DE525180C - Stapelschachtverschluss mit in die Bahnen des Foerderkorbes und der Foerderwagen hineinragenden Hebeln - Google Patents

Stapelschachtverschluss mit in die Bahnen des Foerderkorbes und der Foerderwagen hineinragenden Hebeln

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DE525180C
DE525180C DE1930525180D DE525180DD DE525180C DE 525180 C DE525180 C DE 525180C DE 1930525180 D DE1930525180 D DE 1930525180D DE 525180D D DE525180D D DE 525180DD DE 525180 C DE525180 C DE 525180C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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Description

  • Stapelschachtverschluß mit in die Bahnen des Förderkorbes und der Förderwagen hineinragenden Hebeln Bei den Stapelschachtverschlüssen kann man zwei verschiedene Arten unterscheiden. Bei der einen Art wird der Sperrkörper durch den ankommenden Korb selbsttätig in die Freigabestellung gebracht, und er fällt nach dem Vorbeigang des Korbes unter seinem Eigengewicht selbsttätig in die Sperrstellung zurück. Diese Verschlüsse gestatten so, wie sie bisher ausgebildet sind, daß der Schlepper auch von Hand den Sperrkörper in eine Freigabestellung legen kann, aus welcher er nicht selbsttätig wieder in die Sperrlage zurückkehrt; der Schlepper könnte also gewissermaßen diese Sperrvorrichtungen unabhängig vom Gestell machen und sie dauernd in eine Freigabestellung bringen.
  • Bei der zweiten Gattung der Stapelschachtverschlösse muß der Schlepper den Verschlußkörper von Hand in die Freigabestellung bringen, aus welcher er unter seinem Schwergewicht selbsttätig in die Sperrstellung zurückkehrt, wenn sich kein Korb gegenüber der Bühne befindet. Die gebräuchlichste Vorrichtung dieser Art besteht aus einem oberhalb seines Schwerpunkts an einem liegenden Hebel angelenkten Kipphebel, welcher aufrecht steht und mit seinem unteren Teil in den Schacht hineinragt, wenn sich kein Korb gegenüber der Bühne befindet, und welcher dadurch niedergelegt werden kann, daß er nach vorn geschwenkt und mit seinem unteren, das Übergewicht bildenden Teil auf dem Gestell aufgelegt wird. Diese Ausbildung, bei welcher im Gegensatz zu der zuvor erwähnten der Sperrkörper in der Freigabestellung auf der Fahrbahn liegt, hat einmal den Nachteil, daß sich, auch selbst dann, wenn der Sperrhebel außerhalb der Fahrbahnmitte angeordnet wird, die Wagenkupplungen in dem Sperrkörper bzw. den mit diesen zusammenwirkenden Teilen verfangen können; die Ausbildung hat den weiteren Nachteil, daß, wenn der Korb etwas zu tief einhängt, der niedergelegte Sperrhebel entsprechend der Tieferstellung des Korbes schräg aufwärts gerichtet ist, so daß sich die aufzuschiebenden Wagen in ihm verfangen können. Jene Ausbildung hat insbesondere aber den Nachteil, daß der Schlepper, um den Hebel in die Freigabestellung umzulegen, veranlaßt ist, sich in den Schacht vorzubeugen, so daß er in Gefahr gerät, in den Schacht abzustürzen. wenn sich seiner Annahme zuwider das Gestell nicht vor der Bühne befindet.
  • Der Stapelschachtverschluß gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß ein mit einem in den Weg des Förderkorbes schwenkbaren Anschlag sich bewegender Anschlag für den Wagensperrhebel ein Wiederherabfallen des oder der gegen ihn geklappten Sperrhebel verursacht, wenn der erstere Anschlag keine Stütze am Gestell findet und sich infolgedessen außerhalb der Bahn der Förderkörbe befindet, während, wenn dieser Anschlag am Förderkorb anliegt, der erstere Anschlag eine solche Stellung einnimmt, daß er dem oder den Wagensperrhebeln eine Stütze in der hochgeklappten Stellung bietet. Der oder die Sperrhebel können in diesem Fall in beliebiger Höhe über der Bühne angebracht werden, so daß sie kein Hindernis für die Kupplungen bieten: andererseits ist im vorliegenden Fall die Freigabestellung der Sperrhebel völlig unabhängig von der Höhenlage des Gestelles gegenüber der Bühne, vielmehr ist Voraussetzung dafür, daß die Hebel nach ihrem Einschwenken in die Freigabestellung in dieser Stellung verbleiben, allein die, daß sich überhaupt ein Gestell gegenüber der Bühne befindet, gegen welches der andere Anschlag gelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Ausbildung besteht darin, daß mittels einer von der einen zur anderen Schachtseite durchgehenden Bedienungsstange die Vorrichtung sowohl von der Aufschiebeseite wie der Abziehseite her bedienbar gemacht «erden kann; ferner kann im vorliegenden Fall jene Bedienungsstange so %veit nach vorn verlängert werden, daß der Schlepper, hinter dem aufzuschiebenden Wagen stehend, jene Anschläge umstellen kann, um alsdann erst den vorn am Schacht befindlichen Sperrhebel hochzulegen, was er in diesem Fall gefahrlos tun kann, da in diesem Fall die Wagen bereits zuvor zum Stillstand gebracht sind und infolgedessen den Schlepper nicht in den Schacht stürzen können, wenn er den Sperrhebel hochklappt und sich irrtümlicherweise kein Gestell gegenüber der Bühne befindet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel in Vorderansicht in Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Stellungen und in Abb.3 in Seitenansicht nach Abb. i.
  • Eine drehbar gelagerte, liegende Achse a trägt auf ihrem in den Stapelschacht hineinragenden Ende einen Anschlaghebel b und an ihrem vor der Schachtzimmerung befindlichen Ende einen teilweise bogenförmigen Anschlag c. Unterhalb des Anschlags c befinden sich die nach aufwärts klappbaren Wagensperrhebel d, und der Anschlag c ist so gestaltet, daß er in der in Abb. i dargestellten Stellung, in welcher der Hebel b sich außerhalb der Bahn der beiden Förderkörbe befindet, ein Herabfallen der Wagensperrhebel durch ihr Eigengewicht verursacht, wenn diese gegen den in jener Stellung befindlichen Anschlag c geklappt werden; in der in der Abb. :2 dargestellten Stellung, in welcher der Hebel b in die eine oder andere Bahn der Förderkörbe hineinragt, bietet der Anschlag c hingegen dem auf der Seite des Anschlags b befindlichen Wagensperrhebel d in dessen hochgeklappter Stellung eine Stütze, wie Abb. 2 veranschaulicht, und solches in gleicher Weise für den anderen Hebel d, wenn der Anschlag b entsprechend nach der anderen Seite eingestellt wird. Geht der Förderkorb herunter, so fällt der Hebel b durch sein Eigengewicht herab, und es gelangen die beiden Anschläge hierdurch wieder in die in Abb. i dargestellte Lage, wodurch der Sperrhebel d wieder herabgeklappt wird; geht der Förderkorb nach aufwärts, so wirft er den Hebel b im Sinn der Abb. 2 nach rechts lieruin, so daß der Hebel b hierbei eine Dreivierteldrehung vollführt und die Bestandteile hierdurch ebenfalls wieder in die in Abb. i dargestellte Lage gelangen. .
  • Die Sperrhebel d können mit dem Anschlag c auch noch so verbunden sein, beispielsweise durch über Kreuz angreifende Ketten o. dgl., daß beim Umlegen des Anschlags c aus der Stellung nach Abb. i in diejenige nach Abb. -9 der eine oder der andere der beiden Hebel d selbsttätig hochgeklappt wird, und es kann der Anschlag c, wie- insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, gleichzeitig als Handhabe gestaltet sein. Hierbei kann die Handhabe c, wie in Abb. 3 angedeutet ist, durch eine gewisse Länge auch noch so ausgebildet sein, daß die Vorrichtung in einem gewissen Abstand vom Schacht bedient werden kann, so daß der Schlepper vor dem aufzuschiebenden Wagen verbleibt, anstatt daß er wie bisher vor den Wagen treten muß, wobei ein etwa abrollender Wagen ihn in den Schacht stoßen kann.
  • Die Hebel d und die Achse a können, wie dargestellt, gemeinsam an einem Schildstück e angebracht sein, welches außerdem auch noch die üblichen Mannschaftssperrstangen f in Höhenrichtung beweglich trägt, wobei die in Höhenrichtung bewegliche Lagerung der Stangen f zur Folge hat, daß, wenn ein Wagen nicht vollständig auf den Korb aufgeschoben worden ist und er infolgedessen gegen die Stangen f stößt, diese in Höhenrichtung ausweichend nachgeben können.

Claims (5)

  1. Pt\TCNTANSPRÜCiiC: i. Stapelschachtverschluß mit einem in die Bahn des Förderkorbes und. mit einem in die Bahn der Förderwagen hineinragenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Stellung, in welcher ein Anschlag (b) am Förderkorb anliegt, ein mit dem Anschlag gemeinsam sich bewegender Änschlag (c) eine Stütze für den hochgeklappten Wagensperrhebel (d) bildet, während in einer zweiten Stellung, in welcher der Anschlag (b) sich außerhalb der Bahn des oder der Förderkörbe befindet, der Anschlag (c) ein Wiederherabfallen des oder der gegen ihn geklappten Wagensperrhebel verursacht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stellung der Wagensperrhebel beeinflussende Anschlag (c) zugleich als Handhabe ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung ihrer Handhabe, daß die Vorrichtung in einem mindestens einer Förderwagenlänge entsprechenden Abstand von dem Schacht bedient werden kann. q..
  4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagensperrhebel (d) mit dem Anschlag (c) so verbunden sind, daß der Anschlag bei seiner Oberführung von der einen in die andere Stellung jeweilig den einen der Wagensperrhebel in die Freigabestellung bewegt.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wagensperrhebel und die Anschläge tragendes Schildstück (e) auch noch die Mannschaftssperrstangen (f) in Höhenrichtung beweglich trägt.
DE1930525180D 1930-04-08 1930-04-08 Stapelschachtverschluss mit in die Bahnen des Foerderkorbes und der Foerderwagen hineinragenden Hebeln Expired DE525180C (de)

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