DE6605889U - Einrichtung zum schichtweisen raeumen von in ein trockenbeet abgelassenen klaerschlamm - Google Patents

Einrichtung zum schichtweisen raeumen von in ein trockenbeet abgelassenen klaerschlamm

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Baehr Albert
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Patenianwalf
Kari A. ßrose
C·:.'-Ing
D-8023 Mür.chen - Pullach
Wjesarär.2. T-IiSa. 753 3570,7 931782
1/Mü München-Pullach, den 7. Apriil97Oä
Aktenzeichen: M 56 2O8/85e
ALBERT BAHR
^Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenen Klärschlamm
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelassenen Klärschlamm mit einer das Trockenbeet überspannenden verfahrbaren Räumerbrücke, bei der auf der Räumerbrücke ein mit einer Schälvorrichtung zusammenarbeitender umlaufender Aufwärtsförderer verfahrbar ist, dessen Aussenwand eine öffnung zur Aufnahme des von der Schälvorrichtung schichtweise vor dieser öffnung gelösten Klärschlammes aufweist.
Gegenstand der Neuerung ist eine Weiterbildung und besonders bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Einrichtung und die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die bei derartigen Schlammräumgeräten, welche den SchDanm in dünner Schicht abräumen, notwendige Einstellung und Regelung der Arbeitstiefe des Gerätes in besonders vorteilhafter Weise zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die Neuerung im wesentlichen dadurch gjäöst, dass der Aufwärtsförderer gegenüber der Räumerbrücke für sich heb- und senkbar angeordnet ist. In besonders vorteilhafter V/eise kann die Neuerung in der Weise weiter ausgebildet werden, dass der Aufwärtsförderer in einem auf der Räumerbrücke verfahr-
baren Rahmen heb- und senkbar angeordnet ist.
Bei bekannten Einrichtungen zum schichtweisen Räumen von Klärschlamm, bei denen der Aufwärtsförderer als schräg neben der Räumerbrüeke angeordnetes Becherwerk oder Kratzerförderer aus= gebildet war, erfolgte die Einstellung der Arbeitstiefe durch Verschwenken des Aufwärtsförderers. Nachteilig war bei diesen bekannten EinricHungen nicht nur, dass die beim Schälvorgang ausgeübten Kräfte auf die Verstelleinrichtung zur Änderung der Schräglage des Aufwärtsförderers einwirkten, sondern auch insbesondere, dass durch die Änderung der Schräglage zur Regelung der Arbeitstiefe auch der Anstellwinkel des Schälmessers bzw. der Schälkante auf die Trockenschlammschicht verändert wurde und damit für den Schälvorgang bzw. die Aufnahme des Schlammes durch den Aufwärtsförderer wechselnde Bedingungen geschaffen wurden .
Diese Nachteile werden beifler Einrichtung nach der Neuerung vermieden, und die auftretenden Kräfte können ausr-eiehend sicher durch die senkrechte Führung des heb- und senkbaren Aufwärtsförderers aufgenommen werden, während sich der einmal gewählte Schälwinkel bei der Einstellung der verschiedenen Arbeitstiefen nicht ändert.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Räumeinrichtung nach der Neuerung in Seitenansicht; und
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linien B-B bzw* H-H der Figur 1.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 das Trockenbesb einer Kläranlage bezeichnet, welches in seiner Breite durch eine Räumeinrichtung nach der Neuerung überspannt wird, die im wesentlichen aus einer der Beetbreite entsprechenden Räumerbrükke 2 mit Gurtförderer 3 als Querfördereinrichtung und einem quer auf der Räumerbrücke 2 verfahrbaren Aufwärtsförderer 4 besteht. Die Räumerbrücke 2 ist an ihren beiden Enden auf Pahrwerken 5 gelagert, welche die Gesamteinrichtung über die Länge des Beetes 1 verfahren können.
Der Aufwärtsförderer 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Zellenrad ausgebildet, welches in einem von einer feststehenden Aussenwand und einer ebenfalls feststehenden Innenwand gebildeten Ringraum umläuft und an seinem unteren Scheitelpunkt mit einem Kipp- oder drehbaren Schälmesser 6 an einer unteren öffnung der festen Aussenwand ausgerüstet ist.
Nach dem Vorschlag der Neuerung ist der Aufwärtsförderer 1I, welcher in seinem Antrieb vorzugsweise reversiebel ausgestattet ist, gegenüber der Räumerbr-ücke 2 und dem Gurtförderer- 3 auf- und absenkbar angeordnet. Eine höhere Stellung des Aufwärtsförderers Ά gegenüber der dargestellten Stellung ist in Figur 1 gestrichelt angedeutet.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, sind Räumerbrücke 2 und Gurtförderer 3 durch das Innere des Aufwärtsförderers geführt, so dass also der durch das Schälmesser 6 und durch die untere Öffnung der Aussenwand des Gehäuses aufgenommene Schlamm durch eine Öffnung der Gehäuseinnenwand im oberen Scheitelpunkt nach innen hin auf den Gurtförderer 3 abgegeben wird. Ein Rahmen 15» welcher sich auf den beiden oberen Gurten und an dem unteren Gurt der Räumerbrücke 2 mittels Fahrwerken 18 abstützt und mit einem eigenen Antrieb 7 ausgerüstet ist, bietet die Möglichkeit, den
Aufwärtsförder in der Längsrichtung der Räumerbrücke zu verfahren. Der Aufwärtsförderer 4 ist mittels entsprechender Führungen an entsprechenden Gegenführungen dieses Rahmens heb- und senkbar verbunden. Auf der unteren Konsole 8 des Rahmens 15 ist ein Hubantrieb 9 angeordnet, welcher über das Kegelradgetriebe 10 eine Hubspindel 11 antnibt. Das obere Ende der Hubspindel 11 ist fest mit einem Quersteg 12 verbunden, der seinerseits fest mit den beiden Stirnseiten des Gehäuses des Aufwärtsförderers 4 verbunden ist. Durch Betätigung des Hubarmes 9t 10, 11 wird der gesamte Aufwärtsförderer mit seinem Antrieb 13 hochgehoben bzw. abgesenkt. Um Schwierigkeiten bei der übergabe des Schlammes vom Aufwärtsförderer 1I auf den Gurtförderer 3 in den verschiedenen Höhenstellungen zu beseitigen, ist zweckmässig am Gehäuse des Aufwärtsförderers ein mit diesem beweglicher Übergabetrichter 14 und darunter ein weiterer fest mit dem mit dem Rahmen 15 verbundener Trichter 16 verbunden.
Der Hubwerksantrieb 9» H kann dabei gegebenenf-alls beiderseits der Räumerbrücke 2 angeordnet sein.
An den beiden Enden des Brückenträgers 2 bzw. des Querförderer3 3 ist in dsm dargestellten Ausführungsbeispiel ein Bunker 17 angeordnet.

Claims (3)

Schutzansprüehe
1. Vorrichtung zum schichtweisen Räumen von in ein Trockenbeet abgelaseenen Klärschlamm mit einer das Trockenbeet überspannenden verfahrbaen Räumerbrücke, auf der ein mit einer Schälvorrichtung zusammenarbeitender umlaufender Aufwärtsförderer verfahrbar 1st, dessen Aussenwand eine öffnung zur Aufnahme des von der Schälvorrichtung schichtweise vor dieser öffnung gelösten Klärschlammes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwärtsförderer (4) gegenüber der Räumerbrücke (2) für sich heb- und senkbar angeordnet ist*·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwärtsförderer (lJ) in einem auf der Räumerbrücke (2) verfahrbaren Rahmen (15) heb- und senkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (15) mit einem eigenen Fahrwerk (7» 18) und einem eigenen Hubwerk (9,10,11,12) ausgerüstet ist.
HINWiIS, Ο«. UM.rlog.mj.Are.bung u£**g™»$& ^ϊ/Α^Αί.'^ΐρ^! & Ä| ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Ο'· [«"«'f? g°?;'„Tjjderieit ohr« Nadwei« eine» rethtlidier. Interewe» oebOhgereichten Unterlagen """"iVJKi'roÄ w*id*ft hiervon auch Fotokopiert oder Rlmnegative m den üblichen Preisen pelietert. renfrei eingesehen werden. Auf Antrag weraen nieryon uuu. r D«»1«l»e· Fale«!·«!, GebitiydniiwsHrttelle
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