DE2123768A1 - Kontinuierlich arbeitender Bandförderer - Google Patents

Kontinuierlich arbeitender Bandförderer

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DE2123768A1 DE19712123768 DE2123768A DE2123768A1 DE 2123768 A1 DE2123768 A1 DE 2123768A1 DE 19712123768 DE19712123768 DE 19712123768 DE 2123768 A DE2123768 A DE 2123768A DE 2123768 A1 DE2123768 A1 DE 2123768A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. -INQ. H. FINCKE DIPL.-ΙΝΘ. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
. Fernruf: ·2ί 60 60
a MÜNCHEN ο, ΜϋΙΙβηίΓαββ 31
1 3 MAf 1971
Mappe 8752 - Β/Η, CASE 7010
IHDUS«ERIE PIEEILI S,p,A, Mailand / ISALISV
"Kontinuierlich arbeitender Bandförderer"
PRIOEI3?Ä2»: 13» Mai 1970
if**
üPALIBIi,
Me Frfitidune betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Band fötdore:*.1; eier Tor allan; &viw 'Transport τοη Gütern über lange Strecken bestimmt i&-ü;
B«i άΐϊϊχ UHJ iu'.ufig.'rl-frn berr.:t«ten Kirdorerri wird ein biegsames
TJnJ.aufbahn rori
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BAD ORiGfNAL
Endacheiben gespannt gehalten» von denen die eine als treibende Scheibe arbeitet, und ist an seinem Arbeite- oder Fördertrum, welches das Gut trägt, sowie an seinen Rücklauf trum durch Stützen gelagert, die normalerweise als frei drehbare Rollen oder Rollengruppen ausgebildet sind und sich, voneinander in Abstand befinden.
Bei Förderern dieser Art ist das Förderband hohen Zugspannungen ausgesetzt, da das biegsame Förderband nicht nur durch das aufgelegte Gut beiastet sondern auch dem Zug ausgesetzt ist, der über eine bestimmte Eänge des Förderbandes vorherrscht» Dies führt dazu, daß Förderbänder verwendet werden müssen, die eine hohe Festigkeit zur Aufnahme der Zugspannungen haben, so daß sie nicht nur eine erhebliche Sicke sondern auch ein erhebliches Gewicht aufweisen, hohe Herstellungskosten bedingen und eine nur geringe längeflexibilität aufweisen, wodurch eine beträchtliche Yergrösserung des Durchmessers der genannten Sndscheiben bedingt ist· Sin großer Durchmesser der End scheiben? insbesondere der treibenden Scheibe ist nicht nur aus dem vorstehend angegebenen Grund notwendig, sondern auch deshalb, um zwischen dem Förderband und den Snd scheiben die zur Bewegungsübertragung notwendige Haftung zu gewährleisten«
Bei einer anderen bekannten Art von Bandförderern der vorliegenden Art mit einem biegsamen Förderband ist dieses Band vollständig an einer Schiene bzw» an einem Seil mittels Zugstangen aufgehängt und wird durch ein Zugseil in Bewegung versetzt» an dem diese Zugstangen befestigt sind ο Bei einer besonderen Ausführungsform dieser letztgenannten Art kann das das Förderband tragende Seil gleichzeitig auch als Trag- und Zugseil dienenö
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In die seas Fall sind die Umlaufbahnen für das Förderband und die tragende Schiene bzw. das tragende Seil gleich und einander überlagerte Das Förderband bewegt eich Bit seines Arbeitstrum, d.h. dem mit dem Gut beladenen !Feil in einer ia wesentlichen waagerechten Ebene, während Bein Rücklauftrum eine Bewegung.in einer vertikalen Ebene ausführt o Die Abgabe des Gutes vom Förderband geschieht dadurch, daß das Band seitlich geneigt wird.
Sie besonderen Formen, die das Förderband an bestirnten Stellen der Umlaufbahn einnimmt, sowie sein Übergang Ton einer Stelle zur anderen bringen beträchtliche Nachteile mit sich, nämlich eine bestimmte Begrenzung und Schwierigkeit beim Beladen und Entladen des Gutes, eine erheblich, verwickelte Anlage für die erwähnten Übergänge und das Auftreten von Verdrehungen im Förderband, die um so stärker sind, ie breiter das Band ist, und die seine Lebensdauer verringern. Biese Nachteile sind so erheblich, daß trotz vorliegender Literatur über diese Art von Förderern dieselben in der Praxis niemals ausgeführt werden konnten*
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bandförderers der vorliegenden Art mit einem biegsamen Band, bei dem die vorgenannten Nachteile der herkömmlichen Förderer vermieden sind und eine hohe Lebensdauer sowie niedrige Herstellungen und Betriebskosten vorliegenc
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von eines kontinuierlich arbeitenden Bandförderer, bei welcaem ein biegsames Förderband längs einer geschlossenen Umlaufbahn geführt ist, die sich aus zwei waagerechten, übereinander angeordneten Teilen zusammensetzt, welche an ihren Enden durch gekrümmte Teile miteinander verbunden sind und von
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denen der obere Bahnteil den Arbeite- oder Fördertrum und der untere Bahnteil den Leer- oder Rücklauf trum bildet, und iet dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrum dee Förderbandes an einem Trag- und Zugseil lösbar aufgehängt iet, während der Leer- oder Rücklauf trum auf Stützrollen geführt ist» und daß am Ende des Förderers Einrichtungen bub Lösen des Axbeitstrums des Förderbandes vom Trag» und Zugseil sowie an Anfang des Förderers Einrichtungen zum erneuten Verbinden des Arbeitstrums des Förderbandes mit dem $rag- und Zugseil vorgesehen sindo
Weitere Erfindungsnerkaale betreffen vorteilhafte Einzelheiten dieser Lösung· .
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand beiepieleweieer Ausführungsformen in Verbindung alt eeheaatieehen Zeichnungen näher erläutert«
Ic den Zeichnungen seigern
fig» 1 eise Seitenansicht des Förderers;
Hg. 2 ©Ine Draufsicht auf Figo 1?
3 «ein«» Querschnitt durch eine erste Ayeftthrungsform fix ά& Arbeiteirun des Förderbandes mit zugeord-
- . aeieti /ug- und frageleaenten:
4 ©äne aägtijroclien® ieitenatiaiciit su Fig» 3^
SAD OfIIQfNAL
Fig, 8 und 9 schaubildlieh einen feil einer geänderten Ausführuiigsfons» wobei sich die Zug- und Tragelemente Tor bzw, während des Singriff· mit dem Arbeitstrum dee Förderbandββ befinden.
Der dargestellte förderer enthält ein Förderband 1 und ein Trag- und Zugseil 2» die sich je länge einer eigenen schloeeenen Umlaufbahn bewegen« Die Umlaufbahn für das Seil 2 liegt in einer waagerechten Ebene in einer ten Höhe über dem Boden, wobei daa Seil 2 auf Bollen 3 läuft, die aa oberen Ende von Sttttsen 4 Yorgesehen lind. Die Umlaufbahn für däe Seil 2 besteht aus zwei geradlinigen Abschnitten, die endweise durch gekrümmte Seile miteinander verbunden sind, die um Scheiben 5 und 6 mit senkrechter Drehachse am oberen Ende von Stützen 7 geführt werden. Eine dieser beiden Scheiben ist treibend» während die andere frei drehbar gelagert iste
Einer der geradlinigen Abschnitte der Umlaufbahn des Seiles 2 ist den geradlinigen Abschnitten der Umlaufbahn des Förderbandes 1 überlagert und verläuft zu diesen Abschnitten parallel.
Id der Zone der sich, überlagernden Abschnitte der beiden Umlaufbahnen ist das förderband 1 am Seil 2 durch Zugstangen 8 und Profilstücke 9 in der Weise aufgehängt, daß das Seil 2 an den mit den Rollen 3 versehenen Stützen 4 vorbeilaufen k&mi-, Am Anfang der sich überlagernden Abschnitte der beiden Umlaufbahnen befindet sich eine Einrichtung ziua Verbind sn des To r der band es 1 mit dem Seil 2 liner aie iiu^stangfiio S während am Ende de.r sich über?.*?— ΐ-^ιηββ". Λb soiiBi';ί.s tlei' beider- umlauf bahnei? eine Binrioii« ■:-uvi-- :>-.·. in Lo ie a df.-;! Fördarba«;·^; 1 vob Seil ? vorges:fch.ci·-
■-. π 9 ρ ί ο, j ι / f\
BAD
t I > )
let. Diese beiden Einrichtungen werde» nachfolgend näher beschrieben,,
Bas Seil a trügt daher nicht nur das Polierband 1 über eine bestirnt* länge der Umlaufbahnen alt Hilfe der £ug~ stangen 8» sondern bewirkt gleichseitig auch den Sawe-» für das Förderband·
Die Ualaufbahn des Förderbandes 1 besteht -'-as sw#i waagerechten geradlinigen einander üb-txaagerteti Abschnitten, die an ihren Bnäen durch gekrüra»t@ Bauteile »iteinander Yerbunden sind» bei welchen das Förderband 1 vm fltekehrrollen 10 hermeläuft, die vm waagerecht« Drehachsen frei drehbar gelagert sind. Ton den beiden gradlinigen Abschnitten der Umlerntbalm &m f8ft£«rbSB<tee 1 ist der obere Abschnitt der Arb@its- öder lSi?dt?ti?iim» der an Seil 2 mit Hilfe der Zugstange 8 aufgeharkt ist? während der untere Abschnitt den Üeer« oder Rücklaufinua des Förderbandes bildet«, letzterer läuft auf Stilt stollen 11» die üb waagerechte Achsen frei drehbar gelagert sind«
Der Abstand zwischen den Szrehacheen dieser Stützrollen 11 ist nicht kritisch and liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 3 und 20 α.
Begins des Arbeitsteams des P@rderbandes 1 ist die Be ladestation vorgesehen, an welcher dag Sut auf das For= der band 1 aufgeladen wird. Aa Ende des Arbeitstrabs be= findet sich die Entladestationg am welcher das Sut Förderband 1 entladen wird,
An der Beladestation liegt äer ArbeitstriiE 033 ^iSr 1 auf Qlnev Anzahl Sragrollen 12 aia£? öie nahe iiaei
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BAD ORIGINAL
liegend ua ihre waagerechten Achsen frei drehbar gelagert Bind.
An der Entladestation befindet eich ausser der betreffen* den Uakehrrolle 10 aindestens eine weitere Tragrolle 15» so dafi das Förderband 1 in de» Abschnitt »riechen den Rollen 10 und 13 schräg nach abwarte geführt ist. Me Entladeetation entspricht la wesentlichen 4etij«ttigen üblicher Anlagen.
FUr den rorangehend beschriebenen Förderer »lad rereohiedene Ausföhrungsformen für das förderband 1, die Zugstangen 8 und 41· Verbindung «riechen den Zugstange« 8 und de« Förderband 1 b*w. des Seil 2 aöglioh.
Bei der Aueführengsfora gea&B ?ig. 3 und 4 ist das band 1 an seinen läagsrÄndern 14 und 15 sit Langsrerstarkungen rersehen, 41· «as je einem »«talliecaen oder textlien JCabel 16 bestehen, die In 4ea die Bandrlnder bild·»- ί den mterial eimgebettet liegen. I
Beide landränder 14, 15 sind in geeignet·» Abständen τοη- j einander alt feasterartigen Ausnelewngen 17 rersehen, 1» \ die dl· Sogstaagaa 8 lOsbar eingreifen und die die IÄngs-Terstlrfcangen 16 freilassene
BIe Zugstangen 8 werden durch Paare starrer Arae 18 gebildet, die an Ihres einen Ende die Pore eines Hakens 19 haben, alt denen al· alt des LängtrreretÄrkungen 16 innerhalb der Ausnehmungen 17 lOsbar in Singriff gebracht werden können» während si· an ihren anderen 2nd en die Fora einer Öse 20 haben, BIe Ösen 20 ;Jedes Paares τοη Araen 18 sind an Zapfen 21 τοη S»furaigen Elementen 9 ferjalenkt, die alt
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geeigneten Abständen am Seil 2 fest angebracht und so geformt sind, daß sie sich an den Stützen 4 des Seiles 2 vorbeibewegen könnene
Jedes Armpaar 18 ist ausserdem mit Mitteln versehen „ welche den von dem Armpaar eingeschlossenen der Breite des Förderbandes 1 angepaßten Winkel begrenzen. Diese Mittel können durch Puffer 22 am Ende von Vorsprangen 23 gebildet werden, welche an der Innenseite der Arme 16 einander gegenüberliegend frei abstehenβ
Bei der in Figo 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform enden die Arme 18 an ihrem zum Förderband 1 hin gerichteten Enden je mit einem abgewinkelten Teil 24» der gegen den vertikalen Schenkel von starren, zeB« metallischen "!Taschen" 25 zur Anlage kommen kann, welche Anschlagelemente bilden;, die in geeigneten Abständen entlang der beiden Längsränder 14 und 15 des Förderbandes befestigt sind.
Bei der weiteren in Fig· 6 und 9 dargestellten Ausführungsform weisen die Arme 18 an ihrem zum Förderband 1 hin ge« richteten Ende Je eine Klemmvorrichtung 26 auf, welche sich unter der Wirkung des Gewichtes und der Zugspannung selbsttätig um den betreffenden Längsrand des Förderbandes 1 schließt« Diese Vorrichtung 26 besteht aus einem V-förmigen am betreffenden Ende des Arses 18 schwenkbar gelagerten starren lahmen 27» dessen Schenkel einen spitzen Winkel miteinander bilden, und aus einen Paar Rollen 28 und 29» von denen je eine Holle am Ende jedes Schenkels des Rahmens um eine waagerechte Achse frei drehbar gelagert und auf das Förderband 1 hin gerichtet ist0
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Dabei ist die Holle 28 oberhalb und die Bolle 29 unterhalb des Arbeitetnuas angeordnet. In diesem Falle hat das Förder band keine unterbrochenen Längeränder 14, 15 wie bei den herkömmlichen Anlageno
Der Eingriff zwischen den Förderband 1 und den Zugstangen kann an jeder Stelle der Längsränder des Förderbandes 1 in kontinuierlicher Weise und ohne genaue Synchronisierung erfolgen»
Die Arbeitsweise des Förderers ist folgende:
Im Ruhesustand des Förderers hängt das Förderband 1 aa Seil 2 vermittels der Zugstangen 8,
Zur Betätigung des Förderers wird »sin nicht dargestellter, mit der treibenden Scheibe 6 verbundener Motor in Gang gesetzt. Die treibende Scheibe 6 setzt das Seil 2 in Beweguxig, welches mittels der Zugstangen 8 das Förderband 1 mitnimmt, Während der Bewegung des Förderbandes 1 erfassen die Zugstangen 8 den Anfang des Arbeitetrums des Förderbandes 1 und lösen sich am Ende des Arbeitstrums wieder vom Förderband 1, bleiben ,jedoch stets am Seil 2 aufgehängt β
Diese Eingriffs- und Lösevorgänge zwischen dem Förderband und dem Seil 2. mittels der Zugstangen 8 finden bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform in der Weise statt, das el:?.β Arsse 18 mit den Längsverstärkungen 16 in den Ai.ianöhmragxvn Π der-Bandränder in Eingriff kommen, v."c'.'u das Fc;!*dex'bc«.:-id j auf den tiiragrollen 12 aufliegt,,
r;ol i-ri· i-'i λ1:/.',·, [i., (> U-^u 7 iiar^eß tall tan
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finden diese Eingriffs- und Lösevorgänge durch, den Anschlag baw· das lösen des abgewinkelten Teil« 24 der Arme t8 gegen bzw· von äen starren "Taschen* 25 statt«
Bei der in Fig» 8 und 9 dargestellten Aueführungafor» finden die Singriffs- und Lö aevorgänge «wischen de» Förderband 1 und des Seil 2 durch den Slesseingriff bzw, die Freigabe des Förderbandes 1 mit bzw. Ton den beide» Bollen 28 und 29 der Klemmvorrichtung 26 statt. Dabei findet der Klesseingriff des Förderbandes 1 sit der Hesavorrichtung 26 dann statt, wenn das Förderband 1 auf üeea Tragrollen 12 aufliegt, wobei sich die Bollen 28, 29 in der in Fig. 8 dargestellten Lage befinden. Yens das Förderband t die Tragrollen 12 verläßt, bewirkt es durch sein Eigengewicht eine Schwenkbewegung des V-föraigen starren Bahsens 2?, der dann die in Fig« 9 dargestellte Lags einnisst, In welcher die Bollen 28 und 29 «Sen Arbeltstrum an seinen Längsrändern 14, 15 fest zwischen sich halten a
Me Kittel, mit welchen die Bewegungen der Zugstangen 8 für die Eingriffs- und Lösevorgänge durchgeführt werden, sind üblicher Art und bestehen beispielsweise aus geformten Führungen, SLlfsbändern9 welche eines besonderen Verlauf folgen, oder in Systemen von Hebeln und SJurvenele = senten. Biese herkömmlichen und nur beispielsweise angegebenen Hittel dienen zur Führung der Bewegung der starren Arne 18 für ihre Annäherung an die Baiadränder mn Anfang des Arbeitstrums und für ihr !»ösen von diesen Bandrändern am Ende des Arbeitstruias des Fördarbaaöaa 1„
Am Anfang flea Arbeitstrums des fförderbandas 1? ~?o sich die
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BAD ORfGIMAL
Beladestation ait einer nicht dargestellten ladeeinrichtung befindet» wird das Gut auf das Förderband 1 aufgebracht«,
Die Tragrollen 12 an der Beladestation dienen vorteilhaft zur Beseitigung oder Verringerung der Schlagbeanspruchungen des Förderbandes 1 durch das Gut, wobei diese Bollen 12 ferner verhindern, daß derartige Schlagbeaaspracbangen auf das Seil 2 übertragen werden 0
Das Gut wird ve« Förderband 1 zur Entladestation a» Ende des Fördertruas gefördert, bei welchem das Gut das !Förderband 1 verläStc
Offensichtlich ist bei de» erfindungsgemäfien förderer das Förderband 1 weder hohen Zugspannungen noch Verdrehungen ausgesetzt» so daß seine bauliche Gestaltung bei de· gegenwärtigen Stand 4er Technik keine froblew» sit sich bringt. AuBserde» ergibt sich ein Förderer ait eines langen Lebensdauer bei geringen Wartungs- uni Betriebskosten,
In Abwandlung der vorangehend beschrieben und dargestellten Ausführungeformen der Erfindung kann erfindungsgeaSS auch vorgesehen sein, daß die Zugstangen 8 an den Bandrandera unlösbar angelenkt sind* während sie mit den Seil 2 lösbar in Singriff gebracht werden können·
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (1)

  1. PATEiriAliSPRÜCHE t
    1./ Kontinuierlich arbeitender Bandförderer, bei wel~ em ein biegsames Förderband längs einer geschlossenen Umlaufbahn geführt ist, die sich aus zwei waagerechten t übereinander angeordneten Teilen zusammensetzt; welche an ihren Enden durch gekrümmte Seile miteinander verbunden sind und von denen der obere Bahnteil den Arbeite= oder Fördertrum und der untere Bahnteil den Leer- oder Rücklauftrum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrum des Förderbandes (1) an einem Trag- und Zugseil (2) lösbar aufgehängt ist, während der Leer- oder Rücklauftrum auf Stützrollen (11) geführt ist, und daß am Ende des Förderers Einrichtungen sub Lösen des Arbeitstrums des Förderbandes (1) voa Trag- und Zugseil (2) sowie am Anfang des Förderers Einrichtungen zum erneuten Verbinden des Arbeitstrums des Förderbandes (1) mit dem Trag- und Zugseil (2) vorgesehen sied.
    2. Bandförderer nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Zugseil (2) längs einer geschlossenen Umlaufbahn in einer waagerechten Ebene oberhalb des in einer senkrechten Ebene längs einer geschlossenen Umlaufbahn geführten Förderbandes (1) verläuft«,
    3. Bandförderer nach Anspruch 1 und 29 bei welchem
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    eich die Beladestation in der Anfangszone des Arbeitstrums des Förderbandes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrum bei der Beladestation auf einer Anzahl Tragrollen (12) aufliegt,
    4. Bandförderer nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützrollen (11) für den Leer- oder Rücklauftrum dea Förderbandes (1) voneinander etwa 3 bis 20 m beträgt=,
    5ο Bandförderer nach Anspruch 1 bis 4» bei welchen die Verbindung zwischen dem !1Or der band und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche am Trag- und Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem förderband in Verbindung stehen t dadurch gekennzeichnet, daß die Zug» stangen (8) paarweise als starre Arme (13) ausgebildet sind, die an ihrem einen Ende einen Haken (19) aufweisen, daß die mit dem Trag- und Zugseil (2) fest verbundenen Elemente mit Ansätzen (21) versehen sind, die je das andere Ende der starren Arme (18) jedes Armpaares gelenkig halten, und daß jeder Längsrand (14» 15) des Förderbandes (1) eine Längsverstärkung (16) aufweist, die durch in bestimmten Abständen voneinander angeordnete fensterartige Ausnehmungen (17) in diesen Längsrändern (14* 15) für einen lösbaren Eingriff mit den genannten Snähaken (19) der starren Arme (18) freigelegt sind.(Fig, 5 und 4).
    6* Bandförderer nach Anspruch 1 bis *}, bei welchem die Verbindung zwischen dem Förderband und dem Trag- und Zugseil aus Zugstangan besteht., über welche am Trag- und Zugseil in geeigneter« Abständen voreinander befestigte Elemente in iin Aba bänden mit dem Förderband in Verbindung
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    BADORIGiNAL
    stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8) paarweise als starre Anae (18) ausgebildet sind, deren eines Ende abgewinkelt (24) ist, daß die mit den Trag- und Zugseil (2) fest verbundenen Elemente Ansätze (21) aufweisen, dl« je das andere Ende der starren Arme (18) jedes Armpaares gelenkig halten, und daß starre taschenartige Anschlage (251 in bestimmten Abständen voneinander an den Längerändern Ci*, 15) des Förderbandes (1), und ε war auf den einander zugewendeten Oberflächen dieses Bandes (1) befestigt sind, gegen welche die abgewinkelten Enden (24) der Arme (18} asur lösbaren Anlage gebracht werden können (Pig. 5 bis 7K
    7. Bandförderer nach Anspruch 1 bis 4, bsi welchem die Verbindung zwischen dem Förderband utii dem Trug- und Zugseil aus Zugstangen besteht, über welche as Trag- und ΐ Zugseil in geeigneten Abständen voneinander befestigte Elemente in entsprechenden Abständen mit dem Förderband in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8) paarweise als starre Arme ausgebildet sind, die an Ihrem einen Ende eine Klemmvorrichtung (26 bis 29) schwenkbar tragen, welche je mit den Längerändern (I2J, 15) des Arbeltstrums des Förderbandes (1) in Eingriff gebracht werden können und unter der Wirkung der geförderten Last und der Zugspannung selbsttätig den jeweils zugeordneten Längsrand (1*1, 15) des Arbeltstrums von dessen Aussenseite her lösbar erfassen, während das andere Ende der starren Arme (18) jedes Ampaares gelenkig an Ansätzen (21} eines der mit dem Trag- und Zugseil (2) fest verbundenen Elemente gehalten ist (Fig. 8 und 9)·
    8. Bandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekenn» zeichnet, daß die Klemmvorrichtung (26 bis 29) Je aias einem Paar gleiehaehsiger Bollen (28S 29) besteht, die an einem
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    ;; :ψ- ν ·.--·-■ t ■-■■ <",
    BAO ORIQtNAL
    - 15 -
    an dem betreffenden Ende des zugeordneten starren Armes (18) angelenkten Winkelrahmen (27) «It bestlssttesi Abstand voneinander drehbar gelagert sind und sieh von diesem Winkelrahmen (27) ans In Richtung auf den eu umfassenden Lflngsrand (14, 15) des Arbeltstrums des Förderbandes (1) hin erstrecken» so da· diese Rollen (28, 29) Jedes Paares In der Π »silage an'den betreffenden Llngsrfindern (i4, 15) von auasen her auf beiden FOrderbandflfiehen unter Druck anliegen.
    9· Bandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daft jedes Paar starrer .An» (18) zusammenwirkende Ansehlagteile (22, 23) aufweist, die in ihrer Anschlagstellung einen von dem betreffenden Armpaar einzuhaltenden auf die Breite des jeweiligen Förderbandes (1) abgestellten Vlnkelbetrag begrenzen.
    109848/UOA BAD ORIGlNAt
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