DE105600C - - Google Patents

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DE105600C
DE105600C DENDAT105600D DE105600DA DE105600C DE 105600 C DE105600 C DE 105600C DE NDAT105600 D DENDAT105600 D DE NDAT105600D DE 105600D A DE105600D A DE 105600DA DE 105600 C DE105600 C DE 105600C
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barrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/08Operation of gates; Combined operation of gates and signals
    • B61L29/18Operation by approaching rail vehicle or rail vehicle train
    • B61L29/20Operation by approaching rail vehicle or rail vehicle train mechanically

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, bei der ein selbsttätiges Schliefsen der Wegschranken oder Schlagbäume bewirkt wird, indem sich Gewichte mit Hülfe von Radtastern und Drahtzügen durch den vorbeifahrenden Eisenbahnzug einstellen.
Im Wesentlichen besteht die Neuerung gegenüber bekannten derartigen Einrichtungen in der besonderen Anordnung der Schwerpunktsverschiebung der die Schranken öffnenden oder schliefsenden Gewichte, wodurch eine leicht wirkende, geräuschlose und besonders auch durch Vermeidung starker Stöfse die Dauerhaftigkeit des Mechanismus bedingende Bewegung der Schranken erzielt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigen
Fig. ι eine Anlage mit zwei Schlagbäumen nach vorliegender Erfindung in perspectivischer Ansicht und (zum Theil) schematischer Darstellung,
Fig. la einen Einzeltheil,
Fig. 2 den Antrieb durch den Zug und
Fig. % bis 5 schematische Darstellungen der Gewichtsverschiebung.
Es bezeichnen B1 und B2 zwei Schlagbäume, welche an ihren kurzen Enden je ein Gegengewicht W1 rund W2 zum Ausgleichen des Hebelgewichtes besitzen. Die Schlagbäume ruhen mittels der Achsen H1 und H2 in den ■ Lagerständern A1 und A2. Auf der Achse H1 ist ein kreisbogenförmiger Hebel D (s. Fig. ia) starr befestigt, der der Länge nach geschlitzt ist. , An jeder Seitenfläche des Hebels D liegt ein Seitenschieber E1 bezw. E2, die durch die Schieberachsen G1 und G2 mit einander verbunden sind und sich ·— indem letztere Achsen durch die Schlitze r des Hebels D treten — gemeinsam auf letzterem verschieben lassen. Jede Schieberachse trägt ferner einen Bügel gl bezw. g2 mit Seil g° g° und Gewicht R1 bezw. i?2.
Die obere Schieberachse G1 \ist etwas verlängert und wird von den Armen k1 und A2 des um Zapfen bl am Ständer A1 drehbaren doppelarmigen Hebels K umfafst, derart, dafs bei Drehung dieses Hebels K die Seitenschieber E1 und E2 an D nach oben bezw. nach unten bewegt werden (s. die Fig. 3 bis 5, in denen auch in einer Zwischenstellung und in beiden entgegengesetzten Endstellungen der Schranken der gegenseitige Eingriff der soeben beschriebenen Theile bezw. die Bewegungen der Hebel erkennbar sind).
Der untere Arm des Hebels K besitzt einen Schlitz s als Führung für den Zapfen d des um b2 am Ständer ^1 schwingenden Hebels P. An einem Stift c des letzteren sitzt ein Bügel ^1 für zwei Seile o1 und p1. Ersteres läuft über Rollen Z1Z2Z3 nach dem Arme m der mit Hebel ^1 versehenen Stange JV1, während Seil pl über Rollen i1 12 ts nach dem Arm m der Stange 2V2 mit Hebel ζ2 lauft. Wenn der Hebel ^2 durch den Radkranz eines Wagenrades oder durch einen besonderen, unten an der Lokomotive angebrachten Hebel F (s. Fig. 2) eines auf den Schienen vl v'2 von rechts kommenden Zuges niedergedrückt wird, so wird der Hebel P vermittelst des Seiles ρl angezogen und hierdurch der untere Arm des Hebels K nach rechts gezogen, was das Verschieben der Gewichte R1 und R2 bezw. ihrer Seitenschieber E1 E2 in die Lage der Fig. 1 herbeiführt, in welcher die Schranke B1 geschlossen ist.
Der Zug, welcher jetzt die Schranke geschlossen hat, fährt an der letzteren vorbei und trifft auf seinem weiteren Wege auf den Hebel %\ den er ebenso wie vorher ^2 mit dem Radkranze oder einem besonderen Hebel F niederdrückt; hierdurch wird das Seil o1 angezogen bezw. der Hebel P nach links in der Pfeilrichtung umgestellt. Hebel K folgt mit, wobei dessen Arm k- die Schieber E1 und E'2 nach rechts schiebt und hierbei die Gewichte R1 und -R'2 verschiebt, so dafs dieselben den Schlagbaum aufziehen können. Durch das Niederdrücken des Hebels ^1 wird gleichzeitig auch durch Anziehen des Seiles p1 der Hebel ^- wieder gehoben, und umgekehrt wird durch Niederdrücken des Hebels ^2 der Hebel \ l gehoben.
Schlagbaum B1 öffnet und schliefst auch gleichzeitig Schlagbaum B'2. Wird er selbst durch Hebel £2 geschlossen, so nimmt er mittels des von T1 über Rollen S1 und S4 nach 7"4 laufenden Seiles o1 — welches unterhalb des Geleises hindurchgeht — den Schlagbaum S2 mit herunter, bei seinem Oeffnen durch ^1 nimmt der Schlagbaum B1 von T'2 mittels des über die Rollen S'2 und S3 nach T3 unter dem Geleise hindurchlaufenden Seiles o'2 den Schlagbaum B- mit sich zugleich herauf.
Die Schieber E1 und E'2 legen sich mit ihren Achsen G1 und G2 nach Verstellung des Hebels D zweckmä'fsig in Nasen oder Endkerbungen der Schlitze r, um ein Zurückgleiten zu verhüten.
An einem Lager iil des Ständers Ä2 ist ferner eine Luftpumpe C drehbar angebracht, welche bei u'2 ebenfalls beweglich an dem Schlagbaum B'2 angreift. Dieselbe ist regulirbar und dient zur Erzielung eines gleichmäfsigen Ganges der beiden Schlägbäume B1 und B2.
Kommt ein Zug von der linken Seite desselben Geleises, so schliefst er, wie von rechts durch %2, mittels eines hier nicht gezeichneten Hebels und des Seiles p'2 die Schranken und öffnet nach Vorbeifahren an der geschlossenen Barriere durch den Hebel ^3 und das Seil o~ die Schlagbäume.
Die Hebel ^1 ^2 ^3 sitzen fest an den unter dem Geleise liegenden Stangen N1N2N3. An diesen Stangen können so viel Hebel befestigt werden, als Geleise vorhanden sind.
Die Hebel \ 1^2I3 sind aus Fig. 2 deutlich erkennbar; dieselben tragen einen Kipphebel n, welcher sich um die Achse e2 dreht und an seinem Ende bei Zapfen e1 eine breite Rolle h zur Erleichterung des Niederdrückens trägt. Die Kippeinrichtung ist dazu da, dafs die Hebel, welche nicht in Thätigkeit treten sollen, gekippt und todt überfahren werden und sich durch ihr Gewicht am unteren Ende (welches gleichzeitig als Anschlag am Hebel ^ dient) wieder von selbst aufrecht stellen. Jede Stange iV1 N'2 Na besitzt ferner einen festen Hebel m, an den die Drahtseile angreifen und der durch Hebel \ durch Ueberfahren desselben mitbewegt wird.
Der Hebel F (Fig. 2) erfüllt bei mehrgeleisigem Bahnnetz denselben Zweck, wie bei eingeleisigen Bahnen der Radkranz. Man kann den Hebel F auch für eingeleisige Bahnen benutzen und ist er im Allgemeinen empfehlenswerther, weil beim Rangiren oder Ueberholen eines Zuges an der Barriere der Hebel F mittels eines zweiten Hebels von der Lokomotive durch deren Führer aufser Thätigkeit gesetzt werden kann, während dieses bei der Thätigkeit durch den Radkranz nicht möglich ist. Der Hebel F ist zweiseitig gebogen, er wirkt also in gleicher Weise beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Die Hebel ^ können von der Barriere verschieden weit entfernt sein bezw. in Bezug zu derselben verschieden in Thätigkeit gesetzt werden, und kann man dies regeln, indem man den schnellsten Zug und den längsten Zug in Bezug zu vorliegender Einrichtung berechnet und hiernach die Hebel ^ von dem Bahnübergange entfernt aufstellt.
Als Meldevorrichtung dient eine an dem Lagerbock der Barriere drehbar angebrachte Laterne, welche beim Schliefsen und Oeffnen der Schlagbäume gedreht wird, wie es jetzt bereits bei Bahnen üblich ist; dieselbe zeigt offen — weifses und geschlossen — rothes Licht nach der Seite des Ueberganges. Während des Schliefsens der Barriere tritt eine an dieser befestigte mechanische Glocke in Thätigkeit, und zwar zweckmäfsig selbstthätig, wie bei den bekannten Barrieren durch Zahnradübertragung. s
Diese beiden letzteren bekannten Vorrichtungen sind in den Zeichnungen nicht mit aufgenommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen von Eisenbahnschranken durch Ueberfahren von Drahtzughebeln auf der Strecke, dadurch gekennzeichnet , dafs ein unter der Wirkung zweier Gewichte (R : R 2J stehender Schieber (E1 E'2) in den Schlitzen (r) eines mit der Schranke verbundenen Hebels (D) unter Vermittelung der durch die Drähtzüge bewegten Hebel (P K) verschoben wird und durch diese Schwerpunktsverschiebung die Schranken öffnet bezw. schliefst.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105600D 1957-02-13 Active DE105600C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE359379X 1957-02-13
DE110457X 1957-04-11

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Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168290B (de) * 1962-07-18 1964-04-16 Braun Ag Motorisch betriebener Trockenrasierapparat
AU520147B2 (en) * 1980-03-15 1982-01-14 Matsushita Electric Works Ltd. Blade assembly of electric shaver
CN106393189B (zh) * 2016-12-01 2019-07-23 王保华 一种剃须刀刀头结构

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GB857095A (en) 1960-12-29
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