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Wie aus F i g. 2 hervorgeht, umfaßt die ortsfeste Lichtschrankenanordnung
11 eine Vielzahl von Licht-
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schranken 16, die in einer Reihe liegend angeordnet sind, und zwar
mit einem gegenseitigen Abstand, der dem gegenseitigen Abstand zweier benachbarter
Bauteile-Aufnahmen 18 des Eingangsmagazins 2 entspricht.
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Die Bauteile-Aufnahmen 18 sind durch von einer Tragplatte abstehende
Vorsprünge gebildet, zwischen denen Nuten 19 gebildet sind. Diese Anordnung der
Bauteile-Aufnahmen 18 eignet sich besonders gut für die Aufnahme von integrierten
Chips, die in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen liegenden Anschlüsse
aufweisen.
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Die Anzeigeeinrichtungen 17, die durch Leuchtdioden gebildet sein
können, sind in einem entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen wie die Lichtschranken
16. Damit ist in jeder Einstellposition des Eingangsmagazins 2 jeder Bauteile-Aufnahme
18 im unteren Bereich eine Lichtschranke 16 und im oberen Bereich eine Anzeigeeinrichtung
17 zugehörig.
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Die Lichtschrankenanordnung 11 ist in bezug auf das Eingangsmagazins
so angeordnet, daß, wie dies aus F i g. 1 hervorgeht, stets ermittelt werden kann,
ob in der jeweiligen Bauteil-Aufnahme 18 ein Bauteil 8 enthalten ist Durch diese
Anordnung kann in jeder Einstellposition des Eingangsmagazins 2 der Belegungszustand
der einzelnen Bauteile-Aufnahme 18 mittels der Lichtschranken 16 ermittelt und einer
zentralen Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden, auf die im Zusammenhang mit
F i g. 10 noch eingegangen wird.
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Im Zusammenhang mit der gerade erwähnten Verarbeitungseinrichtung
sei noch angemerkt, daß diese mit den Anzeigeeinrichtungen 17 in der Weise zusammenwirkt,
daß unabhängig von der jeweiligen Einstellposition des Eingangsmagazins 2 diejenigen
Bauteile-Aufnahme 18 durch eine entsprechende Anzeige markiert sind, die wieder
aufgefüllt werden können.
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Im unteren Teil der F i g. 2 ist die von einem Elektromotor 21 her
antreibbare Vereinzelungseinrichtung 6 gezeigt, die zwei Förderbänder aufweist,
welche gegenüber einer Durchgangsöffnung einer unterhalb der Lichtschrankenanordnung
11 befindlichen Anlageplatte vorgesehen sind. Zwischen der betreffenden Durchgangsöffnung,
deren Größe so ist, daß stets nur Bauteile aus einer Bauteile-Aufnahme 18 hindurchzutreten
vermögen, und der Vereinzelungseinrichtung 6 ist ein Stopglied 20 vorgesehen. Dieses
Stopglied 20, das vorzugsweise durch einen Elektromagneten betätigt sein wird, dient
dazu, auf entsprechende Ansteuerung hin der Vereinzelungseinrichtung 6 Bauteile
aus dem Eingangsmagazin 2 zuzuführen und im übrigen die Verfahrbarkeit des Eingangsmagazins
2 in bezug auf die Vereinzelungseinrichtung 6, die ortsfest angeordnet ist, zu ermöglichen.
Um diese Funktion zu erfüllen, könnte prinzipiell auch ohne gesonderte Stopeinrichtung
20 ausgekommen werden, wenn die Vereinzelungseinrichtung 6 bzw.
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die sie tragende Einrichtung senkrecht zur Zeichenebene schwenkbar
wäre.
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In F i g. 3 ist in einer vergrößerten Schnittansicht die in Fig.l
schematisch angedeutete Transporteinrichtung 5 näher veranschaulicht, die als erste
Transporteinrichtung dazu dient, das Eingangsmagazin 2 in Richtung der in Fig.2
eingetragenen Pfeile zu verfahren. Die betreffende Transporteinrichtung 5 umfaßt
einen normalen Elektromotor 22, der an der Bodenplatte 9 angebracht ist und der
auf seiner nicht näher bezeichneten Abtriebswelle eine Exzenterscheibe 23 trägt,
auf deren Oberseite ein Vierkantteil 31 angebracht ist, von welchem Exzenterstifte
24, 25 abstehen. Die Anordnung der Exzenterstifte 24, 25 ist dabei so gewählt, daß
diese
auf einer Linie liegen, welche durch die Mitte der Exzenterscheibe 31 verläuft,
wie dies aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist.
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Die praktisch von der Exzenterscheibe 23 abstehenden Exzenterstifte
24, 25 greifen in Öffnungen 26 eines zahnstangenartigen Schienenelements 27 ein,
welches mit dem Eingangsmagazin 2 verbunden ist bzw. Teil dieses Magazins ist. Die
Öffnungen 26 weisen dabei eine solche Form und eine solche Tiefe auf, daß im Zuge
der Drehung der Exzenterscheibe 23 die Exzenterstifte 24, 25 sich in den betreffenden
Öffnungen 26 zu bewegen und das Eingangsmagazin 2 um jeweils einen definierten Abstand
zu verfahren gestatten. Dieser Abstand ist gleich dem Abstand zwischen den beiden
Exzenterstiften 24 und 25.
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Wie aus F i g. 4 hervorgeht, erfolgt die Stillsetzung der Exzenterscheibe
23 stets in einer solchen Stellung, in der die Verbindungslinie zwischen der Mitte
der Exzenterscheibe 23 und den Exzenterelementen bzw. Exzenterstiften 24, 25 in
der Verschieberichtung des Eingangsmagazins 2 verläuft. Dadurch ist das Eingangsmagazin
praktisch selbsttätig arretiert, so daß es nicht unachtsam verschoben werden kann.
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Um die vorstehend erwähnte Einstellung der Exzenterscheibe in der
Stillsetzposition zu gewährleisten, ist eine Positionsfeststelleinrichtung in Form
einer einzigen Fotodetektorschranke 30 vorgesehen, die einen Lichtgeber und einen
Lichtempfänger aufweist und die das Auftreten jeweils einer Ausnehmung von zwei
diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 32,33 im Umfang der Exzenterscheibe 23
festzustellen gestattet. Die betreffende Fotodetektorschranke ist mit der bereits
erwähnten Steueranordnung verbunden.
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Aus F i g. 3 ist ferner ersichtlich, daß eine zu dem Eingangsmagazin
2 gehörende Tragplatte 28 mit Bauteile-Aufnahmen 18 versehen ist, welche Bauteile,
die im vorliegenden Fall integrierte Chips 8 sein mögen, aufzunehmen vermögen. Die
Anschlüsse der betreffenden integrierten Chips 8 sind dabei von Nuten 19 aufgenommen,
die zu beiden Seiten der jeweiligen Bauteile-Aufnahmen 18 vorgesehen sind. Um ein
Herunterfallen der Bauteile bzw. integrierten Chips 8 von ihren Bauteile-Aufnahmen
18 zu verhindern, sind - wie dies F i g.3 erkennen läßt - die betreffenden Bauteile
bzw. integrierten Chips 8 auf ihrer jeweiligen Oberseite von einer Deckschiene abgedeckt.
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Bezüglich der in Fig.3 speziell dargestellten Konfiguration von Bauteile-Aufnahme
18 und Nuten 19 sei noch angemerkt, daß die zwischen zwei benachbarten Nuten vorgesehenen
Tragplattenstege in F i g. 2 nicht gesondert eingezeichnet sind; im übrigen kommt
man prinzipiell auch ohne derartige Stege aus.
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In Fig. 6 ist das bei der Maschine gemäß F i g. 1 verwendete Ausgangsmagazin
3 zusammen mit der zugehörigen zweiten Transporteinrichtung 7 in einer Draufsicht
näher veranschaulicht. Das Ausgangsmagazin 3 ist dabei allerdings ohne die Verwendung
von Deckschienen veranschaulicht, welche sicherstellen, daß dem Ausgangsmagazin
3 zugeführte Bauteile nicht aus diesem herauszuspringen vermögen.
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Das in F i g. 6 gezeigte Ausgangsmagazin 3 umfaßt, wie dies die in
F i g. 7 dargestellte vergrößerte Teilschnittansicht zeigt, eine Reihe von parallel
zueinander verlaufenden Kanäle 34, die durch Vorsprünge bzw.
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Stege 35 voneinander getrennt sind. Die Kanäle 34 sind dabei so ausgebildet,
daß sie jeweils Bauteile bzw. integrierte Chips 8 aufzunehmen vermögen, die nunmehr
allerdings gewissermaßen auf dem Rücken liegen. In
Fig.7 ist in
diesem Zusammenhang die Anwendung von Deckschienen 65 veranschaulicht, welche sicherstellen,
daß die Bauteile 8 nicht aus den Kanälen 34 herausgelangen können.
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Wie F i g. 6 erkennen läßt, weist das Ausgangsmagazin 3 auf seiner
oberen, je Eintrittsseite darstellenden Seite eine Lichtschrankenanordnung 47 mit
einer Reihe von Lichtschranken 48 und in seinem unteren, als Austrittsbereich dienenden
Bereich eine Lichtschrankenanordnung 49 mit einer Reihe von Lichtschranken 50 auf.
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Die betreffenden Lichtschranken umfassen jeweils einen Lichtgeber
und einen Lichtempfänger. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in jeder Lichtschrankenanordnung
eine Lichtschranke pro Kanal bzw. Bauteile-Aufnahme 34 vorgesehen ist. Damit vermögen
die betreffenden Lichtschranken den Eintritt von Bauteilen bzw. integrierten Chips
festzustellen, die sich in ihrem jeweiligen Bereich befinden.
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Unterhalb der Lichtschrankenanordnung 49 sind die einzelnen Bauteile-Aufnahmen
bzw. -Kanälen 34 durch Federn 51 verschlossen, die jeweils eine solche Form haben,
wie dies aus F i g. 8 ersichtlich ist.
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Gemäß Fig.6 sind den einzelnen Bauteile-Aufnahmen bzw. -Kanälen 34
des Ausgangsmagazins 3 Anzeigeeinrichtungen 52 zugehörig, bei denen es sich jeweils
um Speicher- und Anzeigeeinrichtungen handelt, deren Anzeigeteil im vorliegenden
Fall ein Digital-Anzeigeteil ist, der zwei Anzeigeelemente umfaßt. Diese Anzeigeelemente
können jeweils beispielsweise durch zwei Sieben-Segment-Anzeigeelemente gebildet
sein. Mit Hilfe dieser Speicher- und Anzeigeeinrichtungen 52 können Anzeigegrößen
gespeichert und angezeigt werden, welche Meß- bzw. Prüfklassen zugehörig sind, in
die Bauteile einzusortieren sind, welche von der Prüfeinrichtung 4 an das Ausgangsmagazin
3 abgegeben werden. Auf die hiermit zusammenhängenden Vorgänge wird im Zusammenhang
mit F i g. 10 noch näher eingegangen werden.
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In F i g. 6 ist oberhalb des Ausgangsmagazins 3 die im Zusammenhang
mit F i g. 1 bereits erwähnte zweite Transporteinrichtung 7 näher veranschaulicht.
Diese Transporteinrichtung 7 umfaßt einen Schlitten 36, der längs einer Führungsstange
37 und längs einer Exzenterstange 38 mittels eines Antriebsmotors 41 verfahrbar
ist, bei dem es sich um einen üblichen Schrittmotor handeln mag. Der betreffende
Motor 41 trägt dabei eine Seilrolle 42, um die ein an dem Schlitten 36 befestigtes
Seil 43 herumgewickelt ist, welches ferner um zwei Seilrollen 44,45 herumgeführt
ist, welche an Tragplatten 39 bzw. 40 angebracht sind.
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Die zuvor erwähnte Exzenterstange 38, in deren Längsrichtung der
Schlitten 36 verfahrbar ist, ist mittels eines Elektromotors 46 verdrehbar, der
an der Tragplatte 40 angebracht ist Neben den zuvor betrachteten Elementen zeigt
die F i g. 6 noch weitere Einstell- und Anzeigelemente.
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Zu diesen Anzeigeelementen gehört u. a. eine Temperatur- bzw. Heiz-Anzeigeeinrichtung
53, welche eine Heizungs-Temperaturanzeige bzw. eine Heizungskontrolle ermöglicht.
Ferner ist ein Schalter 54 vorgesehen, mit dem die Heizung gesondert eingeschaltet
werden kann, die sich im Bereich vor der Vereinzelungseinrichtung 6 gemäß F i g.
1 befindet. Ferner sind gemäß F i g. 6 eine weitere Heizungs-Einstelleinrichtung
52 und eine Heizungs-Kontrollanzeigeeinrichtung 56 vorgesehen.
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Mit Hilfe eines Einstellers 57 kann die Betriebsweise des Ausgangsmagazins
3 eingestellt werden. Mit Hilfe eines Einstellers 58 kann die Betriebsart der gesamten
Ma-
schine eingestellt werden. Mit Hilfe eines Einstellers 59 kann eine Heizungstemperatur
eingestellt werden. Mit Hilfe einer Einstelleranordnung 60 kann die Kapazität pro
Bauteile-Kanal 34 des Ausgangsmagazins 3 vorgewählt werden. Mit Hilfe eines Einstellers
61 kann die Verweilszeit in dem oben erwähnten Heizbereich vor der in F i g. 1 gezeigten
Vereinzelungseinrichtung 6 gewählt werden. Mit Hilfe eines Schalters 62 kann die
Wiederholung von Prüfvorgängen in der Prüfeinrichtung 4 eingestellt werden. Durch
eine Ein-/Aus-Anzeigeeinrichtung 63 kann angezeigt werden, ob sich die gesamte Anlage
im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand befindet.
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Neben den zuvor betrachteten Anzeige- bzw. Einstellelementen sind
in F i g. 8 noch zwei weitere Anzeige- bzw. Einstellelemente 64 angedeutet, die
für unterschiedliche Anwendungszwecke vorgesehen sein können, bespielsweise zur
Anzeige von Zeiten, die für die Durchführung von Prüfvorgängen in der betreffenden
Anlage maßgebend sind.
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In F i g. 8 ist das in F i g. 6 dargestellte Ausgangsmagazin 3 zusammen
mit der Transporteinrichtung 7 und einem Teil der Prüfeinrichtung in einer Schnittansicht
näher veranschaulicht. Gemäß F i g. 8 befindet sich unterhalb der Trageinrichtung
3 und unterhalb der Transporteinrichtung 7 eine Bodenplatte 67, an der das Ausgangsmagazin
3 mit Hilfe von nicht näher bezeichneten Befestigungsplatten angebracht ist. Von
dem Ausgangsmagazin 3 ist in F i g. 8 eine Tragplatte 66 veranschaulicht, die in
einem Kanal 34 zwei Bauteile 38 aufgenommen hat. Oberhalb der betreffenden Bauteile
ist in F i g. 8 eine der im Zusammenhang mit F i g. 7 bereits erwähnten Deckschienen
65 vorgesehen.
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An dem in F i g. 8 oberen Eintrittsende des Ausgangsmagazins 3 sind
ein Lichtgeber 72 und ein Lichtempfänger 73 vorgesehen. Der Lichtgeber 72 bildet
zusammen mit dem Lichtempfänger 73 eine der in F i g. 6 angedeuteten Lichtschranken
48. Das von dem Lichtgeber 72 abgegebene Licht tritt durch Durchgangsöffnungen 83,
84 hindurch, die sich in der Deckschiene 65 bzw. in der Tragplatte 66 befinden.
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An dem in F i g. 8 unteren Austrittsende des Ausgangsmagazins 3 sind
ein Lichtgeber 74 und ein Lichtempfänger 75 angeordnet. Der Lichtgeber 74 und der
Lichtempfänger 75 bilden jeweils eine der in F i g. 6 angedeuteten Lichtschranken
50. Das von dem Lichtgeber 74 abgegebene Licht vermag durch Durchgangsöffnungen
76,81 hindurchzutreten, die sich in der Deckschiene 65 bzw. in der Tragplatte 66
befinden. Das von dem Lichtgeber 74 abgegebene Licht vermag den zugehörigen Lichtempfänger
75 allerdings nur dann zu erreichen, wenn sich in dem betreffenden Lichtweg im Bereich
des als Bauteilekanal wirkenden Kanal 34 gerade kein Bauteil 8 befindet An den Austrittsbereich
des Kanals 34 des Ausgangsmagazins 3 schließt sich eine bügelartig ausgebildete
Feder 51 an. Diese Feder 51 kann durch Heranführen eines Stangenmagazins 77 an das
betreffende Austrittsende des Ausgangsmagazins 3 heruntergedrückt werden, so daß
dann die in dem zugehörigen Kanal 34 des Ausgangsmagazins 3 enthaltenen Bauteile
8 herausgleiten und von dem Stangenmagazin 77 aufgenommen werden können. Ist der
Entleerungsvorgang abgeschlossen, so versperrt die Feder 51 wieder den zugehörigen
Kanal 34.
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An dem Eintrittsende des Ausgangsmagazins 3 ist gemäß F i g. 8 die
Transporteinrichtung ~ als in ihrer Bauteile-Aufnahmestellung befindlich gezeigt.
In dieser
Stellung ist die Exzenterstange 38 so eingestellt, daß
ein in der betreffenden Transporteinrichtung 7 enthaltenes Bauteil 8 an der Vorderseite
der Tragplatte 66 des Ausgangsmagazins 3 anzustoßen, nicht aber in den Kanal 34
einzutreten vermag, der gerade der Transporteinrichtung 7 und damit dem betreffenden
Bauteil 8 gegenüberliegt.
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Auf der Bauteile-Eintrittsseite der Transporteinrichtung 7 ist eine
Lichtschrankenanordnung dargestellt, die aus einem ortsfest angeordneten Lichtgeber
70 und aus einem ebenfalls ortsfest angeordneten Lichtempfänger 71 besteht. Das
von dem Lichtgeber 70 abgegebene Licht vermag den zugehörigen Lichtempfänger 71
durch eine in der Bodenplatte 67 enthaltene Durchgangsöffnung 80 zu erreichen. Der
betreffende Lichtweg ist in dem Bereich durchlässig, in dem sich die Transporteinrichtung
7 befindet Die somit von der gerade betrachteten Lichtschrankenanordnung erhaltenen
Signale können und werden zur entsprechenden Einstellung der Transporteinrichtung
7 in bezug auf die Prüfeinrichtung 4 ausgenutzt Demgemäß kann die Transporteinrichtung
7 längs der Führungsstange 37 und längs der Exzenterstange 38 in die jeweils gewünschte
Einstellposition gebracht werden.
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An der Bauteile-Eintrittsseite der Transporteinrichtung 7 ist in
F i g. 8 schematisch ein Bauteile-Ausgabeteil der Prüfeinrichtung veranschaulicht.
Durch einen Bauteile-Kanal 69 dieses Bauteile-Ausgabeteiles 68 gibt die Prüfeinrichtung
jeweils geprüfte Bauteile an die Transporteinrichtung 7 ab.
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In F i g. 9 ist die in F i g. 8 gezeigte Transporteinrichtung 7 in
einer vergrößerten Schnittansicht näher veranschaulicht. Die Transporteinrichtung
7 ist gemäß F i g. 9 als in ihrer Bauteile-Abgabestellung eingestellt gezeigt In
dieser Stellung ist die Exzenterstange 38 in bezug auf die Einstellposition gemäß
F i g. 8 gedreht. In der Stellung gemäß F i g. 9 vermag ein in einem Bauteile-Kanal
79 eines Bauteile-Aufnahmeteiles 78 der Transporteinrichtung 7 enthaltenes Bauteil
8 herauszugleiten und in den einen Bauteile-Kanal bildenden Kanal 34 hineinzugleiten,
der sich in dem Ausgangsmagazin 3 befindet, von dem in F i g. 9 lediglich die zugehörige
Tragplatte 66 und eine Deckschiene 65 veranschaulicht sind.
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Unterhalb des Bauteile-Aufnahmeteiles 78 befindet sich ein Tragteil
85, welches längs der Tragstange 37 und auch längs der Exzenterstange 38 verschiebbar
ist und welches durch Drehung der Exzenterstange 38 um die Tragstange 37 geschwenkt
werden kann. Im Zuge einer solchen Schwenkung wird dann auch das Bauteile-Aufnahmeteil
78 entsprechend verschwenkt.
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Unterhalb des Tragteiles 85 ist in Fig. 9 die Bodenplatte 67 mit
einer ihrer Durchgangsöffnungen 80 veranschaulicht.
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In Fig. 10 ist in einem Blockdiagramm die im Zuge der vorstehenden
Beschreibung bereits erwähnte Steueranordnung veranschaulicht. Diese Steueranordnung
umfaßt u. a. einen Rechner 86, der durch einen Mikrocomputer mit wenigstens einem
Mikroprozessor, einem Programmspeicher und einem Arbeitsspeicher gebildet sein mag.
Dieser Rechner 86 erhält eine Reihe von Informationssignalen zugeführt, die er für
die Ermittlung von Steuersignalen benötigt Die Steuersignale werden an eine Reihe
von Einrichtungen abgegeben.
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Informationssignale werden dem Rechner 86 von der Lichtschrankenanordnung
11 her, von der Lichtschranke 30, von einer hinter der Vereinzelungseinrichtung
6 vorgesehenen Lichtschranke, von der Lichtschrankenanordnung 70,71, von der Lichtschrankenanordnung
47, von der Lichtschrankenanordnung 49, von der Prüfeinrichtung 4 und von Sollwert-Einstelleinrichtungen
her zugeführt, durch die beispielsweise die Temperatur und die Verweilzeit von zu
prüfenden Bauteilen in der Prüfeinrichtung einstellbar sind.
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Die von dem Rechner 86 bereitgestellten Steuersignale gelangen im
wesentlichen zu der Anzeigeeinrichtung 17, zu der Anzeigeeinrichtung 52 sowie zu
den Antriebsmotoren 21, 22, 41, 46 und zu der Stopeinrichtung 20 hin. Die Anzeigeeinrichtung
52 kann in Abweichung von den in Fig. 10 gezeigten Verhältnissen auch zur Abgabe
von Informationssignalen mit dem Rechner 86 verbunden sein, und zwar in dem Fall,
daß diese Einrichtung 52 eine Speicher- und Anzeigeeinrichtung ist, welche einzelnen
Bauteile-Prüf- bzw. Meßklassen zugehörige Informationsgrößen zu speichern und anzuzeigen
gestattet Die Steuerung der Weiterleitung von einzelnen zu prüfenden Bauteilen 8
aus dem Eingangsmagazin 2 zu der Prüfeinrichtung 4 hin und die Steuerung der Ausgabe
derartiger geprüfter Bauteile aus der Prüfeinrichtung 4 braucht hier nicht weiter
erläutert zu werden.
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Die diese Steuerung betreffenden Vorgänge sind als übliche Steuerungsvorgänge
zu betrachten. Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung werden jedoch nachstehend die
Steuerungsvorgänge betrachtet, die zur Weiterleitung bzw. Verteilung von Bauteilen
8 ablaufen, die von der Prüfeinrichtung 4 abgegeben werden. Diese Vorgänge werden
unter Heranziehung der F i g. 6 nachstehend näher erläutert.
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Wenn die Transporteinrichtung 7 ein Bauteil 8 von der Prüfeinrichtung
4 aufgenommen hat, dann hat die Prüfeinrichtung 4 dem Rechner 86 eine Information
über die Prüf- bzw. Meßklasse zugeführt, in die das betreffende Bauteil hineinfällt.
Der Rechner 86 ermittelt daraufhin, ob bereits in dem Ausgangsmagazin 3 eine einer
solchen Prüf- bzw. Meßklasse zugehörige Bauteile-Aufnahme vorhanden ist. Sind die
einzelnen Bauteile-Aufnahmen bzw. -Aufnahmekanäle des Ausgangsmagazins 3 verschiedenen
Prüfklassen bzw. Meßklassen fest zugeordnet, so kann der Rechner 86 schnell die
in Frage kommende Bauteile-Aufnahme des Ausgangsmagazins 3 feststellen. Die Transporteinrichtung
7 wird sodann zu der betreffenden Bauteile-Aufnahme hin verfahren, wozu dem Antriebsmotor
41 ein entsprechendes Steuersignal zugeführt wird. Nach Erreichen der gewünschten
Einstellposition - infolge der Ansteuerung durch den Rechner gibt der Rechner 86
ein Steuersignal an den Antriebsmotor 46 ab, der die Transporteinrichtung 7 dann
so schwenkt, daß das Bauteil in die in Frage kommende Bauteile-Aufnahme des Ausgangsmagazins
3 abgegeben wird. Anschließend gibt der Rechner 86 wieder Steuersignale an die Antriebsmotoren
41 und 46 ab, um die Transporteinrichtung 7 wieder in ihre Stellung zurückzuführen,
in der sie ein weiteres Bauteil von der Prüfeinrichtung 4 aufzunehmen vermag.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nun aber auch in anderer
Weise als gerade betrachtet betrieben werden. Die einzelnen Bauteile-Aufnahme des
Ausgangsmagazins 3 müssen nämlich nicht irgendwelchen Prüf- bzw. Meßklassen von
vornherein fest zugeordnet sein. Diese Zuordnung kann vielmehr erst im Zuge des
Weiterleitens von Bauteilen zu dem Ausgangsmagazin 3 erfolgen. Dies geschieht wie
folgt.
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Wenn dem Rechner 86 gemäß Fig. 10 wieder ein Informationssignal von
der Lichtschrankenanordnung 70, 71 über das Vorhandensein eines an das Ausgangsmagazin
3 weiterzuleitenden Bauteiles zugeführt wird
und wenn der Rechner
86 zugleich von der Prüfeinrichtung 4 entsprechende Informationssignale über die
in Frage kommende Prüf- bzw. Meßklasse zugeführt erhält, in die das betreffende
Bauteil fällt, dann kann der Rechner 86 in dem Fall, daß noch keine dieser Prüf-
bzw.
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Meßklasse zugehörige Bauteile-Aufnahme vorhanden ist, eine solche
Bauteile-Aufnahme in dem Ausgangsmagazin 3 festlegen. Dazu kann der Rechner 86 in
einer internen Speichereinrichtung oder in einer der Anzeigeeinrichtung 52 zugehörigen
Speichereinrichtung ein entsprechendes Signal abspeichern und darüber hinaus von
der der betreffenden ausgewählten Bauteile-Aufnahme zugehörigen Anzeigeeinrichtung
52 eine entsprechende Anzeige abgeben lassen. Die Ansteuerung der Antriebsmotoren
41, 46 erfolgt dann in entsprechender Weise, wie dies zuvor erläutert worden ist.
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Wenn anschließend an den zuletzt betrachteten Vorgang dem Ausgangsmagazin
3 ein weiteres Bauteil zuzuführen ist, welches in eine Prüf- bzw. Meßklasse fällt,
bezüglich der in dem Ausgangsmagazin 3 bereits eine Bauteile-Aufnahme reserviert
ist, dann wird das betreffende Bauteil mittels der Transporteinrichtung 7 zu der
in Frage kommenden Bauteile-Aufnahme hin transportiert. Dies erfolgt unter Steuerung
der Antriebsmotoren 41, 46 von dem Rechner 86 her, der entsprechende Einstellinformationen
aus den Informationssignalen bereitstellt, die er von der Lichtschrankenanordnung
70, 71 von der Prüfeinrichtung 4 und von der Speichereinrichtung gewinnt, in der
die Zuordnung der einzelnen Bauteile-Aufnahmen zu Prüf- bzw. Meßklassen gespeichert
ist Um nun sicherzustellen, daß die Weiterleitung von Bauteilen zu in Frage kommende
Bauteile-Aufnahmen des Ausgangsmagazins 3 auch in dem Fall noch richtig abläuft,
daß eine Bauteile-Aufnahme bereits mit Bauteilen gefüllt ist, wird der zuletzt erwähnte
Umstand dem Rechner 86 gesondert gemeldet. Dazu dienen die dem Rechner 86 von der
Lichtschrankenanordnung 47 zuführbaren Informationssignale in Verbindung mit Einstellsignalen,
die dem Rechner 86 beispielsweise von der im Zusammenhang mit Fig 6 bereits erwähnten
Einstelleranordnung 60 zugeführt werden. Wenn mittels einer Lichtschranke der Lichtschrankenanordnung
47 die vorher festgelegte Anzahl von Bauteilen ermittelt worden ist und der Rechner
86 dies erkannt hat, so kann er daraus ableiten, daß die zugehörige Bauteile-Aufnahme
voll ist. Die in der erwähnten Speichereinrichtung des Rechners 86 oder in der Speichereinrichtung
der der betreffenden Bauteile-Aufnahme zugehörigen Anzeigeeinrichtung 52 enthaltenen
Signale können dann so abgeändert bzw. behandelt werden, daß sie die Nicht-Aufnahmefähigkeit
ihrer zugehörigen Bauteile-Aufnahme markieren. Wenn anschließend dem Ausgangsmagazin
3 ein Bauteil zuzuführen ist, welches einer Bauteile-Aufnahme zuzuführen wäre, die
in der zuvor erläuterten Weise als nicht aufnahmefähig markiert ist, dann ermittelt
der Rechner 86 irgendeine weitere noch nicht belegte Bauteile-Aufnahme, bezüglich
der dann die betreffende Prüf- bzw. Meßklasse festgehalten und angezeigt wird.
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In der zuvor beschriebenen Weise können in sehr flexibler Weise unterschiedliche
Prüf- bzw. Meßklassen erfaßt und im Ausgangsmagazin 3 festgelegt werden.
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Damit ist es ohne weiteres möglich, in den einzelnen Bauteile-Aufnahmen
des Ausgangsmagazins 3 Bauteile aufzunehmen, die Prüf- bzw. Meßklassen eines sehr
weiten Bereiches von Prüf- bzw. Meßklassen zugehörig sind, über deren Anzahl zunächst
noch keine Erfahrun-
gen bzw. Angaben vorliegen.
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Wenn eine Bauteile-Aufnahme des Ausgangsmagazins 3, die infolge ihrer
Füllung mit Bauteilen als nicht mehr aufnahmefähig markiert ist, mittels eines Stangenmagazins
77, wie es in Verbindung mit F i g. 8 erläutert worden ist, geleert wird, dann werden
die der betreffenden Bauteile-Aufnahme zgehörige Anzeigeeinrichtungen 52 und die
Speichereinrichtung, in der die Zuordnung zwischen der Meß- bzw. Prüfklasse und
der betreffenden Bauteile-Aufnahme gespeichert ist, wieder in ihren jeweiligen Ausgangszustand
zurückgestellt. Die betreffende Bauteile-Aufnahme steht damit wieder für eine erneute
Verwendung für die Aufnahme von Bauteilen zur Verfügung.
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Abschließend sei noch angemerkt, daß in Abweichung von den im Zusammenhang
mit F i g. 1 bis 9 erläuterten Verhältnissen die Bauteile sowohl im Eingangsmagazin
als auch im Ausgangsmagazin stets in gleicher Weise aufgenommen sein könnten, beispielsweise
so, wie dies bezüglich des Eingangsmagazins oben veranschaulicht worden ist. In
diesem Fall wäre zweckmäßigerweise eine Bauteile-Wendeeinrichtung im Bereich der
Meßeinrichtung vorzusehen.