DE8337914U1 - Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondere integrierten Chips - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondere integrierten Chips

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DE8337914U1 DE19838337914 DE8337914U DE8337914U1 DE 8337914 U1 DE8337914 U1 DE 8337914U1 DE 19838337914 DE19838337914 DE 19838337914 DE 8337914 U DE8337914 U DE 8337914U DE 8337914 U1 DE8337914 U1 DE 8337914U1
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/344Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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Description

Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondere integrierten Chips
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondere integrierten Chips, mit einem Eingangsmagazin für die Bauteile, mit einer Prüfeinrichtung, welcher die Buateile aus dem Eingangsmagazin nacheinander zugeführt werden, mit einem Ausgangsmagazin, welches getrennte Aufnahmekanäle
aufweist, und mit einem zwischen dem Ausgangsmagazin ,, und der Prüfeinrichtung angeordneten und quer zu den * ^ Aufnahmekanälen längs einer Tragstange verschiebbaren Tragteil, welches einen Transportkanal für Bauteile aufweist.
Bei einer bekannten Prüfvorrichtung (EP-Al-7650) ist eine elektromagnetisch betätigbare Stopleiste zwischen dem Tragteil und dem Ausgangsmagazin angeordnet, welche ein Übertreten von Bauteilen zwischen dem Transportkanal und einem Aufnahmekanal des Ausgangsmagazins verhindert.
jj Durch Betätigung des Elektromagneten kann die Stopleiste { jedoch in eine Stellung geschwenkt werden, in der der ; Weg zwischen Transportkanal und Aufnahmekanal freigegeben ) 25 ist. Die Stopleiste und der dazu erforderliche elektromagnetisch betfe'tigbare Verstelimechanismus sind jedoch '■ konstruktiv relativ aufwendig und benötigen vor allem Platz, der bei der angestrebten kompaktiven Ausführung möglichst eingespart werden soll.
30
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde fUr
; eine eingangs genannte Vorrichtung, eine konstruktiv einfachere und vor allem platzsparendere Möglichkeit ( zu schaffen, um den Weg zwischen dem Tragteil und dem ; ae Ausgangsmagazin für die Bauelemente freizugeben oder ?;■' 2U unterbrechen.
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1 Die Aufgabe 1st erfindungsgemäß dadurch gelbst, daß das Tragteil um die Tragstange zwischen einer Stopposi tion und einer fre1gabepos1t1on für die Bauteile verschwenkbar 1st.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausflihrungsbe1sp1e1 näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht einer zur Aufnahme und Prüfung von Bauteilen dienenden Maschine, bei der die Vorrichtung gemäß der Erfindung angewandt ist. Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht längs des in Fig.1 eingetragenen Pfeiles II ein Eingangemagazin für die Aufnahme von Bauteilen.
Flg. 3 zeigt in vergrößertem Maßstat) eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie III-III.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 3
eingetragenen Schnittlinie IV-IV. ( Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine
In Fig. k gezeigte Exzenterscheibe.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht längs des In Fig.1 eingetragenen Pfeiles VI ein Ausgangsmagazin für Bauteile. Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Schnittlinie VII-VII. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6
eingetragenen Schnittlinie VlII-VIII. Fig. 9 zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine
Schnittansicht einer in Fig. 8 bereits dargestellten Transporteinrichtung. O 25 Fig.10 zeigt in einem Blockdiagramm den möglichen
Aufbau einer Steueranordnung, welche den Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Maschine steuert.
In Flg. 1 ist eine zwf Aufnahme und Prüfung von Bauteilen dienende Maschine 1 schematisch dargestellt. Bei den betreffenden Bauteilen handelt es sich im vorliegenden Fall insbesondere um integrierte Chips 8, von denen in Fig. 1 einige angedeutet sind.
35
Die auf einem Boden bzw. Fundament 12 stehende Maschine 1 weist in ihrem oberen Bereich ein schräg stehendes Eingangsmagazin 2 *und in ihrem unteren


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Bereich ein schräg stehendes Ausgangsmagazin 3 auf. Zwischen dem Eingangsmagazin 2 und dem Ausgangsmagazin 3 ist eine Prüfeinrichtung 4 enthalten, in der die von dem Eingangsmagazin 2 her abgegebenen einzelnen Bauteile 8 überprüft werden können und von der die jeweils überprüften Bauteile an das Ausgangsmagazin 3 abgegeben werden.
Das Eingangsmagazin 2, welches in Fig. 2 in einer Draufsicht gezeigt ist, ist längs einer Tragstange 13 verschiebbar, die an einer Bodenplatte 9 mit Hilfe von
Befestigungsteilen 14,15 angebracht ist. In Abstand -yl von der Tragstange 13 weist das Eingangsmagazin 2 wenigstens eine Laufrolle 10 auf, alt der es auf der Bodenplatte bei Verschiebung entlangzulaufen vermag.
Zur Verschiebung des Eingangsmagazins 2 in Längsrichtung der Tragstange 13 dient eine Transporteinrichtung 5, die in Fig. 3 bis 5 näher veranschaulicht ist. Die betreffende Transporteinrichtung 5 ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, an der Bodenplatte 9 angebracht.
Im Eintrittsbereich der Prüfeinrichtung 4 ist in Fig. (.) 25 eine Vereinzelungseinrichtung 6 angedeutet. Diese Vereinzelungseinrichtung dient dazu, ihr von dem Eingangsmagazin 2 her zugeführte Bauteile jeweils einzeln nacheinander in einen Prüf- bzw. Meßbereich der Prüfeinrichtung 4 weiterzuleiten. Im Bereich des Eingangs- magazine 2 können zweckmäßigerweise Einrichtungen vorgesehen sein, welche den betreffenden Bereich und damit die in diesem befindlichen Bauteile auf eine gewünschte Temperatur bringen. Normalerweise werden die betreffen·» den Einrichtungen Heizeinrichtungen sein.
35
Zwischen der Prüfeinrichtung 4 und dem Ausgangsmagazin ist, wie dies Fig. 1 erkennen läßt, eine weitere
Transporteinrichtung 7 vorgesehen. Die Aufgabe dieser Transporteinrichtung 7 besteht darin, ihr von der Prüfeinrichtung 4 her zugeführte Bauteile an das Ausgangsmagazin 3 weiterzuleiten.
Neben den zuvor betrachteten Elementen weist die in Fig. 1 schematisoh dargestellte Maschine noch eine generell mit 11 bezeichnete ortsfeste Lichtschrankenanordnung in unteren Teil des Eingangsmagazins 2 und IG ebenfalls ortsfeste Anzeigeeinrichtungen 17 oberhalb des betrtffenden Singangemagazins 2 auf.
O Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt die ortsfeste Licht» Schrankenanordnung 11 eine Vielzahl von Lichtschran ken 16, die in einer Reihe liegend angeordnet sind, und zwar mit einem gegenseitigen Abstand, der dea gegen» seitigen Abstand zweier benachbarter Bauteile-Aufnahmen 18 des Eingangsmagazins 2 entspricht* Die Bauteile-Aufnahmen 18 sind durch von einer Tragplatte abstehende Vorsprünge gebildet, zwischen denen Nuten 19 gebildet sind. Diese Anordnung der Bauteile-Aufnahmen 18 eignet sich besonders gut für die Aufnahme von integrierten Chips, die in zwei paralleOJzueinander verlaufenden Reihen liegende Anschlüsse aufweisen* O 26
Die Anzeigeeinriditungen 17, die durch Leuchtdioden gebildet sein können, sind in einem entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen wie die Lichtschranken 16. Damit ist in jeder Einstellposition des Eingangsmagazins 2 jeder Bauteile-Aufnahme 18 im unteren Bereich eine Lichtschranke 16 und im oberen Bereich eine Anzeige·» einrichtung 17 zugehörig.
Die Lichtschrankenanordnung 11 ist in bezug auf das Eingangsmagazins so angeordnet, daß, wie dies aus Fig.1 hervorgeht, stets ermittelt werden kann,, ob in der
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jeweiligen Bauteil-Auf nähme 18 ein Bauteil 8 enthalten ist. Durch diese Anordnung kann in jeder Einstellposition des Eingangsmagazins 2 der Belegungszustand der einzelnen Bauteile-Aufnahme 18 mittels der Lichtschranken 16 ermittelt und einer zentralen Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden, auf die im Zusammenhang mit Fig. 10 noch eingegangen wird.
Im Zusammenhang mit der gerade erwähnten Verarbeitung seinrichtung sei noch angemerkt, daß diese mit den Anzeigeeinrichtungen 17 in der Weise zusammenwirkt, daß unabhängig von der jeweiligen Einstellposition des Eingangsmagazins 2 diejenigen Bauteile-Auf nähme 18 durch eine entsprechende Anzeige markiert sind, die wieder auf- !5 gefüllt werden können.
Ia unteren Teil der Fig. 2 ist die von einem Elek- f tromotor 21 her antreibbare Vereinzelungseinrichtung 6 ~\ gezeigt, die zwei Förderbänder aufweist, welche gegen über einer Durchgangsöffnung einer unterhalb der Lichtschrankenanordnung 11 befindlichen Anlageplatte vorgesehen sind. Zwischen der betreffenden Durchgangsöffnung, deren Größe so ist, daß stets nur Bauteile aus einer Bauteile-Auf nähme 18 hindurchzutreten vermögen, und der Vereinzelungseinrichtung 6 ist ein Stopglied 20 vorgesehen. Dieses Stopglied 20, das vorzugsweise durch einen Elektromagneten betätigt sein wird, dient dazu, auf entsprechende Ansteuerung hin der Vereinzelungseinrichtung 6 Bauteile aus dem Eingangsmagazin 2 zuzu- :
führen und im übrigen die Verfahrbarkeit des Eingangsmagazins 2 in bezug auf die Vereinzelungseinrichtung 6, die ortsfest angeordnet let, zu ermöglichen. Um diese Funktion zu erfüllen, könnte prinzipiell auch ohne gesonderte Stopeinrichtung 20 ausgekommen werden, wenn dl« Veriinzelungeeinrichtung 6 bzw. die sie tragende , Einrichtung senkrecht zur Zeichenebene schwenkbar wäre. *
In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Schnittansicht die in Fig. 1 schematisch angedeutete Transporteinrichtung 5 näher veranschaulicht, die als erste Transporteinrichtung dazu dient, das Eingangsmagazin 2 in Ri chtung der in Fig. 2 eingetragenen Pfeile zu verfahren. Die betreffende Transporteinrichtung 5 umfaßt einen normalen Elektromotor 22, der an der Bodenplatte 9 angebracht ist und der auf seiner nicht näher bezeichneten Abtriebswelle eine Exzenterscheibe 23 trägt, auf deren Oberseite ein Vierkantteil 31 angebracht ist, von welchem Exzenterstifte 24,25 abstehen. Die Anordnung der Exzenterstifte 24,25 ist dabei so gewählt, daß diese auf einer Linie liegen, welche durch die Mitte der Exzenterscheibe 31 verläuft, wie dies aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Die praktisch von der Exzenterscheibe 23 abstehenden Exzenterstifte 24,25 greifen in Öffnungen 26 eines zahnstangenartigen Schienenelements 27 ein, welches
mit dem Eingangsmagazin 2 verbunden ist bzw. Teil dieses Magazins ist. Die Öffnungen 26 weisen dabei eine solche Form und eine solche Tiefe auf, daß im Zuge der Drehung der Exzenterscheibe 23 die Exzenterstifte 24,25 sich in den betreffenden öffnungen zu bewegen und das Eingangsmagazin 2 um jeweils einen definierten Abstand zu verfahren gestatten. Dieser Abstand ist gleich dem Abstand zwischen den beiden Exzenterstiften 24 und 25.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, erfolgt die Stillsetzung der Exzenterscheibe 23 stets in einer solchen Stellung, in der die Verbindungslinie zwischen der Mitte der Exzenterscheibe 23 und den Exzenterelementen bzw. Exzenterstiften 24,25 in der Verschieberichtung des Eingangsmagazins 2 verläuft. Dadurch 1st das Eingangemagazin praktisch selbsttätig arretiert, so daß es nicht unachtsam verschoben werden kann.
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Um die vorstehend erwähnte Einstellung der Exzenterscheibe in der Stillsetzposition zu gewährleisten, ist eine Positionsfeststelleinrichtung in Form einer einzigen Fotodetektorschranke 30 vorgesehen, die einen Lichtgeber und einen Lichtempfänger aufweist und die das Auftreten jeweils einer Ausnehmung von zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 32,33 im Umfang der Exzenterscheibe 23 festzustellen gestattet. Die betreffende Fotodetektorschranke ist mit der bereits erwähnten Steueranordnung verbunden.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß eine zu dem C) Eingangsmagazin 2 gehörende Tragplatte 28 mit Bauteile-Aufnahmen 18 versehen ist, welche Bauteile, die im vorliegenden Fall integrierte Chips 8 sein mögen, aufzunehmen vermögen. Die Anschlüsse der betreffenden integrierten Chips 8 sind dabei von Nuten 19 aufgenommen, die zu beiden Seiten der jeweiligen Bauteile-Aufnahmen 18 vorgesehen sind. Um ein Herunterfallen der Bauteile bzw. integrierten Chips 8 von ihren Bauteile-Aufnahmen 18 zu verhindern, sind - wie dies Fig. 3 erkennen läßt - die betreffenden Bauteile bzw. integrierten Chips 8 auf ihrer jeweiligen Oberseite von einer Deckschiene abgedeckt.
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Bezüglich der in Fig. 3 speziell dargestellten Konfiguration von Bauteile-Aufnahme 18 und Nuten 19 sei noch angemerkt, daß die zwischen zwei benachbarten Nuten vorgesehenen Tragplattenstege in Fig. 2 nicht gesondert eingezeichnet sind; im übrigen kommt man prinzipiell auch ohne derartige Stege aus.
In Fig. 6 ist das bei der Maschine gemäß Fig. 1 verwendeten Ausgangsmagazin 3 zusammen mit der zugehörigen zweiten Transporteinrichtung 7 in einer Draufsicht näher veranschaulicht. Das Ausgangsmagazin ist dabei allerdings ohne die Verwendung von Deck-
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schienen veranschaulicht, welche sicherstellen, daß dem Ausgangsmagazin 3 zugeführte Bauteile nicht aus diesem herauszuspringen vermögen.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausgangsmagazin 3 umfaßt, wie dies die in Fig. 7 dargestellte vergrößerte Teilschnittansicht zeigt, eine Reihe von parallel zueinander verlaufenden Kanäle 34, die durch Vorsprünge bzw. Stege voneinander getrennt sind. Die Kanäle 34 sind dabei so ausgebildet, daß sie jeweils Bauteile bzw. integrierte Chips 8 aufzunehmen vermögen, die nunmehr allerdings gewissermaßen auf dem Rücken liegen. In Fig. V ist in diesem Zusammenhang die Anwendung von Deckschienen veranschaulicht, welche sicherstellen, daß die Bauteile 8 nicht aus den Kanälen 34 herausgelangen können.
Vie Fig. 6 erkennen läßt, weist das Ausgangsmagazin auf seiner oberen, die Eintrittsseite darstellenden Seite eine Lichtschrankenanordnung 47 mit einer Reihe von Lichtschranken 48 und in seinem unteren, als Austrittsbereich dienenden Bereich eine Lichtschrankenanordnung 49 mit einer Reihe von Lichtschranken 50 euf. Die betreffenden Lichtschranken umfassen jeweils einen Lichtgeber und einen Lichtempfänger. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in jeder Liehtschrankenan' Ordnung eine Lichtschranke pro Kanal bzw. Bauteile-Aufnahme 34 vorgesehen ist. Damit vermögen die betreffenden Lichtschranken den Eintritt von Bauteilen bzw. integrierten Chips festzustellen, die sich in ihrem jeweiligen Bereich befinden.
Unterhalb der Lichtschrankenanordnung 49 sind die einzelnen Bauteile-Aufnahmen bzw.-Kanälen 34 durch Federn 31 verschlossen, die jeweils eine solche Form haben, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist.
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Gemäß Fig. 6 sind den einzelnen Bauteile-Aufnahmen bzw.-Kanälen 34 dee Ausgangsmagazins 3 Anzeigeeinrichtungen 52 zugehörig, bei denen es eich Jeweils um Speicher- und Anzeigeeinrichtungen handelt, deren An-zeigetell im vorliegenden Fall ein Digital-Anzeigeteil >| letι der zwei Anzeigeelemente umfaßt. Diese Anzeigeelemente können jeweils beispielsweise durch zwei Sieben-Segment-Anzeigeelemente gebildet sein. Mit Hilfe dieser Speicher- und Anzeigeeinrichtungen 52 können An2eigegrößen gespeichert und angezeigt werden, welche MeB- bzw. Prüfklassen zugehörig sind, in die Bauteile einzusortieren sind, welche von der Prüfeinrichtung 4 an das Auegangemagazin 3 abgegeben werden. Auf die hiermit zusammenhängenden Vorgänge wird im Zusammen-
IS hang mit Fig. 10 noch näher eingegangen werden.
In Fig. 6 ist oberhalb des Auegangemagazins 3 die im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnte zweite Transporteinrichtung 7 näher veranschaulicht. Diese Transporteinrichtung 7 umfaßt einen Schlitten 36, der längs einer Führungsstange 37 und längs einer Exzenter* stange 38 mittels eines Antriebsmotors 41 verfahrbar ist, bei dem es sich um einen üblichen Schrittmotor handeln mag. Der betreffende Motor 41 V C 25 trägt dabei eine Seilrolle 42, um die ein an dem Schlitten 36 befestigtes Seil 43 herumgewickelt ist, welches ferner um zwei Seilrollen 44, 45 herumgeführt ist, welche an Tragplatten 39 bzw. 40 angebracht sind.
Die zuvor erwähnte Exzenterstange 38, in deren Längsrichtung der Schlitten 36 verfahrbar ist, 1st mittels eines Elektromotors 46 verdrehbar, der an der Trag" platte 40 angebracht ist.
Neben den zuvor betrachteten Elementen zeigt die Fig. 6 noch weitere Einstell- und Anzeigeelemente.
2u diesen Anzeigeelementen gehört u.a. eine Teraperaturb£W. Heiz-Anzeigeeinrichtung 53, welche eine Heizungs-Tempera turanze ige bzw. eine Heizungskontrolle ermöglicht. Ferner ist ein Schalter 54 vorgesehen, mit dem die Heizung gesondert eingeschaltet werden kann, die eich im Bereich vor der Vereinzelungseinrichtung 6 gemäß Fig. 1 befindet. Ferner sind gemäß Fig. 6 eine weitere Heizungs-Einstelleinrichtung 52 und eine Heizungs-Kontrollanzeigeeinrichtung 56 vorgesehen. Mit Hilfe eines Einsteilere 57 kann die Betriebsweise dee
Ausgangsmagazins 3 eingestellt werden. Mit Hilfe ,· eines Einsteilere 58 kann die Betriebsart der gesamten ν ' Maschine eingestellt werden. Mit Hilfe eines Einstellers 59 kann eine Heizungstemperatur eingestellt werden. Mit Hilfe einer Einstelleranordnung 60 kann die Kapazität pro Bauteile-Kanal 34 des Ausgangsmagazins 3 vorgewählt werden« Mit Hilfe eines Einstellers 61 kann die Verweilszeit in dem oben erwähnten Heizbereich vor der in Fig. 1 gezeigten Vereinzelungseinrichtung 6 gewählt werden. Mit Hilfe eines Schalters 62 kann die Wiederholung von Prüfvorgängen in der PiHlfeinrichtung 4 eingestellt werden. Durch eine Ein-/Aus-Anzeigeeinrichtung 63 kann angezeigt werden, ob sich die gesamte Anlage im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand be-C' 25 findet.
Neben den zuvor betrachteten Anzeige- bzw. Einstellelementen sind in Fig. 8 noch zwei weitere Anzeigebzw. Einstellelemente 64 angedeutet, die für unterschiedlic&e Anwendungszwecke vorgesehen sein können, beispielsweise zur Anzeige von Zeiten, die für die Durchführung von Prüfvorgängen in der betreffenden Anlage maßgebend sind.
In Fig. 8 ist das in Fig. 6 dargestellte Ausgangsmagazin 3 zusammen mit der Transporteinrichtung 7
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und einem Teil der Prüfeinrichtung in einer Schnittansicht näher veranschaulicht. Gemäß Flg. 8 befindet sich unterhalb der Trageinrichtung 3 und unterhalb der Transporteinrichtung 7 eine Bodenplatte 67, an der das Ausgangsmagazin 3 mit Hilfe von nicht näher bezeichneten Befestigungsplatten angebracht ist. Von dem Ausgangsmagazin 3 ist in Flg. 8 eine Tragplatte veranschaulicht, die in einem Kanal 34 zwei Bauteile aufgenommen hat. Oberhalb der betreffenden Bauteile ist in FIg, 8 eine der im Zusammenhang mit Flg. 7 bereite erwähnten Deckschienen 65 vorgesehen.
U An dem in Fig. 8 oberen Eintritteende dee Ausgangsmagazins 3 sind ein Lichtgeber 72 und ein Lichtempfänger 73 vorgesehen. Der Lichtgeber 72 bildet zu sammen alt dem Lichtempfänger 73 eine der in Fig. 6 angedeuteten Lichtschranken 48. Das von des Lichtgeber 72 abgegebene Lieht tritt durch Durehgangsöffmangen 83,84 hindurch, die sich in der Deckschiene 65 bzw. in der Tragplatte 66 befinden.
An dem in Flg. 8 unteren Austritteende des Ausgangsmagazine 3 sind ein Lichtgeber 74 und ein Lichtempföngar 75 angeordnet. Der Liehtgeber 74 und der ; O 25 Lichtempfänger 75 bilden jeweils eine der in Fig. angedeuteten Liehtechranken 50. Das von dem Licht geber 74 abgegebene Lieht vermag durch Durchgangsöffnungen 76,81 hindurchzutreten, die eich in der Deckschiene 65 bzw, in der Tragplatte 66 befinden,
Das von dem Liehtgeber 74 abgegebene Licht vermag
dea zugehörigen Lichteapfänger 75 allerdings nur dann zu erreichen, wenn sieh in dem betreffenden Lichtweg im Bereich des als Bauteilekanal wirkenden Kanal 34 gerade kein Bauteil 3 befindet.
35
An den Austrittsbereich des Kanals 34 des Ausgangsmagazins 3 schließt sich eine bügelartig ausgebildete
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Ι 1 Feder 51 an. Diese Feder 51 kann dirch Heranführen % eines Stangenmagazins 77 an das betreffende Austritts- # ende des Ausgangsmagazins 3 heruntergedrückt werden, j so daß dann die in dem zugehörigen Kanal 34 des Aus-
gangsmagazins 3 enthaltenen Bauteile 8 herausgleiten und von dem Stangenmagazin 77 aufgenommen werden können. Ist der Entleerungsvorganq abgeschlossen, so versperrt die Feder 51 wieder den zugehörigen Kanal 34.
c 10 An dem Eintritteende des Auegangsmagazins 3 ist gemäß F.i$. 8 die Transporteinrichtung 7 als in ihrer Bau« tiile-Aufnahmestellung befindlieh gezeigt. In dieser (^ Stellung ist die Exzenterstange 38 so eingestellt, daß
|1 ein in der betreffenden Transporteinrichtung 7 ent haltenes Bauteil 8 an der Vorderseite der Tragplatte des Ausgangsmagaains 3 anzustoßen, nicht aber in den Kanal 34 einzutreten vermag, der gerade der Transporteinrichtung 7 und damit den betreffenden Bauteil 8 gegenüberliegt.
20
Auf der Bauteile-Sintrittsseite der Transporteinrichtung 7 ist eine Lichtschrankenanordnung dargestellt, die aus einem ortsfest angeordneten Lichtgeber 70 und aus einem ebenfalls ortsfest angeordneten Lichtempfän-V J 25 ger 71 besteht. Das von dem Lichtgeber 70 abgegebene Licht vermag den zugehörigen LichteMpfanger 71 durch eine in der Bodenplatte 67 enthaltene DurchgangsÖffnung 80 zu erreichen. Der betreffende Lichtweg ist in dem Bereich durchlässig, in dem sich die Transpört einrichtung 7 befindet. Die somit von der gerade be trachteten LiGhtsehraftkenanördnung erhaltenen Signale können und werden zur entsprechenden Einstellung der Transporteinrichtung 7 in bezug auf die Prüfeinrichtung 4 ausgenutzt. Demgemäß kann die Transporteinrich- tung 7 längs der Führungsstange 37 und längs der Exzenteistange 38 in die jeweils gewünschte Einstellposition gebracht werden.
. An der Bauteile-Eintrittsseite aer Transporteinrichtung 7 ist in Fig. 8 schematisch ein Bauteile-Ausgabeteil der Prüfeinrichtung veranschaulicht. Durch einen Bauteile-Kanal 69 dieses Bauteile-Ausgabeteiles 68 gibt die Prüfeinrichtung jeweils geprüfte Bauteile an die Transporteinrichtung 7 ab.
In Fig. 9 ist die in Fig. 8 gezeigte Transporteinrich- Ii tung 7 in einer vergrößerten Schnittansicht naher ver- ψ
anschaulicht. Die Transporteinrichtung 7 ist gemäß |(
Fig. 9 als in ihrer Bauteile-Abgabestellung eingestellt |
gezeigt. In dieser Stellung ist die Exzenterstange 38 i
ν in bezug auf die Einstellposition gemäß Fig. 8 gedreht.
In der Stellung gemäß Fig. 9 vermag ein in einem Bauteile-Kanal 79 eines Bauteile-Aufnahmeteiles 78 der Transporteinrichtung 7 enthaltenes Bauteil 8 herauszugleiten und in den einen Bauteile-Kanal bildenden Ka- \ nal 34 hineinzugleiten, der sich in dem Ausgangsmagazin 3 befindet, von aem in Fig. 9 lediglich die zugehörige Tragplatte 66 und eine Deckschiene 65 veranschaulicht sind.
Unterhalb des Bauteile-Aufnahmeteiles 78 befindet sich ein Tragteil 85, welches längs der Tragstange 37 ( 25 und auch längs der Exzenterstange 38 verschiebbar ist und welches durch Drehung der Exzenterstange 38 um die Tragstange 37 geschwenkt werden kann. Im Zuge einer solchen Schwenkung wird dann auch das Bauteile-Aufnahmeteil 78 entsprechend verschwenkt. 30
Unterhalb dee Tragteiles 85 ist In Fig. 9 die Bodenplatte 67 mit einer ihrer Durchgangsöffnungen 80 veranschaulicht.
In Fig.10 ist in einem Blockdiagramm die im Zuge der , vorstehenden Beschreibung bereite erwähnte Steueranordnung veranschaulicht. Diese Steueranordnung ;
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umfaßt u.a. einen Rechner 86, der durch einen Mikrocomputer mit wenigstens einem Mikroprozessor, einem Programmspeicher und einem Arbeitsspeicher gebildet sein mag. Dieser Rechner 86 erhält eine Reihe von Informationssignalen zugeführt, die er für die Ermittelung von Steuersignalen benötigt. Die Steuersignale werden an eine Reihe von Einrichtungen abgegeben.
Informationssignale werden dem Rechner 86 von der Lichtschrankenanordnung 11 her, von der Lichtschranke 30, von einer hinter der Vereinzelungseinrichtung 6 vorgesehenen Lichtschranke, von der Liefet-Schrankenanordnung 70,71, von der Lichtschrankenan-Ordnung 47, von der Lichtschrankenanordnung 49, von der Prüfeinrichtung 4 und von Sollwert-Einstelleinrichtungen her zugeführt, durch die beispielsweise die Temperatur und die Verweilzeit von zu prüfenden Bauteilen in der Prüfeinrichtung einstellbar sind.
Die von dem Rechner 86 bereitgestellten Steuersignale gelangen im wesentlichen zu der Anzeigeeinrichtung 17, zu der Anzeigeeinrichtung 52 sowie zu den Antriebsmotoren 21,22,41,46 lind zu der Stopeinrichtung 20 hin.
Die Anzeigeeinrichtung 52 kann in Abweichung von den in Fig. 10 gezeigten Verhältnissen auch zur Abgabe von Informationssignalen mit dem Rechner 86 verbunden sein, und zwar in dem Fall, daß diese Einrichtung 52 tine Speicher- und Anzeigeeinrichtung 1st, welche einzelnen Bauteile-Prüf- bzw. Meßklassen zugehörige Informationsgrößen zu speichern und anzuzeigen gestattet.
Die Steuerung der Weiterleitung von einzelnen zu prüfenden Sauteilen 8 aus dem Eingangsmagazin 2 zu der Prüfeinrichtung 4 hin und die Steuerung der Ausgabe derartiger geprüfter Bauteile aus der Prüfeinrichtung 4 braucht hier nicht welter erläutert zu werden.
Die diese Steuerung betreffenden Vorgänge sind als übliche Steuerungsvorgänge zu betrachten. Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung werden jedoch nachstehend die Steuerungsvorgänge betrachtet, die zur Weiterleitung bzw. Verteilung von Bauteilen 8 ablaufen, difc von der Prüfeinrichtung 4 abgegeben werden. Diese Vorgänge werden unter Heranziehung der Fig. 6 nachstehend näher erläutert.
Wenn die Transporteinrichtung 7 ein Bauteil 8 von der Pr1Ifeinrichtung 4 aufgenommen hat, dann hat die Prüfeinrichtung 4 dem Rechner 86 eine Information über die (...) Prüf- bzw. Meßklasse zugeführt, in die das betreffende Bauteil hineinfällt. Der Rechner 86 ermittelt daraufhin, ob bereits in dem Ausgangsmagazin. 3 eine einer solchen Prüf- bzw. Meßklasse zugehörige Bauteile-Aufnahme vorhanden ist. Sind die einzelnen Bauteile-Aufnahmen bzw.-Aufnahmekanäle des AusgangsKagazins 3 verschiedenen Prüfklassen bzw. Meßklassen fest zugeordnet, so kann der Rechner 66 schnell die in Frage kommende Bauteile-Aufnahme des Ausgangsmagazins 3 feststellen. Die Transporteinrichtung 7 wird sodann zu der betreffenden Bauteile-Aufnahme hin verfahren, wozu dem Antriebsmotor 41 ein entsprechendes ( ) 25 Steuersignal zugeführt wird. Nach Erreichen der gewünschten Einstellposition - infolge der Ansteuerung durch" äen Rechner 86 - gibt der Rechner
ein Steuersignal an den Antriebsmotor 46 ab, der die Transporteinrichtung 7 dann so schwenkt, daß das Bauteil in die in Frage kommende Bauteile-Aufnahme des Ausgangsiaagazins 3 abgegeben wird. Anschließend gibt der Rechner 86 wieder Steuersignale an die Antriebsmotoren 41 und 46 ab, um die Transporteinrichtung 7 wieder in ihre Stellung zurückzuführen, in der sie ein weiteres Bauteil van der Prüfeinrichtung 4 aufzunehmen vermag.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nun aber auch in anderer Weise als gerade betrachtet betrieben werden. Die einzelnen Bauteile-Aufnahme des Aus gang smagazins müssen nämlich nicht irgendwelchen Prüf- bzw. Meßklaseen von vornherein fest zugeordnet sein. Diese Zuordnung kann vielmehr erst im Zuge des Weiterleitens von Bauteilen zu dem Ausgangsmagazin 3 erfolgen. Dies geschieht wie folgt.
Wenn dem Rechner 86 gemäß Fig. 10 wieder ein Informationssignal von der Lichtschrankenanordnung 70,71 über das Vorhandensein eines an das Ausgangsmagaziü 3 wei- -) terzuleitenden Bauteiles zugeführt wird und wenn der Rechner 86 zugleich von der Prüfeinrichtung 4 entsprechende Informationssignale über die in Frage kommende Prüf- bzw. Meßklssse zugeführt erhält, in die das betreffende Bauteil fällt, dann kann der Rechner in dem Fall, daß noch keine dieser Prüf- bzw. Meßklasse zugehörige Bauteile-Aufnahme vorhanden ist ,eine solche Bauteile-Aufnahme in dem Ausgangsmagazin 3 festlegen.
Dazu kann der Rechner 86 in einer internen SpeLchereinrichttng H oder in einer der Anzeigeeinrichtung 52 zugehörigen
'; Speichereinrichtung ein entsprechendes Signal ab-
Ί speichern und darüber hinaus von der der betreffenden
X ..) 25 ausgewählten Bauteile-Auf nähme zugehörigen Anzeigi5>einrichtung 52 eine entsprechende Anzeige -abgeben lassen. Die Ansteuerung der Antriebsmotoren 41,46 erfolgt dann in entsprechender Weise, wie dies zuvor erläutert worden ist.
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Wenn anschließend an den zuletzt betrachteten Vorgang dem Ausgangsmagazin 3 Tüin weiteres Bauteil zuzuführen .' ist, welches in eine Prüf- bzw. Meßklasse fällt, be-
züglich der in dem Ausgangsmagazin 3 bereits eine Bau-
. 36 teile-Aufnahme reserviert ist» dann wird das betreffende Bauteil mittels der Transporteinrichtung 7 zu der in Frage kommenden Bauteile-Aufnahme hin transpor-
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tiert. Dies erfolgt unter Steuerung der Antriebsmo toren 41,46 von dem Rechner 86 her, der entsprechende ■ Binstellinformationen aus den Inforaationssignalen bereitstellt, die er von der Lichtsehrankenanordnung ,
70,71, von der Prüfeinrichtung 4 und von der Speicher- | einrichtung gewinnt, in der die Zuordnung der einzelnen Bauteile-Auf nahmen 2u Prüf- bzw. Meßklassen gespeichert ist.
Ud nun sicherzustellen, daß die Weiterleitung von Bauteilen zu in Frage kommende Bauteile-Aufnahmen des Ausgangsmagezins 3 auch in dem Fall noch richtig abläuft, daß eine Bauteile-Aufnahme bereits mit Bauteilen gefüllt ist, wird der zuletzt erwähnte Umstand dem Rechner 86 gesondert gemeldet. Dazu dienen die dem Rechner 86 von der Lichtschrankenanordnung 47 zuführbaren Informationssignale in Verbindung mit Einstellsignalen, die dem Rechner 86 beispielsweise von der im Zusammenhang mit Fig. 6 bereite erwähnten Einstelleranordnung 60 zugeführt werden. Wenn mittels einer Lichtschranke der Liehtschrankenanordnung 47 die vorher festgelegte Anzahl von Bauteilen ermittelt worden ist und der Rechner 66 dies erkannt hat, so kann er daraus ableiten, daß die zugehörige Bauteile-C 25 Aufnahme voll ist. Die in der erwähnten Speichereinrichtung des Rechners 86 oder in der Speichereinrichtung der der betreffenden Bauteile-Aufnahme zugehörigen Anzeigeeinrichtung 52 enthaltenen Signale können dann so abgeändert bzw. behandelt werden, daß sie die Nicht* Aufnahmefähigkeit ihrer zugehörigen Bauteile-Aufnahme markieren. Wenn anschließend dem Ausgangsinagazin 3 ein Bauteil zuzuführen ist, welches einer Bauteile-Aufnahme zuzuführen wäre, die in der zuvor erläuterten f Weise als nicht aufnahmefähig markiert ist, dann er- f mittelt der Rechner 86 irgendeine weitere noch nicht χ belegte Bauteile-Auf nähme, bezüglich der dann die
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betreffende Prüf- bzw. Meßklasse festgehalten und angezeigt wird.
in der zuvor beschriebenen Weise können in sehr flexibler Weise unterschiedliche Prüf- bzw. Meßklassen er faßt und im Auegangsmagazin 3 festgelegt werden. Damit ist es ohne weiteres möglich, in den einzelnen Bauteile-Aufnahmen des Ausgangsmagazins 3 Bauteile aufzunehmen, die Prüf'- bzw. Meßklassen eines sehr weiten Bereiches von FrUf* bzw. Meßklassen zugehörig sind, über deren Anzahl zunächst noch keine Erfahrungen bzw. Angaben vorliegen«
Wenn eine Bauteile-Aufnahme dee Ausgangsmagazins 3, die infolge ihrer Füllung mit Bauteilen als nicht mehr aufnahmefähig markiert ist, mittels eines Stangenmagazins 77» wie es in Verbindung mit Fig. θ erläutert worden ist, geleert wird» dann werden die der betreffenden Bauteile-Aufnahme zugehörige Anzeigeeinrichtungen 52 und die Speichereinrichtung, in der die Zuordnung zwischen der MeB- bzw. Prüfklasse und der betreffenden Bauteile-Aufnahme gespeichert ist, wieder in ihren jeweiligen Ausgangszustand zurückgestellt. Die betreffende Bauteile-Aufnahme steht damit wieder für eine erneute Verwendung für die Aufnahme von Bauteilen zur Verfügung.
Abschließend sei noch angemerkt, daß in Abweichung von den im Zusammenhang mit Fig. 1 I)Is 9 erläuterten Verhältnissen die Bauteile sowohl im Eingangsmagazin als auch im Ausgangsmagazift stets in gleicher Weise aufgenommen sein könnten, beispielsweise so, wie dies bezüglich des Eingangsmagazins oben veranschaulicht worden ist« in diesem Falle wäre zweckmäßigerweise eine Bauteile-Wendeeinrichtung im Bereich der Heßeinrichtung vorzusehen.

Claims (1)

NEUER ANSPRUCH
1. Vorrichtung zum Prüfen und Sortieren von elektronischen Bauteilen, insbesondere integrierten Chips, mit einem Eingangsmagazin für die Bauteile, mit einer Prüfeinrichtung, welcher die Bauteile aus aem Eingangsmagazin nacheinander zugeführt werden, mit einem A'isgangsmagazin, welches getrennte Aufnahmekanäle aufweist, und rit einem zwischen dem Ausgangsmagazin und der Prüfeinrichtung angeordneten und quer zu den Aufnahmekanä'len längs einer Tragstange verschiebbaren Tragteil, welches einen Transportkanal für Bauteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (85, 78) um die Tragstange (37) zwischen einer Stopposition und einer Frei^abeposition für die Bauteile (8) verschwenkbar ist.
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