DE3127167A1 - Geschlossener, unerlaubte eingriffe anzeigender behaelter zur aufnahme und aufbewahrung ausgeschiedener papierbanknoten fuer einen automatischen bankschalter - Google Patents
Geschlossener, unerlaubte eingriffe anzeigender behaelter zur aufnahme und aufbewahrung ausgeschiedener papierbanknoten fuer einen automatischen bankschalterInfo
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Description
1A-54 943 . D-8000 MÜNCHEN 90
Schweigerstrasse ϊ
telefon: (089) 66 2OJI
telegramm: protectpatent telex: $24070
Beschreibung
Geschlossener, unerlaubte Eingriffe anzeigender Behälter zur Aufnahme und Aufbewahrung ausgeschiedener Papier—
banknoten für einen automatischen Bankschalter
Die Erfindung betrifft automatische Bankschalter, insbesondere
Bar- oder Papiergeldausgabevorrichtungen für automatische Fernbankschalter, und bezieht sich insbesondere auf
die Ausgestaltung und Arbeitsweise eines geschlossenen, unerlaubte
Eingriffe anzeigenden Behälters und auf seine koordinierte Beziehung zu einer Fördervorrichtung, die in den
Behälter Banknoten abgibt, die aus einer Auszahlung an einen Kunden beispielsweise wegen Feststellung von Banknoten"doppels"
ausgeschieden worden sind. Solche ausgeschiedene Banknoten werden im Behälter aufgenommen und aufbewahrt, und der Behälter
wird, bevor er aus dem automatischen Bankschalter herausgenommen werden kann, in einen unerlaubte Eingriffe
anzeigenden geschlossenen Zustand versetzt.
Es ist erwünscht, den Zugang zu ausgeschiedenen Banknoten durch Personen, die automatische Bankschalter warten und
versuchen könnten, sich aus dem mit dem Schalter noch verriegelten Behälter Banknoten herauszunehmen, zu verhindern,
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um es entbehrlich zu machen, daß zum Warten eines automatischen
Bankschalters, zum Auffüllen des Banknotenvorrats im automatischen Bankschalter oder zur Entnahme eines mit ausgeschiedenen
Banknoten gefüllten Behälters mehrere Personen eingesetzt werden, und auch um für die entnommenen ausgeschiedenen
Banknoten den gleich hohen Schutz wie für die in den Bankschalter eingefüllten Banknoten zu erhalten.
Auf dem Gebiet des Bankenwesens sind verschiedene Typen und
Gattungen von automatischen Bankschaltern bekannt, die für die Aufstellung und den Betrieb fern von einer Hauptbankzentrale ausgelegt sind. Derartige automatische Bankschalter
sind stets mit Vorrichtungen ausgestattet, die das Vorhandensein von Doppels, welche vom Banknotenvorrat zur Geldausgabestation
des automatischen Bankschalters transportiert werden, feststellen, die festgestellten Doppels ausscheiden und dann
zu einer Sammelzone innerhalb des automatischen Bankschalters transportieren.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 28 31 079. 4 ist ein Behälter
bekannt , der an ihn von einer Fördervorrichtung abgegebene ausgeschiedene Banknoten aufnimmt und aufbewahrt. Bevor der
Behälter von der Fördervorrichtung weggenommen wird, wird er zugesperrt in der Absicht, die ihn ihm enthaltenen Papierbanknoten
während des Transportes zur Hauptbankzentrale zu schützen.
Aufbau und Anordnung der Fördervorrichtung und des Behälters gemäß der PA P ?8 31 079.4 bieten keinen unerlaubte Eingriffe
anzeigenden Verschluß mit Schutz gegen Diebstahl durch das
Wartungspersonal aus dem mit dem Schalter verriegelten oder zur Bankzentrale transportierten Behälter, weil die im Behälter
hinterlegten ausgeschiedenen Banknoten im Behälter unerlaubtem Zugriff ausgesetzt sein oder daraus unberechtigterweise
entnommen werden können, während der Behälter nicht
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zugesperrt und am Schalter angeordnet ist, oder nachdem der
Behälter zugesperrt und aus seiner Halterung am Schalter weggenommen worden ist. Der aus der ?A P 28 31 079.4 bekannte
Behälter für ausgeschiedene Banknoten bietet somit nicht den gleich hohen Schutz wie der geschlossene, unerlaubte Eingriffe
anzeigende Geldausgabebehälter gewiß der deutschen Patentanmeldung
P 28 02 501.6, mit dem die Geldausgabevorrichtung gemäß der PA
P 28 31079.4 ausgestattet werden kann.
Auf diesem Gebiet besteht daher Bedarf für4 einen Behälter
von solcher Konstruktion und Anordnung, daß er für die Handhabung ausgeschiedener Banknoten maximale Sicherheit oder
zumindest den gleichen Grad an Sicherheit bietet wie ein geschlossener, unerlaubte Eingriffe anzeigender Behälter,
der mit einem Banknotenvorrat zum Beschicken des automatischen Bankschalters gefüllt ist.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, zur Wartung von automatischen Bankschaltern eingesetztes oder anderes Personal
daran zu hindern, sich Zugang zu ausgeschiedenen Banknoten zu verschaffen, während diese in einen Behälter abgegeben,
darin hinterlegt und aufbewahrt werden, um in diesem Behälter unter unerlaubte Eingriffe anzeigenden Verschlußbedingungen
von einem automatischen Fernbankschalter zu einer Bankzentrale transportiert zu werden. Zu diesem Personal können
Einzelpersonen gehören, die Wartungs-, Einstell- oder andere Unterhaltungs- oder Reparaturarbeiten an irgendeinem Teil
des automatischen Fernbankschalters ausführen und somit allgemeinen Zugang zum Innern des automatischen Bankschalters
oder zu in seinem Gehäuse angeordneten Vorrichtungen haben.
Solches Personal ist völlig verschieden von den üblichen Sicherheitstransportwächtern, die den Transport von Gegenstand
von Bankgeschäften bildenden Depositen in gepanzerten
Fahrzeugen zwischen geschützten Bankstellen ausführen. Wenn entdeckt wird, daß während eines solchen gepanzerten Trans-
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portes an geschlossenen Behältern unerlaubte Eingriffe vorgenommen worden sind, ist es möglich, die mit der Handhabung
dieser Behälter betraut gewesenen Transportwächter zu identifizieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen geschlossenen
Behälter zu schaffen, der mit einer Geldausgabeeinheit eines automatischen Bankschalters lösbar verbindbar
ist und Päpierbanknoten aufzunehmen und zu verwahren vermag,
die von einer Banknotendoppel-Feststellvorrichtung beim Betätigen einer Geldausgabevorrichtung ausgeschieden und an
den Behälter durch eine Fördervorrichtung abgegeben werden, die sich zwischen ihm und der Ausscheidestelle erstreckt.
Ein diese Aufgabe lösender geschlossener, unerlaubte Eingriffe anzeigender Behälter ist in Patentanspruch 1 und hinsichtlich
vorteilhafter Ausgestaltungen in den tinteransprüchen
gekennzeichnet.
Nach einem allgemeinen Lösungsgedanken, der Erfindung hat der
Behälter eine Vorrichtung, die verhindert, daß der Behälter von der Geldausgabeeinheit entfernt wird, wenn er nicht zuvor
geschlossen und in einen unerlaubte Eingriffe anzeigenden Zustand versetzt worden ist. Um zu verhindern, daß Papierbanknoten,
die während eines Geldausgabevorganges ausgeschieden werden, bei und nach der Abgabe an eine Öffnung im Behälter
zugänglich sind, hat der Behälter einen Verschluß, der vor dem Entfernen des Behälters au;; der Geldausgabeeinheit geschlossen
und verriegelt werden muß. Wenn der Behälter am automatischen Bankschalter angeordnet ist oder zu einer
Hauptbankzentrale transportiert wird, sind die ausgeschiedenen Banknoten gegen Diebstahl aus dem Behälter heraus geschützt.
Der Behälter erfüllt r.omit die gestellten Forderungen in höchst wirkungsvoller und sicherer Weise, ist einfach
aufgebaut und zu betätigen und deckt den bestehenden Bedarf auf dem Gebiet der automatischen Geldausgabe-Fernbankschalter.
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Vorteilhafte grundsätzliche Merkmale der Erfindung, die im
Verein miteinander maximale Sicherheit für im hierfür vorgesehenen
Behälter eines automatischen Banksehalters gesammelte ausgeschiedene Banknoten bieten, sind folgende:
Die Anordnung einer Behälteröffnung in der Weise, daß sie sich in der Offenstellung ihres Verschlusses in unmittelbarer
Nähe des abgabeseitigen Ender, einer Fördervorrichtung befindet,
die ausgeschiedene Banknoten an den Behälter abgibt; eine abgeschirmte Umschließung sowohl des die ausgeschiedenen
Banknoten abgebenden Endes der Fördervorrichtung als auch der Behälteröffnung;
die Verriegelung des Behälters mit dem automatischen Bankschalter,
wenn der Behälterverschluß geöffnet ist; die Benutzung eines am automatischen,Bankschalter unverlierbar
gehaltenen Schlüssels zum Betätigen eines Behälterverschlußschlosses und, mittels dieses Schlosses, zum Öffnen
des Behälterverschlusses beim Entsperren des Schlosses, und umgekehrt;
die Sicherung des am automatischen Bankschalter angeordneten
Behälters gegen Demontage durch die Blockierung des Eingriffs des Schlüssels mit dem Behälterschloß bei entsperrtem
Schloß;
die Zentrierung des in den automatischen Bankschalter eingesetzten
Behälters in seiner Endstellung durch Halte- und Positioniermittel in der Weise, daß das Behälterschloß mit
dem unverlierbar gehaltenen Schlüssel betätigt werden kann und die abgeschirmte Umschließung Behälterverschluß und
-schloß gegen in Diebstahlsabsicht versuchte Zugriffe· ins
Innere des Behälters schützt;
die Anordnung des Behälterschloßmechanismus im Innern des
Behälters, wenn der Verschluß geschlossen und durch das
Schloß verriegelt ist.
Die betriebsmäßigen wechselseitigen Beziehungen zwischen den Bauteilen, mit denen die beschriebenen Merkmale erreicht
werden, schaffen zusammen einen echten geschlossenen, unerlaubte Eingriffe anzeigenden Behälter zum Einbau in einen
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automatischen Bankschalter, der, wenn er mit dem automatischen Bankschalter verbunden ist, ausgeschiedene Banknoten
aufnimmt und verwahrt, und zum Transport der Banknoten vom automatischen Bankschalter zu einer Bankzentrale unter maximalen
Sicherheitsbedingungen verwendbar ist.
Beispielsweise tragen die Abdeckung, die Positionier- bzw. Ausrichte- und Haltemittel für den Behälter, das das gegenseitige
Zusammenwirken ermöglichende Positionieren des unverlierbar gehaltenen Schlüssels und des in den automatischen
Bankschalter eingesetzten Behälters und die Anordnung des Behälterschloßmechanismus im Innern des Behälters alle dazu
bei, daß der Behälter gemäß der Erfindung für in ihm aufgenommene und verwahrte Banknoten stets einen höheren Grad
an Sicherheit bietet als der Behälter für ausgeschiedene Banknoten gemäß der PA P 28 31 079.4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines automatischen Bankschalters, ausgestattet mit einer Geldausgabevorrichtung mit
einer Banknotendoppel-Feststellvorrichtung und mit einem geschlossenen, unerlaubte Eingriffe anzeigenden
Behälter zur Aufnahme und Verwahrung von durch die Banknotendoppel-Feststellvorrichtung ausgeschiedenen
Papierbanknoten,
Fig. 2 eine Seitenansicht, in der übliche Baugruppen eines automatischen Bankschalters dargestellt sind, mit
dem ein geschlossener, unerlaubte Eingriffe anzeigender Behälter gemäß der Erfindung verbunden ist,
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten automatischen Bankschalters mit Blick in Richtung der Pfeile
3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Behälters gemäß
der Erfindung, der mit anderen Baugruppen des automatischen
Bankschalters 'verbunden und verriegelt
ist, wobei einige der in der linken oberen Ecke der Fig. 2 dargestellten Bauteile zum Teil weggebrochen
sind,.
Fig. 5 den Fig. 4 ähnlichen vergrößerten Schnitt 5-5 in Fig. 3 durch den mit Baugruppen des automatischen
Bankschalters verbundenen Behälter gemäß der Erfindung
in verriegeI tem Zustand,
Fig. 6 einen Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch den Behälter
bei geöffnetem und entriegeltem Verschluß, bereit zur Aufnahme in ihm zu verwahrender ausgeschiedener
Banknoten,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht, mit Blick in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 5, der oberen linken Ecke
des Behälters, bei dem einige Teile weggebrochen sind, und zugehöriger Schutzvorrichtungen beim Verbinden
und Verriegeln des Behälters mit dem automatischen Bankschalter, wobei der Verschluß des Behälters
verriegelt ist und das Behälterschloß zum Einstecken eines am Bankschalter unverlierbar gehaltenen
Schlüssels zum Entsperren des Behälters bereit ist,
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht, bei der der Schlüssel
in das Behälterschloß eingesteckt ist und der Behälterverschluß, wie in Fig. 5; dargestellt, in der
Schließstellung noch verriegelt ist,
Fig. 9 eine Fig. 7 und 8 ähnliche Ansicht, bei der der
Schlüssel zum Entsperren des Behälterschlosses und Verbringen des Behälterverschlusses in die in Fig.
dargestellte Offenstellung bewegt worden ist,
Fig. 10 eine Teilschrägansicht des Schlüssels und des Schlüsselhalters des Behälters in der in-Fig. 7
gezeichneten Stellung,
Fig. 11 eine Schrägansicht der in Fig. 10 dargestellten Bauteile mit Blick auf das in das Schloß einsteckbare
Ende des Schlüssels, und
O I L· I I O /
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Fig. 12 eine Teilansicht des oberen Abschnitts des Behälters
bei geschlossenem Verschluß und mit Blick in Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 4.
In allen Figuren wurden einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein üblicher automatischer Bankschalter 1 dargestellt,
der gegen Vorlage einer kodierten Karte durch einen Bankkunden Geld ausgibt. Der automatische Bankschalter
1, nachstehend kurz Bankschalter genannt, läßt sich einschalten, wenn ein Kunde eine kodierte Karte vorhält oder in
einen Schlitz 2 einsteckt. Die kodierte Karte wird von einem Kartenleser oder von anderen bekannten Vorrichtungen, die
im Bankschalter 1 enthalten oder mit ihm elektrisch verbunden sind', überprüft, um zu bestätigen, daß es sich um eine
autorisierte Karte handelt und daß ihr Benutzer der befugte Benutzer ist.
Nach Überprüfung der Karte und des Kunden kann letzterer mittels einer Tastatur 3 in Übereinstimmung mit Anweisungen,
die ihm an einer Anzeigetafel 4 vorgehalten werden, Eingaben machen. Die Eingaben können u.a. die Angabe des Geldbetrages
betreffen, den der Kunde ausgezahlt haben möchte, oder anzeigen, daß der Kunde eine andere Art von Bankgeschäft vorzunehmen
wünscht.
Wenn Geld ausgegeben werden soll, kann es aus einer im Bankschalter
1 angeordneten Ausgabevorrichtung heraus an einer Bargeldausgabestation oder einem für den Kunden zugänglichen
Banknotenabgabebehälter 5 ausgegeben werden. Eine Aufzeichnung des Geschäftsvorganges oder eine Quittung hierüber kann in
einigen Fällen an den Kunden an einem Quittungsausgabeschlitz 6 ausgegeben werden. Der Karteneingabeschlitz 2, die Tastatur
3, die Anzeigetafel 4, die ein Fernseh-Bildschirm sein kann,
der Geldausgabebehälter 5 und der Quittungsausgabeschlitz 6
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sind alle vorzugsweise in einer zurückgesetzten Front- oder Bedienungstafel 7 ausgebildet oder von ihr getragen.
In Fig. 2 und 3 sind eine Bargeldausgabevorrichtung und mögliche ,zugehörende Baugruppen oder Bauteile schematisch
dargestellt. Zu ihnen können gehören ein oder mehrere Behälter 8 für'Vorratsstapel von Papiergeld in Form von Banknoten
eines oder mehrerer Nennwerte, die in dem oder den Behältern
8 geschützt bereitgehalten werden. Derartige Behälter
können entsprechend der. deutschen Patentanmeldung P 28 .02 501.6 ausgebildet sein, in der die Behälter als geschlossene,
unerlaubte Eingriffe anzeigende Geldausgabebehälter bezeichnet sind.. In einem automatischen Bankschalter
kann eine beliebige Zahl derartiger Behälter für Zahlungsmittel verschiedener Nennwerte enthalten sein. Mit dem oder
den Geldausgabebehältern 8 ist eine durch den Block 9 dargestellte Entnahmevorrichtung verbunden, als die jeder beliebige
Mechanismus vorgesehen sein kann, der in der Lage ist, Papierbanknoten einzeln einem gestapelten Vorrat zu
entnehmen und sie einzeln'anderen Baugruppen des Bankschalters
zuzufordern.
Zu den in Fig. 2 und 3 dargestellten-Baugruppen des Bankschalters
1 kann auch eine nicht dargestellte Banknotendoppel-Feststellvorrichtung
gehören, die der Vorrichtung ähnlich ist, welche in der deutsehen Patentanmeldung P 28 31 079.4
dargestellt und beschrieben ist, gegenüber der die vorliegende Erfindung Verbesserungen aufweist, wobei die Fig. 1,2 und
im wesentlichen ähnlich den entsprechenden Ansichten in der
genannten Patentanmeldung sind.
Gemäß der Patentanmeldung P 28 31 079.4 werden auszugebende
Zahlungsmittel von der Entnahmevorrichtung 9 an eine Fördervorrichtung
10 abgegeben, die beispielsweise als Bandförderer ausgebildet ist, um sie in der von einem Pfeil 11 angegebenen
Richtung dem Banknotenausgabebehälter 5 zuzufördern. Bei der
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Weitergabe der Banknoten durch die Entnahmevorrichtung 9 an die Band-Fördervorrichtung 10 wandern die Banknoten durch
eine Doppelfeststellstation hindurch, die das Vorhandensein von Banknotendoppels feststellt. Werden solche festgestellt,
wird die Fördervorrichtung 10 umgeschaltet und die festgestellten Doppels werden aus der Bewegung in der Richtung
entsprechend dem Pfeil 11 in eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung entsprechend einem Pfeil 12 umgelenkt, um sie
an dem eine Abgabestation 13 für ausgeschiedene Banknoten bildenden Ende der Fördervorrichtung 10 auszutragen und an
einen Behälter oder Auffangkasten abzugeben,
Gegenstand der Erfindung sind ein Behälter 14 und seine gegenseitiges Zusammenwirken ermöglichende und koordinierte
Beziehung zu anderen Baugruppen oder Bauteilen des automatischen Bankschalters 1. Der Behälter 14 ist gemäß Fig. 4, 5
und 6 kastenähnlich und hat einen Boden 15, End- bzw. Stirnwände 16 und 17 sowie Seitenwände 18 und 19. Die Seitenwand
18 weist an ihrem oberen Ende einen einwärts gebogenen Flansch 20 auf. Der Flansch 20 und die oberen Enden der Seitenwand
19 und der Stirnwände 16 und 17 bilden am Behälter eine obere Öffnung 21 (s. Fig. 6), in die ausgeschiedene
Banknoten von der Abgabestation 13 der Fördervorrichtung 10 abgegeben werden. Die Öffnung 21 ist mit einem angelenkten
Verschlußdeckel 22 verschlossen. Der Verschlußdeckel 22 hat eine obere Wand 23, einen Seitenflansch 24 und End- bzw..
Stirnflansche 25, die in Schwenklagern 26 an den Stirnwänden 16 und 17 des Behälters 14 schwenkbar gelagert sind.·
Die Seiten- und Stirnflansche 24 und 25 des Verschlußdeckels
22 umschließen von außen die oberen Enden der Seitenwand 19 und der Stirnwände 16 und 17 des Behälters 14, wogegen gemäß
Fig. 5 ein Seitenrand 27 der oberen Wand 23 des Verschlußdeckels 22 sich unter dem einwärts gebogenen Flansch 20 der
Seitenwand 18 des Behälters 14 erstreckt. Damit der Verschlußdeckel 22 zwischen der Schließstellung gemäß Fig. 5
und der Offenstellung gemäß Fig. 6 schwenken kann, sind gemäß
Fig. IO und 12 in die obere Wand 23 an jedem ihrer Enden
Schlitze 28 eingearbeitet. Wenn somit der Verschlußdeckel die Schließstellung gemäß Fig. 4, 5 und 12 einnimmt, ist der
Behälter 14 völlig verschlossen und macht seinen Inhalt von. außen unzugänglich.
Der Behälter 14 ist mit einem Schloß 29 versehen, das ein
Gehäuse 30 aufweist, welches an der Stirnwand 17 des Behälters 14 angeordnet ist und diese durchdringt. Das Schloß 29
ist vorzugsweise mit einer Mutter 31 befestigt, die in ein
Gewinde 32 an der Außenseite des Gehäuses 30 eingeschraubt ist (s. Fig. 7). Wenn somit das Schloß 29 bei geschlossenem
Verschlußdeckel 22 gesperrt ist, ist die Mutter 31 im Innern des Behälters 14 unzugänglich angeordnet. Das Schloß 29 weist
einen drehbaren Sperriegel 33 auf, an dem gemäß Fig. 5 ein Hebel 34 angeordnet ist. Der Hebel 34 ist an seinem äußeren
Ende in einem Schwenklager 35 mit einem Verbindungsglied 36 schwenkbar verbunden, das an seinem anderen Ende in einem
Schwenklager 37 an eine Winkelhalterung 38 angelenkt ist, welche an der Innenseite der oberen Wand 23 des Verschlußdeckels
22 angeordnet ist.
Der Hebel 34 ist an den Sperriegel 33 mit einer Mutter 39 angeklemmt, so daß in dem in Fig. 5, 7 und 8 gezeichneten
Sperrzustand des Schlosses 29 der Sperriegel 33 über den Hebel 34 und das Verbindungsglied 36 den Verschlußdeckel 22
in der Schließstellung verriegelt hält. Beim Entsperren des Schlosses 29 wird der Sperriegel 33 in die entriegelte Stellung
gemäß Fig. 6 und 9 gedreht und bewegt somit über den Hebel 34 und das Verbindungsglied 36 den Verschlußdeckel 22
in die gezeichnete Offenstellung. Auf diese Weise betätigt
das Schloß 29 den Verschlußdeckel 22, um ihn zwischen den Schließ- und Offenstellungen zu bewegen, je nachdem, ob das
Schloß 29 gesperrt oder entsperrt wird.
O I L I \
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Das Schloß 29 ist mit einem Schlüssel 40 betätigbar bzw.
sperr- und entsperrbar, der in einem Schlüsselhalter 41 angeordnet ist. Der Schlüsselhalter 41 ist an einer Halterungsplatte
42 angebracht, die gemäß Fig. 10 in beliebiger Weise an einer Gestellplatte 43 des Bankschalters befestigt sein
kann. Der Schlüsselhalter 41 ist vorzugsweise ein Formling aus Kunststoff und durchdringt axial und drehbar eine in der
Halterungsplatte 42 ausgebildete Öffnung 44. Der Schlüsselhalter 41 weist gemäß Fig. 11 an einem Ende einen Flansch 45
auf, der. an einer Stirnfläche der Halterungsplatte 42 anliegt, um eine Wegnahme des Schlüsselhalters 41 von der Halterungsplatte
42 durch axiales Bewegen entsprechend Fig. 7 nach links zu verhindern.
Gemäß Fig. 9, 10 und 11 ist in den Schlüsselhalter 41 und durch den Schlüssel 40 ein Loch gebohrt, das von einem hohlen
Zapfen 46 durchdrungen wird, dessen Enden beim gezeigten Beispiel über die zylindrische Außenfläche des Schlüsselhalters
41 hinausragen und Anschlagglieder bilden, die eine Wegnahme des Schlüsselhalters 41 und des Schlüssels 40 von
der Halterungsplatte 42 durch axiales Bewegen des Schlüsselhalters
41 entsprechend Fig. 7 nach rechts zu verhindern.
Der Schlüsselhalter 41, der Schlüssel 40 und der Zapfen 46
sind gegen eine einen unerlaubten Eingriff nicht anzeigende Entfernung aus dem gezeichneten Zustand durch eine Plombierung
47 aus Draht und Bleiplombe gesichert, deren Draht durch den Zapfen 46 hindurchgeführt ist. Wenn die aus dem
Schlüsselhalter 41 und dem Schlüssel 40 bestehende Baugruppe im unerlaubte Eingriffe anzeigenden Zustand an der Halterungsplatte
42 unverlierbar gesichert ist, läßt sie sich dennoch in der Öffnung 44 in der Halterungsplatte 42 in verschiedene
Winkel- und Axialstellungen drehen und axial bewegen.
Der Schlüssel 40 hat eine hohle zylindrische Schließbüchse 48,
die aus dem flanschseitigen Ende des Schlüsselhalters 41
herausragt und in das Gehäuse 30 des Schlosses 29 einschiebbar
ist, wenn der Behälter 14 nach dem.Verbinden mit den
Baugruppen oder Bauteilen des automatischen Bankschalters 1 ordnungsgemäß angeordnet und in bezug auf den Schlüsselhalter
41 einwandfrei positioniert worden ist. Wenn die Schließbüchse 48 des Schlüssels 40 bei gesperrtem Schloß 29
in dessen Gehäuse 30 eingeschoben wird, kann der Schlüssel zum Betätigen des Schlosses 29 in die entsperrte Stellung
gedreht werden, wodurch der Verschlußdeckel 22 des Behälters 14 entriegelt und in die Offenstellung bewegt wird.
Der Schlüssel 40 hat ein Handhabenteil 49, das gemäß Fig. 7,
8, 10 und 11, wenn der Schlüssel 40 am Bankschalter 1 unverlierbar gehalten ist, vertikal ausgerichtet ist, um anzuzeigen,
daß der Schlüssel 40 durch axiales Bewegen in das in gesperrtem Zustand befindliche Schloß 29 eingeschoben werden
kann. Wenn der Schlüssel 40 so in das Schloß 29 eingeschoben und gedreht worden ist, hat sein Handhabenteil 49 die in
Fig. 9 dargestellte Ausrichtung, die anzeigt, daß das Schloß 29 entsperrt, der Verschlußdeckel 22 des Behälters 14 in die
Offenstellung bewegt und der Behälter 14 mit dem Bankschalter 1 verriegelt und damit gegen eine Wegnahme gesichert
worden ist.
Für das Schloß 29 existiert außer dem am Bankschalter 1 unverlierbar
gehaltenen Schlüssel 40 nur ein einziger weiterer ähnlicher Schlüssel, der in der Bankzentrale verwahrt wird,
wo der Behälter 14 aufgeschlossen und die ausgeschiedenen Banknoten aus ihm entfernt werden, die in ihn abgegeben
wurden, als er geöffnet und mit dem Bankschalter 1 verriegelt war. Diese Zwei-Schlüssel-Kontrolle des Schlosses 29 eines
jeden Behälters 14 bietet für den Behälter 14 den gleichen Grad an Sicherheit, wie er für den Geldvorrat in verschlossenen
Behältern vorhanden ist, mit denen der automatische Bankschalter entsprechend der Patentanmeldung P 28 02- 501.6 beschickt
wird.
\ L I IU/
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Wenn ein von Sicherheitspersonal zu einem automatischen Fernbankschalter
transportierter leerer, verschlossener Behälter 14 mit dem Bankschalter 1 verbunden werden soll (unter der
Annahme, daß zuvor ein mit ausgeschiedenen Geldmitteln gefüllter Behälter 14 in dor weiter unten beschriebenen Weise
aus dem Bankschalter 1 entfernt worden ist), wird der Behälter 14 gemäß Fig. 4 schräg nach oben bewegt, um sein oberes
Ende in einen U-förmigen Rückhaltebügel 50 aus Metall einzuführen,
der in unverrückbarer Lage als Teil des Rahmens der Geldausgabeeinheit des Bankschalters 1 angeordnet ist.
Der Behälter 14 läßt sich dabei mit einer Handhabe 14a handhaben. Bei dieser Einführung muß das entsprechend Fig. 3
rechte Ende des Behälters 14 hinter einen Flansch 51 einer Halterung 52 gleiten, die ebenfalls in unverrückbarer Lage
am Rahmen der Geldausgabeeinheit angeordnet ist. Der Behälter 14 muß dann in eine Stellung über einer Halterung 53 an
der Entnahmevorrichtung 9 angehoben werden, damit er auf die Halterung 53 abgesetzt werden kann, an der sein Boden 15
aufruht und nach beendetem Einbau gehalten wird. Die Halterung
53 hat an ihrem Ende einen aufgebogenen Flansch 54, der an der Behälterecke am unteren Ende der Stirnwand 17 des
Behälters 14 anliegt.
Auf diese Weise ist der Behälter 14 ordnungsgemäß positioniert, so daß er entsprechend Fig. 3 weder nach rechts oder
links noch nach unten bewegt werden kann, und das obere Ende des Behälters 14 wird im Rückhaltebügel 50 festgehalten. In
der in Fig. 7 gezeichneten Stellung ist der Behälter 14 so zentriert oder ausgerichtet, daß die vom Schlüssel 40 und
dem Schlüsselhalter 41 gebildete Baugruppe axial bewegt werden kann, um die Schließbüchse 48 des Schlüssels 40 in
das Schloß 29 des Behälters 14 einzuschieben. In Fig. 8 ist der eingeschobene Schlüssel 40 dargestellt. Aus dieser Stellung
heraus kann der Schlüssel 40 in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung gedreht werden, um das Schloß 29 zu entsperren
und den Verschlußdeckel 22 zu öffnen (s. Fig. 6).
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Bei geöffnetem Verschlußdeckel 22 ist somit die obere Öffnung 21 des Behälters 14 so angeordnet, daß sie ausgeschiedene
Banknoten aufnimmt, die von der Fördervorrichtung 10 an ihrer Abgabestation 13 abgegeben werden.
Am Gestell bzw. Rahmen der Einheit ist zum Abdecken der Abgabestation
13 der Fördervorrichtung 10 eine rechteckige Abdeckung 55 aus Metall angeordnet, die eine obere Wand 56,
eine Seitenwand 57 und End- bzw. Stirnwände 58 und 59 aufweist (s. Fig. 3 und 5). Wenn der Behälter 14 geöffnet ist,
ist somit sein oberes Ende vor dem Zugriff jeder - befugten oder unbefugten - Person geschützt, um bei geöffnetem, wenngleich
mit dem Bankschalter 1 verriegeltem Behälter 14 einen Diebstahl von in den Behälter 14 abgegebenen Banknoten zu
verhindern. Für die Anbringung der Abdeckung 55 am Bankschaiter 1 können ein rechteckiger Ansatz 60, der durch die Stirnwand
59 der Abdeckung 55 hindurchragt, und eine Schraube 61 vorgesehen sein, die durch die Stirnwand 58 der Abdeckung
hindurch in ein Gewindeloch 62 in der Halterungsplatte 42 eingeschraubt ist, an welcher der Schlüsselhalter 41 angeordnet
ist (s. Fig. 7 und 10). Die Abdeckung 55 ist am Bankschalter 1 mit einer Plombierung 63 aus Draht und Bleiplombe
gesichert, die in einer Öffnung in der Stirnwand 58 der Abdeckung 55 und einer mit ihr fluchtenden Öffnung 64 in
der Halterungsplatte 42 angeordnet ist.
Ein mit ausgeschiedenen Geldmitteln gefüllter Behälter 14
kann vom Bankschalter 1 nur weggenommen werden, wenn -durch
Betätigen des Schlüssels 40 der Verschlußdeckel 22 geschlossen und das Schloß 29 des Behälters 14 gesperrt worden ist, wonach
der Schlüssel 40 aus dem Schloß 29 axial herausgezogen und in die Stellung gemäß Fig. 7 gebracht werden kann. Danach
ist der Behälter 14 aus seiner verriegelten Verbindung mit dem Bankschalter 1 gelöst und kann mittels der Handhabe 14a
bewegt werden, um ihn von der Winkelhalterung 53 und dem
Flansch 51 der Halterung 52 zu lösen. Nach seiner Freimachung
.3 \ L I 10/
54 943
kann er von einem Transportwächter zur Bankzentrale transportiert und dort mit dem bei der Bank verwahrten Doppel
des Schlüssels 40 geöffnet werden.
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Claims (8)
- PATENTANWÄLTE -" : dr.-ing. franz hkfsthoffWUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ^^„TZÄ'EUROPEANPATENTATTORNEYS PIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VONPECHMANN /DR.-ING. DIETER SEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-TIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ1A-54 943 D-SOOO MÜNCHENSCHWEIGERSTRASSE 2telePON: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent telex: 524070- Patentansprüche ...-■■Geschlossener, unerlaubte Eingriffe anzeigender Behälter zur Aufnahme und Verwahrung ausgeschiedener Papierbanknoten für einen automatischen Geldausgabe-Bankschalter mit einer Fördervorrichtung, die aus der normalen Bewegungsbahn ausgeschiedene Papierbanknoten zu einer entsprechenden Abgabestation der Fördervorrichtung transportiert, g e k e η η zeichnet durchWände (16,17,18,19), die eine Öffnung (21) zur Eingabe von Papierbanknoten bilden, die mit einem Verschlußdeekel (22) versehen ist, \ein Schloß (29), das an einer Wand (17) des Behälters (14) angeordnet ist und einen im Innern des Behälters (14) angeordneten Sperriegel (33) aufweist, der mit dem Verschlußdeekel (22) betriebsmäßig verbunden ist, um beim Entsperren den Verschlußdeekel (22) aus der Schließ- in die Offenstellung zu bewegen, und umgekehrt, sowie ein von außerhalb des Behälters (14) zugängliches Schlüsselloch,eine Schließvorrichtung mit einem Schlüssel (40) zum Schloß (29), die am Bankschalter (1) beweglich und gesichert angeordnet ist, ·Vorrichtungen zum Anbringen und Instellunghalten des Behälters (14) am Bankschalter (1) mit solcher Ausrichtung, daß der Schlüssel (40) zum Entsperren des Schlosses (29) in das Schlüsselloch eingeschoben werden kann und die Öffnung (21) des Behälters (14) und ihr Verschlußdeekel (22) an der Abgabestation (13) der Fördervorrichtung (10) angeordnet sind, ■■'..■ ; /2- 2 - 54und eine Abdeckung (55), die am Bankschalter (1) angeordnet ist und die Abgabestation (13) der Fördervorrichtung (10), die Eingabeöffnung (21) des Behälters (14) und den Verschlußdeckel (22) schützend umschließt, wenn der Behälter (14) in seiner Einbauendstellun^ festgehalten ist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schließvorrichtung den Behälter (14) mit dem Bankschalter (l) verriegelt hält, wenn der Schlüssel (40) im entsperrten Schloß (29) verschoben wird.
- 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Verschlußdeckel (22) mit dem Behälter (14) schwenkbar verbunden ist, und der Behälter (14) und der Verschlußdeckel (22) je Flansche (20 bzw. 24,25) aufweisen, die Abschnitte des anderen übergreifen.
- 4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Sperriegel (33) des Schlosses (29) drehbar und mit dem Verschlußdeckel (22) über einen schwenkbar angeschlossenen Hebel (34) und ein schwenkbar angeschlossenes Verbindungsglied (36) verbunden ist, um den Verschlußdeckel (22) zwischen Schließ- und Offenstellungen zu bewegen.
- 5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schlüssel (40) in einem Schlüsselhalter (41) gehalten ist, der an einer Gestellplatte-(43) des Bankschalters (1) drehbar und axial beweglich angeordnet ist, und daß der Schlüssel (40) und der Schlüsselhalter (41) gegen eine Wegnahme von der Gestellplatte (43) gesichert sind.
- 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Gestellplatte (43) eine Öffnung (44) aufweist, der Schlüssel (40) eine1Schließbüchse (48)- 3 - 54 943hat, die durch den Schlüsselhalter (41.) hindurchdringt, der Schlüsselhalter (41) einen Zylinder aufweist, der die Öffnung (44) in der GestellpLatte (43) durchdringt und an einem Ende einen Flansch (45) hat, der an die Gestellplatte (43) anlegbar ist, um eine Wegnahme des Schlüsselhalters (41) von der Gestellplatte (43) durch axiales Bewegen des Schlüsselhalters (41) in einer Richtung zu verhindern, der Schlüssel (40) und der Schlüsselhalter (41) von einem Zapfen (46) durchdrungen sind, der mit wenigstens einem Ende aus dem Zylinder des Schlüsselhaiters (41) radial herausragt, das an die Gestellplatte (43) anlegbar ist, um eine Wegnahme des Schlüsselhalters (41) von der Gestellplatte (43) durch Bewegen des Schlüsselhalters (41) in der anderen axialen Richtung zu verhindern, und der Zapfen (46), der Schlüssel (40) und der Schlüsselhalter (41) von einer unerlaubte Eingriffe anzeigenden Plombierung (47) durchdrungen sind.
- 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schließbüchse (48) des Schlüssels (40) in das Schlüsselloch einschiebbar und im Schloß (29) drehbar ist, um durch Betätigen des Sperriegels (33) den Verschlußdeckel (22) zwischen Schließ- und Offenstellungen zu bewegen.
- 8. Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vorrichtungen zum Anbringen und Festhalten des Behälters (14) in ausgerichteter Stellung am Bankschalter (1) am Gestell des Bankschalters (1) im·Abstand voneinander angeordnete Halterungen (52,53) mit Flansch (51 bzw. 54) aufweisen, die an Seiten- und Stirnwänden (18 bzw. 17) sowie am Boden (15) des Behälters (14) unter dessen Öffnung (21) an im Abstand voneinander gelegenen Stellen anliegen, um den Behälter (14) so auszurichten, daß der Schlüssel (40) in ihn eingeschoben werden kann,am Gestell des Bankschalters (1) ein U-förmiger Rüekhaltebügel (50) angeordnet ist, der das mit der Öffnung (21)- 4 - 54versehene Ende des Behälters (14) umschließt, um die Halterungen (52,53) beim Festhalten des Behälters (14) in der ausgerichteten Stellung zu unterstützen,und daß das mit der Öffnung (21) versehene Ende des Behälters (14) im Rückhaltebügel (50) verschoben werden muß, um den Behälter (14) mit den Halterungen (52,53) in ausgerichteter Lage in Eingriff zu bringen.
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