DE202009010677U1 - Sammelbehälter für Recyclinggut - Google Patents

Sammelbehälter für Recyclinggut Download PDF

Info

Publication number
DE202009010677U1
DE202009010677U1 DE202009010677U DE202009010677U DE202009010677U1 DE 202009010677 U1 DE202009010677 U1 DE 202009010677U1 DE 202009010677 U DE202009010677 U DE 202009010677U DE 202009010677 U DE202009010677 U DE 202009010677U DE 202009010677 U1 DE202009010677 U1 DE 202009010677U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throw
collecting container
trough
tray
ejection position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009010677U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREER MARKUS
Original Assignee
BREER MARKUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREER MARKUS filed Critical BREER MARKUS
Priority to DE202009010677U priority Critical patent/DE202009010677U1/de
Publication of DE202009010677U1 publication Critical patent/DE202009010677U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/10Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Abstract

Sammelbehälter für Recyclinggut mit einer von einer Beschickungsstellung in eine Auswurfstellung bewegbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Recyclinggut, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Einwurfwanne (15) ausgebildet ist, dass die Einwurfwanne (15) eine horizontale Drehachse (16) aufweist und dass der Sammelbehälter (1) eine Dreheinrichtung aufweist, die die Einwurfwanne (15) während der Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung kontinuierlich um die horizontale Achse (16) dreht bis die Einwurfwanne (15) soweit gedreht ist, dass das aufgenommenen Recyclinggut in den Sammelbehälter (1) ausgeworfen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Recyclinggut mit einer von einer Beschickungsstellung in eine Auswurfstellung bewegbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Recyclingguts.
  • Ein solcher Sammelbehälter ist aus der EP 1 024 095 B1 bekannt. Die bewegbare Aufnahmeeinrichtung ist hier als Kipplade ausgebildet, die mit Hilfe eines beweglichen Rahmens über ein Sperrblech gezogen wird und bei Erreichen eines bestimmten Punktes hinter diesem nach oben führenden Sperrblech abkippt und die in der Kipplade enthaltenen Recyclinggüter in den Sammelbehälter kippt. Die hier verwendete Mechanik mit dem bewegbaren Rahmen nimmt einen beträchtlichen Teil des Platzes innerhalb des Sammelbehälters ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter für Recyclinggut der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine zuverlässige Mechanik mit einem vergleichsweise geringen Platzbedarf innerhalb des Sammelbehälters vereint.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Sammelbehälter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Sammelbehälter für Recyclinggut mit einer von einer Beschickungsstellung in eine Auswurfstellung bewegbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Recyclinggut ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtung als Einwurfwanne ausgebildet ist, dass die Einwurfwanne eine horizontale Drehachse aufweist und dass der Sammelbehälter eine Dreheinrichtung aufweist, die die Einwurfwanne während der Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung kontinuierlich um die horizontale Achse dreht bis die Einwurfwanne so weit gedreht ist, dass das aufgenommene Recyclinggut in den Sammelbehälter ausgeworfen wird.
  • Mit einem derartigen Sammelbehälter ist eine vergleichsweise platzsparende Mechanik zur Beschickung des Sammelbehälters gegeben. Die Aufnahmeeinrichtung bzw. in diesem Fall die Einwurfwanne wird dabei durch die Führung bevorzugt kreisbogenförmig nahe am Bereich des oberen Deckels des Sammelbehälters entlanggeführt und dreht sich dabei gleichzeitig und kontinuierlich um die eigene Achse, nämlich eine horizontale Drehachse, wobei die Einwurfwanne entleert wird. Die Einwurfwanne ist dabei wannenförmig ausgebildet, also mit Seitenwänden und bevorzugt einem abgerundeten Bodenbereich. Der Bodenbereich kann dabei grundsätzlich auch verschiedene Formen haben. Der obere Bereich der Wanne ist offen, so dass in die Wanne von oben Recyclinggut eingegeben werden kann und in der Wanne verbleibt, solange diese nicht über einen bestimmten Winkel hinausgekippt wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist in dem Sammelbehälter eine ortsfeste Führung vorgesehen, entlang der die Einwurfwanne geführt ist und mit der die Einwurfwanne von der Beschickungsstellung in die Auswurfstellung bewegbar ist. Die Führung kann dabei in klassischer Weise durch Nuten, Leitbleche oder Ausnehmungen realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Bewegung durch ein Gestänge und dessen vorgegebene kreisbogenförmige Bewegung um einen Mittelpunkt geführt sein.
  • Die Drehachse, um die die Einwurfwanne gekippt wird, verläuft dabei bevorzugt mittig in horizontaler Richtung durch die Einwurfwanne. Die Drehachse verläuft also in Längserstreckung der Drehwanne. Bei einem Querschnitt durch die Drehwanne liegt die Drehachse günstigerweise auf einer senkrechten Spiegelsymmetrieachse der Einwurfwanne. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Sammelbehälters dient die horizontale Drehachse der Einwurfwanne auch der Führung der Einwurfwanne bei der Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung. Das bedeutet, dass die mechanische Achse, um die die Einwurfwanne gedreht wird, auch gleichzeitig in der Führung gehalten ist, mit der die seitliche Bewegung der Einwurfwanne in dem Sammelbehälter erfolgt. Die Führung selbst ist dabei bevorzugt eine mechanische Führung, die im Sammelbehälter oder in zusätzlichen Wänden des Sammelbehälters oder einer in dem Sammelbehälter befestigten Beschickungseinheit ortsfest angebracht ist, so dass eine Zwangsführung der Einwurfwanne innerhalb des Sammelbehälters erfolgt. Bevorzugt erfolgt die Bewegung der Einwurfwanne von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung auf einem Kreisbogen. Dieser Kreisbogen ist dabei bevorzugt von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung nach oben gerichtet und verläuft dabei nahe an einem oberen Deckelbereich des Sammelbehälters. Die Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung erfolgt dabei bevorzugt in bekannter Weise durch mechanische Betätigung eines außen an dem Sammelbehälter angebrachten Hebels, den der Benutzer, nachdem er Recyclinggut in die Einwurfwanne eingelegt hat, betätigt und dabei die Einwurfwanne in den Behälter schwenkt. Durch diese Schwenkbewegung wird bevorzugt auch die Dreheinrichtung angetrieben, die gleichzeitig zur Bewegung der Einwurfwanne von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung die Einwurfwanne selbst um ihre Drehachse dreht, so dass bei Erreichen der Auswurfstellung die Einwurfwanne soweit gedreht ist, dass das in der Einwurfwanne aufgenommene Recyclinggut in den Sammelbehälter fällt. Dabei ist bevorzugt ein Element der Dreheinrichtung parallel zur kreisbogenförmigen Führung angeordnet und die kreisbogenförmige Führung und das Element der Dreheinrichtung haben dabei günstigerweise denselben Kreismittelpunkt. Im Ergebnis haben dabei die Führung der Einwurfwanne, der Schwenkhebel, der von dem Benutzern betätigt wird und die Dreheinrichtung bzw. mindestens ein Element der Dreheinrichtung zur Drehung der Einwurfwanne denselben Kreismittelpunkt. Bevorzugt ist dabei an der Drehachse der Einwurfwanne drehfest ein Zahnrad, mindestens ein Zahnradausschnitt, angeordnet, das mit einem mit dem Behälter fest verbundenen Zahnrad, mindestens einem Zahnradausschnitt, kämmt. Diese beiden kämmenden Zahnräder bzw. mindestens Zahnradausschnitte bilden dabei den Kern der Dreheinrichtung, mit der die Einwurfwanne kontinuierlich und gleichmäßig also mit konstanter Drehgeschwindigkeit (bei gleichbleibender Verschiebegeschwindigkeit) um ihre Drehachse gedreht wird. Alternativ sind hier auch Zahnstangen oder Kettenantriebe oder Riemenantriebe möglich, mit denen die Dreheinrichtung realisiert werden kann.
  • Die Einwurfwanne ist im Bodenbereich bevorzugt abgerundet ausgebildet. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich. Bevorzugt ist die Einwurfwanne in der Beschickungsstellung in einer Öffnung des Sammelbehälters positioniert, so dass Recyclinggut in diese eingeworfen werden kann. Die Bewegung der Einwurfwanne entlang der Führung und die gleichzeitige Drehbewegung der Einwurfwanne ist zusammen mit der Geometrie der Einwurfwanne so abgestimmt, dass dadurch die Öffnung zum Sammelbehälter auch bei der Bewegung der Einwurfwanne zur Auswurfstellung hin immer geschlossen bleibt. Zu Anfang ist die Öffnung des Sammelbehälters durch die zu der Öffnung des Sammelbehälters hin offene Einwurfwanne geschlossen. Im Rahmen der seitlichen Bewegung und der Drehbewegung der Einwurfwanne wird diese Öffnung zunächst durch den seitlichen Wandbereich der Einwurfwanne und dann durch den Bodenbereich der Einwurfwanne geschlossen.
  • In der Auswurfstellung ist dabei insbesondere der obere Teil der Öffnung durch die Einwurfwanne geschlossen oder abgedeckt. Im unteren Teil ist zusätzlich ein Sperrblech vorgesehen, das den beim Hochschwenken frei werdenden Teil abdeckt. Das Sperrblech ist dabei bevorzugt nah benachbart aber beabstandet zur Einwurfwanne in der Beschickungsposition. Das Sperrblech setzt dabei am unteren Rand der Öffnung an und verschließt diese nach unten. Das Sperrblech ist dabei soweit nach oben geführt, dass es an die Einwurfwanne in der oberen Auswurfstellung anschließt, so dass keine nennenswerte Lücke zwischen Sperrblech und Einwurfwanne in der oberen Auswurfstellung verbleibt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Beschickungseinheit, die die oben beschriebenen Elemente, nämlich insbesondere die Einwurfwanne und die gesamte Beschickungsmechanik aufweist. Mit einer solchen Beschickungseinheit kann ein Container, der ausschließlich aus Seitenwänden, Boden und Deckel besteht und eine entsprechende Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Recyclinggüter aufweist, dann vollständig zu einem Sammelbehälter umgerüstet oder aufgerüstet werden, der die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale aufweist. Die Beschickungseinheit weist Seitenwände auf, die einen Rahmen bilden und an denen die Einwurfwanne, die Dreheinrichtung und die übrige Mechanik aufgehängt oder befestigt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
  • 1: eine schematische Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 2: eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 3: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 4: eine Frontansicht nur der Beschickungseinheit des Sammelbehälters;
  • 5: eine geschnittene Seitenansicht der Beschickungseinheit;
  • 6: eine perspektivische Ansicht der Beschickungseinheit;
  • Die 1 bis 6 zeigen den Sammelbehälter bzw. die Beschickungseinheit in der Beschickungsstellung oder Beladeposition.
  • 7: eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 8: eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 9: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 10: eine Frontansicht der Beschickungseinheit des erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
  • 11: eine geschnittene Seitenansicht der Beschickungseinheit des Sammelbehälters;
  • 12: eine perspektivische Ansicht der Beschickungseinheit des Sammelbehälters;
  • Die 7 bis 12 zeigen den Sammelbehälter bzw. die Beschickungseinheit des Sammelbehälters in der Auswurfstellung oder Entladeposition;
  • 13: eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer Beschickungseinheit eines Sammelbehälters;
  • 14: eine Seitenansicht der Beschickungseinheit gemäß 13;
  • In 1 ist eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Sammelbehälters 1 dargestellt. Dieser weist insbesondere eine Frontwand 2 mit einer Öffnung 8 im oberen Bereich auf. Hinter dieser Öffnung 8 ist eine Einwurfwanne 15 vorgesehen, die mit Hilfe eines schwenkbaren Hebels 12 betätigbar ist. Dieser nach oben schwenkbare Hebel 12 ist über ein Gestänge 11 mit der Einwurfwanne 15 zum Verschwenken der Einwurfwanne in das Innere des Sammelbehälters 1 verbunden. Der Sammelbehälter 1 ist typischerweise rechteckig ausgebildet, kann jedoch auch beliebige andere Formen aufweisen. Bevorzugt ist auf der hier nicht dargestellten Rückwand des Sammelbehälters eine abschließbare Tür oder Klappe vorgesehen, die vom Betreiber des Sammelbehälters geöffnet werden kann und aus der eingeworfenes Recyclinggut entnommen wird.
  • In 2 ist der Sammelbehälter 1 in einer geschnittenen Seitenansicht dargestellt. Im oberen Teil ist eine Beschickungseinheit 10 vorgesehen, die die gesamte Mechanik enthält. Diese Beschickungseinheit kann als separates Bauteil bzw. eigene Einheit auch getrennt hergestellt und nachträglich in einem Sammelbehälter montiert werden. Die Beschickungseinheit nimmt insbesondere die Einwurfwanne 15 auf, die hier in der Belade- oder Beschickungsposition dargestellt ist. Die Einwurfwanne 15 ist um eine horizontale Drehachse 16 drehbar. Diese Drehachse 16 ist günstigerweise mittig, insbesondere im Schwerpunkt bzw. leicht oberhalb des Schwerpunkts der Einwurfwanne angeordnet, so dass die Einwurfwanne besonders leicht um die Drehachse 16 drehbar ist. Mit Hilfe des Gestänges 11 kann durch Hochheben des Hebels 12 die Einwurfwanne um den Drehpunkt 21 gedreht werden, da das Gestänge 11 hier drehfest mit einem Schwenkhebel 17 verbunden ist, der die Einwurfwanne entlang einer Führung 20 bewegt. Die Führung 20 ist kreisbogenförmig um den Kreismittelpunkt 21, der hier auch als Drehpunkt fungiert, ausgerichtet. Der Kreismittelpunkt 21 ist auch mittig in dem Sammelbehälter 1 angeordnet. Parallel zur kreisbogenförmigen Führung 20 ist ortsfest in dem Sammelbehälter 1 bzw. der Beschickungseinheit ein Zahnradausschnitt 22 angeordnet. Der Zahnradausschnitt 22 bildet zusammen mit dem Zahnradausschnitt 23, der drehfest an der Drehachse 16 der Einwurfwanne 15 befestigt ist, die zentralen Elemente einer Dreheinrichtung, mit deren Hilfe bei der Bewegung der Einwurfwanne 15 entlang der Führung 20 gleichzeitig die Einwurfwanne 15 um ihre horizontale Achse 16 gedreht wird. Hinzuweisen ist noch auf ein Sperrblech 18, dass hinter der Einwurfwanne 15 angeordnet ist und dessen Form, insbesondere Krümmung etwa dem Bodenbereich der Einwurfwanne 15 entspricht. Das Sperrblech 18 ist etwa bis zur halben Höhe der Einwurfwanne 15 hochgezogen. Beim Hochschwenken der Einwurfwanne versperrt das Sperrblech 18 den unteren Teil der Öffnung 8 des Sammelbehälters 1.
  • In 3 ist noch eine weitere perspektivische Ansicht des Sammelbehälters 1 dargestellt. Hier sind die Vorderwand 2, eine Seitenwand 3 und der Dachbereich 4 deutlich zu erkennen. Auch ist hier der Hebel 12 mit dem Gestänge 11 erkennbar. Das Gestänge 11 ist durch Schlitze 13 in der Vorderwand des Sammelbehälters 1 geführt. Hinter der Öffnung 8 des Sammelbehälters 1 ist hier die nach unten geschwenkte Einwurfwanne 15 in der Beladeposition zu erkennen, die die Öffnung 8 vollständig einnimmt und diese versperrt.
  • In 4 ist die Beschickungseinheit 10 in einer Frontansicht dargestellt. Diese Ansicht entspricht weitestgehend der 1, jedoch ohne den äußeren Sammelbehälter. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 5 ist die Beschickungseinheit 10 in einer geschnittenen Seitenansicht dargestellt. Dies entspricht im Wesentlichen auch der Darstellung in 2. Hier ist in größerer Deutlichkeit noch zu erkennen, wie das Gestänge 11 nach einem 90° Knick in den Hebel 14 übergeht, der an der Achse 21 angelenkt ist. Damit ist der Hebel 17 drehfest verbunden, mit dem die Einwurfwanne 15 mit ihrer Drehachse 16 entlang der Führung 20 kreisbogenförmig um den Kreismittelpunkt 21 verschoben und gleichzeitig durch die Dreheinrichtung mit Zahnradausschnitten 22 und 23 gedreht wird.
  • In 6 ist die Beschickungseinheit 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Beschickungseinheit weist dabei Seitenwände 30, 31 und 32 auf, wobei nach vorne eine Öffnung vorgesehen ist, die auch dann die Einwurföffnung 8 des Sammelbehälters 1 widerspiegelt. Oberhalb und unterhalb der Öffnung sind die Wände 30 und 32 durch Streben miteinander verbunden. Innerhalb der Beschickungseinheit 10 ist die komplette Schwenk- und Drehmechanik mit der Einwurfwanne 15 vorgesehen und auch der Schwenkhebel 12 mit dem Gestänge 11 ist in die Beschickungseinheit 10 integriert. Die Beschickungseinheit 10 ist in den Randbereichen durch gekantete Blechabschnitte stabiler ausgebildet.
  • Die 7 bis 12 zeigen Ansichten, die mit den Ansichten der 1 bis 6 vergleichbar sind, wobei die 7 der 1 entspricht, die 8 der 2 entspricht, die 9 der 3 entspricht, die 10 der 4 entspricht, die 11 der 5 entspricht und die 12 der 6 entspricht. In den 7 bis 12 sind jedoch der Sammelbehälter 1 bzw. die Beschickungseinheit 10 in der Auswurfstellung oder Entladeposition dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden wird daher im Wesentlichen auf die sich aus den unterschiedlichen Positionen ergebenden Unterschiede hingewiesen.
  • In der Frontansicht gemäß 7 ist der Schwenkhebel 12 jetzt hochgeklappt. Dabei ist der Schwenkhebel 12 in den vertikalen Führungen 13 über sein Gestänge 11 geführt. In der Öffnung 8 des Sammelbehälters 1 ist im unteren Teil das Sperrblech 18 zu erkennen, während der obere Teil der Öffnung 8 durch den Bodenbereich bzw. die untere Seitenwand der Einwurfwanne 15 versperrt wird. Die Öffnung 8 ist daher durch das Sperrblech im Zusammenwirken mit der Einwurfwanne verschlossen.
  • Auch in der geschnittenen Seitenansicht gemäß 8 erkennt man, dass das Sperrblech 18 in seiner Form an die Endlage der Einwurfwanne 15 bzw. an die Entladeposition der Einwurfwanne 15 angepasst ist, so dass oberhalb des Sperrblechs 18 die Öffnung innerhalb des Sammelbehälters durch die Einwurfwanne 15 verschlossen ist. Durch die Bewegung des Gestänges 11 über den Kipphebel 12 ist die Einwurfwanne 15 über den Hebel 17 entlang der Führung 20 in die Entladeposition geführt worden. Dabei ist die horizontale Drehachse 16 innerhalb der Führung 20 ungefähr mittig in dem Sammelbehälter 1 und nahezu vertikal oberhalb des Drehpunktes 21 angeordnet, der den Mittelpunkt des Schwenkkreises für die Einwurfwanne 15 bildet.
  • In der perspektivischen Ansicht gemäß 9 ist der Sammelbehälter 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Auch hier ist die Einwurfwanne 15 in der Entladeposition, also mit Hilfe des Schwenkhebels 12 nach oben geschwenkt. Innerhalb der Beschickungseinheit ist hier die Führung 20 zu erkennen, in der die horizontale Drehachse 16 der Einwurfwanne 15 geführt ist. Der untere Teil der Öffnung des Sammelbehälters ist durch das nach hinten und bogenförmig nach oben gekrümmte Sperrblech 18 versperrt, das am unteren Randbereich der Öffnung 8 ansetzt.
  • In 10 ist die Beschickungseinheit alleine in einer Frontansicht dargestellt. Der Kipphebel 12 ist wie in 7 nach oben geklappt und im unteren Bereich ist hier vergrößert das Sperrblech 18 zu erkennen.
  • Wie insbesondere der 11 zu entnehmen ist, sind die Zahnradausschnitte 22 und 23 so gewählt, dass damit gerade der beabsichtigte Verschwenkweg bzw. die beabsichtigte Drehbewegung der Einwurfwanne 15 um die Drehachse 16 durchgeführt wird. Auf diese Weise wird das einzusetzende Material minimiert.
  • In 12 ist die Beschickungseinheit 10 in der Entladeposition oder Auswurfstellung dargestellt.
  • In den 13 und 14 ist eine etwas abgewandelte Version dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Hier ist im Gegensatz zur vorher dargestellten Ausführungsform das Gestänge 11 mit dem daran anschließenden rechtwinkligen Gestängeteil 14 hinter der Wand 32 der Beschickungseinheit 10 geführt. Das Gestänge 14 ist jedoch drehfest am Kreismittelpunkt bzw. Drehpunkt 21 mit dem Hebel 17 verbunden, an dem der Zahnradausschnitt 22 angeschlossen ist. An dem Hebel 17 bzw. einer im wesentlichen senkrecht hiervon abstehenden Verlängerung 19 ist eine Feder 26 angeordnet, die im Eckbereich des Seitenblechs 32 der Beschickungseinheit 10 befestigt ist. Diese Feder unterstützt mit ihrer Federkraft die Bewegung des Bedieners an dem Kipphebel 12, so dass der Einwurf mit weniger Kraftaufwand durchzuführen ist. Eine solche Feder 26 kann entsprechend auch in der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1024095 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Sammelbehälter für Recyclinggut mit einer von einer Beschickungsstellung in eine Auswurfstellung bewegbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Recyclinggut, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Einwurfwanne (15) ausgebildet ist, dass die Einwurfwanne (15) eine horizontale Drehachse (16) aufweist und dass der Sammelbehälter (1) eine Dreheinrichtung aufweist, die die Einwurfwanne (15) während der Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung kontinuierlich um die horizontale Achse (16) dreht bis die Einwurfwanne (15) soweit gedreht ist, dass das aufgenommenen Recyclinggut in den Sammelbehälter (1) ausgeworfen wird.
  2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sammelbehälter (1) eine ortsfeste Führung (20) vorgesehen ist, entlang der die Einwurfwanne (15) geführt ist und mit der die Einwurfwanne (15) von der Beschickungsstellung in die Auswurfstellung bewegbar ist.
  3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Drehachse (16) mittig durch die Einwurfwanne (15) verläuft.
  4. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Drehachse (16) der Einwurfwanne (15) auch der Führung für die Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung dient.
  5. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Einwurfwanne (15) von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung auf einem Kreisbogen erfolgt.
  6. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung durch die Bewegung der Einwurfwanne (15) von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung angetrieben wird.
  7. Sammelbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur kreisbogenförmigen Führung (20) ein Element (22) der Dreheinrichtung angeordnet ist und die kreisbogenförmige Führung (20) und das Element (22) der Dreheinrichtung demselben Kreismittelpunkt (21) haben.
  8. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drehachse (16) der Einwurfwanne (15) drehfest ein Zahnrad, mindestens ein Zahnradausschnitt (23), angeordnet ist, das mit einem fest mit dem Behälter verbundenen Zahnrad, mindestens einem Zahnradausschnitt (22), kämmt.
  9. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfwanne (15) im Bodenbereich abgerundet ausgebildet ist.
  10. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfwanne (15), die in der Beschickungsstellung in einer Öffnung (8) des Sammelbehälters (1) positioniert ist, diese dadurch zum Sammelbehälter, auch bei der Bewegung zur Auswurfstellung zu jedem Zeitpunkt die Öffnung verschließt.
  11. Beschickungseinheit für einen Sammelbehälter für Recyclinggut mit einer von einer Beschickungsstellung in eine Auswurfstellung bewegbaren Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Recyclingguts, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Einwurfwanne (15) ausgebildet ist, dass die Einwurfwanne (15) eine horizontale Drehachse (16) aufweist und dass die Beschickungseinheit (10) eine Dreheinrichtung aufweist, die die Einwurfwanne (15) während der Bewegung von der Beschickungsstellung zur Auswurfstellung kontinuierlich um die horizontale Achse (16) dreht bis die Einwurfwanne (15) soweit gedreht ist, dass das aufgenommene Recyclinggut ausgeworfen wird.
DE202009010677U 2009-03-23 2009-08-07 Sammelbehälter für Recyclinggut Expired - Lifetime DE202009010677U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009010677U DE202009010677U1 (de) 2009-03-23 2009-08-07 Sammelbehälter für Recyclinggut

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009003925.0 2009-03-23
DE202009003925 2009-03-23
DE202009010677U DE202009010677U1 (de) 2009-03-23 2009-08-07 Sammelbehälter für Recyclinggut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009010677U1 true DE202009010677U1 (de) 2009-11-19

Family

ID=41335420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009010677U Expired - Lifetime DE202009010677U1 (de) 2009-03-23 2009-08-07 Sammelbehälter für Recyclinggut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009010677U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011351A1 (de) * 2011-02-16 2012-08-16 Emz-Hanauer Gmbh & Co. Kgaa Müllschleuse und Müllbehälter mit verbesserter Bedienbarkeit
EP2436615A3 (de) * 2010-09-29 2012-08-29 emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA Müllschleuse
DE202011103333U1 (de) * 2011-07-13 2012-10-24 Jo-Ba Gmbh Wertstoffsammelbehälter sowie Wertstoffsammelstation

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024095B1 (de) 1999-01-29 2003-04-09 Coseco GmbH, Coating Service & Container Sammelbehälter für Recyclinggut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024095B1 (de) 1999-01-29 2003-04-09 Coseco GmbH, Coating Service & Container Sammelbehälter für Recyclinggut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2436615A3 (de) * 2010-09-29 2012-08-29 emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA Müllschleuse
DE102011011351A1 (de) * 2011-02-16 2012-08-16 Emz-Hanauer Gmbh & Co. Kgaa Müllschleuse und Müllbehälter mit verbesserter Bedienbarkeit
DE202011103333U1 (de) * 2011-07-13 2012-10-24 Jo-Ba Gmbh Wertstoffsammelbehälter sowie Wertstoffsammelstation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69811754T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Behälterdeckel und damit ausgerüsteter Behälter
DE102009011855B4 (de) Vorrichtung zum Tragen einer Schiebetür mit verlängertem Verfahrweg
WO2003051105A1 (de) Katzentoilette
DE2407615A1 (de) Muell-sammelfahrzeug
DE3203213C2 (de) Auszahlungsmaschine für Banknoten
EP1916924B1 (de) Schrank mit einem auszugsteil
DE202009010677U1 (de) Sammelbehälter für Recyclinggut
DE2935817C2 (de) Verkaufsautomat
DE10158965B4 (de) Katzentoilette
EP1024095B1 (de) Sammelbehälter für Recyclinggut
DE19633520C2 (de) Verschließbarer Abfallbehälter, insbesondere als Frontlade-Großbehälter
DE3408978C2 (de)
DE19649777A1 (de) Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Stoffen wie Müll und/oder Wertmüll oder dergleichen zur Entleerung in Müllfahrzeugen
DE10147204C1 (de) Katzentoilette
DE102006012029A1 (de) Overhead-Warenausgabebehälter
EP0280084B1 (de) Münzrückgabevorrichtung
EP0011297A1 (de) Behälter mit einem Klappschiebedeckel für den vorderen und einem weiteren Deckel für den hinteren Teil der Behälteröffnung, insbesondere Müllbehälter
DE2349069C2 (de) Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut
DE60311814T2 (de) Küchenmöbel zur Aufnahme eines Müllbehälters
DE102010017963A1 (de) Abdeckung für Aquarien, Terrarien od. dgl.
EP0803451A1 (de) Sammelbehälter
DE202016103399U1 (de) Aufbewahrungsbehälter für ein Kraftfahrzeug
DE2627949A1 (de) Schuettvorrichtung zum entleeren von muellgefaessen in sammelbehaelter, insbesondere von muelltransportwagen
DE545638C (de) Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Getraenke
CH624638A5 (en) Rubbish container

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20091224

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20130301