DE10147204C1 - Katzentoilette - Google Patents

Katzentoilette

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DE10147204C1 DE2001147204 DE10147204A DE10147204C1 DE 10147204 C1 DE10147204 C1 DE 10147204C1 DE 2001147204 DE2001147204 DE 2001147204 DE 10147204 A DE10147204 A DE 10147204A DE 10147204 C1 DE10147204 C1 DE 10147204C1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
    • A01K1/0114Litter boxes with screens for separating excrement from litter

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Katzentoilette 10 mit einem an einem Gestell 1 drehbar gelagerten, eine Aufnahmewanne für Katzenstreu u. dgl. bildenden Behälter 20, mit einem in dem Behälter 20 stehend angeordneten und bis an den Wannenboden heranreichenden Reinigungsrechen 9 und mit einer Aufnahmekammer für aus dem Katzenstreu 8 mittels des Reinigungsrechens 9 ausgesiebte Verunreinigungen wie insbesondere Fäkalien. Um eine Katzentoilette zu schaffen, deren Reinigung bei einfachem und wartungsarmem Aufbau automatisch oder semiautomatisch durchführbar ist, deren Selbstreinigungseffekt möglichst hoch ist und die den Bedürfnissen von Katzen insbesondere an Bewegungsfreiheit u. dgl. gerecht wird, besteht der Behälter 20 aus einer ersten Wannenhälfte 21 und einer mit dieser über ein Kippgelenk 23 verbundenen zweiten Wannenhälfte 22, die in der Schließstellung einen geschlossenen Wannenboden bilden und in der Öffnungsstellung an der Trennebene T eine Auswurföffnung zwischen den Wannenhälften 21, 22 freigeben. Das Öffnen des Wannenbodens kann über ein Betätigungsorgan oder ausschließlich über die Verlagerung des Schwerpunktes einer Wannenhälfte und der Kippachse K gesteuert werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Katzentoilette mit einem an einem Gestell drehbar gelagerten, eine Aufnahmewanne für Katzenstreu u. dgl. bildenden Behälter, mit einem in dem Behälter stehend angeordneten und bis an den Wannenboden heranreichenden Reini­ gungsmittel und mit einer Aufnahmekammer für aus dem Katzen­ streu mittels des Reinigungsmittels bzw. Reinigungsrechens ausgesiebte Verunreinigungen wie insbesondere Fäkalien.
Im Stand der Technik existieren eine Vielzahl von Vorschlägen für automatisch oder semiautomatisch reinigende Katzentoilet­ ten. Von der Funktionsweise her können die bekannten Katzen­ toiletten in zwei Gruppen unterteilt werden. Zur ersten Grup­ pe, die stehende Behälter und bewegte Reinigungsrechen auf­ weist, gehören z. B. die DE 29 71 8260 U1, EP 622 987 B1 und US 5 226 388. Da der Reinigungsrechen durch das verunreinigte Katzenstreu hindurchbewegt werden muß, sind die für den An­ trieb zu installierenden Leistungen und die auf den Reini­ gungsrechen ausgeübten Kräfte relativ hoch. Beim Rechenvorgang wirken die Kräfte auch auf die nur durch geringe Adhäsions­ kräfte gebundenen Fäkalienklumpen, die konstruktionsbedingt über relativ lange Wege durch die saubere Katzenstreu gescho­ ben werden, so daß ein unerwünschter Abrieb an den Fäkali­ enklumpen hervorgerufen wird. Antrieb und Führung für den Rei­ nigungsrechen sind vergleichsweise kompliziert aufgebaut und im alltäglichen Betrieb schwer sauberzuhalten bzw. zu reini­ gen. Sie schränken die Bewegungsfreiheit für die Katze stark ein. Außerdem verbleiben Eckbereiche, die mit den bewegten Reinigungsrechen nicht oder nicht ausreichend gereinigt werden können.
Die Erfindung geht aus von der zweiten Gruppe von Katzentoi­ letten mit stehend in dem Behälter angeordneten, bis an den Wannenboden heranreichenden Reinigungssieben. Derartige Kat­ zentoiletten zeigen beispielsweise die US 4 120 264, US 5 402 751, US 5 507 252 oder US 5 911 194. Sie weisen jeweils ein mehr oder weniger zylindrisches, jedoch rundum geschlossenes Gehäuse auf, und eine Reinigung wird meist dadurch bewirkt, daß das Gehäuse eine volle 360°-Drehung vollführt. Die Katzen­ toiletten nach der US 5 402 751 oder US 5 507 252 sind hierbei als auf dem Boden abrollbare Behälter ausgeführt, während die Gehäuse der anderen Katzentoiletten an einem Gestell gelagert sind. Die mechanisch einfachste Lösung zeigt hierbei die US 5 911 194, von der im Oberbegriff ausgegangen wird.
Die gattungsgemäße Katzentoilette nach der US 5 911 194 weist ein an zwei vertikalen Gestellstützen angelenkten Behälter­ oberteil auf, dessen offene Unterseite mit einem als Wanne ausgebildeten Bodenteil fest verbunden ist und der eine mit einem absperrbaren Türchen verschließbare Eingangsöffnung um­ faßt. Im Behälterinnenraum ist ein Reinigungssieb derart ange­ ordnet, daß es etwa ein Fünftel des Behältervolumens als Sek­ tor abtrennt. Der Behälter kann eine 360°-Drehung ausführen und bei geschlossener Eingangsöffnung bleibt sämtliches Kat­ zenstreu im Innern erhalten. Das Katzenstreu kann hierbei wäh­ rend der Drehbewegung des Behälters durch das Gittersieb in den abgetrennten Sektor hineinfallen, während Verunreinigungen bzw. Fäkalien an der Außenseite des Reinigungssiebes haften bleiben. Die vollständige Trennung zwischen Katzenstreu und Fäkalien erfolgt etwa nach einer 150° bis 180°-Drehung. Das Reinigungssieb hat hierbei einen geschlossenen Plattenteil, der in eine Lade führt, auf deren Rückseite ein Aufnahmebeutel od. dgl. aufgespannt ist. Durch Weiterdrehen des Behälters rut­ schen bzw. rollen die ausgesiebten Fäkalien über das Sieb auf den Plattenfortsatz, von dort in die Lade hinein und dann in den Beutel, während das ausgesiebte Katzenstreu sich noch in dem abgetrennten Sektor befindet. Nach Vollendung einer 360°- Drehung des Behälters durchläuft das Katzenstreu ein zweites Mal den Siebabschnitt des Reinigungsrechens, während die Fäka­ lien in dem Beutel zurückbleiben. Dessen Innenraum ist auf­ grund der vertikal nach oben führenden Anordnung der Lade wei­ testgehend gegenüber dem Behälterinnenraum abgedichtet. Der gefüllte Beutel kann durch eine Zugangsöffnung in der Obersei­ te des Behälters ausgetauscht werden.
Beim Gebrauch der aus dem Stand der Technik bekannten Katzen­ toilette zeigen sich bereits nach kurzer Zeit Verunreinigungen des Reinigungssiebes, des Plattenfortsatzes, der Lade sowie stärkere Verunreinigungsspuren im Katzenstreu, die einen über­ mäßig häufigen Austausch des Katzenstreus erforderlich machen. Von Nachteil ist auch, daß größere Fäkalienklumpen die Ein­ gangsöffnung der Lade nicht passieren können und nachrückende Fäkalien unter Verhinderung des Reinigungsvorgangs blockieren und daß die geschlossene Bauweise des Behälters dem Bedürfnis vieler Katzen, ihre Toilette im Freien zu verrichten, nicht gerecht wird.
Aus der DE 100 61 917 A1 ist eine Katzentoilette bekannt, bei der die Rotationsbewegung des Behälters durch wenigstens einen Begren­ zungsanschlag zu einer Schwenkbewegung begrenzt ist, deren Be­ hälterboden in Schwenkrichtung vor dem insbesondere als Reini­ gungsrechen ausgebildeten Reinigungsmittel eine Aussparung aufweist, der eine bewegliche Verschlußklappe zugeordnet ist, und bei der die Aufnahmekammer außerhalb des Behälters ange­ ordnet ist. Die Verschlußklappe vereinfacht den Auswurf der Fäkalien gegenüber den vorbekannten Lösungen erheblich, wie interne Erprobungen dieser Katzentoilette gezeigt haben. Al­ lerdings ist die Führung und Betätigung der Verschlußklappe vergleichsweise aufwendig und verschleißanfällig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Katzentoilette zu schaffen, deren Reinigung bei einfachem und wartunsgarmen Aufbau automatisch oder semiautomatisch durchführbar ist, de­ ren Selbstreinigungseffekt möglichst hoch ist und die den Be­ dürfnissen von Katzen insbesondere an Bewegungsfreiheit u. dgl. gerecht wird.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 an­ gegebene Erfindung gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Aufnahmekammer außerhalb des Behälters angeordnet ist und daß der Behälter aus einer ersten Wannenhälfte und einer mit dieser vorzugsweise über ein Kippgelenk verbundenen zweiten Wannenhälfte besteht, die in der Schließstellung einen ge­ schlossenen Wannenboden bilden und in einer Öffnungsstellung an der Trennebene eine Auswurföffnung freigeben.
Der Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung hat erkannt, daß die übermäßigen Verunreinigungen, die nach kurzer Benutzungs­ zeit der vorbekannten gattungsgemäßen Katzentoiletten im Kat­ zenstreu verblieben, auf den langen Weg zurückzuführen sind, den die Fäkalien durch den Reinigungsvorgang innerhalb des Be­ hälters zurücklegen. Die Fäkalien werden quer über die Sieb­ fläche zur gegenüberliegenden Behälterwand bewegt, bevor sie die jeweilige Aufnahmekammer erreichen. Bei dieser Bewegung über das Reinigungssieb bewirken Scherkräfte sowohl der Längs- als auch der Querstreben im Sieb einen Abrieb an den Fäkalien, der zu einem Zusetzen der Siebflächen und zu einer Erhöhung der Verunreinigungen des Katzenstreus führt. Hinzu kommt ein Abrieb an der Behälterinnenwand bzw. den Plattenfortsätzen für den abgeschlossenen Sektor, der eine zusätzliche manuelle Rei­ nigung erforderlich macht, da ansonsten die Katzentoilette von der Katze nicht mehr akzeptiert würde. Die erfindungsgemäße Lösung verzichtet auf eine 360°-Drehung des Behälters und ar­ beitet stattdessen mit einer Schwenkbewegung. Durch das Umkeh­ ren der Bewegung des Behälters werden einerseits Staubbela­ stungen durch das Katzenstreu und andererseits der Schereffekt fast vollständig verhindert, da sich schwerkraftbedingt die Fäkalienbestandteile mehr oder weniger an der Behälteraußen­ wand befinden, mithin nur äußerst kurze Wege entlang des Rei­ nigungsrechens zurücklegen und nach Einleiten der Rückschwenk­ bewegung unmittelbar durch die zwischen den Wannenhälften und durch deren Verkippen gegeneinander ausgebildete Auswurföff­ nung hindurch in die Aufnahmekammer überführt werden können. Die Auswurföffnung wird hierbei erfindungsgemäß durch ein Ver­ kippen einer der Wannenhälften relativ zu der das Reinigungs­ mittel aufweisenden Wannenhälfte geöffnet. Durch die externe Anordnung der Aufnahmekammer und eine geschickte Plazierung und Ausgestaltung des Reinigungsrechens wird gleichzeitig der Bewegungsraum für die Katze im Innern der Katzentoilette nicht eingeschränkt.
Der Behälterboden beider Wannenhälften ist vorzugsweise im we­ sentlichen zylindrisch und/oder erstreckt sich in deren Schließstellung über einen Bogenbereich von etwa 200° bis 220°. Beide Wannenhälften können aus Metall oder vorzugsweise aus geeignetem Kunststoffmaterial bestehen. In einer ersten Ausführungsform kann der Behälter mit beiden Wannenteilen drehbar um eine Drehachse an Gestellseitenteilen gelagert sein, wobei vorzugsweise die Kippachse des Kippgelenks zwi­ schen den Wannenteilen mit der Drehachse des Behälters zusam­ menfällt. Alternativ kann der Behälter über Rollenführungen, die die Wannenhälften an der Wannenbodenaußenseite abstützen, gelagert sein. Bei beiden Ausführungsformen sollte die erste Wannenhälfte und die zweite Wannenhälfte jeweils an der Tren­ nebene mit aufeinander abgestimmten, die Schließstellung si­ chernden, lösbaren Haltemitteln versehen sein. Die Haltemittel können insbesondere magnetisch sein und vorzugsweise als Ma­ gnetdichtung ausgebildet sein. Mit den Haltemitteln wird eine definierte Kraft erzeugt, die die beiden Wannenhälften in der Schließstellung gegen unbeabsichtigtes Freigeben der Aus­ wurföffnung sichert.
Bei einer optimierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Katzentoilette erfolgt das Trennen und Schließen der Wannen­ hälften ausschließlich durch die Verlagerung des Schwerpunktes der zweiten Wannenhälfte und des Kippgelenkes während der Schwenkbewegung des Behälters. Alternativ kann zum Trennen der Wannenhälfte ein Betätigungsorgan vorgesehen sein, das vor­ zugsweise am Gestell angeordnet ist und mit einem Mitnehmer od. dgl. an der zweiten Behälterwannenhälfte zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise ist hierbei der maximale Öffnungswinkel zwi­ schen der ersten und der zweiten Wannenhälfte durch einen An­ schlag, eine Mitnehmerführung, eine Kulissenführung od. dgl. begrenzt. Es versteht sich, daß das Betätigungsorgan nur wäh­ rend eines Teilabschnitts der Schwenkbewegung des Behälters wirksam ist. Um dann das Schließen der Wannenhälften zu er­ leichtern, kann zwischen den Wannenteilen ein eine vorbestimm­ te oder einstellbare Schließkraft erzeugendes Schließmittel vorgesehen sein, das vorzugsweise wenigstens eine Rückstellfe­ der umfaßt.
Wie weiter oben dargelegt, erfolgt das Reinigen der Katzentoi­ lette über eine Schwenkbewegung. Zweckmäßigerweise wird daher die Rotationsbewegung des Behälters motorgesteuert oder durch wenigstens einen Begrenzungsanschlag zu einer Schwenkbewegung begrenzt, wobei vorzugsweise die Schwenkbewegung auf etwa 100-­ 150°, insbesondere auf etwa 130° beschränkt ist, um die Wege des Katzenstreus und der Verunreinigungen, die diese innerhalb des Behälters zurücklegen, zu optimieren. Um den Wannenboden der Wannenteile von innen reinigen zu können, sollte der Rei­ nigungsrechen herausnehmbar an den Wannenseitenteilen befe­ stigt sein und insbesondere in Nut- oder Stiftführungen gehal­ ten sein. Das Reinigungsmittel wird vorzugsweise von einem leicht konkav gekrümmten, eine geringe Höhe aufweisenden Rei­ nigungsrechen gebildet, der weiter vorzugsweise im wesentli­ chen vertikal zur Behälterrückwand der ersten Wannenhälfte an­ geordnet ist, sich beispielsweise nur über etwa 1/5-1/3 des Behälterdurchmessers erstreckt und vorzugsweise keinen ge­ schlossenen Sektor abtrennt. Besonders günstig ist, wenn die Bodenkante des Reinigungsrechens bündig an der Trennebene der ersten Wannenhälfte angeordnet ist. Der Behälterboden der er­ sten Wannenhälfte erstreckt sich vorzugsweise über einen Bo­ genbereich von etwa 120-140°. Die erste Wannenhälfte kann dann beim Reinigungsvorgang das Katzenstreu, welches den Reini­ gungsrechen bereits passiert hat, vollständig aufnehmen und kein Katzenstreu fällt in die Aufnahmekammer.
Die erfindungsgemäße Katzentoilette kann für den Betrieb von Hand ausgelegt sein. Alternativ kann die Schwenkbewegung auch mittels eines Elektroantriebs, der über einen Riemenantrieb oder über einen Getriebestrang mit einer auf der Lagerachse befestigten Zahnscheibe od. dgl. gekoppelt ist, betätigbar sein. Weiter alternativ kann die Schwenkbewegung, wie oben ausgeführt, mittels der Rollenführungen, die mit der Außenwand des Behälterbodens zusammenwirken, auf den Behälter übertragen werden. Zur Reduzierung der Geruchsbelästigung sowohl inner­ halb der Katzentoilette als auch in den Räumen, in denen die Katzentoilette aufgestellt ist, sind vorzugsweise Dichtmittel wie Dichtlippen, Dichtstege od. dgl. zum Abdichten der Aufnah­ mekammer vorgesehen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung mit außerhalb des Behälters angeordneter Aufnahmekammer können die Dichtmittel besonders einfach an der Behälteraußenwand befe­ stigt sein und dann nur in Gebrauchsstellung der Katzentoilet­ te die Aufnahmekammer abdichten. Hierfür ist besonders vor­ teilhaft, wenn die Aufnahmekammer Bestandteil des Gestells ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Katzentoilette ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei schematisch gezeigten Ausführungsbeispielen für eine erfindungsgemäße Katzentoilette. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Katzentoi­ lette gemäß einer ersten Ausführungsform in Vor­ deransicht;
Fig. 2 den zeitlichen und mechanischen Ablauf bei der Reinigungs-Schwenkbewegung der Katzentoilette nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht des Betätigungsorgans; und
Fig. 4 schematisch in mehreren Ansichten den zeitlichen und mechanischen Ablauf bei einer Katzentoilette gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 gezeigte, insgesamt mit 10 bezeichnete Katzen­ toilette weist ein Gestell 1 mit zwei über eine Bodenplatte 2 und eine Rückwand 3 starr miteinander verbundenen, vertikal aufragenden Seitenteilen 4 auf, die mit einem Lagerarm 5 ver­ sehen sind, an denen ein insgesamt mit 20 bezeichneter, die Aufnahmewanne für Katzenstreu u. dgl. bildender Behälter schwenkbar um eine Horizontalachse A gelagert ist. Die La­ gerachse A an den Lagern 6 fällt in etwa mit der Mittelachse des insgesamt zylindrischen Behälters 20 zusammen. Zwischen den Seitenteilen 4, dem Boden 2 und dem dreh- bzw. schwenkba­ ren Behälter 20 ist eine Aufnahmeschublade 7 eingeschoben, welche, wie noch erläutert werden wird, eine Aufnahmekammer für aus dem Katzenstreu 8 im Behälter 20 ausgesiebte Fäkalien oder Verunreinigungen bildet. Der Gesamtaufbau der Katzentoi­ lette 10 ist derart gewählt, daß der Behälter 20 insgesamt re­ lativ offen ist, für eine Katze einen größtmöglichen Bewe­ gungsfreiraum läßt und der Katze nicht das Gefühl eines ge­ schlossenen Raumes zur Verrichtung der Notdurft vermittelt. Der Behälter 20 der Katzentoilette 10 ist erfindungsgemäß zweiteilig ausgeführt und besteht aus einer ersten Wannenhälf­ te 21 und einer zweiten Wannenhälfte 22, die an der Trennebene T bündig aneinanderstoßen und über ein schematisch gezeigtes Kippgelenk 23 relativ zueinander verschwenk- bzw. kippbar ver­ bunden sind. Jede Wannenhälfte 21, 22 umfaßt jeweils einen zy­ lindrischen Wannenboden 24 bzw. 25 (Fig. 2) und Seitenwände 26 bzw. 27. An den Seitenwänden 26 der ersten Wannenhälfte 21 ist unmittelbar und parallel zur Trennebene T ein Reinigungsrechen 9 angeordnet, dessen Bodenkante bis an den Wannenboden 24 der ersten Wannenhälfte 21 heranreicht.
Der Aufbau der Katzentoilette 10 und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Katzentoilette 10 werden nun unter Bezugnah­ me auf die Fig. 2 weiter erläutert. Fig. 2 zeigt ein Ablauf­ schema eines Reinigungsvorgangs mit acht verschiedenen Zustän­ den 2A-2H. 2A entspricht der Gebrauchsstellung der Katzentoi­ lette 10, in der das Katzenstreu 8 eine etwa horizontale Ober­ fläche bildet und sich fast vollständig in der hier zweiten, unteren Wannenhälfte 22 befindet. Mit Bezugszeichen 28 ist ei­ ne Verunreinigung des Katzenstreus 8 beispielsweise durch Kot oder Fäkalien der Katze dargestellt. Die beiden Wannenhälften 21, 22 stoßen bündig an der Trennstelle T aneinander, wobei diese Schließstellung der Wannenhälften 21, 22 über Haltemit­ tel, beispielsweise eine Magnetdichtung an den einander zuge­ wandten Stirnseiten der Wannenhälften 21, 22 mit einer vorein­ gestellten, definierten Haltekraft gesichert ist. Die Wannen­ hälftenböden 24, 25 bilden einen geschlossenen Wannenboden des Behälters 20 und die Trennstelle T ist derart abgedichtet, daß kein Katzenstreu seitlich austreten kann. Der Wannenhälftenbo­ den 24 der Wannenhälfte 21 erstreckt sich über etwa 120°, der Wannenhälftenboden 25 der Wannenhälfte 22 über etwa 90°. Der Einstieg E in den Behälter 20 für eine Katze ist vergleichs­ weise nahe zum Boden 2 und der Behälter 20 hat nach oben einen relativ großen Öffnungswinkel.
Zur Einleitung eines Reinigungsvorgangs wird der Behälter 20 in Aufschwungrichtung (Pfeil P) in Fig. 2B verschwenkt, bis der Behälter in etwa die in 2C gezeigte Lage einnimmt, in der sämtliches Katzenstreu 8 den Reinigungsrechen 9, der in dieser Schwenklage des Behälters 20 etwa horizontal steht, vollstän­ dig passiert hat und in der nun unteren, ersten Wannenhälfte 21 aufgenommen ist. Der Reinigungsrechen 9, der annähernd par­ allel zur Trennebene T steht, befindet sich vollständig inner­ halb der Wannenhälfte 21 und reicht bis an deren Boden 24 her­ an. Die Schwenkwinkel des Behälters 20 von der Ausgangslage in Fig. 2A bis zum Umkehrpunkt in Fig. 2C, der beispielsweise mit einem nicht gezeigten Schwenkbegrenzungsanschlag festgelegt wird, beträgt etwa 130°. Anschließend setzt die Rückschwenkbe­ wegung R in umgekehrter Richtung ein. Nach einer Rückver­ schwenkung um etwa 30° stößt ein an der Außenseite oder an den Seitenwänden der zweiten Wannenhälfte 22 befestigter Mitnehmer 29 an einem Betätigungsorgan 30 an, das in Fig. 3 gezeigt und weiter unten noch erläutert werden wird. Das Betätigungsorgan 30 hält die zweite Wannenhälfte 22 zurück, während die erste Wannenhälfte 21 in Pfeilrichtung R weiterschwenkt, mithin eine Verkippung der Wannenhälften 21, 22 relativ zueinander ein­ setzt. Hierdurch öffnet sich eine Auswurföffnung 12 an der Trennebene T zwischen der ersten und der zweiten, über das Kippgelenk (23) auf der Kippachse K miteinander verbundenen Wannenhälfte 21, 22. Das Zurückhalten der zweiten Wannenhälfte 22 über den Mitnehmer 29 und das Betätigungsorgan 30 löst auch die Haltekraft zwischen den Stirnseiten der Wannenhälften 21, 22. Die maximale Kippung zwischen den Trennebenen T der ersten und der zweiten Wannenhälfte 21, 22 ist auf einen Maximalwin­ kel von hier etwa 40° begrenzt (Fig. 2E). In dieser Öffnungs­ stellung des Behälters 20 fallen die mit dem Reinigungsrechen 9 ausgesiebten Verunreinigungen durch die zwischen den Wannen­ hälften 21, 22 ausgebildete Auswurföffnung 12 in die Aufnahme­ kammer 11 der Schublade 7. Durch Weiterschwenken des Behälters 20 in Pfeilrichtung R kommt der Mitnehmer 29 von dem Betäti­ gungsorgan 30 frei, so daß eine schwerkraftbedingte, ggf. durch Rückstellfedern od. dgl. unterstützte Beschleunigung der zweiten Wannenhälfte 22 relativ zur ersten Wannenhälfte 21 einsetzt, wie mit Pfeil B in Fig. 2F verdeutlicht, die zum Verschließen der Auswurföffnung 12 und zu einen geschlossenen Wannenboden des Behälters 20 führt (Fig. 2G). Die Rückschwenk­ bewegung in Pfeilrichtung R wird noch fortgesetzt, bis das Katzenstreu 8 in etwa seine endgültige Verteilung im Behälter 20 parallel zur Oberkante 27' der Seitenwände 27 der zweiten Wannenhälfte 22 eingenommen hat (Fig. 2H). Anschließend wird, wie mit Pfeil P' angedeutet, der Behälter 20 mit den Wannen­ hälften 21, 22 wieder in die Ausgangslage (Fig. 2A) zurückver­ schwenkt und der Reinigungsvorgang ist abgeschlossen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Betätigungsorgan 30. In einem Gehäuse 31, das beispielsweise an der Innenseite der Seitenteile 4 des Gestells 1 befestigt wird, ist ein Stö­ ßel 32 mittels einer Feder 33 in Ausschubstellung vorgespannt. Am aus dem Gehäuse 31 herausragenden Ende des Stößels 32 ist ein Auslöserkeil 34 befestigt, der in Aufschwenkrichtung des Behälters 20 mit einer langsam und gleichmäßig ansteigenden Keilfläche 35 und in entgegengesetzter Richtung mit einer steil ansteigenden, mit der Keilfläche 35 einen Winkel von et­ wa 90° einschließenden Haltefläche 36 versehen ist. Während der Aufschwenkbewegung des Behälters 20 in Pfeilrichtung P gleitet der Mitnehmeranschlag 29 an der zweiten Wannenhälfte 22 über die Keilfläche 35 und drückt den Stößel 32 entgegen der Kraft der Feder 33 in das Gehäuse 31 hinein. Während der Rückschwenkbewegung in Pfeilrichtung R stößt der Mitnehmeran­ schlag 29 gegen die Haltefläche 36, wobei durch Einstellung der Kraft der Feder 33 und des Neigungswinkels der Haltefläche 36 die Rückhaltekraft, die auf die zweite Wannenhälfte 22 aus­ geübt wird, eingestellt werden kann. Die Auswurföffnung 12 öffnet sich (dargestellt). Sobald der maximale Verkippungswin­ kel zwischen den beiden Wannenhälften 21, 22 erreicht wird, vergrößert sich die über die Haltefläche 36 in den Haltekeil 34 eingeleitete Kraft und übersteigt die Gegenkraft der Feder 33, so daß sich Stößel 32 und Haltekeil 34 erneut absenken und die zweite Wannenhälfte 22 freikommt.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Katzentoi­ lette 110 mit zwei um Kippgelenke auf der Kippachse K relativ zueinander verschwenkbaren Wannenhälften 121, 122, die in der Schließstellung (Fig. 4A) einen Behälter 120 mit geschlossenem Wannenboden bilden, der das Katzenstreu 108 aufnimmt. Die Wan­ nenhälften 121, 122 werden über Rollenführungen 115, 116, 117 drehbar geführt, so daß der Behälter 120 im Gestell 101 zwi­ schen der Gebrauchsstellung (4A), der Umkehrstellung (4C) und der Endstellung (4H) verschwenkt werden kann. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel weisen mithin die Seitenteile des Gestells 101 keine Arme auf und die Wannenhälften 121, 122 sind nicht mit den Seitenteilen verbunden, allenfalls von oder in diesen geführt. Der Aufschwenkvorgang in Pfeilrichtung P erfolgt im Prinzip ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 2, außer daß die Antriebsenergie z. B. über die An­ triebswelle 119 in eine der Rollenführungen 116 und den Behäl­ ter 120 eingeleitet wird. Das Verkippen der Wannenhälften 121, 122 erfolgt ausschließlich aufgrund von Schwerkraft und setzt kurz vor Erreichen der in Fig. 4C gezeigten Umkehrstellung ein. Der Schwerpunkt der zweiten Wannenhälfte 122 ist in Fig. 4 mit einem schwarzen Punkt S angedeutet und das Kippen der zweiten Wannenhälfte 122 um die Kippachse K setzt ein, sobald der Schwerpunkt 5 rechts von der Kippachse K liegt. Bei Errei­ chen der Umkehrstellung (4C) ist mithin die Auswurföffnung (112) zwischen den beiden Wannenhälften 121, 122 vollständig geöffnet. Die maximale Kippung zwischen den Wannenhälften 121, 122 ist auf einen Maximalwinkel von etwa 80° begrenzt. Während der Rückschwenkbewegung in Pfeilrichtung R bleibt die Aus­ wurföffnung 112 solange geöffnet, wie der Schwerpunkt S rechts von der Kippachse K liegt. Die Stellung in Fig. 4E zeigt im Prinzip den labilen Zustand des Behälters 120. In dieser Stel­ lung liegt der Reinigungsrechen 109 annähernd senkrecht, so daß auf diesem abliegende Fäkalien durch Auswurföffnung 112 hindurch in die Aufnahmekammer 111 ausgeworfen werden können. Durch Weiterschwenken der ersten Wannenhälfte 121 in Pfeil­ richtung R setzt unmittelbar eine schwerkraftbedingte Schließ­ bewegung und Beschleunigung der zweiten Wannenhälfte 122 ein (Fig. 4F), die innerhalb kürzester Zeit zu einem vollständigen Verschluß des Wannen- bzw. Behälterbodens des Behälters 120 führt (4G). In der Stellung nach Fig. 4H entspricht die Ver­ teilung des Katzenstreus 108 bereits der gewünschten Vertei­ lung in der Gebrauchsstellung (4A). Es versteht sich, daß das schwerkraftbedingte Schließen der Wannenhälften durch zusätz­ liche Schließmittel unterstützt werden kann und daß auch die Schließstellung z. B. über Magnetdichtungen od. dgl., wie beim ersten Ausführungsbeispiel, gesichert werden können. Betäti­ gungsorgane, die das Öffnen der Auswurföffnung 112 initiieren, sind bei der Katzentoilette 110 nicht erforderlich.
Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschrei­ bung eine Reihe von Abweichungen, die in den Schutzbereich fallen sollen. Die Art des Antriebs der Behälter kann zwischen den Ausführungsbeispielen variiert werden. Die maximale Ver­ schwenkung bis zum Umkehrpunkt kann durch einen Begrenzungsan­ schlag begrenzt werden. Das Verschwenken kann ggf. von Hand durchgeführt werden, auch wenn eine motorgesteuerte Verschwen­ kung bevorzugt wird. Die Haltekraft in der Schließstellung kann anders als über eine Magnetdichtung erzeugt werden. Die Formgebung der Wannenhälften kann von den in den Figuren ge­ zeigten Ausführungsbeispielen abweichen. An der Außenwand des Behälterbodens können Dichtmittel angeordnet sein, die die Aufnahmekammer in der Gebrauchsstellung verschließen. Der Rei­ nigungsrechen kann auf geeignete Weise herausnehmbar sein, so daß er ausgetauscht werden kann und die Innenwand des Behäl­ ters von Fall zu Fall problemlos gereinigt werden kann.

Claims (16)

1. Katzentoilette mit einem an einem Gestell drehbar gelager­ ten, eine Aufnahmewanne für Katzenstreu u. dgl. bildenden Behälter, mit einem in dem Behälter stehend angeordneten und bis an den Wannenboden heranreichenden Reinigungsmit­ tel und mit einer Aufnahmekammer für aus dem Katzenstreu mittels des Reinigungsmittels ausgesiebte Fäkalien, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (20; 120) aus einer ersten Wannenhälfte (21; 121) und einer mit dieser vor­ zugsweise über ein Kippgelenk (23) verbundenen zweiten Wannenhälfte (22; 122) besteht, die in der Schließstellung einen geschlossenen Wannenboden bilden und in der Öff­ nungsstellung an der Trennebene (T) eine Auswurföffnung (12; 112) zwischen den Wannenhälften (21, 22; 121, 122) freigeben.
2. Katzentoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden beider Wannenhälften (21, 22; 121, 122) im wesentlichen zylindrisch ist und sich in Schließ­ stellung über einen Bogenbereich von etwa 200-220° er­ streckt.
3. Katzentoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (20) drehbar um eine Drehachse (A) an Gestellseitenteilen (4) gelagert ist, wobei vor­ zugsweise die Kippachse (K) des Kippgelenks (23) mit der Drehachse (A) des Behälters (20) zusammenfällt.
4. Katzentoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (120) über Rollenführungen (115, 116, 117), die die Wannenhälften (121, 122) an der Wannenbodenaußenseite abstützen, drehbar gelagert ist.
5. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wannenhälfte (21; 121) und die zweite Wannenhälfte (22; 122) jeweils an der Trennebe­ ne (T) mit aufeinander abgestimmten, die Schließstellung sichernden, lösbaren Haltemitteln versehen sind.
6. Katzentoilette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel magnetisch sind und vorzugsweise als Magnetdichtung ausgebildet sind.
7. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennen und Schließen der Wannen­ hälften (121; 122) ausschließlich durch die Verlagerung des Schwerpunktes (S) der zweiten Wannenhälfte (122) und der Kippachse (K) während der Schwenkbewegung des Behäl­ ters (120) erfolgt.
8. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen der Wannenhälften ein Be­ tätigungsorgan (30) vorgesehen ist, das vorzugsweise am Gestell (1) angeordnet ist und mit einem Mitnehmer (29) od. dgl. an der zweiten Wannenhälfte (22) zusammenwirkt.
9. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Öffnungswinkel zwischen der ersten und der zweiten Wannenhälfte (21, 22; 121, 122) durch einen Anschlag, eine Mitnehmerführung, eine Kulis­ senführung od. dgl. begrenzt ist.
10. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wannenhälften wenigstens ein eine vorbestimmte oder einstellbare Schließkraft er­ zeugendes Schließmittel vorgesehen ist, das vorzugsweise wenigstens eine Rückstellfeder umfaßt.
11. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung des Behälters motorgesteuert oder durch wenigstens einen Begrenzungsan­ schlag zu einer Schwenkbewegung begrenzt ist, wobei vor­ zugsweise die Schwenkbewegung auf etwa 100-150°, insbeson­ dere auf etwa 130° beschränkt ist.
12. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel herausnehmbar an den Seitenwänden (26) der ersten Wannenhälfte (21; 121) befestigt ist und insbesondere in Nut- oder Stiftführungen gehalten ist.
13. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel ein vorzugsweise leicht konkav gekrümmter, eine geringe Höhe aufweisender Reinigungsrechen (9; 109) ist, der vorzugsweise im wesent­ lichen vertikal zum Wannenhälftenboden (24) der ersten Wannenhälfte (21; 121) angeordnet ist und keinen geschlos­ senen Sektor abtrennt.
14. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkante des Reinigungsrechens (9; 109) bündig an der Trennebene (T) der ersten Wannen­ hälfte (21; 121) angeordnet ist.
15. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (24) der ersten Wan­ nenhälfte (21) sich über etwa 120-140° erstreckt.
16. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch Dichtmittel wie Dichtstege oder Dichtlippen zum Abdichten der Aufnahmekammer (11; 111), die vorzugs­ weise an der Wannenbodenaußenwand befestigt sind und in Gebrauchsstellung der Katzentoilette die Aufnahmekammer (11; 111) abdichten.
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