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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Sammlung von festen städtischen
Abfallstoffen, mit besonderer Berücksichtigung ihrer getrennten Lagerung.
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Genau
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System für das Sortieren
und Lagern von Abfallstoffen in Behältern, die sich im Erdboden befinden,
von denen jeder Behälter
geeignet ist, sofern er ausgewählt
wird, eine bestimmte Art von Abfall, z. B., Papier, Glas, Kunststoff
usw. und/oder üblicher
Müll, wie
er von jedem Bürger
aufgrund des persönlichen
Verbrauches produziert wird, aufzunehmen.
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Vor
kurzem ist wegen der ständig
zunehmenden Menge an Abfall, die jede Verwaltung entsorgen muß, eine
getrennte Sammlung von Abfällen
angeregt worden.
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Tatsächlich ergeben
sich, wenn sich alle Bürger
bemühen,
den Abfall separat zu lagern, was es ermöglicht, verschiedene Materialien,
wie Papier, Glas, Kunststoff, etc. wieder aufzubereiten und wieder
zu verwenden, ökonomische
Vorteile und ein größerer Schutz
der natürlichen
Ressourcen.
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Zu
diesen hauptsächlichen
Zwecken sind Behälter
für unterschiedliche
Arten von Abfall in jenen Bereichen aufgestellt worden, die als
dafür geeignet
angesehen werden.
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Daher
sollen die Bürger,
sobald sie die verschiedenen Arten von Abfall getrennt haben, diese auch
separat entsorgen. Das bedeutet, daß sie Behälter für unterschiedliche Arten von
zu sammelnden Abfällen
vorfinden müssen,
die jedoch nicht immer im gleichen Sammelbereich aufgestellt sind.
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Daher
folgt der Mühe
des separaten Sammelns des Abfalls nicht immer eine effektive Möglichkeit,
diesen entsprechend zu entsorgen.
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Es
sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, dieses Problem
zu beheben, wie dies in WO-A-92/01615
beschrieben ist. Diese Publikation beschreibt eine Plattform, die
eine Anzahl von unter gleichen Winkeln beabstandeten Behältern für das separate
Sammeln von Abfall trägt.
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Eine
andere Lösung
ist die im Dokument Wo-A-92/22238 beschriebene, die ein System zum separaten
Sammeln von Abfall betrifft. Das System umfaßt eine Anzahl von Sammeleinheiten,
wobei jede Einheit eine Reihe von Behältern umfaßt, die in im Boden angeordneten
Aufnahmen gehaltert sind.
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Zum
Beispiel beschreibt die italienische Anwendung Nr. BO98A 000948
des gleichen Anmelders ein System für eine getrennte Abfallsammlung mit
einer Anzahl von seitlichen Aufnahmen, die in den Boden eingelassen
sind.
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Die
Aufnahmen sind oben geschlossen und sind miteinander verbunden,
indem sie zu einer zentralen Aufnahme ausgerichtet sind, deren oberer
Teil offen ist.
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In
den seitlichen Aufnahmen sind die Behälter für unterschiedliche Arten von
Abfall untergebracht, die jedes Mal über Antriebsmittel, die mit Stütz- und
Führungsmitteln
zusammenwirken, in den Bereich der zentralen Aufnahme gebracht werden, um
die zugeordnete Art von Abfall aufzunehmen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur getrennten
Abfallsammlung in Behältern
vorzuschlagen, die sich in Aufnahmen befinden, die im Boden eingebettet
sind und die miteinander verbunden sind und derart angeordnet sind,
daß Behälter für unterschiedliche
Arten von Abfall im gleichen Bereich angeordnet sind.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen,
das es einem Bediener erlaubt, von außen und mit geeigneten Mitteln
einen vorgewählten
Behälter
derart zu bewegen, daß er
in eine vorbestimmte Position unterhalb der Einfüllöffnung für den Abfall und in den Bereich
von Hebemitteln gelangt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen,
das durch eine einfache technische Lösung verwirklicht wird, das
extrem zuverlässig
und praktisch ist und das ein getrenntes Sammeln von Abfällen optimiert
und dazu anregt.
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Die
oben erwähnten
Aufgaben werden durch den Inhalt der Patentansprüche gelöst. Die charakteristischen
Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform,
die nicht die einzig mögliche
ist, und unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht,
in denen
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1 eine schematische Draufsicht
auf den Bodenbereich ist, in dem die Aufnahmen zur Halterung der
Behälter
und Mittel für
deren Verschieben angeordnet sind;
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2a eine schematische Ansicht
der Anordnung für
die eingebetteten Aufnahmen ist, die die jeweiligen Behälter enthalten,
und der eingebetteten zentralen freien Aufnahme, die bereit ist,
den vorgewählten
Behälter
aufzunehmen, wenn der Abfall deponiert werden soll;
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2b eine schematische Ansicht
ist, die den Bewegungsablauf eines Behälters zur zentralen eingebetteten
Aufnahme zeigt;
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3 eine schematische Ansicht
der Oberseite des Bereiches ist, der in der 2a mit k bezeichnet ist und der alle
wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems enthält, verbunden
mit einer Vorrichtung für
das Anheben der Behälter;
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4 eine schematische Schnittdarstellung entlang
der Linie IV-IV in 3a ist;
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5 eine schematische Schnittdarstellung entlang
der Linie V-V in 3a ist,
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6 eine schematische seitliche
Ansicht der besonders wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems
ist, wie sie in einem bestimmten Arbeitsgang erscheinen, während dessen
ein Behälter verschoben
wird;
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7 eine schematische Draufsicht
auf die wichtigen Elemente des vorgeschlagenen Systems ist;
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8 eine schematische, stark
vergröflerte Ansicht
des in 4 mit G bezeichneten
Details ist;
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9 eine schematische vordere
Schnittansicht der Abfall-Einfüllöffnung ist;
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10 eine schematische seitliche
Schnitt- und teilweise gebrochene Ansicht der charakteristischen
Elemente ist, die mit der vorgeschlagenen Vorrichtung verbunden
sind;
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11 eine extrem schematische
Schnittansicht der oben erwähnten
Elemente entlang der Linie XI-XI in 10 ist,
wie sie in den unterschiedlichen Arbeitsgängen erscheinen.
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Mit
Bezug auf die oben beschriebenen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine
zentrale Aufnahme, die in den Boden eingebettet ist und mit einer Abdeckung
C verschlossen ist, die mit dem Außenbereich über eine Abfall-Einfüllöffnung B
verbunden ist.
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Der
zentralen Aufnahme 1 stehen andere eingebettete Aufnahmen
gegenüber,
die derart um diese herum angeordnet sind, daß sie die zentrale Aufnahme
umgeben. Diese Aufnahmen sind oben geschlossen und es gibt drei
von ihnen, die im Uhrzeigersinn angeordnet sind, eine erste 1a,
eine zweite 1b beziehungsweise eine dritte 1c,
wie z. B. in den 1 bis 2b gezeigt. Die zentrale
Aufnahme ist mit allen anderen Aufnahmen verbunden.
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Jede
eingebettete Aufnahme, die erste 1a, die zweite 1b und
die dritte 1c, enthält
einen entsprechenden Behälter,
und zwar einen ersten 3a, einen zweiten 3b, einen
dritten 3c, die für
das Sammeln einer bestimmten Art von Abfall angepaßt sind.
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Jeder
Behälter,
der erste 3a, der zweite 3b, der dritte 3c,
wird durch eine rechteckige Plattform 34 gestützt, deren
Abmessungen den Abmessungen der Behälterunterseite ähnlich sind.
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Eine
Einheit 81 für
das Anheben der Verschlußtür 83 der
Einfüllöffnung B
ist an diese angeschlossen.
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Die
Anhebeeinheit 81 umfaßt
wenigstens einen Stellantrieb 84, z. B. einen Zahnradmotor,
der einen Schneckentrieb 85 antreibt, der in vertikaler Richtung
nahe an einer Seite der Einfüllöffnung B
angeordnet ist.
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Der
Schneckentrieb 85 ist mit einer mit einem entsprechenden
Innengewinde versehenen Buchse 86 verbunden, die ein Ende
einer ersten vertikalen Stange 87 trägt.
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Das
andere Ende der ersten vertikalen Stange 87 ist direkt
an der Innenfläche
der Verschlußtür 83 befestigt.
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Die
Anhebeeinheit 81 umfaßt
weitere vertikale Stangen 88, vorzugsweise in einer Anzahl
von vier, die an den Ecken eines Rechtecks angeordnet sind. Ein
Ende jeder vertikalen Stange 88 wird gleitend in eine von
mehreren röhrenförmigen Säulen 89 eingeführt, die
mit der Seite der Einfüllöffnung B
verbunden sind.
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Das
andere Ende jeder vertikalen Stange 88 ist an der Innenfläche der
Tür 83 befestigt.
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Die
Anhebeeinheit 81 hebt die Tür 83 an und hält sie parallel
in Bezug auf die obere Öffnung
der Einfüllöffnung B,
in einem Abstand, der es erlaubt, nur Abfall mit normalen Abmessungen
einzuwerfen und der das Einwerfen von zu umfangreichem Abfall verhindert,
der sich innerhalb der Einfüllöffnung B festklemmen
könnte.
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Die
oben erwähnte
Abdeckung C ist mit einer ersten Dichtung 93 ausgerüstet, die
von der Art ist, wie sie in der Patentanmeldung Nr. B09A 000357
des gleichen Anmelders beschrieben ist. Die erste Dichtung 93 ist
zwischen den wänden 90 der
zentralen eingebetteten Aufnahme 1 und der Innenfläche der Abdeckung
angeordnet.
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Eine
zweite Dichtung 94 ist ebenfalls entlang des Randes der
Abdeckung C angeordnet, wobei diese zweite Dichtung durch eine Anzahl
von Lippen 95 gebildet wird, die eine vollkommene Dichtung
zwischen den äußeren Rändern der
Abdeckung C und der Oberfläche
der umgebenden Pflasterung P garantieren.
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Die
oben erwähnte
erste Dichtung 94 und zweite Dichtung 93 helfen
nicht nur, die Emission von üblem
Geruch zu vermeiden, sondern auch, die Abdeckung C absolut koplanar
mit der Oberfläche
der umgebenden Pflasterung P zu halten.
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Eine
Vorrichtung D, die in der oben erwähnten zentralen Aufnahme 1 angeordnet
ist, hebt jeden beliebigen der vorher erwähnten drei Behälter an.
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Die
Vorrichtung D ist z. B. entsprechend derjenigen ausgeführt, die
in der Patentanmeldung B099A 000328 des gleichen Anmelders (eingereicht am
gleichen Tag wie die Anmeldung, deren Priorität durch diese europäische Anwendung
beansprucht wird) beschrieben ist.
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Die
Hubvorrichtung D umfaßt
ein Hubsystem für
jeden Behälter 3a, 3b, 3c.
Jedes Hubsystem umfaßt
eine Hubeinheit 10, die mit zugeordneten kinematischen
Mitteln 11 ausgerüstet
ist, die einen Rahmen 4 anheben.
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Der
Rahmen 4 schließt
eine Traverse 41 mit ein, die an den oben erwähnten kinematischen
Mitteln 11 befestigt ist, und zwei Hebelarme 42.
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An
ihren Enden weist die Traverse 41 Platten 43 auf,
an denen Rollen 44 drehbar befestigt sind.
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Die
Rollen 44 drehen sich in einer Nut 32 in den vertikalen
Führungen 31.
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Die
Hebelarme 42 weisen eine Anzahl von Verbindungsmitteln 45 auf,
die in Eingriff mit entsprechenden Aufnahmen 64 bringbar
sind, die in Flanschen 65 angeordnet sind. Die Flansche 65 sind
integral mit zwei parallelen Flächen
jedes der Behälter 3a, 3b, 3c ausgebildet.
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Die
Unterseite jeder der oben erwähnten Plattformen 34 ist
mit einem Verbindungselement 35 ausgerüstet, das in der Form eines
Bolzens ausgebildet ist, z. B., wie in den 6 und 7 gezeigt.
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Die
Plattformen 34, die mit dem Behältern 3a und 3c verbunden
sind, weisen diese Bolzen im Bereich der Schmalseite auf, die in
Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gewandt ist, während die
Plattform 34, die mit dem Behälter 3b verbunden
ist, ihren Bolzen im Bereich der breiteren Seite aufweist, die ebenfalls
in Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gewandt ist.
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Jede
der seitlichen Aufnahmen 1a, 1b, 1c enthält zugeordnete
Antriebseinheiten 7, z. B. hydraulische Schubmittel 71.
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Die
hydraulischen Schubmittel 71 sind derart angeordnet, daß ihre Arbeitsrichtung
in Richtung auf die zentrale Aufnahme 1 gerichtet ist.
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Insbesondere
sind die hydraulischen Schubmittel 71 der ersten und dritten
seitlichen Aufnahme 1a und 1c parallel zu den
breiteren Seiten der Aufnahme angeordnet, während die hydraulischen Schubmittel 71 der
zweiten seitlichen Aufnahme 1b zur Schmalseite der Aufnahme
parallel ausgerichtet sind.
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Die
hydraulischen Schubmittel 71 weisen, daran befestigt, mit
Rädern
versehene Elemente 72 auf, die mit Gehäusen 73 ausgerüstet sind,
in die die oben erwähnten
Bolzen eingeführt
werden und fixiert werden können.
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Die
Kopplung zwischen den Bolzen und den fahrbaren Elementen ermöglicht es,
die hydraulischen Schubmittel 71 mit den Plattform-Behälter-Anordnungen
zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht es, die Behälter von
den seitlichen Aufnahmen zur zentralen Aufnahme und zurück zu verschieben.
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Zu
diesem Zweck weist die Unterseite der seitlichen Aufnahmen 1a, 1b, 1c und
der zentralen Aufnahme 1 Führungsmittel 5, 51 auf.
Die Führungsmittel 5, 51 bilden
bewegungs-kontrollierte Wege für die
Behälter 3a und 3c von
der jeweiligen Aufnahme 1a und 1c zur zentralen
Aufnahme 1 und zurück.
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Die
ersten Führungsmittel 5 umfassen
eine Anzahl von Paaren von ersten Rädern 53, die an ersten
Halterungen 52 befestigt sind, die an der Unterseite der
zentralen Aufnahme 1 und der seitlichen Aufnahmen 1a und 1c befestigt
sind. Die Halterungen 52 sind entlang von Richtungen, die
parallel zu den längeren
Seiten der seitlichen Aufnahmen 1a, 1c verlaufen,
angeordnet.
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Die
Räder 53 jedes
Paares sind derart beabstandet, daß sie mit den entsprechenden
Führungsschienen 54 in
Eingriff gelangen, die ein komplementäres Profil aufweisen.
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Die
Führungsschienen 54 sind
an der unteren Seite der Plattformen 34 befestigt, mit
den Behältern 3a und 3b verbunden
und erstrecken sich entlang der längeren Seiten der Plattformen.
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Die
Führungsschienen 54 umfassen
z. B., wie in 4 gezeigt,
Abschnittstäbe 540,
deren Form es ermöglicht,
die Räder 53 aufzunehmen,
die in den jeweiligen Flügeln 541 gleiten.
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Die
zweiten Führungsmittel 51 erlauben
Bewegungen des Behälters 3b von
der zugeordneten Aufnahme 1b zur zentralen Aufnahme 1 und
umgekehrt.
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Die
zweiten Führungsmittel 51 weisen
zweite Räder 55 auf,
die durch zweite Halterungen 56 getragen werden, welche
an der Unterseite der Plattform 34 des Behälters 3b befestigt
sind und in einer Linie parallel zu den kürzeren Seiten des Behälters angeordnet
sind.
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Wenigstens
zwei I-Träger 59 können unter der
Abdeckung C als Verstärkungselemente
vorgesehen sein.
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Die
I-Träger 59 sind
parallel zu den längeren Seiten
der Abdeckung C und derart angeordnet, daß ihre Form das Profil von
zwei einander gegenüberliegenden
Seiten der unteren Öffnung
E der Einfüllöffnung B
bildet.
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Die
zwei I-Träger 59 tragen
auch ein Ebenensystem 60, das parallel und innerhalb in
Bezug auf die Köpfe
der I-Träger 59 gleitet.
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Das
Ebenensystem 60 ist derart ausgelegt, daß eine ungeordnet
pyramidale Ansammlung von Abfall im Behälter 3a, 3b, 3c vermieden
wird, sofern er in der zentralen Aufnahme 1 angeordnet
ist.
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Das
Ebenensystem 60 umfaßt
eine Basis 61, deren Abmessungen mit denen der unteren Öffnung E
der Einfüllöffnung B
vergleichbar sind.
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Ein
Abstreifer 63 ist an der Unterseite der Basis 61 mittels
einer Gabel 62 derart befestigt, daß er schwingen kann.
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Ein
Stellantrieb 75 ist an der Unterseite der Abdeckung C befestigt,
mit Antriebsmitteln 76, die mit Transportelementen 77 zusammenwirken,
um die Basis 61 zwischen drei unterschiedliche Arbeitspositionen
zu verfahren:
einer ersten Arbeitsposition X, in der die Basis
die untere Öffnung
E der Mündung
B bedeckt; und einer zweiten Position Y und einer der zweiten genau
gegenüber
liegenden dritten Position Z. In der zweiten und dritten Position
gibt die Basis die Öffnung
E frei (11).
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Die
Transportelemente 77 umfassen mit einer Nut versehene Räder 25,
die derart drehbar an der Unterseite der Basis 61 befestigt
sind, daß die Drehachse
der Räder 25 in
Bezug auf die Basis 61 senkrecht ist.
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Die
Räder 25 besitzen
jeweils eine Nut 26, die mit entsprechenden Stangen 27,
die ein ergänzendes
Profil haben, in Eingriff bringbar sind. Die Stangen 27 sind
an Senkrechten 270 befestigt, die zwischen den Innenflächen der
I-Träger 59 angeordnet
sind.
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Die
oben erwähnten
Antriebsmittel 76 weisen eine Führungsnut 39 auf,
die an der Basis 61 befestigt ist und die mit einer Schraubenspindel 38 in Eingriff
steht, die durch den Stellantrieb 75 angetrieben wird.
Die Gruppe, die aus den I-Trägern 59,
den Senkrechten 270, den Stangen 27 und den Rädern 25 besteht,
bildet eine Art von Führungsschiene,
die die Basis 61 unterstützt und verfährt.
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Eine
Kraftmeßdose
(nicht dargestellt) kann an die Basis 61 angeschlossen
werden, um das Gewicht des Abfalls zu messen, bevor er in den Behälter, der
darunter aufgestellt ist, fällt
und in diesem gesammelt wird.
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Außerdem kann
ein Rauchmelder innerhalb der Einfüllöffnung B angeordnet werden
(nicht dargestellt).
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Wenn
eine Person sich ihres Abfalls entledigt, wählt sie den entsprechend der
Art des Abfalls geeigneten Plattformbehälter mittels einer Taste, eines
Schalters oder einer Magnetkarte aus. Die aktivierte Plattform-Behälter-Anordnung
wird unter die zentrale Aufnahme 1 in den Bereich der Einfüllöffnung B
bewegt.
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Die
Auswahl aktiviert die Antriebseinheit 7, die an die ausgewählte Gruppe
angeschlossen ist: die hydraulischen Schubmittel 71 verschieben
mittels Zusammenwirkens des fahrbaren Elementes und der Plattform
den jeweiligen Behälter
bis zur zentralen Aufnahme 1.
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Die
korrekte Verfahrbewegung des Behälters 3a und 3c wird
durch Gleiten der damit verbundenen Führungsschienen 54 auf
den zugeordneten Paaren von Rädern 53 sichergestellt,
während
das Verfahren des Behälters 3b durch
Gleiten der zweiten Räder 55 direkt
auf dem Boden der Aufnahme erfolgt.
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Die
richtige Positionierung der Plattform-Behälter-Anordnung in der zentralen Aufnahme 1 wird durch
geeignete Sensoren ermittelt, die nicht in den beiliegenden Figuren
dargestellt sind, die die Anordnung unter der Abfall-Einfüllöffnung B
stoppen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Anhebeeinheit 81 aktiviert.
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Der
Stellantrieb 84 versetzt den Schneckentrieb 85 in
Rotation, die Buchse 86 bewegt sich aufwärts und
zieht an der ersten vertikalen Stange 87, die den Verschluß 83 anhebt.
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Das
Anheben des verschlusses 83 wird durch das gleichzeitige
Gleiten der zweiten vertikalen Stangen 88 innerhalb der
röhrenförmigen Säulen 89 gesteuert.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann der Benutzer seinen Abfall in die Einfüllöffnung B
entleeren und der Abfall landet auf der Basis 61, die sich
in der ersten Arbeitsposition X befindet.
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Nachdem
der Abfall auf der Basis 61 positioniert worden ist, bewegt
die Anhebeeinheit 81 den Verschluß 83 zurück in seine
geschlossene Stellung und der Stellantriebes 75 versetzt,
im korrektem zeitlichen Bezug, das Ebenensystem 60 so weit
in Bewegung, bis die Basis 61 die zweite Arbeitsposition
Y erreicht.
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Während dieser
Bewegung bewegt der Abstreifer 63 den Abfall, der sich
unter der Einfüllöffnung B
angesammelt haben kann, in Richtung auf die Wand des Behälters, während die
Freigabe der unteren Öffnung
der Einfüllöffnung B
den vorher eingefüllten
Abfall in den Behälter
fallen läßt, der
darunter aufgestellt ist.
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Wenn
die Basis 61 ihre Bewegung durchgeführt hat, was durch geeignete
Sensoren oder Anschläge
der Antriebsmittel 76 ermittelt wird, wird sie zurück in die
Position X gebracht, in der sie sich unterhalb der unteren Öffnung der
Einfüllöffnung B
befindet.
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Wenn
die nächste
Menge an Abfall eingefüllt wird,
bewegt sich die Basis 61 bis zur dritten Arbeitsposition
Y: die alternative Bewegung der Basis in Richtung auf die gegenüberliegenden
Wände des Behälters ermöglicht es,
den darin enthaltenen Abfall auf eine bequeme und gleichmäßige Weise
einzuebnen.
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Außerdem erlaubt
es die oben erwähnte Endlage,
den Behälter
im Bereich der und über
den Mitteln zu positionieren, die die Anhebevorrichtung D bilden.
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Falls
es erforderlich ist, den Behälter
zu entleeren, aktiviert der Bediener, der den Abfall sammelt, von
außen
die Anhebevorrichtung D.
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Die
Funktionsmittel der Anhebevorrichtung D sind, wie in 4 gezeigt, in einer Aussparung 150 angeordnet,
die niedriger als der Boden der zentralen Aufnahme 1 liegt,
um zu verhindern, daß sie
in der abgesenkten Position die Bewegung der Plattform-Behälter-Anordnung
beeinträchtigen.
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Der
Behälter,
mit Abfall befällt
oder entleert, kann in die entsprechende Aufnahme zurück gebracht
werden, wenn ein anderer Benutzer eine andere Art von Abfall deponieren
möchte
oder wenn der Bediener, der den Abfall sammelt, eine andere Art von
Behälter
entleeren möchte.
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In
diesem Fall wird, bevor eine entsprechende Arbeitseinheit einen
anderen, gerade ausgewählten
Behälter
verfährt,
die Arbeitseinheit, die mit dem vorhergehenden Behälter verbunden
ist, aktiviert, um den letzteren zurück in die Ausgangs-Aufnahme
zu bringen.
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Danach
wird der ausgewählte
Behälter
in der oben beschriebenen Weise von seiner Aufnahme zur zentralen
Aufnahme 1 verschoben.
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Das
vorgeschlagene System erlaubt es, unter dem gleichen Bodenareal
mehrere Behälter
in zugeordneten eingebetteten Aufnahmen zu gruppieren, was das getrennte
Sammeln von Abfall erleichtert und dazu anregt.
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Außerdem erlaubt
es dieses System, durch wenige und einfache Aktionen Behälter innerhalb
von Aufnahmen, die im Boden eingebettet sind, zu verschieben und
es erlaubt es auch, die Behälter
im Bereich von anhebenden Mitteln und an einer Abfall-Einfüllöffnung zu
positionieren.
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Weiter
soll darauf hingewiesen werden, daß die wesentlichen Elemente
des Systems zur Abfallsammlung nur wenige und einfach herzustellen
sind, was die Produktionskosten reduziert.
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Es
versteht sich, daß das
oben Beschriebene ein bloßes,
nicht einschränkendes
Beispiel darstellt, und daß daher
mögliche
strukturelle Varianten durch die vorliegende technische Lösung geschützt bleiben,
wie sie oben beschrieben und im Nachfolgenden beansprucht wird.