DE1137603B - Schweinestall - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schweinestall mit einer oder mehreren längs eines Futterganges angeordneten
Boxen und bis zur Decke des Stalles hochgezogenen Trennwänden.
Den bisher bekannten Schweineställen lag das folgende
Aufzuchtprinzip zugrunde: Die Schweine sollten einmal eine möglichst umfangreiche Bewegungsfreiheit
besitzen, und zum anderen sollte dem Stallinnenraum ständig soviel wie möglich Frischluft zugeführt
werden. Durch eine möglichst offene Innenbauweise des Stalles unter anderem dadurch, daß die
die einzelnen Boxen trennenden Zwischenwände im allgemeinen nur bis zu einer mittleren Höhe des
Stallgebäudes gezogen wurden, war man bestrebt, auch innerhalb des Gebäudes eine ständige Luftbewegung
aufrechtzuerhalten. Die Bewegungsfreiheit der Tiere wurde im allgemeinen dadurch sichergestellt,
daß zu jeder Box ein außerhalb des Stalles liegendes und den Tieren jederzeit zugängliches Gehege
zugeordnet war.
Es sind überdies Ställe bekannt, in denen die im Prinzip bekannte Aufteilung der Buchten in Aufenthalts-
und Mistplätze durch Trennwände vorgenommen wird, die sich über die ganze Höhe des
Stalles erstrecken. Dabei sollen die Freß- und Liegeplätze und die Mistplätze durch zwei voneinander getrennte
Be- und Entlüftungssysteme mit Frischluft versorgt werden. Man will auf diese Weise verhindern,
daß sich die Tiere ständig in einer durch aus Mist und Jauche entweichenden Gasen verunreinigten
Luft aufhalten.
Im Gegensatz dazu besteht der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Gedanke im Folgendem
Es hat sich gezeigt, daß die Schweine sich in einer ihrer Körpertemperatur sehr nahekommenden und
von jeglichen Luftumwälzungen befreiten Atmosphäre außerordentlich wohlfühlen und dabei in besonders
günstiger Weise gedeihen. Es wird daher angestrebt, die einzelnen Boxen des Schweinestalles soweit
wie möglich gegen den Wärmeaustausch mit der Außenwelt zu isolieren und jede Luftbewegung innerhalb
der einzelnen Boxen zu unterbinden, dabei aber die Frischluftzufuhr in dem jeweils erforderlichen
Maß aufrechtzuerhalten. Es wird also angestrebt, in den einzelnen Boxen auf Grund der Eigenwärme der
Schweine eine Temperatur von etwa 30 bis 32° C zu erreichen. Die Wirkung dieser Umgebung auf das
Wohlbefinden der Schweine ist ausgezeichnet; man wird in gewissem Maße von einer Saunawirkung
sprechen können, wobei zu bedenken ist, daß die Schweine eine etwas höhere Körpertemperatur haben
als der Mensch.
Anmelder:
Biehl & Co., Hamburg 11, Kajen 2
Biehl & Co., Hamburg 11, Kajen 2
Heinrich Biehl, Hohenraden bei Pinneberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Gemäß den vorstehenden Ausführungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen
Schweinestall zu schaffen, in dessen einzelnen Boxen auf Grund der Eigenwärme der Schweine eine
Temperatur von etwa 30 bis 32° C gehalten und bei der notwendigen Sauerstoffzufuhr jede durchgehende
Luftströmung und überflüssige Luftumwälzung unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die bis zur Decke hochgezogenen Trennwände den Futtergang gegenüber den Boxen und diese untereinander abgrenzen, wobei die Wände mit einstellbaren Lüftungsklappen versehen sind. Die bis zur Decke hochgezogenen Trennwände sind vorzugsweise wärmeisoliert.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die bis zur Decke hochgezogenen Trennwände den Futtergang gegenüber den Boxen und diese untereinander abgrenzen, wobei die Wände mit einstellbaren Lüftungsklappen versehen sind. Die bis zur Decke hochgezogenen Trennwände sind vorzugsweise wärmeisoliert.
Dieses Bauprinzip ist insbesondere auch für ortsbewegliche und solche Schweineställe geeignet, die in
ihrem Umfang ohne große Schwierigkeiten verändert werden können.
Auf Grund der bekanntermaßen den Schweinen eigenen Bedürfnisse, insbesondere ihre Liegeplätze
sauberzuhalten, wird erfindungsgemäß jede Box in einen Freß- und Liegeplatz und in einen deutlich davon
getrennten Mistplatz aufgeteilt. Die Schweine
werden den abgeschiedenen Mistplatz von sich aus für die Kotablage benutzen, so daß dadurch die Sauberhaltung
der Boxen erleichtert wird. Der Mistplatz erstreckt sich erfindungsgemäß über die gesamte Breite
der Box und ist vorzugsweise nach außen hin geneigt.
Dieser geneigte Boden des Mistplatzes mündet am äußeren Ende in einen sich vorzugsweise über fast die
gesamte Querseite des Mistplatzes erstreckenden Kanal, der mit einem außerhalb des Stalles an dessen
Längsseite entlang unterhalb des Erdbodens ver-
laufenden Kotkanal verbunden ist. Überdies sind in den neuen Ställen unter Umständen an der Schmalseite
der Mistplätze Spülrohre eingebaut, um den
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Mistplatz über eine Druckleitung zu bewässern und durch einen Wasserstrom den Mistplatz zu reinigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Box entlang ihres Freß- und Liegeplatzes an der
zum Futterplatz gerichteten Seite mit Futtertrögen versehen, die in beiden Endstellungen, der Einfülloder
Futterstellung, mit die jeweilige Box vom Futtergang abtrennenden Schiebern versehen sind. Die
Schieber sind vorzugsweise als Rundschieber ausgebildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schweinestall fünf
Boxen mit zunehmend wachsender Größe, von denen drei auf der einen Seite und zwei auf der anderen
trögen in der einen Stellung (s. Fig. 2) von den Boxen 1 bis 5 aus und in der anderen Stellung vom
Futtergang 6 aus frei. In beiden Stellungen schließen die Rundschieber 17 die Boxen von dem Futtergang
ab und verhindern somit wirksam jegliche Luftbewegung. Zum Tränken der Schweine ist oberhalb der
dem Futtergang 6 zugekehrten Trogseite ein Rieselrohr 26 eingebaut. Dieses Rieselrohr 26 ist im Abstand
von 3 cm mit 3 mm starken Bohrungen ver-
ίο sehen und wird je Box über ein Absperrventil aus
der Verteilungsleitung 27 bewässert. Durch die Anordnung ist eine gleichmäßige Bewässerung der Tröge
auf der ganzen Länge je Box möglich. Die einzelnen Boxen 1 bis 5 sind in einen Freß-
Seite eines entlang der Mittelachse des Stalles mit 15 und Liegeplatz 12 einerseits und in einen Mistplatz 13
rechteckigem Grundriß verlaufenden Futterganges angeordnet sind. Dieser bevorzugten Ausführungsform
liegt der Gedanke zugrunde, daß für die Mästung der Schweine in dem erfindungsgemäßen Schweinestall
lediglieh ein Zeitraum von 5 Monaten erforderlich ist.
Die zunehmende Größe der hintereinanderliegenden Boxen ist dem zunehmenden Wachstum der Schweine
angepaßt. Beispielsweise werden in die erste, kleinste Box zwanzig Schweine im Alter bis zu einem Monat
andererseits unterteilt. Der Mistplatz 13 ist jeweils an einem Ende der Box angeordnet und erstreckt sich
über deren gesamte Breite. Der Boden des Freß- und Liegeplatzes 12 fällt von beiden Längsseiten der Box
her in Form zweier Trapeze 18 und 19 und von der einen, dem Mistplatz 13 gegenüberliegenden Querseite
der Box her in Form eines Dreiecks 20 zu einer mittleren Längslinie 14 ab, die ihrerseits in Richtung
zum Mistplatz 13 geneigt ist. Der Boden des Mist
eingesetzt. Nach Ablauf des ersten Monats kommen 25 platzesl3 ist seinerseits in Richtung zur Außenwand
diese Schweine dann in die danebenliegende zweite geneigt und mündet im Bereiche der Außenwand in
Box, wo sie einen weiteren Monat verbleiben. In emen sich vorzugsweise über fast die ganze äußere
dieser Weise wandern die Schweine bis zur Schlacht- Querseite des Mistplatzes 13 erstreckenden Kanal 15.
reife durch die fünf vorgesehenen Boxen der bevor- Der Kanal 15 führt unmittelbar in einen entlang der
zugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen 30 Längsseiten des Stalles unterhalb des Erdbodens verSchweinestalles,
laufenden Kotkanal 16. Durch diese Anordnung der Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Böden sowohl des Freß- und Liegeplatzes 12 als auch
Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung des Mistplatzes 13 wird ein durchgehendes Gefälle
im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der bevorzugten Ausführungsform
des ortsbeweglichen Schweinestalles mit fünf Einzelboxen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Schweinestall,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schweinestalls.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der erfindungsgemäße
Schweinestall gemäß der dort dargestellten bevorzugten Ausführungsform fünf Einzelboxen
1 bis 5, die beiderseits eines entlang der mittleren Längsachse des Schweinestalls verlaufenden Futterganges 6 angeordnet sind. Die Breite aller Boxen ist
einheitlich, jedoch unterscheiden sich die Boxen 1 über den gesamten Raum jeder einzelnen Box erreicht,
so daß vorhandene Unreinigkeiten abfließen können.
Durch die gesonderte Anlage des Mistplatzes 13 innerhalb der einzelnen Boxen wird das Entmisten
des Stalles wesentlich erleichtert, da die Schweine, wie bereits erwähnt, durchaus geneigt sind, zum Koten
den Mistplatz 13 aufzusuchen. Entmistet wird beispielsweise einmal täglich, indem der Mistplatz 13
und gegebenenfalls der Freß- und Liegeplatz 12 mit einem Wasserschlauch ausgespült werden. Entmistet
wird durch Schwemmentmistung. Unterhalb des Troges an der schmalen Seite des Mistplatzes 13 ist
ein Spülrohr 25 eingebaut, welches einzeln durch Absperrventil je Box oder zentral je Stall aus einer
Druckleitung bewässert wird und durch seinen
bis 5 hinsichtlich ihrer Länge derart, daß jeweils die 50 Wasserstrom die Kotteile über den Kanal 15 in den
nächstfolgende Box länger und damit größer ist als Kotkanal 16 spült. Geringe Fegearbeiten genügen zur
die vorhergehende. Durch die Anordnung der drei Reinigung des Bodens.
kleineren Boxen auf der einen Seite des Futter- Die einzelnen Boxen sind im Bereiche des Mistganges
6 und der beiden größeren Boxen auf der platzes 13 von außen her durch eine Tür 10, 11 zuanderen
Seite und entsprechende Wahl der Länge der 55 gänglich. Die Tür ist einflügelig ausgebildet und um
einzelnen Boxen ergibt sich insgesamt ein rechteckiger
Grundriß.
Die einzelnen Boxen 1 bis 5 sind sowohl gegen den Außenraum wie gegeneinander und gegen den Futtergang 6 durch gut wärmeisolierende, auch innerhalb
des Stalles bis zum Dach 23 verlaufende Wände 8 abgetrennt. In gleicher Weise bieten das Betonfundament
22 und das Dach 23 eine gute Wärmeisolierung.
Die einzelnen Boxen sind entlang der einen, an den Futtergang 6 angrenzenden Längskante mit Futtertrögen
7 versehen. Die Futtertröge 7 sind durch Rundschieber 17 abgedeckt, die in zwei Endstellungen
einstellbar sind. Sie geben den Zugang zu den Futterfaßt einen unteren Teil 11, der den Zu- und Ausgang
ermöglicht, und einen oberen Teil 10, der vorzugsweise für die Belüftung vorgesehen ist und einstellbar
geöffnet werden kann. Die Anordnung der Tür 10, 11 im Bereiche des Mistplatzes 13 ist noch deshalb von
besonderem Vorteil, weil dieser Teil der Boxen beim Entmisten die langwierigere Bearbeitung erfordert
und daher unmittelbar zugänglich sein sollte. Der an den Längsseiten des Stalles verlaufende Kotkanal 16
wird vorzugsweise auf seiner ganzen Länge durch geeignete Platten oder Bohlen 21 abgedeckt.
Die einzelnen Boxen 1 bis 5 sind darüber hinaus zur Zufuhr von natürlichem Licht sowie gegebenen-
falls zur weiteren Belüftung mit mindestens je einem Fenster 9 versehen, das einstellbar geöffnet werden
kann. Die Zahl dieser Fenster 9 nimmt entsprechend der wachsenden Größe der einzelnen Boxen zu. So
enthalten im dargestellten Ausführungsbeispiel 5 (s. Fig. 1) die Boxen 1 und 2 je ein, die Boxen 3
und 4 je zwei und die Box 5 drei Fenster 9. Zahl und Größe der Fenster sind jedoch im Rahmen der Erfordernisse
variierbar.
Der vorzugsweise in der mittleren Längsachse des Stalles verlaufende Futtergang 6 ist durch eine an
einer Stirnseite des Stalles befindliche Tür 24 begehbar. Gegebenenfalls kann auch an beiden Stirnseiten
des Stalles je eine Tür 24 angeordnet sein.
Durch die so im einzelnen beschriebene Bauart des *5
erfindungsgemäßen Schweinestalls wird erreicht, daß die einzelnen Boxen 1 bis 5 in sich geschlossene und
wirksam gegen die Außenwelt isolierte Einheiten bilden, in denen jegliche durchgehende Luftströmung
und vermeidbare Luftumwälzung verhindert ist und denen die jeweils erforderliche Frischluft zugeführt
werden kann. Es soll noch einmal hervorgehoben werden, daß der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke
nicht an einen Stall mit fünf Boxen gebunden ist, sondern auch bei Ställen mit mehr oder weniger
Boxen verwirklicht werden kann. Die beschriebene spezielle Ausführungsform stellt jedoch im Hinblick
auf die unmittelbare Beziehung zur Mastdauer eine besonders bevorzugte Form dar.
Bei einhüftiger Boxenanordnung ist der Einbau des Futterganges 6 in den Stall nicht notwendig. Das Gebäude
wird dann nur durch eine Boxenreihung gebildet.
Claims (10)
1. Schweinestall mit einer oder mehreren längs eines Futterganges angeordneten Boxen und bis
zur Decke des Stalles hochgezogenen Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die bis zur
Decke (23) hochgezogenen Trennwände (8) den Futtergang (6) gegenüber den Boxen (1, 2 usw.)
und diese untereinander abgrenzen, wobei die Wände mit einstellbaren Lüftungsklappen (9, 10)
versehen sind.
2. Schweinestall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (8) wärmeisoliert
sind.
3. Schweinestall nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Box (1, 2 usw.)
einen Freß- und Liegeplatz (12) und einen Mistplatz (13) hat.
4. Schweinestall nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mistplatz (13) über die
gesamte Breite der Box (1, 2 usw.) erstreckt.
5. Schweinestall nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Box (1, 2 usw.)
entlang ihres Freß- und Liegeplatzes (12) an der zum Futtergang (6) gerichteten Längsseite
Futtertröge (7) aufweist, die mit in beiden Endstellungen, der Einfüll- oder Futterstellung, die
jeweilige Box (1, 2 usw.) vom Futtergang (6) abtrennenden Schiebern, insbesondere Rundschiebern
(17), versehen sind.
6. Schweinestall nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Box (1, 2 usw.)
nur eine in der Außenwand des Stalles liegende Tür (10,11), Klappe od. dgl. aufweist, die vorzugsweise
zum Mistplatz (13) führt.
7. Schweinestall nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Mistplatzes
(13) nach außen hin geneigt ist.
8. Schweinestall nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Mistplatzes
(13) am äußeren Ende in einen sich vorzugsweise über fast die ganze äußere Querseite
des Mistplatzes (13) erstreckenden Kanal (15) mündet, der mit einem außerhalb des Stalles
an dessen Längsseite entlang unterhalb des Erdbodens verlaufenden Kotkanal (16) verbunden ist.
9. Schweinestall nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der
Futtertröge (7) auf der dem Futtergang (6) zugekehrten Seite Rieselrohre (26) eingebaut sind,
die je Box über ein Absperrventil aus einer Verteilungsleitung (27) bewässert werden.
10. Schweinestall nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Boxseite unterhalb
der Futtertröge (7) an der Schmalseite der Mistplätze (13) Spülrohre (25) eingebaut sind,
welche einzeln über Absperrventile je Box oder zentral je Stall aus einer Druckleitung bewässert
werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1041 724.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 659/33 9.
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