DE2756105C3 - Münzprüf- und Sortiereinrichtung - Google Patents

Münzprüf- und Sortiereinrichtung

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DE2756105C3
DE2756105C3 DE19772756105 DE2756105A DE2756105C3 DE 2756105 C3 DE2756105 C3 DE 2756105C3 DE 19772756105 DE19772756105 DE 19772756105 DE 2756105 A DE2756105 A DE 2756105A DE 2756105 C3 DE2756105 C3 DE 2756105C3
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DE19772756105
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Kristen Herbert Florissant Mo. Dietz
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Coin Acceptors Inc
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Coin Acceptors Inc
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzprüf- und Sortiereinrichtung mit einer Hauptplatte, an der entlang einer vertikalen Achse eine erste Klappe und eine zweite Klappe schwenkbar derart gelagert sind, daß an der Hauptplatte die erste Klappe mittels Gabelteilen verschwenkbar gelagert ist, in denen die zweite Klappe mittels Stiften verschwenkbar gelagert ist.
Aus der DE-AS 12 60 840 ist eine Münzprüfeinrichtung bekannt, die eine Hauptplatte besitzt, an der auf einer mit der Hauptplatte verbundenen vertikalen Achse eine Hauptkulisse oder Hauptklappe und eine Nebenklappe schwenkbar gelagert sind. Die Hauptklappe und die Nebenklappe sind dabei separat mittels Gabelteilen auf der Achse gelagert. Soll bei dieser bekannten Einrichtung die Hauptklappe oder die Nebenklappe im Rahmen einer Reparatur oder Umstellung ausgewechselt werden, so sind Spezialwerkzeuge zum Entspannen einer Schlingfeder, zum Herausziehen der Achse und zum Halten der Klappen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzprüf- und Sortiereinrichtung zu schaffen, deren Klappen als eine Einheit auf einfache Weise ohne Anwendung von Werkzeug austauschbar sind, und bei denen der Kraftspeicher sehr einfach überprüft und
ausgewechselt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
■i Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß ohne Spezialwerkzeug sowohl dic erste als auch die zweite Klappe ausgetauscht werden können. Der Kraftspeicher kann allein durch öffnen der ersten Klappe untersucht sowie leicht herausgehoben ι ο und wieder eingesetzt werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert Es zeigt
'.5 F i g. 1 eine Vorderansicht der Münzprüf- und Sortiersinrichtung mit den mittels Scharnieren gelagerten Klappen in einer geschlossenen Position gegenüber der Hauptplatte,
F i g. 2 eine Rückansicht der Einrichtung, wobei unterbrochene Linien eine vorgespannte Betriebsstellung des Ausstoßhebels anzeigen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Scharnierverbindung gemäß einer Linie 4-4 in Fig. 1, wobei die Klappen in unterbrochenen Linien angedeutet sind, wodurch der erste Schritt auf dem Wege zur Verbindung der Klappen markiert werden soll,
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich dem gemäß F i g. 4, wobei aber die Klappen als Einheit verschoben sind und mittels eines Scharnieres in Verbindung stehen,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 mit geöffneten Klappen,
F i g. 7 einen Schnitt ähnlich dem nach F i g. 6, jedoch mit geschlossenen Klappen,
F i g. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 5 mit geöffneten Klappen,
F i g. 9 einen Teilschnitt ähnlich dem in F i g. 8, jedoch mit geschlossenen Klappen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Scharnierverbindung zwischen der Hauptplatte und den Klappen,
F i g. 11 einen Schnitt entlang der abgewinkelten Schnittlinie 11-11 in F ig. 1,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Einrichtung ähnlich der nach F i g. 3, wobei aber die Klappenpositionen für den Fall gezeigt sind, wenn der Ausstoßhebel für die Münzen vorgespannt ist, wie dies in F i g. 2 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, und
F i g. 13 einen Teilschnitt entlang der gebogenen Linie 13-13in Fig. 2.
Die Klappenanordnung für eine Münzprüf- und Sortiereinrichtung (Fig. 1, 2) umfaßt eine Hauptplatte 10 mit einer Rückwand U sowie Seitenwänden 12 und 13, die sich auf einer Seite der Rückwand 11 von dieser wegerstrecken. An der Hauptplatte 10 ist ein erstes Scharnier 14 vorgesehen, das gegenüber und im Abstand voneinander angeordnete Ansätze 15 und 16 umfaßt, die einstückig mit der Seitenwand 12 in Verbindung stehen und sich von ihr aus nach innen erstrecken. Die Ansätze 15 und 16 sind mit Buchsen 17 und 18 versehen.
Das Scharnier 14 umfaßt auch eine Ausnehmung 20 (Fig. 1,4,10) in der Nähe einer jeden Buchse 17 und 18, deren Zweck weiter unten noch beschrieben werden wird. Ferner umfaßt das Scharnier 14 eine obere, ebene F ehe 21 in Nähe einer jeden Ausnehmung 20, jede der ebenen Flächen 21 ist mit einer länglichen Schräge 22 versehen, die axial mit der durch die Buchsen 17 und 18
definierten Scharnierachse fluchtet Diese Schrägen 22 bilden weiter unten beschriebene Lager. Die Schrägen 12 werden durch bogenförmige Ränder gebildet, die Anschläge bilden, deren Bedeutung ebenfalls weiter unten noch beschrieben werden wird.
Eine Klappenanordnung umfaßt eine erste Klappe 23 (F i g. 10), die als Magnetklappe an sich bekannt ist. Die erste Klappe 23 umfaßt ein Scharnierteil 24 mit runden Enden oder Kanten, die so gestaltet und angepaßt sind, daß sie in die Ausnehmung 20 des ersten Scharniers 14 passen und in diese eingesetzt werden können. An dem ScharnierteiJ 24 sind ein erster, zu dem Scharnier gehörender Stift 27 sowie ein Schlüssel 28 vorhanden, die in die Buchse 17 des Scharniers passen, und zwar in der Offenstellung der Klappe 23, bezogen auf die Hauptplatte 10. An dem Scharnierteil 24 ist auch ein zweiter Stift 29 vorgesehen, der an die Buchse 18 des Scharniere angepaßt ist
An jedem der Gabelteile 25 und 26 ist eine zweite Scharniereinrichtung angebracht, die aus seitlich offenen Scharnierbuchsen 30 und 31 besteht
Eine zweite Klappe 32 für die verschiedenen Münzen (z. B. 25-, 10- oder 5-Cent-Münzen; oder beispielsweise 5-, 10- oder 50-Pfennig-Münzen) umfaßt auch ein Scharnierteili 33 (Fig. 1, 10). Daran ist ein Paar zu dem Scharnier gehörender Stifte 34 und 35 angesetzt, die in die Scharnierbuchsen 30 und 31 an der Klappe 23 eingepaßt sind. Zusätzlich sind die zu dem Scharnier gehörenden Stifte 34 und 35, die an den ersten Scharnieren 14 angesetzt sind, an die Schrägen 22 entsprechend angepaßt und stoßen an diese an.
An dem Scharnierteil 33 und neben dem zu dem Scharnier gehörenden Stift 35 ist ein Anschlag 36 (Fig. 10) vorgesehen, der an die obere Fläche 21 des ersten Scharniere 14 anschlägt, damit eine winkelmäßige Bewegung der zweiten Klappe 32 aus einer Offenstellung gegenüber der Hauptplatte 10 heraus vermieden wird, wenn der Stift 27 und der Schlüssel 28 in die erste, zu dem Scharnier gehörende Buchse 17 eingesetzt werden, und um ferner ein Verschieben der Klappen 23 und 32 als Einheit zu vermeiden, wodurch andernfalls eine scharniermäßige Trennung der ersten Klappe 23 von dem ersten Scharnier 14 stattfinden würde, sobald die zweite Klappe aus ihrer Offenstellung heraus bewegt würde, dies wird später noch näher beschrieben werden.
Zwei Verriegelungsstifte 37 und 38 erstrecken sich von der Rückwand 11 der Hauptplatte 10 aus nach vorne (Fig.3, 12), und jeder der Verriegelungsstifte arbeitet mit einem Schließteil 40 (Fig. 11) zusammen. Der Verriegelungsstift 37 ragt durch eine entsprechend fluchtende Öffnung 41 hindurch, die sich in der zweiten Klappe 32 befindet und immer dann mit dem Verriegelungsstift zusammenarbeitet, wenn die Klappe aus ihrer Offenstellung in eine Schließstellung in bezug auf die Hauptplatte 10 bewegt worden ist. Der Verriegelungsstift 38 ragt ebenfalls nach vorn unterhalb der zweiten Klappe 32.
Die erste Klappe 23 ist mit entsprechend fluchtenden öffnungen 42 und 43 (Fi g. 11) versehen, durch die die Verriegelungsstifte 37 und 38 hindurchragen, wenn die erste Klappe 23 aus ihrer Offenstellung heraus in ihre Schließstellung relativ zu der Hauptplatte 10 bewegt worden ist Die öffnungen 42 und 43 sind mindestens teilweise durch Schließkanten 44 und 45 (Fig. 11) begrenzt, die die Aufgabe haben, eine Verriegelung hinter den Schließteilen 40 mit den Verriegelungsstiften 37 und 38 herbeizuführen, wenn die erste Klappe 23 in ihre vollkommen geschlossene Stellung bewegt worden ist
Eine Druckfeder 46 (F i g. 1,3,11,12) ist zwischen der ersten und der zweiten Klappe angeordnet und wird von der zweiten Klappe 32 gehalten. Wie am besten aus F i g. 1! ersichtlich ist, ist die Druckfeder 46 zwischen den Klappen zusammengedrückt und will die erste Klappe 23 relativ nach außen bewegen, so daß die Schließkanten 45 unter der Last gegen die Schließteile
ίο 40 der Verriegelungsstifte 37 und 38 gedrückt werden, wenn sich die erste Klappe 23 und die zweite Klappe 32 in vollkommener Schließstellung befinden. Die Vorspannung der Druckfeder 46 führt auch dazu, die zweite Klappe 32 gegen die Rückwand 11 zu drücken, wodurch die zweite Klappe 32 in ihrer Schließstellung gehalten wird.
Die Verriegelungsstifte 37 und 38 weisen über ihre Länge eine ausreichende Biegsamkeit auf, so daß sie quer zu ihrer Längsachse verbogen werden können und so die Schließteile 40 von den Schließkanten 44 und 45 freigegeben werden können, damit die erste Klappe 23 gelöst wird. Diece kann dann von ihrer Schließstellung zu der Offenstellung gebracht werden. Wird sie in die Schließstellung bewegt, dann berührt die erste Klappe 23 die Verriegelungsstifte 37 und 38, und diese werden quer zu ihrer Längsachse verbogen, so daß bei vollkommen geschlossener Klappe die Verriegelungsstifte 37 und 38 in die Schließteile 40 hinter die Schließkanten 44 und 45 einschnappen, wodurch die Klappe 23 verriegelt ist.
Die zweite Kiappe 32 und die Rückwand 11 der Hauptplatte 10 bilden eine Münzeingabe 47, durch die Münzen zugeführt werden. Während des Münzprüf- und Sortiervorgangs ist es unter bestimmten Bedingungen möglich, Falschmünzen zwischen der Rückwand 11 und der zweiten Klappe 32 zu sperren. Die für die Münzprüfung und die Münzensortierung vorgesehehen Teile sind nicht im Detail dargestellt da sie nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind. Zur Entfernung der gesperrten Münzen wird ein Ausstoßmechanismus in Gang gesetzt
Der Ausstoßmechanismus umfaßt einen Hebel 50, der an der Rückwand 11 drehbar mittels eines Stiftes 51' befestigt ist. An dem Hebel 50 ist ein biegsamer Arm 51 (F i g. 2) angesetzt, dessen Ende eine Nockenbahn 52 abtastet. Ebenfalls an der Rückwand 11 ist eine Anschlagnase 53 (F i g. 11, 13) vorgesehen, die mit dem Hebel 50 zusammenarbeitet, der seinerseits immer dann an sie anstößt, wenn er sich in der in Fig.2 mittels unterbrochenen Linien dargestellten Lage befindet. Wenn der Hebel 50 niedergedrückt ist, tastet der biegsame Arm 51 die Nockenbahn 52 ab und wird verbogen, wodurch in ihm Energie gespeichert wird, die dann den Arm 51 und den Hebel 50 wieder in ihre ursprüngliche Lage bringt, die in F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Ein Ausstoßhebel 54 ist an einem Stift 55 an der Rückwand U (Fig. 14) verschwenkbar gelagert und zwischen der Rückwand 11 und der zweiten Klappe 32 angeordnet Ein an dem Hebel 50 angesetzter Stift 56 ragt durch die Rückwand 11 hindurch und durchgreift einen Schlitz 57 im Ausstoßhebel 54. Wenn der Hebel 50 niedergedrückt wird, verschwenkt der Stift 56 den Ausstoßhebel 54 um seinen Stift 55 nach unten, wodurch eine eventuell festgehaltene Münze einer Ausgabe zugeführt wird.
Der Hebel 50 ist ferner mit einem Nocken 60 versehen, der durch die Rückwand 11 hindurchragt und eine Nockenbahn 61 an der Rückseite der zweiten
Klappe 32 abtastet. Wenn der Hebel 50 niedergedrückt ist, tastet der Nocken 60 die Nockenbahn 61 ab, und die zweite Klappe wird aus ihrer vollkommen geschlossenen Position nach außen bewegt, wie dies am besten aus Fig. 12 hervorgeht, wobei der Raum zwischen der zweiten Klappe 32 und der Rückwand 11 derart vergrößert wird, daß eine eventuell festgehaltene Münze freigegeben wird. Die Druckfeder 46 erlaubt diese winkelmäßige Bewegung der zweiten Klappe 32 relativ zu der verriegelten ersten Klappe 23, und die zweite Klappe 32 kehrt in ihre vollkommen geschlossene Position zurück, wenn sich der Hebel 50 nach oben in seine ursprüngliche Lage bewegt hat.
Für den Zusammenbau der Klappen 23 und 32 werden die Stifte 34 und 35 der zweiten Klappe 32 in die Scharnierbuchsen 30 und 31 der ersten Klappe 23 hineingedrückt. Dann werden der zu dem Scharnier gehörende Stift 27 und der Schlüssel 28 der ersten Klappe zuerst in die Buchse 17 eingesetzt, wie dies am besten aus F i g. 4 hervorgeht. Dann wird der Stift 29 der ersten Klappe 23 in seine dazugehörige, als Scharnierbuchse ausgebildete Buchse 18 eingedrückt. Die Enden der Scharnierteile, also der Gabelteile 25 und 26 werden dann in die Ausnehmungen hineingebracht, und die zu dem Scharnier gehörenden Stifte 34 und 35 werden dann in die dazugehörige Schräge 22 eingeschoben. In dieser Offenstellung der Klappe 23 und der Klappe 32 berührt der Schlüssel 28 die Buchse 17, wodurch eine Bewegung der ersten Klappe 23 aus ihrer Offenstellung heraus verhindert wird, und der Anschlag 36 der zweiten Klappe 32 stößt an die obere Fläche 21 des ersten Scharniers 14 an, wodurch eine winkelmäßige Bewegung der zweiten Klappe 32 aus ihrer Offenstellung heraus.verhindert wird.
Hierauf werden die Klappen 23 und 32 als Einheit verschoben oder angehoben, so daß der Schlüssel 28 von seiner dazugehörigen Buchse 17 abgehoben wird, wodurch der Scharnierstift 29 in seine zu dem Scharnier gehörende Buchse 18 eingesetzt werden kann, wodurch die erste Klappe 23 scharniermäßig eingesetzt ist. Sie kann dann aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung verschwenkt werden. Da die Stifte 34 und 35 der zweiten Klappe 32 in den entsprechenden Schrägen 22 angeordnet sind, verhindern die Ausnehmungen 20 die Bewegung der Stifte 34 und 35 aus den entsprechenden Scharnierbuchsen 30 und 31 heraus.
Ist die zweite Klappe 32 aus ihrer Offenstellung heraus bewegt, wird der Anschlag 36 überlappen und das Ende der benachbarten, oberen Fläche 21 berühren, wodurch eine Verschiebung der Klappen 23 und 32 als Einheit verhindert wird, und wodurch auch ein Herausfallen der ersten Klappe 23 aus dem Scharnier 14 verhindert wird.
Zum Herausnehmen der Klappen 23 und 32 aus dem Scharnieren werden beide Klappen in ihre Offenstellung in bezug auf die Hauptplatte 10 gebracht, sie
ίο werden zusammengehalten und als Einheit herausgehoben, wobei der Scharnierstift 29 der ersten Klappe von seiner Buchse 18 herausgezogen wird, und die Gabel 28 der ersten Klappe 23 in die Buchse 17 hineingebracht wird. Danach können die freien Enden der Klappen 23
können der Stift 27 und der Schlüssel 28 aus der Buchse 17 herausgenommen werden.
Wenn die Klappen 23 und 32 scharniermäßig verbunden sind und in die Schließstellung gebracht werden, wird die erste Klappe 23 die Verriegelungsstifte 37 und 38 berühren und so verbiegen,daß bei vollständig geschlossener erster Klappe 23 die Verriegelungsstifie 37 und 38 über die Schließteile 40 einschnappen werden, wodurch die Schließkanten 44 und 45 berührt werden, und die erste Klappe 23 in ihrer Schließstellung verriegelt ist. Die Vorspannkraft der Druckfeder 46 wird die erste Klappe 23 nach außen gegen die Verriegelungsstifte drücken, wodurch die erste Klappe 23 in der Schließstellung gehalten wird. Die Vorspannkraft der Druckfeder 46 wird auf die zweite Klappe 32 gegen die Rückwand 11 in ihre Schließstellung drücken.
Wie weiter oben schon beschrieben, wird zur
Freigabe einer zwischen der zweiten Klappe 32 und der Rückwand 11 festgehaltenen Falschmünze der Hebel 50 niedergedrückt, so daß der Nocken 60 an der Nockenbahn 61 der zweiten Klappe 32 entlanggleitet, so daß die zweite Klappe 32 nach außen gegen die Kraft der Druckfeder 46 verschwenkt wird Das Zusammenspiel des Hebels 50 mit der Anschlagnase 53 bestimmt die niedergedrückte Lage des Hebels 50. Der biegsame Arm 51 tastet die Nockenbahn 52 ab und versucht, den Hebel 50 in seine ursprüngliche Lage zurückzuführen, sobald er freigegeben ist Wenn der Hebel 50 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht ist, wird die Druckfeder 46 die zweite Klappe 32 in ihre vollständig geschlossene Lage in bezug auf die Rückwand 11 zurückbringen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

27 56 105 Patentansprüche:
1. Münzprüf- und Sortiereinrichtung mit einer Hauptplatte, an der entlang einer vertikalen Achse eine erste Klappe und eine zweite Klappe schwenkbar derart gelagert sind, daß an der Hauptplatte die erste Klappe mittels Gabelteilen verschwenkbar gelagert ist, in denen die zweite Klappe mittels Stiften verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klappe (23) zwischen sich und der Hauptplatte (10) die zweite Klappe (32) einschließt, wobei zwischen der ersten Klappe (23) und der zweiten Klappe (32) eine Druckfeder (46) vorgesehen ist, und an der Hauptplatte (10) sitzende, biegsame Verriegelungsstifte (37,38) an der ersten Klappe (23) vorgesehene Schließkanten (44, 45) hintergreifen und die erste Klappe (23) unmittelbar und die zweite Klappe (32) über die Druckfeder (46) in der geschlossenen Betriebslage halten.
2. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klappe (32) und die Hauptplatte (10) zwischen sich eine Münzbahn, insbesondere eine Münzeingabe (47) bilden.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstifte (37,38) jeweils mit einer Abschrägung versehen sind, an denen Teile der Klappen (23, 32) entlanggleiten und eine federnde Verbiegung der Verriegelungsstifte (37,38) bewirken, bis diese bei Verriegelungsstellung der Klappen (23, 32) in ihre Ausgangslage schnappen.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstifte (37, 38) aus der Hauptplatte (10) hervorragen und durch die zweite Klappe (32) hindurchgreifen, wenn sich letztere in Schließstellung befindet.
DE19772756105 1977-03-04 1977-12-16 Münzprüf- und Sortiereinrichtung Expired DE2756105C3 (de)

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DE2756105C3 true DE2756105C3 (de) 1981-11-12

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