DE437350C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintragen von Flaschen in den Kuehlofen mittels Foerderbandes - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintragen von Flaschen in den Kuehlofen mittels Foerderbandes

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DE437350C
DE437350C DEM79540D DEM0079540D DE437350C DE 437350 C DE437350 C DE 437350C DE M79540 D DEM79540 D DE M79540D DE M0079540 D DEM0079540 D DE M0079540D DE 437350 C DE437350 C DE 437350C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/062Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using conveyors, e.g. chain- or roller conveyors, dead-plates

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Eintragen von Flaschen in den Kühlofen mittels Förderbandes. Bei gewissen Einrichtungen zum selbsttätigen Eintragen von Flaschen in den Kühlofen mittels Förderbandes ist es erforderlich, daß die Flaschen auf dem Förderbande mit dein Boden voran aufliegen und in dieser Stellung in den Kühlofen gelangen; damit sie in dem Kühlofen selbst richtig stehen. Es kann nun vorkommen, daß eine Flasche unrichtig auf die Fördervorrichtung aufgelegt wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden zwar Flaschen, die kreuz und quer auf dem Förderband ankommen, in der Längsrichtung ausgerichtet, dagegen bleiben bereits in ihrer Längsrichtung, aber mit dem Kopf voran ankommende Flaschen unv er-.iindert liegen.
  • I; m nun auch die mit dein Kopf voran ankommenden Flaschen in die richtige Lage zu bringen, ist gemäß der Erfindung für diese eine Fangvorrichtung vorgesehen, so daß das weiterlaufende Förderband - die durch die Fangvorrichtung gefangenen Flaschen aufrichtet und schließlich umkehrt, worauf sie von der Fangvorrichtung freigegeben werden und mit dem Boden voran auf der -Förderbahn weiterlaufen, während die mit dein Boden voran ankommenden Flaschen wegen der im Vergleich zu den Köpfen größ:ren Bodendurchmesser die Fangvorrichtung he iseitestoßen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht der Fördervorrichtung mit der Flaschenumkehrv orrichtunr Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. i.
  • Abb.3 ist eiii Grundriß der L"nrlcelii-vorrichtung. Abb. 4 ist ein Teil von Abb. i und zeigt die Stellung der Teile beim Durchgang einer richtig liegenden Flasche.
  • Abb. 5 zeigt den gleichen Schnitt wie Abb. z bei einer etwas geänderten Ausführungsforen der Umkehrvorrichtung. .
  • Abb. G zeigt die Anordnung ,weiterer Vorrichtungen, welche die Flasche in die richtige Lage bringen sollen, und zwar im Grundriß. während Abb. 7 ein Querschnitt durch Abb. 6 ist. In der Zeichnung ist A die Arbeitsstelle. an welcher die Flaschen durch einen Trichter o. dgl. auf das Förderband c geworfen werden, welches sie flach dem Kühlofen bringt. Auf dem Förderband sind in gewissen Abständen voneinander Querleisten d angeordnet. Die Stelle, an welcher sich die Umkehrvorrichtung befindet, ist mit B bezeichnet. Die Umkehrvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem schwenkbaren Rahmen a. welcher an einem festen Ständer o. dgl. uni Zapfen schwingend aufgehängt ist. Der Rahmen besitzt eine Aussparung in Form eines Langloches b, welches so weit ist und so tief nach dem Förderband c hinreicht, daß der Kopf einer mit dem Kopf voran ankommenden Flasche in die Aussparung hineingelangt wie in einer Schlinge.
  • Die Vorrichtung wirkt demnach folgendermaßen.
  • Wird eine Flache ordnungsmäßig mit dein Boden voran auf das Förderband c aufgeworfen, so stößt der Boden, "wie aus Abb. 4 ersichtlich, gegen den Rahmen a und hebt ihn an, so daß3 die Flasche unter dem Rahmen hindurchgeht. Kommt dagegen eine Flache. wie aus Abb. i ersichtlich, mit dem Kopf @rrr;ui grcgrcn die Umkclrrvorrichtunh. :o grc#-langt der Kopf der I#la.clie in die Schlinge b. 1)ie Flasche wird nun entweder durch die lZeibung zwischen ihr und dein Förderhand i creitergefördert oder aber, wenn diese nicht ausreicht, dadurch. daß sie sich an die nächste ()uerleiste d anlegt. Da aber der Kopf liiert-)ei von der Schlinge a gehalten wird, wird die Flasche, wie in Abb. i in gestrichelten Linien angedeutet ist. zunächst aufgerichtet, wobei sie sich gegebenenfalls auf die Querleisten d aufstellt und dann nach hinten umkippt. Sie wird hierbei von dem Rahmen frei und liegt mit dem Boden voran in der richtigen Stellung für den Kühlofen.
  • An Stelle eines Rahmen, kann auch, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, ein einfacher Draht a' treten, welcher U-förmig zu einer Schlinge gebogen ist und dessen freie Enden in einer in einem Gestell g drehbar gelagerten Achse befestigt sind.
  • Bei kleineren Flaschen, welche die Breite der Förderrinne nicht voll ausfüllen, kann es vorkommen, daß sie sich, wie in Abb. 6 gezeigt, in der Rinne schräg legen, so daß dann. der Kopf nicht von der Schlinge b erfaßt werden würde. Um auch in einem solchen Falle eine sichere Wirkung der Vorrichtung zu erzielen, können vor ihr seitliche Zungen e angeordnet -,v erden, die leicht federnd in die Förderrinne hineinragen und so schräg angeordnet sind, daß der Kopf der ankommenden Flasche durch sie in die -litte der Förderrinne eingestellt wird. Wenn der Unterschied in den Durchmessern der Flaschen nicht allzu groß-ist, genügt es auch, wie in Al>li. 6 und ; gezeigt, den unteren Teil des Rahmens so auszubilden, daß er den Flaschenkopf zunächst ,richterartig erfaßt, indem die seitlichen Teile nach der Richtung der ankommenden Flasche zu schräg nach außen gerichtet sind. In diesem Falle lenkt der Rahmen selbst die Flasche in die richtige Lage und den Kopf in die Schlinge b hinein.
  • Im allgemeinen wird es genügen, eine solche Aufrichtvorrichtung dicht hinter der Einwurfsstelle A für die Flaschen anzuordnen, damit der Arbeiter, der die Flaschen einwirft, die Vorrichtung beobachten und, falls er eine Flasche verkehrt eingeworfen hat, durch die Vorrichtung auf sein Versehen aufmerksam gemacht wird. Es ist aber zweckmäßig, noch eine weitere Umkehrvorrichtung dicht vor dem Kühlofen selbst anzuordnen, und zwar an einer Stelle. welche den Arbeitern gewöhnlich nicht zugänglich ist, tim zu verhindern, daß auf denn Wege von der Arbeitsstelle nach dem T-Zühlofen mutwillig c#iiic# (, lasche ut»T@#I;c#hrt t@ ircl, um Stiii-ti»gen im Betriebe lu#rl@c#izuführcn.

Claims (6)

  1. PATE:NTAx#SPi;i°CHr: i . -Voi -richtuii zum srlbstt:itirien l'intragen von Flaschen in den Kühlofen mittels Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege der auf dein Förderband liegenden Flaschen eine Fangvorrichtung für die "mit denn Kopf voran ankommenden Flachen so angeordnet ist, claß die so gefangenen Flaschen durch das. «-eiterlaufende Förderband aufgerichtet und schließlich umgekehrt werden, worauf sie von der Jungvorrichtung freigegeben werden und mit dem Boden voran auf der Förderbahn weiterlaufen, während mit dem Boden ankommende Flaschen wegen der im Vergleich zu den Köpfen größeren Bodendurchmesser die Fangvorrichtung beiseitestoßen.
  2. 2. EintragevorrichtungnachAnspruchs, gekennzeichnet durch eine Fangvorrichtung in Gestalt eines oberhalb des Förderbandes schwingbar aufgehängten Rahmens (a), der mit seiner Öffnung die mit dem Kopf voran ankommenden Flaschen schlingenartig umfaßt und mit Hilfe des Widerstandes der Flasche an der Fördersohle aufrichtet und rückwärts umlegt, aber von den mit dem Boden voran ankommenden Flaschen weggestoßen wird.
  3. 3. Eintragevorrichtung nach Anspruchs und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Querleisten -(d) auf dein Fiirderbande.
  4. 4.. Eintragev orrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zur Seite des Förden Bandes und vor der Fangvorrichtung angeordnete Anschläge oder Leitflächen (e) zur Ausrichtung schräg zur Förderrichtung liegender Flaschen in die Lage parallel zur Förderrichtung.
  5. 5. Eintragevorrichtung nach Anspruchs und 4, gekennzeichnet durch ein vor der Fangvorrichtung zu beiden Seiten des Förderbandes angeordnetes Paar ortsfester und svmmetrisch von beiden Seiten des Förderbandes auf dieses übergreifende gefederte Zungen zur Ablenkung der Achse schräg ankommender Flaschen in die Förderbandrichtung und -mitte.
  6. 6. Eintragevorrichtung nach Ansprucbi. gekennzeichnet durch eine der Ausrichtung dienende trichterartige Formgebung der im Bereiche der liegend ankommenden Flasche befindlichen Ualiinenteile.
DEM79540D Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintragen von Flaschen in den Kuehlofen mittels Foerderbandes Expired DE437350C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815113A (en) * 1954-05-13 1957-12-03 Merck & Co Inc Article positioning apparatus
US2850143A (en) * 1957-01-22 1958-09-02 Earl H Ensinger Article positioning mechanism
DE1169844B (de) * 1961-02-23 1964-05-06 Haver & Boecker Sackwender fuer Ventilsaecke oder auf andere Weise verschlossene Saecke
DE1246562B (de) * 1962-03-05 1967-08-03 Libbey Owens Ford Glass Co Einrichtung zum Wenden von starren plattenfoermigen Gegenstaenden, beispielsweise Glasscheiben
DE1267164B (de) * 1963-03-23 1968-04-25 Wilhelm Lauterbach Selbsttaetiger Zufuehrungsapparat fuer gleichartige Werkstuecke
US3392815A (en) * 1966-07-14 1968-07-16 Unscrambler Corp Of New Jersey Unscrambling and orienting apparatus
DE1280143B (de) * 1963-03-23 1968-10-10 Wilhelm Lauterbach Selbsttaetiger Zufuehrungsapparat fuer gleichartige Werkstuecke

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