DE2050403A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Eiern, insbesondere von Hühnereiern - Google Patents
Vorrichtung zur Verarbeitung von Eiern, insbesondere von HühnereiernInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/14—Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
- A47J43/145—Machines therefor
Description
D 3353 Bad Ganderehelm 13. Oktober 1970
TeWon 0538328«
Akten-Nr. 2669/1
KAÜU8HIKI KAISHA SAIiGO
Pat ent ge such, vom 13. Oktober 1970
KABUSHIKI KAISHA SANGO
649» Toriyamacho, Kohoku-ku,
Yokohama
Japan
Japan
Vorrichtung zur Verarbeitung von Eiern, insbesondere von Hühnereiern.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Eiern, insbesondere von Hühnereiern.
Man kann Eier in der V/eise verarbeiten, daß man jeweils die Eierschale spaltet und das Ei herumschwingt, wobei sein
Inhalt durch den in der Schale entstandenen Spalt herausgedrückt und in einem Behälter aufgegangen wird. Eine solche
Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß der Inhalt des Eies nicht in Eiweiß und Dotter getrennt wird.
Man kann auch in einem Eiaufnahmebehälter eine Klinge vorsehen, auf die man das Ei fallen läßt, um durch die Aufprallk-raft
auf die Klinge das Ei an seiner Unterseite aufzuschlagen. Danach wird der Aufnahmebehälter aufgeweitet, damit
der Inhalt des Eies unter der Wirkung der Schwerkraft, also durch sein eigenes Gewicht, durch einen in der aufgeschlagenen
Schale entstandenen Spalt abfließen kann. Man hat hier aber den Nachteil, daß in keiner Weise garantiert ist, daß die
Eier in einer bestimmten gewünschten Lage über die Klinge fallen und in ähnlicher Weise aufgeschlagen werden.
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Außerdem sind in beiden Fällen die Vorrichtungen kompliziert, und es besteht die Möglichkeit, daß die Dotter
nicht unbeschädigt herauskommen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Nachteile bekannter Vorrichtungen zur Verarbeitung*von Eiern zu vermeiden»
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß eine Eiertragevorrichtung
vorgesehen ist, der jeweils ein Ei zuf;. hrbar ist, daß der Eiertragevorrichtung ein Eierniederhalteglied zugeordnet
ist, um das Ei auf der Eiertragevorrichtung festzuhalten, daß unterhalb der Eiertragevorrichtung eine zwei Klingen
aufweisende Eiöffnungstforrichtung vorgesehen ist, und daß
diese Klingen in einer ersten Phase in einem.im wesentlichen geschlossenen Zustand nach oben zum Einschlag in das durch
das Eierniederhalteglied festgehaltene Ei bewegbar und in einer zweiten Phase auseinanderbewegbar sind, um durch die
Auseinanderbewegung die Schale des Efes zu öffnen. Durch die Klingen wird das Ei von unten her eingeschlagen; der so gebildete
Spalt wird dann durch die Seitwärts-bewegung der Klingen erweitert, so daß der Inhalt des Eies durch sein
eigenes Gewicht nach unten abfließen kann, wobei der Dotter intakt bleibt; im folgenden ist dann eine Trennung in Eiweiß
und Dotter möglich, wobei die Erfindung verschiedene vorteilhafte Vorrichtungen zum Bewirken einer solchen Trennung
aufzeigt.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteranaprüohen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen automatischen Vorrichtung zur Verarbeitung von Hühnereiern,
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Figo 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Pig. 1, wobei ein Teil weggeschnitten darge-^
stellt ist,
Pig, 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie X-X der Pig. 1,
Pig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht einer Nockenvorrichtung,
welche verschiedene bewegliche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung antreibt,
Pig. 5 eine Seitenansicht der Hockenvorrichtung n.-icli
Pi-. 4,
Pig. 6A eine weiter vergrößerte raumbildliche Darstellung eines Hammers zum Aufspalten von Hühnereiern
und zum Aufweiten des Spalts, und seiner Betätigungsvorrichtung; der Hammer ist in seiner
geschlossenen lage dargestellt,
Pigo 6b eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Pig.
6A, bei der aber der Hammer in seinem offenen Zustand dargestellt ist,
Fig. 7A eine Darstellung der Anordnung eines erfindungsgemäßen
Hammers, seiner Betätigungsvorrichtung, einer Hühnereier-Zuführvorrichtung und ihres zugeordneten Nockens; es ist ein
Hühnerei in der Zuführvorrichtung dargestellt,
Pig. 7B eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Pigo 7A und zwar in dem Zustand der Teile, wenn der
Hammer eine Schlagkraft bzw. schalenspaltende Kraft ge^en das in der Zuführvorrichtung angeordnete
Ei ausgeübt hat,
Pig. 8A ein Hühnerei unmittelbar nach dem Zeitpunkt, wenn der Hammer eine schalenspaltende Kraft
auf es ausgeübt hat,
Pig. 8B eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Pig. 8A, aber zu einem Zeitpunkt, wenn die in der
Eierschale gebildeten Risse aufgeweitet worden sind,
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Fig. 9 eine rückwärtige Draufsicht auf eine Hühnereier-Tragevorrichtung
,
Figo 10 eine Seitenansicht einer abgewandelten Hühnereier-Zuführvorrichtung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die abgewandelte Zuführvorrichtung
nach Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer abgewandelten Vorrichtung zum Trennen des Dotters und des Eiweißes
eines Hühnereies voneinander, und
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hühnereier-Verarbeitungsvorrichtungo
Diese weist einen Rahmen 1 auf, der die verschiedenen Teile der Vorrichtung trägt und in dem etwa in der
Mitte zwischen seiner Ober- und seiner Unterseite eine quer verlaufende, horizontal angeordnete Nockenwelle 2 mittels
geeigneter, nicht dargestellter Lager gelagert ist« Diese Lager sind in geeigneter Weise in den gegenüberliegenden
Seitenwänden des Rahmens. 1 angeordnet. Auf der Nockenwelle 2 ist eine Zahnrad 3 an einer Stelle zwischen ihren beiden
Enden befestigt, und ein Zwischen-Zahnrad 4 ist auf einer Stuminelwelle befestigt, welche ebenfalls drehbar an einer
Seitenwand des Rahmens 1 und unterhalb der Stelle befestigt ist, wo die Nockenwelle 2 mit dem Zahnrad 3 kämmt. Ein
zweites Zwischen-Zahnrad 5 ist ebenfalls auf derselben Stummelwelle befestigt wie das Zahnrad 4 und kämmt mit einem
dritten Zwischen-Zahnrad 6, das auf einer zweiten Stumüielwelle
befestigt ist, welche an einer Stelle unterhalb der ersten Stummelwelle drehbar an derselben Seite des Rahmens
angeordnet ist. Ein viertes Zwischen-Zahnrad 7 ist ebenfalls auf der zweiten Stummelwelle befestigt, und ein üblicher
l'iotor M ist auf und außerhalb derselben Seite des Rahmens
befestigt, wobei sich die Ausgangswelle 8 des liotors M durch die Seitenwand dee Rahmens 1 in diesen erstreckt.
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Am Ende der Auagangswelle 8 des Motors M ist ein Zahnrad 9 "befestigt, das mit dem Zahnrad 7 kämmt. Die lockenwelle
2 wird also vom Motor M über die Welle 8 und die Zahnräder 9» 7, 6, 5>
4 und 3 angetrieben.
Wie man sieht, durchdringt die Nockenwelle 2 die rechte Seitenwand des Rahmens 1 (bezogen auf Fig. 1), und am herausragenden
Ende ist eine etwa halbkreisförmige Nockenscheibe befestigt, die zur Betätigung einer Hühnereier-Zuführvorrichtung
dient; die Nockenscheibe 10 hat einen nicht-kreisförmigen Umfangsteil, dessen Zweck im folgenden beschrieben
wird.
Auf der Nockenwelle 2 ist auch eine Nockenscheibe 11 (vergl. insbesondere Fig. 5) zum Öffnen und Schließen einer
im folgenden auch als Hammer bezeichneten Eiöffnungsvorrichtung
befestigt, und zwar an einer Stelle zwischen dem gegenüberliegenden Enden der V/alle 2. Ferner ist eine Nockenscheibe
12 zum Hammerantrieb auf der Seite der Nockenscheibe 11 (zum Öffnen und Schließen des Hammers) und gegenüber der
Nockenscheibe 10 auf der Nockenwelle 2 befestigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine hohle,
sektorförmige Eierzuführvorrichtung 13 auf einer querverlaufenden
Welle 14 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar mittels nicht dargestellten Lagern in nach
außen ragenden Befestigungsarmen an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 1 an einer Stelle oberhalb der Nockenwelle
2 gelagert ist. Die querverlaufende Welle 14 ragt an ihrem rechten Ende ( bezogen auf Fig. 1) durch die benachbarte
Seite des Rahmens, und an ihrem vorragenden Ende ist ein Arm 15 befestigt, welcher mit der halbkreisförmigen Nockenscheibe
10 über einen Lenker 16 verbunden ist, dessen eines Ende am einem Stift^1 am Arm 15 angelenkt ist, und dessen
anderes Ende an einem Stift 17 auf der Nockenscheibe 10 angelenkt ist.
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Ein Eierniederhalteglied 18 ist oberhalb der Eierzuführvorrichtung
13 angeordnet und wird vom oberen Ende eines abgebogenen Tragearms 19 getragen, der an einem Stift
20 angelenkt ist, welcher auf der Außenseite der dem Motor M tragenden Seitenwand des Rahmens 1 befestigt ist. Eine
Spiralfeder 19' ist unterhalb des Anlenkpunktes 20 mit einem Ende am Tragearm 19 und mit dem anderen Ende an der
benachbarten Seite des Rahmens 1 befestigt, um den Tragearm 19 und das daran befestigte Niederhalteglied 18 nach
rückwärts zu drücken„ Am unteren Ende des Tragearms 19 ist eine Nockenscheiben-Abtastrolle 19" vorgesehen, welche
in rollendem Kontakt längs der Umfangsfläche der halbkreisförmigen Nockenscheibe 10 gleitet bzw. reitet. - \/ie z.B.
in den Fig« 8A und 8B gezeigt, weist die Vorrichtung 13 eine Ausnehmung 13" auf, durch die das Eierniederhalteglied
18 direkt auf das Ei a drücken kann.
Wie in den Fig. 1 und 3 deutlich dargestellt, erstreckt
sich eine nach vorne geneigte und auf ihrer Oberseite mit einer Führung 21 versehene Eierzuführrutsche 22 von e inem
Ende des Rahmens 1 durch das andere Ende, und zwar an einer Stelle unterhalb der Eierzuführvorrichtung 13. Die Rutsche
22 nimmt einen Vorrat von zu verarbeitenden Hühnereiern a von einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter oberhalb
der Rutsche 22 auf» Die Führung 21 endet an ihrem vorderen Ende kurz vor dem vorderen Ende der Rutsche 22 und dient
dazu, die Eier a Seite gegen Seite zu orientieren, wobei ihre Längsachsen waagerecht gehalten werden. Die Eier a
vom Vorratsbehälter, die mit waagerecht verlaufenden Achsen
der in der Rutsche 22 angeordneten Führung 21 zugeführt werden, rollen zuerst längs der Führungsschiene 21 durch
ihr eigenes Gewicht nach unten, wobei die gegenüberliegenden Enden eines Eies jeweils einen gleitenden Kontakt mit
den Seitenwänden der Führung 21 behalten und dann auf die Rutsche 22 fallen und längs dieser nach unten rollen. Das
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vorderste Ei a erreicht die Eier-Zuführvorrichtung 13» welche jedesmal ein Ei zuführt, wenn sich die Vorrichtung
13 einmal eine volle Umdrehung dreht. Das Kiederhalteglied 18 hält das so zugeführte Ei mit einer geringen Kraft und
in einer im folgenden noch zu beschreibenden Weise.
In Fig. 9 sieht man, daß der vordere Endabschnitt der Rutsche 22 auf der Unterseite ein Paar Backen 24, 24' aufweist,
die jeweils mittels eines Stifts 23 bzw. 23' an diesem Endabschnitt angelenkt sind, um Offen- und Schließbewegungen
durchführen zu können. Die Backen 24, 24' weisen zusammenwirkende Eiertragefinger 25 bzw. 25' auf, die sich
über das vordere Ende der Rutsche 22 hinaus erstrecken und ' so ausgebildet sind, daß selbst in ihrer Schließstellung
eine Öffnung zwischen ihren Innenseiten bleibt; der Zweck dieser Maßnahme wird im folgenden erläutert. - Eine Schraubenfeder
26 ist an einem Ende an einem Stift 24a am Backen 24 befestigt, und am anderen Ende an einem Stift 24b am
Backen 24'; sie dient dazu, normalerweise die Finger 25, 25* in der geschlossenen Stellung zu halten. - Eine Führung 27
dient dazu, die Backen 24, 24' bei ihrer Öffnungs- und Schlie bewegung zu unterstützen, und eine schwenkbare Platte
28 ist in der Mitte ihrer Oberseite mit einem Zapfen 29 verseben (vergl« Fig. 6), auf dem das rückwärtige Ende des
im folgenden zu beschreibenden Hammers zum Durchführen einer M
öffnungs- und Schließbewegung um den Zapfen 29 angelenkt
ist.
'./ie die Fig. 6A und 6B zeigen, weist der als Eiöffnungsvorrichtung
dienende Hammer zwei im wesentlichen sektorförmige Platten 30, 30' auf, die als Formstücke ausgebildet
sind, sich gegenseitig überlappen, und an ihren freien
•Enden jeweils einen Arm 31 bzw. 31' aufweisen; die ilatten 3o, 3W können eine scherenartig öffnungs- und Schließbewegung
durchführen. - 1Oie Arme 311 31' weisen an ihren
freien jJnden jeweiJs län..;.;s ihren Innei-kanten nach oben
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ragende Klingen 32 bzw. 32' auf. Die Platten 30, 30' sind
mit geneigten Schlitzen oder Langlöchern 33 bzw. 33' versehen,
die jeweils unter einem Winkel zur Ebene ihrer zugeordneten Platte verlaufen und von ihren rückwärtigen
Enden aus divergieren, wo die Schlitze zu ihren vorderen Enden zu miteinander in Verbindung stehen.
Ein Stift 34 ( vergl. Fig. 3 und 4) der zum Gleiten
auf der Umfangsflache der Hockenscheibe 11 ausgebildet ist,
ist auf einem Schwenkglied 35 vorgesehen, das auf einer querverlaufenden Drehwelle 34' befestigt ist, welch letztere
in geeigneter Weise drehbar im Rahmen 1 gelagert ist. Das Schwenkglied 35 hat am oberen Ende einen Stab 36, der sich
nach oben durch die miteinander in Verbindung stehenden rückwärtigen Enden der Schlitze 33, 33' erstreckt. JUn
unteren Ende des Schwenkgliedes 35 ist eine Schraubenfeder 37 befestigt, und diese Feder 37 ist am anderen Ende in
geeigneter Weise mit einem Zapfen verbunden, der auf der einen Seite des Rahmens 1 angeordnet ist, um so das Schwenkglied
35 normalerweise in seine zurückgezogene oder abgesenkte Lage zu drücken.
Wie in Fig. 6A dargestellt, sind die gegenüberliegenden
Enden der den Hammer tragenden schwenkbaren Platte 28 mit Stiften 38 bzw. 38' versehen, die sich jeweils von
ihrem Ende der Platte 28 nach außen erstrecken und in den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 1 drehbar gelagert
sind. Ein exzentrischer Arm 39 ragt von der Unterseite der Platte 28 und nahe ihrem linken Ende nach unten, und eine
Schraubenfeder 40 ist mit einem Ende an diesem Arm 39 und mit dem anderen Ende mit der benachbarten Seite des Rahmens
1 verbunden, so daß der Arm 39 normalerweise durch die Kraft der Feder 40 gegen die Nockenscheibe 12 zum Hammerantrieb
gepreßt wird, vergl. Fig. 3»
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Wie am besten aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist ein trichterartiges Führungsglied 41 unmittelbar unter den
Hammerarmen 31» 31* durch Halteglieder am Rahmen 1 befestigt,
und eine Eiertrennrinne 42 ist unterhalb des trichterartigen Führungsgliedes 41 angeordnet. Die Rinne 42 ist an
einem Ende an dem Zapfen befestigt, an dem das andere Ende der Feder 37 befestigt ist (verglo Fig. 3), während das
andere Ende der Rinne 42 in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise befestigt ist. Die Rinne 42 weist mehrere
Drähte bzw. Stäbe auf, die voneinander einen Abstand haben, miteinander ausgerichtet sind und sich vertikal und quer
erstrecken; sie ist zu ihrem vorderen Ende hin geneigt (vergl. Fig. 1 bis 3)«
Die Rinne 43 ist dazu ausgebildet, das Innere eines Eies in Eiweiß und Dotter zu trennen. Das abgetrennte Eiweiß
tropft durch die Spalten zwischen den benachbarten Drähten bzw. Stäben, welche vertikal und quer angeordnet
sind, nach unten, während das abgetrennte Eigelb längs der Drähte bzw. Stäbe zum vorderen,als Abfluß dienenden Ende
der Rinne 42 fließt. Wie z.B. aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein Eiweiß-Aufnahmebehälter 43 unmittelbar unterhalb der
Trennrinne 42 angeordnet; dieser Behälter ruht auf der Grundplatte der Vorrichtung auf und dient dazu, das abgetrennte
Eiweiß aufzunehmen, das durch die Spalten zwischen den benachbarten, ausgerichteten Drähten bzw« Stäben der
Trennrinne 42 nach unten tropft.
Ein Eigelb-Aufnahmebehälter 44 (vergl. Fig. 2) ist unmittelbar unterhalb dem vorderen Ende der Trennrinne
angeordnet und wird von einem Tragebügel 44' getragen, der auf der Basisplatte der Vorrichtung angeordnet und
am Eiweiß-Aufnahmebehälter 43 befestigt ist. Der Behälter
44 nimmt das Eigelb auf, das durph die Trennrinne 42 vom Eiweiß getrennt wurde.
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In der Nähe des vorderen Endes der Rutsche 22 für die Eierzuführung befindet sich eine Abführrinne 45 für
leere Eierschalen; sie dient zur Aufnahme und zum Abführen von leeren Schalen, deren Inhalt nach dem Öffnen derselben
entnommen worden ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß sich die Eierzuführvorrichtung 13 in
der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage befindet, in der die offene Seite 13' der Zuführvorrichtung nach vorne gewandt
ist; ferner wird angenommen, daß sich eine Anzahl von zu verarbeitenden Eiern a mit waagerecht verlaufenden Längsachsen
nebeneinander in der Zuführrutsche 22 befinden, wobei das vorderste Ei gegen die geschlossene Seite der Vorrichtung
13 anliegt. Wird nun der Motor M in geeigneter Weise an eine (nicht dargestellte) Energiequelle angeschlossen,
so treibt er die Nockenwelle 2 in Richtung der den Fig. 2 und 3 dargestellten Pfeile an, und zwar über die Welle 8
und das Zahnradgetriebe 9» 7,6, 5, 4 und 3° Wenn die Nockenwelle 2 so angetrieben wird, so wird der Lenker 16 (Fig. 2),
der an einem Ende an den Stift 17 an der halbkreisförmigen Nockenscheibe 10 angelenkt ist, in Richtung des in Fig· 2
dargestellten Pfeiles nach unten gezogen, wodurch der an das andere Ende des Lenkers 16 angelenkte Arm in Richtung
des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, und diese Drehung verdreht ihrerseits die Zuführvorrichtung
13 ebenfalls in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles, bis ihre offene Seite 13' die in Fig. 7A gezeigte
Stellung einnimmt. Jetzt kann das vorderste Ei, das gegen die Zuführvorrichtung 13 anliegt und von ihr gehalten wird,
durch sein eigenes Gewicht nach vorne auf die jetzt geschlossenen Tragefinger 25, 25' der Backen 24, 24' rollen,
wobei das Ei teilweise von der Zuführvorrichtung 13 aufgenommen wird.
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Wenn die Nockenwelle 2 und mit ihr die Nockenscheibe
10 weiter rotieren, dann dreht der Lenker 16 den Arm 15
in die in Fig. 7B gezeigte Stellung, um die Zuführvorrichtung,
wie in Pig. 7B dargestellt, um einen kleinen Winkelbetrag
in der umgekehrten Richtung zu drehen. Gleichzeitig rollt die Abtastrolle 19", welche jetzt gegen den bogenför.aigen
Umfanteil der Nockenscheibe 10 anliegt, längs
des Umfangs dieser Scheibe zum nicht-kreisförmigen Umfangsabschnitt
dieser Nockenscheibe 10, worauf das Eierniederhalteglied 18 nach unten gegen die Oberseite des Eies gedrückt
wird und dieses mit einer kleinen Kraft von oben in der Zuführvorrichtung 13 festhält. Gleichzeitig gleitet
die Stange 36, welche vom oberen Ende des über dem Zapfen
34 gegen die Nockenscheibe 11 anliegenden Schwenkgliedes
35 vorragt, längs der Schlitze 33, 33" in den .Hammerplatten
30, 30' zum äußersten rückwärtigen Ende dieser Schlitze, um die Klingen 32, 32' zusammenzubringen, wie das in Pig.
6b dargestellt ist. Da das untere Ende des nach unten ragenden Armes 39 an der Unterseite der Schwenkplatte 28 unter
der Wirkung der Feder 40 gegen die Nockenscheibe 12 zum Eammerantrieb anliegt, wenn die Nockenwelle 2 und die auf
ihr befestigte Nockenscheibe 12 in der oben erwähnten V/eise gedreht werden, wird der nach unten ragende Arm 39 plötzlich
durch die Feder 40 (vergl. Fig. 5) nach unten gezogen,
wodurch die Schwenkplatte 28 in Richtung des in Pig. 6A eingezeichneten 1-feiles um die Stifte 38, 38' verschwenkt
wird.
Bei dieser Schwenkbewegung der Schwenkplatte 28 werden die auf ihr gelagerten Klingen 32, 32' plötzlich durch die
von den Eiertragefingern 25, 25' gebildete Öffnung nach •oben gestoßen und schlagen dabei gegen das Ei a, welches
jetzt auf den Tragefintern 25, 25' liegt. Sie durchmessen
dabei die genannte öffnung von unten, um wie in den Fig. 7ii und 8A dargestellt die Schale des ilies zu durchbrechen.
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Hierbei nehmen die verschiedenen Nocken die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein.
Bei weiterer Drehung der Nockenwelle 2 in Richtung des in Fig. 5 dargestellten Pfeiles wird die Stange 36 am
oberen Ende des schwenkbaren Teils 35 längs der Schlitze 33, 33' zu den miteinander in Verbindung stehenden hinteren
Enden dieser Schlitze zurückbewegt, da sich die Nockenscheibe 11 in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeils
weiterbewegt und der am schwenkbaren Teil 35 vorgesehene Zapfen 34 auf ihr gleitet} Die Bewegung der Stange 36 zum
rückwärtigen Ende der Schlitze 33, 33' bewirkt, daß die
Klingen 32, 32', welche zuvor in das Ei a geschlagen worden waren, auseinanderbewegt werden, wie das die Fig. 6B
zeigt. Dabei öffnen die Klingen 32, 32' durch ihre Trennbewegung das Ei bzw. den an der Unterseite der Eierschale
gebildeten Spalt, und gleichzeitig bewirken sie, daß die Backen 24, 24' um ihre Anlenkstifte 23, 23' gegen die
Kraft der Feder 26 verschwenkt werden, um die Eiertragefinger 25, 25' voneinander zu trennen. Somit kann nun der
Inhalt des Eies, d.h. die Gesamtheit von Dotter -und Eiweiß aus dem Inneren der Eierschale durch den nun weit geöffneten
Spalt ( vergl. Fig« 8B) im unteren Teil der Schale nach außen und in die trichterförmige Führung 41 und dann
auf die Trennrinne '42 unmittelbar unterhalb der Führung 41 fließen» Der Eiweißanteil vom gesamten Eiinhalt fließt
dann durch die Zwischenräume zwischen den Drähten bzw. Stäben der Trennrinne 42 nach unten, wobei er vom Dotter
getrennt wird, und fließt weiter zum Eiweiß-Aufnahmebehälter 43, während der Dotter längs der geneigten Drähte bzw.
Stäbe der Rinne 42 zum vorderen, unteren Ende derselben gleitet, von wo es in den Eigelb-Aufnahmebehälter 44 (Fig.2)
direkt unter dem vorderen Ende der Rinne 42 fließt.
Gleichzeitig wird die für den Hammerantrieb vorgesehene Nockenscheibe 12 ebenfalls gedreht, bis das untere Ende des
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Armes 39 (Pig. 3) vom nicht-bogenförmigen Umfangsabschnitt
der Nockenscheibe 12 zum bogenförmigen Umfangsabschnitt derselben gelangt. Als Folge davon wird das untere Ende
des Armes 39 nach oben gedrückt und' die Schwenkplatte wird im Gegensinn (bezogen auf Fig. 6A: im Uhrzeigersinn)
verschwenkt, wodurch die Klingen 32, 32' nach unten bewegt werden, bis sie die Öffnung zwischen den Eiertragefingern
25 j 25' und damit den in der Eierschale gebildeten Spalt verlassen.
Wenn die Nockenwelle 2 wie dargelegt in der Pfeilrichtung (vergl. z.B. Fig» 2, 3, 5) verdreht wird, wird
die halbkreisförmige Nockenscheibe 10 auf ihr ebenfalls in Pfeilrichtung verdreht, um den an ihr befestigten Lenker
16 (Fig. 2) zu ziehen; ist der Lenker 16 hierdurch in die in Fig. 7B dargestellte Lage gebracht worden, so hat er
die Eierzuführungsvorrichtung 13 in die Lage nach Fig. 7B
gedreht, bei der die offene Seite 13' der Vorrichtung 13 das nächste vordere Ei von der Rutsche 22 aufnimmt und
zeitweilig festhält.
Gleichzeitig gleitet die Abtastrolle 19" am unteren Ende des Tragarmes 19 auf dem bogenförmigen Umfangsabschnitt
der Nockenscheibe 12 um das Eierniederhalteglied 18 in Richtung des in Fig. 7B eingezeichneten Pfeils nach oben
zu schieben, und die aufgeschlagene und leere Eierschale a' kann, wie in Fi;;;. 3 dargestellt, in die Abführrinne 45
für leere Eierschalen fallen; damit ist ein Arbeitszyklus für ein Ei beendet. Derselbe Vorgang kann für die folgenden
Eier wiederholt werden.
Die Fig» 10 bis 13 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel u.a. dadurch, daß
eine abgewandelte Vorrichtung zum Aufschlagen der Schale und zum Abführen des Eiinhalts und der aufgeschlagenen
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und entleerten Schale aus der Vorrichtung vorgeaehen ist; ferner ist die zum Trennen von Eiweiß und Dotter
vorgesehene Vorrichtung anders ausgebildet.
Die abgewandelte Vorrichtung ist im wesentlichen identisch mit derjenigen nach den Fig. 1· bis 9, mit Ausnahme
der im vorhergehenden Absatz erwähnten Vorrichtungen, und deshalb werden im folgenden nur diese abgewandelten
Vorrichtungen und ihre zugehörigen 'feile beschrieben, während diejenigen Teile, die denjenigen des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels entsprechen, nicht nochmals beschrieben werden. . ' .
Eine Eierzuführrutsche 139, die sich unter einem
leichten Neigungswinkel in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt, wird an ihren gegenüberliegenden Enden von
zwei querverlaufenden Tragelementen 106, 106' gehalten,
die auf verschiedenen Höhen am Rahmen 101 befestigt sind. Die Rutsche 139 endet auf einer Seite kurz vor dem benachbarten
Ende des Rahmens 101 und weist an einer Stelle zwischen ihren gegenüberliegenden Enden eine rechteckförmige
Öffnung 140 auf, vergl. Fig. 11.An der Unterseite
der Rutsche 139 ist eine Eiertragevorrichtung angelenkt, die sich über das Auslaßende hinaus erstreckt, und diese
Tragevorrichtung ist identisch mit den angelenkten und federbelasteten Backen 24, 24' und den Eiertragefingern
25, 25' nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Diese Eiertragevorrichtung ist in den Fig» 10 und 12 generell
mit 139' bezeichnet.
In der öffnung 140 (Fig. 11) ist eine Ansohlagplatte
109 angeordnet und auf einer querverlaufenden Schwenkwelle 110 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden
Enden verschwenkbar im Rahmen 101 gelagert und zum pendelnden Antrieb durch eine später noch zu beschreibende Antriebsvorrichtung
ausgebildet ist. Die Anschlagplatte 109
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ist rechteckförmig, etwas kleiner als die Öffnung 140,
und sie ist an den gegenüberliegenden .Enden mit nach oben ragenden Teilen 108, 108· (Fige 10 und 11) versehen, die
bei einer Verschwenkung der Welle 110 abwechselnd in die Öffnung 140 eintreten bzw. aus dieser austreten. Wenn das
nach oben ragende Teil, 108' wie in Fig. 10 dargestellt
nach oben ragt, so wird das vorderste der zugeführten Eier von diesem Teil 108' erfaßt und auf der Anschlagplatte
109 gehalten. Wenn die Querwelle 110 und mit ihr die Anschlagplatte
109 weiter verschwenkt wird, bis das andere nach oben ragende Teil 108 seinerseits über die Öffnung
140 hinausragt, während das zuvor herausragende Teil 108' unter die Öffnung 140 hinabgeht, wird das auf der Anschlag- "
platte 109 liegende Ei auf die Eiertragevorrichtung 159 *
gefördert, welche über das Auslaßende der Rutsche 139 vorragt .
Wenn danach die V/elle 110 und mit ihr die Anschlagplatte
109 wiederum verschwenkt werden, so daß das nach oben ragende Teil 108' unterhalb der Öffnung 140 wiederum
über die Öffnung 140 hinausragt, während das nach oben ragende Teil 108 von oberhalb der öffnung 140 nach unterhalb
derselben abgesenkt wird, so wird das nächstfolgende Ei, das gegen das nach oben ragende Teil 108 anliegt, von
der Anschlagplatte 109 aufgenommen und gehalten. Wir d die Welle 110 wiederum verschwenkt, so daß das nach oben ä
ratende Teil 1081, welches jetzt über die Öffnung 140 hinausragt,
unter diese Öffnung hinabgeht, so wird das folgende, auf der Anschlagplatte 109 liegende Ei auf die Eiertragevorrichtung
139' gefördert. Derselbe Vorgang wiederholt sich für die folgenden zugeführten Eier.
Gegen das auf der Eiertragevorrichtung 139' liegende
Έχ liegt ein elastischer Anschlag 125, dieses haltend, an;
dieser Anschlag .125 ist von oben gesehen etwa U-förmig und ist in der Nähe der Ausgangsseite der Eiertragevorrichtung
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139' sowie unmittelbar oberhalb derselben angeordnet. In dieser Lage des Eies wird ein im folgenden näher beschriebenes
Eierniederhalteglied 119 nach unten zum Ei verschwenkt,
um letzteres niederzuhalten. Wenn das Ei vom Niederhalteglied 119 gehalten wird, wird der als Eiöffnungsvorrichtung
dienende Hammer 131 betätigt, so daß seine Klingen
durch die Öffnung in der Eiertragevorrichtung 139' nach oben schnellen und auf der Unterseite des Eies gegen dieses
schlagen, um die Unterseite der Eierschale zu spalten. Die Konstruktion und Anordnung hinsichtlich der Eiertragevorrichtung
139' und die Arbeitsweise des Hammers 131 sind identisch mit der Arbeitsweise der entsprechenden Teile
beim vorausgehenden Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 bis 9. Ebenso wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist der Hammer 131 mit zwei nach oben ragenden Klingen 132, 132 versehen.
Die Schwenkbewegung der Anschlagplatte 109 wird durch eine mit einem Einschnitt versehene Nockenscheibe 105 bewirkt,
welche auf einer querverlaufenden Nockenwelle 102 befestigt ist. Hierzu ist an einem Hebel 113, der bei 114
angelenkt ist, eine Abtastrolle 129 drehbar gelagert und zur Anlage gegen die Nockenscheibe 105 ausgebildet. An
diesem Hebel 113 ist ein Stift 137 befestigt, und eine Feder 116 ist am einen Ende am Stift 137 befestigt, während
ihr anderes Ende in nicht näher dargestellter Weise am Rahmen 101 befestigt ist. Diese Feder 116 drückt normalerweise
die Abtastrolle 129 gegen die Nockenscheibe 105. Eine Verbindungsstange 111 (Fig. 10) ist in geeigneter
V/eise mit der Anschlagplatte 109 verbunden, und diese Stange 111 ist ihrerseits über eine zweite Verbindungsstange 112 an den Hebel 113 angelenkt, und zwar über einen
Stift 138.
Wird bei der beschriebenen Anordnung die Nocken cheibe 105 gedreht, so werden der Hebel 113 und die Verbindungs-
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2050A03
stangen 112 und 111 in Bewegung versetzt, um dieAnschlag-•
platte 109 hin und her zu schwenken. Die Verdrehung des elastischen Anschlags 125 und die Bewegung des Eierniederhalt
eglieds 119 zum Ei hin und von diesem weg werden durch
die mit Einschnitten versehenen Nockenscheiben 105 und 105 bewirkt, welche auf der Querwelle 102 befestigt sind.
Gegen die Nockenscheibe 103 liegt eine Abtastrolle
122 an, welche drehbar am unteren Ende eines etwa L-förmigen
Hebels 121 befestigt ist, der über einen Stift 120 an den Rahmen 101 angelenkt iste Ein zweimal abgebogenes
Teil 118 ist am oberen Ende des Hebels 121 befestigt, und
am freien Ende dieses Teils 118 ist mittels einer Schraube
123 das Niederhalteglied 119 befestigt. Am oberen Schenkel
117 des L-förmigen Hebels 121 ist ein Stift 135 vorgesehen,
an dem ein Ende einer Schraubenfeder 134 befestigt ist,
deren anderes Ende an einem Stift 136 eines Hebels 130 befestigt ist, welch letzterer in einer im folgenden zu
beschreibenden Weise4ur Betätigung des Anschlag 125 dient.
Wenn also die Nockenwelle 102 und damit auch die Nockenscheibe 103 verdreht werden, gleitet die Abtastrolle
122 längs des Umfangs der Nockenscheibe 103> so daß der
L-förmige Hebel 121 nach oben und nach unten um den Stift
120 verschwenkt wird, und hierdurch wird seinerseits das j^jerniederhalteglied 119 nach unten und nach oben bzw.
in Richtung zu dem auf der Eiertragevorrichtung 139 * liegendem
Ei und von diesem weg bewegt, se daß das Ei vom Niederhalteglied 119 festgehalten und dann freigegeben
wird.
Gegen die Nockenscheibe 105 liegt ferner eine Abtastrolle
115 an, die drehbar am unteren Ende des zur Betätigung des Anschlags 125 dienenden Hebels 130 gelagert ist;
die Rolle 115 wird durch die Feder 134 gegen die Nockenscheibe
105 gedrückt. Das obere Ende des Hebels 130 ist
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über einen Stift 127 an ein Verbindungsglied 126 angelenkt,
und letzteres ist an einer Querwelle 124 befestigt, deren gegenüberliegende Enden in geeigneter Weise im Rahmen
101 gelagert sind, wie das die Figo 10 und 11 zeigen.
Der elastische Anschlag 125 ist ebenfalls etwa in der
Mitte zwischen den gegenüberliegenden Enden der Querwelle 124 befestigt. - Der Hebel 130 ist etwa in seiner Mitte
an einem Stift 128 angelenkt, der am Rahmen 101 befestigt ist, und ist so um den Stift 128 verschwenkbar. Wenn der
elastische Anschlag 125 bezogen auf Pig. 10 durch den Hebel
101 gelagert sind, wie das die Figo 10 und 11 zeigen.
Der elastische Anschlag 125 ist ebenfalls etwa in der
Mitte zwischen den gegenüberliegenden Enden der Querwelle 124 befestigt. - Der Hebel 130 ist etwa in seiner Mitte
an einem Stift 128 angelenkt, der am Rahmen 101 befestigt ist, und ist so um den Stift 128 verschwenkbar. Wenn der
elastische Anschlag 125 bezogen auf Pig. 10 durch den Hebel
130 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wird die
geöffnete Eierschale, aus der der Inhalt mittels des Hammers
geöffnete Eierschale, aus der der Inhalt mittels des Hammers
131 entfernt worden ist, von diesem Anschlag 125 aus dem
System ausgeworfen.
System ausgeworfen.
Nachdem die Schale eines Eies a in derselben Weise
wie bei den Pig. 1 bis 9 beschrieben geöffnet worden ist, läßt man den Inhalt des Eies nach unten in eine trichterförmige Führung 156 fallen, die unmittelbar-unterhalb der Eiertragevorrichtung 139' befestigt ist, und zwar an einem Tragarm 157, der in geeigneter Weise am Rahmen 101 befestigt ist. Der Inhalt des Eies fällt dann durch die Führung 156 nach unten in einen kippbaren, zum Auffangen des Eiinhalts bestimmten Bechers 158, der unmittelbar unterhalb der trichterförmigen Führung 156 angeordnet ist und von dessen Unterseite eine Stange 159 nach unten ragt, deren unteres
Ende quer verläuft, ringförmig ausgebildet ist und auf
einer Querwelle 160 befestigt ist, welch letztere im Rahmen 101 drehbar befestigt ist. Auf der Querwelle 160 ist ein
Arm 161 befestigt, der an seinem freien Ende über einen
Gelenkstift an einen Becherbetätigungshebel .162 angelenkt ist, dessen freies Ende seinerseits mit einer Abtastrolle 179 zum Abtasten einer auf der Nockenwelle 102 befestigten Nockenscheibe 104 versehen ist und der zwischen seinen
beiden Enden an einem Zapfen 178 angelenkt ist.
wie bei den Pig. 1 bis 9 beschrieben geöffnet worden ist, läßt man den Inhalt des Eies nach unten in eine trichterförmige Führung 156 fallen, die unmittelbar-unterhalb der Eiertragevorrichtung 139' befestigt ist, und zwar an einem Tragarm 157, der in geeigneter Weise am Rahmen 101 befestigt ist. Der Inhalt des Eies fällt dann durch die Führung 156 nach unten in einen kippbaren, zum Auffangen des Eiinhalts bestimmten Bechers 158, der unmittelbar unterhalb der trichterförmigen Führung 156 angeordnet ist und von dessen Unterseite eine Stange 159 nach unten ragt, deren unteres
Ende quer verläuft, ringförmig ausgebildet ist und auf
einer Querwelle 160 befestigt ist, welch letztere im Rahmen 101 drehbar befestigt ist. Auf der Querwelle 160 ist ein
Arm 161 befestigt, der an seinem freien Ende über einen
Gelenkstift an einen Becherbetätigungshebel .162 angelenkt ist, dessen freies Ende seinerseits mit einer Abtastrolle 179 zum Abtasten einer auf der Nockenwelle 102 befestigten Nockenscheibe 104 versehen ist und der zwischen seinen
beiden Enden an einem Zapfen 178 angelenkt ist.
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Der aufnehmende Becher 158 kann ein Volumen aufnehmen, welches etwa dem eines Eidotters entspricht; folglich wird
ein wesentlicher Teil des Eiweißes, welches zusammen mit
dem Dotter in diesen Becher 158 gefallen ist, über den Becher überlaufen. Dieses überlaufende Eiweiß wird von
einem vertikal bewegbaren Liweiß-Führun^sring 163 aufgefangen,
der dann um den Becher 158 herum angeordnet ist,
dessen Innendurchmesser ein wenig gröi3er ist als der Außendurchmesser
des Bechers 158, und der an einer im wesentlichen U-förmigen, vertikal bewegbaren Stange 164 befestigt
ist, die in einer im folgenden noch zu beschreibenden V/eise bewegbar angeordnet ist "und einen langen vertikalen Sehen- {
kel 164a, einen kurzen vertikalen 164b und eine dazwischenliegende
horizontale Basis 164c aufweist.
Der lange Schenkel 164a und der kurze Schenkel 164b der Stange 164 sind in Führungsglieder 165 bzw. 165' geführt,
welche in geeigneter .eise am Rahmen 101 befestigt sind. Gegen die horizontale Basis 164c liegt von unten eine
Rolle 168 an, die drehbar an einem Ende eines schwenkbaren Hebels 167 befestigt ist und an derem anderen Ende eine
Abtastrolle 180 drehbar befestigt ist, die längs einer mit eint5r Ausnehmung versehenen Nockenscheibe 166 gleitet,
welch letztere auf der nockenwelle 102 befestigt ist. Eine Feder 169 ist mit ihrem einen Ende am unteren Ende des λ
langen vertikalen Schenkels 164a und mit ihrem anderen Ende mit dem Rahmen 101 verbunden, und zwar so , daß sie normalerweise
die Stange 164 nach oben drückt, so daß der Ring 163 um die trichterförmige Führung 156 herum angeordnet
ist, wie das in Fi.:;* 12 mit vollausgezogenen Linien dargestellt ist.
. Venn die Stange 164 nach unten bewegt wird, bis sich
der Ring 163 von der in Fi ^. 12 mit vollen Linien dargestellten
Lage zu der strichpunktiert eingezeichneten Lage
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verschoben hat, schabt er das Eiweiß ab, welches am Umfang der Führung 156 und des Bechers 158 haftet und läßt
im Becher 158 nur das Eigelb übrig.
Das Eiweiß, das über den Becher 158 übergelaufen
ist, fließt längs des Ringes 163 nach unten in eine (nicht dargestellte) Rinne, die unmittelbar unterhalb des
Bechers 158 angeordnet ist und von der das Eiweiß in einen
besonderen (nicht dargestellten) Eiweiß-Aufnahmebehälter abgeführt wird.
Obwohl eine kleine Menge Eiweiß, die am Dotter haftet, im Becher 158 bleibt, kann diese Eiweißmenge vollständig
vom Dotter getrennt werden, und zwar in einem kippbaren Dotteraufnehmer 170, dessen Kapazität kleiner ist
als die des Bechers 158 und die gera.de einen Eidotter
aufnehmen kann. Dieser Dotteraufnehmer 170 ist wie dargestellt tiefer angeordnet als der Becher 158, und von seiner
Unterseite ragt eine kurze Stange 171 nach, unten, deren unteres Ende als Ring ausgebildet und auf einer Querwelle
173 befestigt ist, welch letztere in zwei Arme 172 gelagert ist, die sich vom Rahmen 101 weg erstrecken. Auf
der Querwelle 173 ist ferner ein Hebel 177 befestigt, der
gelenkig mit dem einen Ende eines Hebels 176 verbunden ist, dessen anderes Ende bei 182 an das eine Ende eines
Hebels 175 angelenkt ist, der etwa in der Mitte zwischen seinen gegenüberliegenden Enden an einer Anlenkstelle 183
angelenkt ist und an dessem anderen Ende eine Abtastrolle
174 drehbar befestigt ist.
Die beschriebene Anordnung ist so ausgebildet, daß bei Verdrehung der Nockenscheibe 104 mit Hilfe der Nockenwelle
102 dann, wenn der Becher 158 umgekippt wird, wie das in Fig. 12 mit strichpunktierten Linien dargestellt
ist, der Dotteraufnehmer 170 unmittelbar unter den Becher 158 gebracht wird und aufrecht steht, wobei seine geöffnete
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Oberseite nach oben weist, so daß der Dotter nach unten in den Dotteraufnehmer 170 fällt, während das Eiweiß über
dessen Rand überströmt. Nach dem Zuführen des Dotters wird der Dotteraufnehiner 170 dann umgekippt, so daß der
Dotter nach unten in eine (nicht dargestellte) Führungsrinne fallen kann, die in der Nähe des Dotteraufnehmers
und unmittelbar unterhalb desselben angebracht ist; das Eiweiß fällt nach unten in eine getrennte, nicht dargestellte
Führungsrinne, die in der Nähe des Dotteraufnehmers
170 und unterhalb desselben angeordnet ist. Wenn der Dotteraufnehmer 170 umgekippt wird, wird der
Becher 158 in seine normale aufrechte Stellung zurückgedreht, bei der seine offene Seite nach oben weist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, und es können z.B. Konstruktionsmerkmale des ersten Ausführungsbeispiels mit
denen des zweiten kombiniert werden und umgekehrt.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-lng. Peter Koeel
109820/1342
Claims (1)
- DIPL-ING. HORST ROSE H DIPL-ING. PtTER KOSELPATE NTANWXLTE3353 Bad Gandarsheim, 13. Oktober 1970 Hohenhöfen 5 Telefon: CO5382)2842Telegramm-Adresse: Siedpatent GandereheimUnsere Akten-Nr.: 2669/1' KABUSHIKI KAISHA SAInIGO
Patentgesuch vom 13. Oktober 1970PatentansprücheΓΐΛ Vorrichtung zur Verarbeitung von Eiern, insbesondere von Hühnereiern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eiertragevorrichtung (25, 251; 139') vorgesehen ist, der jeweils ein Ei (a) zuführbar ist, daß der Eiertragevorrichtung (25, 25'; 139') ein Eierniederhalteglied (18; 119) zugeordnet ist, um das Ei auf der Eiertrcgevorrichtung festzuhalten, daß unterhalb der Eiertra.vevorrichtung eine zwei Klingen (32, 32*) aufweisende Eiöffnungsvorrichtung (29, 30, 31, 32; 131, 132) vorgesehen ist, und daß diese Klingen (32, 32') in einer ersten Phase (Fig. 8A) in einem im wesentlichen geschlossenen Zustand nach oben zum Einschlag in das durch das Eierniederhalteglied (18; 119) festgehaltene Ei (a) bewegbar und in einer zweiten Phase (Pig. SB) auseinanderbewegbar sind, um durch die Auseinanderbewegung die Schale des Eies zu öffnen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiertragevorrichtung zwei schwenkbare Glieder (25, 25') aufweist, welche in ihrer Schließstellung (Pig. 8A) zwischen sich eine zum Durchtritt der Klingen (32, 32'j 132) ausreichende Öffnung definieren, und daß diese schwenkbaren Glieder bei der in der zweiten Phase (Pig. 8B) erfolgenden Auseinanderbewegung der Klingen (32, 32'; 132), vorzugsweise unter der Wirkung dieser Klingen, auseinderbewegbar^Tum eine Durchtrittsöffnung für den aus dem geöffneten Ei nach unten fallenden Inhalt des Eies zu schaffen.109820/1342te 2050A033. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiöffnungsvorrichtung zwei Formstücke (30, 30') aufweist, daß an jedem Formstücke eine der Klingen (32, 32') befestigt ist, daß die Formstücke zum Erzeugen der während der ersten Phase (Fig. 8A) erforderlichen Aufwärtsbewegung gemeinsam um eine etwa horizontale Achse (Fig. 6As 38, 38') verschwenkbar sind, und daß die Formstücke zum Auseinanderbewegen der Klingen während der zweiten Phase relativ zueinander verschiebbar sind.4ο Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,'daß zum gemeinsamen Verschwenken der Formstücke (30, 30') um eine horizontale Achse ein horizontal schwenkbares Glied (28) vorgesenen ist, und daß beide Formstücke (30, 30') an diesem schwenkbaren Glied (28) ahgelenkt (29) sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke als einander überlappende Platten (30, 30') ausgebildet sind, an deren vorderen Enden die etwa vertikal angeordneten Klingen (32, 32') befestigt sind, und daß die Platten zum Auseinanderbewegen der Klingen gegeneinander nach Art von Scherenklingen verschwenkbar sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30, 30') jeweils mit einem Langloch (33» 33') versehen sind, daß die Langlöcher miteinander einen Winkel einschließen, und daß ein horizontal bewegbarer Stift (36) vorgesehen ist, der beide Langlöcher durchdringt und bei seiner Horizontalbewegung eine Relativbewegung der beiden Platten bewirkt.7c Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Eier eine Zuführung (21, 22) vorgesehen ist, daß über dem Auslaß dieser109820/ 1 3 A 2Zuführung (21, 22) eine Eierzuführvorrichtung (13) verdrehbar angelenkt ist, und daß diese Eierzuführvorrichtung zur Entnahme jeweils eines Eies (a) von der Zuführung (21, 22) und zum Zuführen desselben zur Eiertragevorrichtung (25, 25') ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierzuführvorrichtung ein nach Art eines Zylindermantelsektors ausgebildetes Teil (13) aufweist, das etwa um seine Längsachse waagerecht verschwenkbar angeordnet ist, und daß dieses Teil (13) in einer ersten V.'inkelstellung (Fig. 7A) das Vorrollen eines Eies auf die Eiertragevorrichtung (25, 25') ermöglicht, in einer zweiten Stellung (Fig. 7B) dagegen sperrt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Art eines Zylindermantelsektors ausgebildete Teil eine Ausnehmung (13") zum Durchtritt des Eierniederhalteglieds (18) aufweist.1Oo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Eier eine Zuführung (139) vorgesehen ist, daß am Ende dieser Zuführung ein elastischer Anschlag (125) angelenkt ist, und daß dieser Anschlag zum Auswerfen einer leeren Eierschale verschwenkbar ist.H0 Vorrichtung nach einem der Ansprüche '.· bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierzuführung (21, 22; 139) in Form einer Rutsche ausgebildet ist, ■12o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kutsche (139) ein pendelnd verschwenkbarer Anschlag (106, 108', 109) vorgesehen ist, der bei jeder vollständigen 1-endelbewegung ein Ei (a) passieren läßt.BAD ORfGlNAL1 0 9 8 2 0 / 1 3 U 2 L205Q4t>315ο Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der penöblnd verschwenkbare Anschlag als im Querschnitt etwa umgekehrt U-förmiges Teil (108, 108', 109) ausgebildet ist, dessen beide Schenkeln quer zur Längsrichtung der Rutsche (139) verlaufene14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Eiöffnungsvorrichtung (29, 30, 31» 32) eine mit Durchlaßöffnungen versehene geneigte Rinne (42) zur Aufnahme des Eiinhalts vorgesehen ist, wobei das Eiweiß durch die Öffnungen dieser Rinne (4-2) in einen Eiweißbehälter (43) tropft, und das Eigelb -e Rinne (42) in einen Eigelbbehälter gleitet.λ\* 28.^7015. Vorrichtung nach Anspruch -ifr, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (42) etwa parallele , jeweils im Abstand voneinander angeordnete Stäbe aufweist, wobei das Eiweiß durch die öffnungen zwischen diesen Stäben tropft.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Hiöffnungsvorrichtung (131, 132) ein erster kippbarer Becher (158) zur Aufnahme des Eiinhalts vergesehen ist, daß das Volumen dieses Bechers (158) im wesentlichen nur für die Aufnahme eines Eidotters bemessen ist, so daß das Eiweiß über seinen Rand zu einer darunter vorgesehenen Auffangvorrichtung, vorzugsweise einer Rinne, strömt, und daß ein vertikal bewegbarer Ring (163) zum Abstreifen von an der Außenseite dieses Bechers (158) haftendem Eiweiß vorgesehen ist«17« Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch-gekennzeichnet, daß unterhalb des kippbaren Bechers (158) ein zweiter, vorzugsweise ebenfalls kippbarer Becher (170)10982Π/1342vorgesehen ist, der den aus dem ersten kippbaren Becher (158) bei dessen Kippen fließenden Eidotter aufnimmt, und daß das Volumen des zweiten Bechers (170) kleiner'ist als dasjenige des ersten, so daß der zweite Becher (170) praktisch nur noch den Eidotter aufnimmt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des zweiten Bechers (170) ebenfalls eine Auffangvorrichtung für Eiweiß, insbesondere eine Aufnahme-rinne, vorgesehen ist.19ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum zeitlich synchronisierten Antrieb der einzelnen Elemente der Vorrichtung von einer gemeinsamen Antriebsquelle (M) antreibbare Nockentriebe (2, 10, 11, 12; 102, 103, 104, 105) vorgesehen sind.20e Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Rahmen (1; 101) und eine in diesem angeordnete Nockenwelle (2; 102) mit einem Nockentrieb für die Eierzuführvorrichtung (13; 108, 1081, 109), einem Nockentrieb für das Öffnen und Schließen der Klingen (32, 32') der Eiöffnungsvorrichtung (29, 30, 31, 32; 131} 132) und den vertikalen Antrieb dieser Klingen, und einem Nockenantrieb für das Eierniederhalteglied (18; 119) aufweist.PatentanwälteDipl.-Ing. Horst Rose DipL-Infl. Peter Ko β el109820/1342
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