DE2702990C3 - Münzprüfer - Google Patents

Münzprüfer

Info

Publication number
DE2702990C3
DE2702990C3 DE19772702990 DE2702990A DE2702990C3 DE 2702990 C3 DE2702990 C3 DE 2702990C3 DE 19772702990 DE19772702990 DE 19772702990 DE 2702990 A DE2702990 A DE 2702990A DE 2702990 C3 DE2702990 C3 DE 2702990C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
scale
carrier plate
counterfeit
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772702990
Other languages
English (en)
Other versions
DE2702990A1 (de
DE2702990B2 (de
Inventor
Rupert 6531 Weiler Mosinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewen-Automaten Gerhard W Schulze & Co Kg 6530 Bingen De GmbH
Original Assignee
Loewen-Automaten Gerhard W Schulze & Co Kg 6530 Bingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewen-Automaten Gerhard W Schulze & Co Kg 6530 Bingen De GmbH filed Critical Loewen-Automaten Gerhard W Schulze & Co Kg 6530 Bingen De GmbH
Priority to DE19772702990 priority Critical patent/DE2702990C3/de
Publication of DE2702990A1 publication Critical patent/DE2702990A1/de
Publication of DE2702990B2 publication Critical patent/DE2702990B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2702990C3 publication Critical patent/DE2702990C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

30
Ein Münzprüfer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art tastet durch die Ausnehmung in dem einen Waageschenkel der Münzwaage die zu prüfende Münze, wenn sie in genau ausgerichteter Lage in die Münzwaage gelangt (d. h. die Vorderseite der Münze muß relativ genau parallel zu der Trägerplatte des Münzprüfers liegen), nur in dem mittleren Bereich ihrer Peripherie ab, während die Randoereiche der Münz-Peripherie wegen der Ausnehmung nicht mehr abgetastet werden, wodurch eine Münze geringeren Durchmessers mit einer einseitig aufgebrachten Kunststoffscheibe zur Erzielung des gewünschten vorgeschriebenen Durchmessers an den übriggebliebenen Teilen des Waageschenkels in der Regel nicht zur Anlage kommt und durch die Münzwaage ausgeschieden wird.
Der Erfindung liegt daher gleichfalls die Aufgabe zugrunde, bei einem Münzprüfer der eingangs genannten Art die Annahme von Münzen bzw. Falschgeldstücken, die mittels einer aufgebrachten Kunststoffscheibe auf den zulässigen Durchmesser gebracht wurden, auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schenkel der drehbaren Münzwaage ist sichergestellt, daß nur zulässige Münzen mit korrektem Durchmesser, d. h. der vorgeschriebene Durchmesser ist über die gesamte bo Dicke der Münze konstant, von der drehbaren Münzwaage, deren Schenkel im wesentlichen den mittleren Bereich der Münzperipherie abtasten in den Münzdurchlaufkanal bewegt werden und von diesem nach Bestehen der weiteren Prüfungen in den Annahmekanal gelangen. Die Falschmünze besitzt dagegen einen unkorrekten Durchmesser, d. h. der vorgeschriebene Durchmesser ist nicht über die gesamte Dicke der Münze konstant, wodurch die Falschmünze bei Einfallen in die drehbare Münzwaage unmittelbar durch diese in den Rückgabekanal einfällt, da die zu der Falschmünze gehörende Kunststoffscheibe an ihrer Peripherie durch die Schenkel der drehbaren Münzwaage nicht abgetastet wird. Wirft man eine Falschmünze mit der der Trägerplatte zugewandten Kunststoffscheibe in den Münzprüfer ein, so fällt die Falschmünze ungehindert durch die Schenkel der drehbaren Münzwaage in den Rückgabekanal, wobei die Kunststpffscheibe durch die Kerben der Schenkel, die an die Trägerplatte angrenzen, hindurchgeht Wird nun eine Falschmünze mit der der Trägerplatte abgewandten Kunststoffscheibe in den Münzprüfer eingeworfen, so fällt die Falschmünze ebenfalls ungehindert durch die Schenkel der drehbaren Münzwaage in den Rückgabekanal, wobei die Kunststoffscheibe j? nach Ausbildung der Schenkel der drehbaren Münzwaage entweder über das freie Ende der Schenkel oder durch die weiteren Kerben in den Schenkeln geht
Der Münzprüfer nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipdarstellung eines Münzprüfers mit erfindungsgemäß ausgebildeter drehbarer Münzwaage,
Fig.2 eine Draufsicht der drehbaren Münzwaage nach F i g. 1 mit darin festgehaltener zulässiger Münze,
Fig.3 eine Draufsicht der drehbaren Münzwaage nach F i g. 1 mit durchfallender Falschmünze und
F i g. 4 eine Ansicht der drehbaren Münzwaage nach F i g. 3 mit in Alternativlage durchfallender Falschmünze.
Der in einem Automaten eingebaute Münzprüfer 1 ist nur mit jenen Einzelheiten dargestellt, die notwendig sind, um die Funktion und die Ausbildung der drehbaren Münzwaage 2 zu erläutern. Andere Teile des Münzprüfers, deren Aufgabe beispielsweise darin besteht, Münzen im Hinblick auf die metallische Zusammensetzung zu unterscheiden, sind zur Vereinfachung weggelassen worden. Der Münzprüfer 1 weist eine Grundplatte 3 auf, an der eine federbelastete Trägerplatte 4 für die Münzlaufbahn 5 und die drehbare Münzwaage 2 angeordnet ist Die Trägerplatte 4 kann mittels eines nicht dargestellten Rückgabehebels von der Grundplatte 3 abgehoben werden. Die Münzlaufbahn 5 bildet mit der Trägerplatte 4 und der Grundplatte 3 den Münzdurchlaufkanal 6, dem ein Amboß 7 zugeordnet ist. Ein trichterförmiger Münzeinwurfschlitz 8 leitet die eingeworfenen Münzen in den Raum zwischen den einander gegenüberstehenden Schenkeln 9 der drehbaren Münzwaage 2. Diejenigen Münzen, die die richtige Größe und das richtige Gewicht, was durch das Gegengewicht 10 an der drehbaren Münzwaage 2 festgestellt wird, besitzen, werden in der drehbaren Münzwaage 2 festgehalten und nach Ausführung einer Kippbewegung derselben in den Münzdurchlaufkanal 6 abgegeben. Diese Münzen gelangen dann entsprechend den von den Prüfstellen im Münzdurchlaufkanal 6 beeinflußten Fallkurven entweder in den Annahmekanal U oder in den Ausscheidungskanal 12, wobei die beiden Kanäle durch einen Separator 13 voneinander getrennt sind. Wird dagegen beispielsweise eine Münze eingeworfen, deren Durchmesser kleiner ist als der Abstand der beiden Schenkel 9 der drehbaren Münzwaage 2 zueinander, so fällt diese Münze unmittelbar in den Rückgabekanal 14.
Die drehbare Münzwaage 2 ist auf einer in der
Trägerplatte 4 befestigten und über die Rückseite 15 derselben hinausstehenden Achse 16 mittels des Lagers 17 verschwenkbar angeordnet Ein Sicherungsring 18 verhindert das Abrutschen der drehbaren Münzwaage 2 von der Achse 16. Die von dem Lager 17 ausgehenden, ungleich langen Hebelarme 19, 20 geben in dazu rechtwinklig abgewinkelte Schenkel 21,22 über, welche durch entsprechende öffnungen 23,24 der Trägerplatte 4 greifen. Jede Innenseite 25,26 der Schenkel 21,22 ist in der Nähe der Vorderseite 27 der Trägerplatte 4, die gemeinsam mit der Innenseite der Grundplatte 3 den Münzdurchiaüfkanal 6 bildet, jeweils eine im Querschnitt dreieckförmig oder halbrund ausgebildete Kerbe 28,29 eingelassen. Das Innenmaß 30 der Schenkel 20,22 ist geringfügig kleiner ausgeführt als die gemeinsame Dicke von Trägerplatte 4 und zulässiger Münze 31.
Aufgrund dieses bestimmten Innenmaßes 30 und der Kerben 28,29 wird die zulässige Münze 31 im mittleren Bereich ihrer Peripherie durch die Schenkel abgetastet, zwischen diesen festgehalten und dann von der drehbaren Münzwaage 2 in den Münzdurchlaufkanal 6 befördert (vgl. Fig.2). In der Darstellung nach Fig.3 befindet sich zwischen den Schenkeln 21, 22 der drehbaren Münzwaage 2 eine Falschmünze 32, die aus einer im Durchmesser zu kleinen, aber sonst zulässigen Münze 33 mit einer einseitig aufgebrachten Kunststoffscheibe 34 zur Erzielung des vorgeschriebenen Durchmessers besteht Die Kunststoffscheibe 34· der Falschmünze 32 ist der Vorderseite 27 der Trägerplatte 4 zugewandt, wodurch die Peripherie der Kunststoffscheibe 34 in den Bereich der Kerben 28,29 der Schenkel 21, 22 gelangt, und somit Findet keine Abtastung der
ίο Peripherie der Kunststoffscheibe statt, was ein Durchfallen der Falschmünze 32 durch die drehbare Münzwaage 2 unmittelbar in den Rückgabekanal 14 bewirkt In der Darstellung nach F i g. 4 ist die Kunststoffscheibe 34 der Falschrnünze 32 in der der
H Vorderseite 27 der Trägerplatte 4 abgewandten Lage, wodurch sich die Peripherie der Kunststoffscheibe 34 obeshalb des freien Endes 35 der Schenkel 21, 22 der drehbaren Münzwaage 2 befindet, und sonach eine Abtastung der Kunststoffscheibe 34 nicht möglich ist, was zu einem unmittelbaren Durchfallen der Falschmünze 33 durch die drehbare Münzwaage 2 in den Rückgabekanal 14 führt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Münzprüfer zum Aussondern einer Falschmünze, die aus im Durchmesser zu kleiner Münze oder zu kleinem Falschgeldstück mit einer einseitig aufgebrachten Kunststoffscheibe zur Erzielung des vorgeschriebenen Durchmessers besteht, mit einer in einer Trägerplatte gelagerten drehbaren Münzwaage für die Durchmesserprüfung, der ein Rückgabekanal und ein mit Kontrollstellen versehener Münzdurchlaufkanal nachgeordnet sind, wobei in die Innenseite eines der gegenüberliegenden von den Hebelarmen der Münzwaage abgewinkelten und durch die Trägerplatte hindurchgreifenden Schenkel eine an die Trägerplatte angrenzende Ausnehmung eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu der im Querschnitt dreieckförmig oder halbrundförmig ausgebildeten Kerbe (28) des einen Schenkels (21) der Münzwaage (2) eine entsprechende Kerbe (29) in dem gegenüberliegenden Schenkel (22) der Münzwaage (2) vorgesehen ist, und daß jeweils eine auf der Innenseite der Schenkel (21, 22) im geringfügig größeren Abstand von der Trägerplatte (4) als die Dicke einer zulässigen Münze (31) liegende weitere Kerbe angeordnet ist.
DE19772702990 1977-01-26 1977-01-26 Münzprüfer Expired DE2702990C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702990 DE2702990C3 (de) 1977-01-26 1977-01-26 Münzprüfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702990 DE2702990C3 (de) 1977-01-26 1977-01-26 Münzprüfer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2702990A1 DE2702990A1 (de) 1978-07-27
DE2702990B2 DE2702990B2 (de) 1978-11-23
DE2702990C3 true DE2702990C3 (de) 1982-08-05

Family

ID=5999491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772702990 Expired DE2702990C3 (de) 1977-01-26 1977-01-26 Münzprüfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2702990C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263924A (en) * 1978-11-02 1981-04-28 U.M.C. Industries, Inc. Coin separating device
DE2929379C2 (de) * 1979-07-20 1984-11-22 Nsm-Apparatebau Gmbh Kg, 6530 Bingen Münzprüfer mit einer in einer Trägerplatte gelagerten, drehbaren Münzwaage

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
DE2702990A1 (de) 1978-07-27
DE2702990B2 (de) 1978-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3324731C2 (de)
DE2511389A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von kontrollmarken
DE19958017A1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Banknoten
DE2151504A1 (de) Automatische Vorrichtung zur Gebuehrenerhebung
DE2844210A1 (de) Abgabevorrichtung
DE3833915C2 (de)
DE3929462C3 (de) Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und -zählvorrichtung
DE3809030C2 (de) Münzenbehandlungsvorrichtung
DE3512579A1 (de) Speicher- und kassiereinrichtung fuer muenzen
DE2702990C3 (de) Münzprüfer
DE3830674C2 (de) Münzsortiervorrichtung
DE3234120A1 (de) Muenzkassiergeraet fuer selbstkassierer
CH675787A5 (de)
DE2929379C2 (de) Münzprüfer mit einer in einer Trägerplatte gelagerten, drehbaren Münzwaage
DE2203757C3 (de) Münzprüfer
EP3654301A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln, prüfen und weiterleiten von münzen
DE1449143B2 (de) Sortierschiene an Münzsortiermaschinen
DE2305675C3 (de) Prüfeinrichtung für Dosisleistungsmesser mit Absorberscheiben zum Ausgleich des zeitlichen Abfalls der Intensität des Prüfstrahlers
DE2704499C3 (de) Münzprüfer
DE3423367C2 (de)
DE2555132A1 (de) Muenzpruefer
DE2620034C3 (de) Munzpräfer zum Aussondern von einen gerändelten Rand aufweisenden Münzen
DE2830967C2 (de) Münzprüfer mit Magnet
DE3347939C1 (de) Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondereintegrierten Chips
DE7702078U1 (de) Muenzpruefer

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee