DE2816702C2 - Zweischaliger Münzprüfer - Google Patents

Zweischaliger Münzprüfer

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DE2816702C2
DE2816702C2 DE19782816702 DE2816702A DE2816702C2 DE 2816702 C2 DE2816702 C2 DE 2816702C2 DE 19782816702 DE19782816702 DE 19782816702 DE 2816702 A DE2816702 A DE 2816702A DE 2816702 C2 DE2816702 C2 DE 2816702C2
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coins
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locking spring
sloping
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Expired
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DE19782816702
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DE2816702B1 (de
Inventor
Adam 6149 Erlenbach Pfeifer
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DIETER GRUENIG AUTOMATEN-HERSTELLUNG- GROSSHANDEL-REPARATUREN und FABRIKVERTRETUNGEN 6149 FUERTH
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DIETER GRUENIG AUTOMATEN-HERSTELLUNG- GROSSHANDEL-REPARATUREN und FABRIKVERTRETUNGEN 6149 FUERTH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/10Testing the rim, e.g. the milling of the rim

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zweischaligen Münzprüfer, bei dem sich die zu prüfende Münze längs eines »> zwischen einer festen und einer aufklappbaren Schale gebildeten Prüfschachts auf einer schräg abfallenden Bahn an einer seitlichen AbwurfOifnung für auszuscheidende Münzen mit seitlicher Neigung entlangbewegt, mit einer Höhenleiste, deren Un. :rkante den oberen r> Rand der Abwurföffnung bildet und parallel zur abfallenden Bahn verläuft, mit einer Einrichtung zur Unterscheidung von gerändelten und ungerändelten Münzen gleichen Durchmessers, mit einer im oberen Bereich entgegen der Münzenbewegung in den w Prüfschacht ragenden Sperrfeder, die gegebenenfalls mit einer Rändelung am Münzumfang in Sperreingriif tritt.
Zweischalige Münzprüfer, die entlang des Prüfschachts mehrere Einrichtungen zum Erkennen ver- f> schiedener Merkmale der zu prüfenden Münzen aufweisen, sind bekannt (DE-PS 23 30 214). Bei derartigen Münzprüfern bildet der Abstand zwischen der abfallenden Bahn, auf der die Münzen entlangbewegt werden, und der Unterkante der Höhenleiste das '·> Kriterium für den Münzendurchmesser. Münzen, deren Durchmesser dieses Maß unterschreiten, fallen infolge der seitlichen Neigung des abfallenden Prüfschachtes durch die Abwurföffnung und gelangen in den Rückgabeschacht, d. h. sie werden von dem Münzprüfer « nicht angenommen. Um schon geringe Abweichungen des Münzendurchmessers nach unten erkennen zu können, wird die Unterkante der Höhenleiste üblicherweise sehr knapp unterhalb des richtigen Münzendurchmessers eingestellt, so daß nur Münzen, die dieses Maß w> nicht unterschreiten, im Prüfschacht bleiben.
Bei unterschiedlichen Münzen gleichen Durchmessers bleibt als weiteres Unterscheidungskriterium das Fehlen oder Vorhandensein einer Rändelung am Münzumfang. Um Münzen ohne Rändelung durchzulas- *>■"> sen, Münzen gleichen Durchmessers mit Rändelung jedoch auszuscheiden, verwendet man bei derartigen Münzprüfern eine Sperrfeder, die entgegen der Münzbewegung in den Prüfschacht ragt und von Münzen mit glattem Rand hochgedrückt werden kann, während gleichgroße Münzen mit Rändelung aufgehalten werden, weil sich das freie Ende der Sperrfeder in der Rändelung verhakt und die Münze festhält. Erst wenn der zweischalige Münzprüfer aufgeklappt wird, was üblicherweise durch Betätigung des Geldrückgabeknopfes geschieht, wird die an ihrer Rändelung festgehaltene Münze freigegeben und fällt in den Rückgabeschacht.
Bei diesen Münzprüfern besteht aber die Möglichkeit, eine durch die Sperrfeder festgehaltene, gerändelte, also auszuscheidende Münze doch noch bis zum Ende des Prüfschachtes zu bewegen, indem beispielsweise der Münzprüfer durch Stöße stark erschüttert wird oder eine zweite Münze nachgeworfen wird, die durch ihren Aufprall die erste, von der Sperrfeder festgehaltene Münze weiterbewegt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Münzprüfer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß gerändelte Münzen zwangsläufig ausgeschieden werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, die auszuscheidende Münze durch Manipulationen doch noch an das Ende des Prüfschachtes gelangen zu lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterkante der Höhenleiste im Bereich vor der Sperrfeder eine Ausnehmung aufweist, deren Abstand zur abfallenden Bahn größer als der Münzendurchmesser ist. Die Bewegung einer ungerändelten Münze wird durch das Hochdrücken der Sperrfeder nur wesentlich abgebremst, so daß sich diese Münze an der Ausnehmung der Höhenleiste entlangbewegt, ohne in die Abwurföffnung zu kippen. Dagegen wird eine gerändelte Münze gleichen Durchmessers von der Sperrfeder aufgehalten; da sie ihre Bewegungsenergie verloren hat, kippt diese Münze seitlich durch die Abwurföffnung und gelangt in den Rückgabeschacht, ohne daß der Benutzer durch Betätigen des Geldrückgabeknopfes den Münzprüfer aufkMppen müßte. Damit besteht keine Möglichkeit, die einmal von der Sperrfeder aufgehaltene gerändelie Münze im Prüfschacht zu halten und dann durch Erschütterungen oder eine nachgeworfene Münze doch noch weiter zu bewegen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. I in einer Teildarstellung eine Seitenansicht eines Münzprüfers und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Der nur teilweise dargestellte Münzprüfer weist einen Prüfschacht 1 auf, der zwischen einer feststehenden Schale 2 und einer aufklappbaren Schale 3 gebildet ist und eine in Laufrichtung der Münzen abfallende Bahn 4 aufweist. Die bewegliche, durch Betätigung eines Geldrückgabeknopfes (nicht gezeigt) hochklappbare Schale 3 weist eine seitliche Abwurföffnung 5 auf, deren oberer Rand durch die Unterkante 6 einer Höhenleiste 7 begrenzt wird.
Wie man aus F i g. 2 erkennt, sind die beiden Schalen 2 und 3 des Münzprüfers derart mit seitlicher Neigung angeordnet, daß sich eine in dem Prüfschacht 1 befindliche Münze 8, die den vorgeschriebenen Durchmesser hat, mit ihrer Oberkante knapp über der Unterkante 6 der Höhenleiste 7 abstützt. Eine Münze
von etwas geringerem Durchmesser würde durch die Abwurföffnung 5 herausfallen.
Eine verhältnismäßig dünne und sehr elastische Sperrfeder 9 ragt in den Prüfschacht 1 und berührt mit ihrem freien Ende die Münzen 8. Am Ende der Abwurföffnung 5 ist in Münzlaufrichtung gesehen unmittelbar nach der Sperrfeder 9 ein seitliches Leitblech 10 angeordnet, das ebenso wie die Sperrfeder 9 mit der beweglichen Schale 3 verbunden ist.
Die Höhenleiste 7 ist ebenfalls an der beweglichen Schale 3 angeschraubt und weist Verstellschlitze 11 auf, die eine Höheneinstellung der Unterkante 6 ermöglichen. Die Unterkante 6 der Höhenleiste 7 weist im Bereich vor der Sperrfeuer 9 eine Ausnehmung 12 auf, deren Abstand zur abfallenden Bahn 4 größer als der vorgegebene Münzendurchmesser ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Ausnehmung {2 am Ende der Unterkante 6 der Höhenleiste 7; es versteht sich, daß die Ausnehmung 12 aber auch in einem mittleren Bereich der Unterkante 6 vorgesehen werden kann, wenn die Sperrfeder 9 entgegen der Bewegungsrichtung der Münzen weiter ir« den Prüfschacht 1 hineinragt.
Eine aufzunehmende Münze 8, die keine Rändelung aufweist, schiebt bei ihrer Bewegung die Sperrfeder 9 bis in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung hoch und bewegt sich nahezu unverzögert an der Ausnehmung 12 vorbei, ohne durch die Abwurföffnung "> 5 zu kippen. Eine gerändelte, auszuscheidende Münze 8' wird von der Sperrfeder 9 angehalten, weil sich das freie Ende der Sperrfeder 9 in der Rändelung der Münze 8' verhakt. Aus dieser Stellung kippt die Münze 8' seitlich durch die Abwurföffnung 5, wie in F i g. 2 mit
in strichpunktierten Linien angedeutet ist, weil die Münze 8' an ihrem oberen Rand nicht mehr durch die Unterkante 6 der Höhenleiste 7 gehalten wird.
Wie in Fig. 2 im Schnitt erkennbar, ist der untere Rand 5.1 der Abwurföffnung 5 zum Prüfschacht 1 hin
ι "> abgeschrägt, um die Kippbewegung der auszuscheidenden Münzen zu erleichtern. Außerdem ist die Innenwand der feststehenden Schale 2 im Bereich der abfallenden Bahn 4 seitlich etwas verbreitert, wie man ebenfalls aus F i g. 2 erkennt, um die Kippbewegung der
:ii Münze 8' zu erleichtern. Man erkpint in Fig. 2 auch einen in der abfallenden Bahn 4 ausgebildeten Spalt 13. dessen kleinste Breite die Dicke der auszuscheidenden Münzen bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweischaliger Münzprufer, bei dem sich die zu prüfende Münze längs eines zwischen einer festen und einer aufklappbaren Schale gebildeten Prüfschachts auf einer schräg abfallenden Bahn an einer seitlichen Abwurföffnung für auszuscheidende Münzen mit seitlicher Neigung entlangbewegt, mit einer Höhenleiste, deren Unterkante den oberen Rand der Abwurföffnung bildet und parallel zur abfallenden Bahn verläuft, mit einer Einrichtung zur Unterscheidung von gerändelten und ungerändelten Münzen gleichen Durchmessers, mit einer im oberen Bereich entgegen der Münzbewegung in den Prüfschacht ragenden Sperrfeder, die gegebenenfalls mit einer Rändelung am Münzenumfang in Sperreingriff tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (6) der Höhenleiste (7) im Bereich vor der Sperrfeder (9) eine Ausnehmung (12) aufweist, deren Abstand zur abfallenden Bahn (4) größer als der Münzendurchmesser ist.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) am Ende der Unterkante (6) der Höhenleiste (7) ausgebildet ist.
DE19782816702 1978-04-18 1978-04-18 Zweischaliger Münzprüfer Expired DE2816702C2 (de)

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DE2816702B1 DE2816702B1 (de) 1979-05-10
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