DE725836C

DE725836C - Drahtkorb fuer Reinigungsmaschinen

Info

Publication number: DE725836C
Application number: DEE52779D
Authority: DE
Inventors: Johann Kohl
Original assignee: Enzinger Union Werke AG
Current assignee: Enzinger Union Werke AG
Priority date: 1939-07-16
Filing date: 1939-07-16
Publication date: 1942-10-01

Description

Drahtkorb für Reinigungsmaschinen Bei den bekannten Drahtkörben sind die in Richtung der Längsachse des Korbes verlaufenden Stäbe in der jeweils zur Längsachse senkrecht liegenden Ebene im Kreise angeordnet. Da der lichte Durchmesser des Drahtkorbes etwas größer als die größte einzubringende Flasche sein muß, hergibt sich, besonders wenn Flaschen kleineren Durchmessers sich im. Korb befinden, bei der Umkehr des die Drahtkörbe in bekannter Weise tragenden Förderbandes häufig eine schräge Lage der Flasche im Flaschenkorb, wenn dieselbe in die annähernd waagerechte Lage kommt, in welcher sie von dem Ausstoßer aus dem Drahtkorb auf den Flaschenaufrichter geschoben wird. Dabei kann es vorkommen, daß der Ausstoßer nicht auf die Flaschenmündung, sondern seitlich daneben trifft und dadurch die Flasche klemmt und beschädigt.
U m diesen Übelstand zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung zwei im gleichen Halbkreis liegende benachbarte .oder beinahe benachbarte Drahtlängsstäbe des Drahtkorbes auf nahezu. die ganze Länge des Flaschenbauches etwas nach innen parallel zur Längsachse des Drahtkorbes gebogen, so daß die Flasche sich bei der Umkehr zwischen diese beiden Stäbe legen muß und ihre Achse dadurch zwangsläufig stets entweder in der Drahtkorbachse oder senkrecht parallel unter derselben liegt und in dieser Lage unverrück-. bar gehalten wird, solange der Drahtkorb in annähernd waagerechter Lage bewegt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Ausstoßer an der Abgabestelle auf den Flaschenmund trifft und die Flasche nicht geklemmt und beschädigt werden kann.
In der Zeichnung ist der Drahtkorb gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch den Drahtkorb senkrecht zur Längsachse, Abb. 2 eine Längsansicht des Drahtkorbes. Die Stäbe des Drahtkorbes i mit Öffnung 2 zum Einführen des Ausstoßers 3 sind im Schnitt senkrecht zur Läng'sachs'e kreisförmig angeordnet bis auf die zwei kn gleichen Halbkreis liegenden Längsstäbe 4, welche nahezu in der ganzen Länge, soweit sie zur Auflage des Flaschenbauches dienen, so nach innen parallel zur Längsachse gebogen sind, daß die Flasche, sobald der Flaschenkorb durch die Bewegung des Förderbandes bei der Umkehr in eine waagerechte Lage gelangt, sich seitlich unverrückbar auf die Stäbe 4 legt und in dieser Stellung die Flaschenachse sich in einer durch die Längsachse des Flaschenkorbes senkrecht gelegenen Ebene parallel zur Längsachse befindet. Dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Längsstäben des Drahtkorbes so gewählt, daß die Flasche sich stets zwischen die beiden Stäbe 4 legen muß, auch wenn sie bei der Umkehr bestrebt ist, in eine zur Drahtkorblängsachse schräge Lage zu gleiten.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Ausstoßer an der Abgabestelle stets auf den Flaschenmund trifft und die Flasche nicht geklemmt und beschädigt werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Drahtkorb für lose geführte Flaschen für Reinigungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im gleichen Halbkreis liegende benachbarte oder beinahe benachbarte Längsstäbe (4) auf nahezu dieganze Länge des Flaschenbauches etwas nach innen paxallel zur Drahtkorblängsachse gebogen sind, so daß sie als Flaschenauflage dienen.