AT228711B - Behälter für körniges Material - Google Patents

Behälter für körniges Material

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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  Behälter für körniges Material 
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 in Fig. 4-6 genauer dargestellt ist. 



   Gemäss Fig.   4-6   weist jede Bodenwand 28 vier einzelne Wandplatten auf, u. zw. zwei Seitenwand- platten 28a und zwei Stirnwandplatten 28b. Die Wandplatten 28a und 28b sind im wesentlichen gleich- gestaltet und allgemein trapezförmig ausgebildet, so dass die Bodenwand 28 allgemein die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes hat. Dabei ist der Mittellängsträger 22 zwischen den beiden Längsrei- hen der Behälter 20 angeordnet, wie am besten aus Fig. 3 und 10 hervorgeht. Die oberen Randteile des
Mittellängsträgers ragen jedoch etwas in die benachbarten Behälter hinein.

   Jene Teile des Mittellängs- trägers, die sonst zum Innern der betreffenden Behälter hin freiliegen würden, sind durch je eine der ver- jüngten Abschirmungen 29a abgedeckt, die sich in der Längsrichtung des   Mittellängsträgers   durch den betreffenden Behälter hindurch erstrecken. 



   Die Bodenwand 28 jedes der Behälter 20 endet in einer Öffnung zur Abgabe unter Schwerkraftwir- kung. Diese Öffnung ist von einem rechteckigen, abwärts vorstehenden Mundstück 29 umgeben, das mit einem auswärtsgerichteten Flansch 30 versehen ist, an dem ein Verschlussorgan oder Deckel 31 abnehm- bar befestigt ist   (Fig. 10).   Der Deckel wird durch eine geeignete, nicht gezeigte Ausbildung abnehmbar festgehalten und ist gegen den Flansch 30 mittels einer zwischengeschalteten Dichtung 32 abgedichtet, die aus einer Gummifolie oder einem ähnlichen Material besteht. Der Deckel 31 wird abgenommen, wenn der zugeordnete Behälter unter Schwerkraftwirkung entladen werden soll. 



   Bei weiterer Betrachtung der Fig. 10 sowie der Fig. 8 und Fig. 11 erkennt man, dass die Bodenwand
28 ferner mit einer Absaugeinrichtung 33 versehen ist, die zwei sich seitlich erstreckende, miteinander fluchtende, aussen bzw. innen angeordnete Rohre 34 und 35 aufweist, welche durch die Bodenplatten 28a hindurch vorstehen. Die inneren Enden der Rohre 34 und 35 sind innerhalb des Bodens des zugehörigen Behälters 20 axial fluchtend und in der Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet und gemäss Fig. 8 an im Querabstand voneinander angeordnete Wangen oder Stirnplatten 36 und 37 angeschweisst, die mit einer Öffnung versehen sind, welche mit dem zugehörigen Rohr in Verbindung steht. 



   Die vertikal angeordneten Wangen 36 und 37 erstrecken sich von der zur Abgabe unter Schwerkraftwirkung bestimmten Öffnung des Behälters aufwärts in diesen hinein und sind mit dem Mundstück 29 einstückig ausgebildet. Das Rohr 34 kann an seinem äusseren Ende an eine Absaugleitung 38 angeschlossen werden, die einen Teil einer Absaugvorrichtung bildet. Das Rohr 35 ist an seinem äusseren Ende normalerweise über eine Kupplung 39 mit dem einen Ende eines Verbindungsrohres 40 verbunden, das an seinem ändern Ende über eine Kupplung 39a mit einem Rohr 35a verbunden ist, das in seiner Funktion dem Rohr 35 entspricht und mit dem Innern des ihm zugeordneten Behälters 20 verbunden ist, welcher dem mit den Rohren 34 und 35 versehenen Behälter benachbart ist.

   Dieser benachbarte Behälter ist ebenfalls mit einem Rohr 34a verbunden, das dem Rohr 34 entspricht und wahlweise an die Absaugleitung 38 angeschlossen werden kann. 



   Gemäss Fig. 10 und Fig. 11 ist das Rohr 34a jedoch mit einer teleskopartig darübergeschobenen Verschlusskappe 41 versehen, die mit Hilfe von Befestigungselementen in Form von Kopfschrauben 42 einstellbar befestigt ist, deren Schäfte sich durch von der Kappe getragene Lappen 43 erstrecken und mit von dem Rohr 34a getragenen Muttern 44 verschraubt sind. Die Kappe 41 hat in ihrer Seitenwand einen oder mehrere Längsschlitze 45 für den Luftdurchtritt. Wenn daher die Kappe in der Längsrichtung gemäss Fig. 11 gesehen nach rechts bewegt wird, steht der Innenraum des Rohres 34a über jeden dieser Schlitze 45 mit der   Aussenluft   in Verbindung, so dass Sekundärluft in die Rohre 34a, 35a, 40, 35 und 34 hineingesaugt werden kann, um das Absaugen aus einem oder beiden der zwei nebeneinander angeordneten Behälter 20 zu erleichtern. 



   Man erkennt daher, dass die beschriebene Rohranordnung die Absaugeinrichtung bildet und dass die Rohranordnungen für alle Behälter identisch sind. Angesichts dieser gleichen Ausbildung und weil die ganze Rohranordnung während der Lagerung und des Transportes geschlossen werden muss, ist das Rohr 34 ebenfalls mit Muttern 44 zur Aufnahme der Schrauben 42 einer identischen Kappe 41 versehen. Diese identische Kappe gestattet ebenfalls den dosierten Eintritt von Sekundärluft in das Rohr 34, wenn es zweckmässiger ist, die Absaugleitung 38 an das Rohr 34a anzuschliessen. Die in eines der Rohre 34 oder 34a eintretende   Sekundärluftmenge   ist von der Stellung der darauf befindlichen Kappe 41, insbesondere von dem Ausmass bzw. der Länge der durch die Auswärtsbewegung der Kappe längs des ihr zugeordneten Rohres freigelegten Schlitze 45 abhängig. 



   Aus Fig. 11 geht hervor, dass die beiden nebeneinanderliegenden Behälter 20 jedes Paares dadurch pneumatisch voneinander getrennt werden können, dass in die Rohre 34 und 35 ein Einschubrohr 46 eingeschoben wird, das den den Rohren 34 und 35 zugeordneten Behälter 20 effektiv überbrückt, so dass das Rohr 34 direkt mit dem Verbindungsrohr 40 und daher mit dem Rohr 35a und dem ihm zugeordneten Be- 

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 hälter 20 verbunden wird. Das Einschubrohr 46 kann auch in die Rohre 34a und 35a eingeschoben werden, um den zugeordneten Behälter 20 zu   überbrücken und   das Rohr 34a direkt mit dem Rohr 35 und dem ihm zugeordneten Behälter zu verbinden, wenn dies notwendig oder wünschenswert ist.

   Je zwei nebeneinan- derliegende Behälter 20 des Wagenkastens 15 sind mit einer Absaugeinrichtung versehen, welche die be- schriebene Rohranordnung aufweist. 



   Die Rohre 34 und 35 sind ebenso wie die Rohre 34a und 35a gegen den das Füllgut aufnehmenden In- nenteil des zugeordneten Behälters 20 bis auf den Durchlass zwischen den Wangen. 36 und 37 durch die zeltartigen Teile oder Abdeckungen 48 und 49 abgeschirmt getrennt, die sich oberhalb der Rohre quer durch den   untereriendteil   des Behälters erstrecken. Jede der Abdeckungen 48 und 49 hat einen etwa drei- eckigen Querschnitt, dessen Scheitel am oberen Rand liegt. Die Abdeckungen sind mit ihren inneren En- den an den Wangen 36 und 37 befestigt, erstrecken sich auswärts durch die schrägen Bodenwandplatten
28a des Behälters, wie am besten in Fig.   4-6   erkennbar ist, und sind mit den Platten starr und dicht ver- schweisst.

   Die Abdeckungen 48 und 49 sind ferner mit den Wangen 36 und 37 über die Knotenbleche 50 und 51 verbunden, welche die oberen Endteile der Wangen verstärken und versteifen. 



   Die oberen Endteile der   Wangen oder Stirnplatten 36, 37 sind mit vertikal angeordneten U-Profilen  
52 und 53 versehen, welche Führungen für Führungsrollen 54 bzw. 55 bilden, die an den einander entge- gengesetzten Enden eines Scharniers 56 vorgesehen sind, das sich horizontal zwischen den Wangen 36 und
37 erstreckt und an den oberen Enden von zwei einander zugekehrten, abwärtsgerichteten Abschlussplat- ten 57 und 58 befestigt ist, welche einen Schieber bilden, der die Abgabe von Füllgut aus dem Behälter steuert. 



   Die   Abschlussplatte   58 ist längs ihrer Innenseite im Bereich ihrer aufwärtsgerichteten Ränder mit
Zahnstangen 59 und 60 versehen, mit denen Zahnräder 61 und 62 kämmen, die drehfest auf einer Welle
63 sitzen, welche die Wangen 36 und 37 quer durchsetzt und in ihnen drehbar ist. Die Welle 63 ist dreh- bar in Lagern 64 und 65 gelagert, welche von den Wangen 36 bzw. 37 getragen werden. An ihrem der
Wange 36 benachbarten Ende ist die Welle verlängert, erstreckt sich auswärts durch die schräge Wand- platte 28a des Behälters und ist an ihrem äusseren Ende mit einem Kopf oder einer Mutter 66 für den An- griff einer Kurbel zum Drehen der Welle versehen. Beim Drehen der Welle 63 in einer Richtung wird die
Abschlussplatte 58 infolge des Zahneingriffs der Zahnräder 61 und 62 mit den Zahnstangen 59 und 60 auf- wärts bewegt.

   Eine Drehung der Welle 63 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt dagegen eine Abwärtsbewegung der Abschlussplatte 58. 



   Ferner ist klar, dass sich die Abschlussplatte 57 gleichzeitig mit der Abschlussplatte 58 und in derselben Richtung wie diese bewegen muss, weil die Abschlussplatte über das Scharnier 56 miteinander verbunden sind. 



   Wenn der Schieber aus seiner in Fig. 8 und 9 gezeigten unteren bzw. Schliessstellung in seine obere bzw. Offenstellung bewegt wird, tritt er in eine darüber angeordnete Haube 67 ein, die von zwei allgemein vertikalen Wandteilen 68 und 69 gebildet wird, welche an ihren oberen Enden einwärtsgebogen und an diesen Enden mit mittels Schrauben und Muttern mit einer Aufhängung 70 lösbar verbunden sind, die sich zwischen ihnen erstreckt und von den Knotenblechen 50 und 51 getragen wird. Die Wandteile 68 und 69 der Haube erstrecken sich längs der aufwärtsgerichteten Ränder der Wangen 36 und   37 leicht divergie-   rend abwärts und sind an ihren unteren Enden im wesentlichen der Neigung der Abschlussplatten 57 und 58 entsprechend auswärtsgebogen. 



   Die Haube bildet zusammen mit den oberen Endteilen der Wangen einen Raum 71, in den der Schieber eintritt, wenn er durch Drehung der Welle 63 aus der   Schliess-in   die Offenstellung bewegt wird. Daher braucht der Schieber nicht gegen die in dem Behälter befindliche Füllgutmasse bewegt zu werden. 



  Während dieser Bewegung können die Abschlussplatten 57 und 58 durch das auf sie einwirkende Gewicht des in dem Behälter befindlichen Füllgutes nicht gegeneinander bewegt werden, weil die Abschlussplatten auf ihrer Innenseite an zwei Rädern 72 und 73 angreifen, die zwischen den Zahnrädern 61 und 62 im Abstand voneinander von der Welle 63 getragen werden. Diese Räder 72 und 73 haben eine glatte Umfangsfläche, mit der sie während der Bewegung des Schiebers zwischen seiner Offen- und Schliessstellung frei auf den Abschlussplatten 57 und 58 abrollen. 



   Aus Fig. 8 und Fig. 9 ist ferner erkennbar, dass jede der Abschlussplatten 57 und 58 längs ihres unteren Endes mit zwei halbkreisförmigen Bossen oder Führungen versehen sind, welche Nocken bilden, die den Querrändern der Abschlussplatten entsprechend orientiert sind und an zwei Zapfen angreifen können, die von je einer der Wangen getragen werden. Die beiden Nocken der Abschlussplatten 57 und 58 sind mit 74 bzw. 75 und die entsprechenden Zapfen mit 76 bzw. 77 bezeichnet. Insbesondere aus Fig. 8 geht daher hervor, dass jede der Abschlussplatten im Bereich jeder ihrer unteren Querrandteile mit einer Nocke ver- 

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 sehen ist und dass jede dieser Nocken an einem Zapfen angreifen kann.

   Bei der Abwärtsbewegung des Schiebers aus seiner Offen- in die   Schliessstellung   laufen die Nocken 74 und 75 auf den ihnen zugeordneten Zapfen 76 und 77 auf und drücken dabei den unteren Endteil jeder der Abschlussplatten 57 und 58 aus- 
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 über die ganze Lange der einander überlappenden Ränder der Abdeckungen 48 und 49 gegen diese   Rän-   der anlegen. 



   In der Schliessstellung trennt der Schieber daher das Innere des Behälters von der   Abgabeeinrich-   tung, welche aus der durch das Mundstück gebildeten Öffnung für die Abgabe unter Schwerkraftwirkung und der Absaugeinrichtung besteht. Wenn der Schieber dagegen aus seiner   Schliess- in   seine Offenstel- lung bewegt wird, werden die Nocken von den Zapfen weggebogen und trachten die unteren Endteile der
Abschlussplatten 57 und 58, sich einwärts gegeneinander und von den gegen sie drückenden Füllgutmas- sen weg zu bewegen, so dass diese die Bewegung des Schiebers nicht stören. 



   In der in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigten Schliessstellung der Abschlussplatten 57 und 58 dient der Angriff der Nocken 74 und 75 an den Zapfen 76 und 77 zur Abstützung der unteren Ränder der Abschlussplatten 57 und 58, um während der Bewegung des Eisenbahnwagen das Abbiegen der unteren Teile unter dem auf die Abschlussplatten 57 und 58 wirkenden Druck der Ladung zu verhindern. 



   Gemäss Fig. 6 und 9 sind beide Abdeckungen 48 und 49 und die Haube 67 im wesentlichen zu- gespitzt und haben längs ihres oberen Randes einen verkleinerten Querschnitt, so dass das in dem Behäl- ter befindliche Füllgut während seiner Abgabe kaum von den Abdeckungen festgehalten wird oder daran anhaftet. 



   Es wird daher im wesentlichen das. ganze Material ohne weiteres von dem Behälter entfernt, und es ist nicht notwendig, diesen zu säubern. Ausserdem wird die Haube 67 abnehmbar von der Aufhängung 70 getragen und kann von dieser entfernt werden, indem man einfach die Muttern und Schrauben entfernt, welche die Wandteile 68 und 69 der Haube an der Aufhängung befestigen. Dies kann bei leerem Behälter leicht geschehen, wodurch der Schieber und die ihm zugeordnete Mechanik zur Reinigung, Anstricherneuerung   usw. zugänglich werden. Alle   Bestandteile der Schieberanordnung, einschliesslich der Mechanik zur Betätigung des Schiebers, sind im Innern des Behälters angeordnet, so dass diese Anordnung in hygienischem Zustand gehalten wird. Der Schieber kann jedoch ohne weiteres mittels der Welle 63 betätigt werden, welche sich aus dem Behälter heraus erstreckt. 



   Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass der geschlossene Schieber das Innere des Behälters vollständig von der Absaugeinrichtung der Einrichtung zur Abgabe unter Schwerkraftwirkung trennt, während diese Einrichtungen bei offenem Schieber direkt mit dem Innern des Behälters in Verbindung stehen. Bei Verwendung der Einrichtung zur Abgabe der Schwerkraftwirkung wird der Deckel 31 aus seiner Schliessstellung auf dem Flansch 30 entfernt. Nach dem Öffnen des Schiebers fliesst dann das in dem Behälter befindliche Füllgut frei durch die von dem   Mundstück   29 begrenzte Öffnung zur Abgabe unter Schwerkraftwirkung. Bei Verwendung der Absaugeinrichtung bleibt der Deckel 31 an Ort und Stelle und wird eine Absaugleitung an das Rohr 34 und 34a angeschlossen, je nachdem, welcher Anschluss einfacher   herge-   stellt werden kann.

   Vor dem Anschluss der Absaugleitung muss natürlich die dieses Rohr abdeckende Kappe 41 abgenommen werden, während die auf dem   a. adern   Rohr befindliche Kappe etwas abgezogen wird, damit Sekundärluft in die Absaugleitung eintreten kann. 



   Je nachdem, ob der Schieber eines oder beider der nebeneinanderliegenden Behälter 20 geöffnet wird, kann wahlweise einer von ihnen oder können beide gleichzeitig entladen werden. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, von den beiden Behältern eines Paares den einen durch Absaugen und den andern durch Schwerkraftwirkung zu entladen. Zu'diesem Zweck kann das Einschubrohr 46 verwendet werden, das den durch Schwerkraft zu entladenden Behälter wirksam von der Absaugleitung abtrennt. 



   Da der Schieber bei seiner Bewegung in die Offenstellung die in dem Behälter befindliche Ladung nicht verdrängt, kann die Ladung aus harten unnachgiebigen Stoffen bestehen, beispielsweise aus Kunststoff in Form eines Granulats oder von Perlen. Ferner sind die den Schieber bildenden Abschlussplatten 57 und 58 relativ dünn und bewegen sich beim Schliessen des Schiebers allgemein längs ihrer Längsachse. Daher kann der Schieber vor der vollständigen Entleerung des Behälters geschlossen werden, gleichgültig, ob diese Entladung durch Schwerkraftwirkung oder durch Absaugen erfolgt, selbst wenn die Ladung aus einem harten, unnachgiebigen Material besteht, weil die relativ dünnen Abschlussplatten sich bei der Schliessbewegung des Schiebers schneidend durch die Ladung hindurchbewegen. 



   Ferner versteht es sich, dass die Abschlussplatten 57 und 58 wahlweise auch in Stellungen bewegt werden können, die zwischen der   Schliess- und   der vollständig geöffneten Stellung liegen, um bei Verwendung der Einrichtung zur Abgabe durch Schwerkraftwirkung oder der Absaugeinrichtung die Menge 

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 des pro Zeiteinheit durch die Abgabeeinrichtung aus dem Behälter   austreteuden   körnigen Materials zu steuern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Behälter für körniges Material mit wenigstens einem Trichterkörper und einer am unteren Ende desselben angeordneten, sich nach unten verjüngenden Abgabeeinrichtung, in deren unterem Teil eine
Auslassöffnung mit einer das Durchfliessen des Materials durch diese Öffnung regelnden Absperrvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung eine Haube (67) mit zwei von einer
Scheitelzone (70) ausgehenden, nach unten divergierenden Wänden   (68,   69)'aufweist, die über der Auslassöffnung liegen und deren untere Kanten von den benachbarten Wandteilen (28b) der   Abgabeeinriciltung   zur Ausbildung je einer Durchtrittsöffnung   (68, 69, 28a, 28b)   abstehen und innerhalb der Haube zwei im wesentlichen senkrechte Abschlussplatten (57, 58)

   angeordnet sind, die zwischen einer oberen Stellung, in welcher sie sich im wesentlichen innerhalb der Haube befinden, und einer unteren Stellung, in welcher sie die Durchtrittsöffnung verschliessen, mit Hilfe eines Betätigungsmechanismus   (59, 60, 61, 62)   kontinuierlich bewegbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen vertikal unterhalb der Haube angeordnete Austrittsöffnung (29) zur Entladung unter Schwerkraftwirkung und ein Paar von einander gegenüberliegenden, seitlichen Auslässen (34, 35) zur pneumatischen Entladung, die sich in den Raum unterhalb der Haube und über der Auslassöffnung erstrecken.
    3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatten (57, 58) nach unten divergieren und den Wandteilen (68, 69) benachbart angeordnet sind.
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haube (67) und zwischen den Abschlussplatten (57, 58) Führungsorgane (72, 73) vorgesehen sind, die an den inneren Flä- chen der Abschlussplatten angreifen und diese bei ihrer Bewegung zwischen der unteren und der oberen Stellung führen.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane mehrere Räder (72, 73) aufweisen, die an den benachbarten Innenflächen der Abschlussplatten (57, 58) angreifende Um- fangsflächenteile besitzen.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatten (57, 58) an ihren oberen Enden (56) schwenkbar miteinander verbunden und somit gemeinsam zwischen ihrer unteren und oberen Stellung beweglich sind.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung zwischen den oberen Enden der Abschlussplatten (57, 58) Rollen (54, 55) umfasst, die in innerhalb der Haube (67) angeordneten, festen vertikalen Führungen (52, 53) laufen.
    8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine mit den Abschlussplatten (57, 58) und der Abgabeeinrichtung (28) zusammenwirkende Nockenanordnung (74, 75, 76, 77), welche die Abschlussplatten (57, 58) während ihrer Bewegung in die untere Stellung automatisch in eine vollständig geschlossene Stellung drückt.
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenanordnung (74, 75, 76, 77) von den Abschlussplatten (57, 58) getragene Nocken (74, 75) und von der Abgabeeinrichtung (28) getragene Zapfen (76, 75) aufweist, an denen die Nocken angreifen, wenn die Abschlussplatten in ihre untere Stellung bewegt werden.
    10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtung (28) zwei einander gegenüberliegende, einwärts und abwärts geneigte Seitenwände (28a) und zwei einander gegenüberliegende. einwärts und abwärts geneigte Stirnwände (28b) aufweist und diese Wände zusammen einen umgekehrten Hohlpyramidenstumpf bilden, der oben offen ist und unten mit der Austritts- öffnung (29) für die Abgabe unter Schwerkraftwirkung ausgestattet ist, wobei die Stirnwände mit zwei fluchtenden Öffnungen versehen sind, in denen zwei einander gegenüberliegende, zeltartige Teile (48, 49) angeordnet sind, welche an den Stirnwänden befestigt sind und deren innere Enden in dem Pyramijenstumpf im Bereich der entgegengesetzten Enden der Austrittsöffnung (29) angeordnet sind,
    ferner zwei einander gegenüberliegende Stirnplatten (36, 37), die an den inneren Enden der zeltartigen Teile (48, 49) angeordnet sind und das Innere der zeltartigen Teile (48, 49) von dem Innern der Abgabeeinrichtung : 28) abtrennen, wobei jede Stirnplatte (36, 37) mit einer Ausnehmung (34 bzw. 35) ausgebildet ist, die eine Absaugöffnung bildet.
    11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (28a) und die <Desc/Clms Page number 7> beiden Stirnwände (28b) von zwei einander komplementären und im wesentlichen gleichgestalteten Teilen gebildet werden, die aus je einem Stück bestehen und von denen jede je eine der Seitenwände und im wesentlichen eine Hälfte jeder der Stirnwände bildet, und die zusammen so angeordnet sind, dass sie die beiden Stirnöffnungen in den Stirnwänden bilden, wobei die genannten Teile mit Hilfe von zwei Schweissnähten befestigt sind, die in den Stirnwänden angeordnet sind.
    12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Absperrorgans (57,58) eine Zahnstange (59,60) dient, die von dem beweglichen Teil des Absperrorgans getragen wird, ferner ein mit der Zahnstange (59,60) kämmendes Ritzel (61,62) und eine aussenliegende Welle (66) zum Drehen des Ritzels (61,62) derart, dass der bewegliche Teil wahlweise zwischen der Offen-und der Schliessstellung bewegt wird.
    13. Behälter mit zwei Trichterkörpern nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (40), deren einander entgegengesetzte Enden mit dem unteren Teil des Innenraumes je eines der Trichterkörper verbunden sind, so dass jeder der Trichterkörper oder beide über die darin vorgesehene Absaugleitung durch Absaugen entladen werden kann.
    14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Absaugleitungen (34, 35) und die Verbindungsleitung (40) axial fluchtend angeordnet sind und ein von dem Absperrorgan (57, 58) unabhängiges Einschubrohr (46) vorgesehen ist, das in der Längsrichtung wahlweise in eine der beiden Absaugleitungen (34, 35, 34a, 35a) und durch den unteren Teil des zugeordneten Trichterkörpers hindurch geschoben werden kann, um eine Verbindung mit dem benachbarten Ende der Verbindungsleitung (40) herzustellen und den betreffenden Trichterkörper von der ihm zugeordneten Absaugleitung zu trennen, so dass nur der andere Trichterkörper über die Verbindungsleitung (40) und das Einschubrohr (46) mit der Absaugleitung des ersten Trichterkörpers verbunden ist.
    15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitungen (34,35) an ihren äusseren Enden mit abnehmbaren Verschlusskappen (41) versehen sind, von denen jede zum Zusammenwirken mit der zugeordneten Absaugleitung eingerichtet ist, um eine Luftansaugöffnung (45) zu bilden, die wahlweise aus der vollständig geschlossenen Stellung in die vollständig geöffnete Stellung verstellbar ist, um das Einströmen der Luft in die Absaugleitung zu regeln, wenn die andere Absaugleitung zum Absaugen des Füllgutes mit einer Saugleitung (38) verbunden ist.
AT412160A 1959-06-22 1960-05-30 Behälter für körniges Material AT228711B (de)

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