DE102009006441A1 - Leichtkraftsteckverbinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leichtkraftsteckverbinder (LIF), der an einer Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird. Der Leichtkraftsteckverbinder besitzt einen Mechanismus für das Verbinden eines Multianschlussklemmensteckers und einer Multianschlusskemmenbuchse mit einer geringen Einführkraft, die jeweils viele Metallanschlussklemmen aufweisen, und einen Verriegelungs-Befestigungsaufbau für eine Fahrzeugkarosseriewandung.
- Ein Leichtkraftsteckverbinder, der in der japanischen Patentschrift
JP-A-2004-103557 16 ist ein Leichtkraftsteckverbinder1 an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosseriewandung befestigt. Der Leichtkraftsteckverbinder1 umfasst einen Steckverbinderhalter2 , der an der Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird, einen ersten Steckverbinder3 zur Befestigung an dem Steckverbinderhalter2 , einen zweiten Steckverbinder4 zum Eingriff mit dem ersten Steckverbinder3 , wobei der erste Steckverbinder an dem Steckverbinderhalter2 befestigt wird, und einen Hebel5 , der an dem zweiten Steckverbinder4 drehbar vorgesehen ist und den zweiten Steckverbinder4 mit dem ersten Steckverbinder3 durch die Drehbetätigung in Eingriff bringt. - Der oben beschriebene herkömmliche Leichtkraftsteckverbinder
1 ist aus vier Teilen zusammengesetzt, nämlich dem Steckverbinderhalter2 , dem ersten Steckverbinder3 , dem zweiten Steckverbinder4 und dem Hebel5 . Der herkömmliche Leichtkraftsteckverbinder1 weist dementsprechend das Problem auf, dass er eine große Anzahl von Teilen aufweist. Es besteht ferner das Problem, dass eine große Anzahl von Teilen die Anzahl an Schritten erhöht, um den Leichtkraftsteckverbinder an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosseriewandung zu befestigen. Ferner besteht das Problem, dass die Verarbeitbarkeit bezüglich der Montage im Falle, dass ein Arbeiter die Montage ausführen muss, während er eine Baukomponente des Steckverbinders1 von einer Hand in die andere während der Arbeit bewegen muss, niedriger wird, ist dies nicht auf diesen herkömmlichen Leichtkraftsteckverbinder1 begrenzt. - Die Erfindung zielt auf die oben beschriebenen Probleme ab, und es ist Aufgabe der Erfindung, einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung vorzusehen, bei dem die Anzahl an Teilen verringert und die Verarbeitbarkeit verbessert ist.
- Ein Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeug-karosseriewandung umfasst zur Lösung der oben genannten Probleme gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
- – einen Rahmen, der eine erste Führungsnut umfasst,
- – einen ersten Steckverbinder, der an dem Rahmen derart befestigbar ist, dass er drehbar ist, und der eine zweite Führungsnut umfasst,
- – einen zweiten Steckverbinder, der einen ersten Vorsprung aufweist, der in die erste Führungsnut und die zweite Führungsnut einführbar ist.
- Vorzugsweise werden der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder durch Drehen des Rahmens aus einer Position, in der der erste Vorsprung in die erste Führungsnut und die zweite Führungsnut gleichzeitig eingreift, verbunden.
- Vorzugsweise umfasst der Rahmen einen zweiten Vorsprung und der erste Steckverbinder eine Vorsprungsführungsnut. Alternativ umfasst der erste Steckverbinder einen zweiten Vorsprung und der Rahmen eine Vorsprungsführungsnut. Bei diesem Aufbau sind der Rahmen und der erste Steckverbinder durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung und der Vorsprungsführungsnut drehbar miteinander verbunden. Vorzugsweise bildet der Rahmen eine erste Öffnung, durch die der erste Steckverbinder einführbar ist, wenn der Rahmen und der erste Steckverbinder miteinander verbunden werden.
- Vorzugsweise verläuft die erste Führungsnut von der ersten Öffnung aus kontinuierlich. Vorzugsweise weist der erste Steckverbinder eine zweite Öffnung auf, durch die der zweite Steckverbinder in den ersten Steckverbinder eingeführt wird, wenn der erste Vorsprung in die erste und die zweite Führungsnut eingeführt wird.
- Vorzugsweise ist die zweite Führungsnut von der zweiten Öffnung aus kontinuierlich ausgebildet.
- Gemäß der Erfindung, die solche Merkmale aufweist, umfasst der Leichtkraftsteckverbinder drei Bauteile. Gemäß der Erfindung ist der Rahmen, der einen Teil des Leichtkraftsteckverbindermechanismus und den Wandungsverriegelungsaufbau umfasst, dafür verantwortlich, dass die Anzahl der Bauteile verringert ist.
- In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Rahmen eine Tülle auf.
- Gemäß der Erfindung mit solch einem Merkmal ist, wenn Wasserdichtigkeit benötigt wird, zusätzlich die Tülle vorgesehen. Die Tülle wird durch den Tüllenhalteabschnitt, der an dem Wandungsanlageflansch des Rahmens ausgebildet ist, gehalten und wird mit der Fahrzeugkarosseriewandung in engen Kontakt gebracht.
- Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Leichtkraftsteckverbinder gemäß dem ersten Aspekt, bei dem der Rahmen einen Armschlitz aufweist und der erste Steckverbinder einen Arm aufweist, der aus dem Armschlitz derart hervorsteht, dass der Arm eine Drehkraft auf den ersten Steckverbinder ausübt, wenn der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird.
- Gemäß der Erfindung, die dieses Merkmal umfasst, liegt, wenn der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung beim unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder unmittelbar folgend befestigt werden soll, der Arm gegen die Fahrzeugkarosseriewandung an. Gemäß der Erfindung kann der unvollständige Eingriff durch diese Anlage bestimmt werden. Ferner ist die Erfindung insbesondere günstig, um die Anzahl von Arbeitsschritten zu verringern. Wenn nämlich der Leichtkraftsteckverbinder weiter zu der Fahrzeugkarosseriewandung gedrückt wird, wird die Kraft in Drehrichtung an den ersten Steckverbinder durch den Arm, der gegen die Fahrzeugkarosseriewandung anliegt, aufgebracht. Da diese Drehkraftaufbringung den Leichtkraftsteckverbindermechanismus tätig werden lässt, wird der Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder zwangsweise ausgeführt. Der Leichtkraftsteckverbinder kann daher an der Fahrzeugkarosseriewandung mit vollständigem Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder befestigt werden.
- Der vierte Aspekt der Erfindung ist ein Leichtkraftsteckverbinder, bei dem in Ausgestaltung der Erfindung der Rahmen einen flexiblen Arm und der erste Steckverbinder einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der verhindert, dass der flexible Arm bei einem unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder verlagert wird.
- Gemäß der Erfindung mit solch einem Merkmal liegt, wenn der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung bei einem unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder unmittelbar folgend befestigt werden soll, der flexible Arm gegen die Fahrzeugkarosseriewandung an. Obwohl der flexible Arm sich zu der Seite des ersten Steckverbinders bewegt, wird dabei das Biegen durch den Vorsprung des ersten Steckverbinders verhindert. Hierdurch ist es, da der Anlagezustand zwischen dem flexiblen Arm und der Fahrzeugkarosseriewandung aufrechterhalten bleibt, nicht möglich, den Leichtkraftsteckverbinder in die Fahrzeugkarosseriewandung zu drücken. Das Erkennen des unvollständigen Eingriffs ist daher möglich. Andererseits wird bei dem vollständigen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder, nachdem der flexible Arm gegen die Fahrzeugkarosseriewandung anliegt, der flexible Arm zu der Seite des ersten Steckverbinders gebogen. Der oben beschriebene Anlagezustand wird daher aufgehoben und es ist möglich, den Leichtkraftsteckverbinder in die Fahrzeugkarosseriewandung zu drücken. Dementsprechend ist die Befestigung des Leichtkraftsteckverbinders an der Fahrzeugkarosseriewandung möglich. Ferner erzeugt gemäß der Erfindung der Vorsprung keine unnötige Verlagerung des flexiblen Arms. Der Leichtkraftsteckverbinder weist daher einen Aufbau auf, bei dem eine Kriechverformung des flexiblen Arms berücksichtigt ist.
- Die fünfte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Leichtkraftsteckverbinder, bei dem der Rahmen einen Armbetätigungsschlitz, der erste Steckverbinder einen Verriegelungsabschnitt, der einen flexiblen Verriegelungslösearm umfasst, und der zweite Steckverbinder einen Verriegelungsarm aufweist, der einen Verriegelungsvorsprung umfasst. Bei diesem Aufbau wird der Verriegelungsabschnitt mit dem Verriegelungsvorsprung, bei Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder in Eingriff gebracht, und der flexible Verriegelungslösearm wird aufgrund Schiebens durch den Armbetätigungsschlitz derart verlagert, dass der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung und dem Verriegelungsabschnitt gelöst wird.
- Wenn bei der Erfindung zusätzlich solch ein Merkmal vorgesehen ist, wird, nachdem der Leichtkraftsteckverbinder von der Fahrzeugkarosseriewandung gelöst ist, und wenn der Verriegelungslösearm durch den Armbetätigungsschlitz hindurch betätigt wird, der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders in dem Verriegelungsabschnitt des ersten Steckverbinders gelöst. Nachdem der Verriegelungslösearm betätigt wurde, kann des Lösen des ersten Steckverbinders von dem zweiten Steckverbinder ausgeführt werden.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Leichtkraftsteckverbinder, der den Mechanismus, der den ersten Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder mit einer geringen Verbindungskraft verbindet, und die Verriegelungs- und Befestigungsanordnung für die Fahrzeugkarosseriewandung aufweist, eine geringere Anzahl an Bauteilen als ein herkömmlicher Leichtkraftsteckverbinder umfasst. Ferner ist, da der Leichtkraftsteckverbinder eine geringere Anzahl von Bauteilen als der herkömmliche Leichtkraftsteckverbinder umfasst, der Vorteil gegeben, dass die Verarbeitung verbessert ist.
- Der Vorteil der zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der Leichtkraftsteckverbinder aufgrund der Tüllenanordnung wasserdichte Eigenschaften aufweist.
- Der Vorteil der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, dass ein unvollständiger Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder verhindert wird. Daher wird ein Leichtkraftsteckverbinder mit hoher Zuverlässigkeit bereitgestellt.
- Der Vorteil der vierten Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der unvollständige Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder erkannt wird. Ein Leichtkraftsteckverbinder mit hoher Zuverlässigkeit wird daher bereitgestellt.
- Der Vorteil der fünften Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der Verriegelungszustand des Leichtkraftsteckverbinders durch Betätigen des Verriegelungslösearms leicht gelöst und danach das Lösen einfach vollendet werden kann.
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1A ist eine Darstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder, der an einer Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird, gemäß einer Ausführungsform (erste Ausführungsform) der Erfindung, die in einer perspektivischen Explosionsansicht beschrieben wird, zeigt. -
1B ist eine Darstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß einer Ausführungsform (erste Ausführungsform) der Erfindung, die anhand einer perspektivischen Ansicht beschrieben wird, und zwar kurz bevor ein zweiter Steckverbinder an dem ersten Steckverbinder befestigt wird, zeigt. -
1C ist eine Darstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß einer Ausführungsform (erste Ausführungsform) der Erfindung, die anhand einer perspektivischen Ansicht beschrieben wird, kurz bevor der Leichtkraftsteckverbinder an einer Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird, zeigt. -
2A ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung des zweiten Steckverbinders von der einen Seite, den zweiten Steckverbinder unmittelbar vor dem Verbin den mit dem ersten Steckverbinder zeigt. -
2B ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung eines Rahmens von einer weiteren Seite aus, den zweiten Steckverbinder unmittelbar von dem Verbinden mit dem ersten Steckverbinder zeigt. -
3A ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung des zweiten Steckverbinder von einer Seite aus, einen mittwegs verbundenen Zustand zwischen dem zweiten Steckverbinder und dem ersten Steckverbinder zeigt. -
3B ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung des Rahmens von einer weiteren Seite aus, einen mittwegs verbundenen Zustand zwischen dem zweiten Steckverbinder und dem ersten Steckverbinder darstellt. -
4A ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung des zweiten Steckverbinders von einer Seite aus, den Leichtkraftsteckverbinder unmittelbar vor dem Verbinden mit einer Fahrzeugkarosseriewandung zeigt. -
4B ist eine perspektivische Ansicht, die, bei Betrachtung des Rahmens von einer weiteren Seite aus, den Leichtkraftsteckverbinder unmittelbar vor dem Befestigen an einer Fahrzeugkarosseriewandung zeigt. -
5 ist ein Ansicht zur Erklärung der Vorsprungsabmessung eines elektrischen Kabels, nachdem der Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung an diese befestigt wurde. -
6A ist eine perspektivische Darstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
6B ist eine Darstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kurz bevor der Leichtkraftsteckverbinder an einer Fahrzeugkarosseriewandung zeigt, befestigt wird. -
7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Leichtkraftsteckverbinders zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. -
8 ist eine perspektivische Ansicht des Leichtkraftsteckverbinders zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung in einem Zustand, bei dem der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder halbwegs (mittwegs) verbunden sind. -
9 ist eine perspektivische Ansicht unmittelbar vor dem folgenden Verbinden des Leichtkraftsteckverbinders zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung, wobei der erste und der zweite Steckverbinder sich in einem mittwegs verbundenen Zustand befinden. -
10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das Befestigen des ersten Steckverbinders an dem zweiten Steckverbinder zwangsweise unter Krafteinwirkung ausgeführt wurde. -
11 ist eine Darstellung bezüglich einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die eine perspektivische Ansicht (umfassend einen Teilschnitt) ist, und einen Zustand, kurz bevor ein erstes Steckverbindergehäuse mit einem zweiten Steckverbindergehäuse verriegelt wird, darstellt. -
12 ist eine perspektivische Ansicht (umfassend einen Teilschnitt), der einen Verriegelungszustand zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse und einem zweiten Steckverbindergehäuse darstellt. -
13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung darstellt. -
14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, unmittelbar bevor der Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung an derselben befestigt wird, darstellt. -
15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen mittwegs verbundenen Zustand (umfassend einen Teilschnitt) zwischen einem zweiten Steckverbinder und einem ersten Steckverbinder darstellt. -
16 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Leichtkraftsteckverbinders zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung. - Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1A bis1C zeigen einen Leichtkraftsteckverbinder zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.1A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,1B ist eine perspektivische Ansicht, kurz bevor ein zweiter Steckverbinder mit einem ersten Steckverbinder in Eingriff gebracht wird, und1C ist eine perspektivische Ansicht, kurz bevor der Leichtkraftsteckverbinder an einer Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird. Ferner sind2A und2B perspektivische Ansichten, kurz bevor der zweite Steckverbinder mit dem ersten Steckverbinder in Eingriff gebracht wird.2A ist eine perspektivische Ansicht, wenn der zweite Steckverbinder von einer Seite aus betrachtet wird, und2B ist eine perspektivische Ansicht, wenn ein Rahmen von einer anderen Seite aus betrachtet wird. - Ferner sind
3A bis3B perspektivische Ansichten, die einen unvollständigen Eingriff zwischen dem zweiten Steckverbinder und dem ersten Steckverbinder zeigen.3A ist eine perspektivische Ansicht, wenn der zweite Steckverbinder von einer Seite aus betrachtet wird, und3B ist die perspektivische Ansicht, wenn der Rahmen von einer weiteren Seite aus betrachtet wird. Ferner sind4A bis4B perspektivische Ansichten, kurz bevor der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung befestigt ist.4A ist eine perspektivische Ansicht, wenn der zweite Steckverbinder von einer Seite aus betrachtet wird, und4B ist die perspektivische Ansicht, wenn der Rahmen von einer weiteren Seite aus betrachtet wird. Ferner ist5 eine Ansicht zur Erklärung bezüglich des Betrags, mit dem ein elektrisches Kabel aus dem Leichtkraftsteckverbinder hervorragt, nachdem der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung befestigt ist. - Gemäß
1A umfasst ein Leichtkraftsteckverbinder21 zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung einen ersten Steckverbinder22 , einen zweiten Steckverbinder23 und einen Rahmen24 . Der Leichtkraftsteckverbinder21 umfasst drei Bauteile. Der erste Steckverbinder22 wird, wie in1B dargestellt, an dem Rahmen24 befestigt und in diesem aufgenommen. Der erste Steckverbinder22 und der zweite Steckverbinder23 werden durch die Wirkung des Rahmens24 miteinander in Eingriff gebracht. Wenn der erste Steckverbinder22 und der zweite Steckverbinder23 miteinander in Eingriff sind und der Leichtkraftsteckverbinder21 , wie in1C dargestellt, ausgebildet ist, wird der Leichtkraftsteckverbinder21 an einer Fahrzeugkarosseriewandung25 verriegelt und an dieser befestigt. - Zunächst wird jedes Bauteil des Leichtkraftsteckverbinders beschrieben. Gemäß den
1A bis1C umfasst der erste Steckverbinder22 ein erstes Steckverbindergehäuse26 , das aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und einen Kontaktsteckerstift aus Metall (nicht dargestellt), der in dem ersten Steckverbindergehäuse26 aufgenommen ist. Der Kontaktsteckerstift ist an einem Anschlusskontakt eines elektrischen Kabels27 vorgesehen, wobei mehrere Kontaktstecker vorgesehen sind. Der erste Steckverbinder22 ist als Mehrfachsteckverbinder ausgebildet, der eine große Anzahl von Kontaktsteckerstiften aufweist. Aus dem rückwärtigen Abschnitt des ersten Steckverbindergehäuses26 ist eine große Anzahl an elektrischen Kabeln27 herausgeführt. - An dem vorderen Abschnitt des ersten Steckverbindergehäuses
26 ist ein Steckverbinderbefestigungsabschnitt28 ausgebildet, in den der zweite Steckverbinder23 durch den Eingriff des ersten Steckverbinders22 mit dem zweiten Steckverbinder23 eingeführt wird. In diesem Steckverbinderbefestigungsabschnitt28 ist eine Öffnung29 ausgebildet, deren Form der des zweiten Steckverbinders23 entspricht. Zwischen der Öffnung29 und der rückwärtigen Wand des Steckverbinderbefestigungsabschnitts28 ist ein Innenfreiraum ausgebildet. In diesen Innenfreiraum ragt der nicht dargestellte Kontaktsteckerstift hinein. Wenn der Steckverbindereingriff durch Einführen des zweiten Steckverbinders23 in den Steckverbinderbefestigungsabschnitt28 ausgeführt wird, treten der Kontaktsteckerstift und eine nicht dargestellte metallene Kontaktbuchse des zweiten Steckverbinders23 miteinander in Kontakt, wodurch die beiden elektrisch leitend miteinander verbunden werden. - An dem ersten Steckverbindergehäuse
26 sind ein Drehpunktvorsprung30 , eine Angriffspunktfreigabenut31 und eine einstweilige Verriegelungsvorsprungfreigabenut32 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise ausgebildet). Der Drehpunktvorsprung30 ist ein Vorsprung mit einem kreisrunden Querschnitt und ist nahe des Zentrums des Seitenabschnitts des ersten Steckverbindergehäuses26 angeordnet und dort ausgebildet. Die Angriffspunktvorsprungfreigabenut31 ist so geformt, dass sie von dem Öffnungsabschnitt29 bis nahe zum Drehpunktvorsprung30 gerade verläuft. Die einstweilige Verriegelungsvorsprungfreigabenut32 ist an einer einstweiligen Verriegelungsposition, in der der erste Steckverbinder22 und der Rahmen24 einstweilig miteinander verriegelt sind, angeordnet und ausgebildet. Die einstweilige Verriegelungsvorsprungfreigabenut32 ist so ausgebildet, dass sie von dem Öffnungsabschnitt29 aus gerade und mit einem geringen Abmaß verläuft. - Der zweite Steckverbinder
23 umfasst ein zweites Steckverbindergehäuse33 , das aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und eine (nicht dargestellte) metallene Kontaktbuchse, die in diesem zweiten Steckverbindergehäuse33 aufgenommen wird. Die Kontaktbuchse ist an einem Anschlusskontakt eines elektrischen Kabels34 vorgesehen, und es sich mehrere Kontaktbuchsen vorhanden. Der zweite Steckverbinder33 ist als ein Mehrfachsteckverbinder ausgebildet, der eine große Anzahl an Kontaktbuchsen aufweist. Aus dem rückwärtigen Abschnitt des zweiten Steckverbindergehäuses33 ist eine große Anzahl von elektrischen Kabeln34 herausgeführt. - An dem zweiten Steckverbindergehäuse
33 sind ein Angriffspunktvorsprung35 und ein einstweiliger Hebelverriegelungslösevorsprung36 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise ausgebildet). Der Angriffspunktvorsprung35 ist ein sogenannter Nocken, d. h. ein Vorsprung mit einem kreisrunden Querschnitt. Der Angriffspunktvorsprung35 ist nahe dem Zentrum des Seitenabschnitts des zweiten Steckverbindergehäuses33 angeordnet und ausgebildet. Der einstweilige Hebelverriegelungslösevorsprung36 ist entsprechend der einstweiligen Verriegelungsposition angeordnet und ausgebildet, in der der erste Steckverbinder22 und der Rahmen24 miteinander einstweilig verriegelt werden. - Der Rahmen
24 weist die Funktion eines Hebels für den Eingriff des ersten Steckverbinders22 mit dem zweiten Steckverbinder23 und als ein Steckverbinderhalter zum Verriegeln des ersten Steckverbinders22 und des zweiten Steckverbinders23 mit der Fahrzeugkarosseriewandung25 auf, wenn die Steckverbinder miteinander in Eingriff gebracht sind. Der Rahmen24 weist beispielsweise im Wesentlichen eine zylindrische Form, wie in der Figur dargestellt, auf. Der Rahmen24 ist so ausgebildet, dass sein vorderer und rückwärtiger Abschnitt und ein Teil seines Seitenabschnitts offen sind. Das Bezugszeichen37 kennzeichnet einen Öffnungsabschnitt des oben genannten vorderen Abschnitts. Ferner kennzeichnet das Bezugszeichen38 (siehe2 ) einen Öffnungsabschnitt des oben genannten rückwärtigen Abschnitts. Des Weiteren kennzeichnet das Bezugszeichen39 einen Öffnungsabschnitt des oben genannten Seitenabschnitts. - In dem und nahe dem Öffnungsabschnitt
37 des Rahmens24 sind eine Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 , eine Angriffspunktvorsprungführungsnut41 und ein einstweiliger Hebelverriegelungsvorsprung42 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise ausgebildet). Die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 ist entsprechend der Form und Anordnung des Drehpunktvorsprungs30 des ersten Steckverbinders22 ausgebildet. Der Rahmen24 führt beim Einführen des Drehpunktvorsprungs30 in die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 eine Drehbetätigung für den ersten Steckverbinder33 in einer vorbestimmten Richtung aus. - Die Angriffspunktvorsprungführungsnut
41 ist von dem Öffnungsabschnitt37 bis in die Nähe der Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 schief eingekerbt. Die Angriffspunktvorsprungführungsnut41 ist eine sogenannte Nockennut. Die Angriffspunktvorsprungführungsnut41 ist derart angeordnet und ausgebildet, dass ihr Öffnungsabschnitt die Angriffspunktvorsprungfreigabenut31 des ersten Steckverbinders22 in dem einstweiligen Verriegelungszustand zwischen dem Rahmen24 und dem ersten Steckverbinder22 überlappt. Der einstweilige Hebelverriegelungs vorsprung42 ist ein Vorsprung zur Erzeugung des einstweiligen Verriegelungszustands zwischen dem Rahmen24 und dem ersten Steckverbinder22 und ist derart ausgebildet, dass er in dem Öffnungsabschnitt29 (in Position der einstweiligen Verriegelungsvorsprungfreigabenut32 ) in dem ersten Steckverbindergehäuse26 des ersten Steckverbinders22 festgesetzt wird. - Bei dem einstweiligen Verriegelungszustand, der durch den einstweiligen Hebelverriegelungsvorsprung
42 (siehe1B ) erzeugt wird, wird eine Mittelachse des Rahmens24 nicht mit einer Mittelachse des ersten Steckverbinders22 parallel ausgerichtet, sondern der Rahmen24 kreuzt den ersten Steckverbinder22 mit einem vorbestimmten Winkel (wenn der erste Steckverbinder22 und der zweite Steckverbinder23 in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, werden die oben genannten Mittelachsen parallel zueinander ausgerichtet). - In der Nähe des Öffnungsabschnitts
38 (siehe2 ) des Rahmens24 ist ein Wandungsverriegelungsbauteil43 , das die Verriegelungsstruktur für die Fahrzeugkarosseriewandung25 bildet, an mehreren Positionen ausgebildet. Das Wandungsverriegelungsbauteil43 umfasst einen Wandungsanlageflansch44 und einen Wandungsverriegelungsarm45 . Der Wandungsanlageflansch44 und der Wandungsverriegelungsarm45 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass die Fahrzeugkarosseriewandung25 zwischen diesen angeordnet wird. - Der Wandungsanlageflansch
44 ist so ausgebildet, dass er mit der Fahrzeugkarosseriewandung25 in Flächenkontakt tritt. Der Wandungsverriegelungsarm45 weist einen Verriegelungsabschnitt auf, der an der Fahrzeugskarosseriewandung25 festgesetzt wird, und ist in der Form eines Auslegerarms ausgebildet. Der Wandungsverriegelungsarm45 ist derart ausgebildet, dass er den verriegelten Zustand durch seine eigene Flexibilität aufheben lässt. - Nachfolgend werden der erste Steckverbinder
22 , der zweite Steckverbinder23 und der Rahmen24 detaillierter beschrieben. Der Drehpunktvorsprung30 , die Angriffspunktvorsprungfreigabenut31 , der Angriffspunktvorsprung35 , die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 und die Angriffspunktvorsprungführungsnut41 üben die Funktion eines Leichtkraftsteckverbindermechanismus46 zum Befestigen des ersten Steckverbinders22 an dem zweiten Steckverbinder23 mit einer geringen Einführkraft aus. - Die Fahrzeugkarosseriewandung
25 , beispielsweise ein Türabschnitt eines Kraftfahrzeugs oder ein Abschnitt zwischen einem Motorraum und einem Fahrzeuginnenraum, ist mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet und derart, dass er eine ebene Oberfläche aufweist. In der Fahrzeugkarosseriewandung25 ist ein Wandungsdurchgangsloch47 derart ausgebildet, dass es durch diese Wandung hindurch verläuft. Der Leichtkraftsteckverbinder21 wird an einem Öffnungskantenabschnitt des Wandungsdurchgangslochs47 verriegelt und an diesem befestigt. - Unter Bezugnahme auf
2 bis4 wird nachfolgend der Leichtkraftsteckverbinder21 so wie dessen Verriegelung und Befestigung an der Fahrzeugkarosseriewandung25 beschrieben. - Nachdem der erste Steckverbinder
22 und der zweite Steckverbinder durch das bekannte Herstellungsverfahren hergestellt sind, wird zunächst der Rahmen24 an dem ersten Steckverbinder22 in dem einstweilig verriegelten Zustand, wie in2 dargestellt, befestigt. Bezüglich der Montage in einem Zustand, bei dem der Drehpunktvorsprung30 des ersten Steckverbinders22 und die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 des Rahmens24 drehbar sind, wird der einstweilige Hebelverriegelungsvorsprung42 des Rahmens24 in dem Öffnungsabschnitt29 des ersten Steckverbinders22 festgesetzt und verriegelt, wodurch der einstweilige Verriegelungszustand erzielt wird. - Nachfolgend auf den einstweiligen Verriegelungszustand erfasst ein Arbeiter die Seite des zweiten Steckverbinders
23 beispielsweise mit seiner rechten Hand und bewegt diesen zweiten Steckverbinder23 nahe an den Rahmen24 heran und den ersten Steckverbinder22 , den er mit seiner linken Hand erfasst hat, derart, dass sie einander gegenüberstehen. Dann wird der zweite Steckverbinder23 in den Steckverbinderbefestigungsabschnitt28 eingeführt, und das Verbinden des ersten Steckverbinders22 mit dem zweiten Steckverbinder23 wird begonnen. Zunächst befinden sich der zweite Steckverbinder23 und der erste Steckverbinder in einer Position, in der der Angriffspunktvorsprung35 in die Angriffspunktvorsprungfreigabenut31 und die Angriffspunktvorsprungführungsnut41 gleichzeitig eingeführt werden. Der zweite Steckverbinder23 wird in einen eingeführten Zustand zu dem Wandungsdurchgangsloch47 der Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe1C und4 ) gebracht. - Wenn der zweite Steckverbinder
23 in den Steckverbinderbefestigungsabschnitt28 eingeführt wird, liegt der einstweilige Hebelverriegelungslösevorsprung36 des zweiten Steckverbinders23 gegen den einstweiligen Hebelverriegelungsvorsprung42 des Rahmens24 an, und dann wird der einstweilige Hebelverriegelungsvorsprung42 durch den einstweiligen Hebelverriegelungslösevorsprung36 beaufschlagt. Hierbei wird der einstweilige Hebelverriegelungsvorsprung42 aus dem oben beschriebenen verriegelten Zustand gelöst. - Gemäß
3 wird der Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder22 und dem zweiten Steckverbinder23 durch Drehen des Rahmens24 in Richtung eines Pfeils P begonnen, indem die Seite des zweiten Steckverbinder23 mit der rechten Hand erfasst wird (es ist nicht notwendig, den zweiten Steckverbinder23 aus der rechten Hand in die linke Hand zu überführen). Wenn der Leichtkraftsteckverbindermechanismus46 durch die Drehung des Rahmens24 betätigt wird, wird der zweite Steckverbinder23 zum ersten Steckverbinder22 gezogen und ein Steckverbinderverbindungszustand, der in4 gezeigt ist, wird erzielt. Die Montage des Leichtkraftsteckverbinders21 ist hiermit vervollständigt. - Nachdem die Montage des Leichtkraftsteckverbinders
21 beendet ist, wird er in das Wandungsdurchgangsloch47 der Fahrzeugkarosseriewandung25 von der Einführseite des Steckverbinders eingeführt und in dieser befestigend verriegelt. Während des Verriegelns wirkt das Wandungsverriegelungsbauteil43 des Rahmens24 . Wie oben beschrieben, ist das Befestigen an der Fahrzeugkarosseriewandung25 beendet, und die Arbeitsschritte sind beendet. Ferner wurde festgestellt, dass die Arbeitsschritte eine sehr gute Handhabung bewirken, da die Anzahl an Teilen gering ist und das Teil nicht von der einen Hand in die andere überführt werden muss. - Gemäß
5 ist die positionale Beziehung zwischen dem Leichtkraftsteckverbinder21 in einem befestigten Zustand zu der Fahrzeugkarosseriewandung25 derart festgelegt, dass die Steckverbinderbefestigungsposition zwischen dem ersten Steckverbinder22 und dem zweiten Steckverbinder23 an der Unterseite der Fahrzeugkarosseriewandung25 (im Falle von5 ) angeordnet ist. Dementsprechend ist der rückwärtige Endabschnitt des ersten Steckverbindergehäuses26 des ersten Steckverbinders22 um ein Maß A von der Fahrzeugkarosseriewandung25 entfernt angeordnet, wodurch der Kabelvorsprungsbetrag B des Kabels34 , das zu der Oberseite der Fahrzeugkarosseriewandung25 vorragt, sehr klein wird. Durch Verringern des Kabelvorsprungsbetrags B wird der Leichtkraftsteckverbinder21 so ausgebildet, dass keine Überschneidungen mit der Umgebung zu befürchten sind. - Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weist der Rahmen
24 die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 auf, und das erste Steckverbindergehäuse26 weist den Drehpunktvorsprung30 auf. Es ist auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, diesen Aufbau abzuwandeln, indem der Drehpunktvorsprung30 an dem Rahmen24 und die Drehpunktvorsprungführungsbohrung40 an dem ersten Steckverbindergehäuse26 vorgesehen werden. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
6A und6B eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.6A und6B zeigen einen Leichtkraftsteckverbinder gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.6A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, und6B ist eine perspektivische Ansicht unmittelbar vor dem Befestigen des Leichtkraftsteckverbinders zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung an einer Fahrzeugkarosseriewandung. - Gemäß
6 ist bei der zweiten Ausführungsform zusätzlich eine wasserdichte Tülle51 zu dem Leichtkraftsteckverbinder21 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform vorgesehen. Die Tülle51 ist eine allgemein bekannte Tülle und wird an einem Rahmen24 des Leichtkraftsteckverbinders21 befestigt. An einem Wandungsanlageflansch44 des Rahmens24 ist ein Tüllenhalteabschnitt52 zum Halten der Tülle51 ausgebildet. - Wenn der Leichtkraftsteckverbinder
21 , an dem die Tülle51 befestigt ist, mit der Fahrzeugkarosseriewandung25 verriegelt und somit an dieser befestigt wird, tritt die Tülle51 mit der Fahrzeugkarosseriewandung25 in engen Kontakt. Ein Vorteil bei dieser zweiten Ausführungsform ist es daher, dass der Leichtkraftsteckverbinder21 eine wasserdichte Eigenschaft erhält. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
7 bis10 eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Ferner ist8 eine perspektivische Ansicht des Leichtkraftsteckverbinders bei einem unvollständig verbundenen Eingriff zwischen einem ersten Steckverbinder und einem zweiten Steckverbinder,9 ist eine perspektivische Ansicht, wenn der Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung bei einem unvollständigen Eingriffszustand zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder befestigt wird, und10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder unter Krafteinwirkung zwangsweise ausgeführt wird. - Gemäß
7 umfasst der Leichtkraftsteckverbinder61 einen ersten Steckverbinder62 , einen zweiten Steckverbinder63 und einen Rahmen64 . Der Leichtkraftsteckverbinder61 umfasst drei Bauteile. Der erste Steckverbinder62 wird an den Rahmen63 in einem aufgenommenen Zustand montiert. Der erste Steckverbinder62 und zweite Steckverbinder63 werden durch eine Betätigung des Rahmens64 miteinander in Eingriff gebracht. Wenn der erste Steckverbinder62 mit dem zweiten Steckverbinder63 miteinander in Eingriff gebracht sind, wodurch der Leichtkraftsteckverbinder61 gebildet wird, wird dieser an einer Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe9 ) verriegelt und somit an dieser befestigt. - Der erste Steckverbinder
62 umfasst ein erstes Steckverbindergehäuse65 , das aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und einen metallenen Kontaktsteckerstift (nicht dargestellt), der in diesem ersten Steckverbindergehäuse65 aufgenommen wird. In dem ersten Steckverbindergehäuse65 ist ein Steckverbinderbe festigungsabschnitt66 ausgebildet. Ferner sind in dem ersten Steckverbindergehäuse65 ein Drehpunktvorsprung67 , eine Angriffspunktvorsprungfreigabenut68 und eine einstweilige Verriegelungsvorsprungfreigabenut69 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise ausgebildet). Ferner ist in dem ersten Steckverbindergehäuse65 ein Paar durch einen Hebel mittwegs gedrängte Arme70 ausgebildet. Der durch einen Hebel mittwegs gedrängte Arm70 ist, wie in der Figur dargestellt, angeordnet und ausgebildet und an seinem ersten Ende befindet sich ein Wandungsanlageabschnitt71 . - Der zweite Steckverbinder
63 umfasst ein zweites Steckverbindergehäuse72 , das aus einem elektrisch isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und eine (nicht dargestellte) metallene Kontaktbuchse, die in diesem zweiten Steckverbindergehäuse72 aufgenommen wird. In dem zweiten Steckverbindergehäuse72 sind ein Angriffspunktvorsprung73 und ein Hebelverriegelungslösevorsprung74 für eine einstweilige Verriegelung ausgebildet (diese sind jeweils paarweise ausgebildet). - Der Rahmen
64 übt die Funktion eines Hebels für den Eingriff des ersten Steckverbinders62 in dem zweiten Steckverbinder63 und die Funktion eines Steckverbinderhalters für das Verriegeln des ersten Steckverbinders62 mit dem zweiten Steckverbinder63 aus, die sich an der Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe9 ) in dem befestigten Zustand befinden. Wie in der Figur dargestellt, hat der Rahmen64 beispielsweise eine im Wesentlichen zylindrische Form. Der Rahmen64 ist derart ausgebildet, dass sein vorderer Abschnitt, sein rückwärtiger Abschnitt und ein Teil seines Seitenabschnitts offen sind. Das Bezugszeichen75 kennzeichnet einen Öffnungsabschnitt des oben genannten vorderen Abschnitts. Ferner kennzeichnet das Bezugszeichen76 einen Öffnungsabschnitt des oben genannten rückwärtigen Abschnitts. Des Weiteren kennzeichnet das Bezugszeichen77 einen Öffnungsabschnitt eines Teils des oben genannten Seitenabschnitts. - In dem Rahmen
64 sind eine Drehpunktvorsprungführungsbohrung78 , eine Angriffspunktvorsprungführungsnut79 und ein Hebelverriegelungsvorsprung80 für eine einstweilige Verriegelung ausgebildet (diese sind jeweils paarweise vorhanden). Ferner ist in dem Rahmen64 ein Armentlastungsschlitz offen ausgebildet. Der Arm entlastungsschlitz81 ist an dem Seitenabschnitt des Rahmens64 ausgebildet, und der durch den Hebel mittwegs gedrängte Arm70 des ersten Steckverbinders62 ragt zur Außenseite durch diesen Armentlastungsschlitz81 (siehe8 ) bei dem unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder62 und dem zweiten Steckverbinder63 hervor. - Ein Wandungsverriegelungsbauteil
82 , das zur Verriegelung zur Fahrzeugkarosseriewandung25 hin (siehe9 ) dient, ist an mehreren Abschnitten des Rahmens64 ausgebildet. Das Wandungsverriegelungsbauteil82 umfasst einen Wandungsanlageflansch83 und einen Wandungsverriegelungsarm84 . Der Armentlastungsschlitz81 erstreckt sich bis zum Basisendabschnitt des Wandungsanlageflansches83 . - Der Drehpunktvorsprung
67 , die Angriffspunktvorsprungfreigabenut68 , der Angriffspunktvorsprung73 , die Drehpunktvorsprungführungsbohrung78 und die Angriffspunktvorsprungführungsnut79 dienen als ein Leichtkraftsteckverbindermechanismus85 (die Funktion ist ähnlich der bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform). - Bei dem oben beschriebenen Aufbau und der Anordnung ragt bei einem Zustand, bei dem der erste Steckverbinder
62 nicht vollständig mit dem zweiten Steckverbinder63 , wie in8 gezeigt, in Eingriff ist, der durch den Hebel mittwegs gedrängte Arm70 des ersten Steckverbinders62 zur Außenseite durch den Armentlastungsschlitz81 des Rahmens64 hervor. Für den Fall, dass der Leichtkraftsteckverbinder61 unmittelbar folgend an der Fahrzeugkarosseriewandung25 , wie in9 dargestellt, bei diesem unvollständigen Eingriff befestigt wird, liegt der Wandungsanlageabschnitt71 des durch den Hebel mittwegs gedrängten Arms70 gegen die Fahrzeugkarosseriewandung25 an. Danach wird, wenn der Leichtkraftsteckverbinder61 weiter zu der Fahrzeugkarosseriewandung26 geschoben wird, eine Drehkraft auf den ersten Steckverbinder62 durch den durch einen Hebel mittwegs gedrängten Arm70 , der gegen die Fahrzeugkarosseriewandung25 anliegt, aufgebracht. - Wenn die Drehkraft an dem ersten Steckverbinder
62 anliegt, arbeitet der Leichtkraftsteckverbindermechanismusarm85 unter dieser Aufbringung so, dass der erste Steckverbinder62 mit dem zweiten Steckverbinder63 zwangsweise in Eingriff gebracht wird. Durch den erzwungenen Eingriff wird der vollständig verbundene Eingriff, wie in10 dargestellt, erzielt. Dabei ragt der durch den Hebel mittwegs gedrängte Arm70 nicht hervor, so dass der Leichtkraftsteckverbinder61 an der Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe9 ) verriegelt und an dieser befestigt wird, und die Serie von Arbeitsschritten ist beendet. Der Vorteil bei der dritten Ausführungsform ist, dass der Leichtkraftsteckverbinder61 an der Fahrzeugkarosseriewandung25 bei dem vollständig verbundenen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder62 und dem zweiten Steckverbinder63 befestigt wird. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
11 und12 eine vierte Ausführungsform beschrieben. Die vierte Ausführungsform bezieht sich auf eine Verriegelungsanordnung zwischen einem ersten Steckverbinder und einem zweiten Steckverbinder in einem Leichtkraftsteckverbinder.11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, kurz bevor ein erster Steckverbinder mit einem zweiten Steckverbinder verriegelt wird, darstellt. Ferner ist12 eine perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungszustand zwischen dem ersten Steckverbindergehäuse und einem zweiten Steckverbindergehäuse darstellt. - Gemäß
11 umfasst ein erster Steckverbinder91 ein erstes Steckverbindergehäuse93 , das einen Steckverbinderbefestigungsabschnitt92 aufweist, und eine Mehrzahl von metallenen Anschlusskontakten (nicht dargestellt), die in dem ersten Steckverbindergehäuse93 aufgenommen werden. Ferner umfasst ein zweiter Steckverbinder94 , der an diesem ersten Steckverbinder91 befestigt wird, ein zweites Steckverbindergehäuse95 und eine Mehrzahl von metallenen Anschlusskontakten (nicht dargestellt), die in diesem zweiten Steckverbindergehäuse95 aufgenommen werden. - In dem Steckverbinderbefestigungsabschnitt
92 , der an dem Seitenabschnitt des ersten Steckverbindergehäuses93 angeordnet ist, sind ein Verriegelungsabschnitt96 und ein Verriegelungslösearm97 ausgebildet. Der Verriegelungsabschnitt96 ist ein Vorsprungsteil, das ins Innere des Steckverbinderbefestigungsabschnitts92 hineinragt, und der Verriegelungsabschnitt96 ist an einem Öffnungskantenabschnitt des Steckverbinderbefestigungsabschnitts92 angeordnet. Der Verriegelungslösearm97 ist in der Form eines Kragarms, der elastisch ist, ausgebildet. Der Verriegelungslösearm97 ist derart ausgebildet, dass er in den Steckverbinderbefestigungsabschnitt92 hinein elastisch gebogen werden kann. - An dem Seitenabschnitt des zweiten Steckverbindergehäuses
95 ist ein flexibler Riegelarm99 , der einen Verriegelungsvorsprung98 aufweist, ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung98 ist an einem vorderen Ende des Verriegelungsarms99 angeordnet. Der Verriegelungsarm99 ist derart ausgebildet, dass er zum Seitenabschnitt des zweiten Steckverbindergehäuses95 elastisch biegbar ist. Der Verriegelungsarm99 ist in der Form eines Kragarms ausgebildet. - Ein Rahmen
100 weist einen Verriegelungslösearmbetätigungsschlitz101 auf. Der Verriegelungslösearmbetätigungsschlitz101 ist derart ausgebildet, dass er einen Endabschnitt102 , der ein Seitenabschnitt des Rahmens100 ist, und eine Seite, zu der der zweite Steckverbinder94 gezogen wird, ausgekerbt. Der Verriegelungslösearmbetätigungsschlitz101 ist bei dem Leichtkraftsteckverbinder103 in solch einer Form ausgebildet, dass der dem Verriegelungslösearm97 des ersten Steckverbinders91 zugewandt ist. - Gemäß
12 wird, wenn der Leichtkraftsteckverbinder103 hergestellt wird, der Verriegelungsvorsprung98 an dem Verriegelungsabschnitt96 des ersten Steckverbinder91 festgesetzt, wodurch ein Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder91 und dem zweiten Steckverbinder94 erzeugt wird (Drehen des Rahmens100 wird unmöglich). Beispielsweise wird, nachdem der Leichtkraftsteckverbinder103 von der Fahrzeugkarosseriewandung gelöst ist, dann, wenn ein Arbeiter die Seite des zweiten Steckverbinders94 mit seiner linken Hand hält und gleichzeitig den Verriegelungslösearm97 durch den Verriegelungslösearmbetätigungsschlitz101 hindurch mit seinem Zeigefinger nach unten drückt, der Verriegelungsarm und der Eingriff zwischen dem Verriegelungsabschnitt96 und dem Verriegelungsvorsprung98 aufgehoben, so dass der Eingriff gelöst ist. - Wenn der Eingriff gelöst ist (siehe
11 ), wird die Betätigung des Rahmens100 möglich. Wenn ein Arbeiter, während er die Seite des zweiten Steckverbinders94 in seiner linke Hand hält, den Rahmen100 in Pfeilrichtung Q mit seiner rechten Hand dreht, wird daher der zweite Steckverbinder94 von dem ersten Steckverbinder91 durch die Betätigung des nicht dargestellten Leichtkraftsteckverbindermechanismus getrennt. - Da der Finger nach dem Herunterdrücken des Verriegelungslösearms
97 nicht an dem Rahmen100 hängen bleibt, wie es von der Form des Verriegelungslösearmbetätigungsschlitzes101 bekannt ist, kann ein Arbeiter den zweiten Steckverbinder94 von dem ersten Steckverbinder91 lösen, ohne das Teil von einer Hand in die andere Hand überführen zu müssen. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
13 bis15 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Leichtkraftsteckverbinder gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung darstellt. Ferner ist14 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand direkt vor dem Befestigen des Leichtkraftsteckverbinder an der Fahrzeugkarosseriewandung darstellt. Ferner ist15 eine perspektivische Ansicht, die einen unvollständigen Eingriff zwischen einem zweiten Steckverbinder und einem ersten Steckverbinder (umfassend einen Teilschnitt) darstellt. - Gemäß
13 umfasst ein Leichtkraftsteckverbinder111 einen ersten Steckverbinder112 , einen zweiten Steckverbinder113 und einen Rahmen114 . Der Leichtkraftsteckverbinder111 umfasst drei Bauteile. Der erste Steckverbinder112 wird an den Rahmen114 in einem aufgenommenen Zustand montiert. Der erste Steckverbinder112 und der zweite Steckverbinder113 werden durch Betätigen des Rahmens114 miteinander verbunden. Dadurch, dass der erste Steckverbinder112 und der zweite Steckverbinder113 miteinander verbunden sind, bilden sie den Leichtkraftsteckverbinder111 . Dieser Leichtkraftsteckverbinder111 wird an einer Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe14 ) verriegelt und somit an dieser befestigt. - Der erste Steckverbinder
112 umfasst ein erstes Steckverbindergehäuse115 , das aus einem elektrisch isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und einen metal lenen Kontaktsteckerstift (nicht dargestellt), der in diesem ersten Steckverbindergehäuse115 aufgenommen wird. In dem ersten Steckverbindergehäuse115 ist ein Steckverbinderbefestigungsabschnitt116 ausgebildet. Ferner sind in dem ersten Steckverbindergehäuse115 ein Drehpunktvorsprung117 , eine Angriffspunktvorsprungfreigabenut118 und eine einstweilige Verriegelungsvorsprungfreigabenut119 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise vorgesehen). Ferner ist in dem ersten Steckverbindergehäuse115 ein Armbiegeregulierungsabschnitt120 ausgebildet. Der Armbiegeregulierungsabschnitt120 ist, wie in der Figur dargestellt, angeordnet und ausgebildet und übt seine Funktion aus, wenn eine Mittelachse des ersten Steckverbinders112 nicht mit einer Mittelachse des Rahmens114 parallel ausgerichtet ist (für den Fall, dass der erste Steckverbinder112 und der zweite Steckverbinder sich in einem unvollständigen Eingriff befinden). - Der zweite Steckverbinder
113 umfasst ein zweites Steckverbindergehäuse121 , das aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt ist, und eine metallene Kontaktbuchse (nicht dargestellt), die in diesem zweiten Steckverbindergehäuse121 aufgenommen wird. In dem zweiten Steckverbindergehäuse121 sind ein Angriffspunktvorsprung122 und ein Hebelverriegelungslösevorsprung123 für eine einstweilige Verriegelung ausgebildet (diese sind jeweils paarweise vorgesehen). - Der Rahmen
114 übernimmt die Funktion eines Hebels für den Eingriff des ersten Steckverbinders112 in dem zweiten Steckverbinder113 und die Funktion als Steckverbinderhalter für die Verriegelung des ersten Steckverbinders112 und des zweiten Steckverbinders113 , die sich in einem befestigten Zustand an der Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe14 ) befinden. Der Rahmen114 ist beispielsweise im Wesentlichen zylindrisch, wie in der Figur dargestellt, geformt. Der Rahmen114 ist derart ausgebildet, dass sein vorderer Abschnitt und sein rückwärtiger Abschnitt und ein Teil seines Seitenabschnitts offen sind. Das Bezugzeichen124 kennzeichnet einen Öffnungsabschnitt des oben genannten vorderen Abschnitts. Ferner kennzeichnet das Bezugszeichen125 einen Öffnungsabschnitt des oben genannten rückwärtigen Abschnitts. Des Weiteren kennzeichnet das Bezugszeichen126 einen Öffnungsabschnitt des oben genannten Seitenabschnitts. - In dem Rahmen sind eine Drehpunkvorsprungführungsbohrung
127 , eine Angriffspunktvorsprungführungsnut128 und ein einstweiliger Hebelverriegelungsvorsprung129 ausgebildet (diese sind jeweils paarweise vorgesehen). Ferner ist in dem Rahmen114 ein Erkennungsarm130 ausgebildet, der eine mittwegs erreichte Stellung erkennt. Der Erkennungsarm130 ist an dem Seitenabschnitt des Rahmens114 ausgebildet. Der Erkennungsarm130 weist einen nach außen gerichteten konvexen Abschnitt131 auf, der gegen die Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe14 ) zur Anlage kommt und derart ausgebildet ist, dass er zum Inneren des Rahmens114 elastisch ist. Der Erkennungsarm130 ist in der Form eines Kragarms ausgebildet. Beim Erkennungsarm130 wird bei dem unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder112 und dem zweiten Steckverbinder113 die nach innen gerichtete elastische Biegung durch den Armbiegeregulierungsabschnitt120 des ersten Steckverbinders112 reguliert. - Ein Wandungsverriegelungsbauteil
132 , das zum Verriegelungsbauteil für die Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe14 ) wird, ist an mehreren Abschnitten des Rahmens114 ausgebildet. Das Wandungsverriegelungsbauteil132 umfasst einen Wandungsanlageflansch133 und einen Wandungsverriegelungsarm134 . - Der Drehpunktvorsprung
117 , die Angriffspunktvorsprungfreigabenut118 , der Angriffspunktvorsprung122 , die Drehpunktvorsprungführungsbohrung127 und die Angriffspunktvorsprungführungsnut128 dienen als Leichtkraftsteckverbindermechanismus135 (die Funktion ist ähnlich der bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform). - Bei dem oben beschriebenen Aufbau und Anordnung liegt bei einem Zustand, bei dem der erste Steckverbinder
112 und der zweite Steckverbinder113 , die den Leichtkraftsteckverbinder111 bilden, vollständig miteinander verbunden sind, wie in14 dargestellt, der nach außen gerichtete konvexe Abschnitt131 des Erkennungsarms130 an der Fahrzeugkarosseriewandung25 an und danach biegt sich der Erkennungsarm130 elastisch zu der Seite des ersten Steckverbinders112 . Hierbei wird der Anlagezustand zwischen dem nach außen gerichteten konvexen Abschnitt131 und der Fahrzeugkarosseriewandung25 aufgehoben, und ein Niederdrücken des Leichtkraftsteckverbinders111 zu der Fahrzeugkarosseriewandung25 wird möglich. Das Verriegeln und Befestigen an der Fahrzeugkarosseriewandung25 kann daher fortschreiten. - Andererseits liegt, wie in
15 gezeigt, unmittelbar, wenn der Leichtkraftsteckverbinder111 gerade an der Fahrzeugkarosseriewandung25 (siehe14 ) bei dem Zustand befestigt wird, bei dem der erste Steckverbinder112 und der zweite Steckverbinder113 nicht vollständig in Eingriff sind, der nach außen gerichtete konvexe Abschnitt131 des Erkennungsarms130 gegen die Fahrzeugkarosseriewandung25 an. Dabei wird, obwohl sich der Erkennungsarm130 zu der Seite des ersten Steckverbinders112 hin elastisch biegen will, das Biegen durch den Armbiegeregulierungsabschnitt120 des ersten Steckverbinders112 verhindert. Hierbei wird der Anlagezustand zwischen dem nach außen gerichteten konvexen Abschnitt131 des Erkennungsarms130 und der Fahrzeugkarosseriewandung25 aufrechterhalten, und das Drücken des Leichtkraftsteckverbinders111 zu der Fahrzeugkarosseriewandung25 hin wird unmöglich. Der unvollständige Eingriff wird dementsprechend erkannt. - Wie oben beschrieben, besteht der Vorteil bei der fünften Ausführungsform darin, dass der unvollständige Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder
112 und dem zweiten Steckverbinder113 erkannt werden kann. - Der Aufbau, der ein Biegen des Erkennungsarms durch einen Armbiegeregulierungsabschnitt verhindert, kann auch bei anderen Arten von Steckverbindern, die mit der Fahrzeugkarosseriewandung verriegelt und somit an dieser befestigt werden, angewendet werden. Ein konkretes Beispiel dieser Art von Steckverbindern ist ein Steckverbinder, der keinen Leichtkraftsteckverbindermechanismus benötigt und keine Drehbetätigung aufweist. Diese Steckverbinderart umfasst einen ersten Steckverbinder, einen zweiten Steckverbinder und einen Steckverbinderhalter zum Verriegeln und Befestigen derselben an einer Fahrzeugkarosseriewandung in einem Zustand, bei dem die Steckverbinder miteinander verbunden sind. Ein Armbiegeregulierungsabschnitt, der an dem ersten Steckverbinder ausgebildet ist, reguliert das Biegen eines Erkennungsarms des Steckverbinderhalters in dem mittwegs verbundenen Zustand und ermöglicht das Biegen bei dem vollständig verbundenen Zustand.
- Bei dem Aufbau zur Verhinderung des Biegens des Erkennungsarms durch den Armbiegeregulierungsabschnitt wird keine unnötige Verlagerung des Erkennungsarms bei dem mittwegs verbundenen Zustand hervorgerufen. Es ergibt sich daher der Vorteil, dass der Leichtkraftsteckverbinder einen Aufbau aufweist, bei dem eine Kriechverformung des Erkennungsarms berücksichtigt ist.
- Verschiedene Veränderungen der Erfindung können gemacht werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-103557 A [0002]
Claims (14)
- Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosseriewandung umfassend – einen Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ), der eine erste Führungsnut (41 ) umfasst, – einen ersten Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ), der an dem Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) derart befestigbar ist, dass er drehbar ist, und der eine zweite Führungsnut (31 ,68 ,118 ) umfasst, – einen zweiten Steckverbinder (23 ,63 ,94 ,113 ), der einen ersten Vorsprung (35 ,73 ,122 ) aufweist, der in die erste Führungsnut (41 ) und die zweite Führungsnut (31 ,68 ,118 ) einführbar ist. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) und der zweite Steckverbinder (23 ,63 ,94 ,113 ) durch Drehen des Rahmens (24 ,64 ,100 ,114 ) aus einer Position, in der der erste Vorsprung (35 ,73 ,122 ) in die erste Führungsnut (41 ) als auch die zweite Führungsnut (39 ,68 ,118 ) eingreift, verbindbar sind. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) einen zweiten Vorsprung (42 ,80 ,123 ) umfasst und der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) eine Vorsprungsführungsnut (32 ,69 ,119 ) umfasst, wobei der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) und der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) durch den Eingriff zwischen dem zweiten Vorsprung (42 ,80 ,123 ) und der Vorsprungsführungsnut (32 ,69 ,115 ) drehend miteinander verbindbar sind. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) einen zweiten Vorsprung (30 ,67 ,117 ) umfasst und der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) eine Vorsprungsführungsnut (41 ) umfasst, wobei der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) und der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) durch den Eingriff zwischen dem zweiten Vorsprung (30 ,67 ,117 ) und der Vorsprungsführungsnut (41 ) drehend miteinander verbindbar sind. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) eine erste Öffnung (37 ) bildet, durch die der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) einführbar ist, wenn der Rahmen (24 ,64 ,100 ,114 ) und der erste Steckverbinder (22 ,62 ,91 ,112 ) miteinander verbunden werden. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 4, wobei die erste Führungsnut (41 ) von der ersten Öffnung (37 ,75 ,124 ) aus kontinuierlich verläuft. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Steckverbinder (22 ,62 ,100 ,112 ) eine zweite Öffnung (29 ) aufweist, durch die der zweite Steckverbinder (23 ,63 ,94 ,113 ) in den ersten Steckverbinder (22 ,62 ,100 ,112 ) einführbar ist, wenn der erste Vorsprung (35 ,73 ,122 ) in die erste Führungsnut (41 ) und die zweite Führungsnut (31 ,68 ,118 ) eingeführt wird. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 6, wobei die zweite Führungsnut (31 ) von der zweiten Öffnung (29 ) aus kontinuierlich ausgebildet ist. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ,61 ,103 ,111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (24 ,61 ,100 ,114 ) eine Dichtungstülle (51 ) aufweist. - Leichtkraftsteckverbinder (
61 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (64 ) einen Armschlitz (81 ) aufweist und der erste Steckverbinder (62 ) einen Arm (70 ) aufweist, der aus dem Armschlitz (81 ) derart hervorsteht, dass der Arm (70 ) eine Drehkraft auf den ersten Steckverbinder (62 ) ausübt, wenn der Leichtkraftsteckverbinder (61 ) an der Fahrzeugkarosseriewandung befestigt wird. - Leichtkraftsteckverbinder (
111 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (114 ) einen flexiblen Arm (130 ) aufweist und der erste Steckverbinder (112 ) einen Vorsprungsabschnitt (123 ) aufweist, der verhindert, dass der flexible Arm (130 ) bei einem unvollständigen Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder verlagerbar ist. - Leichtkraftsteckverbinder (
103 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (100 ) einen Armbetätigungsschlitz (101 ), der erste Steckverbinder (91 ) einen Verriegelungsabschnitt (90 ), der einen flexiblen Verriegelungslösearm (97 ) umfasst, und der zweite Steckverbinder (94 ) einen Verriegelungsarm (99 ) aufweist, der einen Verriegelungsvorsprung (98 ) umfasst, wobei der Verriegelungsabschnitt (96 ) mit dem Verriegelungsvorsprung (98 ) bei Eingriff zwischen dem ersten Steckverbinder (91 ) und dem zweiten Steckverbinder (94 ) in Eingriff gebracht wird, und wobei der flexible Verriegelungslösearm (97 ) aufgrund Schiebens durch den Armbetätigungsschlitz (101 ) derart verlagerbar ist, dass der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung (98 ) und dem Verriegelungsabschnitt (96 ) lösbar ist. - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (24 ) einen einstweilig wirkenden Verriegelungsvorsprung (42 ), der erste Steckverbinder (22 ) eine einstweilige Verriegelungsnut (32 ) und der zweite Steckverbinder (23 ) einen einstweiligen Verriegelungslösevorsprung (36 ) aufweist, wobei der einstweilige Verriegelungsvorsprung (42 ) mit der einstweiligen Verriegelungsnut (32 ) verbunden wird, wenn der Rahmen (24 ) und der erste Steckverbinder (22 ) verbunden werden, und der einstweilige Verriegelungslösevorsprung (36 ) die Verbindung zwischen dem einstweiligen Verriegelungsvorsprung (42 ) und der einstweiligen Verriegelungsnut (32 ) löst, wenn der erste Vorsprung (35 ) in die erste Führungsnut (41 ) und die zweite Führungsnut (31 ) eingeführt wird - Leichtkraftsteckverbinder (
21 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (24 ) einen Wandungsverriegelungsbauteil (43 ) aufweist, der einen Flansch (44 ) und einen Verriegelungsarm (45 ) derart umfasst, dass die Fahrzeugkarosseriewandung zwischen dem Flansch (44 ) und dem Verriegelungsarm (45 ) angeordnet ist.
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