DE3330441A1 - Vereinzelungsvorrichtung fuer muenzen - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer muenzen

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DE3330441A1 DE19833330441 DE3330441A DE3330441A1 DE 3330441 A1 DE3330441 A1 DE 3330441A1 DE 19833330441 DE19833330441 DE 19833330441 DE 3330441 A DE3330441 A DE 3330441A DE 3330441 A1 DE3330441 A1 DE 3330441A1
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    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

Description

  • Vereinzelungsvorrichtung für Münzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung für Münzen gemäß der Gattung des Patentanspruches 1.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung dient insbesondere dazu, bei Doppelmünzen, d.h. bei übereinanderliegenden dünnen Münzen die obere Münze von der unteren Münze abzuschieben. Die Doppelmünzen können den ersten Münzabstreifer passieren, wenn deren Gesamtdicke kleiner ist als die Dicke der - dicksten Münze. Der zweite Münzabstreifer muß aber gewähr-,leisten, dass eine Vereinzelung von Doppelmünzen mit Sicherheit erfolgt.
  • Eine solche Vereinzelungsvorrichtung ist aus der DE 29 12 016 vorbekannt. Bei dieser ist hinter dem ersten, im Betriebszustand feststehend angeordneten Münzabstreifer ein zweiter beweglicher Münzabstreifer angeordnet, der aus einem, um eine zur Führungsbahn parallele Achse frei nach oben schwenkbaren zweiten Münzabstreiferarm gebildet ist und für die Münzen eine schräge Anlauffläche aufweist, die mit der Oberfläche des Münztellers einen spitzen Winkel bildet. Der zweite Münzabstreiferarm ist im wesentlichen radial zur Achse des Münztellers gerichtet und weist eine radiale Länge, vom Rand des Münztellers aus gemessen, etwa vom Durchmesser der kleinsten Münze auf. Die Anlauf fläche steigt auf einen Abstand von der Oberfläche des Münztellers hin an, der größer ist als die Dicke der dicksten Münze. Die vornliegende Seitenfläche ist vom Rand des Münztellers aus zum freien Ende hin abgeschrägt. Ferner ist der zweite Münzabstreiferarm hakenförmig ausgebildet und steht unter Wirkung einer Feder, die am hinter der Schwenkachse liegenden Ende angreift und den über dem Münzteller liegenden Teil des zweiten Münzabstreiferarmes in Richtung auf den Münzteller drückt. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der zweite Münzabstreiferarm aus zwei unmittelbar hintereinander angeordneten Hakenteilen, die jeweils unter Wirkung einer zugeordneten Feder stehen und durch nasenartige Teile miteinander in Verbindung stehen.
  • Bereits die voranstehende Beschreibung des zweiten Münzabstreifers der vorbekannten Vereinzelungsvorrichtung zeigt, dass der zweite Münzabstreifer aufwendig und teuer in der Herstellung und in der Montage ist. Ferner ist eine aufwendige Justierung des zweiten Münzabstreifers notwendig, insbesondere dann, wenn dieser aus zwei Hakenteilen gebildet ist. Der bekannte zweite Münzabstreifer muß für jedes Münzenkollektiv unterschiedlich ausgebildet und an dieses angepaßt werden.
  • Ferner hat sich gezeigt, dass der in beschriebener Weise ausgebildete bekannte zweite Münzabstreifer leicht verschleißt und leicht klemmt, insbesondere dann, wenn dieser aus zwei Hakenteilen ausgebildet ist Schließlich bildet der im wesentlichen radial über den Münzteller ragende bekannte zweite Münzabstreifer ein Hindernis im Münzenfluß auf dem rotierenden Münzenteller und im Münzenfluß von diesem zum Einlauf der Führungsbahn.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung für Münzen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, deren zweiter Münzabstreifer einfach und billig in der¢Herstellung und der Montage, insbesondere der Justierung ist, der nicht der Gefahr des Verschleißes und der Verklemmung ausgesetzt ist und der schließlich kein Hindernis für den Fluß der Münzen auf dem Münzteller und insbesondere auf dem Weg vom Münzteller zum Einlauf der Führungsbahn bildet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäß besteht der zweite Münzabstreifer lediglich aus dem Träger und der auf dessen Unterseite angeordneten Reihe von unter Federdruckstehenden Kugeln . Der Trager mit den Aufnahmen für die federbelasteten Kugeln ist einfach und preiswert in der Herstellung und insbesondere leicht zu montieren. Die Justierung ist äußerst einfach, da lediglich die Unterkanten der Kugeln als wirksame Unterkante des zweiten Münzabstreifers in einem Abstand zur Oberfläche des Münztellers eingestellt werden müssen, der etwas größer ist als die Dicke der dünnsten zu vereinzelnden Münzen. Es besteht keine Gefahr des Verklemmens oder Verschleißens der im Träger gelagerten, unter Federdruck stehenden Kugeln . Ferner behindert der erfindungsgemäße zweite Münzabstreifer nicht die fließende Bewegung der Münzen auf dem Münzteller und insbesondere nicht vom Münzteller zum Einlauf der Führungsbahn. Um den erfindungsgemäßen zweiten Münzabstreifer an die Münzendicken eines anderen Münzenkollektives anzupassen, ist es lediglich notwendig, die Höhe der wirksamen Unterkante des Münzabstreifers gegenüber der Oberfläche des Münzteliers neu einzustellen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sollen mittels des im Betriebszustand feststehend angeordneten ersten Münzabstreifer bereits doppelt oder dreifach übereinanderliegende, insbesondere auch übereinandergeschuppte Münzen voneinander getrennt werden , die im Randbereich des Münztellers gefördert werden und/oder deren Gesamtdicke größer ist als die Dicke der dicksten zu vereinzelnden Münzen . Hierzu ist der erste Münzabstreifer in Drehrichtung des Münztellers kurvenförmig mit zunehmend geringerem Abstand zur Drehachse des Münztellers ausgehend von dessen Rand zum Einlauf in die Führungsbahn ausgebildet . Die Unterkante des ersten Münzabstreifers von der Oberfläche des Münztellers hat an dessen Rand einen kleineren Abstand als in der Nähe des Einlaufes Der Abstand nimmt etwa von der Dicke der kleinsten Münze auf etwa die Dicke der dicksten Münze zu . Ferner ist die der Drehachse des Münztellers zugewandte Stirnfläche des ersten Münzabstreifers konkav ausgebildet Sofern Doppelmünzen dennoch den ersten Münzabstreifer passieren können , kommen diese in Eingriff mit den Unterseiten der unter Federdruck gehaltenen Kugeln des zweiten Münzabstreifers . Die Kugeln können von Münzen , die dicker sind als die dünnste Münze leicht gegen den Federdruck angehoben werden Bei Doppelmünzen wird die obere Münze von den Kugeln festgehalten, sodaß eine sichere Vereinzelung der Münzen erfolgt Der Abstand der Kugeln voneinander ist kleiner als der Durch- messer der kleinsten Münze . Hierdurch wird erreicht , dass auch die im Durchmesser kleinsten Münzen mit Sicherheit von den Kugeln erfaßt werden können , um Doppelmünzen ganz sicher zu vereinzeln In besonders bevorzugter Weise ist der Kugelträger gegenüber der Oberfläche des Münztellers höheneinstellbar, um somit den Abstand der wirksamen Unterkante des zweiten Münzabstreifers von der Oberfläche des Münztellers auf Münzen unterschiedlicher Münzenkollektive einstellen zu können. Schließlich ist der Träger in bevorzugter Weise an der Unterseite eines Münztransportes fest angebracht , der oberhalb der Förderbahn angeordnet ist und die Förderbandtransporteinrichtung trägt.
  • Es ist zwar bereits bekannt , im Einlauf und oberhalb der Oberfläche des Münztellers mindestens eine Kugel derart federelastisch anzuordnen , dass diejenigen Münzen , die von dieser federelastisch gegen den Münzteller gedrückten Kugel berührt werden und nicht gleichzeitig vom Förderband ergriffen werden , vom Münzteller weiter mitgenommen werden , ohne in den Einlauf gelangen zu können . Eine derart angeordnete Kugel dient lediglich zur Verhinderung , dass kleine dünne Münzen in den Einlauf gefördert werden , wenn unmittelbar davor eine große dicke Münze vom Förderband gefördert wird . Somit ist eine derart angeordnete Kugel weder dazu bestimmt noch dazu geeignet , gemäß dem erfindungsgemäßen Kugelvorhang zu verhindern , dass Doppelmünzen d.h. übereinander liegende dünne Münzen , gemeinsam in den Einlauf und damit unter das Förderband gelangen können Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert . Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Münzteller mit vor dem Einlauf in die Führungsbahn angeordneter Vereinzelungsvorrichtung aus einem ersten und einem zweiten Münzabstreifer Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1 Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Kugelträger des zweiten Münzabstreifers Fig. 4,5 und 6 Schnitte gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 durch den zweiten Münzabstreifer Fig. 7 u. 8 Schnitte gemäß der Linie VII-VII in Fig. 1 durch den ersten Münzabstreifer im Randbereich des Münztellers Fig. 9 u. 10 Schnitte gemäß der Linie IX-IX in Fig. 1 durch den ersten Münzabstreifer in einem Abstand zum Rand des Münztellers und Fig. 11 u.12 Draufsichten auf den Einlauf in die Führungsbahn mit einem federbelasteten Verschluß Die Vereinzelungsvorrichtung 1 für Münzen eines Münzenkollektives ist oberhalb eines um seine vertikale Drehachse 2 in Richtung des Pfeiles 3 rotierenden Münztellers 4 angeordnet , an welchen sich im wesentlichen tangential eine Führungsbahn 5 anschließt , oberhalb welcher ein Förderband 6 umläuft , dessen eine Umlenkrolle 7 bis über den Randbereich des Münztellers 4 ragt und Münzen vom Münzteller 4 auf die Führungsbahn 5 fördert , auf welcher eine Zählung und / oder Sortierung der Münzen stattfindet . Der Münzteller 4 ist in nicht näher dargestellter Weise in einem Gehäuse gelagert, dessen Deckplatte 8 den Münzteller 4 umgibt und auch die Führungsbahn 5 mit dem Förderband 6 aufnimmt Die Vereinzelungsvorrichtung 1 umfasst einen oberhalb des Münztellers 4 vor dem Einlauf der Führungsbahn 5 im Betriebszustand feststehend angeordneten ersten Münzabstreifer 10, der kur'venförmig, zur Führungsbahn 5 und zum Förderband 6 ausgerichtet ist , wobei der Abstand von der Drehachse 2 des Münztellers 4 in einer Ebene parallel zu dessen Oberfläche und ausgehend von dessen Rand zum Einlauf in die Führungsbahn 5 hin abnimmt . Der Abstand der Unterkante 11 des ersten Münzabstreifers 10 von der Oberfläche des Münztellers 4 nimmt dagegen in dessen Drehrichtung etwa von der Dicke der kleinsten Münze 13 auf etwas mehr als, die Dicke der dicksten Münze 12 zu . Ferner ist die der Drehachse 2 des Münztellers 4 zugewandte Stirnfläche 9 des ersten Münzabstreifers 10 in Richtung der Drehachse 2 konkav ausgebildet Durch diese Ausbildung des ersten Münzabstreifers 10 können diesen im Randbereich des Münztellers 4 nur einzelne dünne Münzen 13 passieren , wohingegen doppelt liegende Münzen 13 bereits abgeschoben werden , wie es Figur 7 zeigt . Dabei kann die oben liegende Doppelmünze 13 aufgrund der konkaven Form des ersten Münzabstreifers 10 an dessen Stirnfläche 9 hoch -steigen , wobei diese Münze 13 von der darunterliegenden Münze 13 getrennt wird . Dicke Münzen 12 können den ersten Münzabstreifer 10 im Randbereich des Münztellers 4 nicht passieren , wie es Figur 8 zeigt . Diese können , wie es die Figuren 9 und 10 zeigen , erst im weiteren Abstand des ersten Münzabstreifers 10 vom Rand 44 des Münztellers 4 den ersten Münzabstreifer 10 passieren , da dann der Abstand von dessen Unterkante 11 zur Oberfläche des Münztellers 4 größer ist als die Dicke der dicksten Münze 12 oder zwei übereinandergeschichteter dünner Münzen 13 . Auf diese Weise erfolgt mittels des ersten Münzabstreifers 10 bereits im Randbereich des Münztellers 4 eine Trennung aufeinanderliegender Münzen 13 kleiner Dicke voneinander , wohingegen dickere Münzen 12 im Randbereich zur Mitte des Münztellers hin abgelenkt werden Entsprechendes gilt für übereinandergeschuppte dünne und dicke Münzen 12,13er erste Münzabstreifer 10 kann in nicht näher dargestellter Weise gegenüber der Oberfläche des Münztellers 4 höheneinstellbar angeordnet werden ; seine Unterkante 11 - steigt unter dem kleinen Winkel ot gegenüber der Oberfläche des Münztellers 4 an In der Bewegungsbahn der Münzen 12,13 ist zwischen dem feststehenden ersten Münzabstreifer 10 und dem Einlauf der Führungsbahn 5 ein zweiter Münzabstreifer 21 der Vereinzelungsvorrichtung 1 angeordnet , der aus einem im wesentlichen parallel zum Münzteller 4 angeordneten Träger 22 und mindestens einer auf der Unterseite des Trägers 22 gehaltenen Reihe 23 von unter der Wirkung von Federn 24 stehender Kugeln 25 gebildet ist . Die Reihe 23 steht zur Führungskante 45 der Führungsbahn 5 etwa unter dem Winkel= 300.
  • Anstelle der Kugeln 25 können auch andere Rollkörper Verwendung finden . Die Kugeln 25 sind innerhalb von Bohrungen 26 im Träger 22 eingesetzt , deren dem Münzteller 4 zugewandte Öffnung etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln 25 . Die Federn 24 stützen sich an einem die Bohrungen 26 nach oben abschließenden Stützteil 27 ab Somit sind die Kugeln 25 gegen die Wirkung der Federn 24 in Richtung auf den Träger 22 bzw. in Richtung vom Münzteller 4 weg bewegbar . Der Abstand der Kugeln 25 voneinander ist innerhalb der Reihe 23 jeweils kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze.
  • Der Träger 22 ist gegenüber der Oberfläche des Münztellers 4 höheneinstellbar.. Hierzu ist der Träger 22 mittels in Langlöcher 14 von Flanschen 17 des Trägers 22 eingreifender Schrauben 15 an einem das Förderband 6 mit der Umlenkrolle 7 aufnehmenden Münztransport 16 einstellbar befestigt und kann mit diesem gemeinsam vom Münzteller 4 abgeklappt werden Wesentlich für die Funktion des zweiten Münzabstreifers 21 ist der Abstand der wirksamen Unterkante von der Oberfläche des Münztellers 4 . Die wirksame Unterkante des zweiten Münzabstreifers 21 wird durch die Unterseiten der Kugeln 25 gebildet . Diese sind in einem Abstand von der Oberfläche des Münztellers 4 angeordnet , der etwas größer ist als die Dicke der dünnsten zu vereinzelnden Münzen 13 . Nur die dünnsten Münzen 13 können somit frei unter den Kugel 25 des zweiten Münzabstreifers 21 passieren . Jede der zu vereinzelnden Münzen 12,13 , die dicker ist als die dünnste Münze 13 im Münzenkollektiv oder die als obere Münze auf einer unteren Münze liegt , stößt gegen den aus den Kugeln 25 gebildeten Kugelvorhang an . Dabei können die dickeren Münzen 12 die Kugeln 25 gegen die Kraft der Federn 24 anheben , sodaß die dickeren Münzen 12 frei passieren können Von den Doppelmünzen , d.h. von den jeweils übereinanderliegend geförderten dünnen Münzen 13 , welche den ersten Münzabstreifer 10 frei passieren können , wird jedoch die obere Münze 13 von der unteren Münze 13 abgestreift , da die federbelasteten Kugeln 25 die obere Münze 13 an einem Paszieren des Kugelvorhanges hindern Da die Vereinzelungsvorrichtung 1 mit ihrem ersten Münzabstreifer 10 und dem zweiten Münzabstreifer 21 mit seiner einen Kugelreihe 23 an dem das Förderband 6 mit seinen Umlenkrollen 7 aufnehmenden Münztransport 16 angebrac;t. ist, kann durch Hochschwenken des Münztransportes 16 und damit des Trägers 22 leicht eine Verstopfung unterhalb der Kugeln 25 beseitigt werden.
  • Vor der Stirnseite des Trägers 22 des zweiten Münzabstreifers 21 ist ein durch eine Feder 32 belasteter Haken 31 um seine Achse 33 schwenkbar gelagert , dessen Hakenende 34 mittels eines am Träger 22 befestigten Anschlages 35 dicht oberhalb der Oberfläche des Münztellers 4 gehalten ist . Der Haken 31 erstreckt sich quer über den Münzteller 4 im Bereich zwischen dem Ende des ersten Münzabstreifers 10 und dem Einlauf der Führungsbahn 5 und zwar etwa parallel zur Führungskante 45 der Führungsbahn 5 . Durch diese Anordnung des Hakens 31 wird erreicht , dass Münzen 12,13 , die etwa senkrecht zur Führungskante 45 auf den Haken 31 treffen, von diesem auf den Münzteller 4 abge-lenkt werden , da sie den Haken 31 nicht verschwenken können . Diejenigen Münzen 12,13, die mit der Drehrichtung des Münztellers 4 , d.h. etwa in Richtung der Führungskante 45 ankommen , können jedoch durch Verschwenken des Hebels 31 gegen die Kraft der Feder 32 passieren und in den Einlauf zur Führungsbahn 5 gelangen Die hintereinandergeschaltete Anordnung des ersten Münzabstreifers 10 und des zweiten Münzabstreifers 21 erbringt eine grosse Sicherheit gegen das Einlaufen von Doppelmünzen in die Führungsbahn 5 , sodaß Fehlzählungen ausgeschlossen sind In Bewegungsrichtung der Münzen 12,13'ist unmittelbar hinter der einen Reihe 23 von Kugeln 25 oberhalb der Oberfläche des Münztellers 4 ein als Münzweiche dienender einarmiger Hebel 41 schwenkbar um eine parallel zur Drehachse 2 des Münztellers 4 liegende Achse 42 angeordnet . Eine Verschwenkung des He- bels 41 erfolgt gegen die Kraft einer Feder 40 über einen nicht dargestellten Antrieb . Der Hebel 41 kann aus seiner Ruhestellung ( Fig .1 durchgezogene Linien ), in welcher seine Vorderkante 37 in einer Fluchtlinie mit einem Führungsstück 36 für die Münzen 12,13 auf dem Münzteller 4 liegt in seine Arbeitsstellung in die Bewegungsbahn der Münzen 12, 13 unterhalb der Reihe 23 von Kugeln 25 geschwenkt werden Mittels des als Münzweiche dienenden Hebels 41 können bei einem Sortier- und / oder Zählstop die Münzen 12,13 vom Einlauf in die Führungsbahn 5 abgelenkt werden , sodaß diese auf dem rotierenden Münzteller 4 verbleiben . Der Hebel 41 durchgreift einen Längsschlitz 43 innerhalb des den Münzteller 4 umgebenden Randes 44 . Der Längsschlitz 43 ist dabei unmittelbar oberhalb des Münztellers 4 angeordnet Der den Münzteller 4 umgebende Rand 44 ist im Bereich der den Münzteller 4 tangential verlassenden Führungsbahn 5 unterbrochen . Auf dieser werden die Münzen 12,13 entlang der Führungskante 45 geführt, welcher unmittelbar am Rand des Münztellers 4 eine Anlaufrolle 46 zugeordnet ist.
  • Die Breite des Einlaufs in die Förderbahn 5 wird durch einen schwenkbaren Verschluss 51 verändert, der als in der Ebene der Führungsbahn 5 angeordneter U-förmige .Hebelarm 52 ausgebildet ist, dessen Steg 53 der Führungsbahn 5 zugewandt ist, dessen einer Schenkel 54 etwa mittig eine Schwenkachse 55 aufnimmt und am freien Ende 56 unter Wirkung einer Zugfeder 57 steht und dessen freier Schenkel 58 auf seiner Aussenseite bogenförmig ausgebildet ist. Wie es in Fig.12 dargestellt ist, kann der Verschluss 51 durch im Durchmesser grosse Münzen 12a gegen die Wirkung der Feder 57 in Richtung des Pfeiles 59 verschwenkt werden, so dass die im Durchmesser grosse Münze 12a in die Führungsbahn 5 und damit unter das Förderband 6 gelangen kann. Der Verschluss 51 verhindert jedoch, dass mehrere im Durchmesser kleine Münzen 13 a (Fig.11) in die Führungsbahn 5 und damit unter das Förderband 6 gelangen können. Der Abstand zwischen der zur Führungsbahn 5 hin gerichteten Kante und der Anlaufrolle 46 ist derart, dass jeweils nur eine im Durchmesser kleine Münze 13 a in die Führungbahn 5 gelangen kann, wohingegen eine zweite im Durchmesser kleine Münze vom Verschluss 51 abgelenkt und vom Münzteller 4 in dessen Drehrichtung ( Pfeil 3) weiter mitgenommen wird ( Fig.11X.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vereinzelungsvorrichtung für Münzen eines Münzenkollektives, die von einem rotierendem Münzteller einer im wesentlichen tangential anschließenden Führungsbahn zugeführt werden, mit einem oberhalb des Münztellers vor - dem Einlauf der Führungsbahn im Betriebszustand feststehend angeordneten ersten Münzabstreifer und mit einem in der Bewegungsbahn der Münzen zwischen dem feststehenden Münzabstreifer und dem Einlauf der Führungsbahn angeordneten zweiten Münzabstreifer, dessen wirksame Unterkante von der Oberfläche des Münztellers in einem Abstand angeordnet ist, der etwas größer ist öls die Dicke der dünnsten zu vereinzelnden Münze und gegen den jede der zu vereinzelnden Münzen anläuft, die dicker ist, als die dünnste Münze im Münzenkollektiv oder die als obere Münze auf 5-einer unteren Münze liegt, d a d u r c h gekennzeichnet, dass der zweite Münzabstreifer (21) aus mindestens einer auf der Unterseite eines parallel zur Oberfläche des Münztellers (4) angeordneten Trägers (22) angebrachten Reihe (23) von - unter Federdruck (24) stehenden Kugeln (25) gebildet ist die die wirksame Unterseite des zweiten Münzabstreifers (21) bilden , und dass die Kugeln (25) beim Passieren dickerer Münzen (12) gegen die Federkraft (24) in Richtung auf den Träger (22) bewegbar sind - 2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Reihe (23) von Kugeln (25) in Drehrichtung des Münztellers (4) schräg vor dem Einlauf in die Führungsbahn (5) angeordnet ist 3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch - gekennzeichnet , dass der Abstand der Unterseiten aller Kugeln (25) von der Oberfläche des Münztellers (4) gleich groß ist 4. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zweier benachbarter Kugeln (25) voneinander kleiner ist der Durchmesser der kleinsten Münze 5.Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass jede Kugel (25) mit einer sich am Träger (22) abstützenden Druckfeder (24) druckbeaufschlagt ist 6. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , dass die Kugeln (25) in Bohrungen (26) im Träger (22) eingesetzt sind , deren dem Münzteller (4) zugewandte Öffnung etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln (25) - 7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass der Träger (22) gegenüber der Oberfläche des Münztellers (4) höheneinstellbar gelagert ist 8. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen -Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass der erste Münzabstreifer (10) in einer Ebene parallel zur Oberfläche des Münztellers (4) kurvenförmig ausgebildet ist , wobei der Abstand des ersten Münzabstreifers (10) von der Drehachse (2) des Münztellers (4) ausgehend von dessen Rand (44) zum Einlauf in die -Führungsbahn (5) abnimmt 9. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand der Unterkante (11) des ersten Münzabstreifers (10) von der Oberfläche des Münztellers (4) in dessen Drehrichtung etwa von der Dicke der dünnsten Mün--ze (13) auf die Dicke der dicksten Münze (12) zunimmt 10.Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet ; dass die der Drehachse (2) des Münz- tellers (4) zugewandte Stirnfläche ( 9) des ersten Münzabstreifers (10) in Richtung der Drehachse (2) konkav ausgebildet ist 11 Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen -Ansprüche, mit einer an einem Münztranspqrt oberhalb der Führungsbahn angeordneten Förderbandtransporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22 ) an der Unterseite des Münztransportes (16) fest angebracht ist 12. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung der Münzen (12 ) unmittelbar hinter der einen Reihe (23 von Kugeln (25) oberhalb der Ebene des Münztellers (4) ein als Münzweiche dienender einarmiger Hebel ( 41 ) angeordnet ist, der aus seiner Ruhestellung außerhalb des Bewegungsbereiches der - Münzen (12) in seine Arbeitsstellung in der Bewegungsbahn der Münzen (12) unterhalb der einen Reihe (23) von Kugeln (25) verschwenkbar ist 13. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche , mit einem die Breite des Einlaufs in die Förder-- bahn veränderbaren federbelasteten , schwenkbaren Verschluss dadurch gekennzeichnet , dass der Verschluss ( 51 ) als in der Ebene der Führungsbahn ( 5 ) angeordneter U-förmiger Hebelarm ( 52 ) ausgebildet ist , dessen Steg ( 53 ) der Führungsbahn ( 5 ) zugewandt ist , dessen einer Schenkel (54 etwa mittig eine Schwenkachse ( 55 ) aufnimmt und am freien - Ende ( 56 ) unter Wirkung einer Zugfeder ( 57 ) steht und deren freier Schenkel ( 58 ) auf seiner Außenseite bogenförmig ausgebildet ist 14. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass vor der Stirnseite des Trägers(22) -des zweiten Münzabstreifers(21) ein durch eine Feder (32) belasteter , um eine Achse (33) schwenkbarer Haken (31) mittels eines am Träger (22) gehaltenen Anschlages (35) mit seinem Hakenende (34) dicht oberhalb der Oberfläche des Münztellers (4) gehalten ist
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