DE2127370A1 - Stall mit Selbstreinigung - Google Patents
Stall mit SelbstreinigungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0132—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step
Description
8 MUNCHE)If 8β - POSTFACH 81 Λ Λ - _ TEI/EFON (Ο811)1243 37υ.ϊθί8β1
Z^IBBÜCONSTEASSB 10 2127370
(KlBlX D»H DBWT.CH»» PATSKTAKT)
U-2665
2. Juni 1971
zu der Patentanmeldung
BADGER NORTHLAND INC.
215 W. Second Street
Kaukauna, Wisconsin 5M-13o/USA
215 W. Second Street
Kaukauna, Wisconsin 5M-13o/USA
Stall mit Selbstreinigung
Die Erfindung betrifft einen mechanisierten Stall bzw, ein Ge- l
bäuse mit Selbstreinigung. Insbesondere betrifft die Erfindung |
den Bodenaufbau des Stalles und Kratzer, welche den Boden bei i einem Minimum erforderlicher Arbeit sauberhalten.
Im allgemeinen läßt man das Vieh auf der Weide grasen oder zäunt es
in verhältnismäßig großen, offenen Flächen bzw. Koppeln ein. Viehzüchter haben jedoch erkannt, daß es wirtschaftlichere Formen :
der Viehhaltung gibt. Auf einer Weide bzw. auf einer offenen Koppel verbraucht das Vieh einen beträchtlichen Anteil von Kraft
bei der Bewegung, beim Abschütteln von Fliegen und anderer Insekten, was die Viehhaltung sehr beeinträchtigt. Falls das Vieh in an- \
deren Gegenden als den Tropen gehalten wird bedürfen es im Winter beträchtlich größerer Futtermengen, um seine Eigenwärme zu halten.
Das durch Vieiden undv Koppeln belegte Land könnte außerdem besser ■
zum Anbauen von Getreide und Rohfutter verwendet werden.
V/enn das Vieh in Stallungen oder Gebäuden gehalten wird, bewegt es eich nicht zu stark. Außerdem kann es gegenüber heißem und
kaltem /Zetter geschützt werden. Fliegen und Insekten können praktisch vollständig vom Vieh freigehalten werden. Wie bereits er- ;
wähnt kann der normalerweise durch Weiden und Koppeln benutzte Raum zum Anbau Korn oder Futter verwendet werden.Wenn das Vieh
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in Stallungen gehalten wird, werden jedoch die Probleme der Wartung
kritisch. Um das Vieh gesund zu halten muß natürlich die Stallung sauber gehalten werden. Die Probleme der Jaucheabführung
bei der Viehhaltung innerhalb begrenzter Flächen haben sich bislang als so gravierend erwiesen, daß man nur sehr wenige Stallungen zur ständigen Haltung von Vieh gebaut hat, obwohl sehr
große wirtschaftliche Vorteile davon zu erwarten sind.
Der Stall nach der vorliegenden Erfindung wird mit geringer oder ohne manueller Arbeit automatisch saubergehalten. Um für das Vieh
eine saubere und gesunde Umgebung zu schaffen ist der Stall erfindungsgemäßer
Form mit einem Paar in Längsrichtung sich er-
" streckender Flächen und mit einem jeweils zwischen den Flächen
abgesetzten Gang versehen. An jedem Ende des Ganges ist eine öffnung angeordnet. Ein Kratzer erstreckt sich quer zum Gang
von einer Stallfläche zur anderen und wird mit Hilfe eines Antriebes
entlang des Ganges vorwärts und rückwärts bewegt. Durch diese Bewegung wird abwechselnd Jauche in eine der Öffnungen und
daraufhin in die andere abgegeben. Der Antrieb für die Kratzer besteht aus einer Endloskette und aus einem die Kette vorwärts
und rückwärts bewegenden Motor. Die Steuerung für den Motor ist mit einem Reversxermechanismus ausgestattet, um die Bewegung
des Kratzers umkehren zu können. Der Motorsteuerung kann außerdem ein Schalter zum Abstoppen des Motors und ein Zeitelement zuge-
I ordnet sein, welches den Motor periodisch anschaltet und dadurch
die Kratzer bewegt. Es kann auf diese Weise der Boden des Stalls in vorbestimmten Zeitintervallen ständig gereinigt werden.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Stall mit mechanisierter
Selbstreinigung, wobei der Stall ein Paar im Abstand zueinander befindliche, in Längsrichtung sich erstreckender Stallflächen
und jeweils einen nach unten abgesetzten Gang aufweist, welcher sich zwischen diesen Flächen erstreckt. Eine Öffnung ist an jedem
Ende des Ganges vorgesehen und dient als Jauchegefälle.
Ein Kratzer erstreckt sich quer zur Gangbreite zwischen den Stallflächen. Der Kratzer ist mit einem Führungskörper ausgestattet,
welcher senkrecht zur Kratzerleiste liegt und in einer
Nut am Boden des Ganges läuft. Eine am Führungskörper angebrachte
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Endloskette verläuft gleichfalls in der Nut und wird angetrieben, um den Kratzer vorwärts und rückwärts zu bewegen. Auf diese Weise
wird Jauche zunächst in ein Jauchegefälle an einem,Ende des Ganges
und -dann in das Jauchegefälle am anderen Ende des Ganges abgegeben.
Das Kratzgerät kann kontinuierlich hin- und herbewegt werden; es kann auch eine Steuerschaltung mit einem Zeitgeberelement
verwendet werden, um den Antriebsmotor des Kratzers in vorbestimmten /feitintervallen einzuschalten.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der
beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen
Stalles; und
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht unter Darstellung des Aufbaues der Gänge und der darin bewegbaren Kratzer.
Der in Fig. 1 dargestellte Stall Io weist zwei Gänge 12 auf.
Die Gänge 12 besitzen eine Breite von vorzugsweise etwa 3,3 m und erstrecken sich auf im wesentlichen der gesamten Länge des
Stalles. Eine erhöhte Fläche 14 erstreckt sich in Längsrichtung
des Stalles Io bis zur Außenkante jeder der Gänge 12. Ein (nicht dargestelltes) Dach bedeckt die gesamte Fläche des Stalles Io.
Wände 18 vervollständigen den Stallbau; sowohl die Wände 18 als
auch das Dach werden vorteilhafterweise isoliert ausgeführt. Ein (nicht dargestelltes) Ventilations- und Lüftungssystem kühlt
das Innere des Stalles Io im Sommer und führt überschüssige Feuchtigkeit im Winter ab. Die Bodenwärme des Tiere aufnehmenden
Stalles reicht gewöhnlich aus, ein gut isoliertes Gebäude im Winter zu wärmen. Falls der Bau in einer Zone warmen Klimas erstellt
wird, ist es nicht erforderlich, die Wände 18 zu isolieren. Die Wände 18 können teilweise offen oder nach Wunsch vollständig geöffnet
sein. Es ist indessen in jedem Klimabereich erforderlich, ein Dach zu verwenden, um das Vieh gegenüber Sonne und Regen zu
beschützen.
Durch Teilungselemente 2o gebildete Stallabteile bzw. Boxen sind
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auf den Flächen 16 vorgesehen. Einige, durch Tei lungs elemente 2
gebildete Stallabteile sind außerdem zur Aufnahme einzelner Tiere auf der Fläche 14 zwischen den Gängen 12 vorgesehen. Ein
Futterbehälter 24 ist auf einem Teil der Fläche 14 aufgesetzt.
Futter für das Vieh wird in dem Fu/tterbehälter 24 durch einen
nicht dargestellten, automatischen Förderer verteilt. Ein (nicht dargestellter) Wassertrog ist vorzugsweise an einem Ende des
Futterbehälters angeordnet. Wenn der Bau für Milchkühe verwendet
wird, dann ist vorzugsweise ein Melkraum 26 an einem Ende des Stalles Io vorgesehen. Bei Verwendung eines Melkraumes 2 6 an
einem Ende des Stalles brauchen die Kühe nicht mehr nach außen gehen. Die Kühe verbleiben im Stall, in welchem die Temperatur
w während des ganzen Jahres im wesentlichen konstant ist. ·
Der Bau weist zwei unterirdisch gelegte Jauchegruben 3o und 32 auf. Die Jauchegrube 3o erstreckt sich unter einem Ende beider
Gänge 12, während sich die Jauchegrube 32 unter dem anderen Ende beider Gänge 12 erstreckt. Jede der Jauchegruben 3o und 32 ist
mit einem Deckel 34 außerhalb des Stalles Io ausgerüstet. Auf diese Weise kann eine Pumpe in jede der Jauchegruben 3o und 32
abgesenkt werden, um die Jauche umzurühren und um diese in einen Jaucheverteiler zu pumpen. Vorzugsweise ist jede der Jauchegruben
3o und 32 groß genug, so daß sie nur im Frühjahr und im Herbst geleert werden müssen.
Eine öffnung 7o ist an jedem Ende beider Gänge 12 vorgesehen.
Die Öffnung Vo bildet ein Jauchegefälle und kann in verschiedener
• Weise ausgebildet sein. Das wesentliche Merkmal der Öffnungen
besteht darin, daß sie so aufgebaut sind, daß das Vieh sich nicht darin verfangen kann und daß Jauche durch die öffnungen in darunter
befindliche Gruben abfließen kann, ohne daß die Öffnungen verstopft
werden. Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt ist die Öffnung 7o in einer der senkrechten Wände 18 vorgesehen.
An der Unterseite jeden Ganges 12 ist ein Vorsprung 72, welcher sich über die vertikale öffnung 7ο und in die angrenzende Jauchegrube
3o oder 32 erstreckt.. Der Vorsprung 72 verhindert, daß sich das Vieh mit einem Bein in der Öffnung verhängt. Gemäß Fig. 1
der Zeichnungen ist eine der öffnungen 7ο unter einem erhöhten
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Abschnitt des Bodens 74 und nicht unter einem Abschnitt der Wände 18.
Wenigstens ein Kratzer 36 dient dazu, die Gänge 12 zu reinigen. Jeder Kratzer 36 wird durch eine Leiste 38 gebildet, welche
vorzugsweise etwa 3,3m lang ist. Ein Ende jeden Kratzers verläuft
in einer Nut 4o, welche in der Seite der Fläche 14 vorgesehen ist. Das andere Ende jeden Kratzers verläuft in einer Nut 42 in der
Seite der Fläche 16. Ein flexibler Körper 44 ist an jedem Ende der Seite angebracht und kratzt an den vertikalen Wandteilen
der Nuten 4o und 42 entlang. Eine Nut 46 erstreckt sich in der Länge jeden Ganges 12. Ein Führungskörper 48 des Kratzers 36
bewegt sich in der Nut 46, wobei die Leiste 38 starr am Führungskörper 48 angebracht ist. Winkelstreben 5o sind an der Leiste
38 und am Führungskörper 48 befestigt;der Kratzer 36 wird mit
Hilfe einer Kette 52 im zugehörigen Gang 12 vorwärts und rückwärts bewegt. Die Kette 52 verläuft in der Nut 46 und durch den
Führungskörper 48 des Kratzers 36. Die durch den Führungskörper 48 verlaufende Kette ist so an der Führung befestigt, daß sich
der Kratzer mit der Kette bewegen kann. Die am Boden befindliche ,
Nut 46 für den Führungskörper 48 und für die Kette 52 ist vorzugsweise mit aus Stahl gefertigten Profilteilen 54 ausgekleidet,
um die Abnutzung an der Kette 52 zu reduzieren. Nach Wunsch kann der aus Stahl bestehende Profilteil 54 auf der Oberseite des
Ganges 12 aufgelegt sein.
Die Kette 52 als Endloskette wird durch ein Kettenzahnrad innerhalb
des Gehäuses 56 für den Motor und das Getriebe in Umlauf ■
versetzt. Die Kette verläuft vom Gehäuse 56 zu horizontal gelagerten
Leerlauf-Kettenzahnrädern 58, 6o, 62 und 64 und darauf- Γ
hin zurück in das Gehäuse 56. Zwischen den Leerlauf-Kettenzahn- .
rädern 58 und 6ο wird die Kette durch die aus Stahl bestehenden j
Profilteile 54 und durch die Nut 46 geführt und getragen. Eine ! identische Nut und ein identischer Profilteil tragen die Kette |
52 zwischen den Leerlauf-Kettenzahnrädern 62 und 64. |
Ein Grenzschalter 66 kommt mit einem Anschlag an der Kette in Berührung, wenn der Kratzer 36 sich dem Jauchegefälle nähert.
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Der Kratzer 36 wird durch den Grenzschalter 6 6 kurz vor der öffnung
7 ο abgestoppt, um zu verhindern, daß Vieh durch den Kratzer 36 verletzt wird. Der End- bzw. Grenzschalter 66 kann eine Steuerschaltung
aufweisen, welche so angeordnet ist, daß sie unmittelbar den Motor entgegengesetzt laufen läßt, so daß sich also die
Kratzer 36 in entgegengesetzter Richtung bewegen. Der Grenzschalter 66 kann auch dazu benutzt werden, den Motor anzuhalten.
Wenn der Grenzschalter 66 den Motor anhält, dann kann ein Zeitgeber bzw. Zeitsteuerorgan in der Steuerschaltung verwendet
werden, um den Motor periodisch einzuschalten, wodurch die Kratzer 36 in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden.
Alle in den unterlagen offenbarten Merkmale und An
gaben, inabesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes, werden als erfindungswesentlich beansprucht ·
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Claims (12)
1. Stall mit Selbstreinigung in mechanischer Wirkungsweise mit einem Paar im Abstand zueinander befindlicher, in Längsrichtung
sich erstreckender Stallflächen, zwischen welchen ein nach
unten abgesetzter Gang verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Ganges (12) eine öffnung (7o) angeordnet
ist, daß sich ein Schiebe- und Kratzgerät (38) quer zum Gang (12) zwischen den Stallflächen (14, 16) erstreckt, und daß
das Schiebe- und Kratzgerät (38) mit Hilfe eines Antriebes (46, 56) entlang des Ganges (12) vorwärts- und rückwärtsgerichtet
bewegbar ist, um abwechselnd Mist und Jauche in eine der öffnungen und daraufhin in die andere der öffnungen (7o)
abzugeben.
2. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (4o, 42) zur Halterung der Enden des
Schiebe- und Kratzgerätes (38) an der Unterseite des Ganges (12).
3. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für das Schiebe- und Kratzgerät eine an diesem befestigte Kette (52) und einen Motor (56) aufweist,
welcher die Kette (52) und das daran befindliche Schiebe- und Kratzgerät (38) hin- und herbewegt.
4. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Nut (46) entlang des Ganges (12) erstreckt, und daß die Kette (52) innerhalb der Nut (46) verläuft.
5. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Längsrichtung sich erstreckender Führungskörper (48) senkrecht zum Schiebe- und Kratzgerät an
diesem befestigt ist, und daß der Führungskörper (48) bei Befestigung an d-=.r Kette in der Nut (46) läuft.
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6. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb mit einem Umkehrmechanismus (66) ausgestattet ist, um automatisch die Bewegungsrichtung des
Schiebe- und Kratzgerätes (38) umzukehren.
7. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Antrieb eine Steuerung zugeordnet ist, welche den Antrieb anhält, wenn das Schiebe- und Kratzgerät
eine vorbestimmte Position im Gang (12) erreicht hat, ferner ein Umkehrmechanismus (66) zur Veränderung der Bewegungsrichtung
des Schiebe- und Kratzgerätes, und eine Zeitschaltvorrichtung, um den Antrieb in vorbestimmten Zeitintervallen
in Betrieb zu nehmen.
8. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine dritte Stallfläche (16) in Längsrichtung und parallel zu dem Paar der Stallflächen (IM-, 16) erstreckt
und von diesen Stallflächen jeweils durch einen zweiten, nach unten abgesetzten Gang (12) getrennt ist, daß eine Öffnung
(7o) an jedem Ende des zweiten Ganges (12) vorgesehen ist, daß sich ein zweites Schiebe- und Kratzgerät (38) quer
zum zweiten Gang (12) erstreckt, und daß der Antrieb an das zweite Schiebe- und Kratzgerät (38) angeschlossen ist, um
dieses in Längsrichtung des zweiten Ganges (12) vorwärts- und rückwärtsgerichtet zu bewegen, so daß Mist und Jauche nahe
der Enden des zweiten Ganges (12) in die Öffnungen (7o) abführbar ist.
9. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für die Schiebe- und Kratzgeräte (38) eine an jedes der Geräte angeschlossene Endloskette (52)
und eine Vorrichtung aufweist, um die Kette (52) vorwärts- und rückwärtsgerichtet zu bewegen, so daß das eine Schiebe-
und Kratzgerät (38) in einer Richtung bewegbar ist, während gleichzeitig das zweite Schiebe- und Kratzgerät in der entgegengesetzten
Richtung bewegbar ist.
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10. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebe- und Kratzgeräte (38) mit Hilfe einer Vorrichtung (4o, 42) an der Unterseite ihrer entsprechenden
Gänge (12) führbar sind, und daß jeder Gang (12) mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Nut (46), innerhalb
welcheräie Endloskette (12) läuft, versehen ist.
11. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht an jedem Schiebe- und Kratzgerät (38) ein Führungskörper (4-8) befestigt ist, und daß der Führungskörper (48) über einem Teil der Endloskette (52) liegend in
der entsprechenden Nut (46) jeden Ganges (12) läuft.
12. Stall mit Selbstreinigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Jauchegruben (3o, 32) und mit den Jauchegruben in Verbindung
stehende Öffnungen (7o).
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