DE3045734C2 - Münzprüfer für unterschiedliche Münzen - Google Patents

Münzprüfer für unterschiedliche Münzen

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DE3045734C2
DE3045734C2 DE19803045734 DE3045734A DE3045734C2 DE 3045734 C2 DE3045734 C2 DE 3045734C2 DE 19803045734 DE19803045734 DE 19803045734 DE 3045734 A DE3045734 A DE 3045734A DE 3045734 C2 DE3045734 C2 DE 3045734C2
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flap
electromagnet
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Karl-Jürgen 2150 Buxtehude Koch
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Crane Payment Innovations GmbH
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National Rejectors Inc GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprufer für unterschiedliche Münzen, mit einer einem Münzeinwurfschlitz nachgeordneten Münzlaufbahn, der mindestens eine elektronische Prüfsonde zugeordnet ist, und mit einer der Prüfsonde nachgeordneten, einen Führungskanal aufweisenden, pendelnd aufgehängten Sortierklappe, die zu Sortierzwecken mit von eingeworfenen Münzen betätigten Ablenkmitteln zusammenwirkt und an derem unterem Ausgang sich mindestens zwei parallele, beabstandete Münzschächte anschließen, mit denen die Sortierklappe wahlweise ausgerichtet werden kann.
Es ist eine handbetätigte Sortiereinrichtung bekanntgeworden, bei der eine Sortierklappe unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz angeordnet und über ein Ablenkelement durch Eindrücken der Münze von Hand betätigt wird (GB-PS 10 66 389). Je nach Durchmesser der Münze wird die Sortierklappe unterschiedlich weit ausgelenkt und gelangt dadurch mit einem der darunter angeordneten Münzschächte zur Ausrichtung. Die Münzprüfeinrichtung, welche die eingeworfenen und sortierten Münzen auf ihre Echtheit überprüft, ist der Sortierklappe nachgeordnet, so daß für jeden Annahmeschacht eine eigene Prüfeinrichtung erforderlich isL
Es ist auch bekannt, einen Münzprüfer mit einer Sortierklappe zu versehen, welche zwischen einer Ruhestellung, in der sie zu einem Münzschacht ausgerichtet ist, und einer ausgeschwenkten Stellung, in der sie zu einem weiteren Münzschacht ausgerichtet ist, hin- und herbewegbar ist (DE-OS 2813183). Die Auslenkung der Sortierklappe erfolgt durch eine Münze bestimmten Durchmessers, welche ein mit der Sortierklappe verbundenes Auslenkelement betätigt, das seinerseits mit einer Ablenkfläche an einem Trägerbauteil des Münzprüfers zusammenwirkt. Eine derartige Münz'iOrtierung ermöglicht die Anordnung einer einzigen Münzprüfeinrichtung mit einem einzigen Einwurfkanal, wodurch die Größe und der Aufwand des gesamten Münzprüfers erheblich reduziert werden können.
Häufig ist jedoch erwünscht, mit einer einer Münzprüfstation nachgeschalteten Sortiervorrichtung mehr als zwei Münzen auf verschiedene Münzschächte aufzuteilen. So kann es wünschenswert sein, alle deutschen Münzen, zumindest jedoch die 10-Pfennig, die 50-Pfennig, die 1-DM, die 2-DM und die 5-DM-Münze über einen einzigen Münzprüfer mit einem einzigen Einwurfschlitz anzunehmen. Die Sortiervorrichtung muß in der Lage sein, den jeweiligen Münzschächten die richtige Münze zuzuführen. Dies bedeutet für die in Form einer Sortierklappe vorgesehene Sortiervorrichtung einen erheblichen Verstellweg, wenn sie wahlweise zu allen Schächten ausgerichtet sein soll. Wenn die Auslenkung der Sortierklappe !ediglich mit Hilfe des Münzgewichts bewerkstelligt wird, darf das Gewicht derjenigen Münze, weiche eine maximale Auslenkung der Sortierklappe bewirken soll, nicht zu gering sein, um eine sichere Sortierung durchzuführen. Für andere Münzkombinationen, bei denen sich die Durchmesser unterschiedlicher Münzen nur geringfügig unterscheiden, z. B. in Frankreich in bezug auf 20 Centimes und 1 Franc, ist ebenfalls eine Einrichtung von Vorteil, die die Sortierung der anzunehmenden Münzen sicherer macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Münzprüfer mit einer durch die Münzen selbst betätigbaren Sortierklappe zu schaffen, welche eine einwandfreie Sortierung auch dann vornimmt, wenn sich die anzunehmenden Münzen hinsichtlich ihres Durchmessers und Gewichtes nur minimal unterscheiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sortierklappe ein Elektromagnet zugeordnet ist, dessen Stellsignal über das Annahmesignal der Prüfsonde erzeugt wird und dessen Betätigungsglied derart mit der Sortierklappe zusammenwirkt, daß die Sortierklappe bei erregtem Elektromagneten auf einen Münzschacht ausgerichtet und bei nicht erregtem Elektromagneten frei verschwenkbar ist.
Der der Sortierklappe zugeordnete Elektromagnet ist
so justiert daß das Betätigungsglied, das mit der Sortierklappe für die Durchführung einer Schwenkbewegung in Eingriff tritt einen vorgegebenen Weg zurücklegt, damit die Sortierklappe zu dem entsprechenden Annahmeschacht ausgerichtet werden kann. Dient der Elektromagnet einer maximaler Verschwenkung der Sortierklappe zu einer Seite, um den Austritt des Führungskanals mit dem äußeren Münzschacht auszurichten, kann auch eine mechanische Begrenzung vorgesehen werden, um ein Ausschwenken der Sortierweiche über den betreffenden Münzschacht hinaus zu verhindern
Erfindungswesentlich ist ferner, daß der Elektromagnet so mit der Sortierklappe zusammenwirkt, daß dieser bei unerregtem Elektromagnet frei pendeln kann, damit eine Auslenkung der Sortierklappe durch die Münzen selbst nicht behindert ist. Zwischen Elektromagnet und dem mit diesem in Eingriff bringbaren Abschnitt der Sortierklappe ist mithin eine Art Freilauf vorgesehen.
Das Stellsignal für den Elektromagneten wird von einem Prüfsignal abgeleitet, das einer bestimmten Münzsorte zugeordnet ist. Wenn eine bestimmte Münzsortt von einer betreffenden Prüfsonde erfaßt und für echt befunden wird, wird ein Stellsignal für den Elektromagneten erzeugt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Sortierklappe Schwenkzapfen aufweist die drehbar in Lagern von Trägerbauteilen aufgenommen sind und daß an einem Schwenkzapfen ein quer zur Zapfenachse abstehender Arm vorgesehen ist, der in den Betätigungsweg eines Stößels des Elektromagneten ragt. Vorzugsweise ist die Sortierklappe aus Gewichtsgründen aus Kunststoffmaterial geformt so daß die Schwenkzapfen einteilig an der Sortierklappe angeformt sein können. Der den Arm aufweisende Schwenkzapfen ist vorzugsweise etwas langer ausgeführt als für die eigentliche Lagerung notwendig wäre. Auch der abstehende Arm kann einteilig am Schwenkzapfen geformt sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für alle möglichen, durch Münzen selbst betätigbare Sortierklappen geeignet. Eine besonuers vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Führungkanal der Sortierklappe eine geneigte Laufbahn und gegenüber der Laufbahn eine Öffnung besitzt und daß in die Öffnung mindestens eine gehäusefeste Ablenkfläche hineinragt, mit der eine Münze beim Durchlauf durch den Führungskanal so in Eingriff tritt, daß die Münze in eine andere E-bene gedreht wird und dabei die Sortierklappe mit verschwenkt. Die Ablenkflächen können rampenartige Flächenabschnitte sein, die je nach Durchmesser der Münze mit deren Rand in Eingriff treten. Die Ablenkflächen sorgen für eine Verschwenkung der Münze aus der Ebene, in c'er sie sich gerade befindet wodurch die Sortierklappe mit verschwenkt und zu dem richtigen Annahmeschacht ausgerichtet wird.
Trotz einer normalerweise einwandfrei durchgeführten Sortierung kann es gleichwohl von Zeit zu Zeit geschehen, daß eine Münze in dem Führungskanal der Sortierklappe steckenbleibt. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Sortierklappe eine Fühlvorrichtung zugeordnet ist, die ein Sperrsignal bewirkt, wenn die Sortierklappe nach vorübergehender Auslenkung nach einer vorgegebenen Zeit nicht in die Ruhestellung zurückkehrt. Die Fühlervorrichtung enthält vorzugsweise einen mit der Sortierklappe verbundenen Fühlerarm, der mit einem vorzugsweise optischen Sensor zusammenwirkt SteJlt die Fühlervorrichtung das Klemmen einer Münze in der Sortierklappe fest kann ein Anzeigesignal erzeugt und/oder der Einwurf weiterer Münzen gestoppt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g, 1 zeigt die Seitenansicht eines Münzprüfers nach der Erfindung.
ίο Fig.2 zeigt perspektivisch eine Einzelheit des Münzprüfers nach F i g. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Sortierklappe des
Münzprüfers nach den F i g. 1 und 2 im unteren Bereich.
Fig.4 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm zur Darstellung der wichtigsten Funktion des Münzprüfers nach den F i g. 1 und 2.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten
Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist
Der in Fig. 1 dargestellte Münzprüfer weist eine Einwurftülle 10, eine Münzprüfeinrichtung 11, eine Münzweiche 12 und eine Sortierklappe 13 auf. Die im einzelnen nicht dargestellte Münzprüfeinrichtung besitzt eine Reihe von elektronischen Prüfsonden, die entlang der Münzlaufbahn in diesem Bereich angeordnet und entsprechend den identifizierten Münzen Signale erzeugen, die in einer nicht gezeigten elektroni-JO sehen Steuereinrichtung verarbeitet werden. Hierauf wird in Verbindung mit Fig.4 noch weiter unten eingegangen.
Unterhalb der Münzprüfeinrichtung 11 befindet sich eine S-förmig verlaufen verlaufende Münzlaufbahn 14. Sie beginnt auf der rechten Seite unterhalb der Münzprüfeinrichtung 11 und endet etwa in der Mitte oberhalb der Sortierklappe 13. Damit die Münze den unteren Bereich der Münzlaufbahn 14 überhaupt erreichen kann, muß die Münzweiche 12 betätigt werden. Die klappenartige Münzweiche 12 ist um eine Achse 15 schwenkbar gelagert. Dies geschieht mit Hilfe von Lagerzapfen 16, 17, die in entsprechenden Lagern von nicht näher beschriebenen Trägerbauteilen des Münzprüfers aufgenommen sind. Durch den Lagerzapfen 16, der etwas langer ausgeführt ist ist ein Stift 17 hindurchgeführt, der an der Rückseite mit einem nicht gezeigten Stößel einen Elektromagneten 18 in Eingriff ist. Wird der Elektromagnet 18 angeregt, verschwenkt dieser über den Zapfen 16 die Münzweiche 12 und gibt damit den Weg frei für die in den oberen Abschnitt der Münzlaufbahn eintretende Münze. Wird die Münzweiche 12 nicht betätigt rutscht die aus der Münzprüfeinrichtung 11 fallende Münze über die Schrägfläche 19 der Münzweiche 12 ab in den nicht gezeigten Auswurfschacht.
Der Aufbau der Sortierklappe 13 wird nachfolgend im einzelnen anhand von F i g. 2 beschrieben. Man erkennt, daß die Sortierklappe 13 einen inneren Führungskanal 20 aufweist, der sich von links oben nach rechts unten erstreckt Eine ankommende Münze läuft in Richtung des Pfeils 21 in den Führungskanal 20 ein und rollt dabei auf den schräg nach unten gerichteten Boden 22 des Führungskanals nach unten. Der Führungskanal ist auf der dem Boden 22 gegenüberliegenden Seite offen. Je &5 nach Durchmesser der hindurchlaufenden Münze ragt diese mehr oder weniger weit aus dem Führungskanal 20 hervor und kann dementsprechend mit Ablenkflächen eines Ablenkblocks 23 in Eingriff treten. Bei der
Darstellung nach Fig. 2 ist lediglich eine Ablenkfläche 24 zu erkennen. Bei der Darstellung nach F i g. 1 ist auch eine Ablenkfläche 55 zu erkennen.
Im oberen Bereich besitzt die Sortierklappe 13 zwei koaxiale Lagerzapfen 25,26, welche in Lagern 27,28 der ί Trägerbauteile gelagert sind. Die Sortierklappe 13 ist dadurch frei pendelnd aufgehängt und nimmt infolge der Schwerkraft eine Lage ein, in der sie vertikal ausgerichtet ist. Diese Stellung ist in F i g. 3 schematisch wiedergegeben. Der Führungskanal 20 ist in der Lage der Sortierklappe 13 zu einem Münzschacht 29 ausgerichtet. Rechts neben dem Münzschacht 29 befindet sich ein Münzschacht 30. Links neben dem Münzschacht 29 befinden sich die Münzschächte 31 und 32. Zu allen Münzschächten 29 bis 32 kann, wie durch den Doppelpfeil 33 angedeutet, der Führungskanal 20 der Sortierkiappc 13 ausgerichtet sein.
An dem Schwenkzapfen 26 ist ein Arm 34 angeformt, der annähernd senkrecht zur Achse des Schwenkzapfens 26 ausgerichtet ist. Der Arm 34 erstreckt sich in 2» eine Ausnehmung der Trägerbauteile hinein und liegt im Verstellweg eines Stößels 35 eines Elektromagneten 36. Wird der Elektromagnet 36 erregt, steuert der Stößel 35 in Richtung des Arms 34 und verschwenkt dabei die Sortierklappe aus der zweiten Ebene nach oben. Im Hinblick auf die Darstellung nach Fig.3 wird die Sortierklappe 13 zum Münzschacht 30 ausgerichtet. Die Ausrichtung des Führungskanals 20 zu den Münzschächten 31, 32 erfolgt durch die Auslenkung einer Sortierklappe 13 durch die hindurchtretende Münze selbst, indem die Münze mit entsprechenden Ablenkflächen des Ablenkblockes 23 in Eingriff treten, dabei verschwenkt werden und dadurch die Sortierklappe 13 mit verschwenken, und zwar zu dem jeweils zugeordneten A.ufnahmeschacht.
Ein Permanentmagnet 37, der fest im Trägerbauteil angeordnet ist, wirkt mit dem der Sortierklappe 13 zugeordneten Pol mit einem U-förmigen Element 38 zusammen, das auf die zugeordnete Stirnseite der Sortierklappe 13 aufgesetzt ist und aus magnetisch wirkendem Material besteht. Der Permanentmagnet 37 übt daher auf die Sortierklappe 13 eine Rückstellkraft auf, wenn diese aus der gezeigten Ruhelage verschwenkt wird, und zwar unabhängig davon, zu welcher Seite die Verschwenkung stattfindet.
An der aus Kunststoff geformten Sortierkl.appel3 ist ein Arm 39 angeformt, der mit einem Abschnitt 40 in die Lichtbahn eines optischen Sensors 41 ragt. Verläßt der Abschnitt 40 die Lichtbahn erzeugt der optische Sensor ein Signal, das beendet wird, sobald der Abschnitt 40 wieder die Lichtbahn unterbricht. Bezüglich der Verarbeitung dieses Signals sei auf die nachfolgende Beschreibung zu Fig.4 verwiesen. In jedem Fall wird die Ruhestellung der Sortierklappe 13 ermittelt und ein Warnsignal erzeugt, wenn diese bei vorübergehender Auslenkung der Sortierklappe 13 nicht wieder erreicht wird.
Die Schaltungsanordnung nach Fig.4 zeigt einen elektronischen Steuerblock 42, der sämtliche Funktionen des Münzprüfers steuert, koordiniert und mit den Funktionen des Automaten verknüpft, der mit dem Münzprüfer ausgestattet ist. Der Steuerblock 42 erhält unter anderem Signale von elektronischen Prüfsonden 43,44 und 45. Ein Echtsignal dieser Prüfsonden führt zur Erregung des Elektromagneten 18, wodurch dieser die Münzweiche 12 betätigt, damit die Münze angenommen werden kann. Eine der Prüfsonden 43 bis 45 führt auch zu Erregung des Elektromagenten 36, welcher die Sortierklappe 13 betätigt. Dies ist der Fall, wenn eine Münzsorte in der Münzprüfeinrichtung festgestellt wird, welche durch die über den Magneten 36 betätigte Auslenkung der Sortierklappe 13 in den zugeordneten anderen Schacht gelangt.
Die Signale des optischen Sensors 41 werden ebenfalls in den Steuerblock 42 gegeben, damit dieser feststellt, wenn die Sortierklappe 13 nach vorübergehender Auslenkung nach einer bestimmten Zeit nicht wieder in die Ruhestellung gelangt. In diesem Fall wird beispielsweise der Einwurf weiterer Münzen gesperrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
1 i

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Münzprufer für unterschiedliche Münzen, mit einer einem Münzeinwurfschlitz nachgeordneten Münzlaufbahn, der mindestens eine elektrische Prüfsonde zugeordnet ist, und mit einer der Prüfsonde nachgeordneten, einen Führungskanal aufweisenden, pendelnd aufgehängten Sortierklappe, die zu Sortierzwecken mit von eingeworfenen Münzen betätigten Ablenkmitteln zusammenwirkt iu und an deren unteren Ausgang sich mindestens zwei parallele, beabstandete Münzschächte anschließen, mit denen die Sortierklappe wahlweise ausgerichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierklappe (13) ein Elektromagnet (36) zugeordnet ist, dessen Stellsignal über das Annahmesignal der Prüfsonde (43 bis 45) erzeugt wird und dessen Betätigungsglied (35) derart mit asr Sortierklappe (J3) zusammenwirkt, daß die Sortierklappe (13) bei erregtem Elektromagneten (36 auf einen Münzschacht (30) ausgerichtet ist und bei nicht erregtem Elektromagneten (36) frei verschwenkbar ist.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierklappe (13) Schwenkzapfen (25, 26) aufweist, die. drehbar in Lagern von Trägerbauteilen aufgenommen sind, und daß an einem Schwenkzapfen (26) ein quer zur Zapfenachse abstehender Arm (34) vorgesehen ist, der in den Betätigungsweg eines Stößels (35) des Elektromagneten (36) ragt.
3. Münzprufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (20) der Sortierklappe (13) eine geneigte Laufbahn (22) und gegenüber der Laufbahn (22) eine Öffnung besitzt und daß die Öffnung mindestens eine gehäusefeste Ablenkfläche (24,55) hineinragt, mit der eine Münze beim Durchlauf durch den Führungskanal (20) so in Eingriff tritt, daß die Mün^e in eine andere Ebene gedreht wird und dabei die Sortierklappe (13) mit verschwenkt.
4. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierklappe (13) eine Fühlvorrichtung (40, 41) zugeordnet ist, die ein Sperrsignal bewirkt, wenn die Sortierklappe (13) nach vorübergehender Auslenkung nach einer vorgegebenen Zeit nicht in die Ruhestellung zurückkehrt.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sortierklappe (13) ein Fühlerarm (39, 40) angebracht ist, der mit einem vorzugsweise optischen Sensor (41) zusammenwirkt.
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