DE2756104B2 - Münzpriif- und Sortiereinrichtung - Google Patents
Münzpriif- und SortiereinrichtungInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/02—Coin slots
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- Hinges (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzprüf- und Sortiereinrichtung mit einer Hauptplatte, an der auf
einer mit der Hauptplatte verbundenen, vertikalen Achse eine Hauptklappe und eine Nebenklappe
schwenkbar gelagert sind.
Aus der DE-AS 12 60 840 ist eine Münzprüf einrichtung bekannt, die eine Kaupip'.atte besitzt, an der auf
einer mit der Hauptplatte verbundenen vertikalen Achse eine Hauptplatte und eine Nebenplatte schwenkbar gelagert sind. Die bekannte Münzprüfeinrichtung ist
deshalb nachteilig, weil zum Zweck der Demontage spezielles Werkzeug zum Herausziehen der vertikalen
Achse und zum Entspannen der Schraubenfeder notwendig ist Gleichermaßen ist zum Wiedereinsetzen
der Klappen spezielles Werkzeug notwendig, das Vorspannen der Feder erschwert zusätzlich die
ίο Montage der Klappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzprüf- und Sortiereinrichtung zu schaffen, deren
Klappen als eine Einheit auf einfache Weise ohne Anwendung von Werkzeug austauschbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß ohne spezielles Werkzeug lediglich
von Hand auf sehr einfache Weise Klappen als eine Einheit ausgewechselt werden können, was den Service
erleichtert Ferner ist durch die einfache Montagemöglichkeit fehlerhaftes Einsetzen der Klappen weitgehend
ausgeschlossen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die trfindung wird beispielhaft anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Münzprüf- und Sortiereinrichtung mit den mittels Scharnieren gelagerten Klappen in einer geschlossenen Position gegenüber
der Hauptplatte,
Fig.2 eine Rückansicht der Einrichtung, wobei
unterbrochene Linien eine vorgespannte Betriebsstellung des Ausstoßhebels anzeigen,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß
Fig. 2,
gemäß einer Linie 4-4 in Fig. 1, wobei die Klappen in
unterbrochenen Linien angedeutet sind, wodurch der
erste Schritt auf dem Wege zur Verbindung der
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich dem gemäß F i g. 4, wobei aber die Klappen als eine Einheit verschoben sind und
mittels Scharnieres in Verbindung stehen,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 mit geöffneten Klappen,
F i g. 7 einen Schnitt ähnlich dem nach F i g. 6, jedoch mit geschlossenen Klappen,
F i g. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 5 mit geöffneten Klappen,
F i g. 9 einen Teilschnitt ähnlich dem in F i g. 8, jedoch mit geschlossenen Klappen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Scharnierverbindung zwischen der Hauptplatte und den Klappen,
F i g. 11 einen Schnitt entlang der abgewinkelten
Schnittlinie 11-11 in Fig. 1,
der nach Fig.3, wobei aber die Klappenpositionen für
£0 den Fall gezeigt sind, wenn der Ausstoßhebel für die
unterbrochenen Linien dargestellt ist, und
F i g. 13 einen Teilschnitt entlang der gebogenen Linie 13-13 in F ig. 2.
Die Münzprüf- und Sortiereinrichtung (Fig. 1, 2)
umfaßt eine Hauptplatte 10 mit einer Rückwand 11 sowie Seitenwänden 12 und 13, die sich auf einer Seite
der Rückwand 11 von dieser wc erstrecken. An der
Hauptplatte 10 ist ein erstes Scharnier 14 vorgesehen. Dieses umfaßt gegenüber und im Abstand voneinander
angeordnete Ansätze 15 und 16, die einstückig mit der Seitenwand 12 in Verbindung stehen und sich von ihr
aus nach innen erstrecken. Die Ansätze 15 und 16 sind mit Buchsen 17 und 18 versehen.
Das Scharnier 14 umfaßt auch eine Ausnehmung 20 (F i g. 1,4,10) in der Nähe jeder Buchse 17 und IS, deren
Zweck wird weiter unten noch beschrieben werden. Ferner umfaßt das Scharnier 14 eine obere ebene Fläche
21 in der Nähe einer jeden Ausnehmung 20, jede der ebenen Flächen 21 ist mit einer länglichen Schräge 22
versehen, die «dal mit der durch die Buchsen 17 und 18 definierten Scharnierachse fluchtet Diese Schrägen 22
bilden weiter unten beschriebene Lager. Die Schrägen
22 werden durch bogenförmige Ränder gebildet, die
Anschläge bilden, deren Bedeutung wird ebenfalls weiter unten noch beschrieben werden.
Eine Klappeneinrichtung umfaßt eine erste Klappe 23
(F i g. 10), die als Magnetklappe an sich bekannt ist Die erste Klappe 23 umfaßt ein Scharaierteil 24 mit runden
Enden, die so angepaßt sind, daß sie in die Ausnehmung
20 des ersten Scharniers 14 passen und in diese eingesetzt werden können. An dem Scharnierteil 24 sind
ein erster zu dem Scharnier gehörender Stift 25 sowie ein Gabelteil 26 vorhanden, die in die Buchse 17 des
Scharniers passen, und zwar in der Off ens ellung der Klappe 23 bezogen auf die Hauptplatte 10. An dem
Scharnierteil 24 ist auch ein zweiter Stift 27 vorgesehen, der an die Buchse 18 des Scharniers angepaßt ist
An dem Stift 25 und dem Gabelteil 26 ist eine zweite Scharniereinrichtung angebracht, die aus seitlich offenen Scharnierbuchsen 30 und 31 besteht
Eine zweite Klappe 32, die für die verschiedenen Münzen zuständig ist(z. B. 25-, 10- oder 5-Cent-Münzen;
oder beispielsweise 5-, 10- oder 50-Pfennig-Münzen), umfaßt auch ein Scharnierteil 33 (Fig. 1, 10). Daran ist
ein Paar zu dem Scharnier gehörender Stifte 34 und 35 angesetzt die in die Scharnierbuchsen 30 und 31 an der
Klappe 23 eingepaßt sind. Zusätzlich sind die zu dem Scharnier gehörenden Stifte 34 und 35 an die Schrägen
22 entsprechend angepaßt die an den ersten Scharnieren 14 angesetzt sind und stoßen an diese an.
An dem Scharnierteil 33 und neben dem zu dem Scharnier gehörenden Stift 35 ist ein Anschlag 36
(Fig. 10) vorgesehen, der an die obere Fläche 21 des
ersten Scharniers 14 anschlägt, damit eine winkelmäßige Bewegung der zweiten Klappe 32 aus einer
Offenstellung gegenüber der Hauptplatte 10 heraus vermieden wird, wenn der Stift 27 und die Gabel 28 in
die erste zu dem Scharnier gehörende Buchse 17 eingesetzt werden, und um ferner ein Verschieben der
Klappen 23 und 32 als Einheit zu vermeiden, wodurch andernfalls eine scharniermäßige Trennung der ersten
Klappe 23 von dem ersten Scharnier 14 stattfinden würde, sobald die zweite Klappe aus ihrer Offenstellung
heraus bewegt würde, dies wird später noch beschrieben werden.
Zwei Verriegelungsstifte 37 und 38 erstrecken sich von der Rückwand 11 der Hauptplatte 10 aus nach
vorne (Fig.3, 12), und jeder der Verriegelungsstifte
arbeitet mit einem Schließteil 40 (Fig. 11) zusammen. Der Verriegelungsstift 37 ragt durch eine entsprechend
fluchtende öffnung 41 hindurch, die sich in der zweiten Klappe 32 befindet und immer dann mit dem
Verriegelungsstift zusammenarbeitet, wenn die Klappe aus ihrer Offenstellung in eine Schließstellung in bezug
auf die Ha'jptplatte 10 bewegt worden ist. Der
Verriegelungsstift 38 ragt ebenfalls nach vorn unterhalb der zweiten Klappe 32.
Die erste Klappe 23 ist mit entsprechend fluchtenden öffnungen 42 und 43 (Fig. 11) versehen, durch die die
Verriegelungsstifte 37 und 38 hindurchragen, wenn die erste Klappe 23 aus ihrer Offenstellung in ihre
Schließstellung relativ zu der Hauptplatte 10 bewegt worden ist Die öffnungen 42 und 43 sind mindestens
teilweise durch Schließkanten 44 und 45 (Fig. 11) begrenzt die die Aufgabe haben, eine Verriegelung
hinter den Schließteilen 40 mit den Verriegelungsstiften 37 und 38 herbeizuführen, wenn die erste Klappe 23 in
ihre vollkommen geschlossene Stellung bewegt worden ist
Eine Druckfeder 46 (Fig. 1,3,11,12) ist zwischen der
ersten und der zweiten Klappe angeordnet und wird von der zweiten Klappe 32 gehalten. Wie am besten aus
F i g. 11 ersichtlich ist ist die Druckfeder 46 zwischen
den Klappen zusammengedrückt und will die erste Klappe 23 relativ nach außen bewegen, so daß die
Schließkanten 45 unter der Last gegen die Schließteile 40 der Verriegelungsstifte 37 und 38 gedrückt werden,
wenn die erste Klappe 23 und die zweite Klappe 32 in vollkommener Schließstellung sich befinden. Die Vorspannung der Druckfeder 46 führt auch dazu, die zweite
Klappe 32 gegen die Rückwand 11 zu drücken, wodurch die zweite Klappe 32 in ihrer Schließstellung gehalten
wird.
Die Verriegelungsstifte 37 und 38 weisen über ihre Länge eine ausreichende Biegsamkeit auf, so daß sie
quer zu ihrer Längsachse ausgelenkt werden können und so die Schließteile 40 von den Schließkanten 44 und
45 freigegeben werden können, damit die erste Klappe 23 gelöst wird. Diese kann dann von ihrer Schließstellung zu der Offenstellung gebracht werden. Wenn sie in
die Schließstellung bewegt wird, wird die erste Klappe 23 die Verriegelungsstifte 37 und 38 berühren, und die
Verriegelungsstifte quer zu ihrer Längsachse auslenken, so daß bei vollkommen geschlossener Klappe die
Verriegelungsstifte 37 und 38 in die Schließteile 40 hinter die Schließkanten 44 und 45 einschnappen
werden, wodurch die Klappe 23 verriegelt ist
Die zweite Klappe 32 und die Rückwand 11 der Hauptplatte 10 bilden eine Münzeingabe 47, durch die
Münzen zugeführt werden. Während des Münzprüf- und Sortiervorgangs ist es unter bestimmten Bedingungen
möglich, Falschmünzen zwischen der Rückwand 11 und der zweiten Klappe 32 zu sperren. Die für die
Münzprüfung und die Münzensortierung vorgesehenen Teile sind nicht im Detail dargestellt da sie nicht Teil der
vorliegenden Erfindung sind. Zur Entfernung der gesperrten Münzen wird ein Ausstodmechanismus in
Gang gesetzt
Der Ausstoßmechanismus umfaßt einen Hebel 50, der
an der Rückwand U drehbar mittels eines Stiftes 51' befestigt ist An dem Hebel 50 ist ein biegsamer Arm 51
(Fig.2) angesetzt dessen Ende eine Nockenbahn 52
abtastet Ebenfalls an der Rückwand U ist eine Anschlagnase 53 (Fig. 11,13) vorgesehen, die mit dem
Hebel 50 zusammenarbeitet der immer dann an sie anstößt wenn er sich in der in Fig.2 mittels
unterbrochenen Linien dargestellten Lage befindet. Wenn der Hebel 50 niedergedrückt ist, dann gleitet der
biegsame Arm 51 an der Nockenbahn 52 entlang und verbiegt den biegsamen Arm, wodurch in diesem
Energie gespeichert wird, die dann den Arm 51 und den Hebel 50 wieder in ihre ursprüngliche Lage bringt, die in
F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Ein Ausstoßhebel 54 ist an einem Stift 55 an der Drückwand 11 (F i g. 14) verschwenkbar gelagert und ist
zwischen der Rückwand 11 und der zweiten Klappe 32 angeordnet. Ein an dem Hebel 50 angesetzter Stift 56
ragt durch die Rückwand 11 hindurch und greift in einen Schlitz 57 des Ausstoßhebels 54 hinein. Wenn der Hebel
50 niedergedrückt wird, dann wird der Stift 56 den Ausstoßhebel 54 nach unten um seinen Stift 55
verschwenken, hierbei wird eine eventuell festgehaltene Münze einer Ausgabe zugeführt
Der Hebel 50 ist ferner mit einem Nocken 60 versehen, der durch die Rückwand 11 hindurchragt und
eine Nockenbahn 61 an der Rückseite der zweiten Klappe 32 abtastet Wenn der Hebel 50 niedergedrückt
ist, dann wird der Nocken 60 die Nockenbahn 61 abtasten und die zweite Klappe aus ihrer vollkommen
geschlossenen Position nach außen bewegen, wie dies am besten aus Fig. 12 zu sehen ist, wobei der Raum
zwischen der zweiten Klappe 32 und der Rückwand 11 derart vergrößert wird, daß eine eventuell festgehaltene
Münze freigegeben wird. Die Druckfeder 46 erlaubt diese winkelmäßige Bewegung der zweiten Klappe 32
relativ zu der verriegelten ersten Klappe 23, und die zweite Klappe 32 kehrt in ihre vollständig geschlossene
Position zurück, wenn der Hebel 50 nach oben in seine ursprüngliche Lage sich bewegt hat
Für den Zusammenbau der Klappen 23 und 32 werden die Stifte 34 und 35 der zweiten Klappe 32 in die
Scharnierbuchsen 30 und 31 der ersten Klappe 23 hineingedrückt Dann werden der zu dem Scharnier
gehörende Stift 27 und die Gabel 28 der ersten Klappe zuerst in die Buchse 17 eingesetzt, wie dies am besten
aus F i g. 4 hervorgeht Dann wird der Scharnierstift 29 der ersten Klappe in seine dazugehörige Buchse 18
eingedrückt, die eine Scharnierbuchse ist Die Enden der
Scharnierteile, also des Stiftes 25 und des Gabelteils 26, werden dann in die Ausnehmungen hineingebracht, und
die zu dem Scharnier gehörenden Stifte 34 und 35 werden dann in die dazugehörige Schräge 22 eingeschoben.
In dieser Offenstellung der Klappe 23 und der Klappe 32 berührt die Gabel 28 die Buchse 17, wodurch
eine Bewegung der ersten Klappe 23 aus ihrer Üffenstellung heraus verhindert wird, und der Anschlag
36 der zweiten Klappe 32 stößt an die obere Fläche 21 des ersten Scharniers 14 an, wodurch eine winkelmäßige
Bewegung der zweiten Klappe 32 aus ihrer Offenstellung heraus verhindert wird.
Dann werden die Klappen 23 und 32 als Einheit verschoben oder angehoben, so daß die Gabel 28 von
ihrer dazugehörigen Buchse 17 abgehoben wird, wodurch der Scharnierstift 29 in seine zu dem Scharnier
gehörende Buchse 18 eingesetzt werden kann, wodurch die erste Klappe 23 scharniermäßig eingesetzt ist. Die
erste Klappe kann dann aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung verschwenkt werden. Da die Stifte 34
und 35 der zweiten Klappe 32 in den entsprechenden Schrägen 22 angeordnet sind, verhindern die Ausnehmungen
20 die Bewegung der Stifte 34 und 35 aus den entsprechenden Scharnierbuchsen 30 und 31 heraus.
Wenn die zweite Klappe 32 aus ihrer Offenstellung herausbewegt ist, wird der Anschlag 36 überlappen und
das Ende der benachbarten, oberen Fläche 21 berühren, wodurch eine Verschiebung der Klappen 23 und 32 als
ίο Einheit verhindert wird, und wodurch auch ein
Herausfallen der ersten Klappe 23 aus dem Scharnier 14 verhindert wird.
Zum Herausnehmen der Klappen 23 und 32 aus den Scharnieren werden beide Klappen in ihre Offenstel-
t5 lung in bezug auf die Hauptpiatte 10 gebracht, sie
werden zusammengehalten und als Einheit herausgehoben, wobei der Scharnierstift 29 der ersten Klappe von
seiner Buchse 18 herausgezogen wird und die Gabel 28 der ersten Klappe 23 in die Buchse 17 hineingebracht
wird. Danach können die freien Enden der Klappen 23 und 32 nach außen verschwenkt werden, und dann
können der Stift 27 und die Gabel 28 aus der Buchse 17 herausgenommen werden.
Wenn die Klappen 23 und 32 scharniermäßig verbunden sind und in die Schließstellung gebracht
werden, wird die erste Klappe den Verriegelungsstift 37 und den Verriegelungsstift 38 berühren und ihn so
verbiegen, daß bei vollständig geschlossener erster Klappe 23 der Verriegelungsstift 37 und der Verriegelungsstift
38 über die Schließteile 40 einschnappen werden, wodurch die Schließkanten 44 und 45 berührt
werden und die erste Klappe 23 in ihrer Schließstellung verriegelt ist Die Vorspannkraft der Druckfeder 46
wird die erste Klappe 23 nach außen gegen die Verriegelungsstifte drücken, wodurch die erste Klappe
23 in der Schließstellung gehalten wird. Die Vorspannkraft
der Druckfeder 46 wird auch die zweite Klappe 32 gegen die Rückwand 11 in ihre Schließstellung drücken.
Wie weiter oben schon beschrieben, wird zur Freigabe einer zwischen der zweiten Klappe 32 und der
Rückwand 11 festgehaltenen Falschmünze der Hebel 50 niedergedrückt, so daß der Nocken 60 an der
Nockenbahn 61 der zweiten Klappe 32 entlanggleitet, so daß die zweite Klappe 32 nach außen gegen die Kraft
der Druckfeder 46 verschwenkt wird. Das Zusammenspiel
des Hebels 50 mit der Anschlagnase 53 bestimmt die niedergedrückte Lage des Hebels 50. Der biegsame
Arm 51 gleitet an der Nockenbahn 52 entlang und versucht den Hebel 50 in seine ursprüngliche Lage
zurückzuführen, sobald er freigegeben ist Wenn der Hebel 50 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht
ist, wird die Druckfeder 46 die zweite Klappe 32 in ihre vollständig geschlossene Lage in bezug auf die
Rückwand 11 zurückbringen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Münzprüf- und Sortiereinrichtung, mit einer Hauptplatte, an der auf einer nut der Hauptplatte
verbundenen, vertikalen Achse eine Hauptklappe und eine Nebenklapp? schwenkbar gelagert sin£
dadurch gekennzeichnet, daß die als Nebenklappe vorgesehene zweite Klappe (32) mittels Stiften (34, 35) in seitlich geschlitzten
Scharnierbuchsen (30, 31) der als Hauptklappe vorgesehenen ersten Klappe (23) verschwenkbar
gelagert ist, die ihrerseits in Buchsen eines gehäusefesten Scharniers (14) verschwenkbar gelagertist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klappe (32) einet Anschlag
(36) zur Anlage an einem ersten Scharnier (14) zur Verhinderung ihrer winkelmäßigen Bewegung aus
einer Offenstellung in bezug auf die Hauptplatte (10) bei Entfernung eines oberen Scharnierstiftes (27) der
ersten Klappe (23) von dem gehäusefesten Scharnier (14) einschließt
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (28) in eine Buchse (17)
des gehäusefesten Scharniers eingesetzt ist und dort zur Verhinderung der winkelmäßigen Bewegung der
ersten Klappe (23) aus der Offenstellung anliegt
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptplatte (10) vorgesehene
Anschlagmittel mit der zweiten Klappe (32) zur Anlage kommen.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel der zweiten
Klappe (32) an der Hauptplatte (10) zur Anlage kommt, wenn die zweite Klappe (32) aus ihrer
Offenstellung herausbewegt ist
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlag (28) in die Buchse (17)
eingesetzt ist. und an dieser anliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäusefeste Scharnier (14)
gegenüberliegende und auf Abstand gehaltene Ansätze (15,16) umfaßt, von denen jeder mit einer
Buchse (17, 18) versehen ist daß die erste Klappe (23) ein Scharnierteil (24) hat, daß an dem
Scharnierteil (24) Stifte (27, 29) und Gabelteile (25, 26) vorgesehen sind, wobei der eine Stift (27) und das
Gabelteil (26) in die Buchse (17) eingesetzt sind, und daß der andere Scharnierstift (29) mit der anderen
Buchse (18) in der Offenstellung der ersten Klappe (23) fluchtet, und daß der Anschlag (28) an den ihm
zugeordneten Ansatz (15) anliegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagermittel an der Hauptplatte (10)
vorgesehen sind, die die Stifte (34, 35) der zweiten Klappe (32) tragen, wobei die Lagermittel einen
Anschlag aufweisen.
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