DE449764C - Kuebelaufzug - Google Patents

Kuebelaufzug

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DE449764C
DE449764C DEB117373D DEB0117373D DE449764C DE 449764 C DE449764 C DE 449764C DE B117373 D DEB117373 D DE B117373D DE B0117373 D DEB0117373 D DE B0117373D DE 449764 C DE449764 C DE 449764C
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DE
Germany
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bucket
attached
chassis
bucket elevator
rope
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Expired
Application number
DEB117373D
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English (en)
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Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/193Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with inclined liftways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0654Tipping means
    • B65G2812/0663Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kübelaufzug. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kübelaufzug, bei welchem das Zugseil o. dgl. unmittelbar an dem Kübel angreift und mit einem lediglich zur Führung dienenden Fahrgestell derart verbunden ist, daß der Kübel um eine an ihm selbst angebrachte feste Drehachse schwingen kann. Der Kübel mit dem Traggestell wird dabei auf einer senkrechten oder gekrümmten Fahrbahn hochgezogen und durch das Auftreffen auf Strekkenanschläge an vorher bestimmten Stellen gekippt.
  • Es sind bereits Kübelaufzüge bekannt, bei denen der Kübel sich mit dem Tragrahmen um den Anschlag als Drehpunkt dreht, wobei der Kräfteangriff vom Zugseil an den Kübel in einem um den Anschlagdrehpunkt zu ziehenden Kreisbogen erfolgt, dessen Anfang an der Stelle liegt, von der aus sich die Zugkraft des Seiles zu dem festen Anschlag in einer Ouerstrebe fortpflanzt.
  • Bei dieser Anordnung erfährt aber, sobald der letzte Punkt des Kippzustandes erreicht ist, das Zugseil eine Überspannung, wenn nicht etwa besondere Vorkehrungen getroffen sind, um die Zugkraft in diesem Moment abzustellen. Man müßte, um diese überspannung zu vermeiden, sehr umständliche Einrichtungen treffen, welche das augenblickliche Aufhören einer weiteren Spannung des Seiles in dem Zeitpunkt des vollendeten Kippens bewirken. Abgesehen von ihrer Umständlichkeit und dem Kostenaufwand würden auch derartige zusätzliche Einrichtungen keine Gewähr für ein immer richtiges Arbeiten bieten.
  • Alle diese Sachteile werden durch die Erfindung vermieden, bei welcher zunächst der Seilzug unmittelbar am Kübel angreift und das Fahrgestell durch die Verrriittlung der festen Drehachse des Kübels - weiterbewegt wird. Durch die auf der Laufhahn vorgesehene Ausklinkvorrichtung, welche die Weiterbewegung des Fahrgestelles nicht hemmt, wird bewirkt, daß nach erfolgter Ausklinkung die Zugkraft zunächst nur noch auf den Kübel wirkt, während die Lage des Fahrgestelles unberührt bleibt.
  • Das Kippen erfolgt also im vorliegenden Falle unter der Ermöglichung einer Weiterbewegung des Fahrgestelles, so daß der Angriffspunkt keinen Kreisbogen, sondern eine Zykloide beschreibt. Außerdem hört nach beendetem Kippen die Wirkung des Seiles nicht auf, sondern dient zur Weiterfördei ung des Kübels und des Fahrgestelles, bis Stillstand eintritt oder eine Umkehrbewegung der Antriebsmaschine erfolgt. Infolgedessen kann.. das Zugseil niemals, beispielsweise auch dann .nicht, wenn die Ausklinkvorrichtung versagen sollte, eine unzulässige Überspannung erfahren, so daß dadurch alle an einen etwaigen Seilbruch geknüpften Schäden vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die Kippanlage mit dem Aufzugskübel in verschiedenen Stellungen.
  • In Abb. z bis q. ist die Anordnung und Wirkungsweise der Kübelauslösung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 2 den linken Teil des Kübels in der Ruhelage der Auslösung vor Erreichung des Streckenanschlages, Abb. 3 den rechten Teil des Kübels nach Erreichung des Streckenanschlages bei eingetretener Auslösung, Abb..I eine Seitenansicht zu Abb. 2, Abb. 5 den Sperrhebel in größerem Maßstab.
  • Auf einer im unteren Teil senkrechten, im oberen Teil gekrümmten Fahrbahn a wird der mit einem Fahrgestell (Tragrahmen) b durch Lagere drehbar verbundene Kübel d durch das Zugseil bewegt, welches an einer bestimmten Stelle f des Kübels d angreift. Ar. dem Fahrgestell ist beiderseits je eine Roll( g angebracht. An der Fahrbahn befinden sich an der Kippstelle wie auch unmittelbar über der untersten Kübelstellung Kurvenstücke h, auf welche die Rolleng beim Auf-und Niedergang des Kübels auftreffen.
  • Der Kübel d ist hinten im Drehpunkte c und in seinem Vorderteil (vgl. Abb.2 bis 5) vermittels -eines untergenieteten Flacheisens i auf zwei an (lern Fahrgestell einander gegenüber befestigten drehbaren Hebeln k -gelagert. Jeder dieser Hebel k ist durch eine Feder l in der durch einen Anschlag in festgelegten Sperrstellung festgehalten und besteht gemäß Abb. 5 aus zwei gelenkig verbundenen Teilen k', k", von denen letzterer durch sein Übergewicht oder durch eine Feder in der Schließstellung, d. h. in der Strecklage gehalten wird.
  • Die Feststell- und Auslösevorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn bei der Aufwärtsbewegung des Kiibels die Rolle g auf die Entleerungskurve h aufläuft, hebt sie dadurch den Kübel vorn etwas hoch und entlastet die Hebel k von dem Flacheisen i. Gleichzeitig geraten die Hebel 1e gegen die an der Fahrbahn angebrachten Anschläge o. Dabei werden die Hebel k" so weit nach oben gedreht, daß das Flacheisen i freigegeben und der Kübel durch das weitere Ablaufen der Rolle g auf der Entleerungskurve h gekippt und bis zur Endstellung geführt wird.
  • Kommt der Kübel bei der Rückfahrt wieder an die Entleerungskurve 1z, so wird durch. Auflaufen der Rolle g auf diese der vordere Teil des Kübels wieder angehoben. Hierbei schiebt das Flacheisen i. den zu diesem Zwecke mit einer schrägen Fläche auf der Unterseite versehenen Teil k" beiseite (wie in Abb. 5 strichpunktiert angedeutet) und gelangt an ihm vorbei nach oben. Durch die Feder l wird der Hebel k wieder in seine Sperrstellung zurückgezogen. Auf dem letzten Teil der Entleerungskurve senkt sich der Kübel auf die mit dem Flacheisen i in Sperrstellung befindlichen Hebel k herab und wird wieder festgehalten. Zu gleicher Zeit weichen die beweglichen Teile k" der Hebel k den an der Fahrbahn befindlichen Anschlägen o aus und gehen wieder in die Strecklage zurück, so daß sich der Vorgang bei erneuter Aufwärtsfahrt wiederholen kann.
  • Um mehrere Entleerungsstellen hintereinander anordnen zu können, wird die erste Entleerungskurveh fest und der dazugehörige Anschlag o beweglich angeordnet; die nachfolgenden Kurven lz sind dann beweglich und die Anschläge fest. Hierdurch wird erreicht, daß der Kübel in seiner jeweiligen Lage die einzelnen Punkte ungehindert durchlaufen kann und ein gleichzeitiges Arbeiten beider Teile für den Kippvorgang möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Kübelaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Fahrgestell drehbar angeordnete Kübel nach selbsttätiger Auslösung seiner Feststell- oder Haltevorrichtung durch den Zug des Seiles, welches an einem exzentrisch zur Drehachse liegenden Punkte des Kübels angreift, um eine an ihm befestigte Achse geschwenkt und in Kippstellung gebracht wird.
  2. 2. Kübelaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pluslösung der Feststellvorrichtung des Kübels durch einen an der Fahrbahn versetzbar angeordneten Anschlag bewirkt wird, der CY e ichzeitig als Führungselement für die am oberen Teile des Kübels angebrachte Gleitrolle dient, derart, daß von diesem Element die Schwenkbewegung des Kübels zum Entleeren wie auch zum Wiederaufrichten in die Fahrstellung beeinflußt wird.
DEB117373D 1924-12-17 1924-12-17 Kuebelaufzug Expired DE449764C (de)

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DEB117373D DE449764C (de) 1924-12-17 1924-12-17 Kuebelaufzug

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