DE715340C - Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut

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Publication number
DE715340C
DE715340C DEST59934D DEST059934D DE715340C DE 715340 C DE715340 C DE 715340C DE ST59934 D DEST59934 D DE ST59934D DE ST059934 D DEST059934 D DE ST059934D DE 715340 C DE715340 C DE 715340C
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DE
Germany
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scratches
collecting trough
chain strand
chain
chains
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Expired
Application number
DEST59934D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE715340C publication Critical patent/DE715340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Description

  • Vorrichtung zum Fortbewegen von Schüttgut Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Fortbewegen von Schüttgut, insbesondere zum 'Entfernen von Verbrennungsrückständen aus einem Sammeltrog, in welchem schwenkbar angeordnete Kratzer von zwei endlosen Ketten, beim Fördergang am Boden und beim Rückgang in einiger Entfernung darübier entlang gezogen werden. Der Sammeltrog ist gewöhnlich mit Wasser angefüllt, in das die Aschentrichter mit ihren unteren Enden hineinragen. Wichtig ist es bei derartigen Anlagen, die Ketten vor Verschmutzung zu schützen und eine einfache Rückführung der umlaufenden Kratzer zu .erhalten.
  • Erfindungsgemäß wird. dieses dadurch erreicht, daß jeder Kratzer an den Ketten mittels eines Gestänges befestigt ist, das sich nach oben zu so verbreitert, daß die rücklaufenden Kratzer zwischen dem Gestänge der vorlaufenden Kratzer zurückbewegt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i gibt die Entaschungsanlage in einem Längsschnitt wieder. Abb. z ist ein Querschnitt durch den Sammeltrog.
  • Abb.3 zeigt eine besondere Ausführungsform der linken Trogseite.
  • Abb.4 ist eine Ansicht von oben auf die linke Seite der Anlage nach Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt die Kettenspannvorrichtung in Ansicht, und Abb.6 gibt eine Kettenrolle zeit ihren Führungsschienen an einer Umlenkstelle wieder.
  • In das Wasser des Troges a münden die Trichterausläufe b. Auf den Seitenwänden des Troges a und in einiger Entfernung darüber sind Schienen c und d angeordnet, auf welchen die Kettenrollen der zu beiden Seiten des Troges a umlaufenden Ketten ,e geführt sind. An dem linken und dem rechten Ende laufen die Ketten um Kettenräder f. Der Antrieb der Ketten .erfolgt von einem Motor L aus. An den Ketten e sind die Kratzer lt schwenkbar aufgehängt. Wie man aus Abb. z ersehen kann, sind die Kratzer lt beiderseits durch Tragarme i gehalten, die nach oben zu trapezförmig auseinandergehen. Durch diese besondere Ausbildung der Tragarme i ist es möglich, daß die oben zurücklaufenden Kratzer, die so angehoben sind, daß sie nach unten frei herabhängen, an den darunter befindlichen Kratzern und deren Gestänge ungehindert vorbeigeführt werden können. Über etwaige Schlackenanhäufungen hinweg können die zurücklaufenden Kratzer ausweichen. Die Tricht.erausläufe b ragen zwischen dem Gestänge der Kratzer in das Wasserbad des Troges a hinein. Die Seitenwände des Sammeltroges a sind der trapezförmigen Gestalt der Kratzer und der Kratzerarme angepaßt. Das untere K ettentxum ist in solcher Höhe oberhalb des Trogbodens entlang geführt, daß die Kratzer auf dem Boden aufliegen und darauf entlang schleifen. Hierdurch werden die sich dort ansammelnden Feuerungsrückstände mitgenommen.
  • An der linken Umkehrstelle des Kratzerbandes sind besondere Einrichtungen notwendig, um zu verhüten, daß die von oben kommenden, senkrecht herabhängenden Kratzer auf den Boden aufstoßen und Beschädigungen der Anlage oder Betriebsstörungen hervorrufen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 besitzt der Boden des Sammeltroges an der Stelle ä eine Vertiefung, in welcher jeder von oben kommende, um das Kettenrad herumgeführte Kratzer auch unten zunächst ein Stück frei herabhängend nach rechts bewegt wird. Da der Boden allmählich ansteigt, legt sich der Kratzer mit -,vei;ter,-gehender Bewegung der Kette allmählich in seine Förderlage um. Die Kettenräder f sitzen bei dieser Ausführung nicht auf einer durchlaufenden Welle, sondern werden ohne Schlupf einzeln angetrieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und Abb. 4. ist die Welle h der beiden linken Kettenräder f über den Sammeltrog hinweg durchgeführt. Die oben zurücklaufenden Kratzer stoßen infolgedessen gegen die Welle k an und werden um 36o° herumgeschwenkt. Der Trog ,a ist in diesem Teil entsprechend der Bewegung des äußersten Kratzerpunktes ausgebildet. Auch bei dieser Ausführung ist die Gewähr gegeben, daß die Kratzer nach ihrer Umlenkung störungsfrei in. schräger Lage auf dem Boden des Troges entlang geführt werden.
  • Für die Ausführung der Erfindung ist es nicht notwendig, daß die Kratzer gerade trapezförmig ausgebildet und an entsprechend gestalteten Armen befestigt sind. Beispielsweise könnte der Sammeltrog im Querschnitt halbrund und die Kratzer und deren Gestänge dieser Form angepaßt sein. Wichtig ist nur, daß die Tragarme sich nach oben zu so verbreitern, daß die angehobenen Kratzer zwischen den Tragarmen der darunter befindlichen Kratzer hindurch zurückgeführt werden können.
  • Durch die Erfindung ergibt sich eine sehr niedrige Bauhöhe der ganzen Anlage. Außerdem ist die Förderleistung sehr groß, da die Anzahl der Kratzer durch Anhängen weiterer Kratzer an die Kette leicht vergrößert werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fortbewegen von Schüttgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrückständen aus einem Sammeltrog, in welchem schwenkbar angeordnete Kratzer von "zwei endlosen Ketten beim Fördergang am Boden und beim Rückgang in einiger Entfernung darüber entlang gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kratzer an den Ketten fnittels eines Gestänges befestigt ist, das sich nach oben zu so verbreitert, daß die rücklaufenden Kratzer zwischen dem Gestänge der vorlaufenden Kratzer zurückbewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (lt) trapezförmig ausgebildet sind und die Tragarme (i) in Fortsetzung der schrägen Seitenwände der Kratzer (h) ebenfalls schräg nach aufwärts verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Sammeltroges (a) der trapezförmigen Gestalt der Kratzer (h) und der Kratzerarme (i) angepaßt sind: ,l.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sammeltroges (a) an der Umkehrstelle, an der die Kratzer (lt) von dem höher liegenden Kettertrum zu 'z dem daruntefiegenden Kettentrum umgeführt werden, mit einer Ausnehmung (g) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (h) der Kettenräder (f) an der Umkehrstelle, an der die Kratzer (lt) von dem höher liegenden Kettentrum zu dem darunterliegenden Kettentrum umgeführt werden, über den Sammeltrog (u) hinweg durchgeführt ist, so daß die rücklaufenden Kratzer (1t) dagegenstoßen und um 36o' herumgeschwenkt werden.
DEST59934D 1940-08-08 1940-08-08 Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut Expired DE715340C (de)

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DE (1) DE715340C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950401C (de) * 1953-02-13 1956-10-11 Johannes Moeller Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Verbrennungsrueckstaende aus Dampfkesselfeuerungen auf pneumatischem Wege
DE970698C (de) * 1948-10-02 1958-10-16 Anna Martin Geb Schuth Entschlackungsvorrichtung fuer Grossfeuerungen
DE1091689B (de) * 1951-12-14 1960-10-27 John Thompson Triumph Stockers Vorrichtung zum Austragen der Verbrennungsrueckstaende aus dem Aschefall von Kesselfeuerungen

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DE970698C (de) * 1948-10-02 1958-10-16 Anna Martin Geb Schuth Entschlackungsvorrichtung fuer Grossfeuerungen
DE1091689B (de) * 1951-12-14 1960-10-27 John Thompson Triumph Stockers Vorrichtung zum Austragen der Verbrennungsrueckstaende aus dem Aschefall von Kesselfeuerungen
DE950401C (de) * 1953-02-13 1956-10-11 Johannes Moeller Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Verbrennungsrueckstaende aus Dampfkesselfeuerungen auf pneumatischem Wege

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