DE2156999C3 - Einrichtung zum Sammeln von Fahrgeld mit einem kleinen Sammelbehälter, der in einen großen Sammelbehälter entleerbar ist - Google Patents

Einrichtung zum Sammeln von Fahrgeld mit einem kleinen Sammelbehälter, der in einen großen Sammelbehälter entleerbar ist

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln von Fahrgeld mit einem ersten kleinem Sammelbehälter, der in einen zweiten großen Sammelbehälter einsteckbar ist und durch Drehen automatisch geöffnet wird, um das Geld dem großen Sammelbehälter zuzuführen, wobei zum Öffnen des kleinen Sammelbehälters an dem kleinen und an dem großen Sammelbehälter miteinander korrespondierende Verschließvor' richtungen angeordnet sind«
Die vorliegende Erfindung kann insbesondere zum Sammeln von Fahrgeld in Straßenbahnen, Bussen od. dgl., von Straßengebühren und anderen Gebühren, die gewöhnlich in großer Anzahl, aber verhältnismäßig kleinen Beträgen vom allgemeinen Publikum anfallen, verwendet werden.
Die Überführung des an der Einzahlstelle in kleinen Sammelbehältern anfallenden Geldes zu einem großen zentralen Sammelbehälter bringt erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich. Um den Zugriff zu dem in den kleinen Sammelbehältern befindlichen Geld zu verhindern, sind Einrichtungen der eingangs genannten Art entwickelt worden (US-PS 28 15 166), bei denen der kleine Sammelbehälter nur durch Einstecken in den großen Sammelbehälter mittels korrespondierender Verschließvorrichtungen in den beiden Behältern geöffnet werden kann. Allerdings bietet auch diese Einrichtung noch keine ausreichende Sicherheit gegen Diebstahl, da der Zugang zum großen Sammelbehälter nicht ausreichend geschützt ist
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Sammeln von Fahrgeld der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Zugang zum großen Sammelbehälter in einfacher Weise gegen unerlaubten Zugriff geschützt ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im großen Sammelbehälter ein Verschluß vorgesehen ist, der über eine den Verschluß bewegende Vorrichtung mit dem eingesteckten kleinen Sammelbehälter verbunden ist Das Einstecken des kleinen Sammelbehälters in den großen Sammelbehälter bewirkt erfindungsgemäß nicht nur d:e Öffnung des kleinen Sammelbehalters zur Ausgabe des Geldes in den großen Sammelbehälter, sondern auch die Öffnung des großen Sammelbehälters, der beim Zurückdrehen und Entfernen des kleinen Sammelbehälters automatisch wieder verschlossen wird. Alle Öffnungs- und Schließvorgänge des kleinen und großen Sammelbehälters werden also in einfacher Weise ausschließlich durch das Einstecken, Drehen und Zurückdrehen des kleinen Sammelbehälters im großen Sammelbehälter bewirkt. Hierdurch ist eine maximale Sicherheit gegen Diebstahl gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die den Verschluß bew<;gend^ Vorrichtung einen ersten drehbaren Zylinder mit einer Öffnung auf. der den kleinen Sammelbehälter aufnimmt, wobei der Verschluß aus einem zweiten drehbaren Zylinder mit
einer Öffnung besteht. Eine Drehung des in den ersten Zylinder eingeführten kleinen Sammelbehälters bewirkt eine Drehung des ersten Zylinders und diese Drehung des ersten Zylinders ist über Kraftübertragungsmittel auf den zweiten Zylinder übertragbar, derart, daß die
Öffnungen im kleinen Sammelbehälter, im ersten Zylinder und im zweiten Zylinder miteinander zur Überführung des Geldes aus dem kleinen Sammelbehälter in den zweiten Zylinder ausgerichtet sind. Durch Rückdrehung des kleinen Sammelbehälters kommen die
Öffnungen außer Flucht und wird die Öffnung des zweiten Zylinders ins Innere des großen Sammelbehälters zur Ausgabe des Geldes gerichtet. Die Kraftübertragungsmittel bestehen zweckmäßigerweise aus einer Anordnung aus Zahnrädern und einer Kette. Diese Ausbildung des Verschlusses der großen Sammelbehälters und der den Verschluß bewegenden Verrichtung ist konstruktiv einfach, wenig störanfällig und kostensparend,
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
Μ der Darstellung eines Ausführungsbeispieles sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrgeld-
Kastens,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt des Fahrgeldkastens durch das Zentrum des Aufnehmers des kleinen Sammelbehälters, wobei der kleine Sammelbehälter in einer teilweise entfernten Stellung gezeigt ist,
Fig.3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 eine Bodenansicht des kleinen Sammelbehälters von der Linie 4-4 der F i g. 2 aus,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt zur Illustration des kleinen Sammelbehälters in einer Eingriffsstellung relativ zu der inneren Wand des Aufnehmers,
Fig.6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der F ig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
F i g. 8 einen Teilschnitt zur Illustration einer anderen Position für die Elemente der F i g. 7,
Fig.9 eine Bodenansicht, teilweise weggeschnitten, einer inneren Schale des kleinen Sammelbehälters,
F i g. 10 eine Einzelteilansicht einer Abnutzungsplatte, die in dem kleinen Sammelbehälter verwendet wird,
F i g. 11 eine Bodenansieht einer äußeren Schale des kleinen Sammelbehälters,
Fig. 12 einen vertikalen Schnitt des großen Sammelbehälters vor dem Einstecken des kleinen Sammelbehälters,
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 einen Teilschnitt zur Illustration des kleinen, in in den großen Sammelbehälter eingesteckten Sammelbehälters, und
Fig. 15 einen Teilschnitt zur Illustration des kleinen Sammelbehälters in der Ausgabestellung.
In F i g. 1 ist ein Fahrgeldkasten 10 dargestellt, der an einer Fahrgeldsammelstelle, z. B. in einem Bus, angeordnet wird. Der Fahrer des Busses muß durch ein Fenster 12 des Kastens das eingelegte Geld sehen können. Zusätzlich muß ein Auslösebalken 14 durch den Fahrer leicht erreichbar sein, wenn er in seiner normalen Fahrposition sitzt.
Durch eihiin Fahrgeldschlitz 24 können sowohl Münzen wie auch gefaltetes Papiergeld in den Fahrgeldkasten 10 eingeworfen werden. Alle aufgenommenen Fahrgeldbeträge werden durch ein Prallwände aufweisendes Teil 26 geleitet
Die Fahrgeldbeträge, die das Teil 26 passieren, werden auf einer Inspektionsplatte 28 gesammelt, die deutlich durch das Fenster 12 sichtbar ist. Wenn der richtige Betrag bezahlt worden ist, wird der Auslösebaiken 14 nach unten gedruckt, wobei das Fahrgeld über hier nicht im einzelnen erläuterte Vorrichtungen in den kleinen Sammelbehälter 34 fällt.
Der Fahrgeldkasten 10 ist mit einer Tür 38 versehen, die Zugang zu einem Aufnehmer 40 (F i g. 2) des kleinen Sammelbehälters gewährt. Wenn die gesammelten Fahrgelder entfernt werden sollen, wird der kleine Sammelbehälter 34 mit Hilfe eines Handgriffes 208 aus dem Aufnehmer herausgezogen und zu einem großen Sammelbehälter 42 gebracht, wie er in Fig. 12 gezeigt w) ist Dieser große Sammelbehälter weist einen als Zylinder ausgebildeten Aufnehmer 44 auf, der zur Aufnahme des kleinen Sammelbehälters 34 dimensioniertist.
Wenn der kleine Sammelbehälter 34 richtig in dem vi Zylinder 44 angeordnet ist, wird der kleine Sammelbehälter in dem Zylinder gedreht und die Fahrgelder in einen zweiten Zylinder 46 überführt. Der erste Zylinder 44 hat eine öffnung 48, die mit einer öffnung 50 des zweiten Zylinders 46 in Übereinstimmung gebracht wird, um eine Übertragung der Fahrgelder in den zweiten Zylinder zu erreichen.
Um den kleinen Sammelbehälter zu entfernen, muß er zurück in seine ursprüngliche Stellung gedreht werden, und in diesem Falle wird die Öffnung 50 des Zylinders 46 gedreht, um die Gelder in das Hauptgebiet 52 des großen Sammelbehälters 42 fallen zu lassen. Diese Vorgänge und Einrichtungen werden im nachfolgenden noch im einzelnen erörtert.
Es folgt jetzt eine Beschreibung des kleinen Sammelbehälters 34. Der kleine Sammelbehälter besteht aus einem Paar von Schalen, nämlich einer äußeren Schale 140 (Fig. 11) und einer inneren Schale 142 (Fig.9). Die Schale 140 hat eine öffnung 144 und die Schale 142 eine Öffnung 146. Wenn diese öffnungen fluchten, bilden sie einen Durchgang für das Fahrgeld. Die grundlegende Struktur des kleinen Sammelbehälters folgt damit dem Konzept, das in dem US-Patent 28 15 166 beschrieben worden ist.
Die äußere Schale 140 defir; rt einen ersten gebogenen Schütz 148 in ihrer Brdenwand. Dieser Schlitz erstreckt sich über 120'. Eine zentrale Öffnung 150 ist zur Aufnahme eines Schlosses 152 vorgesehen (F i g. 2 und 5).
Eine in Fig. 10 gezeigte Platte 154 kann mit der Bodenwand der äußeren Schale 140 verbunden werden, indem geeignete Befestiger durch fluchtenden Öffnun gen 156 in der Platte und in der äußeren Schale gesteckt werden. Ein gebogener Schlitz 160 auf der Platte erstreckt sich mit dem Schlitz 148; jedoch nur der Endteil 162 des Schlitzes 160 ist von der gleichen Breite, der übrige Teil des Schlitzes ist enger.
Die innere Schale 142 ist so dimensioniert, um innerhalb der äußeren Schale aufgenommen zu werden. Die innere Schale definiert eine kurze bogenförmige öffnung 164. die sich über ein Ende des Schlitzes 148 erstreckt. Wenn die Schalen zusammengebaut werden, erstreckt sich das Schloß 152 durch die Zentral« ffnung 166 der inneren Schale. Wenn das Schloß 152 in Stellung ist, wird ein mit einem Gewinde versehener Kragen 165 um das Ende des Schlosses befestigt, um damit die Anordnung von Platte 154 und äußerer Schale 140 zusammenzuhalten (F i g. 5). Die innere Schale 142 wird zwischen der äußeren Schale und einem Handgriffdekkel 167 gehalten. Ein Träger 169 wird durch den Deckel getragen und tritt mit der inneren Fläche der inneren Schale in Eingriff.
Wenn der kleine Sammelbehälter 34 außerhalb dieser Konstruktion sich befindet, werden die Öffnungen 144 und 146 in der in den F ι g. 9 und 11 dargestellten Beziehung gehalten. Daher ist das Zentrum der öffnung 146 um 30° aus der Vertikalen versetzt, während das Zenfun der öffnung 144 120° von der Vertikalen abgesetzt ist. Diese Orientierung wird aufrechterhalten, wenn der kleine Sammelbehälter in den Aufnehmer 40 eingeführt wird. Der Aufnehmer ist mit einem Stift 17C versehen, der einen abgesetzten Zentralteil 172 aufweist. Dieser Stift ist so angeordnet, daß der vergrößerte Endteil 162 des Schlitzes 160 mit dem Stift fluchtet, wenn der kleine Sammelbehälter richtig eingeführt wird. Der Stiftdurchmesser ist derart, daß er durch den Endteil 162 hindurchtritt, aber meht durch den engeren Teil des Schlitzes 160,
Wenn der kleine Sammelbehälter richtig eingeführt ist, passiert der Stift 170 durch den Schlitz 148 der äußeren Schale 140 und wird dann in der Öffnung 164
der inneren Seha,le aufgenommen. Der abgesetzte Zentralteil 172 fluchtet dann mit dem Schlitz 160. Wie noch zu erklären ist, ist eine relative Bewegung zwischen dem Stift 170 und dem Schlitz 160 erforderlich. Die Anordnung des engeren Schlitzes 160 und des abgesetzten Teils 172 stellt sicher, daß der kleine Sammelbehälter voll eingeführt ist, bevor eine derartige Bewegung auftreten kann.
Der Aufnehmer 40 ist auch mit einem sich zylindrisch erstreckenden Teil 176 versehen, der eine zylindrische Kappe 178 aufnimmt. Eine Feder 180 hält normalerweise die Kappe in der gezeigten ausgestreckten Stellung. Es ist jedoch eine Kammer 182 in einem Block ISW vorgesehen, um eine Verschiebung der Kappe 178 zu erlauben. Ein Schlüsse 186 ist innerhalb der Kappe 178 is gehalten, und ein Schlitz 188 ist vorgesehen, so daß der Schlüssel sich nach außen erstreckt, wenn die Kappe zurückgedrückt wird. Die Kappe 178 liefert eine Bedeckung für den Schlüssel, um einen Zugriff zur Herstellung eines Wachsabdruckes und ein Abbrechen des Schlüssels zu verhindern.
Wie in F i g. 5 gezeigt ist, tritt das Gehäuse des Schlosses 152 mit der Kappe in Eingriff, wenn der kleine Sammelbehälter so eingeführt wird, daß der Schlüssel 186 in das Schloß eindringt. Das Schloß muß geöffnet werden, um eine relative Bewegung, die noch zu beschreiben ist, zu erreichen, und entsprechend kann nur ein kleiner Sammelbehälter für eine gegebene konstruktion verwendet werden, der ein Schloß für den jeweiligen Schlüssel besitzt. Dies liefert eine weitere Sicherheit, da es wesentlich die Möglichkeit reduziert, das irgendjemand einen nicht autorisierten kleinen Sammelbehälter in die Konstruktion einführt. Wird der richtige Behälter eingeführt, ist der Schloßzylinder 191 frei für eine Bewegung relativ zu dem Schloßbolzen 190, der mit dem Schloßeinlaß 193 verbunden ist. Eine Nockenscheibe 192 ist an dem Ende des Bolzens 190 angebracht. Diese Nockenscheibe ist zum Niederdrükken eines Paares von Stiften 194 vorgesehen. Diese Stifte werden normalerweise in einer in Fig. 5 -to gezeigten Stellung mittels Federn 1% gehalten. Ein Bügel 198 ist an der Platte 154 angebracht, um die Anordnung von Federn und Stiften zu halten. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, sind in der Platte 154 Öffnungen 200 vorgesehen, um die Stifte aufzunehmen, und entsprechende öffnungen 202 sind in der äußeren Schale 140 angeordnet. Die innere Schale 142 enthält eine entsprechende öffnung 204 und einen kurzen Schlitz 206, der die Stifte aufnimmt.
Der kleine Sammelbehälter 34 wird in der in F i g. 2 gezeigten Stellung in den Aufnehmer 40 eingeschoben. In dieser Stellung ist die durch die äußere Schale 140 definierte öffnung 144 links vom Zentrum angeordnet und 120° von der Vertikalen abgesetzt. Die öffnung 146 in der inneren Schale 142 ist ebenfalls links vom ή Zentrum angeordnet und 30° von der Vertikalen abgesetzt.
Wie am besten in Fig.5 zu sehen ist, wird der Schloßzylinder 191 an der äußeren Schale 140 und der damit verbundenen Platte 154 festgehalten. Entspre- "" chend läßt sich der Zylinder 191 drehen, wenn die Bedienungsperson den Handgriff 208 dreht Der Schloßeinlaß 193 und die damit verbundene Nockenscheibe 192 verbleiben stationär. Die innere Schale 142 enthält einen Flansch 205, der mit der durch den Kragen · ■'· 168 definierten Fläche 207 in Eingriff tritt. Dies liefert eine Tragfläche, die die Drehung der inneren Schale relativ zu dem Schloßzylinder 191 ermöglicht
Die Stifte 194 rotieren mit der Platte 154, und die innere Schale 142 wird sich aufgrund des Eingriffes der Stifte mit der Schale durch die Öffnungen 204 und 206 bewegen. Da die Bewegung fortschreitet, bewirkt die Nockenscheibe 192 jedoch einen Antrieb der Stifte 194 nach oben entgegen den Federn 196. Wegen der kegelförmigen Enden der Stifte werden sie schließlich aus den Öffnungen 204 und 206 herausgedrückt, zu welcher Zeit der Antriebseingriff mit der inneren Schale beseitigt wird. Die Nockenscheibe 192 ist so angeordnet, daß dieser Antriebseingriff beseitigt wird, nachdem die innere Schale um 30° gedreht worden ist. Eine weitere Drehung der äußeren Schale um weitere 90° bringt dann die öffnungen 144 und 146 in Übereinstimmung.
Die Drehung der Platte 154 bringt den engen Teil des Schlitzes 160 um den Stift 170. Entsprechend kann der kleine Sammelbehälter 34 nicht abgezogen werden, bis der Behälter zurück zu seiner ursprünglichen Stellung gedreht worden ist. Es ist daher nicht möglich, den Behälter zu entfernen, wenn die öffnungen 144 und 146 miteinander fluchten.
Der Schlitz 206 erstreckt sich über ungefähr 10°. Die Anordnung dieses Schlitzes stellt sicher, daß mindestens einer der Stifte bis zu der Schließstellung sich bewegt, wenn der kleine Sammelbehälter zu seiner ursprünglichen Stellung gedreht wird. Diese Sicherheitsmaßnahme ist besonders wichtig nach einer intensiven Benutzung eines kleinen Sammelbehälters, was dazu führen könnte, daß Teile zu einem solchen Maß abgenutzt werden, daß der Behälter entfernt werden könnte, ohne daß eine ausreichende Drehung einem Stift 194 erlauben würde, sich in die öffnung 204 zu bewegen.
Nachdem der Behälter 34 in dem Aufnehmer 40 angeordnet worden ist, wird die Tür 38 verschlossen und verriegelt. Die Tür definiert eine Öffnung, die mit einer Nase 222 fluchtet, die auf dem Handgriif 208 gebildet ist. Die Nase kann mit einem Identifizierungskennzeichen versehen sein. Diese Anordnung ist wünschenswert zur Punktkontrolle von Fahrzeugen. Ein Inspekteur kann jeicht feststellen, ob der richtige kleine Sammelbehälter in dem Fahrgeldkasten angeordnet ist, ohne die Tür 38 zu öffnen. Auf diese Weise braucht sich der Inspekteur nicht selbst zu identifizieren, was wünschenswert ist, wenn ein Verdacht auf Betrug seitens des Fahrzeugsfahrers vorliegt.
Es folgt jetzt eine Beschreibung des großen Sammelbehälters.
Die die Fahrgeldkästen tragenden Fahrzeuge werden vorzugsweise an eine Sammelstelle gefahren, wo ein großer Sammelbehälter 42 der in Fig. 12 bü. 15 gezeigten Art angebracht ist An dieser Station öffnet eine Bedienungsperson die Tür 38 und entfernt den kleinen Sammelbehälter 34 mittels Drehung des Behälters im Gegenuhrzeigersinn und zieht dann den Behälter aus dem Aufnehmer 40. Der Behälter wird dann in den Zylinder 44 des großen Sammelbehälters 42 eingeführt
Die Bodenwand des Zylinders 44 trägt einen Stift 230, der in der gleichen Weise wie der Stift 170 aufgenommen werden kann. Daher passiert das Ende des Stiftes den vergrößerten Endteil 162 in dem Schlitz 160 und dann den Schlitz 148 und in die öffnung 164.
Ein Paar von zusätzlichen fluchtenden Stiften 232 ist ebenfalls auf der Endwand des Zylinders 44 angeordnet Diese Stifte sind für einen Eintritt durch die Öffnungen 234 vorgesehen, die in der äußeren Schale 140 des kleinen Sammelbehälters vorgesehen sind. Es ist zu
bemerken, daß die Endwand 236 der inneren Schale 142 von der Endwand in der äußeren Schale einen Abstand besitzt, um einen Raum für die Aufnahme der Stifte 232 zu liefern. Daher erstrecken sich diese Stifte nicht durch die Wand 236 der inneren Schale.
Die Endwand des Zylinders 44 trägt auch ein zylindrisches Gehäuse 238 für einen Schlüssel. Der Schlüssel in dem Gehäuse 238 ist ein Meisterschlüssel, so daß zahireiche kleine Sammelbehälter mit verschiedenen Vefschlußariordnurtgeri verwendet Werden können. Die Anordnungen innerhalb des zylindrischen Gehäuses 238 sind ansonsten die gleichen wie die Anordnung innerhalb des Gehäuses 176 der Fahrgeldkastenkonstruktion. Die zylindrische Kappe 239 in Fig. 12 ist in der eingedrückten Stellung gezeigt.
Der kleine Sammelbehälter 34 wird in den großen Sammelbehälter eingeführt, so daß die Öffnung 144 in der äußeren Schale an der oberen rechten Seite angeordnet ist, wenn man von der Vorderseite des großen Sammelbehälters schaut, 30" von der Vertikalen abgesetzt. Die Öffnung 48 in dem Zylinder wird daher mit der öffnung 144 fluchten, während die Öffnung 146 in der inneren Schale an der unteren linken Seite angeordnet ist, also 30° von der Vertikalen abgesetzt. Entsprechend bewegen sich, wenn der kleine Sammelbehälter um 120° im Uhrzeigersinn mittels des Handgriffes 208 gedreht wird, die äußere Schale und der Zylinder 44 zusammen zu einer Stellung, die nach unten gerichtet ist. Mittels des gleichen Mechanismus, der früher schon beschrieben worden ist, bewegt sich die Öffnung 146 um 30°, so daß alle Öffnungen fluchten, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Ein Ringteil 240 wird für eine Drehung um einen Schaft 241 gehalten. Ein Zahnrad 246 ist auf dem Ringteil 240 angeordnet, und eine Kette 248 erstreckt sich von diesem Zahnrad über ein Leerlaufzahnrad 249 zu dem Zahnrad 250. Das Zahnrad 250 ist auf einem Ringteil 251 montiert, das drehbar auf einer Welle 254
gelagert ist, Der Zylinder 46 definiert eine öffnung 50 Und wird an einem Ende auf dem Ringteil 251 gestützt.
Das andere Ende des Zylinders 46 wird drehbar auf der Welle 256 gestützt,
Die Zahnräder 246 und 250 werden sn ausgewählt, daß sich die öffnung 50 in dem Zylinder 46 in eine Stellung unterhalb der fluchtenden öffnungen 48, 144 und 146 bewegt, wenn sich die letzteren öffnungen nach unten erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform ist ein 3:2 Verhältnis vorgesehen, so daß sich der Zylinder 44 um 120° dreht, während sich der Zylinder 46 um 180° dreht.
° Alle Fahrgeldbeträge in dem kleinen Sammelbehälter 34 werden dem Zylinder 46 zugeführt, wenn die beschriebene Wirkung eintritt. Der Stift 230 hat einen
2ö abgesetzten Teii 27ü, der in der gleichen Weise wirkt, wie der abgesetzte Teil 172 in dem Stift 170.
. Daher kann der kleine Sammelbehälter 34 von dem Zylinder 44 des großen Sammelbehälters nicht entfernt werden, bevor der kleine Behälter zu seiner ursprünglichen Stellung zurückgedreht ist.
Diese Rückkehrdrehung bewegt den Zylinder 46 zurück zu seiner ursprünglichen Stellung, so daß ein Zugang zu dem Zylinder 46 niemals möglich ist. Der Boden des großen Sammelbehälters kann zur Aüfbe-Währung des Geldes vorgesehen sein. Auf der anderen Seite kann der gezeigte Aufbau dazu verwendet werden, einfach die Geldbeträge in einen Tresor oder in eine andere Speichervorrichtung mittels einer Rutsche 253 zu übertragen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Sammeln von Fahrgeld mit einem ersten kleinen Sammelbehälter, der in einen zweiten großen Sammelbehälter einsteckbar ist und durch Drehen automatisch geöffnet wird, um das Geld dem großen Sammelbehälter zuzuführen, wobei zum öffnen des kleinen Sammelbehälters an dem kleinen und an dem großen Sammelbehälter miteinander korrespondierende Verschließvorrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im großen Sammelbehälter (42) ein Verschluß (46, 50) vorgesehen ist, der über eine den Verschluß bewegende Vorrichtung (44,246,248, 249,250) mit dem eingesteckten kleinen Sammelbehälter^) verbunden ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschluß (46,50) bewegende Vorrichtung einen ersten drehbaren Zylinder (44) mit einer Öffnung (48) aufweist, der den kleinen Sammelbehälter (34) aufnimmt.
3. Einrichung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen zweiten drehbaren Zylinder (46) mit einer Öffnung (50) aufweist
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß eine Drehung des in den ersten Zylinder (44) eingeführten kleinen Sammelbehälters (34) eine Drehung des ersten Zylinders bewirkt und diese Drehung des ersten Zylinders über Kraftübertragungsmittel (256, 248, 249, 250) auf den zweiten Zylinder (46) übertragbar ist, derart, daß die Öffnungen (Ι-*6, 144; 48, 50) im kleinen Sammelbehälter (34), im ersten Zylinder (44) und im zweiten Zylinder (4b) miteinander zur Überführung des Geldes aus dem kleinen iammelbehälter in den zweiten Zylinder ausgerichtet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Rückdrehung des kleinen Sammelbehälters (34) die Öffnungen (146, 144; 48, 50) außer Flucht kommen und die Öffnung (50) des zweiten Zylinders (46) ins Innere des großen Sammelbehälters (42) zur Ausgabe des Geldes gerichtet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel aus einem mit dem ersten drehbaren Zylinder (44) verbundenen Zahnrad (246) und einem mit dem zweiten drehbaren Zylinder (46) verbundenen Zahnrad (250) bestehen, die durch eine Kette (248) miteinander verbunden sind.
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