DE1260840B - Muenzpruefeinrichtung - Google Patents

Muenzpruefeinrichtung

Info

Publication number
DE1260840B
DE1260840B DEV21837A DEV0021837A DE1260840B DE 1260840 B DE1260840 B DE 1260840B DE V21837 A DEV21837 A DE V21837A DE V0021837 A DEV0021837 A DE V0021837A DE 1260840 B DE1260840 B DE 1260840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
cradle
lever
projections
coin cradle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DEV21837A
Other languages
English (en)
Inventor
Merral P Haverstick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SandenVendo America Inc
Coin Acceptors Inc
Original Assignee
Coin Acceptors Inc
Vendo Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coin Acceptors Inc, Vendo Co filed Critical Coin Acceptors Inc
Publication of DE1260840B publication Critical patent/DE1260840B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzprüfeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Münzprüfeinrichtung mit Münzsortierkanälen und einer Münzwiege sowie einen die Drehung der Münzwiege bei zu kleinem Münzdurchmesser sperrenden Tasthebel.
  • Der Schutz gegen Einwurf zu großer Münzen in einen Selbstkassierer bereitet im allgemeinen keine Schwierigkeiten, da der Einwurfschlitz oder der Sortierkanal ohne weiteres so gestaltet werden kann, daß nur Münzen, die das Nennmaß nicht wesentlich überschreiten, eingeführt werden können.
  • Wesentlich schwieriger ist die Ausscheidung zu kleiner Münzen. Hierfür hat sich .die Münzwiege bewährt, die aus einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Hebel mit zwei in bestimmtem Abstand angebrachten Vorsprüngen auf dem Hebelarm besteht. Eine Münze vom Nennmaß kommt auf den beiden Vorsprüngen zur Ruhe und verschwenkt anschließend durch ihr Gewicht den Hebel so lange, bis die Münze seitlich von den Vorsprüngen abrutscht und in den Kassierkanal fällt. Münzen, deren Durchmesser das Nennmaß wesentlich unterschreiten, rutschen dagegen zwischen den beiden Vorsprüngen durch und werden ausgeschieden.
  • Um die Prüfung weiter zu verbessern und insbesondere Falschgeld mit Mittelloch auszuscheiden, hat man der Münzwiege einen Tasthebel zugeordnet. Dieser Tasthebel zur Feststellung eines etwaigen Mittellochs ist bei Einrichtungen nach den USA.-Patentschriften 2 503 232 und 2 569 603 um eine zur Wiegenachse parallele Achse schwenkbar, während bei einer Einrichtung nach der USA.-Patentschrift 2 711243 die Tasthebelachse senkrecht zur Münzwiegenachse verläuft.
  • Die bekannte Münzwiege arbeitet einwandfrei, soweit es sich um die Trennung von Münzen verschiedener Sorten, also verschiedener Nenndurchmesser, handelt. Für verhältnismäßig geringes Untermaß, wie es insbesondere bei Falschgeld vorkommt, reicht die Unterscheidungskraft der Münzwiege dagegen nicht aus. Haben nämlich die beiden Vorsprünge der Münzwiege einen Abstand, der nur wenig geringer als der Nenndurchmesser einer Münze ist, so kommt schon bei sehr geringen Durchmesserabweichungen, die noch durchaus im normalen Schwankungsbereich echter Münzen liegen, der Schwerpunkt der Münze an eine wesentlich andere Stelle zu liegen, wodurch die Drehung der Münzwiege unter dem Einfluß des Gewichtes der Münze nicht mehr gesichert ist. Deshalb müssen die beiden Unterstützungsvorsprünge einen kleineren Abstand haben, als es der unteren Grenze des zulässigen Schwankungsbereiches der Münzdurchmesser entspricht. Zwar können unter solchen nur wenig zu kleinen Münzen neben Falschgeld auch solche richtigen Wertes sein, aber diese sind häufig nicht für die Betätigung eines mit der Kassiervorrichtung verbundenen Selbstverkäufers od. dgl. geeignet, sondern können zu Verklemmungen od. dgl. führen. Man mußte deshalb bisher im Kassierkanal hinter der Münzwiege noch weitere Prüfvorrichtungen anordnen, um ungeeignete oder falsche Münzen zu kleinen Durchmessers auszuscheiden.
  • Eine Anordnung dieser Art zeigt die USA.-Patentschrift 2 588 510. Hier ist unterhalb der Münzwiege ein Pendel angeordnet, daß eine Drehung .der Münzwiege sperrt, wenn eine zu kleine Münze zwischen den Vorsprüngen der Münzwiege hindurchgefallen ist. Diese Anordnung soll dazu dienen, eine Fehlbedienung bei raschem Einwurf mehrerer Münzen hintereinander der nächstkieineren Sorte zu verhindern. Es handelt sich also um eine reine Hilfsmaßnahme für die Unterscheidung -mehrerer Münzsorten, nicht aber um die Ausscheidung von Falschgeld etwas zu kleinen Durchmessers, das bereits auf den Vorsprüngen der Münzwiege hängenbleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei einer Münzprüfeinrichtung mit Münzsortierkanälen und einer Münzwiege sowie einem die Drehung der Münzwiege bei zu kleinem Münzdurchmesser sperrenden Tasthebel solche Münzen, die trotz Untermaßes auf den Vorsprüngen der Münzwiege hängenbleiben, bereits an dieser Stelle auszuschalten und eine Drehung der Münzwiege unter dem Gewicht der Münzen mit Unterniäß zu verhindern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Münzwiege eine Nase besitzt und daß der Tasthebel in seiner Ruhestellung so in die Bewegungsbahn der Nase hineinragt, daß die Münzwiege nur eine begrenzte Drehung ausführen kann. Diese Drehung reicht nicht aus, um die Münze von den Vorsprüngen der Münzwiege abrutschen zu lassen. Eine Münze mit Untermaß, die jedoch größeren Durchmesser hat, als der Abstand der Vorsprünge beträgt, bleibt also auf den Vorsprüngen der gegen Drehung gesperrten Münzwiege hängen und kann nachfolgend in bekannter Weise mittels eines Auswerfers ausgeschieden werden. Eine Münze mit richtigem Durchmesser vexschwenkt dagegen den Tasthebel aus der Bewegungsbahn der Nase an der Münzwiege, so daß die Münzwiege dem Gewicht der Münze nachgeben und sich so weit drehen kann, daß die Münze in den Kassierkanal gelangt.
  • Vorzugsweise besitzt zu diesem Zweck der Tasthebel einen in der Ruhestellung in der Bewegungsbahn der Nase an der Münzwiege befindlichen Ansatz und einen in den Umriß einer auf den Vorsprüngen der Münzwiege aufruhenden Münze vom Nenndurchmesser hineinragenden Fortsatz.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß zusätzliche Vorrichtungen zur Ausscheidung von Münzen geringen Untermaßes in einfacher und zuverlässiger Weise eingespart werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Münzprüfeinrichtung mit einer in gestrichelten Linien dargestellten Münze auf der Münzwiege, F i g. 2 ein Vertikalschnitt durch die Einrichtung nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 ein horizontaler Schnitt durch -die Einrichtung nach der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine Ansicht des Münzkanals von innen, F i g. 5 eine Teilansicht entsprechend F i g. 1 bei einer anderen Lage der Münze, F i g. 6 eine Teilansicht entsprechend F i g. 1 und 4 bei einer weiteren Lage der Münze und F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Münzwiege und des Tasthebels.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete Münzprüfvorrichtung weist einen Rahmen 12 auf, dessen rechteckiger Boden 14 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten senkrecht dazu stehende Flanschen 16,18 aufweist. An dem einen Flansch 18 sind auf der ; Innenseite zwei Lagerböckchen 20, 22 befestigt, in denen eine vertikale Achse 24 gelagert ist. Auf dieser Achse sind eine Hauptkulisse 26 und eine Nebenkulisse 28 schwenkbar gelagert. Die Hauptkulisse besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte 30, die sich mit einem Ansatz 32 bis nahe an den Flansch 28 erstreckt und an diesem Ansatz zwei Augen 34, 36 aufweist, die die Achse 24 oberhalb bzw. unterhalb der Lagerböckchen 20, 22 umgreifen, so daß die Platte 30 von dem Boden 14 des Rahmens 12 weggeschwenkt bzw. an ihn herangeschwenkt werden kann.
  • Auf der Achse 24 sitzt zwischen den Lagerböckchen 20, 22 eine Schraubenfeder 38, die aus zwei entgegengesetzt gewundenen Teilen 38 a, 38 b besteht, die in der Mitte durch einen Bügel 38 c miteinander verbunden sind, der sich gegen die Innenfläche des Flansches 18 anlegt. Die beiden geraden Enden 38 d und 39 e greifen vor Teile der beiden Kulissen, und zwar das Ende 38 e des Federteiles 38 a vor die rechteckige Platte 30 der Hauptkulisse 26 und das Ende 38 d des Federteils 38 b vor eine Traverse 40 der Nebenkulisse 28, die zwei Arme 41, 43 der Halteplatte 42 dieser Kulisse miteinander verbindet, mit denen die Nebenkulisse zwischen den beiden Lagerböckchen 20, 22 auf der Achse 24 schwenkbar gelagert ist. Die Feder sucht die beiden Kulissen in Richtung auf den Boden 14 des Rahmens 12 zu schwenken.
  • Die Halteplatte 42 der Nebenkulisse trägt einen im Querschnitt L-förmigen Münzauswerfer 44, der einen sich in Richtung auf den Boden 14 erstreckenden Schenkel 46 aufweist. Die Platte 30 der Haupt-; kulisse 26 weist einen Schlitz 48 auf, durch den hindurch sich der Schenkel 46 erstreckt. Ein rechteckiger Kasten 50 enthält zwei Permanentmagnete 52 (F i g. 4), die die Münzen auf ihre magnetischen Eigenschaften prüfen.
  • Zwei Stifte 54 und 56 sind in der oberen linken Ecke auf der hinteren Seite der Platte 30 der Hauptkulisse 26 vorgesehen. Sie bilden die Einwurföffnung für die Münzen und wirken, da sie auf den Boden 14 des Rahmens 12 gerichtet sind, als Anschläge, die die Schwenkbewegung der Hauptkulisse 26 in Richtung auf den Boden 14 bei einem bestimmten Abstand beider Teile begrenzen. Der Abstand der beiden Stifte ist so gewählt, daß diejenige Münze, für die die Vorrichtung bestimmt ist, gerade zwischen ihnen hindurchgeht, nicht aber die nächstgrößere Münze. Im Bereich der Stifte 54, 56 ist der obere Rand 58 der Platte 30 etwas nach vorn gebogen, um den Einwurf der Münzen in den durch die Platte 30 der Hauptkulisse 26, den Boden 14 und die beiden Stifte 54, 56 gebildeten Schlitz zu erleichtern.
  • Die Münzwiege 60 ist auf der dem Boden 14 abgewendeten, vorderen Seite der Platte 30 drehbar gelagert, und zwar wenig unterhalb der beiden Stifte 54, 56 (s. F i g. 1). Die Münzwiege besteht aus einer runden Scheibe 62, an der an etwa gegenüberliegenden Stellen zwei Arme 64, 66 vorgesehen sind, die etwa unter einem Winkel von 90° zueinander vom Rand der Scheibe 62 abgehen und die beide aus der Scheibenebene um 90° in Richtung auf die Platte 30 umgebogen sind, so daß sich Vorsprünge 68, 70 ergeben, die in entsprechend angeordnete bogenförmige Schlitze 72, 74 der Platte 30 eingreifen (F i g. 4). In der Mitte der Scheibe 62 ist eine mit einer Bohrung versehene Nabe 76 vorgesehen, mit der die Münzwiege 60 auf einem Zapfen 78 gelagert ist, der auf der Vorderseite der Platte 30 angeordnet ist. Die Münzwiege 60 ist gegen Abgleiten von dem Zapfen 78 durch einen Sprengring 80 so gehalten, daß sie sich frei auf .dem Zapfen drehen kann, soweit dies die bogenförmigen Schlitze 72, 74 zulassen.
  • Der zwischen den beiden Armen 64, 66 befindliche Rand der Scheibe 62 besteht aus zwei bogenförmigen Teilen 82 und 84, die durch eine etwa radial zu der Nabe 76 gerichtete Nase 86 gegeneinander abgegrenzt sind und normalerweise in Richtung auf den L-förmigen Münzauswerfer 44 zeigen. Exzentrisch zu der Nabe 76 befindet sich an der Scheibe 62 ein Gegengewicht 88, das -die Scheibe entsprechend F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht, so daß die Vorsprünge 68, 70 normalerweise mit den Enden 90 bzw. 92 der beiden bogenförmigen Schlitze 72,74 in Berührung gehalten werden (s. F i-g. 4). Mit dieser Münzwiege 60 wirkt ein Tasthebel 94 (F i g. 1, 5, und 7) zusammen, der ebenfalls auf der Vorderseite der Platte 30 der Hauptkulisse 26 schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist ein breiterer Teil 96 des Hebels 94 auf der Rückseite mit einer Nabe 99 versehen, die auf einem auf der Vorderseite der Platte 30 angeordneten Zapfen 98 sitzt. Ein sich etwa radial erstreckender, abgerundeter Ansatz 100 des Teiles 96 dient als Gegengewicht, das den Prüfhebel 94 entsprechend F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht. Infolgedessen legt sich ein um 90° nach hinten umgebogener Fortsatz 102 des Hebels normalerweise gegen den bogenförmigen Randteil 84 der Münzwiege 60, so daß bei einer Drehung der Münzwiege im Uhrzeigersinn die Schulter 86 von oben gegen den Fortsatz 102 anschlägt. Ein von dem breiteren Teil des Hebels 94 ausgehender Arm 104 ist zunächst schwächer und dann um 90° nach hinten umgebogen, so daß sich ein Ansatz 106 ergibt, der in einen entsprechenden Schlitz 108 der Platte 30 der Hauptkulisse 26 eingreift. Dadurch kann der Tasthebel eine bestimmte Schwenkbewegung um den Zapfen 98 ausführen, auf dem er durch einen Sprengring 110 gesichert ist.
  • Die Platte 30 der Hauptkulisse 26 ist an ihrem unteren Rand 114 auf der hinteren Seite mit einem trapezförmigen Ansatz 112 versehen. Die schräg verlaufende obere Fläche 116 dieses Ansatzes bildet zusammen mit der hinteren Fläche der Platte 30 und der vorderen Fläche des Bodens 14 des Rahmens 12 eine Rollbahn für als gut befundene Münzen, die in unmittelbarer Nähe der beiden an der Nebenkulisse 28 vorgesehenen Magneten 52 vorbeiführt.
  • Zum Auswerfen von zu großen Münzen von den Stiften 54, 56 oder von zu kleinen Münzen aus der Münzwiege 60 ist ein Handhebel 118 auf der Rückseite des Bodens 14 vorgesehen. Dieser Hebel weist eine schräge Nockenfläche 120 auf, die mit einer Nase 122 der Platte 30 zusammenarbeitet. Wird der Handhebel 118 abwärts bewegt, so gleitet die Nockenfläche entlang der Nase 122, wodurch die Hauptkulisse 26 entgegen der Kraft der Feder 38 nach vorn geschwenkt wird. Eine an dem Drehzapfen des Handhebels 118 vorgesehene Feder 124 beaufschlagt das obere und äußere Ende des Hebels sowie eine nach hinten gerichtete Mutter 126, die auf dem Boden 14 sitzt, und sucht dadurch den Hebel in die höchste Stellung zu bewegen, bei der die schräge Nockenfläche 120 ein Heranschwenken der Hauptkulisse 26 nahe an dem Boden 14 des Rahmens 12 zuläßt.
  • Wird die Hauptkulisse 26 durch den Handhebel 118 von dem Boden 14 des Rahmens 12 weg nach vorn verschwenkt, so bewegt sich die Hilfskulisse 28 nicht mit, da sie sich nicht gegen die Hauptkulisse, sondern mittels einer auf der Rückseite der Halteplatte 42 angeordneten Warze 128 durch ein in der Platte 30 vorgesehenes Loch 130 hindurch gegen den Boden 14 abstützt, wie dies aus F i g. 3 am besten erkennbar ist. Infolgedessen wird eine sich auf der Münzwiege 60 befindliche und auf deren Vorsprüngen 68, 70 aufliegende zu kleine oder eine auf den beiden Stiften 54, 56 aufliegende zu große Münze beim Vorschwenken der Hauptkulisse 26 durch den sich nach hinten erstreckenden Schenkel 46 des mit der Hilfskulisse 28 unbeweglichen bleibenden Münzauswerfers 44 von dem Käfig bzw. den Stiften abgeschoben, so daß sie zwischen der Hauptkulisse und dem Boden nach unten in den Rückgabekanal fällt. Die beschriebene Vorrichtung 10 wird zum Gebrauch so in einen Verkaufsautomaten eingebaut, daß -die durch den abgebogenen Teil 58 der Hauptkulisse 26, den benachbarten Teil des Bodens 14 und die beiden Stifte 54, 56 gebildete, nach oben zeigende Aufnahmeöffnung unmittelbar hinter den Geldeinwurfschlitz des Verkaufsautomaten zu liegen kommt. Fällt nun eine Münze 132 (F i g. 1) zwischen den beiden Stiften hindurch in den Einwurfkanal der Vorrichtung, so stößt sie seitlich gegen den Vorsprung 68 .der Münzwiege 60 an und wird diesen zur anderen Seite hin gegen den Vorsprung 70 abgelenkt. Hat die Münze 132 die richtigen Abmessungen, so wird sie, auf diesen beiden Vorsprüngen 68, 70 aufliegend, in der in F i g. 1 gezeigten Lage gehalten. Da sich der Schwerpunkt der Münze dabei entsprechend F i g. 1 etwas rechts von der durch den Drehzapfen 78 der Münzwiege gehenden Lotrechten befindet, dreht sich ,die Münzwiege 60 zusammen mit der Münze und entgegen der Wirkung des Gegengewichts 88 im Uhrzeigersinn entsprechend F i g. 1. Bei dieser Drehung der Münzwiege 60 stößt die Münze nach einem verhältnismäßig kleinen Drehwinkel gegen den Fortsatz 106 des Tasthebels 94, wie dies F i g. 5 veranschaulicht. Dadurch wird eine Schwenkbewegung dieses Hebels ebenfalls im Uhrzeigersinn bewirkt, wodurch der Ansatz 102 des gleichen Hebels von dem bogenförmigen Randteil 84 der Münzwiege 60 abgehoben wird, und zwar bei richtiger Größe der Münze so weit, daß dieser Ansatz auch die Nase 86 vollkommen freigibt, so daß sich nun die Münzwiege so weit drehen kann, daß die Münze von der Münzwiege auf die schräge Bahn 116 abrollen kann, auf der sie auf der hinteren Seite durch den Boden 14 und auf der vorderen Seite durch die beiden Kulissen 26 und 28 geführt wird. Hat die Münze die Münzwiege verlassen, so wird diese :durch das Gegengewicht 88 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht, in der sich der Vorsprung 68 gegen das Ende 90 des gebogenen Schlitzes 72 bzw. des Vorsprungs 70 gegen .das Ende 92 des gebogenen Schlitzes 74 anlegt (F i g. 1 und 4).
  • Hat die eingeworfene Münze Untermaß, ist sie aber trotzdem so groß, daß sie auf den Vorsprüngen 68 und 70 des Käfigs 60 gehalten wird, so reicht die Größe der Münze nicht aus, bei der Drehung der Münzwiege den Tasthebel94 so weit zu verschwenken, daß der Fortsatz 102 die Nase 86 freigibt. Die Münzwiege kann sich daher nicht so weit drehen, daß die Münze auf die schräge Bahn 116 abrollt, vielmehr bleibt sie so lange auf den Vorsprüngen liegen, bis sie durch Betätigen des Handhebels 118 von diesen heruntergeschoben wird und dadurch in den Rückgabekanal fällt. Die Münzwiege dreht sich auch nicht, wenn eine Münze eingeworfen wird, die so klein ist, .daß sie zwischen den beiden Vorsprüngen 68 und 70 hindurchfällt und auch nicht in anderen möglichen Fällen. So kann z. B. bei einer Vorrichtung, die für 10-Pfennig-Stücke bestimmt ist, ein 5-Pfennig-Stück, wenn es mit stärkerem Schwung eingeworfen wird, von dem Vorsprung 68 so kräftig in Richtung auf den Vorsprung70 abgelenkt werden, daß sich die Münzwiege zu drehen beginnt. Da aber eine Münze dieses Durchmessers den Fortsatz 106 nicht berühren würde, kann sich -die Münzwiege wegen der Verriegelung durch den Ansatz 102 nicht so weit drehen, daß die Münze auf die schräge Bahn gelangt. Bleibt eine solche Untermaß aufweisende Münze auf der Münzwiege liegen, so kann man sie ebenfalls, wie schon beschrieben, durch Betätigen des Handhebels 118 zurückgeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Münzprüfeinrichtung mit Münzsortierkanälen und einer Münzwiege sowie einem die Drehung der Münzwiege bei zu kleinem Münzdurchmesser sperrenden Tasthebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzwiege (60) eine Nase (86) besitzt und daß der Tasthebel (94) in seiner Ruhestellung so in die Bewegungsbahn der Nase hineinragt, daß die Münzwiege nur eine begrenzte Drehung ausführen kann.
  2. 2. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel einen in Ruhestellung in der Bewegungsbahn der Nase (86) der Münzwiege befindlichen Ansatz (102) und eine in den Umriß einer auf den Vorsprüngen (68, 70) der Münzwiege aufruhenden Münze (132) vom Nenndurchmesser hineinragenden Fortsatz (106) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 503 232, 2 569 603, 2 588 510, 2 708 499, 2 711243.
DEV21837A 1961-02-06 1962-01-05 Muenzpruefeinrichtung Withdrawn DE1260840B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1260840XA 1961-02-06 1961-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1260840B true DE1260840B (de) 1968-02-08

Family

ID=22422901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV21837A Withdrawn DE1260840B (de) 1961-02-06 1962-01-05 Muenzpruefeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1260840B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756104A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Coin Acceptors Inc Muenzpruef- und sortiereinrichtung
DE2756105A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Coin Acceptors Inc Klappenanordnung fuer eine muenzpruef- und sortiereinrichtung
DE2813183A1 (de) * 1978-03-25 1979-09-27 Nat Rejectors Gmbh Mehrfachmuenzpruefer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503232A (en) * 1947-02-28 1950-04-04 Gottfried John Coin separator
US2569603A (en) * 1945-08-29 1951-10-02 Gottfried John Coin selector
US2588510A (en) * 1947-05-21 1952-03-11 Nat Rejectors Gmbh Multiple coin selector
US2708499A (en) * 1951-10-06 1955-05-17 Clarence E Threedy Coin selectors of the gravity feed type
US2711243A (en) * 1951-03-14 1955-06-21 Nat Rejectors Gmbh Apparatus for rejecting apertured coins

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569603A (en) * 1945-08-29 1951-10-02 Gottfried John Coin selector
US2503232A (en) * 1947-02-28 1950-04-04 Gottfried John Coin separator
US2588510A (en) * 1947-05-21 1952-03-11 Nat Rejectors Gmbh Multiple coin selector
US2711243A (en) * 1951-03-14 1955-06-21 Nat Rejectors Gmbh Apparatus for rejecting apertured coins
US2708499A (en) * 1951-10-06 1955-05-17 Clarence E Threedy Coin selectors of the gravity feed type

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756104A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Coin Acceptors Inc Muenzpruef- und sortiereinrichtung
DE2756105A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Coin Acceptors Inc Klappenanordnung fuer eine muenzpruef- und sortiereinrichtung
DE2813183A1 (de) * 1978-03-25 1979-09-27 Nat Rejectors Gmbh Mehrfachmuenzpruefer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3208872C2 (de)
DE1260840B (de) Muenzpruefeinrichtung
DE871208C (de) Muenzpruefer
CH663850A5 (de) Muenzpruefeinrichtung.
DE2627034B2 (de) Muenzpruefer mit magnet
DE177231C (de)
DE3308674A1 (de) Muenzsortiervorrichtung
DE2507441C3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Prüfung von Münzen o.dgl. in einer Parkuhr oder einer ähnlichen Vorrichtung
DE2247247C3 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
DE3423341C2 (de)
DE2716959C2 (de)
DE603276C (de) Muenzwaage
DE615877C (de) Hinter einer Umlenkstelle angeordneter Muenzpruefer
DE2330214C3 (de) Zweischaliger Münzprüfer
DE2116237A1 (de) Kassiereinrichtung
AT128989B (de) Einrichtung zum Prüfen von Münzen.
DE322402C (de) Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer
AT126251B (de) Prägeprüfer.
DE1474733C3 (de) Münzwaage
DE50700C (de) Selbstthätiger Verkaufsapparat
DE1474733B2 (de) Muenzwaage
DE581767C (de) Muenzenpruefer an Selbstverkaeufern u. dgl.
DE2165969A1 (de) Kassiereinrichtung
AT230654B (de) Münzprüfer, insbesondere für Verkaufsautomaten
DE91579C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee