DE2937965A1 - Vorrichtung zur aeroben verottung von muell o.ae. - Google Patents
Vorrichtung zur aeroben verottung von muell o.ae.Info
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Description
Hanau, 17. September 1979 sto-is 11 893 Firma
Roediger Anlagenbau GmbH & Co.
Abwassertechnik Kinzigheimer Weg 104
Abwassertechnik Kinzigheimer Weg 104
6450 Hanau (Main)
Vorrichtung zur aeroben Verrottung von Müll oder ähnlichem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur aeroben
Verrottung von Müll und/oder Schlamm und/oder ähnlichen organischen Abfallstoffen mit einem vorzugsweise senkrecht
abfallende Wände aufweisenden Reaktionsbehälter für das zu verrottende Gut und mit einer an dessen Unterseite sich
über den gesamten Querschnitt des Behälters erstreckenden Austragsöffnung, mit sich über den gesamten Bereich der
Austragsöffnung erstreckenden Austragselementen und mit un
terhalb der Austragsöffnung zumindest über den ganzen Be reich sich erstreckender Austragsvorrichtung.
Eine ähnliche Vorrichtung ist der DE-AS 1 250 844 oder
der DE-AS 2-559-162 zu entnehmen. Dabei weist die Vorrich
tung der DE-AS 1 250 844 Einrichtungen zur Umwälzung der Ausgangsstoffe in dem geschlossenen Gärbehälter auf, indem
das von einer Fördereinrichtung im Bereich der Austragsöff nung des Behälters entnommene Gut dem Behälter von oben her
wieder zugeführt wird. Bei der Fördereinrichtung handelt es sich um eine um die vertikale Mittenachse des Behälters
schwenkbar angeordnete Förderschnecke. Eine solche Einrich tung ist nicht geeignet, abwechselnd zu verrottendes bzw.
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Roediger Anlagenbau
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hygienisiertes Gut zu fördern, da kaum auszuschließen ist, daß die Schnecke noch verseucht ist, wenn hygienisiertes
Gut gefördert werden soll. Wird dennoch gefordert, mit der Fördereinrichtung gemäß DE-AS 1 250 844 sowohl verseuchtes
als auch hygienisiertes Gut zu transportieren, so muß ein aufwendiges Reinigen erfolgen.
Bei anderen bekannten Rottebehältern geht die Behälterwandung in einen trichterförmigen Abschnitt über, um eine
Austrittsöffnung zur Verfügung zu stellen, die im Vergleich zu dem oberhalb des Trichters vorliegenden Behälterquerschnitts
klein ist. Aus dieser Trichteröffnung kann wahlweise verseuchtes oder hygienisiertes Gut abgezogen werden.
Will man der Austrittsöffnung hygienisiertes Gut entnehmen, so muß zunächst der innere Trichterbereich zum Beispiel
durch Abschab- oder Abkratzvorrichtungen aufwendig gesäubert werden. Sodann muß die Fördereinrichtung und die
Abkratzvorrichtung gleichfalls auf aufwendige Weise entseucht werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Rottebehälter
ist darin zu sehen, daß durch den trichterförmigen Aufbau der Austrittsöffnung die Höhe des Rottebehälters
vergleichsweise hoch zu den Reaktionsbehältern ist, deren Austrittsöffnungen sich über den gesamten Querschnitt des
Behälters erstrecken.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß ohne
die Gefahr einer Verseuchung für das dem Behälter zu entnehmende hygienisierte Gut mit einer einzigen Austragsvorrichtung
problemlos sowohl verseuchtes als auch hygienisiertes Gut nacheinander bzw. wechselweise transportiert werden
kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Austragsvorrichtung ein mit Reinigungseinrichtungen versehenes
Transportband ist, daß das der Austragsöffnung zu entnehmende Gut wahlweise einer (ersten) Einrichtung zur Aufnahme
von nicht hinreichend hygienisiertem Gut oder einer (zweiten) Einrichtung für hygienisiertes Gut zuführt. Dabei
kann über die erste Einrichtung das Gut dem Reaktionsbehälter erneut zugeführt werden.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erstmals in nicht naheliegender Weise der Vorschlag unterbreitet , wie das
aus einem Verrottungsbehälter abgezogene Gut einer einzigen Fördereinrichtung zugeführt werden kann, die auf überaus
einfache Weise zu reinigen ist, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, daß diese Fördereinrichtung beim Transport des
hygieniserten Guts nicht mehr verseucht ist. Vorzugsweise ist die Reinigungseinrichtung eine Sprüh- oder Spülvorrichtung,
die im Bereich des Untertrums des Förderbandes angeordnet und vorzugsweise von einem Auffangelement zum
Sammeln von zum Reinigen verwendeten Medien umgeben ist. Auch kann im Abstand zum Transportband eine Abschabevorrichtung
für das Gut angeordnet werden, mit der das Band zum Beispiel vorgereinigt wird. Die Abschabevorrichtung kann
gleichzeitig bewirken, daß auf einfache Weise das verseuchte bzw. hygienisierte Gut den erwähnten Einrichtungen
zugeführt wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre ist darin
zu sehen, daß die Fördermenge des dem Reaktionsbehälter zu entnehmenden Guts relativ groß sein kann, da der gesamte
Querschnitt des Behälters als Austragsöffnung dient. Die Menge des aus der Austragsöffnung zu entnehmenden Guts
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hängt selbstverständlich davon ab, wie die im Bereich der Austragsöffnung angeordneten Austragselemente einen Durchlaß
des Gutes gewähren. Dabei kann es sich bei den Austragselementen um bekannte bewegliche Roste handeln.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Transportband derart unterhalb der Austrittsöffnung des Reaktionsbehälters angeordnet,
daß es dichtend an diesem anlegbar ist. Dies kann erforderlich sein, wenn dem zu verrottenden Gut kontrollierbare
Mengen von Luft zugeführt werden sollen. Vorzugsweise weisen bei einer solchen Ausgestaltung die Förderrollen des
Transportbandes jeweils einen exzentrischen Drehpunkt auf,
um so auf einfache Weise ein Anheben des Transportbandes zum dichtenden Abschluß der Austrittsöffnung zu ermöglichen.
um so auf einfache Weise ein Anheben des Transportbandes zum dichtenden Abschluß der Austrittsöffnung zu ermöglichen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Transportband ein durchlässiges Gewebeband wie z.B. ein
Filterband, welches im Bereich des Untertrums von der nicht mit dem abgezogenen Gut in Berührung gekommenen Seite her
durchspülbar ist. Diese Art der Reinigung stellt zumindest eine gleich gute Reinigungswirkung wie die zuvor erwähnte
Spül- oder Sprüheinrichtung dar.
Wird das Transportband über zwei Umlenkeinrichtungen geführt,
so kann im Bereich der einen Umlenkeinrichtung noch nicht hinreichend hygienisiertes Gut bzw. im Bereich der
anderen Umlenkeinrichtung hygienisiertes Gut entnommen werden. Daher ist im Bereich der Umlenkeinrichtungen des
Transportbandes jeweils eine der Einrichtungen angeordnet, um das hygienisierte bzw. das weiter zu verrottende Gut
aufzunehmen.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
.
Im Ausführungsbeispiel ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Reaktionsbehälter zur Aufnahme des zu verrottenden Gutes
dargestellt, dessen Seitenwände vorzugsweise senkrecht abfallen und in eine Austragsöffnung 12 übergehen. Im Bereich
der Austragsöffnung 12 befinden sich Austragselemente, die
vorzugsweise einen Rost 14 mit beweglich angeordneten Elementen bilden, die nicht näher dargestellt sind. Der
Rost 14 bewirkt, daß im gewünschten Umfang aus dem Rottebehälter 10 Gut durch die Austragsöffnung 12 heraustreten
kann. Unterhalb der Austragsöffnung 12 befindet sich eine Austragsvorrichtung in Form eines Transportbandes 16.
Dieses Transportband wird über zwei Förderrollen 18 bzw. 20 angetrieben, deren Drehsinn umkehrbar ist. Mit anderen
Worten kann das Transportband 16 zum einen in die Richtung A und zum anderen in die Richtung B bewegt werden. In den
Umlenkbereichen des Transportbandes befinden sich Einrichtungen 22 bzw. 24, die das aus dem Rottebehälter 10 stammende
Gut aufnehmen können. Dabei gelangt im Ausführungsbeispiel bei einer Transportrichtung A noch nicht genügend
verrottetes Gut in die Einrichtung 22, die zum Beispiel eine Förderschnecke aufweisen kann. Mittels dieser Förderschnecke
kann dann dieses Gut dem Behälter von oben wieder zugeführt werden. Dadurch wird ein Kreislauf hergestellt,
der sicherstellt, daß das in dem Reaktionsbehälter
10 befindliche Gut auch tatsächlich gut verrottet und hygienisiert wird.
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Nachdem in dem Behälter 10 das Gut hinreichend verrottet und hygienisiert ist, kann es - gleichfalls über das
Transportband 16 - der Einrichtung 24 zugeführt werden, von der es zum Beispiel zu einer Lagerstätte für Bodenverbesserungsmittel
gelangt. Bevor jedoch das Transportband 16 in Richtung B bewegt wird, wird es in Richtung A an einer am
Untertrum des Transportbandes 16 angeordneten Sprüh- oder Spüleinrichtungen 26 vorbeigeführt. Dabei wird auf die Oberfläche
des Transportbandes 16 vorzugsweise Wasser, zum Teil mit Desinfektionsmitteln gemischt, gesprüht, so daß das
Transportband 16 auch vollständig von verseuchtem Gut befreit ist. Auch kann Dampf oder dergleichen zur Reinigung
herangezogen werden. Nachdem die Reinigung erfolgt ist, kann bedenkenlos hygienisiertes Gut der Einrichtung 24 bei
Bewegung des Transportbandes 16 in Richtung B zugeführt werden. Unterhalb der Austrittsöffnung der Sprüh- oder Spülvorrichtung
26 befindet sich vorzugsweise eine Auffangrinne 28, die die zum Reinigen benutzten Medien und die mit
diesen von dem Transportband 16 abgespülten Partikel aufnehmen kann.
Der schematischen Darstellung ist des weiteren zu entnehmen, daß die Transportrollen 18 und 20 exzentrisch einen
Drehpunkt 30 bzw. 32 aufweisen, damit das Transportband 16 im Bedarfsfall dichtend die Austragsöffnung 12 abschließen
kann. Dies kann dann der Fall sein, wenn z.B.dem Rottebehälter 10 nur kontrollierte Mengen von Luft zugeführt
werden sollen. Selbstverständlich kann das bodenseitige Abdichten des Rottebehälters 10 mittels des Transportbandes
16 auch auf andere Weise erfolgen, zum Beispiel durch eine Anhebevorrichtung, durch die das Transportband 16 mit den
zugehörigen Förderrollen 18 und 20 als Einheit angehoben wird.
1,3-0-043-/079 5
Leerseite
Claims (8)
- Patentanwälte Dipl."Ing. JOaChllTI 3-traSSO W-nuhenDr. Hans-Herbert Stoffregen HanauZ./eibrtickenstr 15 Am MalletD-eOOO München 2 D-6450 HanauHanau, 17. September 1979 sto-is 11 893 FirmaRoediger Anlagenbau GmbH & Co.
Abwassertechnik
Kinzigheimer Weg 104Hanau (Main)Vorrichtung zur aeroben Verrottung
von Müll oder ähnlichemPatentansprüche:Vorrichtung zur aeroben Verrottung von Müll und/oder Schlamm und/oder ähnlichen organischen Abfallstoffen mit einem vorzugsweise senkrecht abfallende Wände aufweisenden Reaktionsbehälter für das zu verrottende Gut und mit einer an dessen Unterseite sich über den gesamten Querschnitt des Behälters erstreckenden Austragsöffnung, mit sich über den gesamten Bereich der Austragsöffnung erstreckenden Austragselementen und mit unterhalb der Austragsöffnung zumindest über den ganzen Bereich sich erstreckender Austragsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragsvorrichtung ein mit Reinigungseinrichtungen (26) versehenes Transportband (16) ist, daß das der Austragsöffnung (12) zu entnehmende Gut wahlweise einer (ersten) Einrichtung (22) zur Aufnahme von nicht hinreichend hygienisiertem Gut oder einer (zweiten) Einrichtung (24) für hygienisiertes Gut zuführt.130013/0795ORIGINALRoediger Anlagenbau
Hanau(11 893) - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine Sprüh- oder Spülvorrichtung (26) ist, die im Bereich des Untertrums des Transportbandes (16) angeordnet ist und vorzugsweise von einem Auffangelement (28) zum Sammeln von zum Reinigen verwendeten Medien umgeben ist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Umlenkeinrichtung des Transportbandes (16) die erste Einrichtung (22) und im Bereich einer zweiten Umlenkeinrichtung des Transportbandes die zweite Einrichtung (24) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (16) dichtend an die Austragsöff- nung (12) anlegbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (16) mit Förderrollen (18, 20) versehen ist, die jeweils einen exzentrischen Drehpunkt aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,d a d u r.c h gekennzeichnet, daß das Transportband ein durchlässiges Gewebeband wie z.B. ein Filterband ist, das im Bereich des Untertrums von der nicht mit dem abgezogenen Gut in Berührung gekommenen Seite her durchspülbar ist.130013/079-5Roediger Anlagenbau
- 7. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die erste Einrichtung (22) das noch nicht hinreichend hygienisierte Gut dem Reaktionsbehälter (10) erneut zuführbar ist.
- 8. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung (A, B) des Transportbandes (16) umkehrbar ist.130013/0795
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