DE4441652C1 - Lagerung für eine Laufbahnträgerplatte an der Hauptplatte eines Münzgerätes - Google Patents
Lagerung für eine Laufbahnträgerplatte an der Hauptplatte eines MünzgerätesInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung für eine Lauf
bahnträgerplatte an der Hauptplatte eines Münzgerätes nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Gehäuse eines Münzprüfers hat stets den gleichen Grund
aufbau. Es besteht aus einer Hauptplatte und einer dazu
parallel beabstandeten Laufbahnträgerplatte, zwischen wel
chen Platten sich ein oder mehrere Laufbahnabschnitte für
hindurchlaufende und zu prüfende Münzen befinden. Bei
elektronischen Münzprüfern sind in den Platten außerdem
Sensoren angeordnet, welche auf unterschiedliche charakte
ristische Parameter der zu prüfenden Münzen reagieren. Die
Laufbahnträgerplatte ist gelenkig an der Hauptplatte ange
bracht, damit eingeklemmte Münzen entfernt werden können.
Sie wird durch Betätigung eines Rückgabeknopfes in einem
Automaten von der Hauptplatte fort verschwenkt, damit die
Münzen herausfallen können. Die Laufbahnträgerplatte wird
durch eine Feder in ihre Normalposition vorgespannt.
Aus der DE 25 33 022 C3, DE 29 16 829 C3, DE 30 45 734 C2 oder DE
30 48 305 A1 sind Scharnieranordnungen bekanntgeworden, mit
denen die Laufbahnträgerplatte an der Hauptplatte angelenkt
ist. Aus der DE 27 56 104 C3 ist eine Lagerung der eingangs genannten Art bekanntgeworden,
bei der ein Gelenkteil von zwei Gelenken jeweils als kugeliger Zapfen ausge
bildet, ist, der in eine Aufnahme des jeweils anderen Gelenkteils
eingreift. Die
Zapfen werden durch ein Ankippen der Laufbahnträ
gerplatte und schräges Einsetzen und anschließendes Verschwen
ken in die Normalposition mit der Hauptplatte verbunden.
Dadurch entfällt die Verwendung eines Werkzeugs zur An
bringung bzw. Demontage der Laufbahnträgerplatte.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen und einer Vergrößerung
des Spiels durch Verschleiß besteht die Gefahr, daß die
Laufbahnträgerplatte nach einer Ausschwenkbewegung nicht repro
duzierbar genau die Ursprungsstellung erreicht. Die Folge
ist, daß gegenüberliegende Sensoren fehlausgerichtet sind
und es zu Meßwertschwankungen oder Meßfehlern kommt. Die
ständige Belastung der Laufbahnträgerplatte durch die Vorspan
nungsfeder kann die Laufbahnträgerplatte deformieren, insbeson
dere wenn sie, wie üblich, aus Kunststoffmaterial besteht.
Vor allen Dingen, wenn Sensoren sogenannte Punktmessungen
vornehmen, können die beschriebenen Toleranzen nicht mehr
hingenommen werden.
Aus der DE 42 02 559 A1 ist daher auch bekanntgeworden, das
Gelenk zwischen Laufbahnträgerplatte und Hauptplatte von
einem Kunststoffilmscharnier zu bilden. Ein Filmscharnier
gewährleistet, daß zwischen Hauptplatte und Laufbahnträgerplatte
keine Lageveränderung auftritt. Im Betriebszustand sind
das Filmscharnier und die Fläche der Laufbahnträgerplatte, in
der sich die Sensorik befindet, kräftefrei. Dadurch kann
gewährleistet sein, daß die Laufbahnträgerplatte nach einer
Schwenkbewegung reproduzierbar die gleiche Lage einnimmt
und somit die Sensoren ihre ursprüngliche Lage beibehal
ten. Es entsteht mithin keine Streuung in den Meßsignalen
der Sensorik, durch welche die Qualität der Münzerkennung
leidet.
Entlang zweier orthogonaler Achsen ist die Verlagerungs
möglichkeit bei einem Filmscharnier weitgehend minimiert.
Problematisch ist allenfalls eine mögliche Verformung in
einer dritten Achse, da sich der dünne Filmsteg verformen
kann. Dies kann zum Beispiel erfolgen durch den einseiti
gen Angriff des Öffnungshebels oder durch Temperaturein
fluß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung
für eine Laufbahnträgerplatte an der Hauptplatte eines Münzgerä
tes zu schaffen, die eine kostengünstige Montage, weit
gehend spielfreie Lagerung und hohe Wiederkehrgenauigkeit
aufweist.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Lagerung Gelenkzapfen auf, die
an den Enden kugelförmig ausgebildet sind. Sie wirken mit
kugeligen Ausnehmungen der anderen Gelenkteile zusammen.
Ein kugeliger Zapfen ist beweglich gelagert und
von einer Feder beaufschlagt. Die Montage der Laufbahnträ
gerplatte ist außerordentlich einfach. Die Gelenkteile der
Laufbahnträgerplatte werden mit den Lagerflächen der hauptplat
tenfesten Gelenkteile ausgerichtet und zwischen diese bzw.
beidseitig von diesen eingeschoben, wobei der nachgebende
Zapfen zurückweicht. Ist er mit der kugeligen Ausnehmung
des zugeordneten Gelenkteils ausgerichtet, schnappt er in
diese ein. Der vorgespannte Gelenkzapfen drückt das lauf
bahnträgerfeste Gelenkteil gegen das hauptplattenfeste
Gelenkteil an und begrenzt dadurch die Bewegung dem Lauf
bahnträgerplatte im Raum. Vorzugsweise befindet sich der feder
vorgespannte Lagerzapfen im oberen Gelenk, so daß er von
der Schwerkraft unterstützt wird. Auf diese Weise wird
eine hohe Wiederkehrgenauigkeit für die Laufbahnträgerplatte er
halten, wenn er von der Hauptplatte fort verschwenkt wor
den ist.
Der bewegliche Zapfen ist nach einer Ausgestaltung der
Erfindung an einem zylindrischen Führungsabschnitt ange
bracht, der in einer entsprechenden Führungsausnehmung
beweglich ist. Die Feder kann im Hohlraum des Führungsab
schnitts einsitzen, so daß sie wenig Platz beansprucht.
Eine weitere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist
durch die Merkmale des Patentanspruchs 5 gegeben.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Lösung sitzen kreiszy
lindrische Zapfen in den Aufnahmen, wobei sie auf einer
Seite von einem federnd nachgebenden Steg und auf der ge
genüberliegenden Seite von einem im Querschnitt halbkreis
förmigen Wandabschnitt begrenzt werden. Auf diese Weise
werden die Zapfen federnd gegen die Wandabschnitte ange
drückt und haben bezüglich der Schwenkachse eine wieder
kehrende Position, d. h. sie ist in der Ebene senkrecht zur
Schwenkachse spielfrei festgelegt. In der Richtung senk
recht zu dieser Ebene, d. h. in Richtung der Schwenkachse,
sorgen zusammenwirkende Lagerabschnitte dafür, daß die
Bewegungsmöglichkeit der Laufbahnträgerplatte begrenzt ist. Aus
Montagegründen kann jedoch der Abstand der Lagerflächen
nicht gleich Null gemacht werden. Ein gewisses Spiel muß
zugelassen werden. Da jedoch aufgrund der Schwerkraft die
Laufbahnträgerplatte stehts gegen das untere hauptplattenfeste
Gelenkteil anliegt, ist auch in Richtung der Schwenkachse
die gewünschte Reproduzierbarkeit gewährleistet.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Aufnah
men von Ösen gebildet, wobei die Lagerabschnitte auf den
einander zugekehrten Seiten der Ösen angeordnet sind mit
senkrecht zur Lagerachse sich erstreckenden Lagerflächen,
wobei die Lagerzapfen an Halterungen angebracht sind, die
auf den voneinander fortweisenden Seiten entsprechende
Lagerflächen aufweisen, die mit den ersten Lagerflächen
zusammenwirken. Die Lagerzapfen werden in einer Montagepo
sition, die außerhalb des normalen Schwenkbereichs der
Laufbahnträgerplatte liegt, nacheinander in die Ösen gesteckt.
Nach einem gewissen Verschwenkwinkel der Laufbahnträgerplatte
werden die Gelenke ineinander verrastet, indem die Gelenk
teile eine weitere Verschiebung in Richtung der Schwenk
achse zulassen, so daß die Lagerflächen zur Zusammenwir
kung gebracht werden. Innerhalb des normalen. Schwenkbe
reichs der Laufbahnträgerplatte kann daher eine Demontage
nicht vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der
Lagerung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Darstellung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der
Lagerung nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Gelenkteil nach Fig.
3.
Fig. 5 zeigt das Gelenkteil nach Fig. 3 nach Aufnahme
eines Gelenkzapfens.
Fig. 6 zeigt den zusammengebauten Zustand der Lagerung
nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Laufbahnträgerplatte 10 angedeutet, die
an einem Plattenabschnitt 12 angelenkt wird, der mit einer
nicht gezeigten Hauptplatte eines Münzprüfers fest verbun
den ist. Hauptplatte und Laufbahnträgerplatte 10 weisen
Sensoren auf (nicht gezeigt), die zueinander ausgerichtet
sind und verschiedene Kriterien von Münzen auf Echtheit
untersuchen. An der aus Kunststoff gefertigten Laufbahn
trägerplatte 10 sind zwei Ansätze 14, 16 angeformt. An der
Oberseite des Ansatzes 14 ist eine kugelige Ausnehmung 18
geformt. Sie öffnet sich zu einer oberen Lagerfläche 20.
Am unteren Ansatz 16 ist an der Unterseite bei 22 ein ku
geliger Zapfen 22 angeordnet. Ausnehmung 18 und kugeliger
Zapfen 22 liegen auf einer gemeinsamen strichpunktiert
gezeichneten Achse 24. Der Ansatz 16 weist eine untere
Lagerfläche 26 auf.
Der Plattenabschnitt 12 ist mit einem oberen Lagerblock 28
und einem unteren Lagerblock 30 versehen. Der untere La
gerblock weist eine kugelige Ausnehmung 32 auf, die zur
nach oben gerichteten Lagerfläche 34 des Lagerblocks 30
geöffnet ist. Der obere Lagerblock 28 weist einen zylin
drischen Hohlraum 36 auf, der nach oben geöffnet ist und
einen zylindrischen Führungsabschnitt 38 passend und glei
tend aufnimmt, an dem ein kugeliger Lagerzapfen 40 ange
bracht ist. Lagerzapfen 40 und Ausnehmung 32 liegen auf
einer gemeinsamen strichpunktiert gezeichneten Achse 41.
Auf der dem Zapfen 40 gegenüberliegenden Seite wirkt eine
Schraubenfeder 42 auf den Führungsabschnitt 38. Die
Schraubenfeder 42 stützt sich an einem plattenfesten Bügel
44 ab. Die Einzelheiten des oberen Lagerblocks 28 gehen
deutlicher aus Fig. 2 hervor.
Der obere Lagerblock 28 weist eine nach unten gerichtete
Lagerfläche 46 auf.
Der Abstand der Lagerflächen 20, 26 der Ansätze 14, 16 ist
minimal kleiner als der Abstand der Lagerflächen 46, 38.
Die Ansätze 14, 16 können daher zwischen die Lagerblöcke
28, 30 geschoben werden. Dabei wird der Lagerzapfen 40
vorübergehend gegen die Kraft der Feder 42 zurückgeschoben,
bis er in die kugelige Ausnehmung 18 des Ansatzes 14 ein
greift. Die kugelige Ausnehmung 32 nimmt zuvor den Zapfen 22
auf. Bei der Montage können die Ansätze 14, 16 auch
vorübergehend verformt werden, bis die Zapfen in die Aus
nehmungen eingreifen. Die Achsen 24, 41 fallen mithin zu
sammen. Durch die beschriebene Anordnung wird eine spiel
freie Lagerung bzw. Anlenkung der Laufbahnträgerplatte 10
erhalten. Die Feder 42 sowie die Schwerkraft bewirken, daß
keine Verschiebung der Laufbahnträgerplatte 10 nach oben
stattfindet, wenn sie nach einem Ausschwenken wieder in
den Gebrauchszustand parallel zur Hauptplatte zurückkehrt.
Die Lagerzapfen 40, 22 in den Ausnehmungen 18, 22 sichern,
daß keine Abweichung quer zur Achse 41 auftritt.
In der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 6 wird eine
Laufbahnträgerplatte 50 an einem Plattenabschnitt 52, der
an der Hauptplatte (nicht gezeigt) befestigt ist, ange
lenkt. Zu diesem Zweck weist die Laufbahnträgerplatte 50
einen Abschnitt 54 auf, an den an Ansätzen 56, 58 des Ab
schnitts 54 voneinander fortweisende zylindrische Lager
zapfen 60, 62 geformt sind, die auf einer Achse 64 liegen.
Die Zapfen 60, 62 wirken mit Aufnahmen 66, 68 zusammen,
deren Aufbau aus der Gesamtschau der Fig. 3 bis 5 deut
lich wird. Man erkennt Lagerösen 70, 72, von denen die
obere in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Man erkennt,
daß sie einen halbkreisförmigen inneren Wandabschnitt 74
besitzen. Auf den jeweils einander zugekehrten Seiten der
Lagerösen 70, 72 sind Federstege 76, 78 am Plattenab
schnitt 52 geformt. Sie erstrecken sich parallel in einem
bestimmten Abstand vom Plattenabschnitt 52, wobei sie an
einem Ende mit einem Lagerabschnitt 78, 80 verbunden sind
(siehe Fig. 4 und 5). Die Lagerabschnitte 78, 80 haben an
den einander zugekehrten Seiten Lagerflächen 82, 84. Es
sei noch erwähnt, daß die Achsen der Ösen 70, 72 auf einer
gemeinsamen Achse 86 liegen.
Der Ansatz 58 ist, wie bei 88 angedeutet, mit einem Ein
schnitt versehen, der die Breite des Ansatzes 58 verrin
gert. Er erstreckt sich bis auf die Rückseite des Zapfens
62 (nicht zu erkennen).
Das Einbringen der Lagerzapfen 60, 62 in die Lagerösen 70,
72 wird durch die beschriebene Aussparung 88 am unteren
Ansatz 58 ermöglicht. Der Laufbahnträger 50 wird bezogen
auf die Schwenkachse um 180° gedreht und der Zapfen 62 zu
nächst in die untere Öse 72 eingefügt. Der Montagewinkel
liegt bei 150 bis 180°. Dabei wird der Federsteg 78 ge
ringfügig verbogen (siehe auch Fig. 5), Danach wird der
obere Zapfen 60 in die Öse 70 gesteckt. Beim Zurückklappen
des Laufbahnträgers 50 in die Gebrauchslage (0 bis 90°)
kommen Lagerflächen 90, 92 am Abschnitt 54, die voneinan
der fort weisen und parallel verlaufen, zwischen den La
gerflächen 82, 84 zu liegen, so daß der Laufbahnträger 50
arretiert ist. Die Federstege 76, 78 sorgen dafür, daß die
Zapfen 70, 72 fest gegen die im Querschnitt halbkreisför
migen Wandabschnitte gerückt werden, so daß eine spiel
freie Lagerung in der Ebene senkrecht zur Achse 86 gegeben
ist. Da der Abstand der Lagerflächen 90, 92 nicht größer
sein darf als der der Lagerflächen 82, 84, wird eine
spielfreie Lagerung bezüglich der Richtung der Achse 86
dadurch erreicht, daß die Laufbahnträgerplatte 50 durch
Schwerkraft stets mit der Lagerfläche 92 an der unteren
Lagerfläche 84 zu liegen kommt.
Claims (7)
1. Lagerung für eine Laufbahnträgerplatte an der Haupt
platte eines Münzgerätes, die zwei beabstandete Gelenke
aufweist, um deren gemeinsame Achse die durch eine Fe
der in Richtung Hauptplatte vorgespannte Laufbahnträ
gerplatte von der Hauptplatte fort bzw. auf diese zu
verschwenkbar ist, wobei das eine Gelenkteil beider
Gelenke einen Zapfen aufweist, der in einer Aufnahme
des jeweils anderen Gelenkteils eingreift, dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Gelenkteil des ersten Ge
lenks einen ersten plattenfesten kugeligen Gelenkzapfen
(22) aufweist, der in die Aufnahme, eine erste kugelige
Ausnehmung (32) des anderen Gelenkteils eingreift, daß
das eine Gelenkteil des zweiten Gelenks einen zweiten
kugeligen Gelenkzapfen (40) aufweist, der von einer Fe
der (42) in Richtung Gelenkachse (41) vorgespannt ist
und in eine zweite kugelige Ausnehmung (18) eingreift,
und daß an den Gelenkteilen beider Gelenke zusammenwir
kende Lagerflächen (20, 26, 46, 34) vorgesehen sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der kugelige Zapfen (22) des ersten Gelenks an der
Hauptplatte und der kugelige Zapfen (40) des zweiten
Gelenks am Laufbahnträger angebracht ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche kugelige Zapfen (40) an einem zylin
drischen Führungsabschnitt (38) angebracht ist, der in
einer passenden Führungsausnehmung (36) beweglich ge
führt ist.
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsabschnitt (38) hohl ist und die Feder (42)
über das offene Ende des Hohlraums in den Führungsab
schnitt (38) eingreift.
5. Lagerung für eine Laufbahnträgerplatte an der Haupt
platte eines Münzgerätes, die zwei beabstandete Gelenke
aufweist, um deren gemeinsame Achse die durch eine Fe
der in Richtung Hauptplatte vorgespannte Laufbahnträ
gerplatte von der Hauptplatte fort bzw. auf diese zu
verschwenkbar ist, wobei das eine Gelenkteil beider
Gelenke einen Zapfen aufweist, der in eine Aufnahme des
jeweils anderen Gelenkteils eingreift, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylindrischen Zapfen (60, 62) in den
Aufnahmen (66, 68) auf einer Seite von einem federnd
nachgebenden Steg (76, 78) und auf der gegenüberliegen
den Seite von einem im Querschnitt halbkreisförmigen
Wandabschnitt (74) begrenzt werden und an den zusammen
wirkenden Gelenkteilen Lagerabschnitte (78, 80) geformt
sind, die im normalen Schwenkbereich der Laufbahnträ
gerplatte (50) eine Verschiebung der Laufbahnträger
platte (50) in Richtung der Gelenkachse (86) begrenzen.
6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (66, 68) Ösen (70, 72) aufweist, die La
gerabschnitte (78, 80) auf den einander zugekehrten
Seiten der Ösen (70, 72) angeordnet sind mit einander
zugekehrten Lagerflächen (82, 84) senkrecht zur Lager
achse (86) und die Zapfen (60, 62) an Haltevorsprüngen
(56, 58) angebracht sind, die auf den voreinander fort
weisenden Seiten Lagerflächen (90, 92) aufweisen, die
mit den ersten Lagerflächen (82, 84) zusammenwirken.
7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerabschnitte (78, 80) nur auf dem dem anderen
Gelenkteil zugeordneten Teil der Aufnahme (66, 68) vor
gesehen sind.
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