DE2531845A1 - Zuckersilo sowie verfahren zu dessen entleerung - Google Patents

Zuckersilo sowie verfahren zu dessen entleerung

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DE2531845A1
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silo
sugar
conveyor
emptying
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DE19752531845
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Hermann Dr Ing Luehrs
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • B65G65/466Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors arranged to be movable

Description

  • Zuckersilo sowie Verfahren zu dessen Entleerung Die Erfindung betrifft einen Zuckersilo mit kreisförmigem Querschnitt, enthaltend mehrere im Siloboden vorgesehene, verschließbare Auslauföffnungen sowie eine unter dem Siloboden angeordnete SammelrOrdereinrichtung. Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Verfahren zum Entleeren eines solchen Zuckersilos.
  • Bei den bisher allgemein bekannten AusfUhrungsformen von Zuckersilos werden im Siloboden die AuslaurTfRnungen meist gleichmäßig dber den ganzen Silo-Querschnitt verteilt angeordnet und mit einfachen Verschlußvorrichtungen versehen. Diese Anordnung der Auslaufffnungen soll ein gleichmäßiges freies Auslaufen erleichtern; sie bedingt jedoch einen unter dem Silo voll ausgebauten Keller mit zahlreichen Stiltzsäulen, damit alle Auslaufffnungen fUr einen Sammelf8rderer oder ggf.
  • fUr mehrere Sammelfõrderer zugänglich sind. Allein der volle Ausbau eines Kellerraumes unter dem Zuckersilo bedingt einen ganz beträchtlichen baulichen Mehraufwand; hinzu kommt hierbei noch, daß bei einem evtl. Umsetzen der Sammelfördereinrichtung von einer Auslaufoeffnung zur anderen Zucker verstreut wird, was sowohl zur Verschmutzung des Zuckers selbst als auch zu einer Verunreinigung der Fordereinrichtung und des Kellers führt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Silo-AusfUhrungen ist darin zu sehen, daß zum restlichen Entleeren des Zuckersilos (d.h. zum Abziehen auch der zwischen den Auslauföffnungen auf dem Siloboden abgeböschten Zuckeranteile) Arbeiter in den Silo einsteigen mußten, um diese restlichen Zuckermengen den Auslauföffnungen zuzufUhren. Dies bedeutet natürlich einerseits einen hohen personellen und zeitlichen Aufwand sowie andererseits ein gefahrvolles Arbeiten in dem Zuckersilo.
  • Es ist weiterhin eine Silo-AusfUhrung bekannt geworden, die praktisch ohne Keller ausgeführt ist. In diesem Falle ist in der Silomitte eine über die ganze Silohöhe verlaufende Hohlsäule angeordnet, um die sich eine radial ausgerichtete Förderschnecke drehen kann.
  • Diese Förderschnecke wird vor dem Füllen des Silos ganz hoch unter die Silodecke gezogen; zum Entleeren des Silos wird die Förderschnecke dann auf die Silofüllung (also auf den Zucker) gesetzt, so daß mit ihr der Zucker zur Mitte hin in die Hohlsäule gefördert und über die Hohlsäule nach unten entleert werden kann.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform sind vor allem die hohen Kosten für die Einrichtung und den Betrieb zum Abziehen des Zuckers, wobei diese Kosten mit zunehmendem Silo-Durchmesser noch erheblich ansteigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Silo-Ausführung ist auch in dem hohen mechanischen Aufwand zu sehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zuckersilo der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von der Größe des Silo-Durchmessers und bei verhältnismäßig einfacher konstruktiver Ausbildung ein selbsttätiges, sauberes und schonendes Entleeren erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den Auslauföffnungen eine Hauptauslauföffnung zentral im Siloboden und die übrigen als Nebenauslauf-Öffnungen im wesentlichen in einer etwa radialen Reihe im Siloboden angeordnet sind, daß dicht über dem Siloboden ein etwa radial den Silo durchquerender, um die Siloachse verfahrbarer und zur zentralen Hauptauslauf-Öffnung hin transportierender Entleerungsförderer vorgesehen ist, der lediglich zur Restentleerung des Silos einschaltbar ist, und daß im Bereich'unter den Auslauf-Öffnungen unterhalb des Silobodens im wesentlichen nur ein etwa radial verlaufender Gang zur Aufnahme der Sammelfbrdereinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform geht man aus von der Tatsache, daß sachgemäß eingelagerter Zucker (insbesondere Weißzucker) durch einfache Auslauföffnungen ohne Schwierigkeiten von selbst bis auf einen Rest, der sich im Bereich zwischen den Auslauföffnungen aufgeböscht hat, auslaufen kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann somit der größte Teil des im Silo lagernden Zuckers lose und frei durch die günstig angeordneten AuslaufÖffnungen auslaufen. Der lediglich für die Restentleerung einschaltbare Entleerungsförderer fördert dann während seines Verfahrens um die Siloachse die restliche aufgeböschte Menge des Zuckers zur zentral liegenden Hauptauslauföffnung, so daß nach einer Verfahrbewegung des Entleerungsförderers um etwa 3600 der restliche Zuckeranteil vom Siloboden abgeräumt und aus der Hauptauslauföffnung ausgetragen ist. Der Entleerungsförderer braucht somit nur verhältnismäßig kurz in Betrieb zu sein, wodurch die Betriebskosten relativ niedrig gehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Auslauföffnungen in einer radialen Reihe (die Hauptauslauföffnung gehört aufgrund ihrer zentralen Lage praktisch auch noch zu dieser Reihe) gestattet es in vorteilhafter Weise, daß die Sammelfördereinrichtung (z.B. ein Förderband) unter allen Auslauföffnungen gleichzeitig fest installiert sein kann, wodurch sich ein Umsetzen dieser Fördereinrichtung - im Gegensatz zu einigen bekannten Ausführungsformen -erübrigt und die damit verbundenen Verschmutzungen vermieden werden. Eine solche Anordnung bedeutet Jedoch ferner, daß im Bereich unter den Auslauföffnungen unterhalb des Silobodens praktisch nur ein etwa radial verlaufender Gang für die Sammelfördereinriehtung notwendig ist, wodurch die Baukosten im Bereich unter dem Siloboden äußerst niedrig gehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Auslauföffnungen bringt Jedoch noch einen weiteren wesentlichen Vorteil mit sich: Der Entleerungsförderer kann nämlich in seiner Grundstellung - vor dem Befüllen des Silos - über der radialen Reihe der Auslauföffnungen eingestellt werden, so daß er, nachdem der ganze lose abziehbare Zucker anteil aus den Auslauföffnungen abgezogen ist, von der Zuckersäule entlastet und freigelegt ist, bevor er mit seiner Arbeit zur restlichen Entleerung beginnt. Auf diese Weise wird der Betrieb und vor allem das Inbetriebsetzen des Entleerungsförderers sehr erleichtert.
  • Der Entleerungsförderer kann erfindungsgemäß sowohl durch einen KettenfÖrderer als auch durch einen Schneckenförderer gebildet sein, wobei eine Ausführung als Schneckenförderer im allgemeinen vorgezogen wird.
  • In Jedem Falle kann eine saubere Entleerungsarbeit erreicht werden, wobei gleichzeitig auch evtl. Verkrustungen des Zuckers aufgelöst werden können. Die gute Entleerungsarbeit wird bei dem erfindungsgemäßen Zuckersilo stets gleich gut sein, egal wie groß der Silo-Durchmesser gewählt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entleeren dieses Zuckersilos zeichnet sich dadurch aus, daß der Zucker zunächst nur aus der zentralen Hauptauslauföffnung lose und ohne Betätigung des Entleerungsförderers abgezogen wird, daß, nachdem der lose aus der Hauptauslauföffnung abziehbare Anteil des Zuckers ausgelaufen ist, die in der radialen Reihe liegenden Nebenauslauföffnungen zum weiteren Entleeren des Silos geöffnet werden und daß erst dann, wenn der durch die Nebenauslauföffnungen lose entleerbare Anteil des Zuckers abgezogen ist, der Entleerungsförderer zum restlosen Entleeren des Silos in Betrieb gesetzt wird.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch den unteren Teil eines erfindungsgemäßen Zuckersilos; Fig. 2 eine Schnittansicht (gemäß Linie II-II in Fig. 1) mit einem Teil-Grundriß des in Fig. 1 dargestellten Zuckersilos; Fig. 3 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 2, Jedoch mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Zuckersilo wird im folgenden im wesentlichen nur in seinem unteren Teil beschrieben, während der obere Teil mit den Einrichtungen zum Befüllen weggelassen worden ist, da er für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlich ist.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Zuckersilo 1 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und enthält eine Umfangswand 2 sowie einen Siloboden 3.
  • Im Siloboden 3 ist eine im allgemeinen von der Durchmessergröße des Silos 1 abhängige Anzahl von Auslauföffnungen vorgesehen. Zentral im Silo 1, d.h. koaxial zur Siloachse 4, ist im Siloboden 3 eine Hauptauslauföffnung 5 vorgesehen, während die übrigen, in ihrer Offnungsgröße kleiner gehaltenen Auslauföffnungen als Nebenauslauföffnungen 6 im wesentlichen in einer etwa radialen Reihe im Siloboden 3 eingearbeitet sind. Wie vor allem aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Nebenauslauföffnungen 6 im veranschaulichten Ausführungsbeispiel geradlinig hintereinander angeordnet; im Bedarfsfalle besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Nebenauslauföffnungen der radialen Reihe etwa zickzackartig hintereinander anzuordnen (d.h. die einander benachbarten Nebenauslauföffnungen sind Jeweils gegeneinander versetzt). Um die Nebenauslauföffnungen bei Bedarf öffnen und schließen zu können, sind ihnen beispielsweise Drehschieberausläufe 7 oder andere geeignete Absperreinrichtungen zugeordnet.
  • Zumindest unter der zentral angeordneten Hauptauslauföffnung 5 ist ein relativ großer Sammeltrichter 8 angebracht, unter dem eine als Dosierschnecke 9 ausgeführte Dosiervorrichtung zum wählbaren Abziehen des Zuckers aus dem Silo 1 vorgesehen ist. Bei Bedarf können natürlich auch zumindest einige der Nebenauslfuföffnungen mit Dosiervorrichtungen versehen sein. Die Dosierschnecke 9 wird zweckmäßig von einem Regelantrieb 10 angetrieben.
  • Im Bereich unter den Auslauföffnungen 5, 6 ist unterhalb des Silobodens 3 lediglich ein etwa radial verlaufender Gang 11 vorgesehen, der zur Aufnahme eines eine Sammelfördereinrichtung bildenden Förderbandes 12 dient, über dem dann die Dosierschnecke 9 der Hauptauslauföffnung 5 sowie die Dosierschieber 7 der Nebenauslauf-Öffnungen 6 angeordnet sind. Dieser Gang 11 ist selbstverständlich so breit gehalten, daß er auch noch vom Bedienungspersonal begangen werden kann.
  • Dicht über dem Siloboden 3 ist ferner ein den Silo 1 radial durchquerender Entleerungsförderer 13 vorgesehen, der um die Siloachse 4 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 14 verfahren werden kann und der so ausgeführt ist, daß er den aufgenommenen Zucker in Richtung des Pfeiles 15 radial zur zentralen Hauptauslauföffnung 5 hin transportiert.
  • In dem in der Zeichnung veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel wird der Entleerungsförderer durch einen Schneckenförderer 13 gebildet. Dieser Schneckenförderer 13 ist mit seinem einen Ende 13a in einem zentral angeordneten Schutzgehäuse 16 so untergebracht, daß er um 3600 in Umfangsrichtung (Pfeil 14) über den Siloboden 3 verfahren werden kann. Mit seinem entgegengesetzten anderen Ende 13b erstreckt sich der Entleerungsförderer bis dicht an die Siloumfangswand 2, so daß während seiner Entleerungsarbeit der ganze Siloboden 3 (auf seiner Innenseite) bestrichen werden kann.
  • Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Schutzgehäuse 16 etwa zylindrisch mit einem kegelförmigen Dach ausgebildet; es kann nach unten im wesentlichen offen sein. Dieses Schutzgehäuse 16 ist mitsamt dem ebenfalls in ihm untergebrachten Fördererantrieb 17 bei 18 drehbar gelagert und auf Trägern 19 abgestützt. Die Stromzufuhr zum Fördererantrieb 17 kann durch nicht näher veranschaulichte, allgemein bekannte Ringkontaktschienen aufrechterhalten werden.
  • Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, ist das Schutzgehäuse 16 im Durchmesser erheblich kleiner gehalten als die darunter liegende Hauptauslauföffnung 5, so daß stets ein freies Ablaufen des losen Zuckers aus dieser - praktisch ringförmigen - Hauptauslauföffnung 5 gewährleistet ist.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Antrieb 17 des Schneckenförderers 13 im zentralen Schutzgehäuse 16 untergebracht ist, besteht natürlich auch die MÖglichkeit, nur die notwendigsten Antriebsteile in diesem Schutzgehäuse unterzubringen, während dann der eigentliche Antrieb unterhalb des Silobodens in irgendeiner bekannten Weise (ggf. unter Zwischenschaltung von Kardangelenken oder dgl.) angeordnet ist.
  • In Jedem Falle wird es zweckmäßig sein, wenn der Antrieb des Entleerungsförderers als Regelantrieb, also mit variabler Drehzahl für die Förderschnecke selbst, ausgeführt ist.
  • Der Schneckenförderer 13 ist zweckmäßig in einem Traggestell 20 angeordnet, in dem er gehaltert ist und in dem er in Siloumfangsrichtung (Pfeil 14) um die Siloachse 4 herum verfahren werden kann. Dieses Traggestell 20 kann mit seinem der Siloachse 4 benachbarten Ende ebenfalls vom Schutzgehäuse 16 getragen werden, während es ansonsten über mehrere auf seiner Länge verteilte Laufrollen 21 (vgl. Fig. 2) auf dem Siloboden 3 abgestützt ist.
  • Wie Fig. 2 deutlich erkennen läßt, ist die eigentliche Förderschnecke 22 des Schneckenförderers 13 über mehrere Zwischenlager 23 und ein Endlager 24 (im Bereich der Silowand 2) am Traggestell 20 einseitig so gehaltert, daß sich das Traggestell 20 lediglich auf der Längs seite des Schneckenförderers 13 befindet, die entgegengesetzt zur Verfahrrichtung (Pfeil 14) liegt. Durch die die eigentliche Förderschnecke 22 tragende Wand 25 des Traggestelles 20 wird gleichzeitig eine Art Trogwand für den Schneckenfrderer 13 gebildet, so daß sich eine Art Halbtrog auf dieser Längs seite des Entleerungsförderers 13 ergibt, während er auf seiner in Verfahrrichtung (Pfeil 14) weisenden Längsseite frei liegt.
  • Auf diese Weise kann dann die ganze freiliegende Längsseite des Schneckenförderers 13 mit dem auszutragenden Gut (in diesem Falle also den Zucker) direkt in Eingriff gebracht werden. In diesem Falle ist es ferner vorteilhaft, wenn die Drehrichtung des Schneckenförderers 13 bzw. der Förderschnecke 22 so gewählt wird, daß der Zucker von unten nach oben vom Siloboden 3 aufgenommen wird, wodurch die Tendenz zu einem Anheben des Schneckenförderers 13 bei seiner Entleerungsarbeit von vornherein vermieden wird.
  • Das Traggestell 2C (und mit ihm der Schneckenförderer 13) ist durch die Ausbildung der Laufrollen 21 höhenverstellbar auf dem Siloboden 3 abgestützt, wodurch Jeweils der günstigste Abstand zwischen dem Außenumfang des Förderschneckengewindes 22 und dem Siloboden 3 eingestellt werden kann. Dieser Abstand zwischen dem Umfang des Förderschneckengewindes 22 und dem Siloboden 3 wird zweckmäßig kleiner gehalten als der Abstand zwischen der Unterkante des Traggestelles 20 und dem Siloboden 3.
  • Um das Traggestell 20 und mit ihm den Schneckenförderer 13 in Umfangsrichtung (Pfeil 14) verfahren zu können, ist dem Traggestell eine Verfahreinrichtung zugeordnet, die ein Vorschuborgan 26 mit einem Druckmittelantrieb 27 sowie einen am Siloboden 3 verlegten, zahnartige Ausbildungen 28 aufweisenden Vorschubring 29 umfaßt (vgl. Fig. 2). Dieses Vorschuborgan 26 enthält eine vorzugsweise pneumatisch betrtiebene Zylinder-Kolben-Einheit (im Bedarfsfalle ist Jedoch auch eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit möglich) und eine von dieser Zylinder-Kolben-Einheit antreibbare sperrklinkenartige Stange 30, die mit den zahnartigen Ausbildungen 28 des Vorschubringes 29 in Eingriff kommen und auf diese Weise das Traggestell 20 während der Entleerungsarbeit des Schneckenförderers 13 in Richtung des Pfeiles 14 schrittweise verfahren bzw. vorschieben.
  • Dieses schrittweise Vorschieben wird natürlich in Abhängigkeit von der fortschreitenden Entleerungsarbeit des Schneckenförderers 13 abhängig sein bzw. in diese Abhängigkeit gesteuert werden.
  • In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorschubring 29 etwa im mittleren radialen Bereich zwischen der Siloachse 4 und der Silo-Umfangswand 2 im Siloboden 3 eingebettet. Durch diese Anordnung des Vorschubringes 29 erhält man eine zusätzliche Abstützmöglichkeit für das Traggestell 20, was besonders bei Silos mit größeren Durchmessern interessant ist. Der Vorschubring 29 selbst kann in beliebiger Weise hergestellt sein, wobei man in der Hauptsache darauf achten wird, daß die zahnartigen Austildungen 28 ein ausreichend großes Widerlager für die sperrklinkenartig antreibbare Stange 30 bilden.
  • Das Vorschuborgan 26 ist zweckmäßig von einer Haube 31 so abgedeckt, daß der Druckmittelantrieb 27 und die beweglichen Teile bzw. Gelenkteile der Stange 30 gegenüber dem eingelagerten Zucker geschützt angeordnet sind.
  • Die - nicht näher dargestellten - Druckmittelleitungen für den Druckmittelantrieb 27 können ohne Schwierigkeiten geschützt innerhalb des Traggestelles 20 verlegt sein, wobei sie über das zentrale Schutzgehäuse in den Siloraum eingeführt werden.
  • In Fig. 3 ist im wesentlichen eine Ausführungsvariante für die Verfahreinrichtung des Traggestelles für den Schneckenförderer 13 veranschaulicht.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Zuckersilo 1 rein bautechnisch praktisch genauso ausgeführt sein wie im vorhergehenden Beispiel, und gleiches gilt für die Ausbildung des Schneckenförderers 13 sowie für dessen Traggestell 20, so daß sich eine detaillierte Beschreibung dieser Teile erübrigt.
  • Bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung befindet sich die Verfahreinrichtung am äußeren Ende 13b des Schneckenförderers 13 bzw. an dem entsprechenden Ende des Traggestelles 20. Die in diesem Falle vorgesehene Verfahreinrichtung enthält wiederum ein Vorschuborgan 40, das im wesentlichen auf der Längsseite des Fahrgestelles angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der Verfahrrichtung (Pfeil 14) des Schneckenförderers 13 liegt. Das Vorschuborgan enthält einen Druckmittelantrieb 41 (Zylinder-Kolben-Einheit), die auf das freie Ende einer in Richtung des Doppelpfeiles 42 am Traggestell 20 schwenkbar gehalterten sperrklinkenartigen Stange 43, deren etwas abgewinkeltes freies Ende 43a mit den zahnartigen Ausbildungen 44 eines Vorschubringes 45 so in Eingriff steht, daß diese zahnartigen Ausbildungen 44 Jeweils eine Art Widerlager für die Stange 43 bilden. Auf diese Weise wird durch die Hubbewegungen des Druckmittelantriebes 41 in einem bestimmten Rhythmus (der etwa der Entleerungsleistung des Schneckenförderers 13 entspricht) der schrittweise Vorschub bzw.
  • das schrittweise Verfahren des Schneckenförderers 13 in Umfangsrichtung (Pfeil 14) sichergestellt.
  • Der bei dieser Ausführungsvariante verwendete Vorschubring 45 ist in diesem Falle - im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel - dicht über dem Siloboden in oder an der Siloumfangswand angeordnet, wobei die zahnartigen Ausbildungen 44 dann also zum Zentrum des Silos 1 weisen.
  • Für die Entleerung des zuvor in zwei Ausführungsvarianten beschriebenen Zuckersilos 1 sind erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte vorzuziehen: - Der im Silo 1 lagernde Zucker wird zunächst nur aus der zentralen Hauptauslauföffnung 5 lose und ohne Betätigung des Schneckenförderers 13 frei abgezogen, und zwar so lange, bis lediglich noch eine abgeböschte Menge rund um die Hauptauslauföffnung 5 auf dem Siloboden 3 liegt. Dieses lose Abziehen kann natürlich entsprechend. dem Jeweiligen Bedarf abschnittsweise und dosiert durch die Dosierschnecke 9 erfolgen.
  • - Nachdem der lose aus der Hauptauslauföffnung 5 abziehbare Zuckeranteil ausgelaufen ist, werden die in der radialen Reihe angeordneten Nebenauslauföffnungen 6 zum weiteren Entleeren des Silos 1 geöffnet, wobei dieses öffnen vorzugsweise so erfolgt, daß die Nebenauslauföffnungen 6 durch ihre Absperrschieber 7 allmählich nacheinander geöffnet werden (vorzugsweise nacheinander vom Zentrum zum Umfang hin).
  • - Erst dann, wenn auch der durch diese Nebenauslauföffnungen 6 lose entleerbare Anteil des Zuckers ausgelaufen ist, wird der durch den Schneckenförderer 13 gebildete Entleerungsförderer zum restlosen Entleeren des Silos 1 in Betrieb gesetzt, und zwar einerseits so, daß er den aufgenommenen Zucker in Richtung des Pfeiles 15 zur zentralen Auslauföffnung 5 hin fördert (wobei diese Förderarbeit durch den vorgesehenen Halbtrog 25 unterstützt wird), und andererseits so, daß er in Richtung des Pfeiles 14 (d.h. in Umfangsrichtung des Silos 1) entsprechend der Entleerungsleistung des Schneckenförderers 13 verfahren wird.
  • Bei der soeben beschriebenen Arbeitsweise des Zuckersilos 1 ist es von Vorteil, wenn der Schneckenförderer 13 in seiner Grundstellung, d.h. in seiner Stellung bei leerem Zuckersilo vor einem Wiederbefüllen dieses Silos, über der Reihe der radialen Nebenauslauföffnungen 6 eingestellt wird, so daß er nach dem freien Auslaufen des Zuckers durch die Hauptauslauföffnung 5 und durch die Nebenauslauföffnungen 6 druckentlastet freigelegt ist, bevor er in Betrieb gesetzt wird.
  • Obwohl der nicht frei abziehbare Anteil des Zuckers von dem in Richtung des Pfeiles 14 verfahrbaren Entleerungsförderer gewissermaßen abgeschabt werden kann, falls er etwas fest geworden ist, kann es in manchen Einsatz fällen zweckmäßig sein, wenn dem Entleerungsförderer auf seiner in Verfahrrichtung (Pfeil 14) weisenden Längsseite noch bewegte fräsenartige Kratzerelemente zugeordnet sind, die bei etwas stark verfestigtem Zucker in Betrieb gesetzt werden können, um diesen zu lösen. Als Kratzerelemente können beispielsweise umlaufende Krallenketten, schwingende Rechen, zusätzliche Zackenwalzen oder dgl. verwendet werden, die im allgemeinen von dem Rahmengestell ebenfalls getragen werden können.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, wird der in den Ausführungsbeispielen beschriebene Schneckenförderer 13 im allgemeinen als Entleerungsförderer bevorzugt. Eine gute Entleerungsarbeit läßt sich Jedoch auch mit einem Kettenförderer erzielen, der in gleicher Weise wie der oben beschriebene Schneckenförderer zum zentrum hin fördert und in Umfangsrichtung verfahren wird, wobei ihm ebenfalls in der erläuterten Weise eine Art Halbtrog zugeordnet ist. Bei einem solchen Kettenförderer könnten dann gleichzeitig zusätzliche, in Richtung auf den abzutragenden Zucker weisende Kratzerelemente angebracht sein.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet ist, kann die Umfangswand 2 des Zuckersilos 1 zweckmäßig mit einer Art (nach innen weisenden) Schürze versehen sein, durch die das äußere Ende 13b des Entleerungsförderers 13 etwas abgedeckt wird, und die einen Ringkanal für die Klimatisierung des Silos bildet.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß sich durch den erfindungsgemäßen Zuckersilo sowie durch das für dessen Entleerung geeignete Verfahren eine besonders wirtschaftliche Lösung für das restlose Entleeren eines Zuckersilos ergibt, wobei ein solcher Zuckersilo auch bei beliebig großem Durchmesser automatisch und sauber entleert werden kann. Zu dieser wirtschaftlichen Lösung tragen vor allem die Ausgestaltung und Anordnung des Entleerungsförderers sowie der Auslauföffnungen bei.

Claims (31)

Patentansprüche
1. Zuckersilo mit kreisförmigem Querschnitt, enthaltend mehrere im Siloboden vorgesehene, verschließbare Auslauföffnungen und eine unter dem Siloboden angeordnete Sammelfördereinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von den Auslauföffnungen eine Hauptauslauföffnung (5)zentral im Siloboden (3) und die übrigen als Nebenauslauföffnungen (6) im wesentlichen in einer etwa radialen Reihe im Siloboden angeordnet sind, daß dicht über dem Siloboden (3) ein etwa radial den Silo (1) durchquerender, um die Siloachse (4) verfahrbarer und zur zentralen Hauptauslauföffnung (5) hintransportierender Entleerungsförderer (13) vorgesehen ist, der lediglich zur Restentleerung des Silos einschaltbar ist, und daß im Bereich unter den Auslauföffnungen (5, 6) unterhalb des Silobodens (3) im wesentlichen nur ein etwa radial verlaufender Gang (11) zur Aufnahme der Sammelfördereinrichtung (12) vorgesehen ist.
2. Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer als Schneckenförderer (13) ausgeführt ist.
3.Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer als Kettenförderer ausgebildet ist.
4. Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer (13) von einem zentral angeordneten Schutzgehäuse (16) ausgeht und sich bis an die Silo-Umfangswand (2) erstreckt.
5. Zuckersilo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse etwa kegelförmig ausgebildet ist.
6. Zuckersilo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (16) etwa zylindrisch mit kegelförmigem Dach ausgebildet ist.
7. Zuckersilo nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (16) im Durchmesser kleiner ist als die zentral darunter liegende Hauptauslauföffnung (5).
8. Zuckersilo nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (16) nach unten offen ist und zumindest einen Teil der Antriebsanordnung (17) für den Entleerungsförderer (13) aufnimmt.
9. Zuckersilo nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer (13) in einem in Siloumfangsrichtung (Pfeil 1t) verfahrbaren Traggestell (20) angeordnet ist.
10. Zuckersilo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (20) sich höhenverstellbar ber Laufrollen (21) auf dem Siloboden (3) abstützt.
11, Zuckersilonach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch zekennzeichnet, daß der Traggestell (20) des Entleerung förderers (13) eine 7erfahreinrichtung zugeordnet ist.
12. Zuckersilc nac Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung ein Vorschuborgan (t bzw.
40) mit einer @ruckmittelantrieb '2, bzw. 't sowie einen am Silo@oden @3) verle@@en, zahnartige Ausbildungen (28 bzw. @@) @@fweisenden Vors@@@@ring (@@ bzw. @ umfaßt, mit dem das Vorschuborgan in Eingriff steht.
13. Zuckersilo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschuborgan (26 bzw. 40) eine Zylinder-Kolben-Einheit (27 bzw. 41) und eine hiervon sperrklinkenartig antreibbare Stange (30 bzw. 43) enthält, die mit den zahnartigen Ausbildungen (28 bzw. 44) des Vorschubringes (29 bzw. 45) in Eingriff kommt
14. Zuckersilo nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubring (29) etwa im mittleren radialen Bereich zwischen Siloachse (4) und Silo-Umfangswand (2) im Siloboden (3) eingebettet ist.
15. Zuckersilo nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubring (45) dicht über dem Siloboden an der Si].o-Umfangswand (2) angeordnet ist.
16. Zuckersilo nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entleerungsförderer (13) auf seiner entgegen der Verfahrrichtung (Pfeil 14) - in Silo-Umfangsrichtung -liegenden Längsseite eine Art Halbtrog (25) zugeordnet ist, während er auf seiner in Verfahrrichtung (Pfeil 14) weisenden Längsseite frei liegt.
17. Zuckersilo nach den Ansprüchen 2 und wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Schneckenfijrderers (13) derart gewählt ist, daß der Zucker von unten nach oben vom Siloboden (3) aufnehmbar ist.
18. Zuckersilo nach Anspruch G sowie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Umfang des Fe,rderschneckengewindes (22) und dem Siloboden (3) kleiner ist als der Abstand zwischen der Unterkante des Traggestelles (20) und dem Siloboden.
19. Zuckersilo nach Anspruch 2 sowie wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (13) von einem unterhalb des Silobodens befindlichen Antrieb antreibbar ist.
20. Zuckersilo nach Anspruch 2 sowie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (13) mit einem im zentralen Schutzgehäuse (16) untergebrachten Antrieb (17) ausgerüstet ist.
21. Zuckersilo nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (z.B. 17) als Regelantrieb ausgeführt ist.
22. Zuckersilo nach Anspruch 2 sowie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Förderschnecke (22) des Schneckenförderers (13) mit Zwischenlagern (23) ausgerüstet ist.
23. Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenauslauföffnungen (6) in der radialen Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind.
24. Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenauslauföffnungen in der radialen Reihe zickzackartig hintereinander angeordnet sind.
25. Zuckersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest unter der Hauptauslaurnffnung (5) ein Sammeltrichter (8) angeordnet ist.
26. Zuckersilo nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens unterhalb der zentralen Hauptauslauföffnung (5) eine Dosiervorrichtung (9) zum wählbaren Abziehen des Zuckers vorgesehen ist.
27. Zuckersilo nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung als Dosierschnecke (9) ausgebildet ist.
28. Zuckersilo nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer auf seiner in Verfahrrichtung weisenden Längsseite mit bewegten fräserartigen Kratzerelementen versehen ist.
29. Verfahren zum Entleeren eines Zuckersilos nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zucker zunächst nur aus der zentralen Hauptauslauföffnung lose und ohne Betätigung des Entleerungsförderers abgezogen wird, daß, nachdem der lose aus der Hauptauslauföffnung abziehbare Anteil des Zuckers ausgelaufen ist, die in der radialen Reihe liegenden Nebenauslauföffnungen zum weiteren Entleeren des Silos geöffnet werden und daß erst dann, wenn auch der durch die Nebenauslauföffnungen lose entleerbare Anteil des Zuckers abgezogen ist, der Entleerungsförderer zum restlosen Entleeren des Silos in Betrieb gesetzt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsförderer in seiner Grundstellung über der Reihe der radialen Nebenauslauföffnungen eingestellt wird.
31. Verfahren nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die in der radialen Reihe angeordneten Nebenauslauföffnungen allmählich nacheinander geöffnet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2518896A (en) * 2013-10-07 2015-04-08 Guttridge Ltd A sweep auger
US11008186B2 (en) 2010-02-19 2021-05-18 Sudenga Industries, Inc. Bin sweep collector ring assembly

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