DE1652079C - Einrichtung zum Schleifen und Polieren von Werkstücken - Google Patents
Einrichtung zum Schleifen und Polieren von WerkstückenInfo
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Description
richtungen weisen sehr oft Einrichtungen auf, durch Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
welche das im allgemeinen pulver- oder körnchen- als Rinne ein bekanntes endloses, trogförmiges,
förmigc Schleifmittel in mehr oder weniger unge- elastisches Förderband zur Aufnahme des Schleif-
mittels verwendet ist, das über radial distanzierte
Umlenkrollen läuft und dessen Trogform durch Führungsrollen aufrechterhalten oder durch an sich
bekannte an einem endlosen Kettenpaar des Bodens schwenkbar angeordnete trapezförmige und sich
überlappende Platten als Seitenwände gebildet ist.
Auf Grund der Tatsache, daß das Schleifmittel in einem endlosen Förderband kontinuierlich gefördert
wird — somit eine genau vorgegebene Bewegungsrichtung aufweist —: läßt sich eine Oberflächenbearbeitung
von höchster Güte erreichen. Da das Förderband ferner im wesentlichen gerade verläuft,
können selbst Werkstücke mit größeren Längsabmessungen in zufriedenstellender Weise bearbeitet
werden. Schließlich bestehen keine Schwierigkeiten, bereits an Transporteinrichtungen befestigte Werkstücke
während ihres Transportes in das mit Schleifmittel gefüllte Förderband abzusenken und nach erfolgter
Oberflächenbearbeitung wieder anzuheben und weiterzutransportieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des
iragförmigen Förderbands in an sich bekannter Weise in gleichen Abständen nach innen gerichtete
Falten aufweisen und mittels der Führungsrollen /um Erhalt eines geschlossenen Bandquerschnitts
überlappbar sind.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben
werden, wobei auf die Zeichnungen Bezug genoramen ist.
F i g. 1 zeigt skizzenhaft den Grundriß eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung aus Fig. 1;
Fi g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2, wobei ein Führungsrollensatz zu erkennen ist;
Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 zeigt den Grundriß der Einrichtung aus Fig. 4;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4 mit einem Satz Führungsrollen;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 4;
Fig. 9 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 zeigt den Grundriß der in Fig. 9 dargestellten
Einrichtung;
Fig. 11 zeigt das obere Endteil eines Förderbands
gemäß F i g. 9 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 12 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführung des Förderbands
aus den Fig. 11 und 12.
Entgegen den üblichen Verfahren beruht die Erfindung darauf, daß die Werkstücke entweder auf
eine Fläche eines sich mit vorbestimmter Geschwindigkeit in einer Richtung bewegenden geradlinigen
Stroms aus lockerem Schleifmaterial treffen oder sich mit vorbestimmter Geschwindigkeit entgegen
der Richtung des Stroms bewegen, während sie in diesen eingetaucht gehalten werden.
Die F i g. I bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die gezeigte Einrichtung enthält
ein Paar vertikaler Umlenkrollen 10 und 12, die je nach Länge des Förderbands 14 in entsprechendem
Abstand angeordnet sind. Versuche, hierzu
haben ergeben, daß Abstände bis etwa 10 m-realisierbar
sind. Eins der Riemenscheiben ist angetrieben. Das Förderband 14 hat einen U-förmigen Querschnitt
und besteht aus einem beliebigen dehnbaren Material entsprechender Belastbarkeit. Geeignet sind
ίο beispielsweise Drahtnetze aus rostfreiem Stahl, die
einen dehnbaren Aufbau und sehr kleine Sieböffnungen haben, oder Netze, auf deren Innenfläche' ein
mit einem geeigneten Kunststoff überzogener Stahl-. draht angebracht ist
t5 Um das Förderband 14 auch während seiner Bewegung
zu tragen und zu führen, wird der Boden des U von mehreren Führungsroüen 16 getragen und geführt,
die in gleichen Abständen unter dem Förderband 14 verteilt sind. An der äußeren Seitenwand des
ao Förderbands 14 sind äußere Führungsrollen 18 angeordnet, die ebenso lang sind wie der Schenkel des U
und die in einer vertikalen Ebene liegen, die die Längsachse der jeweiligen Führungsrolle 16 schneidet.
An der inneren Seitenwand sind, außer im Be-
reich der Riemenscheiben 10 und 12, gegenüber den Rollen 18 innere Führungsrollen 20 angeordnet. Ein
Satz dieser Rollen 16, 18 und 20 ist in Fig. 3 dargestellt.
Mit 26 und 27 sind in den Schleifmittelstrom eintauchende Werkstücke bezeichnet.
Die F i g. 4 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Anordnung ist besonders
zur Verwendung auf einem Tisch geeignet.
Die Einrichtung enthält in einer gemeinsamen horizontalen Ebene zwei in entsprechendem Abstand
voneinander angeordnete Umlenkrollen 40 und 42 und ein Förderband 44, das zwischen den beiden
Riemenscheiben gespannt wird. Das Förderband 44 besteht aus einem beliebigen elastischen, widerstandsfähigen
Material, beispielsweise mit Urethankautschuk verstärkter Flachs od. ä.
Um nun ein Herabfallen des Schleifmittels 52 aus dem Förderband 44 zu verhindern, weist das Förderband
44 ein Paar einander gegenüberliegende Seitenwände 46 auf, die nach innen gerichtete Falten 48
enthalten und gleiche Abstände voneinander haben. Die Führungsrollen 60, 62 und 64 (s. F i g. 6), die in
gleichen Auständen angeordnet sind, dienen dazu, im oberen Bereich 54 einen U-förmigen Querschnitt
herzustellen. Die konkav geformten Führungsrollen 60 dienen der besseren Führung des Förderbands 44.
In den halbkreisförmigen Bereichen 54' und 54" sind in gleichen Abständen Sätze aus je vier Führungsrollen
60', 62', 64' und 66' angeordnet (s. Fig. 7). Die Führungsrolle 60' ist dabei gleich der
Führungsrolle 60, die Führungsrollen 62' und 64' sind dagegen kürzer als die Führungsrollen 62 und
64. Sie sind gegeneinander geneigt, über ihnen ist die Führungsrolle 66', die eine konkave Oberfläche
hat, angeordnet. Je näher die Führungsrollen 62' und 64' zu den Umlenkrollen 40 oder 42 hin liegen, desto
mehr sind sie gegeneinander geneigt, und entsprechend kurzer ist die Führungsrolle 66'. Die Rollcnsätze62'
bis 66' wirken mithin derart zusammen, daW 65 die obere öffnung des U in dem Bereich 54' immer
kleiner wird, bis sie ganz geschlossen ist bzw. sich die beiden Schenkel des U überlappen (Fig. 8), während
sie im Bereich 54'" das zunächst kastenartig geformte
Förderband allmählich öffnen, bis der U-Querschnitt weiternde und einander überlappende Platten 120
des Bereichs 54 erreicht ist. Um den geschlossenen und 121 gebildet. Die Platten 120 und 121 sind, wie
Querschnitt des Förderbands 44 im Bereich 54" zu in Fig. 12 gezeigt, an der Kette 116 oder dem Band
erhalten, sind Sätze zu je vier Führungsrollen 60", 118 angebracht.
62", 64" und 66" in gleichen Abständen angeord- 5 In Abhängigkeit von ihrer Form können die
net (Fig. 8). Werkstücke zusätzlich zur geradlinigen Bewegung
Mit 56 sind die in den Schleifmittelstrom ein- im geradlinigen Schleifmittelstrom eine Drehbewe-
tauchenden Werkstücke bezeichnet. gung um ihre Achsen und/oder eine Serpentinen-
Die Fig. 9 bis 13 zeigen ein drittes Ausführungs- bewegung in vertikaler und/oder horizontaler Rich-
beispiel der Erfindung, das besonders zur Bearbeitung io tung ausführen.
von langen, großen Werkstücken geeignet ist. Zwei Zur Abdeckung der Trägervorrichtungen 114 und
horizontale Achsen (nicht dargestellt) aufweisende 114 a können übliche Abdeckvorrichtungen (nicht
Paare von Umlenkrollen HO, HOa, 112 und 112 a, gezeigt) vorgesehen sein, die das Herunterfallen von
die als Kettenräder ausgebildet sind, sind in entspre- Schleifmittel von den zugehörigen Trägervorrichtun-
chendem Abstand voneinander in einem Maschinen- 15 gen verhindern.
gestell (nicht dargestellt) so gelagert, daß die zwi- Bei Verwendung eines feuchten Schleifmittels, das
sehen den Umlenkrollen HO und 112 bzw. HOa eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, enthält und
und 112 a gespannten Förderbänder 114, 114 a in aus einer oder mehreren Komponenten besteht, kann
der Seitenansicht ein X bilden, so daß mit Hilfe der dies in Form einer Schicht aus Schleifmittel 124 oder
Schüttrinnen 122, 122 a für das Schleifmittel 124, in ao 124 ά am oberen Ende des geradlinigen Teils der zu-
das die Werkstücke 126 eintauchen, ein geschlosse- gehörigen Vorrichtung eingefüllt werden und am
ner Kreislauf erreicht wird. unteren Ende jeder Schüttrinne (nicht gezeigt) ab-
Die Förderbänder 114 und 114a haben den glei- gelassen werden.
chen Aufbau. Wie aus den Fig. 11 und 12 ersieht- Falls erwünscht, kann man auf das endlose Ketten-
lich, hat das Förderband 114 einen Boden 118, der as paar 116 verzichten und statt dessen den als endloses
aus einem endlosen Band gebildet ist, das fest mit Band ausgebildeten Boden 118 direkt mit den Um-
einem endlosen Kettenpaar 116 verbunden ist. Die lenkrollen HO, 112, HOa, 112 a zusammenarbeiten
beiden Seitenwände werden aus sich nach außen er- lassen (Fig. 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Schleifen und Polieren von sondere Halterung in das Schleifmittel eingelegt
Werkstücken mittels eines durch eine bewegte 5 (s. beispielsweise deutsche Auslegeschriften 1036092
Rinne erzeugten Stroms aus ungebundenem und 1 047 993), während bei Werkstücken mit größe-Schleifmittel,
in den die an Haltern befestigten ren Abmessungen in der Regel besondere Transport-Werkstücke
eingetaucht und unter relativer Be- vorrichtungen vorgesehen sind, mit welchen die
wegung zu ihm geführt sind, dadurch ge- Werkstücke im kontinuierlichen Durchlaufverfahren
kennzeichnet, daß als Rinne ein bekanntes io durch das mit Schleifmittel gefüllte Bad hindurchendloses,
trogförmiges, elastisches Förderband befördert werden (s. beispielsweise USA.-Patent-
(14, 44, 1145 114a) zur Aufnahme des Schleif- schritten 2554701 und 3128577). Derartige mit
mittels verwendet ist, das über radial distanzierte Schwingungserregem versehene Vorrichtungen
Umlenkrollen (10, 12, 40, 42, 110, 112, 110a, haben jedoch den Nachteil, daß das Schleifmittel
112 a) läufi und dessen Trogform durch Füh- 15 keiner genau gerichteten Bewegung ausgesetzt ist, so
rungsrollen (16, 18, 20, 60, 62, 64, 60', 62', 64', daß die Werkstücke nicht ohne weiteres bis zum
66', 60", 62", 64", 66") aufrechterhalten oder Hochglanz bearbeitet werden können. Da die einzeldurch
an sich bekannte an einem endlosen Ket- nen Schleifmittelkörnchen dauernd in wechselnde
tenpaar (116) des Bodens (118) schwenkbar an- Richtungen beschleunigt werden müssen und die eingeordnete
trapezförmige und sich überlappende ao zelnen Kömchen auch untereinander Rcibung&kräf-Platten
(120,121) als Seitenwände gebildet ist. ten ausgesetzt sind, ist der Energiebedarf derartiger
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Anlagen ferner relativ hoch.
kennzeichnet, daß die Seitenwände (46) des trog- Es ist ferner bereits bekannt (s. beispielsweise
förmigen Förderbands (44) in an sich bekannter deutsche Patentschrift 256 647 und USA.-Patent-
Weise in gleichen Abständen nach innen gerich- »5 schrift 2 480 238), die zu polierenden Werkstücke in
tete Falten (48) aufweisen und mittels der Füh- einen mit Schleifmittel gefüllten Behälter einzusetzen,
rungsrollen (66', 66") zum Erhalt eines geschlos- in welchem das Schleifmittel mit Hilfe eines geeig-
senen Bandquerschnitts überlappbar sind. neten Antriebes in eine gerichtete, kontinuierliche,
vertikale Bewegung versetzt ist. Da jedoch die mit
30 derartigen Vorrichtungen erzielbaren Vertikalgeschwindigkeiten für das Schleifmittel relativ gering
sind, ergibt sich eine sehr geringe Schleif- bzw.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polierwirkung, so daß zur Bearbeitung von Ober-Einrichtung
zum Schleifen und Polieren von Werk- flächen der Werkstücke ebenfalls sehr lange Bearstücken
mittels eines durch eine bewegte Rinne er- 35 beitungszeiten notwendig sind,
zeugten Stroms aus ungebundenem Schleifmittel, in Es ist schließlich bekannt (s. britische Patentden die an Haltern befestigten Werkstücke ein- schrift 119 823), das Schleifmittel in einer kreisringgetaucht und unter relativer Bewegung zu ihm förmig ausgebildeten Rinne anzuordnen, welche zugeführt sind. sammen mit der Rinne in Rotation versetzt wird. Zu-Metallische Werkstückoberflächen können in sehr 40 sätzlich ist eine mit mehreren Armen versehene, einfacher Weise mit Hilfe von Vorrichtungen ge- koaxial zu der kreisförmigen Rinne angeordnete schliffen und/oder poliert werden, bei welchen ein Halteeinrichtung vorgesehen, an welcher die zu pokörniges oder pastenförmiges Schleifmittel auf der lierenden Werkstücke befestigt werden. Die Halte-Werkstückoberfläche zum Einwirken gebracht wird. einrichtung rotiert dabei sehr langsam, so daß nach Es bestehen dabei prinzipiell zwei mögliche Verfah- 45 einer vollkommenen Umdrehung der Haltevorrichrensweisen, je nachdem, ob das zu bearbeitende tung die fertig bearbeiteten Werkstücke ausgespannt Werkstück an dem Schleifmittel oder das Schleif- und entnommen werden können. Eine derartige mittel an dem zu bearbeitenden Werkstück vorbei- Poliervorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die bewegt wird. Werkstücke einzeln von Hand in der Werkstück-Die nach dem ersten Verfahren arbeitenden Vor- 50 halterung eingespannt und nach vollendeter Oberrichtungen bestehen in der Regel aus einem mit flächenbehandlung wieder entnommen werden Schleifmittel gefüllten Behälter, in welchen die zu müssen, wodurch sich ein relativ hoher Arbeitsbearbeitenden Werkstücke eingesetzt und mit Hilfe aufwand ergibt. Ferner ergibt sich der Nachteil, daß eines geeigneten Antriebes wahlweise in translato- wegen der Krümmung der mit Schleifmittel gefüllrische oder Rotationsbewegungen versetzt werden 55 ten Rinne nur Werkstücke begrenzter Längen-(s. beispielsweise deutsche Patentschriften 72 618, abmessungen bearbeitet werden können.
965 191 und 965 296 sowie USA.-Patentschrift Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 2 815 609). Derartige Vorrichtungen haben jedoch zum Schleifen und Polieren von Werkstücken diedcn Nachteil, daß die einzelnen Werkstücke einzeln nende Einrichtung der obengenannten Art zu schafin eine besondere Haltevorrichtung eingespannt wer- ° fen, welche diese Nachteile nicht aufweist und welche den müssen, bevor sie in das Schleif- oder Polier- mit relativ geringem Arbeitsaufwand — d. h. im mittel eingetaucht und bearbeitet werden können. Durchlaufverfahren — die Herstellung polierter Demzufolge eignen sich derartige Einrichtungen nur Werkstücksoberflächen höchster Güte selbst bei schlecht für die Massenfertigung. Werkstücken mit größeren Längsabmessungen er-
zeugten Stroms aus ungebundenem Schleifmittel, in Es ist schließlich bekannt (s. britische Patentden die an Haltern befestigten Werkstücke ein- schrift 119 823), das Schleifmittel in einer kreisringgetaucht und unter relativer Bewegung zu ihm förmig ausgebildeten Rinne anzuordnen, welche zugeführt sind. sammen mit der Rinne in Rotation versetzt wird. Zu-Metallische Werkstückoberflächen können in sehr 40 sätzlich ist eine mit mehreren Armen versehene, einfacher Weise mit Hilfe von Vorrichtungen ge- koaxial zu der kreisförmigen Rinne angeordnete schliffen und/oder poliert werden, bei welchen ein Halteeinrichtung vorgesehen, an welcher die zu pokörniges oder pastenförmiges Schleifmittel auf der lierenden Werkstücke befestigt werden. Die Halte-Werkstückoberfläche zum Einwirken gebracht wird. einrichtung rotiert dabei sehr langsam, so daß nach Es bestehen dabei prinzipiell zwei mögliche Verfah- 45 einer vollkommenen Umdrehung der Haltevorrichrensweisen, je nachdem, ob das zu bearbeitende tung die fertig bearbeiteten Werkstücke ausgespannt Werkstück an dem Schleifmittel oder das Schleif- und entnommen werden können. Eine derartige mittel an dem zu bearbeitenden Werkstück vorbei- Poliervorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die bewegt wird. Werkstücke einzeln von Hand in der Werkstück-Die nach dem ersten Verfahren arbeitenden Vor- 50 halterung eingespannt und nach vollendeter Oberrichtungen bestehen in der Regel aus einem mit flächenbehandlung wieder entnommen werden Schleifmittel gefüllten Behälter, in welchen die zu müssen, wodurch sich ein relativ hoher Arbeitsbearbeitenden Werkstücke eingesetzt und mit Hilfe aufwand ergibt. Ferner ergibt sich der Nachteil, daß eines geeigneten Antriebes wahlweise in translato- wegen der Krümmung der mit Schleifmittel gefüllrische oder Rotationsbewegungen versetzt werden 55 ten Rinne nur Werkstücke begrenzter Längen-(s. beispielsweise deutsche Patentschriften 72 618, abmessungen bearbeitet werden können.
965 191 und 965 296 sowie USA.-Patentschrift Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 2 815 609). Derartige Vorrichtungen haben jedoch zum Schleifen und Polieren von Werkstücken diedcn Nachteil, daß die einzelnen Werkstücke einzeln nende Einrichtung der obengenannten Art zu schafin eine besondere Haltevorrichtung eingespannt wer- ° fen, welche diese Nachteile nicht aufweist und welche den müssen, bevor sie in das Schleif- oder Polier- mit relativ geringem Arbeitsaufwand — d. h. im mittel eingetaucht und bearbeitet werden können. Durchlaufverfahren — die Herstellung polierter Demzufolge eignen sich derartige Einrichtungen nur Werkstücksoberflächen höchster Güte selbst bei schlecht für die Massenfertigung. Werkstücken mit größeren Längsabmessungen er-
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