DE2802501B2 - Einrichtung zum Transport eines Geldvorrates zu einer entfernt aufgestellten Ausgabevorrichtung - Google Patents

Einrichtung zum Transport eines Geldvorrates zu einer entfernt aufgestellten Ausgabevorrichtung

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DE2802501B2
DE2802501B2 DE2802501A DE2802501A DE2802501B2 DE 2802501 B2 DE2802501 B2 DE 2802501B2 DE 2802501 A DE2802501 A DE 2802501A DE 2802501 A DE2802501 A DE 2802501A DE 2802501 B2 DE2802501 B2 DE 2802501B2
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Jack Mark Canton Richardson
Robert Parker North Canton Wolfarth
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Description

Die Erfindung betrifft eine Geldtransporteinrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Einrichtung dieser Art ist bekannt (DE-OS 22 25 640). Der Transportbehälter besteht aus zwei verdrehbaren Zylinderschalen. Dieser nach Art einer Geldbombe ausgebildete Transportbehälter ist in eine zylindrische Haltevorrichtung eines Tresors oder dgl. einsetzbar. Nach dem Einsetzen der Bombe in die Halterung wird ein damit verbundener Deckel geschlossen und über eine an diesem Deckel angebrachte Verdrehvomchtung, die im angekuppelten Zustand mit einem entsprechenden Drehgriff auf der vorderseitigen Stirnseite der Geldbombe zusammenwirkt, können bei verschlossener Tür die beiden Schalen der Geldbombe verdreht werden und so die Zugriffsöffnung des Behälters geöffnet werden, über die damit nach unten der Inhalt der Geldbombe in den Tresor oder dgl. abfallen kann. Auf der Hinterseite der Geldbombe ist noch ein Schloß angebracht, das im gekuppelten Zustand mit einem fest an der Haltevorrichtung angebrachten Schlüssel zusammenwirkt.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich nur zum Transport von losem Hartgeld oder dgl.
In neuerer Zeit werden immer mehr Bankautomaten benutzt, die auch die Abgabe von Banknoten ermöglichen (US-PS 38 80 320). Es ist zwar schon bekannt, bei solchen Bankautomaten automatische Vorrichtungen zum Abziehen einzelner Banknoten von ei.iem im Automaten vorgesehenen Banknotenstapel vorzusehen (US-PS 37 60 158 und US-PS 38 80 320), die Nachfüllung des Automaten mit Banknoten muß bei den bekannten Vorrichtungen jedoch stets von Hand erfolgen. Diese ständige Überwachung des Banknotenvorrates in den Automaten ist sehr zeitaufwendig und personalintensiv, es ist vor allem auch sehr schwer für die diese Automaten betreibende Bank, genaue Abrechnungen über das Nachfüllen der Automaten zu erstellen und zufällige oder absichtliche betrügerische Manipulationen beim Nachfüllen zu vermeiden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit welche* diese Nachteile der bekannten Bankautomaten mit selbsttätiger Banknotenausgabe vermieden sind und die es ermöglicht, Banknoten unmittelbar aus einem Transportbehälter, der in der Zentralbank gefüllt wird, über die Banknoten-Abzugsvorrichtung in dem Automaten auszugeben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Geldtransportvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet maximale Sicherheit bei der Handhabung, Zulieferung und Nachfüllung des Banknotenvorrats im Automaten. Die im Einsatz befindliche Geldmenge ist über die Bank jederzeit leicht feststellbar. Der Banknotenvorrat wird bereits in der Bankzentrale in den Transportbehälter gepackt und dort verriegelt und verschlossen. Der Transportbehälter wird dann im verriegelten Zustand durch einen Boten zu dem Automaten transportiert und dort in die entsprechende Halterung eingegeben. Der Transportbehälter kann hierbei erst in seiner angekuppelten Stellung geöffnet werden und erst dann kann die im Automaten vorgesehene Banknoten-Abzugsvorrichtung unmittelbar von dem Banknotenstapel des Transportbehälters die einzelnen Banknoten abziehen und ausgeben. Der Transportbehälter kann nur in der Bankzentrale mit dem dort vorgesehenen Schlüssel geöffnet werden, jede gewaltsame Beschädigung würde sofort am Behälter bemerkt werden. Der Banknotenvorrat ist also während des Transportes in einem verschlossenen Behälter untergebracht und dieser kann nur geöffnet werden, wenn er sicii in der Bank befindet oder in dem Automaten angekuppelt ist Das mit dem Geldtransport betraute Personal hat also zu keinem Zeitpunkt direkten Zugang zu dem Banknotenvorrat.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ίο ist die Beschickungsöffnung des Transportbehälters so mit einem Deckel verschlossen, daß im Sinne der Unteransprüche dieser Deckel nur abnehmbar ist, wenn die die Zugriffsöffnung verschließende Schiebetür vollständig von dem Transportbehälter abgenommen ist, was nur geschehen kann, wenn der Transportbehälter aus seiner Halterung gelöst ist, also beispielsweise nur in der Bank. Damit kann der Transportbehälter in der Bank einfach mit Banknoten gefüllt werden, wenn der Transportbehälter jedoch in der Ausgabevorrichtung angebracht ist, kann dieser Deckel der Beschikkungsöffnung nicht abgenommen werden und der Transportbehälter ist also in der Ausgabevorrichtung gegen äußeren Zugriff beispielsweise durch das Wartungspersonal der Ausgabevorrichtung gesichert. Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine halbschematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behälters in verriegeltem Zustand, jo in dem er in einer Halterung eines Geldabgabeautomaten gehalten wird,
Fig.2 eine halb-schematische perspektivische Teilansicht der in Fi g. 1 dargestellten Teile, wobei sich der Behälter in der Halterung befindet und entriegelt ist und wobei seine entriegelte Tür in die Offenstellung bewegt ist.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Innenseite der vom Behälter abgenommenen Tür,
Fig.4 eine halb-schematische perspektivische und teilweise aufgebrochene Ansicht des türseitigen Endes des in Fig. 1 dargestellten Behälters in vergrößertem Maßstab, wobei die Halterung entfernt und der Behälter verriegelt ist,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht, welche den Behälter entriegelt und die Tür in ihrer Offenstellung zeigt, wobei Teile des Behälters aufgebrochen oder geschnitten dargestellt sind,
Fig.6 eine Außenansicht des türseitigen Endes des Behälters mit geschlossener Tür,
F i g. 7 eine Ansicht entsprechend F i g. 6 der in F i g. 5 dargestellten Teile bei geöffneter Tür,
Fig. 8 eine Ansicht des deckelseitigen Endes des Behälters in Richtung der Pfeile 8-8 auf den Deckel, wobei Teile des Behälters aufgebrochen sind,
Fig. 9 eine Ansicht des Behälters von unten in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8 in Richtung auf das untere Ende der Tür, wobei Teile des Behälters aufgebrochen und geschnitten dargestellt sind und die Preßvorrichtung zum Zusammendrücken des Bankno-M) tenstapels dargestellt ist,
Fig. 10 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie 10-10 in Fig.6 mit dem verriegelten Tüi-.chloß,
Fig. Π einen Schnitt ähnlich Fig. 10 längs Linie h5 11-11 in Fig. 6,
Fig. 12 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie 12-12 in Fig. 10, welcher das Türschloß zeigt.
Fig. 13 einen Teilschnitt längs Linie 13-13 in Fig. 10, Fig. 14 einen Teilschnitt längs Linie 14-14 in Fi g. 10,
Fig. 15 einen Querschnitt durch den Behälter längs Linie 15-15 in Fig. 8,
Fig. 16 einen Querschnitt ähnlich Fig. 15 längs Linie 16-16 in F ig. 8,
Fig. 17 einen Teilschnitt längs Linie 17-17 in Fi g. 16,
Fig. 18 einen Teilschnitt längs Linie 18-18 in Fi g. 15, welcher die Spannvorrichtung für die Preßvorrichtung zum Zusammendrücken des Banknotenstapels zeigt.
Fig. 19 einen Teilschnitt längs Linie 19-19 in Fig.6, welcher das Türschloß verriegelt und den Behälter in der in F i g. 1 dargestellten Stellung zeigt, wobei der Behälter zur Aufnahme des automaienfesten Schlüssels bereit ist, der sich in einer zurückgezogenen Stellung befindet,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht ebenfalls längs Linie 19-19 in Fig. 6, welche den Schlüssel in seiner in das Türschloß eingeführten Stellung zeigt, in der er gedreht werden kann, um das Türschloß zu entriegeln,
Fig. 21 eine Teilansicht längs Linie 21-21 in F ig. 20, wobei der Schlüssel entfernt ist,
F i g. 22 eine Ansicht entsprechend F i g. 21 in Richtung der Pfeile 22-22 in F i g. 20, wobei der Schlüsse! entfernt ist.
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Schlüssels, wie er in Fig. 19 und 20 dargestellt ist,
Fig. 24 einen Teilschnitt des rechten Abschnittes in F i g. 9, wobei die Preßvorrichtung zurückgezogen und in einer Stellung gehalten ist, in der der Deckel des Behälters abgenommen ist und der Behälter mit Banknoten gefüllt werden kann.
F i g. 25 eine ähnliche Teilansicht des linken Abschnittes der F i g. 9, wobei die Tür abgenommen und der Deckel nach rechts verschoben ist, um eine Trennung des Deckels von dem Behälterunterteil zu ermöglichen,
F i g. 26 eine Teilansicht des rechten Endes des Deckels, welche den Deckel von dem in Fig. 24 dargestellten Behälterunterteil losgelöst und abgehoben zeigt,
Fig. 27 einen Teilschnitt des Behälters mit der abgenommenen Tür, welcher den Auslöser an der Preßvorrichtung zum Zusammenpressen der Banknoten zeigt, wie er die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Erschöpfung des Banknotenvorrates auslöst infolge einer Erschöpfung des Banknotenvorrates,
F i g. 28 einen ähnlichen Teilschnitt eines Abschnittes der linken Ecke in Fig. 8, wobei einige der in Fig. 27 dargestellten Teile gezeigt werden und die Klinke für die Anzeigevorrichtung dargestellt ist, die durch den Auslöser an der Preßvorrichtung ausgelöst wird, und
F i g. 29 eine der F i g. 28 ähnliche Ansicht, welche die automatische Rückstellung der Klinke der Anzeigevorrichtung zeigt, wenn die Tür wieder an dem Behälter angebracht wird.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Figuren erkennt man einen verschlossenen, allgemein mit 1 bezeichneten Geldgeberbehälter, der jedes Herumpfuschen an ihm erkennen läßt und einen Vorrat an Banknoten zum Betrieb eines typischen bankfernen »automatischen Bankschalters« oder Geldausgabeautomaten enthält, wie er beispielsweise in der US-PS 38 80 320 beschrieben ist. Die Geldausgabe an einen Bankkunden, der dem Geldausgabeautomaten eine codierte Karte präsentiert hat die überprüft wird.
um anzuzeigen, daß es sich bei dem Benutzer um einen autorisierten Benutzer handelt, umfaßt die Eingabe der zur Durchführung notwendigen Information in den Geldausgabeautomaten, worauf in den bisher bekannten Vorrichtungen eine Greif- oder Aufnahmevorrichtung und eine Transportvorrichtung betätigt wurde, wie sie beispielsweise in der US-PS 37 60 158 beschrieben und in der US-PS 38 80 320 aufgeführt ist, um an den Kunden Banknoten auszugeben, die von einem Vorrat in dem Geldausgabeautomaten abgegeben wurden.
In den Geldausgabeeinheiten gemäß den US-PS 37 60 158 und 38 80 320 erfolgt das Auffüllen des Vorrates an Banknoten nach seiner Erscröpfung dadurch, daß in den Geldaufnahmebehälter .n dem Geldausgabeautomatcn direkt das lose Geld eingefüllt wird, nachdem ein Schutzbehälter geöffnet wurde, in dem der Geldaufnahmebehälter innerhalb des Geldausgabeautomaten angeordnet ist
Der erfindungsgemäße verschlossene Geldbehälter 1 wird in verschlossenem Zustand in eine geschützte Kammer des Gehäuses des Geldausgabeautomaten eingesetzt Innerhalb der geschützten Kammer eines vorzugsweise gemäß der US-PS 38 80 320 ausgebildeten Geldausgabeautomaten ist eine in den Zeichnunger schematisch dargestellte, Führungsschienen 3 aufweisende Auflagevorrichtung 2 für den Behälter angeordnet Ein Gehäuse 4 für den Greifermechanismus ist nahe der Auflagevorrichtung 2 ebenfalls innerhalb dei geschützten Kammer bzw. des Schutzraumes angeordnet Das Gehäuse 4 kann irgendeine geeignete Greifervorrichtung umschließen, beispielsweise eine Vorrichtung gemäß der US-PS 37 60 158.
Erfindungsgemäß wird der Geldbehälter ! auf dei Auflagevorrichtung 2 innerhalb des Schutzraumes nach öffnung desselben angeordnet Der Geldbehälter 1 wire in die in F i g. 1 dargestellte Stellung gebracht, ir welcher er in einer relativ zu der Greifervorrichtung 4 festen Position durch eine weiter unten noch zt beschreibende Rückhaltevorrichtung festgehalten wird Eine allgemein mit 5 bezeichnete Justier- und Befestigungsvorrichtung, die einen an dem Greifergehäuse 4 angeordneten Zapfen 6 und einen an dem Geldbehältei 1 angeordneten Befestigungsflansch 7 umfassen kann bietet zusätzlich zu den Führungsschienen 3 die Möglichkeit, den Geldbehälter 1 in eine Stellung, in dei er festgehalten werden soll (F i g. 1 und 2), zu bringer und dort zu halten. Dadurch wird der mit einem Vorra! an Banknoten gefüllte Geldbehälter 1 in eine Betriebsstellung relativ zu der Greifervorrichtung 4 innerhall des Schutzraumes des Geldausgabeautomaten gebracht
Erfindungsgemäß wird der Geldbehälter 1 in einei Bankzentrale mit Banknoten gefüllt und dann zu der Geldausgabeautomaten transportiert vorzugsweise durch bewaffnetes, für den Transport verantwortliche« Wachpersonal, das in gepanzerten, zum Transport vor Banknoten und Wertgegenständen geeigneten Trans portfahrzeugen fährt und im allgemeinen bewacht« Transportdienste für Bankmaterialien durchführt
Der Geldbehälter 1 ist stets vollständig verschlossei und verriegelt, außer wenn er in dem Bankgebäude mi Geld aufgefüllt wird oder in dem Geldgeberautomatei installiert ist und durch die Rückhaltevorrichtung ii einer festen Betriebsstellung gehalten wird. Wenn eil leerer Geldbehälter 1 in einem Geldgeberautomatei herausgenommen und durch einen gefüllten Geldbehäl ter 1 ersetzt wird, wird er beim Herausnehmei verschlossen und verriegelt und kann erst bei seine Rückkehr in das Bankgebäude zum Wiederauffüllei
geöffnet werden.
Zu keinem Zeitpunkt hat das den Einbau, Ausbau und Transport durchführende Personal direkten Zugang zu dem Inhalt des Geldbehälters 1, ob dieser nun gefüllt oder leer ist.
Im folgenden soll nun der Aufbau des Geldbehälters 1 beschrieben werden.
Der Geldbehälter 1 (F i g. 6 bis 9 und 15, 16) weist ein fünfflächiges Unterteil oder Aufnahmegefäß auf mit einem Boden 8, zwei Seitenwänden 9 und 10, einer Rückwand 11 und einer Tor- oder Vorderwand 12. Die Vorderwand 12 ist mit einer rechteckigen Öffnung 13 versehen, welche einen Zugriff zu dem Banknotenvorrat in dem Geldbehälter 1 erlaubt.
Die sechste Fläche oder Deckfläche des Geldbehälters 1 ist von einem Deckel 14 gebildet. Der Deckel 14 weist nach unten umgebogene Flansche 15, 16 und 17 auf, welche über die oberen Kanten der Seitenwände 9 und 10 bzw. der Rückwand 11 greifen. An dem torseitigen Rand des Deckels 14 ist ein nach oben gebogener Flansch 18 ausgebildet. Die torseitigen Ränder des Bodens 8 sowie der Seitenwände 9 und 10 sind jeweils mit nach außen weisenden Flanschen 19,20 und 21 versehen.
Die Vorderwand 12 ist mit den nach außen weisenden Flanschen 19, 20 und 21 durch irgendwelche üblichen Mittel, beispielsweise Punktschweißen, verbunden, wie dies in F i g. 7 bei 22 angedeutet ist. Die Vorderwand 12 liegt in derselben Ebene wie der nach oben weisende Flansch 18 an dem Deckel 14, so daß die nach außen weisenden Flächen der Vorderwand 12 eine durchgehende Fläche bilden, auf der die allgemein mit 23 bezeichnete Tür gleitend angeordnet werden kann.
Die Tür 23 (F i g. 3) besitzt einen Anschlagflansch 24 und zwei einander gegenüberliegende Flansche 25 und 26. An den Innenseiten der Flansche 25 und 26 sind Verankerungsstreifen 27 bzw. 28 durch Punktschweißen befestigt. Die Innenkanten der Verankerungsstreifen 27 und 28 sind durch einen Zwischenraum 29 bzw. 30 von der Innenseite der Türfläche getrennt, von der die Flansche 24, 25 und 26 zu einem noch näher zu beschreibenden Zweck abstehen.
An den Verankerungsstreifen 27 ist ein Verriegelungsanschlagblock 31 angeordnet, welcher sich nach innen in Richtung auf den Verankerungsstreifen 28 erstreckt. An den als Gleitflansche für die Tür 23 dienenden Flanschen 25 und 26 sind in einem kurzen Abstand oberhalb des Türanschlagflansches 24 Zapfen 32 bzw. 33 angeordnet, die sich von den Flanschen 25 bzw. 26 seitlich nach außen erstrecken.
Die Tür 23 ist an den türseitigen Endflächen des Geldbehälters 1 gleitend gelagert, wobei der Deckelflansch 18 in den Zwischenraum zwischen der Türfläche 23 und den Verankerungsstreifen 27 längs des Türflansches 25 eingreift und der Bodenflansch 19 in den Zwischenraum 30 zwischen die Türfläche 23 und den Verankerungsstreifen 28 hineinragt (Fig. 10 und 11). Die von den Zwischenräumen 29 und 30 gebildeten Nuten wirken mit den in die Nuten eingreifenden Flanschen 18 und 19 in der Weise zusammen, daß sie nach Art von Nut und Feder eine Gleitführung für die Tür 23 an dem Geldbehälter 1 bilden.
In den Fig.4 und 6 ist die Tür 23 in ihrer geschlossenen Stellung und in den F i g. 5 und 7 in ihrer offenen Stellung dargestellt. An dem Deckel 14 ist ein Schloß 34 in einem Gehäuse 35 angeordnet Das Gehäuse 35 ist mit einer Bolzenöffnung 36 versehen, durch welche ein Verriegelungsbolzen 37 in seiner Verriegelungsstellung hindurchragt, in der er unter den Verriegelungsanschlagblock 31 an der Tür 23 greift, um die Tür 23 in ihrer geschlossenen Stellung zu halten, wenn das Schloß 34 verriegelt ist (F i g. 4,10 und 12).
·'> Wenn das Schloß 34 entriegelt wird, befindet sich der Verriegelungsbolzen 37 in der in Fig. 12 durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellung losgelöst von dem Verriegelungsanschlagblock 31. Dadurch ist es möglich, die Tür 23 in der Nut-Feder-Schiebeführung
ίο aus der geschlossenen in die offene Türstellung und umgekehrt zu verschieben.
Die Tür 23 kann aus der verriegelten oder geschlossenen Stellung in die entriegelte oder offene Stellung oder umgekehrt dadurch bewegt werden, daß
'•■j man einen oder beide der Zapfen 32 und 33 in einer weiter unten zu beschreibenden Weise ergreift. Wenn sich die Tür 23 in ihrer offenen oder entriegelten Stellung befindet, liegt, wie bereits festgestellt wurde, die Türöffnung 13 in der Vorderwand 12 frei, so daß Banknoten aus dem Geldbehälter 1 durch einen Greifer der Greifervorrichtung 4 herausgenommen werden können.
Wenn der Geldbehälter 1 nicht an einem Geldausgabeautomaten in seiner Verankerungsstellung (F i g. 2)
2> gehalten und in einem Bankgebäude aufgeschlossen wird, kann er vollständig geöffnet werden, i..dem die Tür 23 vollständig aus der in F i g. 7 dargestellten Offenstellung nach unten schiebt, bis die Nuten und Federn der Nut-Feder-Schiebeführung der Tür außer
«ι Eingriff kommen. In diesem Zustand löst sich also auch der nach oben gebogene Flansch 18 an dem Deckel 14 aus der Nut 29 an der Tür 23, wodurch es möglich wird, den Deckel 14 - in den F i g. 9, 24 und 25 betrachtet aus seiner in F i g. 9 dargestellten Lage in die in der
ι' F i g. 25 dargestellten Lage zu bewegen. Dadurch lösen sich Bajonettverbindungszapfen 38, die von den Deckelflanschen 15, 16 nach innen ragen, aus L-förmigen Schlitzen 39, die in den Seitenwänden 9 und 10 in deren oberen Randbereichen nahe der Rückwand 11
w ausgebildet sind (F i g. 8, 9 und 24). Der Deckel 14 kann dann von dem Geldbehälter 1 abgehoben werden, wie dies in den F i g. 24 und 26 dargestellt ist, um den Geldbehälter 1 in der Bank vollständig zu öffnen.
Um das vorstehend Gesagte kurz zusammenzufassen:
■» > Der Deckel 14 steht in Eingriff mit der Tür 23, solange die Tür Teil eines vollständig zusammengesetzten Geldbehälters ist. Der Deckel 14 ist mit dem Behälter verriegelt, bis die Tür 23 vollständig abgenommen worden ist. Die Abnahme der Tür 23 ermöglicht es, den
>n Deckel in eine Stellung zu bewegen, aus der er von dem Rest des Behälters gelöst werden kann. Dadurch kann der Geldbehälter 1 in einer Bank mit Banknoten gefüllt werden.
Das fünseitige Behälterunterteil oder Gefäß enthält eine Anzahl von Bauteilen. Zwei in einem Abstand zueinander angeordnete schienenähnliche Teile 40 und 41 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt sind an dem Boden 8 befestigt und erstrecken sich längs desselben zwischen der Rückwand 11 und der
«· Vorderwand 12 (Fig.8, 9, 15 und 16). In der Mitte zwischen den beiden Schienen 40 und 41 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Geldbehälter eine Führungsstange 42, wobei die Enden der Führungsstange 42 in Flanschen 43, 44 gehalten werden, die an der
<>ϊ Rückwand 11 bzw. der Vorderwand 12 des Geldbehälters 1 befestigt sind.
Eine Preßvorrichtung zum Zusammendrücken der Banknoten, allgemein mit 45 bezeichnet, weist einen
Forlsatz 46 auf, der mit einer Durchbrechung 47 versehen ist, durch welche sich die Gleit- oder Führungsstange 42 erstreckt. Die Preßvorrichtung 45 ist mit umgebogenen Fußstützen 48 ausgebildet, die mit Gleitköpfen 49 versehen sind, die gleitend auf der r> Oberseite der Schienen 40 bzw. 41 (Fig. 15 und 16) aufliegen.
Die Preßvorrichtung 45 ist normalerweise in Richtung auf das türseitige Ende des Geldbehälters 1 durch eine Zugfeder 50 vorgespannt, deren eines Ende bei 51 in mit einer Platte 52 verbunden ist, welche an dem Fortsatz 46 der Preßvorrichtung befestigt ist. Die Zugfeder 50 wird um eine nahe der Tür 23 und der Vorderwand 12 angeordnete Rolle 53 geführt, von wo sie sich in die Schiene 41 hinein bis zu dem Flansch 43 is nahe der Rückwand 11 des Behälters 1 (Fig. 8 und 18) erstreckt, an welchem Flansch sie auch befestigt ist. Die Platte 52 ist an dem Fortsatz 46 (F i g. 17) durch Bolzen 54 befestigt, welche einen Lagerhalter 55 festklemmen, in dem eine Kugellagerbuchse 56 angeordnet ist, mit Hilfe derer die Preßvorrichtung 45 auf der Führungsstange 42 verschiebbar gelagert ist.
Die Preßvorrichtung 45 zum Zusammenpressen der Banknoten besitzt einen Hauptträger 57, von dem sich der Fortsatz 46 nach unten und die umgebogenen 2r> Fußstützen 48 nach rückwärts von der Unterkante des Hauptträgers 57 weg erstrecken (F i g. 9). Längs der Oberkante des Hauptträger 57 erstreckt sich ein nach rückwärts gebogener Flansch 58. Quer über den Hauptträger 57 erstreckt sich ein Frontträger 59 etwa in μ der Mitte zwischen den Fußstützen 48 und dem Flansch 58. Der Frontträger 59 ist vorzugsweise von einem Winkelprofil gebildet, dessen einer Schenkel bei 59a an dem Hauptträger 57 durch Punktschweißen befestigt ist und dessen anderer Schenkel 60 von der Vorderseite des ^ Hauptträgers 57 weg in Richtung auf das torseitige Ende des Geldbehälters 1 nach außen ragt zu einem noch zu beschreibenden Zweck.
An der Rückseite einer rückwärtigen Ecke des Hauptträgers 57 ist ein Winkelbügel 61 (Fig. 16) 4<i befestigt. An diesem Winkelbügel 61 ist bei 63 eine allgemein mit 62 bezeichnete Klinke schwenkbar gelagert.
Die Klinke 62 der Preßvorrichtung, die manuell betätigt werden kann, weist ein Betätigungsglied 64 auf, das sich im wesentlichen nach oben von dem Gelenk 63 weg erstreckt. Zwischen dem Betätigungsglied 64 und dem Hauptträger 57 wirkt eine Feder 65, um die Klinke 62 im Uhrzeigersinn — in Fig.9 betrachtet — vorzuspannen. Ein nach rückwärts ragender Schenkel r>" 66 der Klinke 62 weist einen rückwärtigen hakenförmigen Abschnitt 67 auf, welcher in Eingriff mit einem Sperrhaken 68 treten kann, der an der Rückwand 11 des Geldbehälters 1 befestigt ist, um die Preßvorrichtung 45 an dem hinteren Ende des Geldbehälters 1 (Fig.24) « gegen den Zug der Zugfeder 50 beim Füllen des Geldbehälters 1 mit Banknoten zu halten.
An dem Klinkenschenkel 66 ist nahe seiner unteren rückwärtigen Ecke zwischen dem Schenkel 66 und dem hakenförmigen Abschnitt 67 eine Nase 69 ausgebildet. «' Diese Nase 69 bildet eine Art von Rastklinke, die in eine Reihe von in der Schiene 40 ausgebildeten Rastöffnungen 70 eingreifen kann, um eine Bewegung der Preßvorrichtung 45 nach rückwärts über die in Eingriff mit der Nase 69 stehende Rastöffnung 70 hinaus zu ^ verhindern (Fig.9), wenn die Preßvorrichtung einen Vorrat an Banknoten oder Geld 71 in Richtung auf das türseitige Ende des Geldbehälters drückt. Auf diese Weise können sich die Banknoten bei einem Hochkantstellen des Behälters während des Transportes nicht dadurch lösen, daß die Preßvorrichtung 45 unter dem Gewicht des Banknotenstapels in Richtung auf das rückwärtige Ende des Behälters bewegt wird.
Die Preßvorrichtung 45 umfaßt ferner noch ein anderes Teil, welches in einer noch zu beschreibenden Weise mit anderen Teilen des Behälters zusammenwirkt. An der Platte 52 ist eine Schraube 72 einstellbar angeordnet, um die Erzeugung eines Signales auszulösen, welches die Erschöpfung des Bankr.otenvorrates 71 in dem Geldbehälter 1 anzeigt (F i g. 8,9,17,27, und 28).
Die Vorderkante des vorwärts weisenden Schenkels 60 des Frontträgers 59 drückt auf ihrer Länge gegen einen mittleren Bereich der in dem Behälter untergebrachten Geldscheine, um den von der Preßvorrichtung 45 erhaltenen Banknotenstapel zu krümmen, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist. Die konkave Krümmung des Banknotenstapels ist in F i g. 9 dargestellt.
Der Behälter 1 ist mit einer Einrichtung ausgerüstet, um die Erschöpfung des Banknotenvorrates in dem Behälter 1 zu einem Zeitpunkt anzuzeigen, wenn nur noch eine Anzahl von Banknoten übrig ist, die nicht ausreicht, um eine gewünschte Geldentnahme mit der maximalen Anzahl von Banknoten durchzuführen, welche der Geldabgabeautomat gemäß seiner Einstellung auf einmal abgeben kann, wie beispielsweise zehn Banknoten. Wenn mehr als zehn Banknoten erforderlich sind, um eine von einem Kunden gewünschte Auszahlung durchzuführen, werden jeweils zehn Banknoten in einem Arbeitsvorgang ausgegeben. Danach muß der Kunde die für einen oder mehrere zusätzliche Arbeitsgänge notwendigen Schritte wiederholen, um bei jedem Arbeitsgang bis zu zehn Banknoten zu erhalten.
Nahe dem Boden 8 ist ein Klinkenhebel 73 um eine Achse 74 schwenkbar gelagert, der sich in das Innere der Schiene 40 hinein erstreckt und durch eine Feder 73a im Uhrzeigersinn — in den Fig. 28 und 29 betrachtet — vorgespannt ist. Der Klinkenhebel 73 ist mit einem Haken 75 ausgebildet, der normalerweise mit einem Haken 76 an dem inneren Ende eines linear beweglichen Anzeigestößels 77 zur Anzeige der Erschöpfung des Banknotenvorrates in Eingriff steht, der in Schlitzen gleitend geführt ist, die in einer Wand der Schiene 40 bzw. der Seitenwand 9 des Behälters 1 (Fig. 8) ausgebildet sind. Der Anzeigestößel besitzt einen abgewinkelten Fuß oder Puffer 78 an seinem äußeren außerhalb des Behälters 1 liegenden Ende (F i g. 2 und 8), wobei eine Feder 79 zwischen dem Fuß 78 und der Behälterseitenwand 9 wirkt, um den Fuß 78 des Anzeigestößels 77 von der Behälterseitenwand 9 weg nach außen zu spannen. Ein Anschlagzapfen 80 verhindert das Herausschleudern des Anzeigestößels 77 aus dem Behälter und der Anschlagflansch 24 an der Tür 23 hält den Anzeigestößel 77 in der in Fig.8 dargestellten Spannstellung, wenn sich die Tür 23 an dem Behälter in ihrer Schließstellung befindet In dieser Spannstellung wird der Anzeigestößel 77 ferner durch die miteinander in Eingriff stehenden Haken 75 und 76 gehalten.
Wenn der Banknotenvorrat auf die vorbestimmte Anzahl an Banknoten abgenommen hat (F i g. 27 und 28) und sich die Tür 23 in ihrer Offenstellung befindet, hat sich die Preßvorrichtung 45 in die in den F i g. 27 und 28 dargestellte Stellung bewegt, in der das vordere Ende der Auslöseschraube 72 den Klinkenhebel 73 berührt und diesen gegen den Druck der Feder 73a so weit
verschwenkt hat, daß der Eingriff zwischen dem Haken 75 an dem Klinkenhebel 73 und dem Haken 76 an dem Anzeigestößel 77 gelöst ist, wie dies in Fig. 28 dargestellt ist. Die Lösung des Hakeneingriffs der Haken 75 und 76 gibt den Anzeigestößel 77 frei, so daß er durch die Feder 79 nach außen gedrückt werden kann. Der Fuß 78 des herausgedrückten Anzeigestößels 77 betätigt einen Schalter 81, der bei 82 innerhalb des Schutzraumes der Auflagevorrichtung 2 des Geldabgaoeautomaten angeordnet ist, wie man dies in den F i g. 1 und 2 erkennt. Dabei befindet sich der Behälter 1 in seiner Verankerungsstellung in dem Geldabgabeautomaten und die Tür 23 in ihrer Offenstellung. Der größeren Klarheit wegen wurde die Tür 23 in Fig. 28 weggelassen, welche die Betätigung des Schalters 81 durch den Fuß 78 zeigt.
Der Schalter 81 kann bei 83 mit einer Schaltungsanordnung des Geldabgabeautomaten verbunden sein, so daß bei Schließen des Schalters ein die Erschöpfung des Banknotenvorrates anzeigendes Signal in irgendeiner gewünschten Weise, sichtbar oder hörbar oder beides zugleich, für einen Kunden erzeugt wird, der den Geldabgabeautomaten benutzt oder sich ihm nähert, um eine Geldentnahme durchzuführen. Ein derartiges Anzeigesignal kann von einer Zeichenerklärung an dem Automaten begleitet sein, welche erläutert, daß in dem Geldabgabeautomaten nicht genügend Geld vorhanden ist, um den Wunsch nach einer Geldentnahme erfüllen zu können.
Wenn der Banknotenvorrat in dem Geldbehälter 1 erschöpft ist, wird dieser zur Bank zurückgebracht, um m<t einem neuen Banknotenvorrat 71 gefüllt zu werden. Nach dem Wiederauffüllen des Banknotenvorrates wird der Deckel 14 wieder aufgesetzt und in die in F i g. 9 dargestellte Stellung gebracht. Danach wird die Tür 23 an den Behälter angesetzt und in ihre Schließstellung gebracht, womit der Behälter geschlossen ist und verriegelt werden kann. Beim Schließen der Tür 23 bewegt sich deren Anschlagflansch 24, wie man in F i g. 29 erkennt, von der mit strichpunktierten Linien dargestellten Stellung in die in Fig.29 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung. Dabei liegt der Anschlagflansch 24 an dem Fuß 78 des Anzeigestößels 77 an und bewegt diesen in die dargestellte zurückgezogene Spannstellung. Während der Bewegung des Anzeigestößels 77 gleiten schräg verlaufende Steuerflächen 84 und 85 an den Enden des Klinkenhebels 73 bzw. des Anzeigestößels 77 aneinander entlang und bewirken eine Rückstellung des Klinkenhebels 73 des Mechanismus zur Auslösung des Anzeigestößels 77 in die Verriegelungsstellung gemäß F i g. 8.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Transport von Banknoten zu einem Geldabgabeautomaten und Auffüllen des Banknotenvorrates desselben unter Gewährleistung einer maximalen Sicherheit umfaßt die Verwendung eines Schlosses 34 für den Geldbehälter 1, das zwei und nur zwei Schlüssel besitzt, die zum Verriegeln oder Entriegeln des Schlosses 34 an einem speziellen Geldbehälter 1 verwendet werden können. Einer dieser beiden Schlüssel, der »automatenfeste Schlüssel«, ist in Fig.23 allgemein mit 86 bezeichnet. Der andere der beiden Schlüssel, der »Bankschlüssel« gleicht dem automatenfesten Schlüssel 86 mit der Ausnahme, daß er nicht die mit dem Schaft des Schlüssels 86 fest verbundene Ringscheibe 86a aufweist.
Der Bankschlüssel wird in dem Bankgebäude oder der Bankzentrale unter Sicherheitsbedingungen aufbewahrt, so daß er nur für das Bankpersonal zugänglich ist,
das autorisiert ist, Behälter zu entriegeln oder verriegeln, die mit einem Vorrat an Banknoten 71 gefüllt oder wiederaufgefülh werden sollen. Der Bankschlüssel wird dazu verwendet, daß Schlo2 34 des Geldbehälters 1 in der Bank zu entriegeln oder verriegeln. Wenn ein verriegelter Behälter, dessen Banknotenvorrat 71 erschöpft ist, zu der Bank zurückgebracht wird, wird das Schloß 34 des Behälters in der Bank entriegelt. Dadurch kann die Tür 23 von dem Behälter 1 vollständig abgenommen werden, wonach man auch den Behälterdeckel 14 in eine in F i g. 25 dargestellte Stellung bringen kann, in der die Bajonettverbindung 38, 39 zwischen dem Deckel und dem Behälterunterteil gelöst wird. Danach kann der Deckel 14 vollständig abgenommen werden.
Hierauf wird durch manuelle Betätigung der Klinke 62 die Preßvorrichtung 45 für die Banknoten in die in F i g. 24 dargestellte Stellung am rückwärtigen Behälterende bewegt und dort verriegelt. Danach können die nötigen Abrechnungen vorgenommen werden, betreffend die Menge der Banknoten einschließlich des Restes, der von dem Vorrat in dem Behälter zurückgeblieben ist. Es wird ferner eine Eintragung gemacht, um den speziellen Behälter, der wieder aufgefüllt werden soll, zu identifizieren.
Der Behälter wird dann mit einem neuen Banknotenvorrat wieder aufgefüllt, über den entsprechende Abrechnungseintragungen vorgenommen werden. Die Preßvorrichtung 45 wird aus der in Fig. 24 dargestellten Verriegelungsstellung freigegeben, so daß sie an dem Banknotenvorrat anliegt. Der Deckel 14 wird wieder aufgesetzt und die Tür 23 an dem Behälter 1 angeordnet. Danach wird das Behälterschloß 34 durch den Bankschlüssel verriegelt. Der Behälter ist nun fertig, um zu seinem zugehörigen Geldabgabeautomaten transportiert zu werden.
Der zugehörige Geldabgabeautomat besitzt einen automatenfesten Zweitschlüssel 86, der in einem Schlüsselhalterungsgehäuse 87 nicht abnehmbar festgehalten wird, das seinerseits an einer Schlußummantelung 88 in dem Schutzraum des Geldabgabeautomaten befestigt ist. Die Schlußummantelung 88 bildet einen Teil der Halterung, die letztlich den Geldbehälter 1 in seine Verankerungsstellung innerhalb des Geldabgabeautomaten festhält, wie dies weiter unten noch beschrieben wird.
Der automatenfeste Schlüssel 86 bildet mit seiner Rückhalteringscheibe 86a ebenfalls einen Teil der Halterungseinrichtung innerhalb des Schutzraumes des Geldabgabeautomaten. Wie bereits festgestellt wurde, wird der Schlüssel 86 in den Geldabgabeautomaten in dem Schlüsselhalterungsgehäuse 87 nicht abnehmbar festgehalten, das seinerseits an der Schloßummantelung 88 befestigt ist. Diese wiederum wird von einer Wand des Greifergehäuses 4 getragen, wie man dies in den Fi g. 1,2 19 und 20 erkennt. Die Schloßummantelung 88 nimmt das Schloßgehäuse 35 auf und verdeckt es, wenn sich der Geldbehälter 1 in seiner in den F i g. 1 und 2 dargestellten Verankerungsstellung befindet.
Der automatenfeste Schlüssel 86 wird anfangs in das Schlüsselhalterungsgehäuse 87 eingesetzt, indem man den Schlüsselkopf 89 von innen durch Schlitze 90 in dem Schlüsselhalterungsgehäuse 87 einführt (F i g. 22). Die Ringscheibe 86a an dem Schlüsselschaft 93 des Schlüssels 86 wird normalerweise gegen eine Fläche innerhalb des Schlüsselhalterungsgehäuses 87 durch eine Feder 91 gespannt, die ebenfalls in das Schlüsselhaiterungsgehäuse 87 eingesetzt wird, bevor dieses an
der Schloßummantelung 88 beispielsweise durch Punktschweißen befestigt wird, wie dies bei 87a in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist.
F i g. 22 zeigt der größeren Klarheit wegen das Schlüsselhalterungsgehäuse 87, bevor es an der Schloßummantelung 88 angepunktet wurde und bevor der Schlüssel 86 in seine Rückhaltestellung innerhalb des Schlüsselhalterungsgehäuses 87 eingesetzt wurde. In Fig. 21 wurden ebenfalls der Klarheit wegen der Schlüssel 86 und das Schlüsselhalterungsgehäuse 87 weggelassen, um die Schloßummantelung 88 und die Öffnung 92 in derselben darzustellen, durch welche sich der Schlüsselschaft 93 des Schlüssels 86 erstrecken kann, um in das Behälterschloß 34 einzutreten. Der Schloßzylinder des Schlosses 34 (Fig. 21) weist in seiner Zylinderbohrung 94a eine Nut 94 auf, welche zur Aufnahme und zur Ausrichtung eines Ansatzes 95 an dem Schlüsselschaft 93 dient, wenn der automatenfeste Schlüssel 86 in die Zylinderbohrung 94a des Schlosses 34 in der geeigneten Stellung eingeführt wird, um den Behälter 1 zu entriegeln. Der Schlüssel 86 ist in den Fig. 1 und 19 in seiner für eine solche Einführung geeigneten Stellung dargestellt.
In F i g. 1 wurde ein aufgefüllter Behälter 1 angeliefert und in dem Schutzraum eines Geldabgabeautomaten installiert, aus dem ein entsprechender Behälter 1 mit einem erschöpften Banknotenvorrat entfernt wurde. Der Behälter 1 wird von rechts (in F i g. 1 betrachtet) in die dargestellte Stellung bewegt. Die Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 greift mit ihrem Zapfen 6 in den Befestigungsflansch 7 und die Zapfen 32 und 33 an dem Behälter sind in Schenkeln % von L-förmig ausgebildeten Verankerungsschlitzen 98 in den Gehäusewänden des Greifergehäuses 4 in die in Fig. 1 dargesiellte Stellung eingeführt worden. Diese Stellung wird in der vorliegenden Beschreibung als »Verankerungsstellung« bezeichnet, wobei sich der Behälter 1 und das Greifergehäuse 4 in einer Stellung befinden, in welcher der Behälter 1 in dem Schutzraum des Geldabgabeautomaten festgehalten wird, wenn das Behälterschloß 34 entriegelt und die Tür 23 in ihre Offenstellung verschoben ist.
Nachdem der Behälter 1 in seiner in F i g. 1 dargestellten Verankerungsstellung angeordnet wurde, wird der Schlüssel 86 aus der in den Fig. 19 und 1 dargestellten Stellung nach innen gedrückt in die in F i g. 20 dargestellte Stellung, so daß der Schlüsselschaft 93 teleskopartig in die Zylinderbohrung 94a des Schlosses 34 eingreift. Der Schlüssel 86 kann dann im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 12) aus der in den Fi g. 1 und 20 dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gedreht werden, wobei das Schloß 34 entriegelt wird und der Verriegelungsbolzen 37 aus der durch volle Linien gekennzeichneten Stellung in die durch strichpunktierte Linien (Fig. 12) dargestellte Stellung verschoben wird. Der in die Zylinderbohrung des Schlosses 34 eingeführte antomatenfeste Schlüssel 86 hält den Behälter 1 in seiner Verankerungsstellung, während das Schloß 34 entriegelt wird.
Nachdem der Verriegelungsbolzen 37 in seine Entriegelungsstellung bewegt wurde, kann die Tür 23 durch Ergreifen der Zapfen 32 und 33 längs der vertikalen Schenkel 97 der L-förmigen Verankerungsschlitze 98 in dem Greifergehäuse 4 nach unten in die in F i g. 2 dargestellte Stellung bewegt werden (F i g. 2 und 5).
Indem man also den Behälter 1 entriegelt und die Tür 23 in ihre Offenstelluni' iiherführt. halten die Zanfrn 32
und 33 zusätzlich zu dem automatenfesten Schlüssel 86 den Behälter 1 in seiner Verankerungsstellung, wodurch jeglicher Zugang zu dem Inhalt des Behälters 1 durch das Transportpersonal verhindert wird, das den gefüllten Behälter 1 zu dem Geldabgabeautomaten transportiert oder den Behälter in seine Verankerungsstellung in dem Geldabgabeautomaten gebracht hat
Wenn umgekehrt der Behälter 1 nach Erschöpfung des Geldvorrates entfernt wird, um durch einen gefüllten Behälter ersetzt zu werden, muß zunächst die Tür 23 in ihre Schließstellung überführt werden. Danach kann der Schlüssel 86 gedreht werden, um das Schloß 34 in seine Verriegelungsstellung zu bringen, wodirch die Tür 23 in ihrer Schließstellung an dem Beh !Her 1 verriegelt wird. Danach wird der Schlüssel 86 herausgezogen oder durch die Feder 90 aus dem Schloß 34 herausgedrückt, wodurch es möglich wird, den Behälter 1 von dem Greifermechanismus in verriegeltem Zustand zu lösen. Der leere Behälter kann dann von dem Transportpersonal zur Bank zurücktransportiert werden, während ein gefüllter Behälter an den Geldabgabeautomaten in der eben beschriebenen Weise installiert wird.
Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Behälters und des Systems zum Transport eines Banknotenvorrates zu und der Bereitstellung des Banknotenvorrates für einen Geldabgabeautomaten unter Bedingungen maximaler Sicherheit drehen sich um das Konzept, daß die Behältertür in der Bank nach dem Füllen des Behälters geschlossen und verriegelt wird und daß der Behälter nur in seiner Verankerungsstellung an dem Geldabgabeautomaten oder nach seiner Rückkehr zur Bank geöffnet werden kann. Wenn der Behälter in seiner Verankerungsstellung an dem Geldabgabeautomaten gehalten und entriegelt wird, wie dies beschrieben wurde, kann die Tür so verschoben werden, daß sie die Behälteröffnung freigibt, durch welche Geld durch den Greifermechanismus aus dem Behälter herausgenommen werden kann. Der Behälter kann jedoch nur in seiner Verankerungsstellung an dem Geldabgabeautomaten entriegelt werden. Gleichzeitig bewirkt das Entriegeln der Tür, um diese in ihre Offenstellung überführen zu können, daß der Behälter in seiner Verankerungsstellung festgehalten oder verriegelt wird.
Der automatenfeste Schlüssel an dem Geldabgabeautomaten kann nur dann mit dem Behälterschloß in Eingriff treten, wenn sich der Behälter in seiner Verankerungsstellung befindet. Der automatenfeste Schlüssel befindet sich stets an dem Geldabgabeautomaten und wird an diesem festgehalten.
Das Schloß 34 und die Schlüssel sind deshalb von einer Bauart, die in den Fachkreisen als nicht duplizierbare Schlösser und Schlüssel bezeichnet werden. Als solche Schlösser und Schlüssel sind beispielsweise Schlösser und Schlüssel der Chicago Lock Company wie beispielsweise das Schloß PL-283 bekannt. Über die Tatsache hinaus, daß der automatenfeste Schlüssel 86 an dem Geldabgabeautomaten fixiert ist, kann er auch nicht aus dem Behälterschloß 34 herausgezogen werden, solange das Schloß sich in seiner entriegelten Stellung befindet.
Um gemäß dem Konzept des erfindungsgemäßen Systems die Installation eines gefüllten Behälters 1 an einem Geldabgabeautomaten im Austausch für einen anderen Behälter an dem gleichen Automalen zu ermöglichen, dessen Banknotenvorrat erschöpft ist, müssen mindestens zwei Bleiche Behälter für ieden
Geldabgabeautomaten vorhanden sein, wobei beide Behälter das gleiche Schloß aufweisen müssen, so daß das Schloß jedes Behälters durch den automatenfesten Schlüssel des entsprecherden Geldabgabeautomaten betätigt werden kann. So können auch die beiden einander entsprechenden Behälter durch den passenden in der Bank ausbewahrten zweiten Schlüssel entriegelt werden. Alle anderen Behälter für andere Geldabgabeautomaten müssen jeweils von den Schlössern der für andere Geldabgabeautomaten dienenden Behälter verschiedene Schlösser aufweisen. Gegebenenfalls können mehr als zwei Behälter einem Geldabgabeautomaten zugeordnet sein. Jedoch haben dann alle dasselbe Schloß.
Auf -diese Weise ist der Verriegelungsmechanismus des Behälters betriebsmäßig mit dem Behälteraufbau und der Halterung an den entsprechenden Geldabgabeautomaten gekoppelt, um die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe zu lösen, die darin besteht, außerhalb des Bankgebäudes liegende Geldabgabeautomaten mit der maximal möglichen Sicherheit mit Banknoten zu versorgen.
Da jeder Behälter stets verriegelt ist mit Ausnahme der Zeiten, zu denen er an den Geldabgabeautomaten installiert ist oder zu denen er sich auf der Bank befindet, zeigen sichtbare Spuren von Manipulationen an dem Behälter oder ein unerklärlicher Fehlbetrag in dem Behälterinhalt, daß sich jemand an dem Behälter zu schaffen gemacht hat oder unerlaubten Zugriff zu dem Geld in dem Behälter hatte. Die Handhabung der Behälter erfolgt durch Transportpersonal, das verantwortliche Leute umfaßt, wie beispielsweise das Personal von gepanzerten Fahrzeugen, die üblicherweise von Banken zum Transport von Bankmaterial von einem Platz zum anderen unter maximalen Sicherheitsbedingungen verwendet werden.
Auf diese Weise kann eine Übergabe der Behälter von einer verantwortlichen Partei an eine andere erfolgen, wobei eine wechselseitige Beobachtungsmöglichkeit besteht, daß kein Anzeichen eines unautorisierten Zugriffs zu dem Behälter vorhanden ist.
Mit anderen Worten, während des Behältertransportes kann das in dem Behälter enthaltene Geld nicht herausgenommen werden, ohne daß es hierfür Anzeichen gibt. «
Der Vorgang des Einbaus des gefüllten Behälters 1 in einen Schutzraum des Geldabgabeautomaten beinhaltet vorzugsweise, wie bereits festgestellt wurde, den Schritt, daß die Teile der Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 miteinander in Eingriff treten, um den Behälter mit der so Halterung so zu koppeln, daß sich der automatenfeste Schlüssel in einer zum Entriegeln und Verriegeln des Behälters 1 geeigneten Stellung befindet. Diese Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 bewirkt auch im allgemeinen, daß die Tür 23 so ausgerichtet wird, daß sie zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung bewegt werden kann. Die Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 bewirkt ferner eine Anordnung des Behälters 1 relativ zu der Halterung derart, daß die Zapfen 32 und 33 an der Tür 23 in den Schenkel 96 des L-förmigen ω Verankerungsschlitzes 98 an der Halterung eingreifen können.
Dank des bechriebenen Aufbaus treten bei der Kopplung des Behälters mit der Halterung keine kritischen Positionierungsprobleme auf, welche eine *>■> Anordnung des Behälters mit sehr engen Toleranzen relativ zu der Halterung erforderlich machten. Das
Ή»vic
sr! Schritte
der Kopplung erforderlich, um sicherzustellen, daß die Erzeugung eines Anzeigesignals bei Erschöpfung des Banknotenvorrates erfolgen kann. Es ist keine genaue Justierung der Lage des Fußes 78 des Anzeigestößels 77 notwendig, damit der Anzeigestößel 77 nach seiner Freigabe auf jeden Fall den Schalter 81 betätigt Von der Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 wurde gesagt, daß sie die Positionierung der Zapfen 32 und 33 erleichtert, so daß diese in die Schenkel 96 der Verankerungsschlitze 98 eingreifen können. Umgekehrt helfen die Zapfen 32 und 33, welche in den Schenkeln 96 der Verankerungsschlitze 98 aufgenommen werde.i, den Behälter relativ zur Halterung so auszurichten, daß er mit der Halterung gekoppelt werden kann.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Erschöpfung des Geldvorrates wurde angegeben, daß ein solches Signal erzeugt wird durch die Freigabe des Anzeigestößels 77, wenn die Anzahl der Banknoten in dem Banknotenvorrat 71 auf eine vorbestimmte Anzahl von Banknoten abgenommen hat Diese vorbestimmte Anzahl muß gleich oder größer sein als die maximale Anzahl von Banknoten, die gemäß der Programmierung des Geldabgabeautomaten während eines Auszahlungsvorganges abgegeben werden soll.
Die in groben Schritten erfolgende Verrastung der Rückhaltenase 69 längs einer Reihe von Rastöffnungen 70 erfolgt zu dem Zweck, damit die Preßvorrichtung 45 stets einen Druck in der erforderlichen Größe auf den Banknotenvorrat 71 ausübt. Ferner soll verhindert werden, daß die Preßvorrichtung während des Transportes und der Handhabung des Behälters aufgrund des Gewichtes des Banknotenvorrates 71 verschoben wird, wenn beispielsweise der Behälter 1 hochkam gestellt wird, so daß Hie Tür 23 sich während der Handhabung des Behälters oben befindet. Üblicherweise wird der Behälter an dem Griff 99 getragen.
Wenn der Behälter sich in der Halterung befindet und mit dieser verriegelt ist, können Geldscheine, die während einer Geldausgabe an dem Geldabgabeautomaten ausgegeben werden sollen, aus dem Behälter 1 durch die Zutrittsöffnung 13 in der türseitigen Stirnwand 12 des Behälters 1 herausgenommen werden, wenn sich die Tür 23 in ihrer Offenstellung befindet, wie dies beispielsweise in den F i g. 2 und 5 dargestellt ist.
Ein Greifermechanismus in dem Greifergehäuse 4 kann Banknoten durch eine Öffnung 100 in dem Greifergehäuse 4 (F i g. 2) Transportrollen 101 zuführen (Fig. 1), welche einen Teil eines nicht dargestellten Fördersystems bilden, welches die Banknoten an den die Geldentnahme vornehmenden Kunden liefert. Diese Verfahrensschritte sind bereits bekannt und beispielsweise in den US-PS 7 60 158 und 38 80 320 beschrieben.
Das erfindungsge iiäße System zum Transport eines Banknotenvorrates für einen Geldabgabeautomaten zu diesem unter der maximal möglichen Sicherheit und der erfindungsgemäße, in diesem System verwendete, verschlossene Manipulationen anzeigende Geldabgabebehälter sind ferner durch folgende Bedienungsverfahren für das erfindungsgemäße System und die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters in diesem System gekennzeichnet, wobei die Bedienungsverfahren vorzugsweise die im folgenden beschriebenen Schritte umfassen.
Angenommen, daß ein Behälter 1, der nicht genügend Banknoten enthält, um eine Forderung bei einer gewünschten Geldabgabe zu erfüllen, von der Halterun*7 in einem Schutzraum des
entfernt wurde. Ein gefüllter Behälter 1 wird in den Schutzraum eingesetzt und mit der für ihn vorgesehenen Halterung dadurch verbunden, daß man die Teile der Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 miteinander in Eingriff bringt und die Zapfen 32 und 33 in die Schenkel 96 der Verankerungsschlitze 98 einführt
Der automatenfeste Schlüssel 86 wird einwärts gedrückt und in Eingriff mit dem Behälterschloß 34 gebracht Danach wird der Schlüssel in seine Entriegelungsstellung gebracht, so daß er in dem Schloß 34 festgehalten wird. Die so entriegelte Tür 23 wird in ihrer Feder-Nut-Gleitführung durch Betätigung der Zapfen 32 und 33 in ihre Offenstellung gemäß den F i g. 2 und 5 verschoben.
Der Schutzraum des Geldabgabeautomaten kann dann geschlossen und verriegelt werden. Banknoten können von Zeit zu Zeit durch den oreifermechanismus aus dsm Behälter 1 entnommen werden, um die geforderten automatischen Auszahlungen vornehmen zu können. Der Behälter 1 kann nicht von seiner Halterung abgenommen werden, ohne daß vorher die Behältertür 23 geschlossen und verriegelt wird.
Wenn der Banknotenvorrat in dem verankerten Behälter auf die vorbestimmte Banknotenzahl abgenommen hat, wie oben beschrieben wurde, wird der Behälter 1 von dem Geldabgabeautomaten durch verantwortliches Transportpersonal abgenommen, um ihn durch einen gleichen gefüllten Behälter 1 zu ersetzen. Dabei wird die Behältertür 23 geschlossen und der automatenfeste Schlüssel 86 in seine Verriegelungsstellung gedreht. In dem Moment schnappt der Schlüssel 86 aus dem Schloß 34 heraus nach außen und die Teile der Justier- und Befestigungsvorrichtung 5 können voneinander gelöst werden. Hierauf kann der Behälter 1 von der Halterung abgenommen oder entkoppelt werden. Der abgenommene Behälter ist verriegelt und wird dann zu einem Bankgebäude oder einer Bankzentrale transportiert.
In der Bank wird der dort aufbewahrte nicht duplizierbare Schlüssel verwendet, um das Schloß 34 zu entriegeln. Danach kann die Tür 23 geöffnet und der Deckel 14 abgenommen werden. Der Behälter kann dann in der vorstehend beschriebenen Weise gefüllt werden. Der Behälter 1 muß in der Bank geschlossen und verriegelt werden, bevor er zu dem ihm zugeordneten Geldabgabeautomaten transportiert wird, der den mit dem auf der Bank aufbewahrten Schlüssel übereinstimmenden automatenfesten Schlüssel 86 aufweist.
Während des Transports befindet sich der Behälter 1 in dem Gewahrsam einer verantwortlichen Person, d. h.
einer Person des Personals, das üblicherweise die Transportdienste von Bankmaterialien mit gepanzerter. Fahrzeugen durchführt Während des Transportes kann der Behälter 1 nur unter physischer Beschädigung geöffnet werden, wobei Spuren eines solchen Zugriffes zurückbleiben.
Irgendwelche Unstimmigkeiten bezüglich des Behälterinhaltes in Verbindung mit Spuren eines versuchten Zugriffs zu dem Behälter fällt auf das verantwortliehe Personal zurück. Die Übergabe von Behältern von einer verantwortlichen Partei an eine andere ist möglich durch die wechselseitige Untersuchung, daß keine Spuren eines versuchten Zugriffs vorliegen.
Das erfindungsgemäße System zum Transport eines
'5 Banknotenvorrates für einen Geldabgabeautomaten zu diesem unter maximal möglichen Sicherheitsbedingungen und der erfindungsgemäße, einen Teil dieses Systems bildende Behälter bieten also die Möglichkeit, Geldabgabeautomaten mit einer großen Menge an Banknoten in größeren zeitlichen Abständen und mit einer minimalen Gefahr eines Überfalles auf das Personal oder eines Raubes von Banknoten während des Transportes von Geldvorräten zu den Geldabgabeautomaten zu versorgen. Das erfindungsgemäße System beseitigt die Notwendigkeit, von der Bank entfernt angeordnete Geldabgabeautomaten mit losen Geldbeträgen geringer Menge in kurzen oder regelmäßigen Zeitabatänden zu versorgen, um die Gefahr von Überfällen während des Einfüllens der losen Geldbeträge minimal zu halten.
In dem erfindungsgemäßen Behälter können große Geldbeträge unter Bewachung transportiert werden, wobei der Behälter ständig verriegelt ist mit Ausnahme der Zeiten, in denen sich der Behälter in der Bank oder an der Halterung des Geldabgabeautomaten befindet, dessen Geldvorrat er enthält. In der Bank wird der Behälter mit Geld gefüllt. Ferner werden in der Bank die Buchungseintragungen bezüglich der Verfügung des in dem gefüllten oder entleerten Behälter enthaltenen Geldes durchgeführt. Wenn daher der verriegelte oder verschlossene Behälter in irgendeiner Weise beschädigt ist, zeigt dies an, daß irgend jemand sich auf unrechtmäßige Weise Zugang" zu dem in dem Behälter enthaltenen Geld verschafft hat oder versucht hat, durch Manipulationen an dem Behälter Zutritt zu dem Behälterinhalt zu bekommen. Durch das erfindungsgemäße System und den erfindungsgemäßen Behälter werden daher eine Reihe von Schwierigkeiten gelöst, die bisher bei derartigen Geldabgabeautomaten auftraten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Transport eines Geldvorrates zu einer entfernt aufgestellten Ausgabevorrichtung mit einem eine verschließbare Tür aufweisenden Transportbehälter, der im verschlossenen Zustand mit einer Haltevorrichtung der Ausgabevorrichtung kuppelbar und dort nur im angekuppelten Zustand zu öffnen ist, wobei die Haltevorrichtung so ausgebildet ist daß im gekuppelten Zustand eine Zugriffsöffnung des Transportbehälters der Geldabgabeöffnung in der Ausgabevorrichtung gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportbehälter (1) eine Vorrichtung (45) zum Aufnehmen und zum Halten eines Banknotenstapels (71) und in der zur Ausgabe von Banknoten geeigneten Ausgabevorrichtung eine im gekuppelten Zustand der offenen Zugriffsöffnung (13) des Transportbehälters (1) gegenüberliegende Vorrichtung (4) zum Abziehen einzelner Banknoten von dem Banknotenstapel vorgesehen ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung (13) des Transportbehälters (1) durch eine längs der Behälterseitenwand (12) zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung verschiebbare Schiebetür (23) verschlossen ist., der verschlossene Transportbehälter (1) mit dieser Seite (12) an der Haltevorrichtung (5,6, 7, 32, 33, 96, 98) der Vorrichtung (4) zum Abziehen einzelner Banknoten ankuppelbar ist und die Schiebetür (23) im angekuppelten Zustand über einen an der Haltevorrichtung unlösbar angebrachten Schlüssel entriegelbar und zur Freigabe der Zugriffsöffnung (13) zwischen der Abziehvorrichtung (4) und dem angekuppelten Transportbehälter (1) verschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterhalterung L-förmige Schlitze (98) aufweist und an der Schiebetür (23) seitlich abstehende Zapfen (32, 33) vorgesehen sind, die bei angekuppeltem noch verschlossenem Transportbehälter (1) in die ersten Schenkel (96) dieser Schlitze eingreifen und die in die zweiten Schenkel (97) dieser Schlitze (98) eingreifen, wenn die Schiebetür (23) nach dem Entriegeln des Schlosses (34) in ihre Offenstellung bewegt wird.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten des Banknotenstapels (71) eine Preßvorrichtung (45) zum Andrücken des Banknotenstapels an die die Zugriffsöffnung (13) aufweisende flache Innenwand (12) des Transportbehälters (1) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (45) längs zweier im Transportbehälter (1) parallel zueinander angeordneter Schienen (40, 41) und einer dazwischen angeordneten Führung (42) verschiebbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (45) eine schwenkbar an ihr angebrachte Sperrklinke (67) und der Transportbehälter (1) einen damit zusammenwirkenden, die Preßvorrichtung (45) in der Einfüllstellung hakenden Sperrhaken(68)aufweist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (45) mit einer weiteren schwenkbaren Sperrklinke (66) versehen ist, die mit einer Sperrverzahnung (70) der Schienen (40, 41) zusammenwirkt und ein Abheben der Preßvorrichtung (45) von dem Banknotensiapel (17) verhindert
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Transportbehälter (1) ein verschiebbarer und in seine Freigabestellung vorgespannter Stößel (77) vorgesehen ist, der durch einen
ίο vorgespannten Sperrhebel normalerweise in seiner Sperrstellung gehalten ist, an der Preßvorrichtung (45) ein Auslöseglied (72) angebracht ist und an der den Transportbehälter aufnehmenden Halterung ein mit dem Stößel (77) zusammenwirkender Schalter
(81) angebracht ist, derart, daß bei Abnahme des Banknotenvorrats auf eine vorbestimmte Banknotenanzahl über das Auslöseglied (72) der Sperrhebel (73) und damit auch der Stößel (77) freigegeben und hierdurch der Schalter (81) ausgelöst wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (77) bei verschlossenem Transportbehälter (1) durch einen an der Schiebetür (23) angebrachten Flansch (24) in seiner Sperrstellung gehalten ist.
10. Transportbehälter für eine Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer von der Zugriffsöffnung getrennten und mittels eines getrennten Deckels verschließbaren Beschickungsöffnung, dadurch gekennzeichnet,
J" daß die Schiebetür (23) der Zugriffsöffnung (13) mit dem Deckel (14) der Beschickungsöffnung so zusammenwirkt, daß die Schiebetür (23) den Deckel (14) über der Beschickungsöffnung in Schließstellung hält und die Beschickungsöffnung nur bei von der
J5 Schiebetür (23) gelöstem Deckel (14) zugänglich ist.
11. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (23) sowohl in ihrer Schließ- als auch in ihrer Offenstellung den Deckel (14) über der Beschickungsöffnung verriegelt
ίο und der Deckel (14) nur dann von der Beschickungsöffnung abnehmbar ist, wenn auch die Schiebetür (23) vollständig vom Transportbehälter (1) abgenommen ist.
12. Transportbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) einen abgebogenen Verriegelungsflansch (18) aufweist, der in der Deckelschließstellung mit den die Schiebetür (23) aufnehmenden Behälterseitenwandteilen (12) in einer Ebene liegt, und an der Schiebetür
r>° (23) seitliche längs ihres Schiebeweges über den Verriegelungsflansch (18) des Deckels (14) greifende und damit den Deckel in seiner Schließstellung verriegelnde Umbördelungen (25, 26, 27) vorgesehen sind.
Γ)Γ)
13. Transportbehälter nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) seitlich über den Transportbehälter (1) greifende Flansche (15, 16) aufweist, in denen L-förmige, mit am Transport-
h(l behälter (1) angebrachten Zapfen (38) zusammenwirkende Schlitze (39) ausgebildet sind und der Deckel (14) aus dieser Schlitz-Zapfen-Verriegelung (38, 39) nur dann lösbar ist, wenn der Verriegelungsflansch (18) von der Schiebetür (23) freigegeben und
hr> damit der Deckel (14) in Längsrichtung verschiebbar ist.
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