DE1546081A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Rohren und Staeben in Fluessigkeiten - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zum Behandeln von Rohren und Stäben in müsaikeiten" Es ist nt rohr- und stabförmiges metallisches out mi-e Flüssigkeiten oberflächlich dadurch zu behandeln, da# man zu Bündeln zusammengefa#te Rohre oder Stäbe wiederholt in einen die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter eintauch und wieder aus diessem aushebt, und diesen Vorgang mehrfach wiederholt. Durch dieses wiederholte Eintauchen und Ausheben sollen ein Umwälzen der Badflüssigkeit sowie ein Benetzen möglichst aller Oberflachenteile mit Badflüssigkeit erreicht, in gewissen Fällen, z.B. bein Beizen von Eisen- und Stahlteil en auch ein Kontakt der benêts Flächen mit dem Saueratoff der Luft herbeigeführt werden.
• Zum Behandeln von langgestreekten Metallteilen benutzt man vielfach auch heute noch Lauf-oder SchweNkkrane, an die das gebündelte Gut mit Hilfe von Seil- oder Kettenschlingen angehängt ist, bisweilen auch umlaufende endlose Ketten, die durch um waagerechte Achsen umlaufende Räder in Bewegang gesetzt und abwechselnd gesenkt und ge-Rader in Bewegung gesetzt und abwechselnd gesenkt und gehoben werden. Derartige Vorrichtungen haben die Nachteile gemeinsam, da# das zu behandelnde Gut von einem neben dem Badbehälter befindlichen Lagerplatz übernommen, über das Bad geschwenkt und spis-ter neben diesel wieder abgesetzt werden mués. Die Behandlung von gebündeltem und in ruhenden Schlingen liegendem Gut führt außerdem su unbefriedigenden Ergebnissen oder zu Ausschu#, weil die Badflüssigkeit zu den Stellen, an denen Rohre oder Stangen sich berühren, nur schwer oder gar keinen Zugang findet. Badbehälter mit darüber angeordneten Kranen oder kranartigen Vorrichtungen mit daran hängenden Seil-. oder Kettenschlingen lassen sich auch nicht wShrend der Behandlungsdauer abdecken, so daß aus der Badflüssigkeit aufsteigende - vielfach schädliche - Gase und Dämpfe in den Arbeitaraum ungehindert übertreten und dort Henschen und Dinge belästigen oder sogar ernstlich gefährden Können.
• Diese Nachteile haften zwar solchen Einrichtungen sum Behandeln von langgestrecktem metallischem Gut in Flüssigkeiten nicht an, bei denen das Gut Stück für Stück von einer Eintragseite zu einer Austragseite quer durch einen von einer Haube mit Gasabzug überdeckten Badbehälter bewegt wird. Bei diesen Einrichtungen befindet sich das Gut jedoch auf seinem gesamten Weg durch den Badbehälter innerhalb der Badflüssigkeit. Sie sind deshalb nicht geeignet zur Durchführung solcher Behandlungsverfahren, bei denen das Gut mehrfach in die Badflüssigkeit getaucht und wieder aus ihr ausgehoben werden mu#, wie beispielsweise zum Beizen.
• Deagegenüber'ißtGegenstand&ea?EpfidBgeins TjrriehtUBg @rrichtung zum Behandeln von Rohren und Stangen in Flüssigdr . . i. . . d i , bic-, i das Gut Stück für Stück kontinuierlich zut den, an einen Gasa@zug @schlos@emen Hau@e von einer Eintragseite zu einer Austrag@eite bewsgt and iabei abwechselnd in die Badflüssigkeit eingete@@ @ @@@ dieser @@@-gehoben wird. Diese Vorrichtung zei@inet sich @rfindungsgemä# durch wenigstens ein P@ar von an sich bekannten, mit Sternrädern besetzten angetriebenen waagerechten Wellen aus, die in einer Ebene etwa in Höhe des Badspiegels oder nahe dauber parallel zueinander in solchem Abstand angeordnet sind, daB von den. Sternrädern einer Welle einer ander über eine unters Führungsbahn bewegte Rohre u.dgl. am Ende dieser Führungsbahn durch die Arme der Räder der anderen, in entgegengesetztem Drehsinn umlaufenden Welle übernommen und auf diesen ruhend oberhalb des Bades weiterbewegt und von den wieder abwärts gehenden Armen dieser Rader entweder auf die abwärtsgehendenAtmederRäderdererstenWelleeinet weiteren Wellenpaares oder auf eine Austragvorrichtung abgegeben werden.
• Bei @ @ei einer solchen Vorrichtung wird die Ansahl der Dr die Behandlung erforderlichen Teuch- und Aushebevorgänge durch die Zahlder vorhandenen Paare von mit Sternrädern beaetztenWellenbeetiamt,Diegeea&teBehandlunggehtin Raum unterderd&eSadüberdeotcendenK&ubevoreich, der hie auf schmale waagerechte Ein- und Austragschlitze völlig abgeschlcssen ist. Auch diese Schlitze können durch Klappen óa*l, gl vereohließhar sein. Füir eine etwa erforderliche Beobt tung der Arbeitsvergänge können in der Haube durch Klappen verschlossene Öffnungen oder Fenster vorgesehen Min. Das Eintauchen und Ausheben des Guts vollsieht sich völlig selbsttätig. Eine Bedienung der Vorrichtung ist nur zum Beschicken der Vorrichtung erforderlich, die sich je-Oodh gleichfalls automatisieren lä#t.
• TorteilhaftainddieaitStemrädembesetzten Wallon nebst ihren Lagern und @en Mitteln zur Übertragung der Antriebskraft auf sie in einem gemeinsamen Rahmen untcrgebraoMderICabarmitdemBadbehälterverbundeniet.
• DadurchkannderBehälterwumReinigenundzurVornahme sonstiger Arbeiten leicht und schnell zugänglich gemacht '''.
• Ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 diese Vorrichtung in einem Längsschnitt und Fig. 2 von oben gesehen nach Abnahme der Abdeckhaube und der oberen Führungen.
• Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus mehreren, im gezeichneten Beispiel drei Paaren son ter rädern 2, 3 besetzten Wellen 2a, 3a, die in einer waagerechten Ebene parallel zueinander in aines gemeinsamen Rahnen 11 gelagert und durch Getrisberäder 8 derart miteinander gekuppelt sind, daB von den auf die Getrieberäder 8 wirkenden Hotor 9 jeweils benachbarte hellen in entgegengeaetzten Sinne gedreht werden. Der Rahmen 11 ist so auf den Badbehalter 1 aufgelegt, daB die StemrBder mit ihren jeweils unter den Wellen befindlichen Pollen innerhalb der Badflüasigkeit drehen..
• Die untereinander gleichen Sternräder 2, 3 benachbarter Wellen 2a, 3a sind, wie Fig. 2 erkennen lä#t, in Richtung der Wellenachsen gegeneinander versetzt, und ihre Tragarme 2b, 3b sind so aufeinander ausgerichtet, daß im Bereich der gemeinsamen Achsebene jeweils zwei Arme der Sternräder benachbarter Wellen nebeneinander auf gleicher Höhe gemeinsam aufwärts oder abwärts gehen.
• Ira Badbehälter 1 Bind auf Trägern 4 aufaitzende Stegbleche 5 vorgesehen, die mit ihren oberen Kanten bogenförmig um die Wellen 2a verlaufende Führungsbahnen bilden, Uber die von den Sternrädern 2 mitgenon@menes Gut unterhalb des BadspiegelsbelegtwexdenaXmQueraenittrundenCut wird dabei in erwünschter "@sise gedreht.
• Der Der Badbehälter und der von den mit Scheibenrädern 2, 3 besetzten Wellen 2a, 3a gebildete Transportmechanismus sind von einer mit einem Gasabzug verschenen Haube 10 völlig überdeckt. Diese Haube 10 lä#t nur an den beiden Enden des Behälters 1 je einen schmalan Schlitz zum Ein-und Ausbringen des Behandlungsguts offen. An der Unterseite der Daube sind sich in Längsrichtung dea Bades erstreckende Trager 7 fUr von diesen abwärts gerichtete Stegblecho 6 befestigt. Diese Stegbleohe 6 bilden mit ihren unteren, bpgenforsig um die Wellen 3a und die auf ihnen sitzenden Sternräder 3 verlaufende Führungen für das Behandlungsgut. Hit ihren in den Zwisohenraum zwischen jeweile swei Wellen2a,3aragendenBeilensorgensiedafür,daßvon aufwärtsgehenden Armen eines Sternrades 2 aus dem Bad ausgehobenes Gut mit t Sicherheit in Höhe der Wellen 2ai 3a auf die gleichfalls aufwärtsgehonden Arne dea benachbarten Sternrades 3 übergeben wird. Im Ubrigen verhindern n sie, daB durch irgendwelche Zufälle, z.B. bei plötzlichem Beschleunigen oder Abbremsen des Antriebs auftretende Erschütterungen zwischen swei Sternradarmen liegendes gut einen dieser A!jßepxizgtodervorseitigmMsMvanea abwärtsgehenden Arm des einen Sternrades auf einen gleichfalls abwärtsgehenden Arm den Nachbarrades übergeht.

Claims (3)

1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Behandeln von Rohren und StEben in Flüssigkeitsbädern, z.B. Beizbädern, durch wiederholtes abwechselndes Eintauchen und Ausheben mit mindestens einem Paar angetriebener Wellen, die in einer waagerechten Ebene etwa in Höhe des Badspiegels parallel zueinander angeordnet und mit untereinander gleichen Sternrädern besetzt sind, d a d u r--ch k e n n z e i c h n e t, da# die SternrAder (2, 3) in gleicher Winkellage auf den Wellen (2a, 3a) befestigt sind, und ihr Radius grdßer ist als der halbe Abstand zweier benachbarter Wellen und daß die Stern. räder benachbarter Wellen in Richtung der Wellenachsen gegeneinander versetzt angeordnet und in umgekehrtem DrehsinnmitgleicherDrehzahlangetriebensind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, aaB zur Sicherung der Übergabe der Rohre oder. StEbe von den Sternrädern (2) der ersten auf die der zweiten Welle (3a) jedes Paares oberhalb des Zwischenraums zwischen diesen Wellen (2a, 3a) bogenförmig um die zweite Welle (3a) verlaufende Führungen (6) vorgesehen sind.
3. 3. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da#. die mit Sternrädern (2,3) besetzten Wellen (2a, 3a) nebst ihren Lagern und den Mitteln (8) zur Übertragung der Antriebskraft auf sie in einem Rahmen (11) untergebracht sind, der ldabar mit dem Badbehälter (1) verbunden ist.