DE3203213A1 - Banknoten-auszahlungsmaschine - Google Patents

Banknoten-auszahlungsmaschine

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Akira Hirata
Takashi Tokyo Shichinohe
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers

Description

Banknoten-Auszahlungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Banknoten-Auszahlungsmaschine und insbesondere den Aufbau von einem zuoberst.liegenden Banknotenaufnahmekasten, der in die Banknoten-Aus-Zahlungsmaschine eingesetzt werden kann. 5
Bei Banknocen-Auszahlungsmaschinen werden die in Aufnahmekästen befindlichen Banknoten nacheinander aus den Kästen herausgenommen und in einem Sammelabschnitt akkumuliert. Die akkumulierten Banknoten werden dann durch einen Auszahlungsauslass ausgegeben oder in einen Ausschusssammeiabschnitt ausgeworfen, je nachdem, ob eine Abnormalität vorliegt oder nicht (z.B. eine Döppelzulieferung, Zulieferung von unterschiedlichen Arten von Banknoten und dgl.). Bei den meisten Banknoten-Auszahlungsmäschinen ist ein Ausschusskasten separat zu Banknotenaufnahmekasten vorgesehen. Der Ausschusskasten und jeder Aufnahmekasten sind mit einem zu öffnenden und verschliessbaren Deckel versehen, denen ein Verriegelungsmechanismus zugeordnet ist. Deshalb dient der Auswerfkasten und jeder Aufnahmekasten gleichzeitig als Safe. Diese Konstruktion hat den Nachteil/ dass die Banknoten-AusZahlungsmaschine einen sperrigen und komplizierten Aufbau aufweist.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung von einer Banknoten-Auszahlungsmaschine mit einem platzsparenden und einfachen Aufbau.
Die erfindungsgemässe Banknoten-Auszahlungsmaschine, bei der die Banknoten nacheinander aus einem Banknotenaufnahmekasten herausgenommen und zu einer Auszahlungsöffnung bewegt werden, wenn es sich um normale Banknoten handelt, bzw.
in einem Ausschusskasten gesammelt werden, wenn es sich um nicht normale Banknoten handelt, zeichnet sich dadurch aus, dass in der Auszahlungsmaschine ein Ausschusssammeiabschnitt oberhalb des zuoberst liegenden Banknotenaufnahmekastens ausgebildet ist, wobei der zuoberst liegende Banknotenaufnahmekasten ein kastenförmiges Aufnahmeteil, eine obere dem Ausschussammelabschnitt zuweisende1 und drehbar an dem kastenförmigen Aufnahmeteil gehaltene Abdeckung, einen drehbar an der oberen Abdeckung gehaltenen Ausschusskasten, einen drehbar an dem Ausschusskasten zur Abdeckung der öffnung des Ausschusskastens gehaltenen Deckel und einen Lifterhebel aufweist, der den Ausschusskasten und den Deckel miteinander verbindet, so dass diese teilweise gemeinsam verdrehbar sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Es versteht sich, dass auch solche Details der Erfindung., die nicht ausdrücklich in den Patentansprüchen aufgeführt sind, zum Gegenstand des Schutzbegehens gemacht werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einer erfindungsgemäss aufgebauten Banknoten-Auszahlungsmaschine,
30
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie H-II in Fig. 1, bei der die obere Hälfte einen Aufnahmekasten im Zustand der Herausnahme aus der Banknoten-Auszahlungsmaschine und die 35
untere Hälfte den Aufnahmekasten im Zustand der Eingabe in die Banknoten^Auszahlungsmaschine zeigen,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, 10
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht von einem Ausschusskasten, und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5. .
Fig. 1 zeigt den wesentlichen Teil von einer erfindungsgemässen Banknoten-Auszahlungsmaschine 1, die an ihrem Aufnahmekasten 2 für die Banknoten mit einem Ausschusssammelabschnitt 3 versehen ist. Zum besseren Verständnis wird nachfolgend kurz der Aufbau der Banknoten-Auszahlungsmaschine erläutert. Die Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 hat eine Vielzahl von Aufnahmekästen 2, in denen Banknoten 4 klassifiziert nach ihrer Art gesammelt sind, wobei die in jedem Aufnahmekasten 2 befindlichen Banknoten 4 durch eine bewegbare Halteplatte 5 gegen einen Saugkopf 6 gedrückt werden. Das Bezugszeichen 7 betrifft eine Feder, mit der die bewegbare Halteplatte 5 gegen den Saugkopf gedrückt wird.
Der Saugkopf 6 ist schwenkbar angeordnet, um die Banknoten nacheinander aus dem Aufnahmekasten 2 herauszunehmen. Die durch den Saugkopf 6 angesaugten Banknoten werden durch Rollen 10 und ein Fördersystem 11 zwischen die Haltebügel 12a von einem Sammelrad 12 bewegt und, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet, an der Oberseite des Sammel-
rades 12 akkumuliert. Ferner werden die Beinknoten durch eine Unterscheidungsvorrichtung 14 an einer zwischenliegenden Stelle des Fördersystems 11 hinsichtlich einer doppelten Zulieferung oder dgl. überprüft. 5
Die an der Oberseite des Saminelrades 12 akkumulierten Banknoten 4 werden durch ein horizontales Fördersystem 13 in Horizontalrichtung weiterbewegt. Wenn die Unterscheidungsvorrichtung 14 festgestellt hat, dass ein normaler Durchlauf von Banknoten vorliegt, werden diese von dem Förderweg 15 des Fördersysteme 13 auf eine Schwenk-{Jperrplatto 16 gegeben, die die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage einnimmt, und schliesslich durch eine Auszahlöffnung 17 ausgegeben. Wenn dagegen die Unter-Scheidungsvorrichtung festgestellt hat, dass ein nicht normaler Durchgang von Banknoten vorliegt oder diese ausgeschieden werden müssen, werden die Banknoten dazu gebracht, aus einer Fallöffnung 18 in den Ausschussammelabschnitt zu fallen, indem die Schwenkplatte 16 in die Stellung gedreht wird, die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien angedeutet ist. Das Bezugszeichen 18a betrifft eine Frontplatte, in der der Auszahlauslass 17 ausgebildet ist, während das Bezugszeichen 17b eine Klappe zum öffnen und Verschliessen des Auslasses 17 andeutet.
Ferner ist eine obere Abdeckung 21 drehbar am oberen Bereich des Banknotenaufnahmekastens um eine Welle 22 gehalten, um die im Aufnahmekasen 2 befindlichen Banknoten abzudecken. Im wesentlichen die Hälfte der oberen Abdeckung 21 an deren linken Seite wird durch eine obere Platte 23 gebildet. Die obere Abdeckung 21 hat ferner an der rechten Seite einen Rahmen 24 und einen Ausschusskasten 32, worauf nachfolgend noch im Detail eingegangen werden wird. Dieser Ausschusskasten 32 bildet einen Teil des Ausschussammelabschnittes 3.
Nachfolgend wird der Aufbau des Ausschussammelabschnittes näher erläutert. Im Ausschussammelabschnitt 3 ist der Ausschusskasten 32 drehbar an dem Rahmen 24 der oberen Abdeckung 21 über eine drehbare Welle 33 gehalten. Der Kasten hat eine öffnung 31, durch die die auszuscheidenden, aus der Fallöffnung 18 fallenden Banknoten in den Ausschusskasten 32 gelangen. Der Ausschusskasten 32 weist an seinem vorderen Bereich (linke Seite in Fig. 1 und 2) eine nach unten sich öffnende Aussparung 34 oder einen Schlitz auf. In die Aussparung 34 greift ein Anschlagelement 36 ein, das unter der Vorspannkraft einer Feder 35 steht, so daß die Aussparung 34 eine Abstützung erfährt, um nicht in den Banknotenaufnahmekasten 2 hineinzugelangen. Der Ausschusskasten weist ferner an seinem Boden eine Vielzahl von ausgesparten Fenstern 37 auf, über die von der Unterseite aus das Vorliegen von ausgeschiedenen Banknoten festgestellt werden kann.
Ferner ist ein zu öffnender und zu verschliessender Deckel zur Abdeckung der öffnung 31 des Ausschusskastens 32 drehbar mit der Drehwelle 33 verbunden. Der Deckel 38 trägt an gegenüberliegenden Seiten Rollen 39. Diese Rollen 39 werden zwischen öffnenden und schliessenden Führungsbahnen 40 und 41 geführt, die an der Banknoten-Auszahlungs- maschine 1 befestigt sind, vergl. ausgezogene Linien in Fig. 1, wenn der Banknotenaufnahmekasten 2 und damit der Ausschusskasten 32 in die Banknoten-Auszahlmaschine 1 eingegeben werden, wodurch der Deckel 38 eine Öffnungsbewegung erfährt und damit die innere Oberfläche des End- bereiches des Deckels dem Förderweg 15 zugewandt zu liegen kommt. An gegenüberliegenden Seiten des Deckels sind öffnungen 42 ausgebildet. Verriegelungsteile 43 sind drehbar an der oberen Platte 23 gehalten, um den Deckel 38 zu ver- bzw. entriegeln, indem die Enden der Verriegelungsteile in die Öffnungen 42 eingreifen oder ausser Eingriff mit den öffnungen 42 gebracht werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jedes Verriegelungsteil horizontal drehbar auf einem Stift 44 gehalten und durch einen Stift 46 schwenkbeweglich mit einem Verknüpfungsglied 45 verbunden. Das Verknüpfungsglied 45 ist über eine Betätigungswelle 49 mit einem Arm 48 verbunden, der sich um einen Stift 47 drehen kann. Die Betätigungswelle 49 wird durch eine Feder 50 auf den Stift 44 gezogen. Die Lage der Betätigungswelle 49 ist in Richtung entgegengesetzt zum Stift 44 gegenüber einer Linie versetzt, die die Stifte 46 und 47 miteinander verbindet, vgl. oberen Teil der Fig. 2. Folglich will sich das Verriegelungsteil 43 infolge der Vorspannkraft der Feder 50 in Gegenuhrzeigerrichtung verdrehen. Die Drehbewegung des Verriegelungsteils 43 wird jedoch durch Berührung eines Anschlagstiftes 51 mit dem Verriegelungsteil 43 begrenzt.
Ferner trägt der Arm 48 an seinem Ende einen Verriegelungsstift 52. Die Eingriffnähme des Verriegelungsstiftes mit einem an der oberen Platte 23 gleitbar gehaltenen Gleitstück 53 hält die Eingriffnähme des Verriegelungsteiles 43 mit der öffnung 42 aufrecht.
Wenn der Banknotenaufnahmekasten 2 in die Banknoten-Aus-Zahlungsmaschine 1 eingegeben wird, gelancjen integrale Entriegelungsteile 54 an der Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 in den Aufnahmekasten 2, wie dies im unteren Abschnitt der Fig. dargestellt ist. D.h. zunächst kommt ein Vorsprung 55 an dem Gleitstück 53 in Berührung mit einer geneigten Fläche 54a des Entriegelungsteiles 54, wodurch das Gleitstück
53 verschoben wird , um den Verriegelungsstift 52 am Arm 48 in einen freien Zustand zu versetzen. Dann gelangt auch die Betätigungswelle 49 in Berührung mit der anderen geneigten Fläche 54b des Entriegelungsteiles 54 und erfährt 35
hierdurch eine Verschiebung, so dass das Verriegelungsteil 43 um den Stift 44 verdreht wird und ausser Eingriff mit der öffnung 42 kommt. Folge davon ist, dass der Deckel 38 nunmehr geöffnet werden kann. :
Ein Lifterhebel 56 ist so angeordnet, dass er eine Verknüpfung zwischen dem Ausschusskasten 32 und dem Deckel 38 herstellt. D.h. der Hebel 56 ist schwenkbeweglich durch einen Stift 57 mit dem Deckel 38 verbunden und weist ein Langloch 58 auf, in dem sich eine Welle 59 abstützt, die seitlich am Ausschusskasten 32 befestigt ist. Wenn der Deckel 38 die in Fig. 1 gezeigte angehobene Stellung einnimmt, ist der Aussohusskaster 32 durch den Lifterhebel 56 ebenfalls in eine angehobene Stellung gebracht worden, bei der der Ausschusskaster 32 eine relative Winkellage unter dem Deckel 38 einnimmt. Wenn dagegen der Deckel 38 nach unten bewegt wird, erfährt auch der Ausschusskasten 32 eine Abwärtsbewegung zur Aufnahme in der oberen Abdeckung 31 infolge der Gleitbewegung der Welle 59 im Langloch 58 des Lifterhebeis
Nachfolgend wird eine weitere Erläuterung des Ausschusssammeiabschnittes 3 gegeben. Falls der Banknotenaüfnahmekasten 2 aus der Auszahlungsmaschine 1 herausgenommen wird, gelangt das Verriegelungsteil 43 in die öffnung 42 des Deckels 38 und kann daher der Deckel 38 nicht geöffnet werden. Dies ist Folge des ümstandes, dass selbst, wenn der Versuch unternommen wird, das Verriegelungsteil 43 nach innen in die öffnung 42 zu drücken, die Drehbewegung des Verriegelungsteiles 43 durch die Eingriffnahme des Verriegelungsstiftes 52 am Arm 48 mit dem Gleitstück 53 begrenzt wird, das durch eine Feder 60 in Eingriffnahme mit dem Verriegelungsstift 52 gehalten ist. Hierzu wird die obere Abdeckung 21 gemäss Fig. 6 angehoben, so dass der Boden des Ausschusskasten 32 sichtbar wird und man sich durch die ausgesparten Fenster 37 ein Bild davon machen kann,
ob irgendwelche ausgeschiedenen Banknoten im Ausschusskasten 32 vorhanden sind. Des weiteren wird das Anschlagteil 36 aus der Aussparung 34 des Ausschusskastens 32 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 herausgebracht, wonach der Ausschusskasten 32 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht werden kann. Obgleich dabei der Deckel 38 des Ausschusskastens 32 nicht gedreht wird, da er von der oberen Abdeckung 21 gehalten ist, kann der Ausschusskasten 32 wegen des Langloches 58 im Lifterhebel 56 verdreht werden, um einen Zugang zum Inneren des Ausschusskastens 32 zu erhalten.
Nachdem die ausgeschiedenen Banknoten aus dem Ausschusskasten 32 entfernt worden sind, wird das Anschlagteil wieder zur Eingriffnähme mit der Aussparung 34 gebracht. Dann wird die obere Abdeckung 21 des Banknotenaufnahmekastens 2 geschlossen und dieser anschliessend in die Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 eingelegt. Das Einlegen bewirkt, dass der Deckel 38 und der Ausschusskasten 32 in eine angehobene Stellung kommen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. D.h. bei Einschieben des Banknotenaufnahmekastens 2 in die Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 kommt die Betätigungswelle 49 in Berührung mit dem Entriegelungsteil 54 und wird durch dieses verschoben, was das Verriegelungsteil 43 aus der Öffnung 42 herausbewegt. Dann werden die Rollen 39 am Deckel 38 durch die Führungsbahnen 40 und 41 so geführt, dass sich der Deckel 38 nach oben verschwenkt und gleichzeitig der Ausschusskasten 32 eine aufwärtsgerichtete Drehbewegung aufgrund des Lifterhebels 56 und der Welle 59 gemäss Fig. 1 vornimmt.
Wenn beim Betrieb eine im Fördersystem 11 bewegte Banknote 4 durch die Unterscheidungsvorrichtung 14 als nicht geeignet für die Auszahlung bestimmt worden ist, erfährt die Schwenkplatte 16 eine Verdrehung aus der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung in die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung, wodurch die Fallöffnung 18 gebildet wird, durch die die auszuscheidende Banknote ausgeworfen wird. Die auszuscheidende Banknote stösst dabei ge-
- sr -
gen die Schwenkplatte 16 und fällt dann in den Ausschusskasten 32. Der Deckel 38 verhindert dabei, dass die herabfallende Banknote aus dem Ausschusskasten 32 herausspringt/ und schafft ferner eine Führung für die herabfallende Banknote in den Ausschusskasten 32.
Der Grund, weshalb der Ausschusskasten 32 und der Deckel 38 gemäss Fig. 1 geneigt liegen, wenn sich die Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 in Betrieb befindet, ist folgender:
wenn es sich bei den ausgeschiedenen Banknoten um solche handelt, die seit langem im Umlauf gewesen sind, können sie sich leicht umfalten. In diesem Fall tendiert die ausgeschiedene aus der F-allöffnung 18 herausgetretene Banknote dazu, sich auf einem horizontal liegenden Ausschusskasten aufzustellen, was die Anzahl an ausgeschiedenen Banknoten verringert, die im Kasten aufgenommen werden können. Um dies zu vermeiden, liegt der Ausschusskasten 32 dergestalt, dass er die ausgeschiedenen Banknoten in einer geneigten Stellung aufzunehmen vermag.
Wenn weiter der Banknotenaufnahmekasten 2 aus der Auszahlungsmaschine 1 herausgenommen wird, erfährt der Deckel 38 infolge der Gleitbewegung der Rollen 39 längs der Führungsbahnen 40 und 41 eine abwärtsgerichtete Drehbewegung, um die öffnung 31 des Ausschusskastens 32 abzudecken, wodurch die ausgeschiedenen Banknoten nach unten gedrückt werden. Selbst wenn es sich bei den ausgeschiedenen Banknoten um umgefaltete handelt, werden daher sämtliche ausgeschiedene Banknoten zusammengedrückt, um in dem richtigen Kasten aufgenommen zu werden.

Claims (4)

  1. POHLMANN & SCHMIDT
    Patentanwälte
    Dr. Horst Schmidt tpipi.-ingj Eckart Pohlmann cDipi.-Phye.)
    Zugelassene Vertreter
    beim Europäischen Patentamt
    8000 München 40 Siegfriedstrasse 8 Telefon (089)391639 Telex 5213260 pspa d
    DE 377 Sch/ht.
    LAUREL BANK MACHINE CO.,LTD., Tokyo, Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    Q\J) Banknoten-Auszahlungsmaschine, bei der die Banknoten nacheinander aus einem Aufnahmekasten herausgenommen und zu einer Auszahlungsöffnung bewegt werden, wenn es sich um normale Banknoten handelt, und in einem Ausschusskasten gesammelt werden, wenn es sich um nicht normale Banknoten handelt, dadurch g e ken η ζ eic h net , dass in der Auszahlungsmaschine ein Ausschusssammelabschnitt (3) oberhalb des zuoberst liegenden Banknotenaufnahmekastens (2) ausgebildet ist, wobei der zuoberst liegende Banknotenaufnahmekasten (2) ein kastenförmiges Aufnahmeteil, eine obere dem Ausschusssammeiabschnitt (3) zuweisende und drehbar an dem kastenförmigen Aufnahmeteil gehaltene. Abdeckung (21), einen dreh-
    bar an der oberen Abdeckung (21) gehaltenen Ausschusskasten (32), einen drehbar an dem Äusschusskasten (32) zur Abdeckung der Öffnung (31) des Ausschusskastens
    (32) gehaltenen Deckel (38) und einen Lifterhebel (56) umfasst, der den Ausschusskasten (32) und den Deckel
    (38) miteinander so verbindet, dass diese Teile teilweise gemeinsam drehbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass diese mit einer Führungseinrichtung (40, 41) versehen ist und der Deckel (38) Rollen (39) aufweist, die längs der Führungseinrichtung (40, 41) gleiten, um eine Verdrehung des Deckels (38) zu bewirken.
  3. 3. ■ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Hebel drehbar an dem Deckel (38) gehalten ist und ein Langloch (58) aufweist, in demeine Welle (59) am Ausschusskasten (32) gleitbar aufgenommen ist, so dass der Deckel (38) und der Ausschusskasten (32) zusammen verdrehbar sind, wenn sie um mehr als einen bestimmten Winkel voneinander in Abstand stehen.
  4. 4. . Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass diese einen Verriegelungsmechanismus (43, 47, 48, 53, 54, 55) aufweist, um den Deckel (38) mit der oberen Abdeckung (21) zu verriegeln, wenn der Banknotenauf nahmekasten (2) aus der Maschine herausgenommen wird.
DE3203213A 1981-02-02 1982-02-01 Auszahlungsmaschine für Banknoten Expired DE3203213C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP56013947A JPS57130189A (en) 1981-02-02 1981-02-02 Paper money storage box with reject pool section for paper money clearing machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3203213A1 true DE3203213A1 (de) 1982-08-12
DE3203213C2 DE3203213C2 (de) 1984-08-09

Family

ID=11847395

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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