DE3539870C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Ent­ deckeln von Honigwaben an Mittelwänden von Wabenrahmen und zum Scheiden des darin befindlichen Honigs, umfassend einerseits eine Entdeckungsstation, welche Wabenrahmen sich kontinuierlich in einem einzigen Sinne entlang einer horizontalen Achse durch die Ent­ deckelungsstation bewegen, welche Entdeckelungsstation zwei Gruppen Abschabe- und Entdeckelungsorgane umfaßt, und zwar in aufeinanderfolgender Anordnung in Bewegungs­ richtung der Wabenrahmen derart, daß die die Flächen des zu bearbeitenden Wabenrahmens an erster Stelle bearbeitenden und vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungs­ organe sich um je eine vertikale Achse in einem ersten Sinne drehen, der das Verschieben der Wabenrahmen ent­ lang ihrer Bewegungsachse erleichtert, und dabei ein Grobentdeckeln der Wabenrahmen bewirken, während die die Wabenrahmen an zweiter Stelle bearbeitenden oder nachge­ schalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane sich um je eine vertikale Achse in einem zweiten Sinne entgegenge­ setzt zum ersten Drehen und sich der Verschiebung der Wabenrahmen entlang ihrer Bewegungsachse zur Durchfüh­ rung der Feinentdeckelung der Wabenrahmen widersetzen, und andererseits eine Honigscheidestation, die eine Honigschleuder umfaßt, der die aus der Entdeckelungs­ station austretenden Wabenrahmen zugeführt werden.
Eine Anlage dieser Art ist durch die US-PS 37 35 433 bekannt. Um beim Durchlauf des Wabenrahmens der unter­ schiedlichen Wabenhöhe gerecht zu werden, lassen sich die Abschabe- und Entdeckelungsorgane in bezug auf die Rahmenebene verstellen. Dies ist, in bezug auf den erwähnten Vorläufer, sogar ebenenübergreifend, jedoch gruppenweise. So findet eine Abstandsregelung zwischen den Abschabe- und Entdeckelungsorganen der vorgeschaltenen Gruppe 26 unter Anwendung einer Keilsteuerung statt. Das dort gabelförmig gestaltete Keilelement drückt seine Schrägflanken gegen Bügelarme der besagten Organe. Die Steuerbewegung wird dabei über eine im Unterflurbereich des Maschinentisches installierte Lenkerkette auf beide Seiten übertragen. Die Verstellkraft wird dabei in Wick­ lungen erzeugt, die über Mikroschalter kontrolliert sind. Die nachgeschaltete Gruppe verwendet dagegen die Breitfläche des Wabenrahmens abgreifende Tastkufen, also ein System anderer Art. Dabei sind die Tragbügelpaare der einen Gruppe und die der anderen Gruppe jeweils unabhängig gelagert. All dies bedeutet einen nicht uner­ heblichen Vorrichtungsaufwand.
Dieser Anlage nachgeschaltet ist eine Übernahmevorrichtung in Form eines horizontal gelagerten Drehsternes, welcher die in je einen Drehsternschacht einfahrenden Wabenrahmen aufnimmt und unter Überschreiten der Horizontale in eine Hanglage zu einem Förderband bringt. Von hieraus lassen sich die Rahmen dann zur Weiterbehandlung einer Honischleuder zuführen.
Durch die US-PS 30 68 496 ist es bekannt, die Abschabe- und Entdeckelungsorgane unabhängig an je einem Doppel­ arme aufweisenden Bügel zu lagern, wobei mit Ausnahme einer Rechenlösung (Fig. 3 dieses Vorläufers) thermisch wirkende Abschabe- und Entdeckelungsorgane unter Feder­ belastung gegen die Breitflächen des Wabenrahmens gedrückt werden. Eine Regulierbarkeit besteht allenfalls durch Flügelschrauben, die einen System von Federspannankern zugeordnet sind. Hier fällt die Verstellbarkeit also auch auf jede Gruppe getrennt mit der Konsequenz eines auch hier recht erheblichen Fertigungsaufwandes.
Für sich ist eine Honigschleuder bekannt durch das FR-GM 83 00 468 der Anmelderin. Es handelt sich um eine Vorrichtung, bei der die Schleuderstation aus einem Behälter besteht, in dem ein Drehkäfig um eine horizontale Achse rotiert, welcher Drehkäfig eine gleichmäßige Aufteilung besitzt zur getrennten Aufnahme einer Anzahl Wabenrahmen.
Durch die FR-PS 71 04 164 besteht der Vorschlag, die Abschabe- und Entdeckelungsorgane aus vertikal umlaufenden, an einer Tragstange befestigten Kettchen zu bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungs­ gemäße Anlage in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise im Hinblick auf die Ein- und Verstellung der Abschabe- und Entdeckelungsorgane zum Wabenrahmen zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anlage.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Anlage erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Vor allem die Bedienung ist vereinfacht und von einer zentralen Stelle her beherrschbar. Unter Beibehaltung des vorteilhaften Aufbaues der gattungsbildenden Anlage lassen sich nun beide Gruppen der Abschabe- und Entdeckelungsorgane zugleich exakt in bezug auf den diese Gruppen passierenden Wabenrahmen einstellen. Das vereinfacht die Gesamt­ mechanik. Konkret ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 so vorgegangen, daß die vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane der einen Gruppe mit den nachgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungs­ organen der anderen Gruppe zusammenwirken, mit der sie drehbar beweglich in vertikalen Hilfsrahmen montiert sind, wobei die beiden so definierten Hilfsrahmen mit Stellmitteln drehbar beweglich um ihre gemeinsame Mittel­ achse in gleicher Entfernung zu dem der Abschabe- und Entdeckelungsorgane und in fester Verbindung mit einem Hauptrahmen angeordnet sind, um ein gleichzeitiges Verändern des Abstandes zwischen den Drehachsen der vorge­ schalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane zu ermöglichen, und Stellmittel umfassen, die eine Feststellung der beiden Hilfsrahmen in einer zuvor bestimmten Winkel­ stellung ermöglichen, und daß der Honigscheider unmittel­ bar hinter die Entdeckelungsstation betrieblich anschließbar ist.
Das so erreichte Zentral-Steuersystem hat auch sogar eine übergreifende Wirkung: Da die beiden, um eine gemeinsamen Mittelachse schwenkbaren Hilfs­ rahmen ein Scherengestell bilden. Die Lagerung der Abschabe- und Entdeckelungsorgane in zwei entsprechenden Scherenrahmen erleichtert den Rotationsantrieb unter Berücksichtigung des vorhandenen Gegenlaufs beider Gruppen. So ist praktisch die Voraussetzung für einen Kreuz­ antrieb geschaffen, der mit sogar einem Antriebsmotor auskommt.
Konkret ist in diesem Zusammenhang die Weiter­ bildung daher so vorgenommen, daß das vorgeschaltete Abschabe- und Entdeckelungsorgan einer Gruppe und das entsprechend nachgeschaltete Abschabe- und Entdeckelungs­ organ der anderen Gruppe, die sich im gleichen Sinne drehen, in Drehung versetzt werden, durch denselben Motor, wobei eins dieser Organe unmittelbar angetrieben wird und seine Bewegung auf das andere Organ über ein System von Riemenscheiben und Keilriemen überträgt. Das wirkt sich auch im Hinblick auf die stets anzustrebende Kostenersparnis für eine solche Anlage als vorteilhaft aus.
Sodann wird weiter vorgeschlagen, daß die Abschabe- und Entdeckelungsorgane aus horizontalen Kettchen bestehen, die an einem ihrer Enden untereinander an einem vertikalen Drehträger befestigt sind, der ihre Drehachse beschreibt und mit ihrem anderen Ende die Oberfläche der sich entlang dieser Bewegungsrichtung bewegenden Waben­ rahmen berührt. Vor allem der horizontal orientierte Umlauf bringt aufgrund der Zentrifugalkraft stets ein allmähliches Ansteigen der Kettchen aus der Hanglage parallel zur Achse. Es geschieht also ein sehr feinfühliges Annähern der freien Enden der Kettchen, die natür­ lich auch aus kleinen biegsamen Messern bestehen können.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Anlage Stellmittel umfaßt, die es ermöglichen, gleichzeitig in Abhängigkeit von der Dicke der Wabenrahmen und somit von deren Füll­ grad den Abstand zwischen den Drehachsen der vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane der beiden Gruppen jeweils an einer Seite der Wabenrahmen einzustellen, sowie den Abstand zwischen den Drehachsen der nachge­ schalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane dieser Gruppe zu verändern. Dieses eröffnet die Möglichkeit einer optimalen Feineinstellung.
Weiter besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anlage darin, daß die Honig­ schleuder des Honigscheiders aus einem etwa zylindrischen Behälter besteht, in dem sich ein Käfig mit horizontaler Achse dreht, um die herum in gleichförmiger Aufteilung eine bestimmte Anzahl radialer Abteile angeordnet ist, von denen eins vertikal in Verlängerung der Bewegungsachse der Wabenrahmen der Entdeckelungs­ station zur Aufnahme eines entdeckelten Wabenrahmens gestellt werden kann. Diese Lösung vermeidet weitergehenden Vorrichtungsaufwand im Hinblick auf besonderes Aus­ richten der Wabenrahmen zur Übernahme. Vielmehr wird in der gleichen Richtung, in der die Wabenrahmen die Ent­ deckelungsstation durchlaufen, auch in den Honigscheider eingefahren. Auch so gesehen kann die Anlage vollautoma­ tisch betrieben werden.
Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Achse des Käfigs einem Zahnstangensystem zugeordnet ist, das nach Aufnahme eines Wabenrahmens durch das genau vor der Entdeckelungs­ station stehende Abteil in Drehung des Käfigs um einen Winkel bewirkt, der dem Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Abteilen entspricht, um die Einstellung auf einen weiteren aus der Entdeckelungsstation kommenden Wabenrahmen zu ermöglichen. Um endlich zu vermeiden, daß Honig beim Schleudern und bei still­ stehender Anlage auf die Wabenrahmen zurückfällt, wird noch vorgeschlagen, daß der Behälter in seinem oberen Bereich einen spitzen Teil umfaßt, der eine leicht nach innen gekrümmte Form aufweist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei ist
Fig. 1 eine weitestgehend schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Anlage in perspektivischer Wiedergabe und
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht der Entdeckelungs­ station, ebenfalls in Perspektive.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Anlage, die das Entdeckeln von Honigwaben an Mittelwänden 1 und das Abscheiden des sich darin befindlichen Honigs übernimmt, einerseits eine Entdeckelungsstation A und andererseits eine Honigscheidestation B.
Die zu bearbeitenden Wabenrahmen bewegen sich in Rich­ tung des Pfeils I auf einer horizontalen Bewegungs­ achse x-x′ und gelangen nacheinander durch die Ent­ deckelungsstation A und dann durch die Scheidestation B.
Nach Fig. 2 gelangen in der Entdeckelungsstation A die zu bearbeitenden Wabenrahmen, die vertikal eingeführt werden und sich in Richtung des Pfeils A bewegen, zwi­ schen in einem Rahmen 3 untergebrachte Abschabe- und Entdeckelungsorgane 2, bevor sie entdeckelt und fertig zur weiteren Bearbeitung an Scheidestation B eintreffen.
Die Abschabe- und Entdeckelungsorgane 2 sind aufgeteilt in zwei Gruppen 20 und 21, von denen jede dazu bestimmt ist, eine der Flächen 10, 11 der Wabenrahmen 1 zu bear­ beiten.
Jede Gruppe 20, 21 von Abschabe- und Entdeckelungsor­ ganen 2 besteht aus einer Gruppe waagerechter Ketten 4, die untereinander an einem vertikalen Drehträger 5, 5′ befestigt sind und sich um dessen Achse y-y′ in Drehung bewegen können. Jede Kette 4 ist mit einem ihrer Enden 40 am Träger 5, 5′ befestigt und berührt mit ihrem an­ deren Ende 41 die Oberfläche der zu bearbeitenden Wabenrahmen 1, um diese, die entlang der Achse x-x′ in Richtung des Pfeils I verschoben werden, zu ent­ deckeln.
Nach Fig. 2 sind die Ketten 4 diametral entlang ihres Drehträgers 5, 5′ angeordnet.
Im übrigen setzt sich jede Gruppe 20, 21 von Abschabe­ organen 2 zusammen aus einem ersten Abschabeorgan 200, 210 oder dem vorgeschalteten Abschabeorgan, das sich in Richtung eines Pfeils a, a′ und damit in einem Sinne dreht, der das Vorschieben der Rahmen 1 entlang ihrer Bewegungsachse x-x′ in Sinne des Pfeils I er­ leichtert, sowie aus einem zweiten Abschabeorgan 201, 211 oder dem nachgeschalteten Abschabeorgan, das sich um seine Achse y-y′ in einem zweiten Sinne b, b′ gegen­ läufig zum ersten Sinn a, a′ dreht und sich dem Ver­ schieben der Wabenrahmen entlang ihrer Bewegungsachse y-y′ nach Pfeil I widersetzt.
Selbstverständlich sind die Drehsinne a und a′ der vor­ geschalteten Entdeckelungsorgane 200 und 210 der ersten und der zweiten Gruppe sowie die Bewegungssinne b und b′ der nachgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungs­ organe 201 und 211 der ersten und der zweiten Gruppe untereinander entgegengesetzt, um eine Entsprechung zwi­ schen den Bearbeitungen der beiden Flächen 10 und 11 der Wabenrahmen 1 zu haben.
Infogedessen wird ein Wabenrahmen, wenn er in die Ent­ deckelungsstation A eintritt, zunächst auf jeder sei­ ner Flächen von den vorgeschalteten Abschabe- und Ent­ deckelungsorganen 200 und 210 bearbeitet, die daran eine Grobentdeckelung vornehmen; die Feinentdeckelung erfolgt an den nachgeschalteten Abschabe- und Ent­ deckelungsorganen 201 und 211, wo die zweite Bearbei­ tung stattfindet, bevor der Wabenrahmen fertig zur wei­ teren Bearbeitung in der Scheidestation B die zuerst genannte Station verläßt.
Zudem wirkt, auch zwecks Erleichterung des Antriebs der in der Entdeckelungsstation A vorgesehenen Abschabe- und Entdeckelungsorgane 20, 21, das vorgeschaltete Abschabe- und Entdeckelungsorgan 200, 210 einer Gruppe mit dem entsprechenden nachgeschalteten Organ 201, 211 der anderen Gruppe zusammen, um einerseits einen gleich­ zeitigen Antrieb dieser Organe zu ermöglichen, die sich immer in gleichem Sinne (a-b′ oder a′-b) drehen, und andererseits in Abhängigkeit von der Dicke der zu be­ handelnden Wabenrahmen 1 und somit ihres Füllgrades die Entfernung zwischen den Drehachsen y-y′ der verschie­ denen Organe 2, die aus Bequemlichkeitsgründen einander gegenüber angeordnet sind, gleichzeitig verändern zu können.
Zu diesem Zweck sind die Organe 200, 211 einerseits und 201, 210 andererseits drehbar beweglich an zwei ge­ kreuzten Hilfsrahmen 6, 6′ befestigt, von denen jeder seinerseits drehbar beweglich ist um die Mittelachse 7, die am Hauptrahmen befestigt ist und sich in gleicher Entfernung zu jedem der Organe 200, 201, 210, 211 be­ findet.
Es liegt auf der Hand, daß ein Verändern des Winkels α (Fig. 1), den die Rahmen 6 und 6′ zwischen sich bil­ den, eine Veränderung der Entfernung zwischen den Dreh­ achsen y-y′ der vorgeschalteten Abschabe- und Ent- deckelungsorgane 200, 210 und der nachgeschalteten entsprechenden Organe 201, 211 bewirkt.
Um eine einfache Veränderung dieses Winkels in Abhängig­ keit von der Dicke der Wabenrahmen 1 zu ermöglichen, ist ein Stellgestänge vorgesehen, das aus Drehzapfen 8, 8′ und daran angelenkten Armen 9 besteht, die einer­ seits an jeden der Hilfsrahmen 6, 6′ angeschlossen sind und sich andererseits über eine zentrale Gleit­ schiene 30 bis zur Achse 7 bewegen lassen, mit der Mög­ lichkeit, mittels einer Exzentervorrichtung 300 seit­ sich so eingestellt zu werden, daß ein verformbares Parallelogramm beschrieben wird, dessen beide den Hilfsrahmen 6 und 6′ entsprechende Seiten zwischen ihnen einen Winkel α bilden; diese Gestängebaugruppe wird mittels eines Handgriffs 31 betätigt und kann da­ mit auch festgesetzt werden.
Im übrigen wird die Drehung der beiden Abschabe- und Entdeckelungsorgane 200, 211 oder 201, 210, die in einem gleichen Hilfsrahmen 6, 6′ befestigt sind, durch einen Motor 15, 15′ bewirkt, der die Drehachse y-y′ eines der Abschabeorgane 2 des Hilfsrahmens unmittelbar antreibt und mit dem anderen Organ über eine Baugruppe verbunden ist, die aus zwei Riemenscheiben 16, 16′ und einem Keilriemen 17 besteht.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Antriebsart für die Abschabe- und Entdeckelungsorgane 2 in keinem Fall als Begrenzung anzusehen ist; denn es läßt sich genau­ so gut ein anderer Antrieb, selbst ein vollständig manueller, dafür verwenden, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Nach Fig. 1 sind die aus der Entdeckelungsstation A austretenden Wabenrahmen 1 bereit zum Honigscheiden in der Schleuderstation B.
Zu diesem Zweck ist die Station B ausgerüstet mit einer Honigschleuder 50, die in an sich bekannter Weise be­ steht aus einem in etwa zylindrischen Behälter 51 mit einer der Achse x-x′ entsprechenden Achse, indem sich ein Käfig 52 um die Achse x-x′ dreht.
Der Käfig 52 umfaßt in gleichmäßiger Aufteilung um seine Achse eine bestimmte Anzahl radialer Abteile 53, die zur unmittelbaren Aufnahme der aus der Station A kommenden entdeckelten Wabenrahmen 1 bestimmt sind.
Hierfür sind nicht dargestellte Steuerorgane vorgese­ hen, die automatisch eins der Abteile 53 vertikal in eine Stellung bringen, die der der aus der Station A austretenden Wabenrahmen 1 entspricht, und den Käfig­ zusammenbau 52 automatisch oder auf andere Weise um einen Winkel β drehen, der der Winkelentfernung von zwei Abteilen 53 entspricht, nachdem ein aus der Station A austretender Wabenrahmen eingesetzt ist, damit sich das folgende Abteil in vertikaler Stellung in Erwartung des folgenden Wabenrahmens befindet, der nach Bearbeitung in der Entdeckelungsstation A dar­ aus austritt.
Nach dem Füllen aller Abteile 53 der Honigschleuder 50 (die in einer Anzahl von fünf in der Figur dargestellt sind, ohne daß diese Menge als die Erfindung begrenzend angesehen werden darf) wird der Käfig 52 um die Achse x-x′ in Drehung versetzt, damit der sich in den ent­ deckelten Waben der Rahmen 1 befindliche Honig unter der Wirkung der Schleuderkraft ausgeschieden wird. Um die weitere Gewinnung dieses Honigs zu erleichtern, umfaßt der Behälter 51 in seinem oberen Teil einen spitzen Bereich 53 in einer leicht nach innen gekrümm­ ten Form.

Claims (7)

1. Anlage zum Entdeckeln von Honigwaben an Mittelwänden von Wabenrahmen, und zum Scheiden des darin befindlichen Honigs, umfassend einerseits eine Entdeckelungsstation (A), welche Wabenrahmen (1) sich kontinuierlich in einem einzigen Sinne (I) entlang einer horizontalen Achse (x-x′) durch die Entdeckelungsstation (A) bewegen, welche Entdeckelungs­ station zwei Gruppen (20, 21) Abschabe- und Entdeckelungs­ organe (200, 210 und 201, 211) umfaßt, und zwar in aufeinander­ folgender Anordnung in Bewegungsrichtung (I) der Wabenrahmen derart, daß die Flächen des zu bearbeitenden Wabenrahmens an erster Stelle bearbeitenden und vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane (200, 210) sich um je eine vertikale Achse (y-y′) in einem ersten Sinne (a, a′) drehen, der das Verschieben der Wabenrahmen (1) entlang seiner Bewegungsachse (x-x′) erleichtert, und dabei ein Grobentdeckeln der Wabenrahmen (1) bewirken, während die die Wabenrahmen (1) an zweiter Stelle bearbeitenden oder nachgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane (201, 211) sich um je eine vertikale Achse (y-y′) in einem zweiten Sinne (b, b′) entge­ gengesetzt zum ersten Drehen und sich der Verschiebung der Wabenrahmen (1) entlang ihrer Bewegungsachse (x-x′) zur Durchführung der Feinentdeckelung der Wabenrahmen widersetzen, und andererseits eine Honigscheidestation (B), die eine Honigschleuder (51) umfaßt, der die aus der Entdeckelungs­ station (A) austretenden Wabenrahmen (1) zugeführt werden, als Anlage dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane (200, 210) der einen Gruppe (20, 21) mit den nachgeschalteten Abschabe- und Ent­ deckelungsorganen (211, 201) der anderen Gruppe (21, 20) zusammenwirken, mit der sie drehbar beweglich in vertikalen Hilfsrahmen (6, 6′) montiert sind, wobei die beiden so definierten Hilfsrahmen (6, 6′) mit Stellmitteln drehbar beweg­ lich um ihre gemeinsame Mittelachse (7) in gleicher Ent­ fernung zu jedem der Abschabe- und Entdeckelungsorgane und in fester Verbindung mit einem Hauptrahmen (3) angeordnet sind, um ein gleichzeitiges Verändern des Abstandes zwischen den Drehachsen (y-y′) der vorgeschalteten Abschabe- und Entdecke­ lungsorgane (200, 210) und der nachgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane (201, 211) zu ermöglichen, und Stellmittel (8, 8′, 9, 30, 31) umfassen, die eine Feststellung der beiden Hilfsrahmen (6, 6′) in einer zuvor bestimmten Winkel­ stellung ermöglichen, und daß der Honigscheider (50) unmittel­ bar hinter die Entdeckelungsstation (A) betrieblich an­ schließbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeschaltete Abschabe- und Entdeckelungsorgan (200, 210) einer Gruppe (21) und das entsprechend nachge­ schaltete Abschabe- und Entdeckelungsorgan (211, 201) der anderen Gruppe (20), die sich im gleichen Sinne drehen, in Drehung versetzt werden durch denselben Motor (15), wobei eins dieser Organe unmittelbar angetrieben wird und seine Bewegung auf das andere Organ über ein System von Riemen­ scheiben und Keilriemen (16, 16′, 17) überträgt.
3. Anlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschabe- und Entdeckelungsorgane (200, 210, 201, 211) aus horizon­ talen Kettchen (4) bestehen, die an einem ihrer Enden (40) untereinander an einem vertikalen Drehträger (5, 5′) befestigt sind, der ihre Drehachse (y-y′) beschreibt und mit ihrem anderen Ende (41) die Oberfläche (10, 11) der sich entlang ihrer Bewegungsrichtung (x-x′) bewegenden Waben­ rahmen (1) berührt.
4. Anlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stellmittel (6, 6′) umfaßt, die es ermöglichen, gleichzeitig in Abhängigkeit von der Dicke der Wabenrahmen (1) und somit von deren Füllgrad den Abstand zwischen den Drehachsen der vorgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungsorgane (200, 210) der beiden Gruppen (20, 21) jeweils an einer Seite der Wabenrahmen (1) einzustellen sowie den Abstand zwischen den Drehachsen (y-y′) der nachgeschalteten Abschabe- und Entdeckelungs­ organe (201, 211) dieser Gruppen zu verändern.
5. Anlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Honig­ schleuder des Honigscheiders (50) aus einem etwa zylindrischen Behälter (51) besteht, in dem sich ein Käfig (52) mit horizontaler Achse (x-x′) dreht, um die herum in gleichförmiger Aufteilung eine bestimmte Anzahl radialer Abteile (53) angeordnet ist, von denen eins vertikal in Verlängerung der Bewegungsachse der Wabenrahmen (1) der Entdeckelungsstation (A) zur Aufnahme eines entdeckelten Wabenrahmens (1) gestellt werden kann.
6. Anlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (x-x′) des Käfigs (52) einem Zahnstangensystem zugeordnet ist, das nach Aufnahme eines Wabenrahmens (1) durch das genau vor der Entdeckelungsstation (A) stehende Abteil (53) in Drehung des Käfigs (52) um einen Winkel (Beta) bewirkt, der dem Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Abteilen (53) entspricht, um die Einstellung auf einen weiteren aus der Entdeckelungsstation (A) kommenden Wabenrahmen (1) zu ermöglichen.
7. Anlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (51) in seinem oberen Bereich einen spitzen Teil (54) um­ faßt, der eine leicht nach innen gekrümmte Form aufweist.
DE19853539870 1985-06-28 1985-11-11 Anlage zum entdeckeln von honigzellen an mittelwaenden und zum scheiden des sich darin befindlichen honigs Granted DE3539870A1 (de)

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