DE19633520C2 - Verschließbarer Abfallbehälter, insbesondere als Frontlade-Großbehälter - Google Patents

Verschließbarer Abfallbehälter, insbesondere als Frontlade-Großbehälter

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    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof

Description

Die Erfindung gehört in das technische Gebiet Sammeln und Zwischenlagern von Abfall- und Wertstoffen in Abfall- und Wertstoffgroßbehältern und betrifft einen Abfall-/Wertstoffgroßbehälter für die Frontladetechnik nach DIN 30 738 mit einem Schließmechanismus.
Industrielle, handwerkliche, landwirtschaftlich und anderweitig gewerbliche Produktionsstätten benötigen insbesondere in diesen und in ihren Lagerstätten einfach gehaltene, dennoch gegenüber dem aufzunehmenden Stoff sichere, insofern verschließbare, Behälter für Abfall- bzw. Wertstoffe. Gleiches gilt für die Entsorgung der Privathaushalte. Gleichzeitig sollen diese Behältnisse aber auch für die Abfallwirtschaft zur Entleerung ohne größeren Aufwand zugänglich sein.
Allgemein bekannt sind Blechbehälter, die i. d. R. eine kasten- oder wannenförmige Form aufweisen und durch einen oder mehrere Deckel, nebeneinander befestigt an Scharnierelementen, lose abgedeckt sind. Bekannt sind diese durch die jeweiligen Firmen-/Prospekt-/Angebotsschriften allgemeinbekannter Unternehmen der Entsorgungswirtschaft. Diese bekannten Behälter werden als Heckladersysteme aber auch als Frontladersysteme angeboten. Umleerbehälter für Frontladefahrzeuge werden gefertigt und angeboten in den Ausführungen:
  • - Rumpf aus Metall oder Kunststoff,
  • - Klapp- oder Schiebedeckel aus Metall oder Kunststoff.
Verschließeinrichtungen für Deckel solcher v. g. Behälter sind regelmäßig mittels Riegel und/oder Vorhängeschloß oder ähnlichem realisiert.
An den rechten und linken Seitenwänden dieser Behälter sind längliche, kastenförmige Aufnahmetaschen für die Frontladefahrzeuge angeordnet, in die die Hubgabeln der Fahrzeuge hineingefahren werden.
Der Vorteil eines sogenannten Frontladefahrzeuges gegenüber den bisher üblichen Heckladefahrzeugen besteht darin, daß hierbei wesentlich geringere Entsorgungskosten z. B. durch die Einsparung von Personal bzw. durch kürzere Verkipp- bzw. Entleerungszeiten auftreten. Das Frontladesystem bietet im Gegensatz zum Heckladesystem die Möglichkeit, daß nur noch der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges benötigt wird, um die Entleerung der Behälter vor Ort vorzunehmen. Ein Vertreter der Umleerbehälter für Frontladefahrzeuge ist z. B. in der Firmenschrift "Frontlader-Abfallgroßbehälter 6,0 m3" der Firma IVB Umwelttechnik-Vertriebs GmbH, DE offenbart. Dieser kasten- bzw. wannenförmige Behälter ist mit einem Blech- oder Kunststoffdeckel versehen, der von jeder Person geöffnet werden kann. Soll dies verhindert werden, d. h. sollen diese Behälter gegen Fremdeinwurf von Abfall o. ä. gesichert werden, so die häufige Forderung der Nutzer dieser Behälter, muß am Deckel und Behälterrahmen ein Schloß vorgesehen werden. Gerade dieser Umstand stellt sich in der Praxis mit erheblich nachteiliger Wirkung heraus. Die beabsichtigten vorteilhaften Wirkungen der Frontladetechnik gegenüber der Heckladetechnik werden wieder wesentlich eingeschränkt. Die Abfallwirtschaft wird beim Entleeren der Behälter insofern behindert, als daß der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges das ihm gegebene System der Frontladung nicht voll ausnutzen kann, da er gehindert ist, mit seinem Frontlader ohne weitere Arbeitskräfte in einem Zuge an den Abfallbehälter heranzufahren, diesen aufzunehmen und über Kopf zu entladen. Eine zweite Person muß den Behälter auf- und wieder zuschließen oder der Fahrer muß selbst aus dem Fahrzeug heraussteigen, um den Behälter auf- und wieder zuzuschließen. Dies erfordert unnötige Arbeitszeitaufwendungen, somit unnötig hohe Lohnkosten, die letztlich der Verbraucher zu tragen hat, und der jeweils passende Schlüssel muß auch ständig zur Verfügung stehen.
Weitere technische Lösungen zur Gestaltung von Abfallbehältern und gegebenenfalls deren Schließmechanismen sind in den nachfolgenden kurz dargestellten Druckschriften der Öffentlichkeit bekanntgegeben worden.
Die Schrift DE-GM 18 93 060 beschreibt einen Großbehälter, dessen Austrittsöffnung sich über mehr als die Hälfte des Behälters erstreckt und dessen Schwenkachse für die abdeckende Klappe außermittig zur mittleren senkrechten Querebene des Gefäßes angeordnet ist. Die/der die Behälteröffnung abdeckende Klappe/Deckel ist mit dem Behälter am oberen Rand verriegelt. Als Groß-Behälter für die Frontladetechnik ist er grundsätzlich nicht geeignet, da er weder die dafür notwendige Behältergestaltung noch die dafür notwendigen Aufnahmeelemente und Schließmechanismen besitzt.
Das DE-GM 19 43 367 ist gleichfalls für die Frontladetechnik ungeeignet und beschreibt einen Behälter, der einesteils einen einzigen, über die ganze Behälteröffnung reichenden Behälterdeckel aufweist, andernteils ist dieser Deckel mit mehreren kleinen weiteren Deckeln besetzt. Der die Behälteröffnung abdeckende Deckel ist mit dem Behälter am oberen Rand verriegelt.
Die DE 41 29 163 beschreibt wiederum ein Behälter, der gleichfalls für die Frontladetechnik aus vorgenannten Gründen ungeeignet ist. Darüber hinaus beschreibt diese Schrift ein Schwerkraftpendel zur Verriegelung im Zusammenwirken mit einem Verriegelungsbolzen mit Sollbruchstelle. Ohne daß wegen der Gestaltung und Behältergröße dieser Behälter überhaupt für die Frontladetechnik in Frage kommen könnte, wird hierbei durch die an einem Hebel mit Gewicht angreifende Schwerkraft selbsttätige Entriegelung des Behälterdeckels bewirkt.
Die DE 43 28 475 beschreibt gleichfalls einen für die Frontladetechnik ungeeigneten Behälter, bei dem durch einen verklemmenden Stützarm ein Öffnen des Behälterdeckels nicht möglich ist, wenn der Behälter abgestellt ist. Die DE 44 07 690 beschreibt einen Behälter mit Tonnenform, der schon aus diesem Grunde nicht einschlägig sein kann. Darüber hinaus wird eine komplizierte Schloß-Spann-Einrichtung mit mindestens zwei gleichzeitig zu betätigenden federgespannten Führungsbolzen beschrieben. Beides ist nicht relevant.
Als Ergebnis ist festzustellen, daß, da sich die Erfindung, auch ausweislich ihrer Bezeichnung, auf die Weiterentwicklung der Behälter für die Frontladetechnik bezieht, derzeit kein objektiv naheliegenderer Stand der Technik als der der oben beschriebenen Firmenschrift vorliegt.
Von vorgenanntem ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technische Lösung zu schaffen, die unter der Bedingung einer sicheren Verwahrung der Abfall- bzw. Wertstoffe weiterhin in Form und Gestalt in der technischen Nähe der bisher bekannten und gut bewährten, da von den beteiligten Kreisen gut angenommenen, Abfallgroßbehältern nach den einschlägigen Normen liegt und die technisch und wirtschaftlich vorteilhaften Wirkungen der Frontladetechnik vollständig zur Entfaltung bringt, indem der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges befähigt ist, einen verschlossenen Abfallbehälter mit seinem Fahrzeug in einem Zuge anzusteuern, aufzunehmen, über Kopf zu führen und in sein Fahrzeug zu entleeren, ohne den Fahrersitz verlassen zu müssen, um das Schloß des Behälters auf- und wieder zuzuschließen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich wie nachfolgend beschrieben.
Der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges fährt mit diesem an den bereitstehenden zu entsorgenden Abfall- bzw. Wertstoffbehälter heran und führt dabei die Gabel der Hub-Kipp-Vorrichtung des Entsorgungsfahrzeuges in die Aufnahmetaschen des Behälters ein. Durch das nach dem Anheben eintretende Schwenken des in der Hub-Kipp-Vorrichtung befindlichen Abfallbehälters um größer 90° bis nahe 180°, legt sich der Behälter mittels seines in Normalposition sonst unten befindlichen Schenkels der Aufnahmetaschen auf die Gabel der Hub-Kipp-Vorrichtung auf. Dabei wird die Riegelstange durch eine Klappe gegen beispielsweise die Wirkung einer Feder derart bewegt, daß eine Klinke aus dem Zwischenrahmen ausrastet und diesen zur Schwenk- und damit Öffnungsbewegung freigibt. Somit wird der Abfall- bzw. Wertstoffbehälter in der Entleerungsposition über dem Vorrats- und Transportbehälter des Entsorgungsfahrzeuges geöffnet, ohne daß der bzw. die Deckel des Abfallbehälters geöffnet oder eben deren Schloß geöffnet werden muß. Nach dem Entleervorgang schwenkt die Hub-Kipp-Vorrichtung wieder zurück, dreht bzw. schwenkt den Abfallbehälter wieder in seine normale Standposition zurück, wobei sich der Behälter in den Aufnahmetaschen wieder mit seinem oberen horizontalen Schenkel der Aufnahmetaschen auf der Gabel der Hub-Kipp-Vorrichtung abstützt und dabei die Klappe an der Ver- und Entriegelungseinrichtung freigibt und sich die Riegelstange beispielsweise infolge Federkraft wieder zurückbewegt und somit die Klinke wieder in den Zwischenrahmen einrastet. Der Abfall- und Wertstoffbehälter ist somit wieder verschlossen. Durch diese Elemente und deren Wirkungsweise der erfinderischen Einrichtung ist der Abfallbehälter nur in der Entleerposition über dem Entsorgungsfahrzeug geöffnet und selbsttätig wirkend in jeder anderen Position verschlossen, ohne daß ein Fremdeinwirken diese Zustände verändern kann.
Mit der Erfindung werden nachfolgende vorteilhafte Wirkungen erreicht.
Es ist gewährleistet, daß die Behälter von den Nutzern mittels Schloß sicher verschlossen gehalten werden können und somit kein Fremdeinwurf von Abfall- bzw. Wertstoffen erfolgen kann. Der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges kann in einem Zuge an den verschlossenen Abfallbehälter heranfahren, diesen aufnehmen, über Kopf entladen, ihn wieder zurückschwenken und am gleichen Ort wieder verschlossen abstellen, ohne seine Fahrerkabine zu verlassen. Dieser verschlossene, vormals gefüllte Behälter steht dann nach diesem Vorgang immer noch verschlossen, da wieder verschlossen, aber entleert an seinem Aufstellungsort. Somit können sich erstmals alle vorteilhaften Wirkungen der Frontladetechnik trotz verschlossener Behälterdeckel vollständig entfalten. Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik ist insbesondere vorteilhaft, daß hoher Arbeitszeitaufwand beim Personal der Entsorgungsbetriebe, damit hoher Personalkostenaufwand als dem wesentlichsten Kostenanteil, zum manuellen Auf- und Zuschließen der Behälter eingespart wird. Weitere vorteilhafte Wirkungen ergeben sich darin, daß Abfallbehälter mit einen größerem Fassungsvermögen als 6 m3 hergestellt und gebraucht werden können. Bisher konnten nur sinnvoll Behälter mit einem Fassungsvolumen bis max. 6 m3 angeboten werden. Der Grund dafür liegt darin, daß durch die handelsüblichen Kunststoffdeckel oder Metalldeckel der Entleerungsquerschnitt der Behälter begrenzt ist und demzufolge Abfälle bei großräumigen Behältern während des Entleerungsvorganges schwerlich herausfallen. Mit Hilfe des beschriebenen Zwischenrahmens wird ein wesentlich größerer Entleerungsquerschitt geschaffen, welcher das ungehinderte Herausfallen von Abfällen gewährleistet, ohne daß ein Verklemmen größerer Teile erfolgen kann, da der volle Behälterquerschnitt geöffnet ist und ohne daß die Einwurfdeckel gegenüber den jetzigen bekannten Maßen zu vergrößern sind. Größere Deckel würden zu größeren Beschwehrlichkeiten für die Nutzer der Abfallbehälter führen.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Abfallbehälters,
Fig. 2 die Vorderansicht
Fig. 3 eine beispielhaft dargestellte Ver- und Entriegelungseinrichtung
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Abfallbehälter 1 befindet sich in Normalstellung auf seinem Standplatz und wird vom Entsorgungsfahrzeug ohne weitere Manipulationen direkt angefahren, wobei die Gabel der Hub-Kipp-Einrichtung des Entsorgungsfahrzeuges von dessen Fahrer in die Aufnahmetaschen 9 eingeführt wird. Das bisher übliche und notwendige Aussteigen des Fahrers aus dem Entsorgungsfahrzeug zum Aufschließen der Behälter entfällt. Der mit der Hub-Kipp-Einrichtung des Entsorgungsfahrzeuges aufgenommene Behälter wird in der Gabel hängend über das Fahrerhaus in die Entleerposition eingeschwenkt. Dabei wechselt die Belastung innerhalb der Aufnahmetaschen vom oberen Schenkel dieser auf den unteren. Dabei wird die Klappe 12 gegen einen Anlenkpunkt der Riegelstange 11 gedrückt und bewegt diese gegen den Federdruck der Feder 13 derart, daß die Klinke 14 aus dem Zwischenrahmen 5 ausrastet. Damit wird die Schwenkbewegung des Zwischenrahmens, gegebenenfalls einer an Stelle des Zwischenrahmens eingesetzten alleinigen Platte oder eines alleinigen Deckels, infolge der Schwerkraft an den Massen ausgelöst. Der Abfallbehälter öffnet seinen vollen Querschnitt in der Entleerungslage und nur in dieser, obwohl der Abfallbehälter mit seinem bzw. seinen Deckel(n) verschlossen ist. Nach dem Entleeren, bei dem nun auch kein Verklemmen von großstückigen Teilen mehr vorkommen kann, schwenkt die Hub-Kipp-Einrichtung des Entsorgungsfahrzeuges wieder zurück, somit legt sich der Zwischenrahmen 5 wieder auf den Behälterkorpus 1 auf, die Lastenverteilung an der Gabel der Hub-Kipp-Einrichtung und der Aufnahmetaschen 9 wechselt wieder auf deren oberen Schenkel, die Feder 13 bewegt die Klinke in den Zwischenrahmen und rastet ein, wodurch mit dem Absetzen des Abfallbehälters dieser wieder abgeschlossen auf seinem Stellplatz steht. Der Fahrer des Entsorgungsfahrzeuges kann seine Fahrt fortsetzen, ohne das Fahrzeug verlassen zu müssen.

Claims (6)

1. Verschließbarer Abfallbehälter, insbesondere als Frontlade-Großbehälter, der den Abfallgroßbehältern nach DIN 30 738 technisch nahe steht, der durch die für die Handhabung dieser Abfallgroßbehälter vorhandene Technik in Gestalt der Frontlade-Entsorgungsfahrzeuge gehandhabt werden kann, somit an der rechten und linken Seite des Behälters Aufnahmetaschen für die Hub-Kippvorrichtung des Frontlade-Entsorgungsfahrzeuges besitzt, der eine oder mehrere Verschließeinrichtungen am bzw. an den Behälterdeckeln aufweisen kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Behälterkorpus (1), auf dem sich bisher der oder die Behälterdeckel (2) befanden, an diesem Korpus Achslager (3) mit über die ganze Behälterbreite verlaufender(n) Achse(n) (4) angeordnet sind, daß an der/den Achse(n) (4) ein Zwischenrahmen (5) schwenkbar um diese Achse(n) (4) befestigt ist, welcher über die ihm zugedachte vordere und/oder hintere Behälterhälfte bzw. den vorderen und/oder hinteren über die Behältertiefe ungleich groß vorgesehenen Behälteranteil und über die gesamte Behälterbreite reicht, daß auf dem Zwischenrahmen (5) weitere Achslager (6) mit ihren zugehörigen Achsen (7) gleichgerichtet mit den Achsen (4) angebracht sind, an denen der/die Behälterdeckel (2) schwenkbar angeordnet sind, daß weiterhin an den Zwischenrahmen (5) Verschließeinrichtungen (8) mit der Zweckbestimmung des sicheren Verriegelns von Zwischenrahmen (5) mit dem/den Behälterdeckel(n) (2) vorgesehen sind, daß integriert in die vorbekannten Aufnahmetaschen (9) jeweils eine Ver- und Entriegelungseinrichtung (10) mit einer Riegelstange (11) mit der Zweckbestimmung der selbsttätigen Verriegelung des Zwischenrahmens (5) mit dem Behälterkorpus (1) in Normalstellung des Abfallbehälters und der selbsttätigen Entriegelung des Zwischenrahmens (5) vom Behälterkorpus (1) beim Einschwenken des Abfallbehälters in die mit der Behälteroberseite nach unten weisende Entleerungslage über dem Vorrats- und Transportbehälter des Entsorgungsfahrzeuges angeordnet sind.
2. Verschließbarer Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorbekannten Aufnahmetasche (9) im unteren Schenkel dieser Aufnahmetasche (9) eine Klappe (12) drehbar angeordnet ist, die in einem spitzen Winkel gegen die Längsachse der Aufnahmetasche (9) auf einem Anlenkpunkt der Riegelstange (11) aufliegt.
3. Verschließbarer Abfallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einfahren der Hubgabel des Frontlade-Entsorgungsfahrzeuges der Winkel der Klappe (12) gegen die Längsachse der Aufnahmetasche (9) verringert ist und dadurch die Riegelstange (11) und die Klinke (14) in ortsveränderte Lage bzw. in Bewegung gesetzt sind.
4. Verschließbarer Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (11) im Zwischenrahmen (5) an eine drehbar gelagerte, rechtwinklig ausgebildete und eine Hakennase besitzende Klinke (14) angelenkt ist, mittels einer Feder (13) belastet ist und diese Klinke (14) durch eine Öffnung des Zwischenrahmens (5) sowie eine Öffnung in der Oberseite des Korpus des Behälters hindurchgreift.
5. Verschließbarer Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwenkbewegung der Klinke (14) diese aus dem Zwischenrahmen (5) ausrastet und diesen zu seinem Ausschwenken frei gibt.
6. Verschließbarer Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Zwischenrahmen (5) einen vollständig geschlossenen oder mit Öffnungen versehenen Behälterdeckel (2) trägt und daß dieser mittels der Verriegelungseinrichtung (8) mit dem Zwischenrahmen (5) verriegelt ist.
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