DE3423341C2 - - Google Patents
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- DE3423341C2 DE3423341C2 DE19843423341 DE3423341A DE3423341C2 DE 3423341 C2 DE3423341 C2 DE 3423341C2 DE 19843423341 DE19843423341 DE 19843423341 DE 3423341 A DE3423341 A DE 3423341A DE 3423341 C2 DE3423341 C2 DE 3423341C2
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/10—Testing the rim, e.g. the milling of the rim
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/04—Testing the weight
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
- G07F1/047—Coin chutes with means for temporarily storing coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Bei Selbstverkäufern, insbesondere Münzfernsprechern sol
len zu leichte Münzen nicht in die für sie vorgesehenen
Münzführungskanäle gelangen, sondern durch entsprechende
mechanische Vorrichtungen vorab aussortiert und dem Rück
gabekabel zugeleitet werden.
Diese Vorrichtungen, wie sie z. B. durch die DE-PS 9 59 689
bekannt sind, bestehen zumeist aus einem drehbar gelager
ten Hebel, der unter Einwirkung einer Drehfeder in den
Münzführungskanal hineinragt. Die die Gewichtsprüfung
passierenden Münzen besitzen dabei durch ihre Fallbe
schleunigung im Münzführungskanal bereits eine solche
Massenkraft, daß sie imstande sind, den Ablenkhebel bei
seite zu schieben. Werden jedoch in betrügerischer Ab
sicht leichte Papp- oder Blechscheiben eingeworfen, so
werden sie durch den Ablenkhebel in den Rückgabekanal ge
lenkt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (DE-PS 11 37 245)
ist dieser Ablenkhebel mit einem auf einer Schraube ver
stellbaren Gewicht versehen. Das verstellbare Gewicht er
zeugt je nach seiner Lage entsprechend dem zu prüfenden
Gewicht der Münze ein entsprechendes Gegengewicht.
Durch die DE 29 37 363 A1 ist ferner ein Münzspeicher mit
Überlauf für hintereinander gespeicherte Münzen bekannt,
bei dem im Speicher eine durch hineingleitende Münzen
verschwenkbare Wippe angeordnet ist, bei der das Ende des
einen, in Münzengleitrichtung in den Speicher ragenden
Hebelarmes in Ruhelage unter Krafteinwirkung an der Mün
zengleitbahn anliegt und das Ende des anderen, entgegen
der Münzengleitbahn gerichteten Hebelarms in verschwenk
ter Lage den Speicher sperrend an der Münzgleitbahn an
liegt und nachfolgende Münzen durch eine Auswurföffnung
ableitet.
Bei derartigen Selbstkassierern besteht ferner das Pro
blem, daß Münzen verwendet werden können, die bezüglich
ihres Gewichtes und ihres Durchmessers die bekannten
Prüfverfahren überstehen. Diese Münzen weisen jedoch ei
nen gerändelten Randbereich auf und liegen in ihrem Wert
zumeist weit unter dem der ungerändelten und für den be
treffenden Münzführungskanal vorgesehenen Münze. Um in
diesem Fall für den Betreiber des Münzgerätes einen er
heblichen finanziellen Schaden abzuwenden, ist bereits
eine Anordnung bekannt, bei der mittels eines in den
Münzführungskanal hineinragenden Fanghebels der gerändel
ten Münze soviel Bewegungsenergie entzogen wird, daß sie
eine am Ende des Münzführungskanals angeordnete Hürde
nicht überwinden kann und in den Rückgabekanal gelenkt
wird.
Bei einem Münzprüfer (DE-OS 23 03 609) zur Trennung von
Münzen mit glattem oder gerändeltem oder gezahntem Rand
ist am Ende einer geneigten Münzlaufschiene ein Tastfin
ger um eine Achse schwenkbar an einem ebenfalls schwenk
bar gelagerten Formstück angeordnet. Beide Schwenkachsen
sind derart zueinander versetzt, daß bei Prüfung einer
Münze mit glattem Rand nur der Tastfinger verschwenkt
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Prüfung von Münzen auf ihr Gewicht,
zur Begrenzung der maximalen Füllmenge der in den Münz
führungskanal eingelaufenen Münzen sowie zur Prüfung und
Aussortierung von Münzen mit gerändeltem Randbereich auf
zuzeigen, die einmal ein sicheres Erkennen von falschen
Münzen gestattet und bei Erreichen der maximalen Füllmen
ge auf einfache Weise die überzähligen Münzen in den Rück
gabekanal leitet und mittels der zum anderen Münzen mit
gerändeltem Randbereich einfach und sicher ausgeschieden
werden.
Diese Aufgabe wird mittels der im Kennzeichen des Patent
anspruchs 1 zitierten Vorrichtung gelöst.
Durch gleichzeitiges Vorsehen einer jeweils in den Münz
führungskanal hineinragenden Wippe und eines Fanghebels
können mehrere an einen Selbstkassierer gestellte Anforde
rungen gleichzeitig erfüllt werden. So können mittels der
Wippe einmal zu leichte Münzen bzw. nach Erreichen der ma
ximalen Füllmenge nachfolgende Münzen ausgeschieden wer
den, während durch den Fanghebel gerändelte Münzen glei
chen Durchmessers zunächst gestoppt werden. Dabei kann
der Fanghebel so angeordnet werden, daß durch die von ihm
gehaltene Münze der letzte von der Münze passierte Ansatz
der Wippe gesperrt wird, so daß die nachfolgende Münze
mittels des in Einlaufrichtung zunächstliegenden Ansatzes
dem Rückgabeschacht zugeleitet wird. Durch diese konstruk
tive Maßnahme ist jede weitere Benutzung des Gerätes aus
geschlossen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Münzen aufnehmenden Be
reich des Münzfernsprechers,
Fig. 2 eine in einen Münzführungskanal hineinragende Wip
pe in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
Von einer Grundplatte 1 und einer Abdeckung 4 werden zwei
unterschiedliche Münzen 5 und 6 aufnehmende Münzführungs
kanäle 2 und 3 begrenzt. Am Ende dieser Münzführungskanä
le befinden sich jeweils Kassierböden 7 und 8, durch die
nach erfolgter Dienstleistung die jeweiligen Münzen in
den hier nicht dargestellten Kassierschacht gelangen. Zur
Überprüfung der Münzen auf ihr Gewicht, der Beschaffen
heit ihres Randbereiches sowie zur Begrenzung der maxima
len Füllmenge der im Münzführungskanal eingelaufenen Mün
zen ist im Münzführungskanal 3 eine Wippe 9 angeordnet.
Ferner ragt in diesen Münzführungskanal 3 ein Fanghebel
20 hinein.
Die Wippe 9 ist mittig in der Grundplatte 1 gelagert und
greift durch einen Schlitz 10 in der Grundplatte 1 in den
Münzführungskanal 3 ein. Auf diese Wippe 9 wirkt eine Fe
der 11 ein, die die Wippe 9 im Ruhezustand stets in einer
definierten Lage hält. Die Wippe 9 weist an ihren freien
Enden zwei Ansätze 12 und 13 auf, die mit Anlaufschrägen
versehen sind.
Die Feder 11 umgreift den Lagerstift 14 der Lagerstelle
15 und wirkt mit einem freien Ende 16 auf die Wippe ein,
während ihr anderes Ende 17 in einer Justiervor
richtung 18 gehaltert ist, die z. B. durch eine Stell
schraube 19 gebildet sein kann. Durch entsprechendes Ver
drehen dieser Stellschraube 19 läßt sich die Vorspannung
der Wippe 9 beeinflussen.
Wird z. B. in den Münzführungskanal 3 eine für diesen Ka
nal 3 vorgesehene Münze 5 eingegeben, so passiert diese
Münze nacheinander den ersten Ansatz 12 und den zweiten
Ansatz 13 der Wippe 9. Beim Passieren des ersten Ansatzes
12 drückt die Münze aufgrund ihres richtigen Gewichtes
diesen Ansatz entgegen der Federvorspannung soweit zurück,
daß die Münze bis zum Münzboden gelangen kann.
Ist eine vorgegebene maximale Füllmenge, z. B. vier Mün
zen erreicht, so befindet sich die letzte Münze vor dem
Ansatz 13 der Wippe 9. Eine weitere echte oder auch fal
sche Münze wird beim Einrollen aufgrund des in den Münz
führungskanal 3 hineinragenden Ansatzes 12, der durch die
vor dem Ansatz 13 befindliche Münze nicht mehr ausweichen
kann, unmittelbar dem Rückgabekanal zugeführt.
Die Wippe ist aufgrund der auf sie einwirkenden Feder 11
so vorgespannt, daß bei Einwurf von zu leichten Münzen
diese die Federvorspannung nicht mehr überwinden können
und ebenfalls durch den Ansatz 12 unmittelbar dem Rück
gabekanal zugeführt werden. Die Wippe 9 kann ohne weite
res auch dem Münzführungskanal 2 zugeordnet werden.
Wie bereits erwähnt, ragt der Fanghebel in die Münzlauf
bahn 3. Der an der Grundplatte 1 verstellbar befestigte
Fanghebel 20 weist ein abgewinkeltes, auf die Münzlauf
bahn 3 gerichtetes Ende 21 auf. Münzen mit glattem Rand
bereich passieren den Fanghebel und gelangen zum Münzbo
den 8. Wird jedoch eine Münze eingeworfen, die in ihrem
Randbereich eine Rändelung aufweist, so greift das abge
winkelte Ende 21 des Fanghebels 20 in die Rändelung ein
und stoppt die Münze. Dabei ist der Fanghebel so angeord
net, daß sich die gefangene Münze über dem Ansatz 13 der
Wippe 9 befindet. Eine nachfolgende echte oder falsche
Münze wird durch den nun nicht mehr einfedernden Ansatz
12 der Wippe 9 ausgelenkt und dem Rückgabekanal zuge
führt. Bei Aufhängen des Hörers eines Münzfernsprechers
wird ein weiterer Münzboden 22 soweit aus der Münzlauf
bahn herausbewegt, daß die falsche Münze ebenfalls in den
Rückgabeschacht gelangt.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Münzführungskanal
3 Münzführungskanal
4 Abdeckung
5 Münze
6 Münze
7 Kassierboden
8 Kassierboden
9 Wippe
10 Schlitz
11 Feder
12 Ansatz
13 Ansatz
14 Lagerstift
15 Lagerstelle
16 freies Ende der Feder
17 freies Ende der Feder
18 Justiervorrichtung
19 Stellschraube
20 Fanghebel
21 abgewinkeltes Ende des Fanghebels
22 Münzboden
2 Münzführungskanal
3 Münzführungskanal
4 Abdeckung
5 Münze
6 Münze
7 Kassierboden
8 Kassierboden
9 Wippe
10 Schlitz
11 Feder
12 Ansatz
13 Ansatz
14 Lagerstift
15 Lagerstelle
16 freies Ende der Feder
17 freies Ende der Feder
18 Justiervorrichtung
19 Stellschraube
20 Fanghebel
21 abgewinkeltes Ende des Fanghebels
22 Münzboden
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Prüfung von Münzen auf ihr Gewicht,
zur Begrenzung der maximalen Füllmenge der im Münzfüh
rungskanal eingelaufenen Münzen sowie zur Prüfung und
Aussortierung von im Randbereich gerändelten Münzen mit
tels eines Fanghebels bei Selbstverkäufern, insbesondere
Münzfernsprechern, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in den Münzführungskanal (2)
einrollende Münze zunächst auf eine in den Münzführungs
kanal (2) hineinragende und zwei Ansätze (12, 13) aufwei
sende Wippe (9) trifft, wobei auf den in Einlaufrichtung
zunächstliegenden Ansatz (12) eine Feder (11) einwirkt,
daß bei Vorhandensein einer für diesen Münzführungskanal
(2) vorgesehene Münze dieser Ansatz (12) entgegen der Fe
dervorspannung verschwenkt und diese Münze einem Kassierbo
den (8) zugeführt wird, wobei bei Münzen mit zu geringem
Gewicht die Federvorspannung nicht überwunden wird, so
daß diese Münzen unmittelbar in den Rückgabekanal
gelangen und wobei die jeweilige Münze einem im Bereich
der Wippe (9) angeordneten und in den Münzführungskanal
(2) hineinragenden Fanghebel (20) zugeführt wird, durch
den im Randbereich gerändelte Münzen gleichen Durchmes
sers gestoppt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch die vom Fanghebel
(20) gehaltene Münze der letzte von der Münze passierte
Ansatz (13) der Wippe (9) gesperrt wird, so daß die nach
folgende Münze mittels des in Einlaufrichtung zunächst
liegenden Ansatzes dem Rückgabekanal zugeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423341 DE3423341A1 (de) | 1984-06-25 | 1984-06-25 | Verfahren zur pruefung von muenzen auf ihr gewicht, zur begrenzung der maximalen fuellmenge der im muenzfuehrungskanal eingelaufenen muenzen sowie zur pruefung und aussortierung von im randbereich geraendelten muenzen bei selbstverkaeufern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423341 DE3423341A1 (de) | 1984-06-25 | 1984-06-25 | Verfahren zur pruefung von muenzen auf ihr gewicht, zur begrenzung der maximalen fuellmenge der im muenzfuehrungskanal eingelaufenen muenzen sowie zur pruefung und aussortierung von im randbereich geraendelten muenzen bei selbstverkaeufern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423341A1 DE3423341A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3423341C2 true DE3423341C2 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6239072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423341 Granted DE3423341A1 (de) | 1984-06-25 | 1984-06-25 | Verfahren zur pruefung von muenzen auf ihr gewicht, zur begrenzung der maximalen fuellmenge der im muenzfuehrungskanal eingelaufenen muenzen sowie zur pruefung und aussortierung von im randbereich geraendelten muenzen bei selbstverkaeufern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423341A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959689C (de) * | 1952-05-06 | 1957-03-07 | Siemens Ag | Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer, insbesondere Muenzfernsprecher |
DE7302793U (de) * | 1973-01-25 | 1974-07-18 | National Rejectors Inc Gmbh | Münzprüfer |
DE2937363A1 (de) * | 1979-09-15 | 1981-04-02 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Muenzspeicher |
-
1984
- 1984-06-25 DE DE19843423341 patent/DE3423341A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423341A1 (de) | 1986-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |