DE2417683A1 - Vorrichtung zur aufnahme von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von muenzen

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Description

9. April 1974 Gzk/mü
QONAAR CORPORATION, 751 Pratt Boulevard, Elk Grove Village,
Illinois, U.S.A.
Vorrichtung zur Aufnahme von Münzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Münzen. Insbesondere betrifft sie eine derartige Vorrichtung mit einem Münzbehälter und einem Aufnahmegehäuse. Das Aufnahmegehäuse ist zur Aufnahme eines Münzkastens geeignet; es ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Inhalt des Münzkastens in den Münzbehälter zu entleeren.
Eine Vorrichtung dieser allgemeinen Bauart ist in der US-PS 2 815 166 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird ein Münzkasten verwendet, der in einer Ausnehmung aufgenommen werden kann, die durch ein Aufnahmegehäuse eines Münzbehälters gebildet wird. Ein Kastenverschluss kann geöffnet werden durch Drehung des Kastens innerhalb des Aufnahmegehäuses. Wenn der Verschluss geöffnet ist, wird der Inhalt des Kastens in den Behälter geleert und der Kasten wird wieder herausgenommen. Eine bewegbare Wand des Aufnahmegehäuses verhindert den Zugang zum Inneren des Münzbehälters, wenn der Münzkasten herausgenommen ist.
Es sind schon viele Versuche unternommen worden, unberechtigt Münzen zu entnehmen, die in den Münzbehältern abgegeben werden
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sollten. Insbesondere ist versucht worden, Gegenstände, beispielsweise Papier- oder Pappstücke in dem Abgabebereich für die Münzen aus dem Münzkasten anzuordnen. Wenn diese Gegenstände an dieser Stelle angeordnet werden, werden einige der abgegebenen Münzen durch diese Gegenstände aufgehalten und können anschließend entnommen werden. Diese Entnahme kann dadurch erfolgen, dass man sich Zutritt zu dem Bereich nahe dem Aufnahmegehäuse verschafft; es bestehen Möglichkeiten, sich diesen Zutritt zu verschaffen, auch wenn der Münzkasten aus dem Aufnahmegehäuse herausgenommen ist.
Ein wesentliches Ziel dieser Erfindung ist es daher, verbesserte Sicherungsmaßnahmen zu schaffen , die beim Sammeln von Münzen aus einzelnen Münzkästen angewandt werden können.
Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist es auch, eine Einrichtung zu schaffen, um Gegenstände zu entfernen, die unberechtigter Weise in dem Bereich der Münzabgabe aus einem Münzkasten angeordnet wurden, wodurch ein freier Durchtritt der Münzen von dem Münzkasten in einen Münzbehälter geschaffen werden kann.
Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine normale Betätigung des Münzkastens innerhalb eines Aufnahmegehäuses verhindert wird, wenn irgendein Gegenstand nahe dem Sammelbereich es verhindert, dass dieser Bereich durch die vorgesehenen Einrichtungen freigemacht wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre.
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Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Aufnähmegehäuses für einen Münzkasten und eines zugehörigen Münzkanals, wenn das Aufnahmegehäuse zusammen mit einem Münzbehälter verwendet wird,
Figur 1a eine Seitenansicht eines Münzkastens, wie er in dem Aufnahmegehäuse verwendet wird,
Figur 1b eine Bodenansicht des Münzkastens, Figur 1c eine Draufsicht auf den Münzkasten,
Figur 2 eine Bodenansicht des in Figur 1 gezeigten Aufnahmegehäuses,
Figur 3 einen Schnitt durch das Aufnahmegehäuse längs der · Linie 3-3 in Figur 1,
Figur 4 eine Bodenansicht des Aufnahmegehäuses, wobei sich der Blockierschieber in der geschlossenen Stellung befindet,
Figur 5 einen Schnitt durch das Aufnahmegehäuse, wobei der Münzkasten dargestellt ist,
Figur 6 eine Seitenansicht des Aufnahmegehäuses, wobei sich der freien Durchgang schaffende Arm in seiner äussersten Stellung befindet, und
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Figur 5.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Handhaben, insbesondere zur Aufnahme von Münzen weist allgemein einen Münzbehälter auf mit einem Aufnahmegehäuse, das auf dem Behälter angeordnet ist. Das Aufnahmegehäuse weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Münzkastens auf, der einen Verschluss hat, der durch Drehung des Münzkastens innerhalb des Gehäuses geöffnet werden kann. Unter ordnungsgemäßen Bedingungen werden durch das Öffnen des Münzkästens in dieser Weise die Münzen in den Münzbehälter entleert.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Münzkanal verwendet, der im Entleerungsbereich für die Münzen aus dem Münzkasten angeordnet ist. Dieser Kanal ist unmittelbar mit dem Aufnahmegehäuse verbunden und die Münzen bewegen sich daher durch diesen Kanal, bevor sie in den Münzbehälter gelangen.
Ein Arm ist innerhalb des Münzkanals angeordnet und kann quer über den Kanal bewegt werden, wenn der Münzkastenverschluss geöffnet wird, um die Münzen zu entleeren. Dies führt dazu, dass der Durchtritt durch den Kanal freigemacht wird, falls irgendein behindernder Gegenstand in dem Kanal vor dem Entleeren der Münzen angeordnet wurde. Wenn aus irgendeinem Grund der Arm nicht quer über den Kanal bewegt werden kann, beispielsweise infolge der Steifigkeit oder Festigkeit eines störenden Gegenstandes, dann ist es nicht möglich, den Münzkasten innerhalb des Aufnahmegehäuses zu drehen. In diesem Fall werden keine Münzen aus dem Münzkasten abgegeben und können daher auch nicht entwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist auch einen mit dem Münzkanal verbundenen Verschlussmechanismus auf. Dieser Verschluss
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blockiert das Ende des Kanals, wenn das Aufnahmegehäuse in der Stellung zur Abgabe von Münzen ist. Daher ist es nicht möglich, Münzen aus dem Behälter zu entnehmen, indem man sich Zugang zum Inneren des Kanals durch das Aufnahmegehäuse verschafft. Beim ordnungsgemäßen Aufnahmevorgang blockiert der Verschluss kurzzeitig den Kanal; der Verschluss wird jedoch automatisch zurückgezogen, um den Durchtritt von Münzen in den Münzbehälter zu ermöglichen, wenn der Münzkasten zurück in die geschlossene Stellung gedreht wird.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung der in der US-PS 2 815 beschriebenen allgemeinen Bauart. Die beschriebene Vorrichtung weist ein Münzbehältergehäuse auf mit einer oberen Wand 10. Ein Aufnahmegehäuse 12 ist auf dieser oberen Wand angeordnet und weist eine Ausnehmung auf, die zur Aufnahme eines Münzkastens 14 bemessen ist. Eine Kappe 16 ist an dem Aufnahmegehäuse angelenkt, so dass das Gehäuse verschlossen werden kann, wenn es nicht benutzt wird. Das Aufnahmegehäuse besitzt eine äussere Wand 18, die einstückig mit Flanschabschnitten 20 ausgeführt ist; diese Flansche weisen Öffnungen 22 auf, um eine Befestigung des Gehäuses an der Wand 10 zu ermöglichen. Eine drehbare innere Büchse 24 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet; die durch diese innere Büchse begrenzte Ausnehmung ist zur Aufnahme des Münzkastens 10 bemessen.
Eine unter Federbelastung stehende Rastkugel 26 erstreckt sich von der äusseren Wand 18 und ist normalerweise in einer durch die innere Büchse 24 gebildeten Öffnung angeordnet. Diese Rastkugel wird durch einen Münzkasten niedergedrückt, der in die Gehäuseausnehmung eingeführt wird; dadurch wird die innere
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Büchse frei für eine Drehung innerhalb des Gehäuses.
Die Büchse 24 weist bogenförmige Schlitze 28 und 30 auf. Der Schlitz 30 nimmt den Schaft einer Schraube 32 auf; diese Anordnung begrenzt den Drehwinkel der inneren Büchse. Der Schlitz 28 nimmt einen Zapfen 34 auf, der einen Abschnitt 36 von verringertem Durchmesser hat.
Der Minzkasten 14 oder Kassenbehälter besteht aus einem äusseren Gehäuse 38, das einen Schlitz 40 in einer oberen Wand 42 zur Aufnahme von Münzen aufweist. Die Seitenwand des Münzkastens hat eine rechteckige Öffnung 44; diese Öffnung ist normalerweise durch einen Deckel 46 verschlossen. Der Deckel 46 ist einstückig mit einer sich horizontal erstreckenden Wand 48 ausgeführt, die einen Mittelzapfen 50 trägt. Diese Deckelanordnung ist normalerweise gegen eine Drehung verriegelt mittels eines Schlosses 52 mit einem Schlüsselloch 54. Wie in der genannten US-PS beschrieben, wird das äussere Gehäuse 38 für eine Drehung relativ zu der Deckelanordnung durch das Einführen eines passenden Schlüssels freigegeben. Wenn das Gehäuse um einen ausreichenden Abstand bewegt wurde, ist die Öffnung 44 freigegeben, so dass der Inhalt des Münzkastens herausfallen kann.
Ein Schlüssel 56 ist innerhalb der durch die Büchse 24 begrenzten Ausnehmung angeordnet; dieser Schlüssel passt in das Schloss 52. Wenn der Münzkasten in die Ausnehmung eingeführt und gedreht wird, wird die Öffnung 44 freigegeben. Die Bodenwand 57 des Münzkastens weist ebenfalls eine kreisförmige Öffnung 58 auf, die einen Stift 60 aufnimmt, der an der Büchse
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24 angebracht ist. Diese Anordnung führt dazu, dass die Büchse 24 mit dem MUnzkastengehäuse bewegt wird, wodurch die Büchse ebenfalls gedreht wird, wenn die Öffnung 44 freigegeben wird. Wie am besten in Figur 3 dargestellt, besitzt die Büchse eine Öffnung 62, die bei der Drehung bis zum Fluchten mit der Öffnung 44 bewegt wird, wodurch der Inhalt des Münzkastens durch die Öffnungen 44 und 62 während des beschriebenen Vorgangs hindurchtritt.
Der verjüngte Abschnitt 36 stellt sicher, dass der Münzkasten in der Büchse 24 richtig angeordnet ist, bevor eine Drehung erfolgen kann. Dazu ist eine Öffnung 59 in der horizontalen Wand 48 vorgesehen; eine normalerweise fluchtende Öffnung 64 ist in der Bodenwand 57 des Münzkastens vorgesehen. Ein Schlitz mit einer Breite, die etwas geringer ist als der Durchmesser dieser Öffnung, bildet die Fortsetzung der Öffnung 64. Die Öffnungen 64 und 59 sind groß genug, um den Eintritt des Zapfens 34 zu gestatten; eine Drehung des Münzkastengehäuses 38 ist jedoch nicht möglich, bevor nicht der Schlitz 66 mit dem Abschnitt 36 mit verringertem Durchmesser fluchtet. Die übrigen Abschnitte des Zapfens 34 sind zu dick, um durch den Schlitz 66 aufgenommen zu werden.
Die Wand 18 des Aufnahmegehäuses 12 weist eine Öffnung 68 auf, die mit einem Durchtrittskanal in Verbindung steht, der durch Seitenwände 70 und obere und untere Wände 72 und 74 begrenzt wird. Dieser Kanal endet in einem Auslass 76. Die Öffnung 68 ist so angeordnet, dass die Öffnung 44 des Münzkastens und die Öffnung 62 der Büchse 24 damit fluchten, nachdem der Münzkasten gedreht wurde. Dementsprechend führt beim normalen Be-
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trieb des Systems eine Drehung des Münzkastens dazu, dass die Münzen durch die Öffnungen 44, 62 und 68 und dann durch das Auslassende 76 des Kanals in den Münzbehälter fallen.
Es sind schon Versuche unternommen worden, Münzen zu entwenden, die in den Behälter gebracht werden sollten. Beispielsweise kann die Rastkugel 26 mit einem anderen Gegenstand als dem Münzkästen niedergedrückt werden, so dass die innere Büchse 24 gedreht werden kann, wodurch die Öffnung 62 den benachbarten Münzkanal freigibt. Durch diese Zugangsmöglichkeit können Werkzeuge verwendet werden, mittels deren Münzen aus dem Behälter herausgeholt werden können. Stattdessen können auch Fremdkörper, beispielsweise Pappstücke, in den Kanal eingebracht werden, um eine Sperre zu bilden. Wenn dann die Münzen aus dem MUnzkasten entleert wurden, verhinderte die Sperre den Durchtritt der Münzen in den Behälter, so dass die Münzen zugänglich waren, nachdem der Münzkasten entfernt und die Büchse 24 mit einem anderen Instrument gedreht wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung schafft einen wirksamen Schutz vor derartigen Diebstahlmöglichkeiten. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen dienen dazu, den Zutritt zum Inneren des Behälters zu "sperren, wenn die innere Büchse 24 gedreht wurde, um die Öffnung 62 in die Entleerstellung zu bringen. Ausserdem wird durch diese Maßnahmen sichergestellt, dass die Münzen nicht in den Kanal fallen, wenn dort ein Fremdkörper oder eine Sperre vorhanden ist, der die Bewegung der Münzen durch den Kanal behindern würde.
Die Bodenwand 78 des Gehäuses 12 weist einen Schlitz 80 auf, der einen Arm 82 aufnimmt. Dieser Arm ist an seinem einen Ende
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mit einer Bodenwand. 84 der Büchse 24 verbunden und sein anderes Ende ist mit einer Blockierplatte oder einem Verschluss 86 verbunden. Die Platte 86 ist mit dem Arm 82 zwischen der in den Figuren 1, 2, 3, 5 und 6 gezeigten offenen Stellung und der in Figur 4 gezeigten geschlossenen Stellung bewegbar. Ein Schlitz 88 ist in der oberen Wand und den Seitenwänden des Münzkanals ausgebildet zur Aufnahme der Platte 86, wenn sich die Platte in der geschlossenen Stellung befindet. Die Bewegung der Platte wird durch die Drehung der Büchse 24 bewirkt. Wenn daher jemand die Büchse 24 dreht, um die Öffnung 62 mit der Durchtrittsöffnung 68 zum Fluchten zu bringen, wird dadurch auch die Platte 86 in ihre Blockierstellung bewegt. Daher wird der Zugang zum Behälter nicht freigegeben und die Münzen können auf diesem Wege nicht entwonäet werden.
Der Münzkanal ist auch mit einem den Kanal freimachenden Arm 90 versehen, der einen länglichen Endabschnitt 92 und einen Hauptabschnitt 94 aufweist. Ein Verbindungsabschnitt 96 ist an dem Arm vorgesehen und passt um die Büchse 24, wodurch die Bewegung des Armes gesteuert wird. Der Abschnitt 96 weist eine Öffnung 93 auf, die eine Mitnahmelasche 95 aufnimmt, die an der Büchse 24 ausgebildet ist. Wie man in den Figuren 3 bis erkennt, bewegt sich die Lasche 95 mit der Büchse 24, bis die Kante 97 der Lasche in Eingriff mit der Kante 99 der Öffnung 93 tritt. Die weitere Drehung bewegt dann den Abschnitt 96 und den zugehörigen Arm 90, wodurch der Arm durch den Kanal schwenkt, um alle störenden Fremdkörper, Sperren oder dergleichen zu beseitigen.
Wenn versucht wird, den Durchtritt der Münzen durch den Kanal zu verhindern, indem ein TiL ocki er ender Gegenstand in dem Kanal
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angeordnet wird, berührt der Arm 90 diesen "blockierenden Gegenstand bei der Drehung des Münzkastens und der entsprechenden Drehung der Büchse 24. Wenn der blockierende Gegenstand aus verhältnismäßig schwachem Material ist, beispielsweise Papier, schiebt der Arm dieses Material zur Seite, wodurch die Bewegung der Münzen durch den Kanal unbehindert erfolgen kann. Wenn andererseits ein verhältnismäßig fester blockierender Gegenstand verwendet wird, berührt dieser blockierende Gegenstand den Arm 90 und verhindert eine weitere Dräung dieses Armes. Dementsprechend wird eine vollständige Drehung der Büchse 24 und des Münzkastens verhindert, so dass keine Münzen ausgeleert werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sehr wirksame Maßnahme schafft, um Versuche zum Diebstahl von Münzen, die zur Ablage in einem Münzbehälter gesammelt sind, zu verhindern. Die beschriebene Vorrichtung dient dem doppelten Zweck, den Zugang zu dem Behälter zu blockieren und auch die unberechtigte Entnahme von Münzen durch Anordnung von blockierenden Gegenständen in einem Münzkanal zu verhindern.
Abwandlungen und Ergänzungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Aufnahme von Münzen mit einem Münzbehälter, einem Aufnahmegehäuse auf dem Behälter und einer von dem Aufnahmegehäuse gebildeten Ausnehmung zur Aufnahme eines Münzkastens, der eine Öffnung aufweist, wobei in dem Kasten gesammelte Münzen in den Behälter übergeben werden können, mit einem Verschluss für die Öffnung, der bei einer Bewegung des Kastens innerhalb des Gehäuses geöffnet wird, gekennzeichnet durch einen mit dem Aufnahmegehäuse verbundenen Kanal, um die Münzen von dem Münzkasten in den Behälter zu bewegen, eine Einrichtung, um den Kanal freizumachen, um eine Bewegung der Münzen durch den Kanal zu gewährleisten, wobei diese Einrichtung zum Freimachen des Kanals einen Arm aufweist, der sich quer über den Kanalbereich nahe der Kastenöffnung bewegen kann, und eine Antriebseinrichtung für den Arm, die durch das Öffnen des Verschlusses betätigt wird, wodurch sich der Arm über die Kanalfläche bewegt, wenn der Verschluss geöffnet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzkasten zylindrisch ausgeführt ist, dass die Ausnehmung durch einen zylindrischen Gehäusbereich gebildet wird und dass der Münzkasten innerhalb dieses Gehäusebereichs drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Gehäusebereich eine äussere Wand und eine innerhalb dieser äusseren Wand angeordnete drehbare Büchse
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    aufweist und dass der Münzkasten mit der Büchse in Eingriff treten kann, wodurch eine Drehung des Münzkastens zu einer gleichzeitigen Drehung der Büchse führt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse eine Öffnung aufweist, die in eine Stellung drehbar ist, um mit dem Kanal zusammenzuwirken, dass die Öffnung des Münzkastens zum Fluchten mit der Büchsenöffnung bewegbar ist, um eine Verbindung mit dem Kanal zu schaffen, dass ein Münzkastendeckel vorgesehen ist, der normalerweise die Öffnung verschließt, und dass ein Schloss normalerweise den Deckel in der geschlossenen Stellung hält, und dass ein Schlüssel innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um das Schloss aufzuschließen, um eine Bewegung der Münzkastenöffnung relativ zu dem Deckel zu ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der für einen freien Durchtritt im Kanal sorgende Arm an der Büchse angebracht ist, um eine Drehung des Armes bei einer Drehung der Büchse zu bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Kanal einen geschlossenen Abschnitt aufweist, der sich nach unten in den Behälter erstreckt, um eine Bewegung der Münzen unter Schwerkraftwirkung durch den Kanal zu ermöglichen, dass der den Kanal freigebende Arm sich in einer Bahn zwischen gegenüberliegenden Wänden dieses Abschnitts bewegt, um versperrende Gegenstände in diesem Abstand zu beseitigen, bevor die Münzen aus einem Münzkasten entleert werden.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Arm mit der Büchse bewegbar ist und eine Blockierplatte an dem Arm angebracht ist, um den Durchtritt der aus einem Münzkasten abgegebenen Münzen zu blockieren, wobei die Blockierplatte relativ zu dem Kanal zwischen einer nicht blockierenden Position und einer zweiten, blockierenden Position bewegbar ist, die sie nach einer Drehung der Büchse einnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Blockierplatte tragende Arm an der Bodenwand des Behälters angebracht ist.
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DE2417683A 1973-04-16 1974-04-11 Vorrichtung zur Aufnahme von Münzen Expired DE2417683C3 (de)

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