DE1584945C3 - Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm - Google Patents

Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm

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DE1584945C3
DE1584945C3 DE1584945A DE1584945A DE1584945C3 DE 1584945 C3 DE1584945 C3 DE 1584945C3 DE 1584945 A DE1584945 A DE 1584945A DE 1584945 A DE1584945 A DE 1584945A DE 1584945 C3 DE1584945 C3 DE 1584945C3
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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Description

Das Hauptpatent 1484 840 betrifft eine Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm mit einer das Trok- ao kenbeet überspannenden verfahrbaren Räumerbrücke auf der ein mit einer Schälvorrichtung zusammenarbeitender umlaufender Aufwärtsförderer und ein Gerät, z.B. in Form eines Gurtförderers, zur Querförderung des hochgeförderten Klärschlammes as angeordnet sind. Gekennzeichnet ist diese Einrichtung dadurch, daß der Aufwärtsförderer in einem von einer feststehenden Außenwand und einer ebenfalls feststehenden Innenwand begrenzten Ringraum umläuft, dessen Außenwand eine Öffnung zur Aufnähme des von der Schälvorrichtung schichtweise vor dieser Öffnung gelösten Klärschlammes aufweist und in dessen Innenwand im Bereich des Scheitels eine Öffnung angeordnet ist, über die der Klärschlamm dem Gerät für die Querförderung zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Einrichtung nach dem Hauptpatent. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die bei derartigen .Schlammräumgeräten, welche den Schlamm in dünner Schicht abräumen, notwendigen Vorrichtungen zur Einstellung und Regelung der Arbeitstiefe des Schlammräumgerätes in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zellrad gegenüber der Räumerbrücke für sich heb- und senkbar angeordnet ist.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Erfindung in der Weise weiter ausgebildet werden, daß der Aufwärtsförderer an einem Rahmen heb- und senkbar angeordnet und der Rahmen auf der Räumerbrücke verfahrbar ist.
Bei bekannten Einrichtungen zum schichtweisen Räumen von Klärschlamm, bei denen der Aufwärtsförderer als schräg neben der Räumerbrücke angeordnetes Becherwerk oder Kratzerförderer ausgebildet ist, erfolgt die Einstellung der Arbeitstiefe durch Verschwenken des Aufwärtsförderers. Nachteilig ist bei diesen bekannten Einrichtungen nicht nur, daß die beim Schälvorgang ausgeübten Kräfte auch auf die Verstelleinrichtung zur Änderung der Schräglage des Aufwärtsförderers einwirken, sondern auch insbesondere, daß durch die Änderung der Schräglage zur Regelung der Arbeitstiefe auch der Anstellwinkel des Schälmessers bzw. der Schälkante auf die Trockenschlammschicht verändert wird. Damit ergeben sich für den Schälvorgang bzw. die Aufnahme des Schlammes durch den Aufwärtsförderer wechselnde Bedingungen.
Diese Nachteile werden bei der Einrichtung nach der Erfindung vermieden. Die auftretenden Kräfte können durch Führung des Aufwärtsförderers, die sich in entsprechenden Gegenführungen des Rahmens bewegen, aufgenommen werden, während sich der einmal gewählte Schälwinkel bei der Einstellung der verschiedenen Arbeitstiefen nicht ändert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Räumeinrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß den Linien B-B bzw. ■#-#derFig.l.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 das Trockenbeet einer Kläranlage bezeichnet, welches in seiner Breite durch eine Räumeinrichtung nach der Erfindung überspannt wird. Diese besteht aus einer der Breite der Trockenbeete entsprechenden Räumerbrücke 2 mit Gurtförderer 3 als Querfördereinrichtung und einem quer auf der Räumerbrücke 2 verfahrbaren Aufwärtsförderer. Die Räumerbrücke 2 ist an ihren beiden Enden auf Fahrwerken 5 gelagert, welche die Gesamteinrichtung über die Länge des Trockenbeets 1 verfahren können.
Der Aufwärtsförderer ist als Zellenrad ausgebildet, welches in einem von einer feststehenden Außenwand und einer ebenfalls feststehenden Innenwand gebildeten Ringraum umläuft. Am unteren Scheitelpunkt der Außenwand ist der Aufwärtsförderer mit einem kippbaren Schälmesser 6 ausgestattet. Der gelöste Schlamm gleitet durch eine untere Öffnung der festen Außenwand in den Ringraum des Z ellenrades4. Der Aufwärtsförderer wird durch einen Antrieb 13 in Drehung versetzt. Nach dem Vorschlag der Erfindung ist das Zellenrad 4 gegenüber der Räumerbrücke 2 und dem Gurtförderer 3 heb- und senkbar angeordnet. Eine höhere Stellung des Aufwärtsförderers 4 gegenüber der dargestellten Stellung ist in F i g. 1 gestrichelt angedeutet.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind Räumerbrücke2 und Gurtförderer3 durch das Innere des Aufwärtsförderers geführt. Ein Rahmen 15, welcher sich auf den beiden oberen Gurten und an dem unteren Gurt der Räumerbrücke 2 mit Fahrwerken 18 abstützt und mit einem eigenen Fahrantrieb? ausgerüstet ist, bietet die Möglichkeit, das Zellenrad 4 in der Längsrichtung der Räumerbrücke 2 zu verfahren. Das Zellenrad 4 ist mittels entsprechender Führungen in entsprechenden Gegenführungen des Rahmens 15 geführt. Auf einer Konsole 8 des Rahmens 15 ist ein Hubantrieb 9 angeordnet, welcher über ein Kegelradgetriebe 10 eine Hubspindel 11 antreibt. Das-obere Ende der Hubspindel 11 ist fest.mit einem Quersteg 12' verbunden, der seinerseits fest mit den beiden Stirnseiten des Gehäuses des Zellenrades 4 verbunden ist. Durch Betätigung des Hubantriebes 9 wird das gesamte Zellenrad mit seinem Antrieb 13 gehoben bzw. abgesenkt. Um Schwierigkeiten bei der Übergabe des Schlammes vom Aufwärtsförderer 4 auf den Gurtförderer 3 in den verschiedenen Höhenstellungen zu beseitigen, ist zweckmäßig am Gehäuse des Aufwärtsförderers ein mit diesem beweglicher Übergabetrichter 14 und darunter ein weiterer fest mit dem mit dem Rahmen 15 verbundener Trichter 16 verbunden.
Der Hubantrieb 9 kann dabei gegebenenfalls beiderseits der Räumerbrücke 2 angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

P atentansprüche:
1. Einrichtung zum schichtweisen Räumen von
in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm, nach Hauptpatent 1484840, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (4) gegenüber der Räumerbrücke (2) für sich heb- und senkbar angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß das Zellenrad (4) an einem Rahmen (15) heb- und senkbar angeordnet und der Rahmen (15) auf der Räumerbrücke (2) verfahrbar ist.
DE1584945A 1964-07-15 1966-09-01 Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm Expired DE1584945C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0061742 1964-07-15
DEM0070782 1966-09-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1584945A1 DE1584945A1 (de) 1971-12-23
DE1584945B2 DE1584945B2 (de) 1973-07-05
DE1584945C3 true DE1584945C3 (de) 1974-02-07

Family

ID=25987569

Family Applications (1)

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DE1584945A Expired DE1584945C3 (de) 1964-07-15 1966-09-01 Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenem Klärschlamm

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DE (1) DE1584945C3 (de)

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Publication number Publication date
DE1584945A1 (de) 1971-12-23
DE1584945B2 (de) 1973-07-05

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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