DE3243697A1 - Toilette fuer haustiere - Google Patents

Toilette fuer haustiere

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DE3243697A1
DE3243697A1 DE19823243697 DE3243697A DE3243697A1 DE 3243697 A1 DE3243697 A1 DE 3243697A1 DE 19823243697 DE19823243697 DE 19823243697 DE 3243697 A DE3243697 A DE 3243697A DE 3243697 A1 DE3243697 A1 DE 3243697A1
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Germany
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toilet
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DE19823243697
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Oliver 3005 Hemmingen Heine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Toilette für Haustiere
  • Die Erfindung betrifft eine Toilette für Haustiere, insbesondere Katzentoilette, mit einem Toilettenbehälter für die Streu.
  • Bei der Haltung von Haustieren, insbesondere auch bei Katzen, muß in den meisten Fällen dem Umstand Rechnung getragen werden, daß die Haustiere nur selten die Wohnung verlassen können. Vor allem in Großstädten muß daher eine Möglichkeit geschaffen werden, innerhalb der Wohnung eine besondere Toilette für die Ilaustiere vorzusehen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß trotz der enormen Anzahl der in Wohnungen gehaltenen Haustiere immer noch keine befriedigende Lösung für die Toilette gefunden werden konnte, was vor allem auch für die Katzentoilette gilt.
  • Bekanntlich besteht eine übliche Katzentoilette aus einem oben offenen kastenförmigen Toilettenbehälter, in welchem sich die meist körnig/ sandige Streu befindet. Erfahrungsgemäß muß der Toilettenbehälter regelmäßig nach 1 bis 2 Tagen entleert und nwit frischer Streu gefüllt werden.
  • Dieser Vorgang ist auch heute immer noch aufwendig und mit Schmutz verbunden. So läßt sich der Toilettenbehälter nicht ohne weiters durch Ausschütten vollständig entleeren, weil die Streu vor allem durch den Katzenurin teilweise gebunden wird und klumpig ist. An den entsprechenden Stellen des Toilettenbehälters ist es deshalb erforderlich, die gebrauchte Streu durch Abkratzen zu entfernen und den Behälter anschließend zu säubern. Außerdem hat sich gezeigt, daß beim Ausschütten des Toilettenbehälters immer wieder gewisse Mengen der gebrauchten Streu auf den Fußboden fallen, der dann ebenfalls noch gereinigt werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Entleeren des Toilettenbehälters eine beachtliche Menge noch nicht verbrauchter Streu verloren geht, was bei den benötigten Streu-Mengen äußerst unwirtschaftlich ist und die Tierhaltung verteuert. Wenn nämlich nach beispielsweise 1 - 2 Tagen der Toilettenbehälter entleert wird, um ihn anschließend mit frischer Streu zu füllen, so erfolgt dies vor allem aus Gründen der Geflichsbelästigung. Tatsächlich ist aber trotz der Geruchsbelästigung noch eine erhebliche Menge der Streu als unverbraucht anzusehen. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß die Katzen immer wieder ganz bestimmte Stellen innerhalb des Toilettenbehälters für ihre Exkremente bevorzugen. Die anderen Stellen werden kaum benutzt, so daß dort noch ausreichend frische Streu zur Verfügung steht, die gleichwohl beim Entleeren des Toilettenbehälters verloren geht.
  • Aus den zuletzt geschilderten Gründen gehen viele Tierhalter auch dazu über, den Toilettenbehälter nicht vollständig, sondern nur teilweise zu entleeren. Beispielsweise kann mit einer kleinen Schaufel der hartgewordene Kot herausgesucht und entfernt werden. Das gleiche gilt auch für die infolge des Urins klumpig gewordene Streu, die meist für die Geruchsbelästiaung verantwortlich ist.
  • Allerdings ist eine solche teilweise Entleerung äußerst umständlich und meist mit noch mehr Schmutz verbunden, als die weiter oben beschriebene vollständige Entleerung des Toilettenbehälters.
  • Insgesamt gibt es bis heute also keine befriedigenden Toiletten für Haustiere. Das Bedürfnis hiernach ist aber um so größer einzuschätzen, als sich die Tierhaltung gerade in Wohnungen einer zunehmenden Beliebtheit erfreut.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Toilette für Haustiere, insbesondere eine Katzentoilette, zu schaffen, welche bei einfacher Bedienung eine sparsame Verwendung der Streu ermöglicht und wel.che sich leicht, hygienisch und problemlos entleeren und säubern läßt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Toilette dadurch, daß die Toilette neben dem Toilettenbehälter einen Mllbehälter für die gebrauchte Streu besitzt.
  • Bei der Erfindung wird also in neuartiger Weise dem Toilettenbehälter ein Müllbehälter als Bestandteil der gesamten Toilette zugeordnet. Dabei geht die Erfindung von dem grundlegenden Gedanken aus, daß sich die Nachteile der bekannten Toiletten entscheidend verringern lassen, wenn man von der bisher üblichen Trennung zwischen dem eigentlichen Toilettenbehälter und einem Miillbehälter absieht, in welchen die Streu entleert wird. In Versuchen hat sich bestätigt, daß sich durch die neuartige Kombination von Toilettenbehälter und Müllbehälter innerhalb einer Toilette eine problemlose Handhabung der Toilette ergibt, und daß das Entleeren des Toilettenbehälters äußerst einfach ist.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei welcher der Müllbehälter unterhalb des Toilettenbehälters angeordnet ist. Der Boden des letzteren ist durch einen bewegbaren Schieber gebildet, bei dessen Betätigung eine Öffnung frei wird, und durch diese öffnung kann die gebrauchte Streu in den unteren Müllbehälter fallen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß mit der erfindungsgemäßen Toilette eine sparsame Entleerung möglich ist, denn wenn der Schieber nur etwas zur Seite bewegt worden ist und eine Öffnung freigegeben ist, kann man mit einer Schaufel oder dergleichen sehr leicht nur die gebrauchte Streu - zum Beispiel den hartgewordenen Kot oder die durch Urin gebundenen Streuklumpen - an den Rand des Schiebers bewegen, von wo aus die verbrauchte Streu dann in den unteren Müllbehälter fällt. Die noch nicht verbrauchte Streu kann in dem Toilettenbehälter verbleiben, so daß nur relativ wenig frische Streu nachgefüllt zu werden braucht, sofern überhaupt nötig.
  • In den erwähnten unteren Müllbehälter läßt sich in vorteilhafter Weise eine Mülltüte anordnen. Nach Abnehmen des oberen Teils der Toilette, welcher auf den Müllbehälter aufgesetzt ist, kann die gefüllte Mülltüte bequem entfernt und durch eine neue leere Mülltüte ersetzt werden. Durch diesen Reinigungsvorgang ist gewährleistet, daß praktisch keine Streu mehr auf den Fußboden gelangt.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der den Boden des Toilettenbehälters bildende Schieber schräg geneigt angeordnet, wobei das von außen her zugängliche Betätigungsende des Schiebers höher liegt als das gegenüberliegende Ende. Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Urin innerhalb des Toilettenbehälters zum tiefergelegenen Ende des Schiebers ablaufen kann. Dieses Ende des Schiebers erstreckt sich bis kurz vor der gegenüberliegenden Begrenzungswand, so daß eine kleine L'icke frei bleibt, und durch diese Liicke kann der Urin bei unterbliebener rechtzeitiger Reinigung des Toilettenbehälters in den M behälter abfließen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsheispiels näller erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Toilettenbehälters, Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer Halterung für den Toilettenbehälter gemäß Fig.
  • Fig. 3 die Irerspaktixrischo Ansicht eines Mii!1behälters, Fig. 4 die Halterung gemäß Fig. 2 in der Ansicht von unten, und Fig. 5 die vereinfachte Querschnittsansicht eines Toilettenbehälters mit den Bestandteilen gemäß den Figuren 1 bis 4, und zwar mit einem Schieber, der in den Figuren 1 bis 4 aus Gründen der Ubersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
  • Die in den Zeichnungen zu erkennende Katzentoilette umfaßt als wesentliche Bestandteile einen ToileLtenbehälter 1, eine Halterung 6 und einen Müllbehälter 20, wobei diese Bestandteile in den Figuren 1 bis 3 übereinanderliegend dargestellt sind. Hinzu kommt als wesentliches Element noch ein Schieber 26, welcher in Fig. 5 zu erkennen ist, und der den Boden des Toilettenbehälters 1 bildet.
  • Durch den Pfeil A ist angedeutet, daß der Toilettenbehälter 1 von oben her in die Halterung 6 eingesetzt wird, wobei ein Schutzrand 2 des Toilettenbehälters 1 sich oberhalb der Seitenwand 8 der Halterung 6 befindet. Dabei liegen die nach Art eines Trichters schräg angeordneten Seitenwände 4 des Toilettenbehälters 1 auf dem Schieber 26 auf, der - wie durch den Pfeil C in Fig. 2 angedeutet -auf einem Vorsprung 10 aufliegend in die Halterung 6 eingeschoben wird (vergleiche auch Fig. 5).Wenn der Schieber 26 entfernt wird, verhindert der Schutzrand 2, der sich oben auf die Seitenwände 8 der Halterung 6 abstützt, daß der Toilettenbehälter 1 nach unten absinkt. Der Schieber 26 kann also ungehindert wieder eingeschoben werden.
  • Die Halterung 6 ihrerseits ist zusammen mit dem Toilettenbehälter 1 auf den Müllbehälter 20 aufsetzbar, wie der Pfeil B andeuten soll. Dabei liegen die unteren Kanten der Seitenwände 8 der Halterung 6 auf den oberen Rändern der Seitenwände 22 des Müllbehälters formschlüssig auf. Um ein Verrutschen der auf den Müllbehälter 20 aufgesetzten Halterung 6 zu verhindern, sind einerseits zwei Füße 12 und andererseits eine Führungswand 14 vorgesehen, welche innen an den Wänden 22 des Müllbehälters 20 anliegen. Die neuartige Toilette besteht also aus einem oberen und einem unteren Teil. Der obere Teil wird durch die den Toilettenbehälter 1 tragende Halterung 6 mit dem Schieber 26 gebildet, während der untere Teil aus dem Müllbehälter 20 besteht.
  • Der nähere Aufbau der Halterung 6 ergibt sich neben der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 vor allem auch aus Fig. 4, in welcher die Halterung in einer Ansicht von unten gezeigt ist. An der hinteren Seitenwand 8 (rechts in Fig.
  • 4) ist die Führungswand 14 befestigt, welche ihrerseits einen mittigen Auflagezapfen 16 trägt. Wie in Fig, 5 besonders deutlich zu erkennen ist, liegt der Schieber 26 in seiner eingeschobenen Lage mit seinem hinteren Ende auf diesem Auflagezapfen auf.
  • Zur seitlichen Führung des in Fig. 4 nicht dargestellten Schiebers 26 dienen neben den Seitenwänden 8 zwei Führungsschienen 18, die am unteren Ende der beiden Längs-Seitenwände 8 angeordnet sind, und auf denen der Schieber 26 aufliegt.
  • Die Führungsschienen 18 erstrecken sich auf der Seite der Halterung 6, von welcher her gemäß dem Pfeil C der Schieber 26 eingeführt wird, bis über die vordere Wand 8 hinaus, derart, daß dort ein Vorsprung 10 gebildet wird, um das Einführen des Schiebers zu erleichtern. Wie in Fig. 5 verdeutlicht ist, erstreckt sich der Schieber 26 selbst noch über diesen Vorsprung 10 hinaus. Dadurch wird für die Katze eine Art Stufe gebildet, wodurch das Einsteigen in den oberen Toilettenbehälter 1 für die Katze erleichtert wird. Zu seiner Betätigung ist der Schieber 26 noch mit einem Griff 28 versehen.
  • Die vordere Seitenwand 8 (links in Fig. 2) der Halterung 6 endet oberhalb des Vorsprungs 10, so daß zwischen dem Vorsprung 10 und dem unteren Rand der Seitenwand 8 ein ausreichender Schlitz für das Einschieben des Schiebers 26 verbleibt. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß sich die Führungswand 14 nicht über die gesamte Länge der hinteren Seitenwand 8 erstreckt. Der Schieber 26 stößt mit seinem hinteren Ende gegen die Führungswand 14, und als Folge davon verbleibt zwischen dem hinteren Ende des Schiebers 26 und der hinteren Seitenwand 8 der Halterung 6 ein Zwischenraum.
  • Wie vor allem die Darstellung in Fig. 5 zeigt, verläuft der Schieber 26 in einer geneigten Ebene, wobei das Betätigungsende mit dem Griff 28 höher liegt als das gegenüberliegende Ende. Entsprechend sind auch die unteren Kanten der diesbezüglichen Seitenwände 4 des Toilettenbehälters sowie die beiden gegenüberliegenden Seitenwände.8 der Halterung 6 schräg geneigt. In Anpassung daran verlaufen auch die oberen Kanten der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 22 des Müllbehälters schräge, so daß die komplette Toilette in sich wieder eine rechteckförmige Gestalt besitzt, wenn das Oberteil auf den Müllbehälter 20 aufgesetzt ist, falls der Toilettenbehälter 1 längere Zeit nicht gereinigt wurde.
  • Die geneigte Anordnung des Schiebers 26 ist bewußt gewählt. Dadurch wird nämlich erreicht, daß der Urin am tiefer gelegenen Ende des Schiebers, wo sich ein Zwischenraum zwischen dem dortigen Ende des Schiebers und der hinteren Seitenwand 8 der Halterung 6 befindet, in den Müllbehälter 20 abfließen kann.
  • Es wurde schon erwähnt, daß die Seitenwände 4 des Toilettenbehälters nach Art eines Trichters schräg angeordnet sind. Die Neigung ist so gewählt, daß die unteren Ränder der Seitenwände 4 auf dem als Bodenplatte für den Toilettenbehälter 1 dienenden Schieber 26 eine solche Fläche begrenzen, die in ihrer einen Abmessung kleiner ist, als der gegenseitige Abstand der einander zugewandten Ränder der Führungsschienen 18. Dadurch wird verhindert, daß frische Katzenstreu 32 in den Bereich des Führungsmechanismasses für den Schieber 26 gelangen kann. Auch der Führungszapfen 16 liegt außerhalb der durch die unteren Ränder der Seitenwände 4 begrenzten Fläche.
  • Die Darstellung in Fig. 5 dient zur Verdeutlichung der Handhabung der Katzentoilette. In dem oberen Toilettenbehälter 1 befindet sich frische Katzenstreu 32. Diese liegt auf dem Schieber 26 auf, der durch den Vorsprung 10, den Auflagezapfen 16 und die Führungsschienen 18 -letztere sind in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet - gehalten und geführt ist.
  • Durch Verschieben des Schiebers 26 in Richtung des Pfeiles D wird der Boden des Toilettenbehälters 1 sozusagen teilweise geöffnet, und die verbrauchte Katzenstreu kann in den Müllbehälter 20 fallen. Dabei ist eine gezielte Entleerung derart möglich, daß wirklich nur verbrauchte Streu in den Müllbehälter 2C heruntergestoßen wird, der die gebrauchte Katzenstreu 34 aufnimmt. Von oben her kann in den Toilettenbehälter 1 frische Streu nachgefüllt werden, nachdem der Schieber wieder in seine in Fig. 5 gezeigte Position verschoben worden ist In den Müllbehälter 20 mit seinem Boden 24 läßt sich in einfacher Weise eine Mülltüte 30 anordnen, deren obere Umrandung aus Sicherheitsgründen nach außen hinausragen kann. Wenn der Müllbehälter 20 mit gebrauchter Katzenstreu gefüllt ist, kann diese durch Herausnehmen der Mülltüte 30 problemlos entfernt werden. Mach Einsetzen einer neuen Mülltüte 30 ist die Toilette dann wieder funktionsfähig.
  • Die Abdichtung des unteren Müllbehälters gegenüber der Umgebung ist infolge des Schiebers ausreichend, so daß eine Gerechsbelästigung infolge der verbrauchten Katzenstreu 34 nicht zu befürchten ist.
  • In Fig. 1 ist noch zu erkennen, daß der Toilettenbehälter 1 in vorteilhafter Ausgestaltung mit zwei seitlichen Abstreifern 5 versehen ist (in Fig. 1 ist aufgrund der dortigen perspektivischen Darstellung nur der eine seitliche Abstreifer 5 dargestellt).
  • Die Abstreifer 5 sind dadurch gebildet, daß-sich die vordere Seitenwand 4 (links in Fig. 1) über den Rand der beiden angrenzenden länglichen Seitenwände 4 erstreckt. Dabei sind die Abstreifer 5 wegen der trichterförmigen Anordnung der Seitenwände 4 keilförmig ausgebildet.
  • Ebenso wie die unteren Ränder der Seitenwände 4 liegen auch die unteren Ränder der Abstreifer 5 auf dem Schieber 26 auf. Wenn letzterer daher in Richtung des Pfeiles D (vergleiche Fig. 5) bewegt wird, läßt sich durch die Abstreifer 5 erreichen, daß eventuell in diesem Bereich auf den Schieber 26 gelangte Streu abgestreift wird und somit nicht nach außerhalb der Toilette gelangen kann. Diese Streu bleibt vielmehr auf den Führungsschienen 18 liegen.
  • Beim Einschieben des Schiebers 26 wird diese Streu dann auf den Führungsschienen 18 längs der Schieberbewegung bewegt, bis sie am rechten Ende durch die Lücke in den Müllbehälter 20 fällt.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Toilette für Haustiere, insbesondere Katzentoilette, mit einem Toilettenbehälter für die Streu, dadurch gekennzeichnet, daß die Toilette neben dem Toilettenbehälter (1) einen Müllbehälter (20) für die gebrauchte Streu besitzt.
  2. 2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (20) unterhalb des Toilettenbehälters (1) angeordnet ist.
  3. 3. Toilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (20) und der Toilettenbehälter (1) durch einen bewegbaren Schieber (26) voneinander getrennt sind, welcher den Boden des Toilettenbehälters (1) bildet.
  4. 4. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettenbehälter (1) abnehmbar auf den Müllbehälter (20) aufgesetzt ist.
  5. 5. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) des Toilettenbehälters (1) nach Art eines Trichters sich nach unten hin verjüngend ausgebildet sind.
  6. 6. Toilette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettenbehälter (1) innerhalb einer kastenförmigen Halterung (6) lösbar angeordnet ist, welche auf den Müllbehälter (20) aufgesetzt ist und welche den Schieber (26) führt, und daß sich der Schieber (26) auf einer Seite bis außerhalb der Halterung (6) erstreckt und mit einem Griff (28) oder dergleichen zu seiner Betätigung versehen ist.
  7. 7. Toilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) zu seiner Führung auf zwei seitlichen Führungsschienen (18) aufliegt, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten am unteren Ende der Halterung (6) angeordnet sind.
  8. 8. Toilette nach Anspruch 7, daMIgU gSkennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen (18) auf der dem Betätigungsende des Schiebers (26) gegenüberliegenden Seite vor der dortigen Begrenzungswand (8) der Halterung (6) enden, und daß an dieser Begrenzungswand (8) ein mittiger Auflagezapfen (16) befestigt ist, auf welcher das eine Ende des Schiebers (26) in seiner geschlossenen Stellung aufliegt.
  9. 9. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) an seinem Betätigungsende auf einen Vorsprung (10) aufliegt, welcher sich außerhalb der Halterung (6) seitlich erstreckt:
  10. 10. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) in einer geneigten Ebene geführt ist, derart, daß das Betätigungsende des Schiebers (26) höher als das gegenüberliegende Ende liegt.
  11. 11. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gckennzeichnet, daß die schräg angeordneten Seitenwände (4) des in die Halterung (6) eingesetzten Toilettenbehälters (1) auf dem Schieber (26) aufliegen.
  12. 12. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettenbehälter (1) mit einem sich über die Seitenwände (8) der Halterung (6) erstreckenden umlaufenden Schutzrand (2) versehen ist.
  13. 13. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Müllbehälters (20) eine entfernbare Mülltüte (30) angeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644979A1 (fr) * 1989-03-30 1990-10-05 Pueyo Michel Enceinte de transport, de repos et de mise bas formant bac sanitaire pour petits animaux domestiques
US5181480A (en) * 1991-12-13 1993-01-26 Sheila Dabolt Litter-box and litter dispensing hopper
FR2718328A1 (fr) * 1994-04-07 1995-10-13 Balsells Fernand Caisse hygiénique pour chat.
US5749317A (en) * 1996-01-17 1998-05-12 Richey; Richard Mark Pet litter cabinet
US10701893B1 (en) * 2017-07-10 2020-07-07 Robert W. Neace Litter box

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