DE69811754T2 - Verriegelungsvorrichtung für einen Behälterdeckel und damit ausgerüsteter Behälter - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung des Deckels eines Behälters, der durch Verschwenken um mehr als 90° geleert werden soll, wie beispielsweise eines Behälters für das Sammeln von Abfällen.
- Man weiß, dass Behälter für das Sammeln von Abfällen regelmäßig auf öffentlicher Straße stehen müssen, um durch Verschwenken in ein Sammelfahrzeug entleert zu werden.
- Die Behälter bleiben dann unbewacht, und es ist nicht auszuschließen, dass sie somit durchwühlt werden können, was sich nach Art der in den Behältern enthaltenen Abfälle als gefährlich erweisen kann.
- Zudem kann der freie Zugang zum Inneren der Behälter Dritten ermöglichen, diese mit nicht entsprechenden Abfällen zu füllen, was deren Inhalt im Falle von selektivem Sammeln verfälschen kann oder bei Inrechnungstellung der Sammlung für den Benutzer zusätzliche Kosten zur Folge haben kann.
- Verriegelungsvorrichtungen, die es ermöglichen, den Deckel des Behälters, zu verriegeln, wenn letzterer stehend auf seine Entleerung wartet, und ihn bei der Entleerung zu entriegeln, sind bereits zur Lösung dieser Probleme vorgeschlagen worden.
- Beispielsweise beschreibt das französische Patent FR-A-2 721 912 auf den Namen der anmeldenden Gesellschaft eine Verriegelungsvorrichtung, die ein Schwenkteil aufweist, welches an dem Bottich des Behälters innerhalb eines Schutzgehäuses schwenkbart angebracht ist.
- Steht der Behälter aufrecht, so nimmt dieses Schwenkteil eine Verriegelungsposition ein, in der es den Deckel in der geschlossenen Position hält.
- Wird der Behälter zum Entleeren geschwenkt, gelangt das Schwenkteil unter der Wirkung der Schwerkraft von seiner Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition.
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U-295 11098 ist ferner eine Vorrichtung zum Verriegeln des Deckels eines Behälters bekannt welche ein Schwenkteil enthält, das direkt an dem den oberen Rand des Bottichs bildenden Kunststoff in Eingriff gelangt, was dessen Verschleiß bewirken kann.
- Darüber hinaus weist diese ältere Vorrichtung mit dem Deckel verbundene Entriegelungsmittel auf, so dass sie beim Öffnen und beim Schließen des Deckels beträchtlichen Stößen ausgesetzt sind.
- Außerdem weist das Schwenkteil- einen oberen Arm und einen unteren Arm auf, und die Entriegelungsmittel enthalten einen Schlüsselmechanismus, der entweder einen Zug auf den oberen Arm oder einen Druck auf den unteren Arm in der Nähe der geometrischen Rotationsachse des Schwenkteils ausübt; in beiden Fällen ist die auf das Schwenkteil auszuübende Kraft ziemlich groß, und der Schlüsselmechanismus kann sich als ziemlich schwer zu bedienen erweisen.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist die weitere Verbesserung der Vorrichtungen zum Verriegeln des Deckels eines Behälters, vom Typ mit einem Schwenkteil, das an dem Deckel zwischen einer Verriegelungsposition, in der es, wenn der Behälter aufrecht steht, den Deckel in der Schließstellung hält, und einer Entriegelungsposition, in welcher es den Deckel freigibt, schwenkbar angebracht ist, wobei dieses Schwenkteil während des Schwenkens des Behälters unter der Wirkung des Gewichts bzw. der Schwerkraft von seiner Verriegelungsposition in seine Entriegelungsposition übergeht.
- Dieses erreicht sie dadurch, dass das Schwenkteil einen unteren Arm aufweist, der in der Lage ist, in Eingriff mit einem Mitnahmeorgan, wie beispielsweise einem Ansatzstück, zu kommen, wenn der Deckel geschlossen ist und es in der Verriegelungsposition des Deckels ist.
- ank der erfindungsgemäßen Montage des Schwenkteils am Deckel des Behälters ist dieses beim Füllen des Behälters weniger den Abfällen ausgesetzt.
- Somit ist es nicht erforderlich, es in einem Schutzgehäuse unterzubringen, wie dies der Fall der in dem vorgenannten französischen Patent 2 721 912 beschriebenen Vorrichtung ist.
- Hieraus, ergibt sich ein Platzgewinn in dem Bottich des Behälters sowie ein geringerer Herstellungspreis der Verriegelungsvorrichtung:
- Des Weiteren gelangt das Schwenkteil bei der Erfindung nicht direkt mit dem Kunststoff des Bottichs, sondern mit dem Minahmeorgan in Eingriff, so dass es nicht zu dessen Verschleiß führt.
- Das Mitnahmeorgan kann durch einen Schlüsselmechanismus betätigt werden und bei Betätigen dieses Schlüssels zurückgezogen werden, um sich aus einer Bohrung des Schwenkteils zu lösen.
- Somit erfolgt das Entriegeln des Schwenkteils ohne eine beträchtliche Kraft auf das Mitnahmeorgan ausüben zu müssen, und der Schlüsselmechanismus kann relativ einfach betätigt werden.
- In einer Variante weist die Verriegelungsvorrichtung einem Mechanismus auf, der ein Organ enthält, das den unteren Arm des, Schwenkteils zurückstößt, wenn der Benutzer einen Schlüssel betätigt.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Schwenkteil um eine geometrische – Rotationsachse schwenkbar angebracht, die parallel zur geometrischen Schwenkachse verläuft, um die herum das Entleeren des Behälters bewerkstelligt wird.
- Diese Anordnung ermöglicht es, von der Gesamtbewegung des Behälters beim Entleeren zu profitieren, die dem Schwenkteil hilft, seine Position zum Entriegeln des Deckels einzunehmen.
- Als Vergleich sei angeführt, dass bei dem dem französischen Patent 2 721 912 beschriebenen Vorrichtung das Schwenkteil um eine geometrische Rotationsachse schwenkbar angebracht, ist, welche senkrecht zur geometrischen Schwenkachse verläuft und um ein zuverlässiges Entleerens während des Entleerens sicherzustellen, ist beispielsweise vorgesehen, in einem Hohlraum des Schwenkteils einen Ballast mit Spiel anzuordnen, um während des Schwenkens des Behältern einen Ruck zu erzeugen, der ihm hilft, die Entriegelungsposition einzunehmen.
- Immer noch in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Schwenkteil am Deckel im Wesentlichen in der Mitte des Randes bzw. der Seite des Deckels angelenkt, die den Schwenkscharnieren gegenüberliegt.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das Schwenkteil außer dem unteren Arm einen oberen Arm auf, der sich in das Innenvolumen des Deckels erstreckt.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann leicht an einem bestehenden Behälter angebracht werden.
- Die Vorrichtung enthält vorzugsweise weiterhin auf der Innenfläche des Bottichs eine Schutzwand, die im Querschnitt die allgemeine Form eines U hat, dessen Schenkel an der Wand des Bottichs beiderseits des Mitnahneorgans befestigt sind, wobei diese Wand eine nach oben und nach unten offene Aufnahme definiert.
- Dank dieser Schutzwand wird vermieden, dass Abfälle das Entriegeln des unteren Armes behindern.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Behälter für das Sammeln von Abfällen, der eine Verriegelungsvorrichtung, wie sie im Vorhergehenden genannt ist, enthält.
- Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von zwei nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie beim genauen Betrachten der beiliegenden Zeichnung hervorgehen, hierin zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines Sammelbehälters, der mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist, -
2 einen schematischen Schnitt, der eine Verriegelungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, - die
3 und4 die Funktionsweise der in1 dargestellten Vorrichtung beim Entleeren des Behälters, und -
5 eine der2 ähnliche Ansicht, sie zeigt eine Verriegelungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der Rollbehälter
1 , welcher in1 dargestellt ist, weist einen Bottich3 aus Kunststoff und einen Deckel2 ebenfalls, aus Kunststoff auf, der an dem Bottich3 mit Hilfe von Scharnieren5 in an sich bekannter Weise angelenkt ist. - Der Deckel
2 ist mit einer Öffnung für das selektive Sammeln von beispielsweise Glas oder Papier versehen. - In dem dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel weist der Behälter an seinem unteren Bereich auf der gleichen Seite des Bottichs
3 , auf der sich die Scharniere5 befinden, ein Paar Räder4 auf, die sich um eine geometrische Rotationsachse drehen, welche parallel zur geometrischen Gelenkachse des Deckels2 verläuft. - Es versteht sich von selbst, dass weitere Typen von Rollbehältern, insbesondere Behälter mit großem Fassungsvermögen, die beispielsweise vier Räder aufweisen nicht den Rahmen der vorliegenden Erfinde verlasse.
- Die Wand des Bottichs
3 , welche den Scharnieren5 und den Rädern4 gegenüberliegt, trägt im Folgenden die Bezugsziffer9 . - Der Bottich
3 weist an seinem oberen Teil eine äußere Randleiste6 auf, die auf der den Scharnieren5 gegenüberliegenden Seite eine nach unten offene Hohlkehle für das Eingreifen von geeigneten Hubmitteln eines Sammelfahrzeugs definiert. - Diese an sich bekannten Hubmittel sind angeordnet, um den Behälter anzuheben und um ihn zu entleeren, nachdem er zu der in Figur, 1 rechten Seite um eine geometrische Schwenkachse eschwenkt wurde, welche im Wesentlichen horizontal und zur geometrischen Gelenkachse des Deckels
2 parallel verläuft. - Der Deckel
2 weist eine leicht gewölbte. obere Wand23 auf, die unterhalb ihres Umfangs durch einen Dichtungsmantel8 verlängert ist, der sich bei geschlossenem Behälter mit seinem unteren Rand an der Randleiste 6 des Bottichs3 abstützt. - Eine Verriegelungsvorrichtung
7 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche in2 dargestellt ist, ist innerhalb des Behälters1 angebracht. - Diese Verriegelungsvorrichtung 7 weist ein Schwenkteil 10 auf, das an einer gebogenen, ein Lager bildenden Lasche
11 angelenkt ist, die mit ihrer Basis im Wesentlichen in der Mitte der Seite des Mantels8 befestigt ist, die den Scharnieren5 gegenüberliegt. - Die Lasche 11 ist gegenüber dem Mantel
8 des Deckels2 derart ausgerichtet, dass die geometrische Gelenkachse des Schwenkteils10 parallel zur geometrischen Gelenkachse des Deckels2 verläuft. - Das Schwenkteil
10 enthält einen oberen Arm12 und einen unteren Arm13 , die unter Bildung eines rechten Winkels um einen Lagerzapfen14 verbunden sind. - Der oberen Arm
12 ist geradlinig und erstreckt sich unter der Wand23 in das Volumen innerhalb des Deckels2 . - Der untere Arm
13 ist von vier aufeinanderfolgenden geradlinigen Segmenten gebildet, wobei das dem oberen Arm12 am nächsten befindliche Segment12a senkrecht zu diesem verläuft. - Die drei folgenden Segmente
12b ,12c und12d beschreiben nach unten gehend im Wesentlichen die Hälfte eines Sechsecks, dessen konkaver Bereich in das Innere des Bottichs3 gerichtet ist. - Das von unten ausgehend zweite Segment 12c ist von einer Bohrung
15 durchsetzt, in die bei. geschlossenem Deckel ein Mitnahmeorgan eingreift, welches in dem beschriebenen Beispiel von einem Ansatzstück16 gebildet ist, welches an der Innenfläche der, Wand9 im Wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Randleiste6 befestigt ist. - Wie man bei genauem Betrachten der
2 bemerken wird, ist dieses Ansatzstück16 leicht zum Boden des Bottichs3 geneigt, um den unteren Arm13 besser festzuhalten. - In dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist das Ansatzstück 16 rotationszylindrisch.
- In einer nicht dargestellten Variante ist das Ansatzstück
16 flach und durch Zuschneiden und Biegen eines elektroverzinkten Bleches ausgebildet. - Der obere Arm
12 ist mit einem Gewichtsstück17 fest verbunden, das in einem Stück mit dem übrigen Schwenkteil 10 beispielsweise in Form eines Überhangs ausgebildet werden oder in einer Variante von einem angefügten Stück gebildet werden kann. - Die Winkelausfederung des oberen Armes
12 unter dem Deckel2 in Annäherung an die Wand23 ist ausreichend, um die Rotation des Schwenkteils10 zuzulassen, die erforderlich ist, um die Bohrung15 des unteren Arms13 außer Eingriff des Ansatzstücks16 zu bringen. - Mit dem Buchstaben G ist die Stelle des Schwerpunktes, des Schwenkteils
10 bezeichnet, und mit einem Pfeil ist die auf letzteres durch die Schwerkraft ausgeübte Resultierende gekennzeichnet. - Man versteht, dass diese Kraft, wenn der Behälter aufrecht auf seiner Unterfläche steht und der Deckel
2 geschlossen ist, ein Drehmoment erzeugt, welches bestrebt ist, das Schwenkteil10 in der Verriegelungsposition des Deckels2 zu halten, d. h. mit dem Ansatzstück. 16 in Eingriff in der Bohrung15 . - Das untere Segment
12d des unteren Armes13 erstreckt sich schräg in das Innere des Bottichs, derart, dass es üben das Ende des Ansatzstückes16 gleitet, wenn der Deckel auf den Bottich heruntergeklappt wird, um das Einrasten des Ansatzstückes 16 in die Bohrung15 zu ermöglichen. -
3 zeigt die Verriegelungsvorrichtung7 nach Verschwenken des Behälters und nachdem die durch den Schwerpunkt G des Schwenkteils10 verlaufende Senkrechte die vertikale Ebene, welche die geometrische Gelenkachse des Schwenkteils10 an dem Deckel2 enthält, überwunden und somit das Auftreten eines Drehmoments bewirkt hat, welches bestrebt ist, das Schwenkteil10 , zu seiner Position zum Entriegeln des Deckels2 drehanzutreiben. - Diese Figur zeigt den unteren Arm 13 bereits außer Eingriff des Ansatzstückes
16 , wobei der obere Arm12 nun an der Innenfläche der Wand23 des Deckels2 ruht. - Da der Deckel
2 entriegelt ist, kann er sich unter der Wirkung der Schwerkraft frei öffnen, wie dies in4 dargestellt ist. -
5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die ich von der Vorhergehenden dadurch unterscheidet, dass Mittel vorgesehen sind, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Deckel zu entriegeln, während der Bottich3 aufrecht auf seinen Unterfläche steht. - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckel
2 mit keinerlei Öffnung für selektives Sammeln versehen. - Die vorgenannten Entriegelungsmittel werden beispielsweise von einem Mechanismus
20 gebildet, der ein Organ21 enthält, welches den unteren Arm 13 in der Nähe seines freien Endes zurückstößt, wenn der Benutzer einen nicht dargestellten, in den Mechanismus20 eingesteckten Schlüssel betätigt. -
5 ist in strichpunktierten Linien die Position dargestellt, welche das Organ21 und der untere Arm13 einnehmen, wenn der Deckel entriegelt ist. - Selbstverständlich können – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – andere Mittel vorgesehen sein, die es dem Benutzer ermöglichen, den Deckel
2 zu entriegeln. - So kann durch die Wand
9 des Bottichs3 eine ein besonderes, Profil aufweisende Öffnung ausgebildet werden, die es dem Benutzer ermöglicht, ein Organ ergänzenden Querschnitts einzuführen, um den unteren Arm13 bis zur Freigabe des Deckels2 zu drücken. - Man kann außerdem das Ansatzstück
16 durch ein Mitnahmeorgan ersetzen, welches durch eine Schlüsselmechanismus betätigt wird und beim Betätigen dieses Schlüssels zurückgezogen würde, um sich aus der Bohrung15 zu lösen, und um den unteren Arm13 freizugeben. - Ferner kann an, der Innenfläche des Bottichs ein Schutzgehäuse
30 angebracht werden, das im Querschnitt die allgemeine Form eines U besitzt, dessen Schenkel an der Wand des Bottichs auf beiden Seiten des Ansatzstückes16 befestigt sind. - Das Gehäuse
30 verhindert, dass Abfälle den unteren Arm in der Verriegelungsposition blockieren. - Das Gehäuse
30 ist derart dimensioniert und an dem Bottich positioniert, dass es weitgehend nach oben und unten offen ist, was vermeidet, dass sich Abfälle geringer Größe im Inneren verklemmen.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Verriegelung des – Deckels eines Behälters (
1 ) für Abfälle, der durch Schwenken geleert werden kann und der ein Schwenkteil aufweist, das durch einen oberen Arm (12 ), der mit einem Gewichtsstück (17 ) verbunden ist, und durch einen unteren Arm gebildet wird, welche unter Ausbildung eines rechten Winkels miteinander verbunden sind und das schwenkbar an dem Deckel (2 ) des Behälters (1 ) zwischen einer Verriegelungsposition, in der es, wenn der Behälter aufrecht steht, den Deckel n Schließstellung hält, und einer entriegelten Position, in welcher es den Deckel frei gibt, schwenkbar ist, dieses Schwenkteil geht von seiner Verriegelungsposition in seine entriegelte Position unter der Wirkung des Gewichts über, wenn der Behälter geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arm des Schwenkteils (10 ) geeignet, ausgebildet ist, um in Eingriff mit einem Mitnahmeorgan, wie beispielsweise einem Ansatzstück (16 ), das auf der Innenfläche der Wand (9 ) des Behälters (1 ) befestigt ist, kommen zu können, wenn der Deckel geschlossen ist und es in Verriegelungsposition des Deckels ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (
1b ) um eine geometrische Rotationsachse schwenkt, die parallel zur geometrischen Schwenkachse ist, welche beim Entleeren gegeben ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das, Schwenkteil (
10 ) am Deckel (2 ) im wesentlichen in der Mitte des Randes des Deckels (2 ) angelenkt ist, der den Scharnieren (5 ) für die Schwenklagerung des Deckels (2 ) gegenüber liegt. - Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangegangeren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil
10 außer dem unteren Arm einen oberen Arm aufweist, der sich in das Innere des Volumens des Deckels erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arm drei Segmente aufweist, die ausgehend von untennach oben gesehen im wesentlichen die Hälfte eines Sechsecks beschreiben, dessen konkaver Bereich in das Innere des Bottichs gerichtet ist.
- Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin Mittel (
20 ,21 ) aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den Deckel (2 ) mittels eines speziellen Werkzeugs, wie Beispielsweise eines Schlüssels, zu öffnen: - Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung einen Mechanismus (
20 ) aufweist, der ein Organ (21 ) hat, das den unteren Arm des Schwenkteilszurück stößt wenn der Benutzer einen Schlussel betätigt. - Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schutzwand (
30 ) auf der Innenfläche des Bottichs aufweist, die einen allgemein U-förmigen Querschnitt hat, dessen Arme an der Wand des Bottichs beidseits des Ansatzstücks (16 ) befestigt sind, diese Schutzwand definiert eine nach oben und nach unten offene Aufnahme. - Behälter für das Sammeln von Abfällen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verriegelungsvorrichtung (
7 ) aufweist, wie sie in einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche definiert ist.
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