DE60010373T2 - System zur getrennten Abfallsammlung - Google Patents

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DE60010373T2
DE60010373T2 DE2000610373 DE60010373T DE60010373T2 DE 60010373 T2 DE60010373 T2 DE 60010373T2 DE 2000610373 DE2000610373 DE 2000610373 DE 60010373 T DE60010373 T DE 60010373T DE 60010373 T2 DE60010373 T2 DE 60010373T2
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central
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attached
waste
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ECOGEST Srl RECANATI
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ECOGEST Srl
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Sammlung von festen städtischen Abfallstoffen, mit besonderer Berücksichtigung ihrer getrennten Lagerung.
  • Genau bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System für das Sortieren und Lagern von Abfallstoffen in Behältern, die sich im Erdboden befinden, von denen jeder Behälter geeignet ist, sofern er ausgewählt wird, eine bestimmte Art von Abfall, z. B., Papier, Glas, Kunststoff usw. und/oder üblicher Müll, wie er von jedem Bürger aufgrund des persönlichen Verbrauches produziert wird, aufzunehmen.
  • Vor kurzem ist wegen der ständig zunehmenden Menge an Abfall, die jede Verwaltung entsorgen muß, eine getrennte Sammlung von Abfällen angeregt worden.
  • Tatsächlich ergeben sich, wenn sich alle Bürger bemühen, den Abfall separat zu lagern, was es ermöglicht, verschiedene Materialien, wie Papier, Glas, Kunststoff, etc. wieder aufzubereiten und wieder zu verwenden, ökonomische Vorteile und ein größerer Schutz der natürlichen Ressourcen.
  • Zu diesen hauptsächlichen Zwecken sind Behälter für unterschiedliche Arten von Abfall in jenen Bereichen aufgestellt worden, die als dafür geeignet angesehen werden.
  • Daher sollen die Bürger, sobald sie die verschiedenen Arten von Abfall getrennt haben, diese auch separat entsorgen. Das bedeutet, daß sie Behälter für unterschiedliche Arten von zu sammelnden Abfällen vorfinden müssen, die jedoch nicht immer im gleichen Sammelbereich aufgestellt sind.
  • Daher folgt der Mühe des separaten Sammelns des Abfalls nicht immer eine effektive Möglichkeit, diesen entsprechend zu entsorgen.
  • Es sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, dieses Problem zu beheben, wie dies in WO-A-92/01615 beschrieben ist. Diese Publikation beschreibt eine Plattform, die eine Anzahl von unter gleichen Winkeln beabstandeten Behältern für das separate Sammeln von Abfall trägt.
  • Eine andere Lösung ist die im Dokument Wo-A-92/22238 beschriebene, die ein System zum separaten Sammeln von Abfall betrifft. Das System umfaßt eine Anzahl von Sammeleinheiten, wobei jede Einheit eine Reihe von Behältern umfaßt, die in im Boden angeordneten Aufnahmen gehaltert sind.
  • Zum Beispiel beschreibt die italienische Anwendung Nr. BO98A 000948 des gleichen Anmelders ein System für eine getrennte Abfallsammlung mit einer Anzahl von seitlichen Aufnahmen, die in den Boden eingelassen sind.
  • Die Aufnahmen sind oben geschlossen und sind miteinander verbunden, indem sie zu einer zentralen Aufnahme ausgerichtet sind, deren oberer Teil offen ist.
  • In den seitlichen Aufnahmen sind die Behälter für unterschiedliche Arten von Abfall untergebracht, die jedes Mal über Antriebsmittel, die mit Stütz- und Führungsmitteln zusammenwirken, in den Bereich der zentralen Aufnahme gebracht werden, um die zugeordnete Art von Abfall aufzunehmen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur getrennten Abfallsammlung in Behältern vorzuschlagen, die sich in Aufnahmen befinden, die im Boden eingebettet sind und die miteinander verbunden sind und derart angeordnet sind, daß Behälter für unterschiedliche Arten von Abfall im gleichen Bereich angeordnet sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, das es einem Bediener erlaubt, von außen und mit geeigneten Mitteln einen vorgewählten Behälter derart zu bewegen, daß er in eine vorbestimmte Position unterhalb der Einfüllöffnung für den Abfall und in den Bereich von Hebemitteln gelangt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, das durch eine einfache technische Lösung verwirklicht wird, das extrem zuverlässig und praktisch ist und das ein getrenntes Sammeln von Abfällen optimiert und dazu anregt.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden durch den Inhalt der Patentansprüche gelöst. Die charakteristischen Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nicht die einzig mögliche ist, und unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht, in denen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbereich ist, in dem die Aufnahmen zur Halterung der Behälter und Mittel für deren Verschieben angeordnet sind;
  • 2a eine schematische Ansicht der Anordnung für die eingebetteten Aufnahmen ist, die die jeweiligen Behälter enthalten, und der eingebetteten zentralen freien Aufnahme, die bereit ist, den vorgewählten Behälter aufzunehmen, wenn der Abfall deponiert werden soll;
  • 2b eine schematische Ansicht ist, die den Bewegungsablauf eines Behälters zur zentralen eingebetteten Aufnahme zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht der Oberseite des Bereiches ist, der in der 2a mit k bezeichnet ist und der alle wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems enthält, verbunden mit einer Vorrichtung für das Anheben der Behälter;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in 3a ist;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in 3a ist,
  • 6 eine schematische seitliche Ansicht der besonders wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems ist, wie sie in einem bestimmten Arbeitsgang erscheinen, während dessen ein Behälter verschoben wird;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf die wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems ist;
  • 8 eine schematische, stark vergröflerte Ansicht des in 4 mit G bezeichneten Details ist;
  • 9 eine schematische vordere Schnittansicht der Abfall-Einfüllöffnung ist;
  • 10 eine schematische seitliche Schnitt- und teilweise gebrochene Ansicht der charakteristischen Elemente ist, die mit der vorgeschlagenen Vorrichtung verbunden sind;
  • 11 eine extrem schematische Schnittansicht der oben erwähnten Elemente entlang der Linie XI-XI in 10 ist, wie sie in den unterschiedlichen Arbeitsgängen erscheinen.
  • Mit Bezug auf die oben beschriebenen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine zentrale Aufnahme, die in den Boden eingebettet ist und mit einer Abdeckung C verschlossen ist, die mit dem Außenbereich über eine Abfall-Einfüllöffnung B verbunden ist.
  • Der zentralen Aufnahme 1 stehen andere eingebettete Aufnahmen gegenüber, die derart um diese herum angeordnet sind, daß sie die zentrale Aufnahme umgeben. Diese Aufnahmen sind oben geschlossen und es gibt drei von ihnen, die im Uhrzeigersinn angeordnet sind, eine erste 1a, eine zweite 1b beziehungsweise eine dritte 1c, wie z. B. in den 1 bis 2b gezeigt. Die zentrale Aufnahme ist mit allen anderen Aufnahmen verbunden.
  • Jede eingebettete Aufnahme, die erste 1a, die zweite 1b und die dritte 1c, enthält einen entsprechenden Behälter, und zwar einen ersten 3a, einen zweiten 3b, einen dritten 3c, die für das Sammeln einer bestimmten Art von Abfall angepaßt sind.
  • Jeder Behälter, der erste 3a, der zweite 3b, der dritte 3c, wird durch eine rechteckige Plattform 34 gestützt, deren Abmessungen den Abmessungen der Behälterunterseite ähnlich sind.
  • Eine Einheit 81 für das Anheben der Verschlußtür 83 der Einfüllöffnung B ist an diese angeschlossen.
  • Die Anhebeeinheit 81 umfaßt wenigstens einen Stellantrieb 84, z. B. einen Zahnradmotor, der einen Schneckentrieb 85 antreibt, der in vertikaler Richtung nahe an einer Seite der Einfüllöffnung B angeordnet ist.
  • Der Schneckentrieb 85 ist mit einer mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Buchse 86 verbunden, die ein Ende einer ersten vertikalen Stange 87 trägt.
  • Das andere Ende der ersten vertikalen Stange 87 ist direkt an der Innenfläche der Verschlußtür 83 befestigt.
  • Die Anhebeeinheit 81 umfaßt weitere vertikale Stangen 88, vorzugsweise in einer Anzahl von vier, die an den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind. Ein Ende jeder vertikalen Stange 88 wird gleitend in eine von mehreren röhrenförmigen Säulen 89 eingeführt, die mit der Seite der Einfüllöffnung B verbunden sind.
  • Das andere Ende jeder vertikalen Stange 88 ist an der Innenfläche der Tür 83 befestigt.
  • Die Anhebeeinheit 81 hebt die Tür 83 an und hält sie parallel in Bezug auf die obere Öffnung der Einfüllöffnung B, in einem Abstand, der es erlaubt, nur Abfall mit normalen Abmessungen einzuwerfen und der das Einwerfen von zu umfangreichem Abfall verhindert, der sich innerhalb der Einfüllöffnung B festklemmen könnte.
  • Die oben erwähnte Abdeckung C ist mit einer ersten Dichtung 93 ausgerüstet, die von der Art ist, wie sie in der Patentanmeldung Nr. B09A 000357 des gleichen Anmelders beschrieben ist. Die erste Dichtung 93 ist zwischen den wänden 90 der zentralen eingebetteten Aufnahme 1 und der Innenfläche der Abdeckung angeordnet.
  • Eine zweite Dichtung 94 ist ebenfalls entlang des Randes der Abdeckung C angeordnet, wobei diese zweite Dichtung durch eine Anzahl von Lippen 95 gebildet wird, die eine vollkommene Dichtung zwischen den äußeren Rändern der Abdeckung C und der Oberfläche der umgebenden Pflasterung P garantieren.
  • Die oben erwähnte erste Dichtung 94 und zweite Dichtung 93 helfen nicht nur, die Emission von üblem Geruch zu vermeiden, sondern auch, die Abdeckung C absolut koplanar mit der Oberfläche der umgebenden Pflasterung P zu halten.
  • Eine Vorrichtung D, die in der oben erwähnten zentralen Aufnahme 1 angeordnet ist, hebt jeden beliebigen der vorher erwähnten drei Behälter an.
  • Die Vorrichtung D ist z. B. entsprechend derjenigen ausgeführt, die in der Patentanmeldung B099A 000328 des gleichen Anmelders (eingereicht am gleichen Tag wie die Anmeldung, deren Priorität durch diese europäische Anwendung beansprucht wird) beschrieben ist.
  • Die Hubvorrichtung D umfaßt ein Hubsystem für jeden Behälter 3a, 3b, 3c. Jedes Hubsystem umfaßt eine Hubeinheit 10, die mit zugeordneten kinematischen Mitteln 11 ausgerüstet ist, die einen Rahmen 4 anheben.
  • Der Rahmen 4 schließt eine Traverse 41 mit ein, die an den oben erwähnten kinematischen Mitteln 11 befestigt ist, und zwei Hebelarme 42.
  • An ihren Enden weist die Traverse 41 Platten 43 auf, an denen Rollen 44 drehbar befestigt sind.
  • Die Rollen 44 drehen sich in einer Nut 32 in den vertikalen Führungen 31.
  • Die Hebelarme 42 weisen eine Anzahl von Verbindungsmitteln 45 auf, die in Eingriff mit entsprechenden Aufnahmen 64 bringbar sind, die in Flanschen 65 angeordnet sind. Die Flansche 65 sind integral mit zwei parallelen Flächen jedes der Behälter 3a, 3b, 3c ausgebildet.
  • Die Unterseite jeder der oben erwähnten Plattformen 34 ist mit einem Verbindungselement 35 ausgerüstet, das in der Form eines Bolzens ausgebildet ist, z. B., wie in den 6 und 7 gezeigt.
  • Die Plattformen 34, die mit dem Behältern 3a und 3c verbunden sind, weisen diese Bolzen im Bereich der Schmalseite auf, die in Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gewandt ist, während die Plattform 34, die mit dem Behälter 3b verbunden ist, ihren Bolzen im Bereich der breiteren Seite aufweist, die ebenfalls in Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gewandt ist.
  • Jede der seitlichen Aufnahmen 1a, 1b, 1c enthält zugeordnete Antriebseinheiten 7, z. B. hydraulische Schubmittel 71.
  • Die hydraulischen Schubmittel 71 sind derart angeordnet, daß ihre Arbeitsrichtung in Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gerichtet ist.
  • Insbesondere sind die hydraulischen Schubmittel 71 der ersten und dritten seitlichen Aufnahme 1a und 1c parallel zu den breiteren Seiten der Aufnahme angeordnet, während die hydraulischen Schubmittel 71 der zweiten seitlichen Aufnahme 1b zur Schmalseite der Aufnahme parallel ausgerichtet sind.
  • Die hydraulischen Schubmittel 71 weisen, daran befestigt, mit Rädern versehene Elemente 72 auf, die mit Gehäusen 73 ausgerüstet sind, in die die oben erwähnten Bolzen eingeführt werden und fixiert werden können.
  • Die Kopplung zwischen den Bolzen und den fahrbaren Elementen ermöglicht es, die hydraulischen Schubmittel 71 mit den Plattform-Behälter-Anordnungen zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht es, die Behälter von den seitlichen Aufnahmen zur zentralen Aufnahme und zurück zu verschieben.
  • Zu diesem Zweck weist die Unterseite der seitlichen Aufnahmen 1a, 1b, 1c und der zentralen Aufnahme 1 Führungsmittel 5, 51 auf. Die Führungsmittel 5, 51 bilden bewegungs-kontrollierte Wege für die Behälter 3a und 3c von der jeweiligen Aufnahme 1a und 1c zur zentralen Aufnahme 1 und zurück.
  • Die ersten Führungsmittel 5 umfassen eine Anzahl von Paaren von ersten Rädern 53, die an ersten Halterungen 52 befestigt sind, die an der Unterseite der zentralen Aufnahme 1 und der seitlichen Aufnahmen 1a und 1c befestigt sind. Die Halterungen 52 sind entlang von Richtungen, die parallel zu den längeren Seiten der seitlichen Aufnahmen 1a, 1c verlaufen, angeordnet.
  • Die Räder 53 jedes Paares sind derart beabstandet, daß sie mit den entsprechenden Führungsschienen 54 in Eingriff gelangen, die ein komplementäres Profil aufweisen.
  • Die Führungsschienen 54 sind an der unteren Seite der Plattformen 34 befestigt, mit den Behältern 3a und 3b verbunden und erstrecken sich entlang der längeren Seiten der Plattformen.
  • Die Führungsschienen 54 umfassen z. B., wie in 4 gezeigt, Abschnittstäbe 540, deren Form es ermöglicht, die Räder 53 aufzunehmen, die in den jeweiligen Flügeln 541 gleiten.
  • Die zweiten Führungsmittel 51 erlauben Bewegungen des Behälters 3b von der zugeordneten Aufnahme 1b zur zentralen Aufnahme 1 und umgekehrt.
  • Die zweiten Führungsmittel 51 weisen zweite Räder 55 auf, die durch zweite Halterungen 56 getragen werden, welche an der Unterseite der Plattform 34 des Behälters 3b befestigt sind und in einer Linie parallel zu den kürzeren Seiten des Behälters angeordnet sind.
  • Wenigstens zwei I-Träger 59 können unter der Abdeckung C als Verstärkungselemente vorgesehen sein.
  • Die I-Träger 59 sind parallel zu den längeren Seiten der Abdeckung C und derart angeordnet, daß ihre Form das Profil von zwei einander gegenüberliegenden Seiten der unteren Öffnung E der Einfüllöffnung B bildet.
  • Die zwei I-Träger 59 tragen auch ein Ebenensystem 60, das parallel und innerhalb in Bezug auf die Köpfe der I-Träger 59 gleitet.
  • Das Ebenensystem 60 ist derart ausgelegt, daß eine ungeordnet pyramidale Ansammlung von Abfall im Behälter 3a, 3b, 3c vermieden wird, sofern er in der zentralen Aufnahme 1 angeordnet ist.
  • Das Ebenensystem 60 umfaßt eine Basis 61, deren Abmessungen mit denen der unteren Öffnung E der Einfüllöffnung B vergleichbar sind.
  • Ein Abstreifer 63 ist an der Unterseite der Basis 61 mittels einer Gabel 62 derart befestigt, daß er schwingen kann.
  • Ein Stellantrieb 75 ist an der Unterseite der Abdeckung C befestigt, mit Antriebsmitteln 76, die mit Transportelementen 77 zusammenwirken, um die Basis 61 zwischen drei unterschiedliche Arbeitspositionen zu verfahren:
    einer ersten Arbeitsposition X, in der die Basis die untere Öffnung E der Mündung B bedeckt; und einer zweiten Position Y und einer der zweiten genau gegenüber liegenden dritten Position Z. In der zweiten und dritten Position gibt die Basis die Öffnung E frei (11).
  • Die Transportelemente 77 umfassen mit einer Nut versehene Räder 25, die derart drehbar an der Unterseite der Basis 61 befestigt sind, daß die Drehachse der Räder 25 in Bezug auf die Basis 61 senkrecht ist.
  • Die Räder 25 besitzen jeweils eine Nut 26, die mit entsprechenden Stangen 27, die ein ergänzendes Profil haben, in Eingriff bringbar sind. Die Stangen 27 sind an Senkrechten 270 befestigt, die zwischen den Innenflächen der I-Träger 59 angeordnet sind.
  • Die oben erwähnten Antriebsmittel 76 weisen eine Führungsnut 39 auf, die an der Basis 61 befestigt ist und die mit einer Schraubenspindel 38 in Eingriff steht, die durch den Stellantrieb 75 angetrieben wird. Die Gruppe, die aus den I-Trägern 59, den Senkrechten 270, den Stangen 27 und den Rädern 25 besteht, bildet eine Art von Führungsschiene, die die Basis 61 unterstützt und verfährt.
  • Eine Kraftmeßdose (nicht dargestellt) kann an die Basis 61 angeschlossen werden, um das Gewicht des Abfalls zu messen, bevor er in den Behälter, der darunter aufgestellt ist, fällt und in diesem gesammelt wird.
  • Außerdem kann ein Rauchmelder innerhalb der Einfüllöffnung B angeordnet werden (nicht dargestellt).
  • Wenn eine Person sich ihres Abfalls entledigt, wählt sie den entsprechend der Art des Abfalls geeigneten Plattformbehälter mittels einer Taste, eines Schalters oder einer Magnetkarte aus. Die aktivierte Plattform-Behälter-Anordnung wird unter die zentrale Aufnahme 1 in den Bereich der Einfüllöffnung B bewegt.
  • Die Auswahl aktiviert die Antriebseinheit 7, die an die ausgewählte Gruppe angeschlossen ist: die hydraulischen Schubmittel 71 verschieben mittels Zusammenwirkens des fahrbaren Elementes und der Plattform den jeweiligen Behälter bis zur zentralen Aufnahme 1.
  • Die korrekte Verfahrbewegung des Behälters 3a und 3c wird durch Gleiten der damit verbundenen Führungsschienen 54 auf den zugeordneten Paaren von Rädern 53 sichergestellt, während das Verfahren des Behälters 3b durch Gleiten der zweiten Räder 55 direkt auf dem Boden der Aufnahme erfolgt.
  • Die richtige Positionierung der Plattform-Behälter-Anordnung in der zentralen Aufnahme 1 wird durch geeignete Sensoren ermittelt, die nicht in den beiliegenden Figuren dargestellt sind, die die Anordnung unter der Abfall-Einfüllöffnung B stoppen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Anhebeeinheit 81 aktiviert.
  • Der Stellantrieb 84 versetzt den Schneckentrieb 85 in Rotation, die Buchse 86 bewegt sich aufwärts und zieht an der ersten vertikalen Stange 87, die den Verschluß 83 anhebt.
  • Das Anheben des verschlusses 83 wird durch das gleichzeitige Gleiten der zweiten vertikalen Stangen 88 innerhalb der röhrenförmigen Säulen 89 gesteuert.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer seinen Abfall in die Einfüllöffnung B entleeren und der Abfall landet auf der Basis 61, die sich in der ersten Arbeitsposition X befindet.
  • Nachdem der Abfall auf der Basis 61 positioniert worden ist, bewegt die Anhebeeinheit 81 den Verschluß 83 zurück in seine geschlossene Stellung und der Stellantriebes 75 versetzt, im korrektem zeitlichen Bezug, das Ebenensystem 60 so weit in Bewegung, bis die Basis 61 die zweite Arbeitsposition Y erreicht.
  • Während dieser Bewegung bewegt der Abstreifer 63 den Abfall, der sich unter der Einfüllöffnung B angesammelt haben kann, in Richtung auf die Wand des Behälters, während die Freigabe der unteren Öffnung der Einfüllöffnung B den vorher eingefüllten Abfall in den Behälter fallen läßt, der darunter aufgestellt ist.
  • Wenn die Basis 61 ihre Bewegung durchgeführt hat, was durch geeignete Sensoren oder Anschläge der Antriebsmittel 76 ermittelt wird, wird sie zurück in die Position X gebracht, in der sie sich unterhalb der unteren Öffnung der Einfüllöffnung B befindet.
  • Wenn die nächste Menge an Abfall eingefüllt wird, bewegt sich die Basis 61 bis zur dritten Arbeitsposition Y: die alternative Bewegung der Basis in Richtung auf die gegenüberliegenden Wände des Behälters ermöglicht es, den darin enthaltenen Abfall auf eine bequeme und gleichmäßige Weise einzuebnen.
  • Außerdem erlaubt es die oben erwähnte Endlage, den Behälter im Bereich der und über den Mitteln zu positionieren, die die Anhebevorrichtung D bilden.
  • Falls es erforderlich ist, den Behälter zu entleeren, aktiviert der Bediener, der den Abfall sammelt, von außen die Anhebevorrichtung D.
  • Die Funktionsmittel der Anhebevorrichtung D sind, wie in 4 gezeigt, in einer Aussparung 150 angeordnet, die niedriger als der Boden der zentralen Aufnahme 1 liegt, um zu verhindern, daß sie in der abgesenkten Position die Bewegung der Plattform-Behälter-Anordnung beeinträchtigen.
  • Der Behälter, mit Abfall befällt oder entleert, kann in die entsprechende Aufnahme zurück gebracht werden, wenn ein anderer Benutzer eine andere Art von Abfall deponieren möchte oder wenn der Bediener, der den Abfall sammelt, eine andere Art von Behälter entleeren möchte.
  • In diesem Fall wird, bevor eine entsprechende Arbeitseinheit einen anderen, gerade ausgewählten Behälter verfährt, die Arbeitseinheit, die mit dem vorhergehenden Behälter verbunden ist, aktiviert, um den letzteren zurück in die Ausgangs-Aufnahme zu bringen.
  • Danach wird der ausgewählte Behälter in der oben beschriebenen Weise von seiner Aufnahme zur zentralen Aufnahme 1 verschoben.
  • Das vorgeschlagene System erlaubt es, unter dem gleichen Bodenareal mehrere Behälter in zugeordneten eingebetteten Aufnahmen zu gruppieren, was das getrennte Sammeln von Abfall erleichtert und dazu anregt.
  • Außerdem erlaubt es dieses System, durch wenige und einfache Aktionen Behälter innerhalb von Aufnahmen, die im Boden eingebettet sind, zu verschieben und es erlaubt es auch, die Behälter im Bereich von anhebenden Mitteln und an einer Abfall-Einfüllöffnung zu positionieren.
  • Weiter soll darauf hingewiesen werden, daß die wesentlichen Elemente des Systems zur Abfallsammlung nur wenige und einfach herzustellen sind, was die Produktionskosten reduziert.
  • Es versteht sich, daß das oben Beschriebene ein bloßes, nicht einschränkendes Beispiel darstellt, und daß daher mögliche strukturelle Varianten durch die vorliegende technische Lösung geschützt bleiben, wie sie oben beschrieben und im Nachfolgenden beansprucht wird.

Claims (15)

  1. System zur getrennten Abfallsammlung, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt: eine zentrale Aufnahme (1), die in Bezug auf eine Pflasteroberfläche (P) in den Boden eingelassen ist und deren oberer Teil offen ist, wobei die besagte zentrale Aufnahme (1) mit einer Abdeckung (C) versehen ist, die eine Mündung (B) für die Deponierung von Abfall darin aufweist; wenigstens zwei seitliche Aufnahmen (1a, 1b, 1c), die gleichfalls in den Boden eingelassen sind und deren obere Bereiche geschlossen sind, wobei die besagten seitlichen Aufnahmen der zentralen Aufnahme (1) gegenüberliegend angeordnet und mit dieser verbunden sind; wenigstens zwei Plattformen (34), die sämtliche für eine getrennte Abfallsammlung erforderlichen Behälter (3a, 3b, 3c) aufnehmen und tragen, wobei jede der besagten Plattformen (34) zu jeder der oben erwähnten Aufnahmen (1, 1a, 1b, 1c) hin beweglich und mit Verbindungselementen (35) ausgerüstet ist, über die diese mit Antriebseinheiten (7) verbindbar sind und die an das System angeschlossen sind, wobei die besagten Antriebseinheiten dazu dienen, in zusammenwirken mit Führungsmitteln (5, 51) jede Gruppe, die durch eine Plattform und einen Behälter gebildet wird, von den zugeordneten Aufnahmen (1a, 1b, 1c) auf eine vorbestimmte Position im Bereich einer Hubvorrichtung (D), die in der besagten zentralen Aufnahme (1) angeordnet ist, und zurück zu verfahren.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Antriebseinheiten (7) hydraulische Schubmittel (71) aufweisen, die in jeder der besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) angeordnet sind und die dazu dienen, mit Rädern versehene Elemente (72) von den besagten seitlichen Aufnahmen zu der besagten zentralen Aufnahme (1) und zurück zu verfahren, wobei die besagten mit Rädern versehenen Elemente (72) mit Gehäusen (73) ausgerüstet sind, in die die besagten Verbindungselemente (35) der besagten Plattformen (34) eingeführt sind; wobei die Verbindung zwischen den mit Rädern versehenen Elementen (72) und den Plattformen (34) die Überführung der besagten aus den Plattformen und den Behältern bestehenden Gruppen von den besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) zu der besagten zentralen Aufnahme (1) und zurück ermöglicht.
  3. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Führungsmittel (5) eine Anzahl von Räderpaaren (53) aufweisen, die von Halterungen (52) getragen werden, die an den Böden der besagten zentralen Aufnahme (1) und der besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) befestigt sind, wobei die besagten Räder (53) jedes Paares derart voneinander beabstandet sind, daß sie mit entsprechenden Führungsschienen (54) in Eingriff stehen, die ein entsprechendes Profil aufweisen, und an der Grundplatte wenigstens einer der Plattformen (34) befestigt sind; wobei die Kopplung zwischen den Rädern (53) und den Führungsschienen (54) der Überführung wenigstens einer aus einer Plattform und einem Behältern bestehenden Gruppe von einer der besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) zu der besagten zentralen Aufnahme (1) und zurück dient.
  4. System gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Führungsschienen (54) Paare von Abschnittstäben (540) umfassen, deren Form die Aufnahme der besagten Räder (53) ermöglicht, die in zugeordneten Flügeln (541) gleiten.
  5. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Führungsmittel (51) zweite Räder (55) umfassen, die an zweiten Aufnahmen (56) gehaltert sind, wobei die besagten zweiten Räder (55) dazu dienen, derart auf dem Boden wenigstens der besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) und der besagten zentralen Aufnahme (1) zu gleiten, daß wenigstens eine der besagten, aus den besagten Plattformen und Behältern bestehenden Gruppen von einer der besagten seitlichen Aufnahmen (1a, 1b, 1c) zu der besagten zentralen Aufnahme (1) und zurück überführt wird.
  6. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Hubvorrichtung (D) folgendes umfaßt: ein Hubsystem für die besagten Behälter (3a, 3b, 3c) einschließlich einer Hubeinheit (10), die mit zugeordneten kinematischen Mitteln (11) ausgerüstet ist; einen Rahmen (4), der über Gleitmittel abwechselnd entlang von vertikalen Führungen (31) bewegt wird und der ein Paar von Armen (42) umfaßt, wobei die besagten Arme (42) mit einer Anzahl von Verbindungsmitteln (45) ausgerüstet sind, die in Eingriff mit entsprechenden Aufnahmen (64) bringbar sind, die in Flanschen (65) angeordnet sind, die integral mit zwei parallelen Flächen der besagten Behälter (3a, 3b, 3c) ausgebildet sind.
  7. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Hubarbeitseinheit (10) wenigstens einen pneumatischen Stellantrieb aufweist, und dadurch, daß die besagten kinematischen Mittel (11) wenigstens ein Paar Zahnräder umfassen, die drehbar an der Oberseite des besagten pneumatischen Stellantriebes gehaltert sind und die mit einem zugeordneten Paar von Ketten in Eingriff bringbar sind.
  8. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Rahmen (4) eine Traverse (41) umfaßt, die an den besagten kinematischen Mitteln (11) angeordnet ist und die die besagten zwei Arme (42) unterstützt, wobei die besagte Traverse (41) an ihren Enden Platten (43) aufweist, wobei die besagten Gleitmittel durch die besagten Platten (43) gestützt werden, wobei die besagten Gleitmittel Rollen (44) aufweisen, die sich in einer Nut (32) drehen können, die in den besagten vertikalen Führungen (31) angeordnet sind.
  9. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Hubvorrichtung (D) in einer Aussparung (150) angeordnet ist, die niedriger als der Boden der besagten zentralen Aufnahme (1) angebracht ist.
  10. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt: eine Einheit (81) zum Anheben eines Verschlusses (83) für Abfall-Einfüllöffnung (B), wobei die besagte Anhebeeinheit (81) einen Stellantrieb (84) aufweist, der eine Spindel (85) antreibt, die in vertikaler Richtung in der Nähe einer Seite der besagten Öffnung oder Mündung (B) angeordnet ist; eine erste vertikale Stange (87), die an einem Ende mit der besagten Spindel (85) verbunden ist und am anderen Ende an der Innenfläche des besagten Verschlusses (83) befestigt ist; zweite vertikale Stangen (88), bei denen das eine Ende verschieblich in zugeordneten röhrenförmigen Säulen (89) angeordnet sind, die mit den Seiten der besagten Mündung (B) verbunden sind, und deren anderes Ende an der Innenfläche des Verschlusses (83) befestigt ist.
  11. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen der besagten Abdeckung (C) und der besagten eingebetteten Aufnahme (S) und der Pflasteroberfläche (P) eine Dichtvorrichtung aufweist, wobei die besagte Dichtvorrichtung eine erste Dichtung (93) zwischen der besagten Abdeckung (C) und den Wänden (90) der besagten zentralen Aufnahme (1) und eine zweite Dichtung (94) aufweist, die mit einer Anzahl von Dichtlippen (95) ausgestattet ist, die eine vollständige Dichtwirkung zwischen den äußeren Rändern der besagten Abdeckung (C) und der Pflasteroberfläche (P) gewährleisten.
  12. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei I-Träger (59) umfaßt, die unter der Abdeckung (C) angeordnet und parallel zu den längeren Seiten der letzteren derart angeordnet sind, daß sie dem Profil von zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seiten der unteren Öffnung (E) der besagten Mündung (B) eine Form geben, wobei die beiden besagten I-Träger (59) ein Ebenensystem (60) stützen, das parallel und in Bezug auf die Enden der besagten I-Träger (59) innen gleitet, wobei das besagte Ebenensystem (60) dazu dient, eine ungeordnete pyramidale Anhäufung von Abfall in dem besagten Behälter (3a, 3b, 3c), der in der besagten zentralen Aufnahme (1) angeordnet ist, zu vermeiden; wobei das besagte Ebenensystem (60) einen Stellantrieb (75) aufweist, der am unteren Teil der Abdeckung (C) befestigt ist, wobei der besagte Stellantrieb (75) über Antriebsmittel (76), die mit Transportelementen (77) zusammenwirken, auf das besagte Ebenensystem (60) einwirkt, um das besagte Ebenensystem (60) zwischen drei unterschiedliche Arbeitspositionen zu verfahren: einer ersten Arbeitsposition (X), in der das Ebenensystem die untere Öffnung (E) der Mündung (B) bedeckt; und einer zweiten Position (Y) und einer genau gegenüber liegenden dritten Position (Z), in der das Ebenensystem die besagte Öffnung (E) freigibt.
  13. System gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Ebenensystem (60) eine Basis (61) umfaßt, deren Maße derjenigen der unteren Öffnung (E) der besagten Mündung (B) entsprechen und die einen Abstreifer (63) aufweist, der an dieser über eine Gabel (62) drehbar im Bereich der unteren Fläche der Basis (61) gehaltert ist, und dadurch, daß die besagten Transportelemente (77) Räder (25) aufweisen, die derart drehbar am Boden der Basis (61) befestigt sind, daß die Drehachsen der Räder (25) senkrecht in Bezug auf die Basis (61) angeordnet ist, wobei jedes der besagten Räder (25) eine Nut (26) aufweist, die mit entsprechenden Stangen (27) in Eingriff bringbar ist, die ein entsprechendes Profil aufweisen, wobei die besagten Stangen (27) an den Senkrechten (270) befestigt sind, die zwischen den Innenflächen der I-Träger (59) angeordnet sind; und daß die besagten Antriebsmittel (76) eine Führungsnut (39) aufweisen, die an der Basis (61) befestigt ist und die mit einer Schraubenspindel (38) in Eingriff steht, die durch den besagten Stellantrieb (75) angetrieben wird.
  14. System gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an die Basis (61) eine Kraftmeßdose angeschlossen ist, um das Gewicht des Abfalls zu ermitteln.
  15. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der besagten Mündung (B) ein Rauchmelder vorgesehen ist.
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