-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
Medien zu Bearbeitungsplätzen
in einer Anlage für
die Montage, Einstellung und/oder Prüfung von Erzeugnissen, insbesondere von
Kraftfahrzeugen, wobei die Vorrichtung mindestens eine Medienhalterung,
an der mindestens eine Medienversorgungsleitung angeordnet ist,
umfasst.
-
Bei
bekannten Medienzuführvorrichtungen der
vorstehend genannten Art wird eine Medienhalterung mittels Gewindestangen
von einem Stahlüberbau
der Montageanlage abgehängt.
Dieser Stahlüberbau
kann entweder auf einem Untergrund der Montageanlage stehen oder
von der Decke einer Halle, in welcher die Montageanlage angeordnet
ist, abgehängt
sein.
-
Nachteilig
bei all diesen bekannten Vorrichtungen ist der durch das Erfordernis
eines Stahlüberbaus
verursachte erhöhte
Material- und Montageaufwand.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Zuführen
von Medien zu Bearbeitungsplätzen
in einer Anlage für
die Montage, Einstellung und/oder Prüfung von Erzeugnissen zu schaffen,
welche mit geringem Material- und Montageaufwand realisierbar ist.
-
Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Vorrichtung eine Seilhängeanordnung
umfasst, an welcher die mindestens eine Medienhalterung gehalten
ist, wobei die Seilhängeanordnung
an mindestens einem Befestigungspunkt gehalten ist, welcher an einem
auf einem Untergrund der Anlage stehenden Stützaufbau angeordnet ist.
-
Die
erfindungsgemäß verwendete
Seilkonstruktion ist deutlich leichter und umfasst weniger Material
als die aus dem Stand der Technik bekannten Stahlbauten. Ferner
ist eine Seilhängeanordnung sehr
rasch und leicht zu montieren.
-
Dadurch,
dass die Seilhängeanordnung
an mindestens einem Befestigungspunkt gehalten ist, welcher an einem
auf einem Untergrund der Anlage stehenden Stützaufbau angeordnet ist, ist
es nicht notwendig, die Seilhängeanordnung
an das Dach einer Halle, in welcher die Montageanlage angeordnet ist,
anzubinden, so dass die Montageanlage mit der Vorrichtung zum Zuführen von
Medien zu Bearbeitungsplätzen
der Montageanlage eine von der Hallenkonstruktion völlig unabhängige, separat
montierbare oder vormontierbare Einheit bildet.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Seilhängeanordnung
zwischen mindestens zwei Befestigungspunkten gespannt ist.
-
Vorzugsweise
sind dabei mindestens zwei der Befestigungspunkte, zwischen denen
die Seilhängeanordnung
gespannt ist, jeweils an einem auf einem Untergrund der Anlage stehenden
Stützaufbau
angeordnet.
-
Die
Stützaufbauten,
an denen die Befestigungspunkte angeordnet sind, sind vorzugsweise
in der Längsrichtung
der Medienhalterung voneinander beabstandet.
-
Ein
solcher Stützaufbau
umfasst vorteilhafterweise mindestens einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten
Stützpfeiler.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Stützaufbau
eine Stahlkonstruktion umfasst.
-
Besonders
günstig
ist es, wenn der Stützaufbau
eine modulare Einzelkomponente eines Stahlüberbaus der Anlage umfasst.
Die Montageanlage ist besonders leicht und rasch montierbar, wenn
ihr Stahlüberbau
aus solchen modularen Einzelkomponenten zusammengesetzt ist.
-
Um
längs des
Förderwegs
der in der Anlage zu montierenden, einzustellenden und/oder zu prüfenden Erzeugnisse
eine lückenlose
Medienzufuhr zu gewährleisten,
ist es günstig,
wenn die mindestens eine von der Seilhängeanordnung gehaltene Medienhalterung
sich an mindestens eine Medienhalterung anschließt, die von dem Stützaufbau
gehalten ist.
-
Um
die von der Seilhängeanordnung
gehaltene Medienhalterung zusätzlich
zu stabilisieren, kann vorgesehen sein, dass diese von der Seilhängeanordnung
gehaltene Medienhalterung zusätzlich an
dem Stützaufbau
festgelegt ist.
-
Um
die Medienhalterung für
Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturzwecke oder für einen
Umbau der Anlage von dem Stützaufbau
entfernen zu können,
ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine von der Seilhängeanordnung
gehaltene Medienhalterung lösbar
an dem Stützaufbau
festgelegt ist.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine von der Seilhängeanordnung gehaltene
Medienhalterung an den Stützaufbau
angeklemmt ist.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die mindestens eine von der Seilhängeanordnung gehaltene Medienhalterung
mindestens einen Medienrahmen umfasst, der mindestens zwei voneinander
beabstandete Längsträger aufweist.
-
Ferner
kann die mindestens eine von der Seilhängeanordnung gehaltene Medienhalterung mindestens
einen die Längsträger des
Medienrahmens miteinander verbindenden Querträger umfassen.
-
Die
mindestens eine an der Seilhängeanordnung
gehaltene Medienhalterung umfasst vorzugsweise Klemmvorrichtungen
zum Anklemmen mindestens einer Medienversorgungsleitung.
-
Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass an der mindestens einen von der Seilhängeanordnung
gehaltenen Medienhalterung mindestens eine Versorgungsleitung für Beleuchtung,
Druckluft, Energiezufuhr und/oder Datenkommunikation angeordnet ist.
-
Über den
Aufbau der Seilhängeanordnung wurden
bislang noch keine näheren
Angaben gemacht.
-
So
kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Seilhängeanordnung
mindestens ein an mindestens einem Befestigungspunkt gehaltenes Hauptseil
und mindestens ein die Medienhalterung mit dem Hauptseil verbindendes
Tragseil umfasst.
-
Vorzugsweise
verläuft
das Hauptseil zwischen zwei im wesentlichen auf gleicher Höhe angeordneten
Befestigungspunkten.
-
Diese
Befestigungspunkte können
insbesondere längs
der Förderrichtung
der in der Anlage zu montierenden, einzustellenden und/oder zu prüfenden Erzeugnisse
voneinander beabstandet sein.
-
Das
mindestens eine Tragseil der Seilhängeanordnung verläuft vorzugsweise
im wesentlichen vertikal.
-
Um
die Seilhängeanordnung
zusätzlich
zu stabilisieren, kann ferner vorgesehen sein, dass die Seilhängeanordnung
mindestens ein Schrägverspannungsseil
umfasst, das quer zur Längsrichtung der
Medienhalterung und schräg
zur Vertikalen verläuft.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Schrägverspannungsseil ein an mindestens
einem Befestigungspunkt gehaltenes Hauptseil mit einem nicht senkrecht
unter diesem Hauptseil angeordneten Längsträger der Medienhalterung verbindet.
-
So
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mindestens ein Schrägverspannungsseil
ein an mindestens einem Befestigungspunkt gehaltenes Hauptseil mit
einem senkrecht unter einem anderen, parallel zu dem ersten Hauptseil
gespannten Hauptseil angeordneten Längsträger der Medienhalterung verbindet.
-
Die
Seilhängeanordnung
kann mindestens ein Stahlseil umfassen.
-
Vorzugsweise
sind alle Seile der Seilkonstruktion der Seilhängeanordnung als Stahlseile
ausgebildet.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Seilhängeanordnung
so ausgelegt, dass sie dazu in der Lage ist, ein Gewicht von mindestens
1.000 N pro laufendem Meter in der Längsrichtung der Seilhängeanordnung
zu tragen.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
schematische Seitenansicht eines Abschnitts einer Anlage für die Montage
von Fahrzeugkarosserien;
-
2 eine
schematische Draufsicht von oben auf den Abschnitt der Anlage aus 1;
-
3 einen
schematischen Querschnitt durch eine Medienhalterung der Anlage
aus den 1 und 2, die an
einer Seilhängeanordnung aufgehängt ist;
-
4 eine
schematische Draufsicht von oben auf die Medienhalterung aus 3;
und
-
5 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Klemmvorrichtung
zum Festklemmen eines Endes der Medienhalterung an einem Vertikalträger eines
Stahlbaumoduls der Anlage aus den 1 und 2.
-
Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Eine
in den 1 bis 5 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete
Anlage für
die Montage von Kraftfahrzeugen 102 umfasst einen Stahlaufbau 104 aus
mehreren Stahlbaumodulen 106, die in der Förderrichtung 108 der
Kraftfahrzeuge 102 unmittelbar aufeinanderfolgen oder,
wie in 1 und 2 dargestellt, in der Förderrichtung 108 voneinander beabstandet
sind und auf einem Untergrund 110 der Anlage 100,
insbesondere auf einem Boden einer Halle, in welcher die Anlage 100 angeordnet
ist, aufgestellt sind.
-
Jedes
der Stahlbaumodule 106 weist eine tragende Konstruktion
aus Längsträgern 112,
Querträgern 114 und
vertikal ausgerichteten Stützpfeilern 116 auf,
an der Fördervorrichtungen
für die
zu montierenden Kraftfahrzeuge 102 und gegebenenfalls Logistik-Fördervorrichtungen
für die
Zufuhr von großen
Anbauteilen (beispielsweise Türen)
sowie zu beiden Seiten des Förderweges
der Kraftfahrzeuge 102 jeweils eine Medienhalterung 118 angeordnet sind.
-
An
den Medienhalterungen 118 jedes Stahlbaumoduls 106 sind
jeweils Versorgungsleitungen für
Beleuchtung, Druckluft, elektrische Energiezufuhr und Datenkommunikation
angeordnet, die zur Versorgung der Montageplätze der Anlage 100 im
Bereich des betreffenden Stahlbaumoduls 106 benötigt werden.
-
Die
den Stahlbaumodulen 106 zugeordneten Medienhalterungen 118 sind
jeweils mittels mehrerer Gewindestangen 120 von Längsträgern 112 des
betreffenden Stahlbaumoduls 106 abgehängt.
-
Zwischen
den in der Förderrichtung 108 voneinander
beabstandeten Stahlbaumodulen 106 sind mehrere, beispielsweise
drei, Montageplätze 122 vorgesehen,
an denen kleinere Bauelemente in dem Kraftfahrzeug 102 verbaut
werden oder Einstell- oder Prüfarbeiten
an den Kraftfahrzeugen 102 vorgenommen werden, so dass
es nicht erforderlich ist, diesen Montageplätzen 122 große und schwere
Bauelemente mittels einer Logistik-Fördervorrichtung zuzuführen. Diese
Montageplätze 122 sind
daher nicht mit einem Stahlaufbau überbaut.
-
Gleichwohl
ist im Bereich dieser Montageplätze 122 zwischen
den Stahlbaumodulen 106 zu beiden Seiten des Förderweges
der Kraftfahrzeuge 102 jeweils eine Medienhalterung 124 vorgesehen, die
an jeweils einer Seilhängeanordnung 126 gehalten
ist, wobei jede Seilhängeanordnung 126 ihrerseits
zwischen den zwei in der Förderrichtung 108 voneinander
beabstandeten Stahlbaumodulen 106 gespannt ist.
-
Jede
der Seilhängeanordnungen 126 umfasst
zwei parallel zueinander und im wesentlichen parallel zur Förderrichtung 108 gespannte
Hauptseile 128, die an ihren vorderen und hinteren Enden
jeweils an einem Befestigungspunkt 130 festgelegt sind,
welcher an einem oberen Ende eines der angrenzenden Stahlbaumodule 106 angeordnet
ist, so dass das betreffende Stahlbaumodul 106 als Stützaufbau 132 für die Seilhängeanordnung 126 dient.
-
Insbesondere
können
die Befestigungspunkte 130 an einem oberen Querträger 134 angeordnet sein,
welcher von zwei vertikalen Stützpfeilern 116 des
betreffenden Stahlbaumoduls 106 getragen wird.
-
Zwischen
dem vorderen und dem hinteren Befestigungspunkt hängt jedes
Hauptseil 128 etwas nach unten durch (siehe 1).
-
Die
jeweils innenliegenden, d.h. der vertikalen Längsmittelebene 136 der
Anlage 100 zugewandten Hauptseile 128 der beiden
Seilhängeanordnungen 126 weisen
voneinander einen Abstand d auf, der größer ist als die Breite der
durch die Anlage 100 geförderten Kraftfahrzeuge 102 (siehe 2).
-
Von
jedem der Hauptseile 128 einer Seilhängeanordnung 126 erstrecken
sich mehrere, in der Förderrichtung 108 im
wesentlichen äquidistant
voneinander beabstandete, im wesentlichen vertikal verlaufende Tragseile 138 nach
unten bis zu der von der jeweiligen Seilhängeanordnung 126 gehaltenen
Medienhalterung 124.
-
Jede
dieser Medienhalterungen 124 ist modular aufgebaut und
umfasst mehrere, beispielsweise drei, in der Förderrichtung 108 aneinander
anschließende
Medienrahmen 140, von denen einer in 4 dargestellt
ist.
-
Jeder
Medienrahmen 140 umfasst zwei sich in der Förderrichtung 108 erstreckende
und quer zur Förderrichtung 108 voneinander
beabstandete Längsträger 142 und
mehrere, beispielsweise drei, horizontal und senkrecht zu der Förderrichtung 108 verlaufende,
die Längsträger 142 miteinander
verbindende Querträger 144.
-
An
den Querträgern 144 des
Medienrahmens 140 sind zwischen den Längsträgern 142 mehrere Schienen
zur Aufnahme von Versorgungsleitungen mittels geeigneter Klemmeinrichtungen
gehalten, beispielsweise eine Beleuchtungsschiene 146, welche
Beleuchtungs-Versorgungsleitungen aufnimmt, eine Druckluftschiene 148,
welche Druckluft-Versorgungsleitungen aufnimmt, und eine Kabelkanalschiene 150,
welche Versorgungsleitungen für elektrische
Energie und/oder Datenkommunikationsleitungen aufnimmt.
-
Die
Enden der Längsträger 142 von
in der Förderrichtung 108 aufeinanderfolgenden
Medienrahmen 140 sind miteinander durch geeignete Klemmeinrichtungen
und/oder Schnellkupplungen verbunden.
-
Ebenso
können
die Schienen für
die Versorgungsleitungen, insbesondere die Beleuchtungsschiene 146,
die Druckluftschiene 148 und die Kabelkanalschiene 150 aufeinanderfolgender
Medienrahmen 140 durch Klemmeinrichtungen und/oder Schnellkupplungen
miteinander verbunden sein.
-
Die
durch diese Versorgungsschienen hindurchverlaufenden Versorgungsleitungen
für Beleuchtung,
Druckluft, elektrische Energie oder Datenkommunikation können durch
mehrere aufeinanderfolgende Schienenabschnitte hindurch verlaufend ausgebildet
sein oder aber in jeweils einem der Schienenabschnitte zugeordnete
Leitungsabschnitte aufgeteilt sein, die über Schnellkupplungen miteinander
verbunden sind.
-
Die
vorderen Ende der Längsträger 142 der in
der Förderrichtung 108 vordersten
Medienrahmen 140 sind in dem in 1 mit I
bezeichneten Bereich durch eine in 5 im Detail
dargestellte Klemmvorrichtung 152 an jeweils einem vertikalen
Stützpfeiler 116 des
vor dem Medienrahmen 140 liegenden Stahlbaumoduls 106 lösbar festgelegt.
-
Die
Klemmvorrichtung 152 umfasst einen Klemmwinkel 154 mit
einem horizontalen Schenkel 156, der mittels mehrerer,
beispielsweise zwei, Schrauben 158 an einer Oberseite des
jeweiligen Längsträgers 142 festgelegt
ist, und mit einem vertikalen Schenkel 159, sowie einen
im Querschnitt U-förmigen
Klemmbügel 160,
welcher den vertikalen Schenkel 159 des Klemmwinkels 154 und
einen Klemmbereich des vertikalen Stützpfeilers 116 umgreift
und mittels einer Klemmschraube 162, die in ein Gewinde-Durchgangsloch
an dem Klemmbügel 160 eingedreht
ist und sich mit ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Ende an dem
vertikalen Stützpfeiler 116 abstützt, gegen
den vertikalen Stützpfeiler 116 verspannt
ist, so dass der Längsträger 142 des Medienrahmens 140 durch
Klemmwirkung an dem vertikalen Stützpfeiler 116 gehalten
ist.
-
Diese
Klemmung kann bei Bedarf, beispielsweise für Wartungs- oder Reinigungszwecke
oder bei einem Umbau der Anlage 100, leicht gelöst und wiederhergestellt
werden.
-
Die
vertikalen Tragseile 138 der Seilhängeanordnungen 126 verbinden
jeweils eines der Hauptseile 128 mit einem senkrecht unter
dem betreffenden Hauptseil 128 verlaufenden Längsträger 142 eines
Medienrahmens 140 (siehe 3).
-
Zur
zusätzlichen
Stabilisierung der Seilhängeanordnung 126 umfasst
dieselbe ferner Schrägverspannungsseile 164,
die jeweils ein Hauptseil 128 mit einem senkrecht unterhalb
des jeweils anderen Hauptseils 128 derselben Seilhängeanordnung 126 verlaufenden
Längsträger 142 eines
Medienrahmens 140 verbinden und daher schräg zur Horizontalen und
schräg
zur Vertikalen, beispielsweise unter einem Winkel von ungefähr 45° zur Vertikalen,
verlaufen (siehe 3).
-
Die
Hauptseile 128, Tragseile 138 und Schrägverspannungsseile 164 der
Seilhängeanordnungen 126 sind
vorzugsweise als Stahlseile ausgebildet.
-
Wie
aus 3 ferner zu ersehen ist, kann die Beleuchtungsschiene 146 mit
Beleuchtungskörpern 166 und
die Druckluftschiene 148 mit Druckluftabgängen 168,
welche sich von der Druckluftschiene 148 ausgehend nach
unten zu dem jeweiligen Montageplatz 122 hin erstrecken,
versehen sein.
-
Druckluftbetriebene
Vorrichtungen an den Montageplätzen 122 können über die
Druckluftabgänge 168 an
die Druckluftversorgungsleitungen in den Druckluftschienen 148 angeschlossen
werden.
-
Elektrisch
betriebene Vorrichtungen an den Montageplätzen 122 können an
die elektrischen Energieversorgungsleitungen in den Kabelkanalschienen 150 angeschlossen
werden.
-
Datenkommunikationsgeräte an den
Montageplätzen 122 können an
die Datenkommunikationsleitungen in den Kabelkanalschienen 150 angeschlossen
werden.