DE333355C - Haengebahnweiche - Google Patents

Haengebahnweiche

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DE333355C
DE333355C DE1920333355D DE333355DD DE333355C DE 333355 C DE333355 C DE 333355C DE 1920333355 D DE1920333355 D DE 1920333355D DE 333355D D DE333355D D DE 333355DD DE 333355 C DE333355 C DE 333355C
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tongues
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overhead track
movement
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DE1920333355D
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JOSEF KAUP
J Pohlig AG
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JOSEF KAUP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Weiche für Hängebahnen, welche dazu dient, zwei Gleisstränge in einen einzigen Strang zu überführen. Zu diesem Zwecke sind in bekannter Weise die Endstücke der beiden zusammenzuführenden Gleise in senkrechter Richtung beweglich gemacht, so daß sie herauf- und heruntergeklappt werden können. Diese beiden Weichenzungen besitzen
ίο außerdem noch eine engbegrenzte Beweglichkeit in wagerechter Richtung. Das Wesentliche der Erfindung beruht darin, daß die beiden Weichenzungen durch einen zweiarmigen Hebel miteinander verbunden sind, der um einen in seiner Mitte liegenden festen Punkt schwingt. Diese Verbindung der beiden Weichenzungen dient nicht nur dazu, die eine Zunge zu senken, wenn die andere gehoben wird ·>und umgekehrt, sondern auch dazu, den Zungen während des Heb- und Senkvorganges eine Bewegung in der Wagerechten zu erteilen. Durch diese Bewegung werden nämlich die Zungenenden, welche ja beide in gesenktem Zustande dieselbe Stelle an dem festen Gleis berühren müssen, während des Hebens und Senkens aneinander vorbeigeführt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Aufriß und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie c-d des Grundrisses.
Die Weiche besteht aus den beiden Weichen-' zungen 1 und 2, die an den festen Gleisenden 3 bzw. 4 mittels der Gelenke 5 bzw. 6 derart angebracht sind, daß sie sich in senk-
; rechter und in wagerechter Richtung bewegen können. Die Weichenzungen 1 und 2 sind ferner an Hängeschuhen 7 bzw. 8 befestigt, und letztere stehen durch einen zweiarmigen Hebel 9 miteinander in Verbindung, der sich um die festliegende Welle 10 dreht. Die Hängeschuhe 7 und 8 sind mit ihren freien \ Enden an einem Balken 11 drehbar befestigt, der um die Welle 12 schwingt. Dadurch entsteht ein Parallelogramm, welches zur Geradeführung der Hängeschuhe bei ihrer Auf- ; und Abwärtsbewegung dient; ferner wird der ι Balken 11 noch dazu benutzt, die Weiche mittels der Seilzüge 13 umzulegen. Bei diesem Umlegen erhalten die Hängeschuhe 7 und 8 und damit die Weichenzungen 1 und 2 \ infolge des Kreisbogens, den die Enden des j Hebels 9 beschreiben, eine geringfügige Bewegung in der Wagerechten. Infolge der Länge des Hebelarmes genügt diese geringe Bewegung, um die Enden der Weichenzungen ι und 2 während des Hebens und Senkens aneinander vorbeizuführen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. ·
Die Weiche nach der Erfindung besitzt nicht nur den großen Vorteil, daß die Be- · wegung der Weichenzunge mit außerordentlich einfachen Mitteln erzielt wird, sondern auch den, daß ohne besondere Hilfseinrichtung eine ständige Sicherung gegen Einfahren von Wagen bei unvollkommener Weichenstellung erreicht ist. Ist nämlich die eine Weichenzunge nicht richtig eingelegt, so steht die andere Weichenzunge in geringem Abstände über ihr, und es ist weder aus der einen noch aus der anderen Richtung für

Claims (1)

  1. einen Wagen möglich, die Anschlußstelle zu zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
    passieren. Weichenzungen durch einen doppelarmigen,
    j um eine festliegende Welle schwingbaren
    Patent-Anspruch: ί Hebel derart miteinander verbunden sind,
    -I daß ihnen bei der Auf- und Abwärts-
    Hängebahnweiche mit zwei in senk- bewegung gleichzeitig eine Bewegung in
    rechter Richtung beweglichen Weichen-
    wagerechter Richtung erteilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920333355D 1920-01-31 1920-01-31 Haengebahnweiche Expired DE333355C (de)

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