DE2167031C3 - Fahrgeldsammelvorrichtung - Google Patents
FahrgeldsammelvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/06—Coin boxes
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrgeldsammelvorrichtung mit einem austauschbaren, in einen mit einer
Gelddurchtrittsöffnung versehenen Aufnahmeraum in der Vorrichtung einsetzbaren Geldsammelbehälter, der
mit einer mit der Gelddurchtrittsöffnung in Deckung bringbaren Zugangsöffnung versehen ist, die durch ein
an der Innenseite der Behälteraußenwand relativ zu dieser verschiebbares Flächenteil verschließbar ist,
welches mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, die das Flächenteil bei aus der Vorrichtung herausgenommenem Behälter in einer die Zugangsöffnung
verschließenden Schließstellung hält und bei in die Vorrichtung eingesetztem Behälter zur Bewegung in
seine die Eintrittsöffnung öffnende Offenstellung freigibt.
Derartige Vorrichtungen sind aus den US-PS 741 und 28 84 188 bekannt. Bei den bekannten
Fahrgeldsammelvorrichtungen sind die Geldsammelbehälter rechteckförmig, wobei lediglich der obere Teil
doppelwandig ausgeführt ist. Die Verschlußvorrichtung besteht bei diesen Geldsammelbehältern aus einer im
doppelwandigen Teil zwischen den Wänden schwenkbar angeordneten Klappe, die beim Einsetzen des
Geldsammelbehälters in die Fahrgeldsammelvomchtung zur Seite geschwenkt wird und dabei die
Zugangsöffnung freigibt. Zur Verriegelung der schwenkbaren Verschlußklappen sind mechanisch relativ aufwendige und somit störanfällige und umständlich
zu bedienende Verriegelungen vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrgddsammelvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden.
daß kassierte Einzelbeträge in Form von Münzen und Papiergeld von der Ablage durch den Verkehrsteilnehmer
bis zur Überführung des gesammelten Bargelds bis zu einer Sammelstelle vollkommen gegen unerlaubte
Zugriffe geschützt sind und die Vorrichtung dennoch relativ einfach aufgebaut ist, um möglichst über langen
Zeitraum hinweg störungsfrei arbeiten zu können und vom Bedienungspersonal in einfachster Weise gehandhabt
werden zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die einfache Handhabung, wonach eine autorisierte
Bedienungsperson lediglich durch Drehen des Bargeldkastens diesen aus der Einrichtung entfernen kann bzw.
in sie einsetzen kann, ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen zur Sicherung des Geldes ergreifen zu
müssen.
Aus der US-PS 2815 166 ist zwar bereits eine
Fahrgeldsammelvorrichtung bekannt, bei der ein Geldsammelbehälter in einem Aufaahmeraum drehbar
ist, um durch eine Drehbewegung des Ge'dsammelbehälters
im Aufnahmeraum eine im Geldsammelbehälter vorgesehene Öffnung mit einer Öffnung im Aufnahmeraum
zur Deckung zu bringen und gleichzeitig ein die Öffnung des Geldsammelbehälters verschließendes
Mantelteil zur Freigabe der Öffnung relativ zu diesem zu verdrehen. Diese bekannte Fahrgeldsammelvorrichtung
ist jedoch bezüglich der Handhabbarkeit noch relativ aufwendig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im
folgenden beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrgeldsammelvorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei ein
Geldsammelbehälter aus der Vorrichtung herausgenommen ist,
Fig.3 sine Seitenansicht der Fahrgeldsammelvorrichtung
teilweise im Längsschnitt,
Fig.4 einen Schnitt durch die Fahrgeldsammelvorrichtung
der F i g. 3 entlang der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 einen vertikalen Teilschnitt des Geldsammelbehälters,
wobei dieser teilweise aus dem Aufnahmeraum herausgezogen ist,
Fig.6 einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 5,
Fig.7 eine Bodenansicht des Geldsammelbehälters entlang der Linie VII-VU der F i g. 5,
F i g. 8 einen vergrößerten Teilschnitt des Geldsammelbehä'ters
in seiner Betriebsstellung in der Vorrichtung,
Fig.9 einen Teilschnitt entlang der Linie IX-IX der
F i g. 8,
F i g. 10 einen Teilschnitt entsprechend der Linie X-X der F i g. 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung einer
anderen Position der Einzelteile entsprechend Fig. 10,
Fig. 12 eine Bodenansicht, teilweise weggeschnitten,
des Innenmantels des Geldsämmelbehälters,
F i g. 13 eine Einzelteilansicht einer Abnutzungsplatte,
die in dem Geldsammelbehälter verwendet wird, und
Fig. 14 eine Bodenansicht des Außenmantels des Geldsammelbehälters.
In Fig. 1 ist eine Fahrgeldsammelvorrichtung 10 dargestellt, die an einer Fahrgeldsammelstelle, ζ. B. in
einem Bus, angeordnet wird.
Durch einen Fahrgeldschlitz 24 können sowohl Münzen wie auch gefaltetes Papiergeld in die
Fahrge!dsammelvorrichtung 10 eingeworfen werden. Alle aufgenommenen Fahrgeldbeträge werden durch
ein Prallwände aufweisendes Teil 26 geleitet.
Die Fahrgeldbeträge, die das Teil 26 passieren, werden auf einer Kontrollplatte 28 gesammelt. Wenn
der richtige Betrag bezahlt worden ist, wird ein Auslösebalken 14 nach unten gedrückt, wobei das
Fahrgeld in einen zweiten Leitblechteil 30 abgeleitet wird. Das Leitblechteil 30 erstreckt sich von der
Kontrollplatte 28 bis zu einer Gelddurchtrittsöffnung 32 Unmittelbar unter der Gelddurchtrittsöffnung 32 ist
ein Geldsammelbehälter 34 angeordnet. Wie am besten aus den Fig.3 und 4 zu erkennen ist, ist der
Geldsammelbehälter 34 in einem Aufnahmeraum 40 angeordnet Der Geldsammelbehälter 34 hat eine
Öffnung 36, um einen direkten Zugang für das Fahrgeld durch die Gelddurchtrittsöffnung 32 zu liefern, vorbei an
den Leitblechelementen 33 in den Geldsammelbehälter 34.
Der Aufnahmeraum 40 der Fahrgt^lsammelvorrichtung
10 ist mit einer Tür 38 versehen. Wenn die gesammelten Fahrgelder entfernt werden sollen, wird
der Geldsammelbehälter 34 aus dem Aufnahmeraum 40 herausgezogen und zu einem großen Sammelbehälter
gebracht
Der Geldsammelbnhälter 34 besteht aus einem Außenmantel 140 und einem Innenmantel 142. Der
Außenmantel 140 hat eine Zugangsöffnung 144, der Innenmantel 142 eine Öffnung 146. Wenn diese
Öffnungen fluchten, bilden sie einen Durchgang für das Fahrgeld. Der Außenmantel 140 weist einen ersten
gebogenen Schlitz 148 in seiner Stirnwand auf. Dieser Schlitz 148 erstreckt sich über 120°. Eine zentrale
Öffnung 150 ist zur Aufnahme eines Schlosses 152 vorgesehen.
Eine in Fig. 13 gezeigte Platte 154 kann mittels Öffnungen 156 mit der Stirnwand des Aulknmantels 140
verbunden werden. Ein gebogener Schlitz 162 in der Platte 154 erstreckt sich mit dem Schlitz 148, jedoch ist
nur der Endteil des Schlitzes 162 von gleicher Breite, der übrige Teil bildet eine Verengung 160.
Der Innenmantel 142 bildet einen kurzen bogenförmigen Schlitz 164, der sich über ein End*» des Schlitzes 148
erstreckt. Wenn die Mäntel 140, 142 zusammengebaut sind, erstreckt sich das Schloß 152 durch die
Zentralöffnung 166 des Innenmantels 142. Ein mit einem
Gewinde versehener Kragen 168 hält die Platte 154 und den Außenmantel 140 zusammen (F i g. 8). Der Innenmantel
142 wird zwischen dem Außenmantel 140 und einem Handgriffdeckel 167 gehalten. Ein Träger 169
wird vom Handgriffdeckel 167 getragen und tritt mit der inneren Fläche des Innenmantels 142 in Eingriff.
Wenn der Geldsammelbehälter 34 aus dem Aufnahmeraum 40 der Fahrgeldsammelvorrichtung herausgezogen
ist, werden die Öffnungen 144 und 146 in der in Fig. 12 und 14 dargestellten Lage gehalten. Daher ist
das Zentrum der Öffnung 146 um 30° gegenüber der Vertikalen versetzt, während das Zentrum der Zugangsöffnung 144 120e gegenüber der Vertikalen versetzt ist.
Diese Orientierung wird aufrechtcrh?.lten, wenn der Geldsammelbehälter 34 in den Aufnahmeraum 40
eingeführt wird. Der Aufnahmeraum 40 ist mit einer Sperre versehen die von einem Stift 170, der eine
Eindrehung 172 aufweist und der mit dem Schlitz 162 zusammenwirkt, gebildet wird. Dieser Stift 170 ist so
angeordnet, daß der vergrößerte Endteil des Schlitzes
162 mit dem Stift fluchtet, wenn der Geldsammelbehälter 34 richtig eingeführt ist. Der Stiftdurchmesser ist
derart, daß er durch den weiteren Teil des Schlitzes 162 hindurchtritt, aber nicht durch die Verengung 160.
Wenn der Geldsammelbehälter 34 richtig eingeführt ist, passiert der Stift 170 durch den Schlitz 148 des
Außenmantels 140 und wird dann von der öffnung 164 des Innenmantels 142 aufgenommen. Die Eindrehung
172 fluchtet dann mit der Verengung 160. Die Anordnung der Verengung 160 und der Eindrehung 172
stellt sicher, daß der Geldsammelbehälter 34 voll eingeführt ist. bevor eine Bewegung zwischen Stift 170
und der Verengung 160 auftritt.
Im Aufnahmeraum 40 ist ein zylindrisches Teil 176 angeordnet, das eine zylindrische Schutzkappe 178
aufnimmt. Eine Feder 180 hält die Schutzkappe 178 in der gezeigten ausgestreckten Stellung. Es ist jedoch eine
Kammer 182 in einem Block 184 vorgesehen, um eine w CrSCniCuüilg uCr kjCiiütZf\5ppC i/o Zu CTiäüuCn. ljim
Schlüsselteil 186 ist so innerhalb der Schutzkappe 178 gehalten, daß es sich durch einen Schlitz 188 nach außen
erstreckt, wenn die Schutzkappe 178 zurückgedrückt wird. Die Schutzkappe 178 bildet eine Abdeckung für
das .Schlüsselteil 186, um einen Zugriff zur Herstellung eines Wachsabdruckes und ein Abbrechen des Schlüsselteils
zu verhindern.
Wie in F i g. 8 gezeigt, drückt der Schloßzylinder 193
gegen die Schutzkappe 178, wenn der Geldsammelbehälter 34 so eingeführt wird, daß das Schlüsselten 186 in
den Schloßzylinder 193 eindringt. Nur bei geöffnetem Schloß kann der Geldsammelbehälter 34 gedreht
werden, so daß dadurch die Sicherheit gegeben ist, daß nur ein ordnungsgemäßer Geldsamrnelbehälter in den
Aufnahmeraum 40 eingeführt werden kann. Wird der richtige Geld^ammelbehalter 34 eingeführt, so ist der
Schloßzylinder 193 frei, um sich relativ zum Gehäuse 191 zu drehen. Ein Betätigungsarm 192 ist am Ende
eines Bolzens 190. der mit dem Schloßzylinder 193 verbunden ist. angebracht, um ein Paar von Raststiften
194 niederzudrücken. Diese Stifte werden normalerweise in der in F i g. 8 gezeigten Stellung mittels Federn 1%
gehalten. Ein Bügel 198 ist an der Platte 154 angebracht, um die Anordnung von Federn und Raststiften zu
halten. Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt sind in der Platte 154 öffnungen 200 vorgesehen, um die Raststifte
aufzunehmen und entsprechende öffnungen 202 sind im Außenmantel 140 angeordnet. Der Innenmantel 142
enthält eine entsprechende öffnung 204 und einen kurzen Schlitz 206, der die Raststifte aufnimmt.
Der Geldsammelbehälter 34 wird so in den Aufnahmeraun 40 eingeschoben, daß die im Außenmantel
140 vorgesehene Zugangsöffnung 144 links vom Zentrum angeordnet und 120° von der Vertikalen
abgesetzt ist Die Öffnung 146 im Innenmantel 142 ist ebenfalls links vom Zentrum angeordnet und 30° von
der Vertikalen abgesetzt Um den Geldsammelbehälter 34 in eine Stellung zur Aufnahme des Bargeldes zu
bringen, wird er am Handgriff 208 im Uhrzeigersinn gedreht Nach der Drehung des Außenmantels 140 um
120° befindet sich die Zugangsöffnung 144 unmittelbar
unter der Öffnung 32, die im Boden des Leitblechs 30 angeordnet ist.
Die öffnung 146 des Innenmantels 142 wird zur
Deckung gebracht, indem die Drehung des Innenmantels auf 30" begrenzt ist Wie am besten aus Fig.8 zu
sehen ist, wird das Schloßgehäuse 191 am Außenmantel 140 und der damit verbundenen Platte 154 festgehalten.
Entsprechend wird das Schloßgehäuse 191 gedreht, wenn die Bedienungsperson den Handgriff 208 dreht.
Der Schloßzylinder 193 und der damit verbundene Betätigungsarm 192 verbleiben stationär. Der Innenmantel
142 weist einen Flansch 205 auf, der mit der durch den Kragen 168 definierten Fläche 207 in Eingriff
tritt. Dadurch wird die Drehung des Innenmantels 142 relativ zum Schloßgehäuse 191 ermöglicht.
Die Raststifte 194 rotieren mit der Platte 154, und der Innenmantel 142 wird aufgrund des Eingriffs der
Raststifte mit dem Innenmantel durch die öffnungen
.»ι; bewirkt der Betätigungsarm 192 einen Antrieb der
Raststifte 194 nach oben entgegen den Federn 1%. Wegen der kegelförmigen Enden der Raststifte 194
werden sie schließlich aus den öffnungen 204 und 206 herausgedrückt, zu welcher Zeit der Antriebseingriff mit
:> dem Innenmantel 142 aufgehoben wird. Der Betätigungsarm
192 ist so angeordnet, daß dieser Antriebseingrift beseitigt wird, nachdem der Innenmantel 142 um
30° gedreht wurde. Eine weitere Drehung des Außenmantels 140 um weitere 90° bringt dann die
in öffnungen 144 und 146 zur Deckung.
Die Drehung der Platte 154 bringt den engen Teil des Schlitzes 160 in Eingriff mit dem Stift 170. Entsprechend
kann der Geldsammelbehälter 34 nicht abgezogen werden, bis er zurück in seine ursprüngliche Stellung
α gedreht wurde. Es ist nicht möglich, den Geldsammelbehälter
34 zu entfernen, wenn die öffnungen 144 und 146 miteinander fluchten.
Der Schlitz 206 erstreckt sich über etwa 10". Die Anordnung dieses Schlitzes 206 stellt sicher, daß
mindestens einer der Stifte bis zu der Schließstellung sich bewegt, wenn der Geldsammelbehälter 34 zu seiner
ursprünglichen Stellung gedreht wird. Diese Sicherheitsmaßnahme ist wichtig, um eine Abnutzungserscheinung
am Geldsammelbehälter zu vermeiden, die dazu
führen könnte, daß ohne ausreichende Drehung ein Stift 194 sich in die öffnung 204 bewegt
Nachdem der Geldsammelbehälter 34 im Aufnahmeraum 40 angeordnet worden ist wird die Tür 38
verschlossen und verriegelt. Die Tür bildet eine öffnung, die mit einer Nase 222 fluchtet, die auf dem Handgriff
208 gebildet ist. Die Nase 222 kann ir. · einem Identifizierungskennzeichen versehen sein. Diese Anordnung
ist wünschenswert zur Punktkontrolle von Fahrzeugen. Ein Inspekteur kann leicht feststellen, ob
der richtige Bargeldkasten in dem Fahrgeldkasten angeordnet ist ohne die Tür 38 zu öffnen. Auf diese
Weise braucht sich der Inspekteur nicht selbst zu identifizieren, was wünschenswert ist wenn ein
Verdacht auf Betrug seitens des Fahrzeugfahrers vorliegt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fahrgeldsammelvorrichtung mil einem austauschbaren, in einen mit einer Gelddurchtrittsöff-
nung versehenen Aufnahmeraum in der Vorrichtung einsetzbaren Geldsammelbehälter, der mit einer mit
der Gelddurchtrittsöffnung in Deckung bringbaren Zugangsöffnung versehen ist, die durch ein an der
Innenseite der Behälteraußenwand relativ zu dieser verschiebbares Flächenteil verschließbar ist, welches
mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, die das Flächenteil bei aus der Vorrichtung herausgenommenem Behälter in einer die Zugangsöffnung
verschließenden Schließstellung hält und bei in die Vorrichtung eingesetztem Behälter zur Bewegung in
seine die Eintrittsöffnung öffnende Offenstellung freigibt, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) die Außenwand des Geldsammelbehälters (34) ist als ein im wesentlichen geschlossenes, im
Aufnahmeraum (40) verdrehbares zylindrisches Gehäuse ausgebildet, in dessen Außenmantel
(140) die Zugangsöffnung (144) vorgesehen ist;
b) das verschiebbare Flächenteil ist als ein innerhalb des Außenmantels (140) drehbar
gelagerter zylindrische·· Innenmantel (142) ausgebildet, der mit einer der Zugangsöffnung
(144) entsprechenden und mit dieser in Deckung bringbaren öffnung (146) versehen ist;
c) die Betätigungseinrichtung umfaßt eine von der Behältcraußenseite unzugängliche und den
innenmantel (143) mit iL-rn Außenmantel (140)
in der Schließstellung des Behälters (34) drehfest verbindende Ras' einrichtung (194,204,
206) sowie einen koaxial zur Behälterachse verdrehbar in einer Behälterstirnwand (154)
gelagerten and an der Behälterinnenseite mit einem Betätigungsarm (192) für die Entriegelung der Rasteinrichtung (194, 204, 206)
verbundenen Schloßzylinder (193), der in Schließstellung drehfest mit der Behälterstirnwand (154, 191) verriegelt ist und der bei
Einführen des Behälters (34) in den Aufnahmeraum (40) mit einem dort ortsfest angeordneten
Schlüsselteil (186) unter selbsttätiger Aufhebung der Verriegelung gegenüber der Behälterstirnwand (154, 191) in drehfesten Eingriff
bringbar ist;
d) es ist eine Sperre (160, 170, 172) vorgesehen,
durch die der Behälter (34) bei Aufheben der Schließstellung nicht mehr aus dem Aufnahmeraum (40) entfernbar ist.
2. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung
(194, 204, 206) aus an der Innenseite der Behälterstirnwand (154, 198) gegen Federdruck (Federn 196)
in axiale Bohrungen versenkbaren Raststiften (194) besteht, die bei Schließstellung des Behälters (34)
durch entsprechende öffnungen (204, 206) in der Stirnwand (236) des Innenmantels (142) hindüfchtreten.
3. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der
Raststifte (194) angeschrägt sind, so daß sie nach Versenken in die öffnungen (204, 206) mittels des
innerhalb des Innenmantels (142) angeordneten Betätigungsarmes (192) bei Ausüben eines Relativdrehmomentes zwischen den Behältermänteln (140,
142) selbsttätig aus den öffnungen (204,206) in ihre
Bohrungen zurückspringen.
4. Fahrgeldsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlüsselteil (186) von einer Schutzkappe (178) mit zentraler öffnung umgeben ist, welche bei Einführen
des Behälters (34) in die Vorrichtung gegen den Druck einer Feder (180) unter Freigabe des
Schlüsselteiles (186) in den Vorrichtungsrahmen zurückdrückbar ist.
5. Fahrgeldsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperre (160, 170,172) aus einem in dem Aufnahmeraum (40) der Vorrichtung angeordneten, axialen
Stift (170) mit einer Eindrehung (172) besteht, welcher bei Einführen des Behälters (34) in den
Aufnahmeraum (40) durch zwei in Schließstellung des Behälters (34) zumindest teilweise in Deckung
befindliche kreisbogenförmige Schlitze (162,164) in den Stirnwänden des Außen- und des Innenmantels
(140, 142) hindurchtritt, wobei zumindest einer der kreisbogenförmigen Schlitze (162) in seinen von der
Einführstelle abweichenden Bereichen eine Verengung (160) aufweist, die nach Verdrehen des
Behälters (34) in dem Aufnahmeraum (40) mit der Eindrehung (173) des Stiftes (170) in Eingriff gelangt.
6. Fahrgeldsammelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführposition
und die zulässigen Verdrehwinkel des Außenmantels (140) und des Innenmantels (142) im Aufnahmeraum
(40) durch die bogenförmigen Schlitze (160,162,164)
begrenzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167031 DE2167031C3 (de) | 1971-11-17 | 1971-11-17 | Fahrgeldsammelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167031 DE2167031C3 (de) | 1971-11-17 | 1971-11-17 | Fahrgeldsammelvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2167031A1 DE2167031A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2167031B2 DE2167031B2 (de) | 1981-06-19 |
DE2167031C3 true DE2167031C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=5830297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712167031 Expired DE2167031C3 (de) | 1971-11-17 | 1971-11-17 | Fahrgeldsammelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2167031C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884188A (en) * | 1959-04-28 | Fare collection box | ||
US2815166A (en) * | 1955-11-01 | 1957-12-03 | Miller Meters Inc | Coin handling apparatus |
US3108741A (en) * | 1961-10-30 | 1963-10-29 | Universal Controls Inc | Electrical interlock system for fare collection apparatus |
-
1971
- 1971-11-17 DE DE19712167031 patent/DE2167031C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2167031A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2167031B2 (de) | 1981-06-19 |
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Legal Events
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