DE2167031C3 - Fahrgeldsammelvorrichtung - Google Patents

Fahrgeldsammelvorrichtung

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DE2167031C3 DE19712167031 DE2167031A DE2167031C3 DE 2167031 C3 DE2167031 C3 DE 2167031C3 DE 19712167031 DE19712167031 DE 19712167031 DE 2167031 A DE2167031 A DE 2167031A DE 2167031 C3 DE2167031 C3 DE 2167031C3
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Theodore Louis Chicago Ill. Kardos
Rinaldo Arlington Heights Ill. Sciacero
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrgeldsammelvorrichtung mit einem austauschbaren, in einen mit einer Gelddurchtrittsöffnung versehenen Aufnahmeraum in der Vorrichtung einsetzbaren Geldsammelbehälter, der mit einer mit der Gelddurchtrittsöffnung in Deckung bringbaren Zugangsöffnung versehen ist, die durch ein an der Innenseite der Behälteraußenwand relativ zu dieser verschiebbares Flächenteil verschließbar ist, welches mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, die das Flächenteil bei aus der Vorrichtung herausgenommenem Behälter in einer die Zugangsöffnung verschließenden Schließstellung hält und bei in die Vorrichtung eingesetztem Behälter zur Bewegung in seine die Eintrittsöffnung öffnende Offenstellung freigibt.
Derartige Vorrichtungen sind aus den US-PS 741 und 28 84 188 bekannt. Bei den bekannten Fahrgeldsammelvorrichtungen sind die Geldsammelbehälter rechteckförmig, wobei lediglich der obere Teil doppelwandig ausgeführt ist. Die Verschlußvorrichtung besteht bei diesen Geldsammelbehältern aus einer im doppelwandigen Teil zwischen den Wänden schwenkbar angeordneten Klappe, die beim Einsetzen des Geldsammelbehälters in die Fahrgeldsammelvomchtung zur Seite geschwenkt wird und dabei die Zugangsöffnung freigibt. Zur Verriegelung der schwenkbaren Verschlußklappen sind mechanisch relativ aufwendige und somit störanfällige und umständlich zu bedienende Verriegelungen vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrgddsammelvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden.
daß kassierte Einzelbeträge in Form von Münzen und Papiergeld von der Ablage durch den Verkehrsteilnehmer bis zur Überführung des gesammelten Bargelds bis zu einer Sammelstelle vollkommen gegen unerlaubte Zugriffe geschützt sind und die Vorrichtung dennoch relativ einfach aufgebaut ist, um möglichst über langen Zeitraum hinweg störungsfrei arbeiten zu können und vom Bedienungspersonal in einfachster Weise gehandhabt werden zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die einfache Handhabung, wonach eine autorisierte Bedienungsperson lediglich durch Drehen des Bargeldkastens diesen aus der Einrichtung entfernen kann bzw. in sie einsetzen kann, ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen zur Sicherung des Geldes ergreifen zu müssen.
Aus der US-PS 2815 166 ist zwar bereits eine Fahrgeldsammelvorrichtung bekannt, bei der ein Geldsammelbehälter in einem Aufaahmeraum drehbar ist, um durch eine Drehbewegung des Ge'dsammelbehälters im Aufnahmeraum eine im Geldsammelbehälter vorgesehene Öffnung mit einer Öffnung im Aufnahmeraum zur Deckung zu bringen und gleichzeitig ein die Öffnung des Geldsammelbehälters verschließendes Mantelteil zur Freigabe der Öffnung relativ zu diesem zu verdrehen. Diese bekannte Fahrgeldsammelvorrichtung ist jedoch bezüglich der Handhabbarkeit noch relativ aufwendig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrgeldsammelvorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei ein Geldsammelbehälter aus der Vorrichtung herausgenommen ist,
Fig.3 sine Seitenansicht der Fahrgeldsammelvorrichtung teilweise im Längsschnitt,
Fig.4 einen Schnitt durch die Fahrgeldsammelvorrichtung der F i g. 3 entlang der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 einen vertikalen Teilschnitt des Geldsammelbehälters, wobei dieser teilweise aus dem Aufnahmeraum herausgezogen ist,
Fig.6 einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig.7 eine Bodenansicht des Geldsammelbehälters entlang der Linie VII-VU der F i g. 5,
F i g. 8 einen vergrößerten Teilschnitt des Geldsammelbehä'ters in seiner Betriebsstellung in der Vorrichtung,
Fig.9 einen Teilschnitt entlang der Linie IX-IX der F i g. 8,
F i g. 10 einen Teilschnitt entsprechend der Linie X-X der F i g. 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung einer anderen Position der Einzelteile entsprechend Fig. 10,
Fig. 12 eine Bodenansicht, teilweise weggeschnitten, des Innenmantels des Geldsämmelbehälters,
F i g. 13 eine Einzelteilansicht einer Abnutzungsplatte, die in dem Geldsammelbehälter verwendet wird, und
Fig. 14 eine Bodenansicht des Außenmantels des Geldsammelbehälters.
In Fig. 1 ist eine Fahrgeldsammelvorrichtung 10 dargestellt, die an einer Fahrgeldsammelstelle, ζ. B. in einem Bus, angeordnet wird.
Durch einen Fahrgeldschlitz 24 können sowohl Münzen wie auch gefaltetes Papiergeld in die Fahrge!dsammelvorrichtung 10 eingeworfen werden. Alle aufgenommenen Fahrgeldbeträge werden durch ein Prallwände aufweisendes Teil 26 geleitet.
Die Fahrgeldbeträge, die das Teil 26 passieren, werden auf einer Kontrollplatte 28 gesammelt. Wenn der richtige Betrag bezahlt worden ist, wird ein Auslösebalken 14 nach unten gedrückt, wobei das Fahrgeld in einen zweiten Leitblechteil 30 abgeleitet wird. Das Leitblechteil 30 erstreckt sich von der Kontrollplatte 28 bis zu einer Gelddurchtrittsöffnung 32 Unmittelbar unter der Gelddurchtrittsöffnung 32 ist ein Geldsammelbehälter 34 angeordnet. Wie am besten aus den Fig.3 und 4 zu erkennen ist, ist der Geldsammelbehälter 34 in einem Aufnahmeraum 40 angeordnet Der Geldsammelbehälter 34 hat eine Öffnung 36, um einen direkten Zugang für das Fahrgeld durch die Gelddurchtrittsöffnung 32 zu liefern, vorbei an den Leitblechelementen 33 in den Geldsammelbehälter 34.
Der Aufnahmeraum 40 der Fahrgt^lsammelvorrichtung 10 ist mit einer Tür 38 versehen. Wenn die gesammelten Fahrgelder entfernt werden sollen, wird der Geldsammelbehälter 34 aus dem Aufnahmeraum 40 herausgezogen und zu einem großen Sammelbehälter gebracht
Der Geldsammelbnhälter 34 besteht aus einem Außenmantel 140 und einem Innenmantel 142. Der Außenmantel 140 hat eine Zugangsöffnung 144, der Innenmantel 142 eine Öffnung 146. Wenn diese Öffnungen fluchten, bilden sie einen Durchgang für das Fahrgeld. Der Außenmantel 140 weist einen ersten gebogenen Schlitz 148 in seiner Stirnwand auf. Dieser Schlitz 148 erstreckt sich über 120°. Eine zentrale Öffnung 150 ist zur Aufnahme eines Schlosses 152 vorgesehen.
Eine in Fig. 13 gezeigte Platte 154 kann mittels Öffnungen 156 mit der Stirnwand des Aulknmantels 140 verbunden werden. Ein gebogener Schlitz 162 in der Platte 154 erstreckt sich mit dem Schlitz 148, jedoch ist nur der Endteil des Schlitzes 162 von gleicher Breite, der übrige Teil bildet eine Verengung 160.
Der Innenmantel 142 bildet einen kurzen bogenförmigen Schlitz 164, der sich über ein End*» des Schlitzes 148 erstreckt. Wenn die Mäntel 140, 142 zusammengebaut sind, erstreckt sich das Schloß 152 durch die Zentralöffnung 166 des Innenmantels 142. Ein mit einem Gewinde versehener Kragen 168 hält die Platte 154 und den Außenmantel 140 zusammen (F i g. 8). Der Innenmantel 142 wird zwischen dem Außenmantel 140 und einem Handgriffdeckel 167 gehalten. Ein Träger 169 wird vom Handgriffdeckel 167 getragen und tritt mit der inneren Fläche des Innenmantels 142 in Eingriff.
Wenn der Geldsammelbehälter 34 aus dem Aufnahmeraum 40 der Fahrgeldsammelvorrichtung herausgezogen ist, werden die Öffnungen 144 und 146 in der in Fig. 12 und 14 dargestellten Lage gehalten. Daher ist das Zentrum der Öffnung 146 um 30° gegenüber der Vertikalen versetzt, während das Zentrum der Zugangsöffnung 144 120e gegenüber der Vertikalen versetzt ist. Diese Orientierung wird aufrechtcrh?.lten, wenn der Geldsammelbehälter 34 in den Aufnahmeraum 40 eingeführt wird. Der Aufnahmeraum 40 ist mit einer Sperre versehen die von einem Stift 170, der eine Eindrehung 172 aufweist und der mit dem Schlitz 162 zusammenwirkt, gebildet wird. Dieser Stift 170 ist so angeordnet, daß der vergrößerte Endteil des Schlitzes
162 mit dem Stift fluchtet, wenn der Geldsammelbehälter 34 richtig eingeführt ist. Der Stiftdurchmesser ist derart, daß er durch den weiteren Teil des Schlitzes 162 hindurchtritt, aber nicht durch die Verengung 160.
Wenn der Geldsammelbehälter 34 richtig eingeführt ist, passiert der Stift 170 durch den Schlitz 148 des Außenmantels 140 und wird dann von der öffnung 164 des Innenmantels 142 aufgenommen. Die Eindrehung 172 fluchtet dann mit der Verengung 160. Die Anordnung der Verengung 160 und der Eindrehung 172 stellt sicher, daß der Geldsammelbehälter 34 voll eingeführt ist. bevor eine Bewegung zwischen Stift 170 und der Verengung 160 auftritt.
Im Aufnahmeraum 40 ist ein zylindrisches Teil 176 angeordnet, das eine zylindrische Schutzkappe 178 aufnimmt. Eine Feder 180 hält die Schutzkappe 178 in der gezeigten ausgestreckten Stellung. Es ist jedoch eine Kammer 182 in einem Block 184 vorgesehen, um eine w CrSCniCuüilg uCr kjCiiütZf\5ppC i/o Zu CTiäüuCn. ljim Schlüsselteil 186 ist so innerhalb der Schutzkappe 178 gehalten, daß es sich durch einen Schlitz 188 nach außen erstreckt, wenn die Schutzkappe 178 zurückgedrückt wird. Die Schutzkappe 178 bildet eine Abdeckung für das .Schlüsselteil 186, um einen Zugriff zur Herstellung eines Wachsabdruckes und ein Abbrechen des Schlüsselteils zu verhindern.
Wie in F i g. 8 gezeigt, drückt der Schloßzylinder 193 gegen die Schutzkappe 178, wenn der Geldsammelbehälter 34 so eingeführt wird, daß das Schlüsselten 186 in den Schloßzylinder 193 eindringt. Nur bei geöffnetem Schloß kann der Geldsammelbehälter 34 gedreht werden, so daß dadurch die Sicherheit gegeben ist, daß nur ein ordnungsgemäßer Geldsamrnelbehälter in den Aufnahmeraum 40 eingeführt werden kann. Wird der richtige Geld^ammelbehalter 34 eingeführt, so ist der Schloßzylinder 193 frei, um sich relativ zum Gehäuse 191 zu drehen. Ein Betätigungsarm 192 ist am Ende eines Bolzens 190. der mit dem Schloßzylinder 193 verbunden ist. angebracht, um ein Paar von Raststiften 194 niederzudrücken. Diese Stifte werden normalerweise in der in F i g. 8 gezeigten Stellung mittels Federn 1% gehalten. Ein Bügel 198 ist an der Platte 154 angebracht, um die Anordnung von Federn und Raststiften zu halten. Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt sind in der Platte 154 öffnungen 200 vorgesehen, um die Raststifte aufzunehmen und entsprechende öffnungen 202 sind im Außenmantel 140 angeordnet. Der Innenmantel 142 enthält eine entsprechende öffnung 204 und einen kurzen Schlitz 206, der die Raststifte aufnimmt.
Der Geldsammelbehälter 34 wird so in den Aufnahmeraun 40 eingeschoben, daß die im Außenmantel 140 vorgesehene Zugangsöffnung 144 links vom Zentrum angeordnet und 120° von der Vertikalen abgesetzt ist Die Öffnung 146 im Innenmantel 142 ist ebenfalls links vom Zentrum angeordnet und 30° von der Vertikalen abgesetzt Um den Geldsammelbehälter 34 in eine Stellung zur Aufnahme des Bargeldes zu bringen, wird er am Handgriff 208 im Uhrzeigersinn gedreht Nach der Drehung des Außenmantels 140 um 120° befindet sich die Zugangsöffnung 144 unmittelbar unter der Öffnung 32, die im Boden des Leitblechs 30 angeordnet ist.
Die öffnung 146 des Innenmantels 142 wird zur Deckung gebracht, indem die Drehung des Innenmantels auf 30" begrenzt ist Wie am besten aus Fig.8 zu sehen ist, wird das Schloßgehäuse 191 am Außenmantel 140 und der damit verbundenen Platte 154 festgehalten. Entsprechend wird das Schloßgehäuse 191 gedreht, wenn die Bedienungsperson den Handgriff 208 dreht. Der Schloßzylinder 193 und der damit verbundene Betätigungsarm 192 verbleiben stationär. Der Innenmantel 142 weist einen Flansch 205 auf, der mit der durch den Kragen 168 definierten Fläche 207 in Eingriff tritt. Dadurch wird die Drehung des Innenmantels 142 relativ zum Schloßgehäuse 191 ermöglicht.
Die Raststifte 194 rotieren mit der Platte 154, und der Innenmantel 142 wird aufgrund des Eingriffs der Raststifte mit dem Innenmantel durch die öffnungen
.»ι; bewirkt der Betätigungsarm 192 einen Antrieb der Raststifte 194 nach oben entgegen den Federn 1%. Wegen der kegelförmigen Enden der Raststifte 194 werden sie schließlich aus den öffnungen 204 und 206 herausgedrückt, zu welcher Zeit der Antriebseingriff mit
:> dem Innenmantel 142 aufgehoben wird. Der Betätigungsarm 192 ist so angeordnet, daß dieser Antriebseingrift beseitigt wird, nachdem der Innenmantel 142 um 30° gedreht wurde. Eine weitere Drehung des Außenmantels 140 um weitere 90° bringt dann die
in öffnungen 144 und 146 zur Deckung.
Die Drehung der Platte 154 bringt den engen Teil des Schlitzes 160 in Eingriff mit dem Stift 170. Entsprechend kann der Geldsammelbehälter 34 nicht abgezogen werden, bis er zurück in seine ursprüngliche Stellung
α gedreht wurde. Es ist nicht möglich, den Geldsammelbehälter 34 zu entfernen, wenn die öffnungen 144 und 146 miteinander fluchten.
Der Schlitz 206 erstreckt sich über etwa 10". Die Anordnung dieses Schlitzes 206 stellt sicher, daß mindestens einer der Stifte bis zu der Schließstellung sich bewegt, wenn der Geldsammelbehälter 34 zu seiner ursprünglichen Stellung gedreht wird. Diese Sicherheitsmaßnahme ist wichtig, um eine Abnutzungserscheinung am Geldsammelbehälter zu vermeiden, die dazu
führen könnte, daß ohne ausreichende Drehung ein Stift 194 sich in die öffnung 204 bewegt
Nachdem der Geldsammelbehälter 34 im Aufnahmeraum 40 angeordnet worden ist wird die Tür 38 verschlossen und verriegelt. Die Tür bildet eine öffnung, die mit einer Nase 222 fluchtet, die auf dem Handgriff 208 gebildet ist. Die Nase 222 kann ir. · einem Identifizierungskennzeichen versehen sein. Diese Anordnung ist wünschenswert zur Punktkontrolle von Fahrzeugen. Ein Inspekteur kann leicht feststellen, ob der richtige Bargeldkasten in dem Fahrgeldkasten angeordnet ist ohne die Tür 38 zu öffnen. Auf diese Weise braucht sich der Inspekteur nicht selbst zu identifizieren, was wünschenswert ist wenn ein Verdacht auf Betrug seitens des Fahrzeugfahrers vorliegt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrgeldsammelvorrichtung mil einem austauschbaren, in einen mit einer Gelddurchtrittsöff- nung versehenen Aufnahmeraum in der Vorrichtung einsetzbaren Geldsammelbehälter, der mit einer mit der Gelddurchtrittsöffnung in Deckung bringbaren Zugangsöffnung versehen ist, die durch ein an der Innenseite der Behälteraußenwand relativ zu dieser verschiebbares Flächenteil verschließbar ist, welches mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, die das Flächenteil bei aus der Vorrichtung herausgenommenem Behälter in einer die Zugangsöffnung verschließenden Schließstellung hält und bei in die Vorrichtung eingesetztem Behälter zur Bewegung in seine die Eintrittsöffnung öffnende Offenstellung freigibt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Außenwand des Geldsammelbehälters (34) ist als ein im wesentlichen geschlossenes, im Aufnahmeraum (40) verdrehbares zylindrisches Gehäuse ausgebildet, in dessen Außenmantel (140) die Zugangsöffnung (144) vorgesehen ist;
b) das verschiebbare Flächenteil ist als ein innerhalb des Außenmantels (140) drehbar gelagerter zylindrische·· Innenmantel (142) ausgebildet, der mit einer der Zugangsöffnung (144) entsprechenden und mit dieser in Deckung bringbaren öffnung (146) versehen ist;
c) die Betätigungseinrichtung umfaßt eine von der Behältcraußenseite unzugängliche und den innenmantel (143) mit iL-rn Außenmantel (140) in der Schließstellung des Behälters (34) drehfest verbindende Ras' einrichtung (194,204, 206) sowie einen koaxial zur Behälterachse verdrehbar in einer Behälterstirnwand (154) gelagerten and an der Behälterinnenseite mit einem Betätigungsarm (192) für die Entriegelung der Rasteinrichtung (194, 204, 206) verbundenen Schloßzylinder (193), der in Schließstellung drehfest mit der Behälterstirnwand (154, 191) verriegelt ist und der bei Einführen des Behälters (34) in den Aufnahmeraum (40) mit einem dort ortsfest angeordneten Schlüsselteil (186) unter selbsttätiger Aufhebung der Verriegelung gegenüber der Behälterstirnwand (154, 191) in drehfesten Eingriff bringbar ist;
d) es ist eine Sperre (160, 170, 172) vorgesehen, durch die der Behälter (34) bei Aufheben der Schließstellung nicht mehr aus dem Aufnahmeraum (40) entfernbar ist.
2. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (194, 204, 206) aus an der Innenseite der Behälterstirnwand (154, 198) gegen Federdruck (Federn 196) in axiale Bohrungen versenkbaren Raststiften (194) besteht, die bei Schließstellung des Behälters (34) durch entsprechende öffnungen (204, 206) in der Stirnwand (236) des Innenmantels (142) hindüfchtreten.
3. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Raststifte (194) angeschrägt sind, so daß sie nach Versenken in die öffnungen (204, 206) mittels des innerhalb des Innenmantels (142) angeordneten Betätigungsarmes (192) bei Ausüben eines Relativdrehmomentes zwischen den Behältermänteln (140, 142) selbsttätig aus den öffnungen (204,206) in ihre Bohrungen zurückspringen.
4. Fahrgeldsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselteil (186) von einer Schutzkappe (178) mit zentraler öffnung umgeben ist, welche bei Einführen des Behälters (34) in die Vorrichtung gegen den Druck einer Feder (180) unter Freigabe des Schlüsselteiles (186) in den Vorrichtungsrahmen zurückdrückbar ist.
5. Fahrgeldsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (160, 170,172) aus einem in dem Aufnahmeraum (40) der Vorrichtung angeordneten, axialen Stift (170) mit einer Eindrehung (172) besteht, welcher bei Einführen des Behälters (34) in den Aufnahmeraum (40) durch zwei in Schließstellung des Behälters (34) zumindest teilweise in Deckung befindliche kreisbogenförmige Schlitze (162,164) in den Stirnwänden des Außen- und des Innenmantels (140, 142) hindurchtritt, wobei zumindest einer der kreisbogenförmigen Schlitze (162) in seinen von der Einführstelle abweichenden Bereichen eine Verengung (160) aufweist, die nach Verdrehen des Behälters (34) in dem Aufnahmeraum (40) mit der Eindrehung (173) des Stiftes (170) in Eingriff gelangt.
6. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführposition und die zulässigen Verdrehwinkel des Außenmantels (140) und des Innenmantels (142) im Aufnahmeraum (40) durch die bogenförmigen Schlitze (160,162,164) begrenzt sind.
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