DE102014117699A1 - Leiterklemmeneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Leiterklemmeneinrichtung (1) umfasst ein Gehäuse (2) mit zumindest einer Ansetzstelle (21) zum Ansetzen eines Leiters (6) und ein an dem Gehäuse (2) um eine Gelenkachse (400) schwenkbar angeordnetes Federelement (4), das zum Verklemmen eines an die Ansetzstelle (21) angesetzten Leiters (6) mit dem Gehäuse (2) in eine erste Schwenkstellung bringbar und zum Lösen des Verklemmens aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkbar ist. Eine Rasteinrichtung (300, 420) dient zum Verrasten des Federelements (4) mit dem Gehäuse (2) in der ersten Schwenkstellung des Federelements (4). Zusätzlich ist ein Betätigungselement (5) vorgesehen, das in der ersten Schwenkstellung des Federelements (4) in eine Betätigungsrichtung (B) relativ zu dem Gehäuse (2) bewegbar ist und ausgebildet ist, bei Betätigung zum Lösen der Verrastung des Federelements (4) mit dem Gehäuse (2) auf das Federelement (4) einzuwirken. Auf diese Weise wird eine Leiterklemmeneinrichtung zur Verfügung gestellt, die in einfacher Weise zum Lösen eines Leiters von der Leiterklemmeneinrichtung betätigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiterklemmeneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Leiterklemmeneinrichtung umfasst ein Gehäuse mit zumindest einer Ansetzstelle zum Ansetzen eines Leiters und ein an dem Gehäuse um eine Gelenkachse schwenkbar angeordnetes Federelement. Das Federelement kann zum Verklemmen eines an die Ansetzstelle angesetzten Leiters mit dem Gehäuse in eine erste Schwenkstellung gebracht werden und wird in dieser ersten Schwenkstellung über eine geeignete Rasteinrichtung mit dem Gehäuse verrastet, so dass das Federelement in seiner ersten Schwenkstellung arretiert ist. Zum Lösen des Leiters von der Leiterklemmeneinrichtung kann die Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse gelöst und das Federelement aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt werden, so dass eine über das Federelement auf den Leiter wirkende Klemmkraft zumindest reduziert ist und der Leiter ohne großen Kraftaufwand von der Leiterklemmeneinrichtung entfernt werden kann.
  • Bei einer in der DE 10 2010 060 252 A1 beschriebenen Leiterklemmeneinrichtung weist ein Gehäuse mehrere Ansetzstellen zum Ansetzen mehrerer Leiter an die Leiterklemmeneinrichtung auf. An dem Gehäuse ist ein Federelement schwenkbar angeordnet, das zum Verklemmen eines oder mehrerer Leiter mit dem Gehäuse verrastet werden kann.
  • Bei einer anderen, aus der DE 20 2010 016 710 U1 bekannten Leiterklemmeneinrichtung ist ein Federelement schwenkbar an einem Gehäuseelement angeordnet. Zudem ist ein Betätigungselement vorgesehen, das auf das Federelement einwirkt und dieses zum Verklemmen eines Leiters mit dem Gehäuseelement verrastet.
  • Herkömmliche Leiterklemmeneinrichtungen dieser Art können beispielsweise an Solarmodulen oder anderen elektrischen Anlagen zum Einsatz kommen, um Leiter in zuverlässiger, elektrisch kontaktierender Weise anzuschließen. Dadurch, dass mittels des Federelementes ein an eine Klemmeneinrichtung angesetzter Leiter mit dem Gehäuse verklemmt ist, ist der Leiter in angesetztem Zustand fest an der Klemmeneinrichtung gehalten und kann nicht ohne weiteres, zumindest nicht unbeabsichtigt ohne Lösen der Verrastung, von der Leiterklemmeneinrichtung entfernt werden.
  • Zum Lösen eines Leiters von einer Leiterklemmeneinrichtung dieser Art kann die Verrastung zwischen dem Federelement und dem Gehäuse gelöst werden. Dies ermöglicht ein Verschwenken des Federelements aus der klemmenden, ersten Schwenkstellung heraus, so dass die Klemmkraft auf den an die Leiterklemmeneinrichtung angesetzten Leiter reduziert ist und der Leiter ohne großen Kraftaufwand von der Leiterklemmeneinrichtung entfernt werden kann.
  • Weil insbesondere bei Solarmodulen oder bei anderen Anlagen, die im Outdoor-Bereich zum Einsatz kommen, ein Lösen von Leitern nicht ohne weiteres möglich sein soll, ist bei herkömmlichen Leiterklemmeneinrichtungen ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher oder dergleichen, erforderlich, um die Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse zu lösen und dadurch die Verklemmung des Leiters an der Leiterklemmeneinrichtung aufzuheben. Dies hat sich insbesondere bei Solarmodulen bewährt und gewährleistet, dass Leiter zuverlässig an Leiterklemmeneinrichtungen gehalten werden und nicht ohne weiteres gelöst werden können.
  • Bei anderen Anwendungen kann jedoch gewünscht sein, die Betätigung einer solchen Leiterklemmeneinrichtung zu vereinfachen, so dass ein Lösen eines Leiters in einfacher Weise insbesondere ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leiterklemmeneinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in einfacher Weise zum Lösen eines Leiters von der Leiterklemmeneinrichtung betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist die Leiterklemmeneinrichtung zusätzlich ein Betätigungselement auf, das in der ersten Schwenkstellung des Federelements in eine Betätigungsrichtung relativ zu dem Gehäuse bewegbar und ausgebildet ist, bei Betätigung zum Lösen der Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse auf das Federelement einzuwirken.
  • Die Leiterklemmeneinrichtung weist ein Betätigungselement auf, das zum Lösen der Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse betätigt werden kann. Durch Betätigung des Betätigungselements kann die Verrastung des Federelements in seiner ersten Schwenkstellung somit aufgehoben werden, so dass das Federelement aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt und der klemmende Halt des Leiters an der Leiterklemmeneinrichtung somit aufgehoben werden kann.
  • Dadurch, dass das Betätigungselement in der ersten Schwenkstellung des Federelements in die Betätigungsrichtung relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, kann es auf die das Federelement rastend mit dem Gehäuse verbindende Rasteinrichtung einwirken und dadurch eine Verrastung zwischen dem Federelement und dem Gehäuse lösen. Ein Nutzer benötigt somit zum Lösen der Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse kein separates Werkzeug, sondern kann in einfacher Weise zum Beispiel manuell auf das Betätigungselement einwirken und dadurch das Federelement entriegeln, so dass das Federelement aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt werden kann, um die Klemmung mit dem Leiter aufzuheben oder eine auf den Leiter wirkende Klemmkraft zumindest zu reduzierten.
  • Das Federelement ist vorzugsweise gelenkig mit einem Einsetzelement verbunden, das an einen Gehäusekörper des Gehäuses angesetzt ist. Das Einsetzelement kann beispielsweise aus Metall gefertigt sein und ist in eine Aufnahme des Gehäusekörpers eingesetzt. In angesetztem Zustand liegt ein Leiter mit einem Leitungsende in dem Einsetzelement ein und ist über das Federelement mit dem Eisetzelement verklemmt und zudem mit dem Einsetzelement elektrisch kontaktiert.
  • Das Federelement ist gelenkig um eine Gelenkachse gelagert und kann somit um seine Gelenkachse verschwenkt werden, um das Federelement in die klemmende erste Schwenkstellung zu bringen oder aus der ersten Schwenkstellung heraus zu verschwenken. Die Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse kann beispielsweise über ein Rastelement hergestellt werden, das an einem von der Gelenkachse abliegenden Ende des Federelements ausgebildet ist und in der ersten Schwenkstellung rastend mit einem zugeordneten Gegenrastelement des Gehäuses, beispielsweise des an den Gehäusekörper angesetzten Einsetzelements, in Eingriff steht. Über sein von der Gelenkachse abliegendes Ende ist das Federelement in der ersten Schwenkstellung somit mit dem Gehäuse, insbesondere dem an den Gehäusekörper angesetzten Einsetzelement, verrastet, so dass das Federelement in der ersten Schwenkstellung arretiert ist.
  • Das Federelement kann in einer konkreten Ausgestaltung beispielsweise einen entlang der Betätigungsrichtung erstreckten, von der Gelenkachse ausgehenden Längsabschnitt aufweisen, an den ein zu dem Längsabschnitt abgewinkelter Abschnitt anschließt. Der abgewinkelte Abschnitt kann beispielsweise zumindest näherungsweise einen Winkel von 90° zu dem Längsabschnitt aufweisen und das Rastelement tragen.
  • Dadurch, dass der abgewinkelte Abschnitt beispielsweise bei Ausbildung des Federelements aus Federstahl in sich elastisch federnd ist, kann das Rastelement bei Schwenken des Federelements in Richtung der ersten Schwenkstellung rastend mit einem zugeordneten Gegenrastelement des Gehäuses in Eingriff schnappen, so dass das Schließen der Leiterklemmeneinrichtung zum Arretieren eines Leiters an der Ansetzstelle der Leiterklemmeneinrichtung in einfacher, haptisch angenehmer Weise erfolgen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Betätigungselement ausgebildet, bei einer Betätigung in die Betätigungsrichtung das Rastelement in die Betätigungsrichtung mitzunehmen. Das Betätigungselement wird somit zum Aufheben der Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse bei Betätigung in die Betätigungsrichtung längs entlang des Gehäuses verschoben und wirkt dadurch auf das Rastelement des Federelements ein, um dieses außer Eingriff mit dem zugeordneten Gegenrastelement an dem Gehäuse, insbesondere dem an dem Gehäusekörper angeordneten Einsetzelement, zu bringen. Durch Betätigung des Betätigungselements in die Betätigungsrichtung wird somit auf das Rastelement eingewirkt und dieses derart verstellt, dass der rastende, formschlüssige Eingriff mit einem gehäuseseitigen Gegenrastelement aufgehoben ist und somit die Arretierung des Federelements in seiner ersten Schwenkstellung gelöst ist. Das Federelement kann somit aus seiner ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt werden, um auf diese Weise die Klemmung eines Leiters an der Leiterklemmeneinrichtung zu lösen.
  • Ist das Rastelement an dem abgewinkelten Abschnitt des Federelements angeordnet, so wird bei Betätigung des Betätigungselements vorzugsweise dieser abgewinkelte Abschnitt ausgelenkt. Die zum Auslenken des abgewinkelten Abschnitts erforderliche Kraft bestimmt die Betätigungskraft, die von einem Nutzer zum Betätigen des Betätigungselements aufgebracht werden muss. Die zum Auslenken erforderliche Kraft bewirkt zudem bei Auslenkung eine Rückstellkraft auf das Betätigungselement entgegen der Betätigungsrichtung, so dass das Betätigungselement, sobald keine Betätigungskraft (mehr) an dem Betätigungselement anliegt, entgegen der Betätigungsrichtung in eine Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise an dem Federelement angeordnet sein derart, dass das Betätigungselement bei Verschwenken des Federelements aus der ersten Schwenkstellung heraus mit verschwenkt wird. Das Betätigungselement ist dabei zumindest in der ersten Schwenkstellung des Federelements derart zu dem Federelement verschiebbar, dass durch Verstellen des Betätigungselements in die Betätigungsrichtung das Rastelement des Federelements in die Betätigungsrichtung ausgelenkt werden kann, um auf diese Weise eine Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse aufzuheben.
  • Damit das Betätigungselement das Rastelement mitnehmen kann, wenn das Betätigungselement zum Lösen der Verrastung betätigt wird, ist das Betätigungselement vorzugsweise über ein Verbindungselement formschlüssig mit dem Federelement, insbesondere dem Rastelement des Federelements, verbunden. Das Verbindungselement kann beispielsweise hakenförmig ausgestaltet sein und das Rastelement des Federelements derart umgreifen, dass bei einer Betätigung des Betätigungselements in die Betätigungsrichtung das Rastelement mitgenommen und in die Betätigungsrichtung relativ zu dem Gehäuse ausgelenkt wird.
  • Das die Rasteinrichtung ausbildende Rastelement des Federelements stellt in der ersten Schwenkstellung des Federelements eine formschlüssige Verrastung des Federelements mit dem Gehäuse her, so dass das Federelement nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Lösen der Verrastung, um die Gelenkachse, über die das Federelement gelenkig mit dem Gehäuse verbunden ist, verschwenkt werden kann. Zum Lösen der Verrastung wird das Betätigungselement in die Betätigungsrichtung bewegt, wobei die Betätigungsrichtung vorzugsweise senkrecht zu einer Schwenkrichtung gerichtet ist, entlang derer das Federelement zu dem Gehäuse verschwenkt werden kann. Eine so gerichtete Betätigungsrichtung ermöglicht ein effektives Einwirken auf das Rastelement des Federelements, um dieses außer Eingriff mit einem zugeordneten gehäuseseitigen Gegenrastelement zu bringen.
  • Das Betätigungselement ist vorteilhafterweise an dem Gehäuse gelenkig gelagert und kann somit bei einem Verschwenken des Federelements relativ zu dem Gehäuse zusammen mit dem Federelement verschwenkt werden. Beispielsweise kann ein Nutzer an dem Betätigungselement angreifen, um auf diese Weise das Federelement zum Öffnen der Leiterklemmeneinrichtung zu verschwenken. Umgekehrt kann ein Nutzer auch auf das Betätigungselement drücken, um auf diese Weise das Federelement in Richtung der ersten Schwenkstellung zu bewegen und einen Leiter an der Leiterklemmeneinrichtung zu verklemmen.
  • Um eine Relativbewegung des Betätigungselements zu dem Gehäuse entlang der Betätigungsrichtung zu ermöglichen, ist das Betätigungselement zumindest in der ersten Schwenkstellung des Federelements längs an dem Gehäuse bewegbar. Hierzu können das Betätigungselement und das Gehäuse beispielsweise über einen in eine längliche Führungsöffnung eingreifenden Zapfen miteinander gekoppelt sein, so dass einerseits das Betätigungselement um den Zapfen gelenkig verschwenkbar ist und andererseits eine Relativbewegung des Betätigungselements zu dem Gehäuse entlang der Betätigungsrichtung möglich ist.
  • Beispielsweise kann in einer konkreten Ausgestaltung das Betätigungselement eine längserstreckte, schlitzartige Führungsöffnung aufweisen, in die ein Zapfen des Gehäuses eingreift. Entlang der Führungsöffnung kann das Betätigungselement somit längs zu dem Gehäuse bewegt werden, wobei gleichzeitig über den in die Führungsöffnung eingreifenden Zapfen eine gelenkige Verbindung des Betätigungselements mit dem Gehäuse bereitgestellt wird.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt sein. Dies ermöglicht es einem Nutzer an dem Betätigungselement anzugreifen, ohne dass dabei elektrisch leitende Bauteile berührt werden müssen, so dass eine Betätigung des Betätigungselements zum Öffnen oder Schließen der Leiterklemmeneinrichtung für einen Nutzer gefahrlos möglich ist.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1A eine perspektivische Ansicht einer Leiterklemmeneinrichtung mit einem Betätigungselement und einem mit dem Betätigungselement gekoppelten Federelement in einer ersten Schwenkstellung zum klemmenden Halten eines Leiters an der Leiterklemmeneinrichtung;
  • 1B eine perspektivische Ansicht der Leiterklemmeneinrichtung gemäß 1A, mit aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenktem Betätigungselement und Federelement;
  • 2A eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1A;
  • 2B eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1B;
  • 3A eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 1A:
  • 3B eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 1B;
  • 4A eine Schnittansicht der Anordnung gemäß 1A, in der das Federelement teilweise freigeschnitten ist;
  • 4B eine Schnittansicht der Anordnung gemäß 1B;
  • 5 eine andere, rückwärtig perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1B; und
  • 6 eine schematische Ansicht einer anderen Leiterklemmeneinrichtung mit Ansetzstellen zum Ansetzen mehrerer Leiter.
  • 1A, 1B bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Leiterklemmeneinrichtung 1, an die ein Leiter 6 mit einem Leitungsende 60 in eine Ansetzrichtung A angesetzt werden kann. Die Leiterklemmeneinrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Frontplatte 20 und einer darin ausgebildeten Öffnung 21 auf, die eine Ansetzstelle zum Einstecken des Leiters 6 bildet. In angesetztem Zustand erstreckt sich der Leiter 6 mit seinem Leitungsende 60 durch die Öffnung 21 hindurch in das Gehäuse 2 hinein und ist innerhalb des Gehäuses 2 elektrisch kontaktiert.
  • Eine solche Leiterklemmeneinrichtung 1 kann beispielsweise im Outdoor-Bereich an einem Solarmodul oder an anderen (Industrie-)Anlagen zum Einsatz kommen. Eine solche Leiterklemmeneinrichtung 1 kann aber auch beispielsweise innerhalb eines Schaltschranks oder an anderen Anlagen im Indoor-Bereich Verwendung finden.
  • Bei der dargestellten Leiterklemmeneinrichtung 1 ist an einen an die Frontplatte 20 anschließenden Gehäusekörper 22 ein Einsetzteil 3 angesetzt, das um eine Gelenkachse 400 gelenkig mit einem Federelement 4 verbunden ist und das Federelement 4 auf diese Weise schwenkbar mit dem Gehäuse 2 verbindet. Während das Gehäuse 2 beispielsweise aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sein kann, sind das Einsetzteil 3 und das Federelement 4 aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise Stahl oder Kupfer, ausgebildet, so dass über das Einsetzteil 3 und das Federelement 4 ein Leitungsende 60 eines Leiter 6 elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Das Federelement 4 dient dazu, einen Leiter 6 in angesetztem Zustand an der Leiterklemmeneinrichtung 1 zu arretieren. Hierzu wirkt das Federelement 4 in einer ersten Schwenkstellung, dargestellt beispielsweise in 4A, über einen Klemmabschnitt 43 (siehe auch 5) klemmend auf ein Leitungsende 60 eines Leiters 6 ein, der in die Öffnung 21 des Gehäuses 2 eingesteckt ist und sich mit seinem Leitungsende 60 somit in das Einsetzteil 3 hinein erstreckt.
  • Das Federelement 4 ist über Verbindungsabschnitte 40 an Schenkeln 30, 31 des Einsetzteils 3 gelenkig gelagert, so dass das Federelement 4 um die Gelenkachse 400 herum verschwenkt werden kann. Das Federelement 4 weist einen Längsabschnitt 41 auf, an den sich ein abgewinkelter Abschnitt 42 anschließt, der mit dem Längsabschnitt 41 zumindest näherungsweise einen 90°-Winkel beschreibt. An dem abgewinkelten Abschnitt 42 ist ein Rastelement 420 in Form eines Raststegs ausgebildet, der dazu dient, das Federelement 4 in der ersten Schwenkstellung (4A) mit dem Einsetzelement 3 zu verrasten.
  • Das Einsetzelement 3 weist an einem seiner Schenkel 30, 31 eine Rastnase 300 mit einem Rastvorsprung 301 auf. In der ersten Schwenkstellung des Federelements 4 steht das Rastelement 420 des Federelements 4 formschlüssig in Eingriff mit dem Rastvorsprung 301 der Rastnase 300 des Schenkels 30, so dass das Federelement 4 in dieser ersten Schwenkstellung gegenüber dem Einsetzelement 3 und damit auch gegenüber dem Gehäuse 2 arretiert ist. Das Federelement 4 wird somit in seiner ersten Schwenkstellung gehalten, so dass über den Klemmabschnitt 43 des Federelements 4 eine Klemmverbindung der Leiterklemmeneinrichtung 1 mit einem Leitungsende 60 eines in die Leiterklemmeneinrichtung 1 eingesteckten Leiters 6 hergestellt ist.
  • Die Leiterklemmeneinrichtung 1 weist zudem ein Betätigungselement 5 auf, das um Zapfen 23 beidseits des Gehäusekörpers 22 gelenkig mit dem Gehäuse 2 verbunden und zudem mit dem Federelement 4 gekoppelt ist. Das Betätigungselement 5 weist einen Körper 50 mit Seitenwangen 51, 52 auf, die den Gehäusekörper 22 des Gehäuses 2 umgreifen und jeweils eine länglich erstreckte, schlitzartige Führungsöffnung 510 aufweisen, in die die Zapfen 23 beidseits des Gehäusekörpers 22 eingreifen.
  • Wie sich zudem aus 2A in Zusammenschau mit 4B ergibt, weist das Betätigungselement 5 ein nach innen in Richtung des Einsetzelements 3 von dem Körper 50 vorstehendes Verbindungselement 53 auf, das hakenförmig ausgebildet ist und das Rastelement 420 am abgewinkelten Abschnitt 42 des Federelements 4 formschlüssig umgreift. Ein Steg 531 des Verbindungselements 53 liegt hierbei in einer entsprechenden Aussparung des abgewinkelten Abschnitts 42 ein, so dass ein Formschluss zwischen dem Rastelement 420 des abgewinkelten Abschnitts 42 des Federelements 4 und dem Verbindungselement 53 hergestellt ist.
  • Das Betätigungselement 5 ermöglicht, die Verrastung zwischen dem Federelement 4 und dem Einsetzelement 3 an dem Gehäuse 2 in der ersten Schwenkstellung des Federelements 4 zu lösen, um das Federelement 4 aus der ersten Schwenkstellung heraus zu verschwenken und dadurch eine klemmende Verbindung mit dem Leiter 6 zu lösen. Das Betätigungselement 5 kann hierzu bei in der ersten Schwenkstellung befindlichem Federelement 4 in eine Betätigungsrichtung B relativ zu dem Gehäuse 2 verschoben werden (siehe zum Beispiel 3A und 4A). Eine Betätigung des Betätigungselements 5 in die Betätigungsrichtung B führt dazu, dass sich das Betätigungselement 5 relativ zu dem Gehäuse 2 verschiebt und sich die Zapfen 23 beidseits des Gehäusekörpers 22 innerhalb der länglichen Führungsöffnungen 510 der Seitenwangen 51, 52 des Betätigungselements 5 bewegen. Bei Verschieben des Betätigungselementes 5 in die Betätigungsrichtung B wird aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Verbindungselement 53 und dem Rastelement 420 des Federelements 4 das Rastelement 420 in die Betätigungsrichtung B ausgelenkt, was mit einer elastischen Verformung des abgewinkelten Abschnitts 42 des Federelements 4 einhergeht und somit nur unter Aufbringen einer Betätigungskraft in die Betätigungsrichtung B möglich ist. Durch das Auslenken des Rastelements 420 wird das Rastelement 420 außer Eingriff mit der zugeordneten Rastnase 300 des Einsetzelements 3 gebracht, so dass die rastende Verbindung des Federelements 4 mit dem Eingriffselement 3 aufgehoben wird und somit das Federelement 4 in eine Schwenkrichtung S aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt werden kann.
  • Ist die Verrastung zwischen dem Federelement 4 und dem Einsetzelement 3 gelöst, so kann das Federelement 4 aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt werden. Weil das Federelement 4 bei angesetztem Leiter 6 mit seinem Klemmabschnitt 43 unter Spannung an dem Leitungsende 60 des Leiters 6 anliegt, erfolgt das Herausschwenken des Federelements 4 aus der ersten Schwenkstellung in federunterstützter Weise, wobei das Betätigungselement 5 mitgenommen und somit zusammen mit dem Federelement 4 verschwenkt wird.
  • Wird nach Betätigung des Betätigungselements 5 keine Betätigungskraft (mehr) auf das Betätigungselement 5 aufgebracht, so wird das Betätigungselement 5 aufgrund der Rückstellungskraft des ausgelenkten abgewinkelten Abschnitts 42 entgegen der Betätigungsrichtung B zurückgestellt und gelangt somit zurück in eine Stellung, in der die Zapfen 23 an inneren Enden der schlitzartigen Führungsöffnungen 510 der Seitenwangen 51, 52 anliegen.
  • In der geöffneten Stellung der Leiterklemmeneinrichtung 1, in der das Federelement 4 zusammen mit dem Betätigungselement 5 aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkt ist, kann ein Leiter 6 mit einem Leitungsende 60 in einfacher Weise in die Öffnung 21 des Gehäuses 2 eingesteckt werden, ohne dass hierzu ein großer Kraftaufwand erforderlich ist. Insbesondere wird ein solches Einstecken nicht durch den Klemmabschnitt 43 des Federelements 4 behindert.
  • Um nach Einstecken eines Leiters 6 den Leiter 6 mit seinem Leitungsende 60 an der Leiterklemmeneinrichtung 1 zu fixieren, kann sodann das Betätigungselement 5 zusammen mit dem Federelement 4 in eine Schwenkrichtung S‘ in Richtung der ersten Schwenkstellung verschwenkt werden, indem ein Nutzer beispielsweise manuell auf das Betätigungselement 5 drückt und dieses somit zusammen mit dem Federelement 4 in Richtung der ersten Schwenkstellung bewegt.
  • Bei Annäherung an die erste Schwenkstellung läuft das Rastelement 420 am abgewinkelten Abschnitt 42 des Federelements 4 auf eine Gleitkante 302 an der Rastnase 300 am Schenkel 30 des Einsetzelements 3 auf, was ein (geringfügiges) Auslenken des abgewinkelten Abschnitts 42 in die Betätigungsrichtung B bewirkt. Bei weiterem Bewegen des Betätigungselements 5 in die Schwenkrichtung S‘ in Richtung der ersten Schwenkstellung schnappt schließlich das Rastelement 420 mit dem Rastvorsprung 301 am Schenkel 30 des Einsetzelements 3 in Eingriff, so dass die formschlüssige Verrastung des Federelements 4 mit dem Einsetzelement 3 hergestellt und der Leiter 6 über den Klemmabschnitt 43 des Federelements 4 klemmend an der Leiterklemmeneinrichtung 1 fixiert ist.
  • Während das Federelement 4 vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise Stahl oder Kupfer, hergestellt ist, kann das Betätigungselement 5 aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt sein. Dies ermöglicht es einem Nutzer, an dem Betätigungselement 5 zum Öffnen oder Schließen der Leiterklemmeneinrichtung 1 anzugreifen, ohne dass hierbei eine Berührung elektrisch leitfähiger Bauteile erforderlich ist.
  • 6 zeigt in einer schematischen Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem an einem Gehäuse 2 eine Mehrzahl von Ansetzstellen in Form von Öffnungen 21 zum Ansetzen einer Mehrzahl von Leitern 6 ausgebildet ist. Über ein Betätigungselement 5 können die Leiter 6 über ein gemeinsames Federelement 4 oder über unterschiedliche, den einzelnen Leitern 6 zugeordnete Federelemente 4 klemmend an der Leiterklemmeneinrichtung 1 arretiert werden. Die Funktionsweise zum Öffnen und Schließen der Leiterklemmeneinrichtung 1 ist ansonsten analog wie vorangehend für das Ausführungsbeispiel gemäß 1A, 1B bis 5 beschrieben.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in gänzlich anders gearteter Weise bei gänzlich anderen Ausführungsformen verwirklichen.
  • Eine Leiterklemmeneinrichtung der hier beschriebenen Art kann beispielsweise als Printklemme oder dergleichen verwirklicht sein.
  • Hierbei ist nicht zwingend, dass das Betätigungselement zusammen mit dem Federelement verschwenkbar ist. Denkbar und möglich ist auch, dass das Betätigungselement an dem Gehäuse verschiebbar oder entlang einer gekrümmten Bewegungsbahn bewegbar ist, um auf diese Weise auf ein Federelement einzuwirken, nicht aber zusammen mit dem Federelement verschwenkbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiterklemmeneinrichtung
    2
    Gehäuse
    20
    Frontplatte
    21
    Ansetzstelle (Öffnung)
    22
    Gehäusekörper
    23
    Zapfen
    3
    Einsetzelement
    30, 31
    Schenkel
    300
    Rastnase
    301
    Rastvorsprung
    302
    Gleitkante
    32
    Klemmraum
    4
    Federelement
    40
    Verbindungsabschnitt
    400
    Gelenkachse
    41
    Längsabschnitt
    42
    Abgewinkelter Abschnitt
    420
    Rastelement (Raststeg)
    43
    Klemmabschnitt
    5
    Betätigungselement
    50
    Körper
    51, 52
    Seitenwangen
    510
    Führungsöffnung
    53
    Verbindungselement
    530
    Nase
    531
    Steg
    6
    Leiter
    60
    Ende
    A
    Ansetzrichtung
    B
    Betätigungsrichtung
    S, S‘
    Schwenkrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060252 A1 [0003]
    • DE 202010016710 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Leiterklemmeneinrichtung (1), mit – einem Gehäuse (2) mit zumindest einer Ansetzstelle (21) zum Ansetzen eines Leiters (6) und – einem an dem Gehäuse (2) um eine Gelenkachse (400) schwenkbar angeordneten Federelement (4), das zum Verklemmen eines an die Ansetzstelle (21) angesetzten Leiters (6) mit dem Gehäuse (2) in eine erste Schwenkstellung bringbar und zum Lösen des Verklemmens aus der ersten Schwenkstellung heraus verschwenkbar ist, und – einer Rasteinrichtung (300, 420) zum Verrasten des Federelements (4) mit dem Gehäuse (2) in der ersten Schwenkstellung des Federelements (4), gekennzeichnet durch ein Betätigungselement (5), das in der ersten Schwenkstellung des Federelements (4) in eine Betätigungsrichtung (B) relativ zu dem Gehäuse (2) bewegbar ist und ausgebildet ist, bei Betätigung zum Lösen der Verrastung des Federelements (4) mit dem Gehäuse (2) auf das Federelement (4) einzuwirken.
  2. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) gelenkig mit einem Einsetzelement (3) verbunden ist, das an einen Gehäusekörper (22) des Gehäuses (2) angesetzt ist.
  3. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) an einem von der Gelenkachse (400) abliegenden Ende ein Rastelement (420) zum Verrasten mit dem Gehäuse (2) aufweist.
  4. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement einen entlang der Betätigungsrichtung (B) erstreckten Längsabschnitt (41) und einen zu dem Längsabschnitt (41) abgewinkelten Abschnitt (42) aufweist, wobei das Rastelement (420) an dem abgewinkelten Abschnitt (42) ausgebildet ist.
  5. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) ausgebildet ist, bei einer Betätigung in die Betätigungsrichtung (B) das Rastelement (420) in die Betätigungsrichtung (B) mitzunehmen.
  6. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des Betätigungselements (5) ein Abschnitt (42) des Federelements (4) ausgelenkt wird derart, dass eine Rückstellkraft auf das Betätigungselement (5) entgegen der Betätigungsrichtung (B) wirkt.
  7. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) ein Verbindungselement (53) aufweist, über das das Betätigungselement (5) mit dem Federelement (4) formschlüssig verbunden ist.
  8. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung (B) senkrecht zu einer Schwenkrichtung (S, S‘), entlang derer das Federelement (4) zu dem Gehäuse (2) schwenkbar ist, gerichtet ist.
  9. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) an dem Gehäuse (2) gelenkig gelagert ist.
  10. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) entlang der Betätigungsrichtung (B) längs an dem Gehäuse (2) bewegbar ist.
  11. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) und das Gehäuse (2) über zumindest einen Zapfen (23), der in zumindest eine längs entlang der Betätigungsrichtung (B) erstreckte Führungsöffnung (510) eingreift, gelenkig und entlang der Betätigungsrichtung (B) zueinander bewegbar aneinander gelagert sind.
  12. Leiterklemmeneinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt ist.
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