DE2343556A1 - Vorrichtung zum entfernen des samengehaeuses aus zuvor entkernten aepfeln - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen des samengehaeuses aus zuvor entkernten aepfeln

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DE2343556A1
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apple
spindle
pin
transport device
core hole
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DE19732343556
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Malcolm Wallace Loveland
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Atlas Pacific Engineering Co
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/12Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit
    • A23N4/14Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit for apples, pears or the like

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Description

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MANFREDMIEHE falkenr.ed 4 ^J· Jua iS)/J
Telefon: (030) 7609 50 < 8 3119 50 >
Diplom-Chcmtker Telegramme: Indusprop Berlin
Telex: 0185445
GB/O3/21O2 A.20578 ■
ATLAS PACIFIC ENGINEERING COMPANY 67th and Hollis Streets, Emeryville, Calif. 94608, USA
Vorrichtung zum Entfernen des JSamengehäuses aus zuvor entkernten Äpfeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen des Samengehäuses aus zuvor entkernten Äpfeln.
Bisher hat man Äpfel geschält und entkernt. Wenn es im Anschluß hieran erforderlich war, das Samengehäuse zu entfernen, wurde dies vermittels einer getrennten Vorrichtung durchgeführt, wobei die Äpfel manuell aufgenommen und nacheinander einer einfachen Vorrichtung zum Entfernen des Samengehäuses zugeführt wurden.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Vorrichtung für das Entfernen des Samengehäuses -aus einem zuvor entkernten Apfel geschaffen, und diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl an darin angeordneten Hohlräumen vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum kegelförmig ist und an der Unterseite eine öffnung besitzt, sowie die Transportvorrichtung über einen Laufweg mit oberen und unteren waagerechten Trimmen in Verbindung mit einem halbkreisförmigen Trumm an jedem Ende beweglich ist, sowie eine drehbare Traganordnung im Inneren einer der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung vorgesehen ist, eine Mehrzahl an ersten Stiften gleitbar an
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der drehbaren Traganordnung angeordnet ist und sich radial von der Traganordnung aus erstrecken, eine Anordnung für das Bewegen jedes der ersten Stifte zunächst unter Vorspringen in die öffnung in dem Hohlraum an der Transportvorrichtung und sodann Erstrecken in das Kernloch in dem Apfel in dem Hohlraum und schließlich Zurückziehen aus dem Kernloch und dem Hohlraum nachdem der Apfel an dem ersten Stift heruntergefallen ist, sowie eine gekrümmte Platte mit einer Krümmung an einem Radius, der sich von dem Mittelpunkt einer der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung aus erstreckt unter Ineingriffkommen mit und Tragen eines Apfels an einem ersten Stift bei Annähern des Stiftes-an eine übertragungsstelle an dem unteren Ende des halbkreisförmigen Trumms, und ein zweiter Stift vorgesehen ist, der über einen Weg unter Folgen des.ersten Stiftes an der Übertragungsstelle beweglich ist unter Eintreten in das Kernloch in einem Apfel an ersten Stift und Ineingriffkommen mit dem Apfel, sobald der Apfel an dem ersten Stift herunterfällt, und sodann Zurückziehen des ersten Stiftes von dem Apfel.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die in Rede stehende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung vorgesehen ist für das Bewegen der entkernten Äpfel in einer einzelnen Reihe längs eines Weges, eine Orientierungsanordnung, die mit dem Apfel auf der Transportvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann unter Ausrichten des Kernloches des Apfels relativ zu dem Weg, sowie eine Spindel vorgesehen ist, die beweglich ist unter Folgen des Weges an der Übertragungsstelle und einen Stift aufweist, der mit dem entkernten Loch des Apfels in Eingriff gebracht werden kanft für die übertragung des Apfels in der Transportvorrichtung auf die Spindel, sowie ein Paar zentrierender Backen vorliegt, die auf einem Schlitten in eine Lage über und unter dem Apfel an dem Spindelstift unter Zentrieren des Apfels zwischen denselben beweglich ist, ein das Samengehäuse entfernendes Messer an einer ersten Stelle längs der
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Spindel getragen wird, die zentrierenden Backen längs dieser
Spindel beweglich sind unter längsseitiger Bewegung des Apfels und Überführen der Mitte des Apfels in einen Eingriff mit dem Messer, sowie eine intermittierend zeitlich abgestimmte Anordnung vorliegt für das Drehen der Spindel und des Messers unter Herausschneiden des Samengehäuses aus dem Apfel, sobald
der Apfel in der der Samengehäuseentfernung dienenden Station zentriert worden ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die in Rede stehende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl darin vorliegender
Hohlräume vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum kegelförmig
ist und eine öffnung an der Unterseite aufweist, die Transportvorrichtung über einen Weg mit oberen und unteren waagerechten Trummen, die mit einem halbkreisförmigen Trumm an jedem
Ende in Verbindung stehen, beweglich ist, ein drehbares Rad
unter jedem Hohlraum vorgesehen ist unter Ineingriffbringen
eines darin vorliegenden Apfels zwecks Orientieren des Apfels dergestalt, daß sein Kernloch in einer senkrechten Lage vorliegt, eine drehbare Traganordnung im Inneren eines der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung vorgesehen ist, eine Mehrzahl an Stiften gleitbar an der drehbaren Traganordnung angeordnet ist und sich radial von derselben aus erstreckt, sowie eine Anordnung für das Bewegen jeder der Stifte zunächst unter Vorspringen in die öffnung in einem Hohlraum an der
Transportvorrichtung und sodann erstrecken in das Kernloch
in einem Apfel in dem Hohlraum und Aufrechterhalten der Orientierung des Apfels in dem Hohlraum vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Inspektion
Zurichten des ganzen geschälten Apfels vor dem Entfernen des
Samengehäuses und dem Zerschneiden. Es wird sodann ein allgemein kugelförmiger Hohlraum herausgeschnitten unter Entfernen des faserförmigen Karpellmaterials, das die Samen umgibt, sowie Entfernen hiermit der eigentlichen Samen. Im Anschluß
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hieran wird der Apfel in Segmente zerschnitten.
Die folgende kurze Beschreibung dient der Erläuterung weiterer Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Äpfel, die durch eine Inspektion gelaufen sind und eine annehmbare Qualität besitzen, werden in Masse einem Mechanismus zugeführt, in dem die Äpfel in verschiedene parallele Reihen jeweils einreihig angeordnet und sodann einer Orientierungsvorrichtung zugeführt werden. Der Teil der Vorrichtung, in dem die Äpfel in einer Reihe laufen und in einer Reihe zugeführt werden, entspricht im wesentlichen dem Stand der Technik, siehe z.B. die US-PS 3 439 791. Der nächste Teil der Vorrichtung ist die Orientierungsvorrichtung, in der verschiedene Becher in Stangen vorgesehen sind, die sich querseitig über die Vorrichtung erstrecken. Jedem Becher ist ein Rad zugeordnet, wobei eine Reihe nach unten geführter Finger dazu dient, einen Apfel in Eingriff mit einem Rad zu bewegen und den entkernten Apfel so zu orientieren, daß sich das Kernloch senkrecht erstreckt. Nach Orientieren des Apfels wird derselbe einer Übertragungseinheit zugeführt, die Stifte mit relativ kleinem Durchmesser aufweisen, und die sich nach oben durch das Loch in dem Boden des Bechers erheben und in das Kernloch erstrecken. Diese Stifte sind relativ klein und besitzen üblicherweise einen Durchmesser in der Größenordnung von 9,5 mm. Diese Stifte sind mit einem angespitzten Nasenende versehen, wodurch der Eintritt des Stiftes in das Kernloch erleichtert wird. Wenn das Kernloch nicht so angeordnet worden ist, daß der Stift eintreten kann, wird der Apfel hochgehoben und in Richtung auf die eine oder die andere Seite durch den Stift gedrückt, so daß derselbe frei in eine Schütte für die Zurückführung in das Verfahren rollen kann.
Diejenigen Äpfel, die auf den Stiften aufgefädelt vorliegen, werden an den Stiften durch gekrümmte Platten gehalten, sobald die die Orientierungsstangen tragende Transportvorrich-
tung um die die Transportvorrichtung tragenden, stirnseitigen Kettenräder tritt. Die gekrümmten Platten setzen ihren Weg nach unten bis zu etwa 30° des untersten Drehpunktes der Kettenräder fort. An diesen Punkt kommt der den Apfel tragende Stift in ein ausgerichtetes Verhältnis zu einem Stift mit kleinem Durchmesser, der eine Verlängerung der Spindel darstellt, mit der die Entfernung des Samengehäuses erreicht wird. Sobald beide Stifte praktisch ausgerichtet sind, folgt der die Entfernung des Samengehäuses bewirkende Stift der Bewegung des erstgenannten Stiftes über etwa 4,5 cm von dessen Bewegung. Während dieser nachfolgenden Bewegung entfernt sich der Apfel von dem Ende der gekrümmten Tragplatte und fällt auf den die Entfernung des Samengehäuses bewirkenden Stift, wo derselbe durch einen Blattfederanschlag an einer Stelle angehalten wird, und somit der Weg für den nächsten ankommenden Apfel freigemacht wird. Sobald der Apfel den erstgenannten Stift verläßt, wird die die Entfernung des Samengehäuses bewirkende Spindel in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt und wartet darauf, dem nächsten Ät$fädelstift und Apfel zu folgen.
Während dieser Verweilzeit beginnt der Vorgang des Entfernens des Saraengehäuses. Sobald die Spindel sich in ihrer zurückgezogenen Lage befindet, bewegt sich ein Satz zentrierender Backen in seine Stelle über und unter dem Apfel, der auf dem Blattfederanschlag ruht. Die Backen stehen unter Federbelastung in Richtung aufeinander und schließen sich um den Apfel, wobei derselbe zwischen den Backen zentriert wird. Die Bajsken sind in dieser Lage verriegelt bis sich der Apfel in die Lage für das Herausschneiden des Samengehäuses bewegt. Bei Schließen der Backen bewegen sich dieselben ebenfalls achsial längs der den Apfel tragenden Spindel vorbei an dem Blattfederanschlag. Die Spindel verläuft spitz auf die volle Kernlochgröße und besitzt ein oder mehrere radial davon vorspringende Messer mit einer dem Samen-
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gehäuse entsprechenden Form. Diese Messer sind an der Spindel so angeordnet, daß eine Zentrierung bezüglich der Länge eines Apfels erfolgt, sobald die Backen zu Ende ihres nach unten gerichteten Bewegungshubes anhalten.
Sobald sich der Apfel der Lage für das Herausschneiden des Samengehäuses nähert, wird derselbe durch einen Satz unter Federbelastung stehender Arme eingeschlossen, die sich sodann schwenken und es ermöglichen, daß der Apfel eintreten kann, und denselben nach innen hin drücken, so daß der Neigung eines Zerbrechens des Apfels bei sich Drehen des das Samengehäuse herausschneidenden Messers im Inneren desselben ein Widerstand entgegengesetzt wird. Diese Arme besitzen ebenfalls kleine achsiale Vorsprünge an deren inneren Flächen unter Ergreifen der Außenseite des Apfels und setzen dem Drehmoment des Schneidvorgangs einen Widerstand somit entgegen. Während der überführung des Apfels in die Lage für das Herausschneiden des Samengehäuses ist die die Messer tragende Spindel in der Ruhelage verblieben. Sobald der Apfel in seiner Lage vorliegt, dreht sich die Spindel wenigstens eine volle Umdrehung unter Herausschneiden des Samengehäuses .
Bei der bevorzugten Ausführungsform dieses Messers für das Herausschneiden des Samengehäuses sind zwei Schlaufen im Abstandsverhältnis von 18O zueinander an der Spindel vorgesehen. Ein Messer schneidet das obere Drittel des allgemein kugelförmigen Hohlraums, und das andere Messer schneidet das untere Drittel. Hierdurch erfolgt in wirksamer Weise eine Unterteilung des Zellenmaterials in drei Segmente, die bei einem Schneiden durch die Schneidmesser verhältnismäßig kleine Einheiten werden, die sich leicht von den Scheiben trennen lassen. Ein weiterer Vorteil stellt eine Verringerung der Neigung des Apfels dar während des Herausschneidens des Samengehäuses zu zerbersten.
Nachdem der Apfel zentriert auf den Messern für das Herausschneiden des Samengehäuses ist, öffnen sich die zentrieren-
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den Backen unter Entfernen von dem größten Apfel und ziehen sich von der Spindel zurück, so daß ein großer Apfel in der Lage für das Herausschneiden des Samengehäuses verbleibt, sobald sich die Backen nach oben für einen Eingriff mit dem nächsten hinzutretenden Apfel bewegen. Diese Bewegung drückt einen ortsfesten Finger über den Apfel, aus dem gerade das Samengehäuse herausgeschnitten wird, so daß bei der Bewegung des nächsten Apfels in die Lage für das Entfernen des Samengehäuses durch die zentrierenden Backen der zuvor von dem Samengehäuse befreite Apfel vorwärts bewegt wird. Der Apfel wird durch ein Schneidgitter bewegt, das vorzugsweise eine Anzahl Messer aufweist, die von einer das Samengehäuse entfernenden Spindel aus radial nach außen vorspringen, so daß orangenartige Scheiben gebildet werden, wobei man natürlich auch zwei gegenüberliegende Messer anwenden kann, wodurch der Apfel hälftig geteilt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ein Diagramm, das den Laufweg eines Apfels durch die Vorrichtung erläutert.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Apfels und zeigt, wie derselbe sich darbietet nachdem das Samengehäuse entfernt ist und der Apfel durch die Schneidvorrichtung hindurchgetreten ist unter Zerlegen desselben in orangenartige Scheiben.
Fig. 4 eine Draufsicht auf dasjenige Teil der Vorrichtung, in dem die Äpfel ausgehend von der Schüttware in verschiedene Reihen gebracht werden, wobei in jeder der Reihen die Äpfel in einer einzelnen aufeinanderfolgenden Reihe für die Orientierung vorliegen.
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 nach der Fig.
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht und zeigt einen Teil des Orientierungsmechanismus und dessen Antrieb.
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 nach der Fig.
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 nach der Fig. und zeigt einen Apfel während derselbe orientiert wird.
Fig. 9 einen Teilseitenaufriß längs der Linie 9-9 nach der Fig. IO und erläutert die Aufnahme eines Apfels von der orientierenden Transportvorrichtung, wobei das Kernloch in dem Apfel mit der Überführungsspindel ausgerichtet ist, sowie die anschließende überführung des Apfels zu der Spindel auf der der Apfel in die Lage für das sich anschliessende Entfernen des Samengehäuses gleitet.
Fig. 10 einen Teilvorderaufriß und zeigt die Wirkung des Stiftes und das Entfernen eines Apfels, der nicht durch den Stift aufgefädelt worden ist.
Fig. 11 einen Seitenaufriß durch den Mechanismus für das Anheben und Absenken der Basken und Schwingen der Spindel auf der der Apfel sodann unter Entfernen des Samengehäuses geschnitten wird.
Fig. 12 eine Schnittansicht und zeigt den Mechanismus für das Bewegen der Backen unter Ergreifen des Apfels.
Fig. 13 ein Seitenaufrißteil des Mechanismus für das Verriegeln einer der Greifarme.
Fig. 14 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Arme in der offenen Lage vorliegen.
Figuren 15, 16 und 17 Ansichten längs der Linien 15-15, 16-16 und 17-17 nach der Fig. 12.
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie 18-18 nach der Fig. 11.
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Fig. 19 eine vergrößerte Ansicht, in der die Pfeile an den gegenüberliegenden Seiten des Apfels die Greifkraft zeigen, die durch die Greifbacken ausgebildet wird während die Messer das Karpellgewebe und die Samen aus dem Apfel schneiden.
Figuren 20, 21 und 22 Schnitte längs der Linien 20-20, 21-21 und 22-22 nach der Fig. 18.
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie 23-23 nach der Fig.
Fig. 24 einen Seitenaufriß und zeigt die Spindel in Schwingbewegung .
Figuren 25, 26, 27, 28 und 29 Schnitte längs der Linien 25-25, 26-26, 27-27, 28-28 und 29-29 nach der Fig. 23 und geben verschiedene Arbeitsmechanismen wieder.
Fig. 3Q eine perspektivische Ansicht und zeigt die versehie-r denen Antriebsmechanismen.
Fig. 31 einen Seitenaufriß der Vorrichtung und zeigt ebenfalls verschiedene der in Anwendung kommenden Antriebsmechanismen.
Fig. 32 einen Seitenaufriß teilweise im Schnitt und zeigt die überführung des Apfels von dem zentrierenden Stift auf den Stift, der einen Teil des die Entfernung des Samengehäuses bewirkenden Mechanismus ist.
Fig. 33 eine der Fig. 32 ähnliche Ansicht und zeigt einen Apfel, der für ein Zentrieren vorbereitet ist und nach unten in Richtung auf einen Eingriff mit dem Mechanismus für das Entfernen des Samengehäuses bewegt wird, wobei der vorrausgehende Apfel in der Lage auf dem Mechanismus für das Entfernen des Samengehäuses gezeigt ist und im Eingriff mit den Greifbacken steht, die denselben während des Entfernens des Samengehäuses gegen eine Drehbewegung festhalten.
Fig. 34 eine den Figuren 32 und 33 ähnliche Ansicht und zeigt die Vorwärtsbewegung des Apfels und die teilweise Entfernung des vorangehenden Apfels von der das Samengehäuse entfernenden Spindel.
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Fig. 35 den vollständig geschnitenen Zustand des zuvor von dem Samengehäuse befreiten Apfels, wobei sich der nachfolgende Apfel im Zustand des Herausschneidens des Samengehäuses befindet.
Fig. 36 ein Zeitdiagramm, das die relativen zeitlichen Verhältnisse der verschiedenen vorliegenden Arbeitsgänge wiedergibt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere die Fig. l, 4» 5 und 30, werden Äpfel, die zuvor geschält, entkernt und inspiziert worden sind, in eine Schüssel 101 abgegeben. Die Schüssel ist an einem Rahmen 102 angeordnet, der an gegenüberliegenden Verbindungsgliedern 103 und 104 getragen wird, die ihrerseits an einem Untergestellt 106 befestigt sind. Exzenter 1O7 sind an gegenüberliegenden Enden der Antriebswelle 108 angeordnet, und eine Stange 111 erstreckt sich von jedem derselben aus nach hinten und ist an dem Rahmen 102 befestigt. Das Drehen der Welle 108 führt zu einem Schütteln des Rahmens 102 und der Schüssel 1Ol nach hinten und vorne.
Die Schüssel 101 weist eine allgemeine Neigung nach unten von rechts nach links, siehe die Fig. 5, auf, und an dem unteren Ende ist eine Mehrzahl V-förmiger Vorsprünge 112, siehe Fig. 4, vorgesehen. Die Äpfel bewegen sich zwischen den V-förmigen Vorsprüngen und werden so in eine einzelne Reihe gedrückt. Gummipaddel 110 werden gegenläufig durch die Welle 120 über den V-förmigen Vorsprüngen 112 gedreht, um so die Äpfel daran zu hindern, daß jeweils mehr als ein Apfel zu einem Zeitpunkt vorbeitritt. Sobald die fipfel von dem Ende 113 jedes Paars der V-förmigen Vorsprünge herunterfallen, werden dieselben vermittels einer Schüssel 115 so geführt, daß sie in eine der Taschen 114 fallen, die in einem Revolverrad 116 vorgesehen sind, das durch die Welle 117 gedreht wird. Es sind kreisförmige Platten 130 an jeder Seite jedes Revolverrades vorgesehen, um so einen Apfel in einer Tasche in dem Rad zu halten. Die Welle 117 wird durch
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einen Antrieb ausgehend von der Welle 124 gedreht, und die letztere weist ein Kettenrad 127 auf, wobei eine Kette 128 sich um dasselbe und über ein Kettenrad 129 an der Welle
117 erstreckt.
Jedes der Räder 116 ist mit einem einer Reihe der Becher
118 ausgerichtet, die in den querseitigen Stangen 119 vorgesehen sind. In der gezeigten Vorrichtung sind vier Becher vorgesehen. Die Stangen 119 sind an entgegengesetzten Transportvorrichtungsketten 121 angeordnet, die über die Kettenräder 122 und 123 geführt sind. Die letzteren sind paarweise an gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung vorgesehen, und die Kettenräder sind in entsprechender Weise an den Wellen 124 und 126 angeordnet. Die Ketten 121 laufen längs Schienen 120, die sich zwischen den Kettenrädern 122 und 123, siehe die Fig. 6, erstrecken.
Die Becher 118 sind voneinander durch Ausnehmungen 141 getrennt, die als Verweilfläche wirken zwecks Aufnahme eines Apfels, der nicht orientiert ist, und somit liegt kein Eingriff durch einen der zentrierenden Stifte 142 vor. Diese Wirkung ist deutlich in der Fig. 10 gezeigt, wonach der rechte Apfel im Eingriff mit einem Stift 142 steht, während der linke Apfel durch den Stift in Richtung auf eine Seite in die Verweilfläche gedrückt worden ist, um so der Ausschußschütte zugeführt zu werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 7 wird die Orientierung des Apfels vermittels des nachfolgend beschriebenen Mechanismus bewirkt. An gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung sind Geleise 143 vorgesehen, die die gegenüberliegenden Ketten 144 tragen, welche um die Kettenräder 146 und 147 geführt sind. Letztere befinden sich an gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung an den Wellen 148 und 149. Im Abstandsverhältnis zwischen den Ketten 144 und daran vermittels Lager 150 angeordnet befinden sich Orientierungswellen 151. Jede Welle befindet sich unter einer Stange 119, und jede derselben trägt mehrere exzentrische Rändelräder 152, die in der Mitte der Öffnung in jedem der kegelförmi-
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gen Becher 118 umlaufen, um so die Frucht zu drehen, bis das Kernloch sich über dem Rad befindet, siehe die Figuren 7 und 8. In diesem Zustand verlieren die Räder 152 *±hxe Berührung mit dem Apfel, und der Apfel wird so orientiert, daß sich das Kernloch über dem Rad befindet. Die Wellen 151 werden gedreht vermittels Vorsehen eines Kettenrades 161 benachbart zu einem Ende der Wellen. Ein Stück der Kette 162 erstreckt sich längs der waagerechten Traganordnung 171 und dient dazu, jedes Kettenrad 161 zu drehen während sich die Wellen 151 längs der Ketten 144 bewegen.
Um die Orientierung zu unterstützen, ist eine Mehrzahl an Fingern 153 und 154 vorgesehen. Dieselben sind so angeordnet, daß sie gegen einen nichtorientierten Apfel in dem kegelförmigen Becher leicht anstoßen und ihn in Bewegung setzen, wodurch derselbe in einer Bewegung unterstützt wird,in einen unterschiedlichen Eingriff mit einem Rändelrad zu kommen. Jeder Pinger wird durch eine Querstange getragen, die über den Rahmen der Vorrichtung abgestützt ist und sich über der oberen Transportvorrichtung vermittels Halten durch die Traganordnungen 157 befindet. Jeder Finger ist in einer Lagerstütze 158 angeordnet, die eine Torsionsfeder, nicht gezeigt, aufweist, die jedoch dazu dient, den zugeordneten Finger in einen Eingriff mit einem Apfel zu drücken und einer Bewegung des Fingers durch den Apfel einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Feder besitzt eine derartige Federkraft, daß dieselbe einen orientierten Apfel nicht in eine disorientierte Lage bringt.
Sobald sich die Äpfel dem Auslaßende der Transportvorrichtung nähern, werden die orientierenden Räder von der öffnung in dem Becher zurückgezogen, und zwar aufgrund des Vorbeitrittes der das Rad tragenden Ketten 144 um die Kettenräder 147. An dieser Stelle sind die Äpfel entweder orientiert oder nichtorientiert. Sobald die Becher um die Kettenräder 123 herumtreten, gehen die Stifte 142 nach oben durch das mitt-
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lere Loch in den Bechern 118 und werden in das Apfelkernloch hineingefädelt. Wenn der Apfel nicht orientiert ist, wird derselbe zur Seite gedrückt und um die Transportvorrichtung sowie in die Schütte 184 geführt, die denselben aus der Vorrichtung über das Ende 185 der Schütte 184 ablenkt.
Die Bewegung der Stifte 142 wird durch Nocken 176 bewirkt, die an jeder Seite der Vorrichtung, siehe die Fig. 9, befestigt sind. Jeder der Stifte 142 ist an den Stangen angeordnet, die sich über die Vorrichtung hin erstrecken. Jede Stange weist eine Rolle 178 an jedem Ende auf, die auf der Oberfläche jeder der Nocken 176 läuft. Es wird eine Traganordnung 179 an jeder Stummelwelle 126 getragen und läuft mit dieser Welle um* Die zwei röhrenförmigen Traganordnungen 179 sind durch das Rohr 180 verbunden. Um den umfang der röhrenförmigen Traganordnungen herum sind eine Mehrzahl an Gleitstiften 175 befestigt, die an jeder der röhrenförmigen Traganordnungen 179 befestigt sind. Die röhrenförmigen Traganordnungen führen zu der Gleitbewegung an den Stiften 175 jeder der Stangen 177 und deren Stiften 142 zu den verschiedenen Lagen, wie, anhand der Fig. 9 ersichtlich. Sobald die röhrenförmigen Traganordnungen 179 gedreht werden, laufen somit die Rollen 178 an jeder Stange 177 über die Nocken 176, wodurch zunächst die Stifte 142 in eine winkelförmige Lage im Verhältnis zu dem Kernloch eines Apfels gebracht werden, siehe das Bezugszeichen in der Fig. 9. Sobald die Wellen 126 weiterhin umlaufen, wird der Stift weiter angehoben, bis derselbe mehr als halbwegs in das Kernloch vorspringt, siehe die Lage 182. Bei fortgesetzter Drehung der röhrenförmigen Traganordnungen und Fallen der Äpfel unter die senkrechte Lage, kommen die Äpfel in Berührung mit einer gekrümmten Platte 183, die den Apfel in der Lage an dem Stift 142 hält, bis der Apfel das Ende der gekrümmten Platte 183 erreicht.
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Die gekrümmte Platte 183 endet an einem Punkt etwa 30° von der Senkrechten. Ausgerichtet mit jedem der STifte 142 an diesem Punkt liegt eine Reihe Spindelanordnungen 191, deren jede einen Spindelstift 192 aufweist, vor. Jede Spindelanordnung entspricht dem Weg jeder der Becherreihen der Transportvorrichtung.
Am Ende der kreisförmigen Platte 183 ist der Apfel frei für ein Herabfallen von dem Stift 142 auf den Spindelstift 192, der das obere Ende der Spindelanordnung 191 bildet. Der Stift 192 weist einen kleineren Durchmesser als das Kernloch auf und besitzt ein angespitztes vorderes Ende, wodurch der Eintritt in das Kernloch des Apfels erleichtert wird. Während dieser Oberführung folgt der Stift 192 der Bewegung des Stifts 142 und bleibt ausgerichtet zu dem Stift 142 ausreichend lange für die Überführung des Apfels. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Spindelanordnung 191 nach hinten und vorne im zeitlich abgestimmten Verhältnis mit der Vorwärtsbewegung der Stifte 142 gekippt wird.
Die verschiedenen Spindelanordnungen 191 werden an einer Z-förmigen Platte 193 getragen, die sich querseitig über die Vorrichtung erstreckt und an ihren äußeren Enden, siehe die Fig. 23, Wellen 194 aufweist. Die Wellen 194 werden in Lagern 196 an dem Hauptrahmen 197 getragen. Die Z-förmige Platte und die zugeordneten Spindelanordnungen 191 werden an den Lagern 196 nach hinten und vorne so gekippt, daß jeder Spindelstift 192 einem Stift 142 in Richtung des Pfeils 198 folgt und sich dann zurückzieht, siehe.die Fig. 11.
Die Z-förmige Platte 193 wird durch den Nocken 2Ol gekippt, der an der Nockenwelle 373, siehe die Fig. 24, angeordnet ist, siehe die den zeitlichen Vorgang wiedergebende graphische Darstellung nach Fig. 38 unter der Zeile "Stösselspindel". Der Nockenstössel 202, der an dem Arm 203 getragen wird, kommt mit dem Nockengleis 201a des Nockens 201 in Eingriff
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und bewegt den an der Kippwelle 204 befestigten Arm 2O3. Ein weiterer Arm 206 ist an der Welle 204 befestigt und trägt schwenkbar an seinem äußeren Ende das einstellbare Verbindungsglied 207. Das Verbindungsglied 207 wird zu der an der Platte 193 getragenen Halterung 208 geschwenkt und bewegt die Platte um die Welle 194 nach hinten und vorne.
Sobald der Apfel frei auf die Spindel 192 fällt, kommt der Boden des Apfels in Berührung mit der Blattfeder 209 und wird hierdurch angehalten, siehe die Fig. 11. Wie angegeben, wird weiter unten längs der Spindelanordnung der Apfel vermittels der Messer 211 von seinen Samen und dem umgebenden faserförmigen Karpellmaterial befreit. Das Samengehäuse liegt allgemein in der Mitte des Apfels vor, und es ist Vorsorge getroffen, daß das mittlere Teil des Apfels festgestellt und in seiner Lage festgehalten wird, während der Apfel auf der Spindelanordnung in die Station geführt wird, wo ein Entfernen des Samengehäuses zur Aus- , führung kommt.
Wie anhand der Fig. 11 und 23 gezeigt, wird ein Satz zentrierender Backen 212 benachbart zu jeder Splndelanordnung an dem Schlitten 213 getragen. Der Schlitten 213 erstreckt sich querseitig über die Vorrichtung und ist senkrecht längs der parallelen Schienen 214 beweglich. Die parallelen Schienen 214 sind ihrerseits in Richtung auf und weg von den Spindelanordnungen 191 beweglich.
Sobald sich der Spindelstift 192 von dem Stösselstift zurückzieht, siehe die ausgezogene Linie in der Fig. 11, wird der Schlitten 213 in Richtung des Pfeils 216, siehe die Fig. 11, bewegt, wodurch die zentrierenden Backen in die Lage über und unter einem Apfel gebracht werden, der an dem Spindelstift 192 in Berührung mit der Blattfeder 209 gehalten wird. Ein ortsfester Finger 317 wird ebenfalls an dem Schlitten 213 getragen und in eine Lage über dem vorherigen Apfel an der die Entfernung des Samengehäuses bewerkstelligenden Station gebracht.
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Der Schlitten 213 ist aus einem geschlossenen Kanalteil 218 gebildet, das an seinen äußeren Enden, siehe die Figuren 11 und 23, Lager 219 aufweist. Die Lager 21&, liegen gleitbar längs der Wellen 231 vor, die zwischen parallelen
Stangen 232 in dem Rahmen 214 angeordnet sind. Nachdem die zentrierenden Backen sich um den Apfel geschlossen haben, wird der Schlitten vorwärts bewegt, siehe den Pfeil 222, wodurch der Apfel in die genannte Station bewegt wird, während der zusor von seinem Samengehäuse befreite Apfel aus der Station durch den ortsfesten Finger 217 verdrängt wird. Im Anschluß hieran wird der Schlitten 213 aus der Spindelanordnung längs des Weges 229 zurückgezogen und bewegt sich nach oben in Richtung des Pfeils 223 zum Ausführen des nächsten Arbeitszyklus.
Der Schlitten 213 wird durch ein Paar an der Welle 373 angeordneter Nocken 224 im zeitlich abgestimmten Verhältnis bewegt, wie es durch die Bezeichnung "Translationsbeweger11 in der Fig. 36 wiedergegeben ist. Wie anhand der Figuren 23 und 27 gezeigt, werden die Nockenstössel 226 durch die Arme 227 in den Nockengleisen 224a getragen unter Bewegen der Arme 227 um deren Lager an der Welle 204. Die Verbindungsglieder228 werden schwenkbar zwischen den Enden der Arme 227 und den Enden der Kanalteile 218 in dem Schlitten 213 getragen. Um den Schlitten 213 in Richtung auf und weg von den Spindelanordnungen 191 zu bewegen, werden parallele Stangen 232 aus der ausgezogen gezeichneten Lage der Fig. 11 in die gestrickelt gezeigte Lage, wie durch die Pfeile 229 angegeben , bewegt.
Der Rahmen 214 wird durch die senkrechten Wellen 231 gebildet, die an deren Enden durch Stangen 232 getragen werden. Die Stangen 232 erstrecken sich über die Vorrichtung unter Verbinden der Wellen 231 und werden an deren Enden an Kurbelhebeln 233a und 233b durch Stifte 234, siehe die Fig. 26, getragen. Die Kurbelhebel liegen schwenkbar an Stummelwel-
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len 236a und 236b vor und werden durch Verbindungsglieder 237 miteinander verbunden unter Bewegen der Wellen 231 parallel zu den Spindelstiften 192. Die-Stangen werden in Richtung der Pfeile 229 durch die Nocken 238, die an der Welle 373 angeordnet sind, im zeitlich abgestimmten Verhältnis bewegt gemäß der Bezeichnung "Translationsbeweger-Rückführung" in der Fig. 36. Die Nockenstössel 239 werden durch die Arme 241 in den Nockengleisen 238a und Schwenkarmen 241 um deren Lager an der Welle 204, siehe die Fig. 26, getragen. Die · Arme 241 werden zu den Verbindungsglxedern 242 geschwenkt, die an den Armen 243 der Kurbelhebel 233b angelenkt sind.
Die zentrierenden Backen 212, siehe die Figuren 12 und 17, werden durch obere und untere bewegliche Finger 246 und gebildet, die schwenkbar an den Stiften 248 in den Traghalterungen 249 und 251 getragen werden. Die Halterungen 249 und 251 sind an dem Kanalteil 218 durch Bolzen 252 befestigt, wobei die untere Halterung 251 ebenfalls den ortfesten Finger 217 trägt. Die Finger sind halbmondförmig.an deren äußeren Enden, die um die Spindelwelle herum angepaßt sind und gegen die Enden des Apfels drücken.
Die oberen und unteren Finger 246 und 247 sind miteinander an deren inneren Enden durch ein Ausgleichsverbindungsstück 253, siehe die Fig. 14, verbunden. Dies stellt sicher, daß sich die zentrierenden Baisken um deren mittlere Ebene um eine gleiche Entfernung öffnen, so daß bei einem Schließen derselben um einen Apfel die waagerechte mittlere Ebene des Apfels sich ebenfalls in dieser mittleren Ebene befindet und hierauf beschränkt ist. Dieses ausgleichende Verbindungsglied wird durch den Schlitz 256 und die Rolle 257, siehe die Fig. 12, gebildet, die an den Kurbelarmen 258 und 259 des unteren Fingers 247 und oberen Fingers 246 getragen wird. Die Rolle 257 wird in dem Stück 256 an dem Stift 263 getragen. Die beweglichen Finger 246 und 247 werden in Richtung aufeinander durch die Feder 261 gedrückt, die sich
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dem unteren Stift 248 und dem an dem oberen Finger 246 getragenen Stift 262 erstreckt. Ein Einspanngestänge 266 wirkt über das ausgleichende Verbindungsstück 253 dergestalt, daß die zentrierenden Backen geöffnet und dieselben während des Zurückführens des Schlittens offen gehalten werden. Das Einspanngestänge 266 wird schwenkbar an dem Schlitten 213 durch die Traganordnung 267 über den Stift 268 getragen und weist das Verbindungsglied 269 auf, dessen eines Ende schwenkbar an der Traganordnung 267 und dessen anderes Ende schwenkbar an dem Verbindungsglied 271 vermittels des Stiftes 272 angelenkt.ist. Das Verbindungsglied 271 weist sein äußeres Ende an dem ausgleichenden Verbindungsglied vermittels des Stiftes 263 befestigt auf. Es wird eine Rolle 273 an dem Stift 272 zwischen den Verbindungsgliedern 269 und 271 so getragen, daß durch Verschieben des Rollen-Übermittelpunktes, siehe die Fig. 12, die zentrierenden Backen in der Lage sind, sich unter der Einwirkung der Feder 261 um Äpfel verschiedener Größe zu schließen, sowie durch Verschieben des Rollen-Übermittelpunktes in Richtung nach oben bei Betrachten der Fig. 14 die zentrierenden Backen in der vollständig offenen Lage verriegelt werden. Dieses Verschieben des Einspanngestänges wird erreicht durch senkrechtes Ausrichten der Wellen 274 und 276, die in den Lagern 277 und 278 in dem Kanalteil 218 über und unter der Rolle 273, siehe die Fig. 12, getragen werden. Die obere Verschiebungswelle 274 weist stirnseitige Kappen 279 und 281 an jedem Ende auf. Die Welle 274 wird nach oben durch eine leichte Feder 282 gedrückt. Die untere Verschiebungswelle 276 weist eine stirnseitige Kappe 283 an ihrem oberen Ende auf. Die Verschiebungswellen werden gegen die Einspannrolle 273 verdrängt durch die Verschiebungsarme 284 und 286 sobald sich der Schlitten an seinen oberen und unteren Stationen benachbart zu der Spindelanordnung 191 befindet. Der Verschiebungsarm 284 wirkt auf die Welle 294 in der oberen Lage, siehe die Fig. 12, dergestalt, daß die Backen um den Apfel an der Übertragungstation geschlossen werden. Der
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Verschiebungsarm 286 wirkt auf die Welle 275 unter öffnen der Backen an der das Samengehäuse entfernenden Station. Die Verschiebungsarme 284 und 286 werden an den Kippwellen 285a bzw. 285b getragen und beide werden durch die Nocke 287, siehe die Fig. 28, bewegt und zwar gemäß der zeitlichen graphischen Darstellung nach der Fig. 36 längs der Linie "zentrierende Backen". Der Nockenstössel 288 wird durch den Arm 289 in den Nockengleis 287a getragen unter Bewegen des Arms 289 um dessen Lager an der Welle 204. Das äußere Ende des Arms 289 ist schwenkbar an dem einstellbaren Verbindungsglied 291 angelenkt, während das andere Ende des Verbindungsgliedes 291 schwenkbar an dem Kurbelhebel 292 vorliegt. Der Kurbelhebel 292 ist schwenkbar bei 293 an dem mittleren Teil des Rahmens 197 angelenkt. Das Verbindungsstück 294 erstreckt sich von dem Kurbelhebel 292 zu dem Verlängerungsarm 286a an dem Verschiebungsarm 286, während das Verbindungglied 296 sich von dem Verlängerungsarm 286a zu dem Verlängerungsarm 284a an dem Verschiebungsteil 284 erstreckt.
Den zentrierenden Armen 212 ist eine Verriegelungseinrichtung 297 zugeordnet, die keilförmig gegen den oberen Finger 246 einwirkt nachdem die Backen sich um einen Apfel geschlossen haben. Dies hindert die Backen an einem öffnen während dieselben den Apfel nach unten in die Station zum Entfernen des Samengehäuses an der Spindel drücken, und kombiniert mit dem zentrierenden Merkmal der zentrierenden Backen wird hierdurch sichergestellt, daß die Mitte des Apfels in der mittleren Ebene zwischen den Backen gehalten wird.
Eine keilförmige Verlängerung 298, siehe die Fig. 12, wird an dem oberen Ende des oberen Fingers 246 getragen, der im Eingriff mit der gleitenden Verriegelungsplatte 299 steht. Die Platte 299 wird gleitbar zwischen dem Kanalteil 218 und der Halterung 301 getragen und steht unter der Einwirkung
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der Feder 302, siehe die Fig. 13, wodurch ein Eingriff mit der keilförmigen Verlängerung 298 erfolgt unter keilförmigem Drücken gegen dieselbe. Hierdurch wird der Finger 246 daran gehindert, sich nach oben zu bewegen, nachdem derselbe auf der Oberseite des Apfels angeordnet worden ist. Um die Verriegelung aufzuheben und ein öffnen der Backen zu ermöglichen, wird ein Lösearm 303 gegen den Stift 304 an der Platte 299 gedrückt, wodurch die Platte nach links bewegt wird, siehe die gestrichelt wiedergegebene Lage nach der Fig. 13. Der Lösearm 303, siehe die Fig. 29, wird an der Kippwelle 306 getragen und in einen Eingriff mit dem Stift 304 durch den Nocken 307 bewegt, der an der Welle angeordnet ist. Dies erfolgt im zeitlich abgestimmten Verhältnis, wie anhand der Linie "Backenverriegelung" nach der Fig. 36 gezeigt. Der Nockenstössel 308 läuft in dem Nockengleis 307a und schwenkt den Arm 309 um dessen Lager an der Welle 204 unter Bewegen des Verbindungsgliedes 311 an dem äußeren Ende des Arms 309. Das Verbindungsglied 311 dreht den Arm 312 unter Schwenken der Welle 313 und des Arms 314. Der Arm 314 steht in Schwenkverbindung vermittels des Verbindungsgliedes 315 mit dem Arm 316, der einen Kurbelhebel mit dem Lösearm 303 um die Kippwelle bildet.
Nach einem Verschließen und Verriegeln der zentrierenden Backen um einen Apfel wird der Schlitten nach unten bewegt und drückt einen Apfel in die Arbeitsfläche des das Samengehäuse entfernenden Messers. Die Spindel 192 verläuft bei 317 sich verbreiternd auf einen vergrößerten Durchmesser, der auf das Kernloch des Apfels angepaßt ist, und das Messer erstreckt sich radial von ihr aus. Um das Messer 211 herum liegt eine Reihe unter Federbelastung stehender Arme 321 vor, die gegen die äußere Oberfläche des Apfels drücken. Diese Arme, siehe die Figuren 18 bis 2O, weisen Lager 322 an den Pfosten 323 auf, die in einem halbmodhförmigen P.ah-
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men 324 getragen werden, der seinerseits an dem Z-f örinigen Rahmen 193 befestigt ist. Die Pfosten 323 tragen Kragen 326 an deren oberen Enden, wodurch die Enden der Torsionsfedern 327 einstellbar an den Armen 321 verankert werden unter Drücken der Arme nach innen um die Spindel herum. Die Arme erstrecken sich in gleicher Richtung wie die Spindel um das Messer an der genannten Station und verlaufen an ihren oberen Enden 328 nach außen verbreitert, so daß sich dieselben von einem Apfel wegschwenken können bei Bewegen des Apfels nach unten. Die innere Oberfläche jeder der Arme weist eine längsseitige Erhöhung 329 auf, die die äußere Oberfläche des Apfels ergreift und denselben gegen die Drehkraft hält, die durch die Drehung des das Samengehäuse herausschneidenden Messers in dem Apfel ausgebildet wird.
Das genannte .Messer 211 wird durch zwei überlappende, schlaufenförmige Klingen 331 gebildet, die an gegenüberliegenden Seiten der Spindel, siehe die Fig. 18 , getragen werden. Die Klingen sind mit einem halbkreisförmigen Profil ausgebildet und so angeordnet, daß dieselben jeweils angenähert zwei Drittel des Hohlraums des Samengehäuses bei Drehen der Spindel wegschneiden. Die Klingen sind in austauschbaren Blöcken 332 angeordnet, die in Fassungen 333 an der Spindel vermittels Schrauben 334 getragen werden.
Um das Messer zu drehen und die Samen und das umgebende faserförmige Karpellmaterial von der Mitte des Apfels wegzuschneiden, werden die Spindel und das zugeordnete Messer wenigstens einmal nach Anordnen des Apfels gedreht. Die Spindel wird an ihrem unteren Ende in einem Lagergehäuse 3 36 getragen, das an dem Z-Rahmen 19 3 vermittels ßefestigungselementen 337 befestigt ist. Im Abstandsverhältnis vorgesehenes Kugellager 338 trägt die Spindelwelle 339, wobei die Dichtung 341 die Lager gegenüber der Umwelt isoliert. Das Kettenrad 34 2 wird an dem untersten Ende jeder der Spindel-
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wellen getragen und durch die Antriebskette 343, siehe die Fig. 23, mitgenommen und angetrieben. Eine der Spindelwellen weist ebenfalls eine Riemenscheibe 344 auf, die durch den Riemen 346 ausgehend von der Riemenscheibe 347 an der Kupplung 348 angetrieben wird. Die Kupplung 348 wird an dem Rahmen 197 getragen und ihrerseits vermittels der Riemenscheibe 349, Riemen 351 und Riemenscheibe 352 ausgehend von dem Motor 353 angetrieben. Die Kupplung steht im Eingriff unter Drehen der Spindel und des Messers vermittels des ander Welle 373 angeordneten Nockens 356 nur dann, wenn ein Apfel sich in der richtigen Lage befindet, wie es in der Fig. 36 durch die Linie "Messerkupplung für das Entfernen des Samengehäuses" definiert ist. Wie anhand der Figur 25 gezeigt, wird der Nockenstössel 357 durch einen Arm 358 in dem Nockengleis 356a getragen und wirkt dergestalt, daß die Arme 358 um das entsprechende Lager an der Welle 204 geschwenkt werden. Der Arm 358 weist ein Kupplungs-Verschiebungsglied 359 auf, das an seinem äußeren Ende schwenkbar angelenkt ist unter Einrücken und Ausrücken der Kupplung.
Nachdem unter Anwenden des Messers aus dem Apfel das Samengehäuse entfernt worden ist, wird derselbe längs der Spindel durch den ortsfesten Finger 217 bei dem nächsten Arbeitshub des Schlittens nach unten verschoben. Unter der Messerstation wird an der Z-Platte 193 ein Satz Scheiben messer 361 getragen. Dieser Satz liegt in dem Weg des ver schobenen Apfels und dient dazu, denselben längs seiner Achse in Scheiben zu zerlegen. Wie anhand der Figuren 18 und 22 gezeigt, wird der Satz durch die ?.eiho der Messerklingen J62 gebildet, wobei sich die r'Ingen radial von einem inneren Ring 363, der das Lager 3l4 fjr lie Spindel .'39 trägt, zu einem äußeren Ring "it· -;:.-:-trocken. Der äußere Ring ist an der Tracihalterunc; 367 ari »einZ-Rahmen 19 3 vermittels bolzen 368 befestigt. Die Halterung 367 trägt ebenfalls uie Seitenwände der Auslaßschiltte 369. <.,s können ver-
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schiedene Messerkonfigurationen vorgesehen sein für das Zerschneiden des Apfels entweder in orangenartige Segmente in Form von Scheiben oder das hälftige Zerteilen des Apfels. In ähnlicher Weise wird die Spindelwelle 339 in drei Abschnitten gebildet, die durch Gewindeverbindungen 371 und 372 verbunden sind, und es kann ein Auseinandernehmen und Austausch erfolgen für die Anpassung an Äpfel, die unterschiedliche Größen der Kernlöcher aufweisen.
Die Antriebe der verschiedenen Teile der Vorrichtungen sind in den Figuren 30 und 31 gezeigt. Wie dort wiedergegeben, stehen nach einem anfänglichen Schütteln der Äpfel an dem vorderen Ende der Vorrichtung die Antriebe in Wechselbeziehung zueinander unter Synchronisieren der Arbeitsweise der Abgabeschütte, der orientierenden Transportvorrichtung und der Nockenwelle 373. An dem Eingangsende wird die Exzenterwelle 108 durch die Riemenscheibe 374 und Riemen 376 durch die Riemenscheibe 377 an dem Motor 378 in Umdrehung versetzt. Die Welle 108 trägt ebenfalls die Riemenscheibe 379, die den Riemen 381 und die Riemenscheibe 382 antreibt, die an der Welle 120 des Gummipaddels befestigt ist. Bezüglich des synchronisierten Teils der Vorrichtung treibt der Getriebemotor 386 das Kettenrad 287 und die Kette 388 unter Drehen des Kettenrades 389 an der Nockenwelle 373 an. Die Nockenwelle 373 trägt die Nocken 201, 224, 238, 237, 301 und 356 und versetzt dieselben gleichzeitig in Umdrehung. Die Nockenwelle 373 trägt ebenfalls das Kettenrad 391, das die Kette 392 und die Kettenräder 393 und 394 an der Welle 396 antreibt, die das an der Welle 126 befestigte Kettenrad 395 vermittels der Kette 398 das Kettenrad 123 an der Welle 126 der Transportvorrichtung und die Ketten 121 antreibt. Die Welle 126 der Transportvorrichtung trägt ebenfalls das Kettenrad 399 unter Antreiben der Kette 401 und des Kc-ttenrades 402 an der Welle 149 des Orientierungsrades.
Bei Arbeiten der Vorrichtung, wie anhand der Figuren 4 und 5 gezeigt, werden die Äpfel in den Behälter 101 geschüttet,
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wo dieselben in den Trog 112 geschüttelt überführt werden. Die Paddelräder 110 verhindern ein übereinanderstapeln der Äpfel an dem Ende des Troges, so daß jeweils lediglich ein einzelner Apfel den Zuführungsrädern 116 angeboten wird. Das Zuführungsrad 116 nimmt einen Apfel auf und legt denselben auf die Transportvorrichtung 119 im zeitlich abgestimmten Verhältnis zu dem Vorbeitritt der Becher 118. Bei Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtung erfolgt auf die Äpfel in den Bechern eine Einwirkung durch das exzentrische Orientierungsrad 152. Das exzentrische Rad kommt mit der äußeren Oberfläche des Apfels in Berührung und dreht denselben bis das Kernloch sich in einer ausgerichteten Lage über einem exzentrischen Rad befindet. Längs des Laufweges der Transportvorrichtung ergibt sich weiterhin eine Unterstützung bezüglich des Zentrierens der Äpfel in den Bechern der Transportvorrichtung durch die Finger 154 und 153, wodurch sichergestellt wird, daß der Apfel so orientiert wird, daß das Kernloch senkrecht zu der Transportvorrichtung vorliegt. An dem Ende der Transportvorrichtung 119 tritt der Stift 142 in einen Becher ein und geht entweder in das Kernloch eines richtig orientierten Apfels oder verdrängt jeden falsch orientierten Apfel aus dem Becher heraus. Bei Bewegen der Äpfel um das Ende der Transportvorrichtung 119 herum werden dieselben auf den Stiften 142 durch die Platte 183 gehalten, während dieselben ausgerichtet zu dem Stift 192 der Spindelanordnung 191 kommen.
An dem Ende der gekrümmten Platte 183 können die Äpfel von dem Stift 142 auf den Stift 192 fallen während die zwei Stifte einander über eine kurze Strecke, siehe die Fig. 32, folgen. Während dieser Zeitspanne geht der Schlitten 213 nach oben zurück, wobei die parallelen Gleise 214 eingefahren sind unter Halten der Finger weg von der Spindelanordnung. Nachdem der Apfel vollständig auf dem Stift 192 vorliegt und gegen die Blattfeder 209 ruht, kehrt die Spin-
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delanordnung 191 in ihre erste Lage, siehe die Fig. 33, zurück. Gleichzeitig bewegen die parallelen Gleise 214 den Schlitten213 in Richtung auf die Spindelanordnung, wodurch die offenen zentrierenden Backen 212 in die Lage über und unter den Apfel gebracht werden.
Die Verschiebungswelle 274 wird nach unten gegen das Spannglied 266 gedrückt, wodurch die zentrierenden Backen sich um den Apfel unter der Einwirkung der Feder 261, siehe die Fig. 34, schließen. Sobald sich der obere Finger schließt gleitet die Verriegelungsplatte 299 längs des Keils 298 und verhindert ein öffnen der Finger. Da die Finger miteinander durch das Ausgleichsverbindungsstück 253 verbunden sind, liegt der Mittelpunkt des Apfels fest und der Apfel wird zwangsläufig festgehalten. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Schlitten seine nach unten gerichtete Bewegung. Sobald der Schlitten den Apfel längs der Spindelbewegt, kommen die unter Federeinwirkung stehenden Arme 321 in Eingriff mit dem Apfel und halten denselben sicher in der Station zum Entfernen des Samengehäuses. Nachdem der Apfel an dem Messer 211 zentriert worden ist, wird die Verriegelungsplatte 299 zurückgezogen, und durch die Verschiebungswelle 276 werden die zentrierenden Backen detiffnet. Die Kupplung 248 wird nun eingerückt unter Drehen des Messers 211 und Herausschneiden eines kugelförmigen Hohlraums in der Mitte des Apfels, wodurch die Samen und das umgebende faserförmige Karpellmaterial entfernt wird. Während des nach unten gerichteten Hubes des Schlittens 213 ist der untere ortsfeste Finger 217 in Eingriff mit der Oberseite des zuvor von seinem Samengehäuse befreiten Apfels gekommen und hat denselben durch den Scheibensatz der Messer 361 verschoben.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung für das Entfernen des Samengehäuses aus einem zuvor entkernten Apfel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (121) mit einer Mehrzahl an darin angeordneten Hohlräumen (118) vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum (118) kegelförmig ist und an der Unterseite eine Öffnung besitzt, sowie die Transportvorrichtung über einen Laufweg mit oberen und unteren waagerechten Trummen in Verbindung mit einem halbkreisförmigen Trumm an jedem Ende beweglich ist, sowie eine drehbare Traganordnung (179) im Inneren einer der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung vorgesehen ist, eine Mehrzahl an ersten Stiften (142) gleitbar an der drehbaren Traganordnung angeordnet: ist und sich radial von der Traganordnung aus erstrecken, eine Anordnung (176) für das Bewegen jedes der ersten Stifte zunächst unter Vorspringen in die Öffnung in dem Hohlraum an der Transportvorrichtung und sodann Erstrecken in das Kernloch in dem Apfel in dem Hohlraum und schließlich Zurückziehen aus dem Kernloch und dem Hohlraum nachdem der Apfel an dem ersten Stift heruntergefallen ist, sowie eine gekrümmte Platte (183) mit einer Krümmung an einem Radius, der sich von dem Mittelpunkt einer der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung aus erstreckt unter Ineingriffkommen mit und Tragen eines Apfels an einem ersten Stift (142) bei Annähern des Stiftes an eine Übertragungsstelle an dem unteren Ende des halbkreisförmigen Trumms, und ein zweiter Stift (192) vorgesehen ist, der über einen Weg unter Polgen des ersten Stiftes (142) an der Übertragungsstelle beweglich ist unter Eintreten in das Kernloch in einem Apfel am ersten Stift und Ineingriffkommen mit dem Apfel, sobald der Apfel an dem ersten Stift herunterfällt, und sodann Zurückziehen des ersten Stiftes von dem Apfel.
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    23A3556
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (191) für das Bewegen eines Apfels auf dem zweiten Stift (192) nach unten und Berührung mit einer Anordnung (211) vorgesehen ist, die sich unter dem zweiten Stift befindet für ein Inberührungkommen mit den Seiten des Kernloches in dem Apfel.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (211) für das Inberührungkommen mit dem Kernloch ein Messer (211) aufweist für das Herausschneiden eines kugelförmigen Hohlraums in dem Apfel unter Entfernen des Samengehäuses.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (212) für das Ergreifen der äußeren Oberfläche eines Apfels vorliegt, um den Apfel unbeweglich zu halten, sowie eine Anordnung (212) vorgesehen ist, durch die die mit dem Kernloch in Berührung stehende Anordnung (211) gedreht wird unter Herausschneiden des kugelförmigen ■ Hohlraums.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2r 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein segmentförmiges Messer (361) unter der Anordnung (211) für das Inberührungkommen mit dem Kernloch vorgesehen ist, um so einen von seinem Samengehäuse befreiten entkernten Apfel in eine Mehrzahl an Segmenten zu zerschneiden.
  6. 6. Vorrichtung für das Entfernen des Samengehäuses aus einem zuvor entkernten Apfel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (121) vorgesehen ist für das Bewegen der entkernten Aofel in einer einzelnen Reihe längs eines Weges, eine Orientierungsanordnung (152), die mit dem Apfel auf der Transportvorrichtung (121) in Eingriff gebracht werden kann unter Ausrichten des Kernloches des Apfels relativ zu dem VJecf, sowie eine Spindel (191) vorgesehen ist, die beweglich ist unter Folgen des Weges an der Übertragungsstelle und einen Stift (192) aufweist, der mit dem entkern-
    ten Loch des Apfels in Eingriff gebracht werden kann für die Übertragung des Apfels in der Transportvorrichtung für die Spindel (191)/ sowie ein Paar zentrierender Baqken (212) vorliegt, die auf einem Schlitten (213) in eine Lage über und unter dem Apfel an dem Spindelstift (192) unter Zentrieren des Apfels zwischen denselben beweglich ist, ein das Samengehäuse entfernendes Messer (211) an einer ersten Stelle längs der Spindel (191) getragen wird, die zentrierenden Backen (212) längs dieser Spindel (191) beweglich sind unter längsseitiger Bewegung des Apfels und überführen der Mitte des Apfels in einen Eingriff mit dem Messer (211) , sowie eine intermittierend zeitlich abgestimmte Anordnung vorliegt für das Drehen der Spindel (191) und des Messers (211) unter Herausschneiden des Samengehäuses aus dem Apfel, sobald der Apfel in der der Samengehäuseentfernung dienenden Station zentriert worden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein kreisförmiger Satz an unter Federbelastung stehenden Armen (321) benachbart zu dem Messer (211) für das Herausschneiden des Samengehäuses getragen wird unter Drücken gegen die äußere Oberfläche des Apfels in der der Entfernung des Samengehäuses dienenden Station während das Messer das Samengehäuse herausschneidet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl an Messern (211) für das Herausschneiden des Samengehäuses vorgesehen ist, die zwei Schlaufen in überlappendem Verhältnis längs der Achse der Spindel bilden, um so überlappende Hohlräume in die Mitte des Apfels zu schneiden.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrierenden Backen (212) unter Federbelastung in Richtung aufeinander gedrückt werden und miteinander durch ein ausgleichendes Verbindungsglied (256, 257) verbunden s:j.nd.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrierenden Bakcen (212) einen Verriegelungsmechanismus (297)· aufweisen, der die Backen gegen den Apfel verriegelt hält während der Apfel eine längsseitige Bewegung an der Spindel ausführt.
  11. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein ortsfester Finger (317) an dem Schlitten (213) an einer Stelle benachbart zu den zentrierenden Backen (212) getragen wird und mit dem zuvor von seinem Samengehäuse befreiten Apfel an der Station an der Spindel (191) in Eingriff gebracht werden kann und so ausgebildet ist, daß der vorhergehende Apfel längs der Spindel (191) von der Fläche des Messers (211) ausgehend bewegt wird.
  12. 12. Vorrichtung für das Entfernen des Samengehäuses aus einem Apfel, der zuvor entkernt wurde, dadurch gekennzeichnet , daß eine Transportvorrichtung (121) mit einer Mehrzahl darin vorliegender Hohlräume (118) vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum (118) kegelförmig ist und eine öffnung an der Unterseite aufweist, die Transportvorrichtung (121) über einen Weg mit oberen und unteren waagerechten Trummen, die mit einem halbkreisförmigen Trumm an jedem Ende in Verbindung stehen, beweglich ist, ein drehbares" Rad (152) unter jedem Hohlraum (118) vorgesehen ist unter Ineingriffbringen eines darin vorliegenden Apfels zwecks Orientieren des Apfels dergestalt, daß sein Kernloch in einer senkrechten Lage vorliegt, eine drehbare Traganordnung (179) im Inneren eines der halbkreisförmigen Trumme der Transportvorrichtung (121) vorgesehen ist, eine Mehrzahl an Stiften (142) gleitbar an der drehbaren Traganordnung (179) angeordnet ist und sich radial von derselben aus erstreckt, sowie eine Anordnung (176) für das Bewegen jeder der Stifte (142) zunächst unter Vorspringen in die öffnung in einem Hohlraum an der Transportvorrichtung (121) und sodann erstrecken in das Kernloch in einem Apfel in dem Hohlraum (118) und Aufrechterhalten der Orientierung des Apfels in dem Hohraurn vorgesehen ist.
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