DE3626921A1 - Vorrichtung zur herstellung von kompost - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von kompost

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kompost insbesondere aus Haus- und/oder Gartenab­ fällen oder dergleichen mit mindestens einer vorzugs­ weise durch eine um ihre Längsachse rotierend antreib­ bare Siebtrommel gebildeten Rottezelle für mittels einer Zerkleinerungseinrichtung zerkleinertes Eingangs­ material.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A 01 79 362 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich um ein Kleingerät für den privaten Bedarf. Das aus der Siebtrommel herausfallende Material bleibt hierbei unter­ halb der Siebtrommel liegen und muß von Hand entfernt werden. Anordnungen dieser Art sind daher auch in ent­ sprechend vergrößerter Form für eine überprivate Kom­ postbereitung, z. B. auf kommunaler Basis, nicht ge­ eignet.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die für eine überprivate, z. B. kommu­ nale Kompostbereitung, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgang der Rottezelle mit einer Ausbringeinrich­ tung verbunden ist, die zumindest eine horizontale För­ derrichtungskomponente aufweist und im Bereich ihres der Rottezelle zugewandten Endes um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist.
Hierbei wird der aus der Rottezelle entnommene Rohkom­ post in Form von jeweils einen mehr oder weniger ge­ schlossenen Ring beschreibenden, wallförmigen Mieten zur Nachreifung abgelegt. Die schwenkbare Anordnung der Ausbringeinrichtung ergibt dabei in vorteilhafter Weise eine hohe Platzausnutzung und ermöglicht dennoch die Bedienung eines vergleichsweise großen Areals.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann die Ausbringeinrichtung einfach als Längs­ förderband ausgebildet sein, das auf einem Traggestell aufgenommen ist, das einerseits einen fahrbaren Bock aufweist und andererseits auf einem stationären Bock drehbar gelagert ist. Die Verwendung eines Längsförder­ bands ermöglicht in vorteilhafter Weise die einfache Verwirklichung mehrerer, in Längsrichtung gegeneinander versetzter Abwurfstellen durch Anbringung wahlweise ak­ tivierbarer Leitbleche. Die Verwendung eines auf einem Gestell aufgenommenen Längsförderband ergibt zudem eine höchst robuste Ausführung und ermöglicht eine einfache Verwirklichung des Schwenkantriebs.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Ausbringeinrichtung so angeordnet ist, daß ihre Abwurfstelle bzw. -stellen Bodenabstand aufweist bzw. aufweisen. Der hierbei mögliche Abwurf des Förderguts ergibt auf einfache Weise wallförmige Mieten mit unter dem natürlichen Schüttwinkel geneigten Flanken.
Zur Gewährleistung eines automatischen Betriebs kann die der Ausbringeinrichtung zugeordnete Schwenkantriebsein­ richtung gemeinsam mit der Ausbringantriebseinrichtung aktivierbar und an den Enden der Schwenkbewegung durch Endschalter umsteuerbar sein.
Zur Bewerkstelligung eines Selbstbedienungsbetriebs der erfindungsgemäßen, überprivaten Anordnung kann die Zer­ kleinerungseinrichtung einfach mittels eines vorzugs­ weise einen Startknopf aufweisenden Zahlungsmittelan­ nahmeautomaten chargenweise aktivierbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspekti­ vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
Die der Zeichnung zugrundeliegede Vorrichtung besteht aus einer Zerkleinerungseinrichtung 1, einer der Zer­ kleinerungseinrichtung 1 nachgeordneten Rottezelle, hier in Form einer um ihre horizontale Längsachse drehbar an­ geordneten Siebtrommel 2 und einer der Siebtrommel nach­ geordneten, einen Lagerplatz überstreichenden Ausbring­ einrichtung 3, durch welche halbringförmige, einen etwa wallförmigen Querschnitt aufweisende Mieten 4 aus in der Rottezelle aufbereitetem Material aufgeschüttet werden. Bei dem aus der Siebtrommel 2 abgesiebten Mate­ rial handelt es sich praktisch um Rohkompost, der in den Mieten 4 nachreift.
Die Siebtrommel 2 ist mantelseitig mit Löchern 5 ver­ sehen, die zur Belüftung des Trommelinhalts sowie zum Absieben von Rohkompost dienen. Die Siebtrommel 2 kann mit einer durchgehenden Welle oder Achse oder mit stirn­ seitig angeordneten Wellenstummel versehen und hiermit auf einem Maschinengestell aufgenommen sein. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Siebtrommel 2 mit umfangsseitig umlaufenden Laufringen 6 versehen und mit diesen auf eine prismenförmige Aufnahme bildenden, auf einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell gelagerten Laufrollen 7 aufgenommen, von denen eine zur Bewerkstelligung eines Trommelantriebs mit einer An­ triebseinrichtung verbunden sein kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein Laufring dargestellt. Selbstverständlich sind jedoch mindestens zwei in Trom­ mellängsrichtung gegeneinander versetzte Laufringe 6 vorgesehen. Infolge der umfangsseitigen Lagerung der Trommel kann diese mit stationären Stirnwänden ver­ sehen sein, gegenüber denen der die Laufringe 6 auf­ weisende Trommelmantel bewegbar ist. Zwischen Trommel­ mantel und Stirnwänden kann dabei ein Spalt vorhanden sein, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser der Lö­ cher 5 entspricht.
Die Trommel 2 ist von einer Sammeleinrichtung unterfaßt, die hier als durch V-förmig angeordnete Leitbleche 8 gebildete Sammelrinne ausgebildet ist, deren Boden durch ein zugeordnetes Abräumorgan abgeräumt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein die Trommel unterfassende, durch die V-förmig angeordneten Leitbleche 8 beaufschlagbares, parallel zur Trommelach­ se verlaufendes Förderband 9 vorgesehen. Dieses wirkt mit im Bereich der Stirnseiten der Trommel 2 angeordne­ ten, im Falle stationärer Trommelstirnwände an den diese aufnehmenden Gestellteilen gelagerten Elevatorrädern 10 bzw. 11 zusammen, d. h. das auf dem Förderband 9 auf­ nehmbare Gut kann in die Elevatorräder 10 bzw. 11 ab­ geworfen werden. Das Förderband 9 ist hierzu wahlweise in der einen oder der anderen Richtung antreibbar.
Die Elevatorräder 10 bzw. 11 bilden Huborgane zur Beauf­ schlagung der Trommel 2 von oben bzw. der Bodenabstand aufweisenden Ausbringeinrichtung 3. Die Umsteuerbarkeit des Förderbands 9 ermöglicht dabei den aus der Trommel 2 abgesiebten Kompost entweder in Form der Mieten 4 ab­ zulegen oder in die Trommel 2 zurückzubringen, was even­ tuell zur Bewerkstelligung einer Initialzündung erwünscht sein kann. Das zur Beaufschlagung der Trommel 2 dienende, in der Zeichnung rechts gezeichnete Elevatorrad 10 ist gleichzeitig durch die Zerkleinerungseinrichtung 1 beauf­ schlagbar. Diese ist dementsprechend mit einem in den unteren Bereich des Elevatorrads 10 ausmündenden Aus­ wurfschacht 12 versehen. Die Zerkleinerungseinrichtung 1 kann als Häckseleinrichtung an sich bekannter Bauart aus­ gebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ent­ hält die Zerkleinerungseinrichtung 1 ein Mahlwerk mit drei miteinander kämmenden Mahlwalzen. Im Bereich des aufsteigenden Asts der Elevatorräder 10 bzw. 11 kann jeweils ein die Taschen abdeckendes Leitblech vorge­ sehen sein. Der obere Scheitelbereich der Elevatorrä­ der 10 bzw. 11, im Bereich dessen eine Entleerung der Taschen stattfindet, ist von jeweils einem Auffangtrich­ ter 13 bzw. 14 unterfaßt, an den ein der Trommel 2 bzw. der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnetes Beschickungsor­ gan 15 bzw. 16 angebaut ist. Das der Trommel 2 zugeord­ nete Beschickungsorgan 15 ist im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als über die beschickungsseitige, statio­ näre Stirnwand in den Trommelinnenraum eingeführte För­ derschnecke ausgebildet, die vorzugsweise über die ganze Trommellänge durchgeht und einen durchgehenden Auswurf­ schlitz mit in Längsrichtung zunehmender lichter Weite aufweist, so daß sich eine praktisch gleichmäßige Be­ aufschlagung der Trommel 2 auf ihrer ganzen Länge er­ reichen läßt. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, durch eine am Trommelmantel befestigte Innenschnecke und einen reversierenden Trommelantrieb eine Vergleich­ mäßigung der Trommelfüllung zu bewerkstelligen.
Das der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnete Beschickungs­ organ 16 könnte ebenfalls als Förderschnecke ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es als Förderband ausgebildet, das das Fördergut auf die Be­ schickungseinrichtung 3 abwirft. Diese könnte ebenfalls eine Förderschnecke enthalten. In dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel enthält die Ausbringeinrichtung 3 ebenfalls ein Förderband 17, das mit seinem trommelseitigen Ende die Abwurfkante der zugeordneten Beschickungseinrichtung 16 untergreift. Der mit Hilfe des ausbringseitigen Ele­ vatorrads 11 bewerkstelligte Hub ermöglicht dabei einen vergleichsweise großen Bodenabstand des Förderbands 17 der Ausbringeinrichtung 3, so daß dieses in Längsrichtung horizontal oder nur leicht ansteigend ausgerichtet sein kann und dennoch vergleichsweise hohe Mieten 4 aufge­ worfen werden können. Die Ausbringeinrichtung 3 bzw. das diese bildende Förderband 17 ist zur Bildung ringförmiger Mieten 4 im Bereich des das zugeordnete Beschickungsor­ gan 16 untergreifenden Endes um eine etwa vertikale Ach­ se a schwenkbar angeordnet. Die Länge des hier die Aus­ bringeinrichtung 3 bildenden Förderbands 17 entspricht etwa dem Radius der radial äußeren, ringförmigen Miete 4. Zum Aufwerfen von radial innerhalb hiervon liegenden Mie­ ten können einfach entsprechende Leitbleche der bei 18 angedeuteten Art vorgesehen sein, die wahlweise in und außer Eingriff mit dem zugeordneten Förderband bringbar sind und dieses im Bereich zwischen seinen Umlenkrollen abräumen.
Das Förderband 17 ist auf einem zugeordneten Traggestell 19 aufgenommen, das im Bereich seines trommelfernen En­ des auf einem fahrbaren, hier mit Lenkrollen 20 ver­ sehenen Bock 21 abgestützt ist und im Bereich der Dreh­ achse a mit entsprechendem Drehfreiheitsgrad auf einem stationären Bock 22 gelagert ist. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist im Bereich des stationären Bocks 22 ein Schwenkantrieb 23 etwa in Form eines mit einem Zahn­ kranz zusammenwirkenden, antreibbaren Ritzels, vorgesehen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine der Lenkrol­ len 20 anzutreiben. Eine der Umlenkrollen des Förderbands 17 ist mit dem dem Förderband 17 zugeordneten Ausbring­ antrieb gekuppelt. Dieser ist zusammen mit dem Schwenk­ antrieb 23 aktivierbar. Der Schwenkantrieb 23 kann als Reversierantrieb ausgebildet sein, der durch den Schwenk­ bereich begrenzende Endschalter umschaltbar ist. Es wäre aber auch denkbar, den Schwenkantrieb 23 als Schrittan­ trieb auszubilden, der von Hand oder mittels eines etwa im Bereich der Abwurfkante des Förderbands 17 angeord­ neten Abstandsfühlers aktivierbar sein kann. Im ersten Fall wachsen die Mieten 4 gleichmäßig in der Höhe. Im zweiten Fall wachsen die Mieten 4 in Längsrichtung, was die Entnahme von fertigem Kompost erleichtern kann.
Die Zerkleinerungseinrichtung 1 ist zur Bewerkstelligung eines eingabeseitigen Selbstbedienungsbetriebs mittels eines Zahlungsmittelannahmeautomaten 24 chargenweise aktivierbar.
Hierzu ist der Zahlungsmittelannahmeautomat 24 mit einem Startknopf 25 versehen, durch den die Zerkleinerungsein­ richtung 1 bzw. ein dieser eventuell zugeordneter, be­ wegbarer Eingabebehälter so oft aktivierbar ist, bzw. sind, wie es der Anzahl der bezahlten Chargen entspricht. Bei Gefahr im Verzuge kann die Zerkleinerungseinrichtung 1 mittels eines Notschalters 26 außer Betrieb gesetzt wer­ den.
Das mittels des Auswurfschachts 12 der Zerkleinerungs­ einrichtung 2 beaufschlagbare eingangsseitige Elevator­ rad 10 und die diesem zugeordnete, die Trommel 2 beauf­ schlagende Einbringeinrichtung 15 sind zusammen mit der Zerkleinerungseinrichtung 1 aktivierbar, so daß kein Materialstau entsteht. Die Trommel 2 ist in Abhängigkeit von Verrottungsparametern, wie Temperatur und Feuchtig­ keit und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparametern, wie Füllungsgrad, antreibbar. Diese Parameter können mit Hilfe geeigneter Fühler aufgenommen werden. Zur Re­ gulierung der Feuchtigkeit kann auch zusätzlich eine Be­ feuchtungseinrichtung vorgesehen sein. Da beim Betrieb der Trommel 2 fertiger Kompost abgesiebt wird, sind gleichzeitig mit der Trommel 2 auch das diese unter­ greifende Förderband 9 und das je nach Laufrichtung des Förderbands 9 hiervon jeweils beaufschlagte Eleva­ torrad 10 bzw. 11 sowie das diesem jeweils zugeordnete Beschickungsorgan 15 bzw. 16 antreibbar. Zusammen mit dem ausgangsseitigen Beschickungsorgan 16 ist auch die Ausbringeinrichtung 3 aktiviert.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Kompost, insbesondere aus Haus- und/oder Gartenabfällen oder dergleichen mit mindestens einer, vorzugsweise durch eine um ihre Längsachse rotierend antreibbare Siebtrommel (2) ge­ bildeten Rottezelle für mittels einer Zerkleinerungs­ einrichtung (1) zerkleinertes Eingangsmaterial, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Rottezelle mit einer Ausbringeinrichtung (3) transportmäßig verbunden ist, die zumindest eine horizontale För­ derrichtungskomponente aufweist und im Bereich ihres der Rottezelle zugewandten Endes um eine im wesent­ lichen vertikale Achse (a) schwenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) ein auf einem Tragge­ stell (19) aufgenommenes Längsförderband (17) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) mehrere, in Längsrichtung gegeneinander versetzte Abwurfstellen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Längsförderband (17) der Ausbringeinrich­ tung (3) mindestens ein im Bereich zwischen den Um­ lenkwalzen angeordnetes, wahlweise aktivierbares Ab­ wurfleitblech (18) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) mit Bodenabstand angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) im Bereich ihres rottezellenfernen Endes auf min­ destens einem fahrbaren Bock (21) aufgenommen und im Bereich ihres rottezellennahen Endes auf einem sta­ tionären Bock (22) mit Drehfreiheitsgrad gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Bock (21) mit mindestens einem, vor­ zugsweise mittels einer zugeordneten Schwenkantriebs­ einrichtung wahlweise in beiden Drehrichtungen an­ treibbaren Rad (20) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des stationä­ ren Bocks (22) eine umsteuerbare Schwenkantriebsein­ richtung (23) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufbringeinrich­ tung (3) zugeordnete Schwenkantriebseinrichtung (23) gemeinsam mit dem der Ausbringeinrichtung (3) zuge­ ordneten Ausbringantrieb aktivierbar und an den Enden der Schwenkbewegung vorzugsweise durch Endschalter umsteuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkan­ triebseinrichtung (23) als Schrittantrieb ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rottezelle als um ih­ re Längsachse rotierend antreibbare Trommel (2) aus­ gebildet ist, deren zumindest teilweise durch Loch­ bleche gebildeter Mantel von einer vorzugsweise als Sammelrinne ausgebildeten Sammeleinrichtung (8) un­ terfaßt ist, die einem vorzugsweise trommelachsparalle­ len angeordneten Abräumorgan (9) zugeordnet ist, das vorzugsweise in beiden Richtungen antreibbar ist und im Bereich seiner Enden mit im Bereich der Stirnseiten der Trommel (2) angeordneten, vorzugsweise als Ele­ vatorräder (10 bzw. 11) ausgebildeten Hubförderern zusammenwirkt, wobei der eine Hubförderer (10) gleich­ zeitig mit der Zerkleinerungseinrichtung (1) antreib­ bar und durch diese beaufschlagbar ist und mit einem Trommelbefüllorgan (13, 15) zusammenwirkt und wobei der andere Hubförderer (11) mit einem vorzugsweise die schwenkbare Ausbringeinrichtung (3) übergreifen­ den Austragorgan (14, 16) zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Trommel unterfassende, vorzugsweise als Förderband ausgebildete Abräumorgan (9) zusammen mit der vorzugsweise in Abhängigkeit von Verrottungspara­ metern, wie Temperatur und/oder Feuchtigkeit und/oder Betriebsparametern, wie Trommelfüllstand, antreibbaren Trommel (2) und den in Förderrichtung nachgeordneten Förderorganen antreibbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Schei­ telbereich der Elevatorräder (10 bzw. 11) jeweils ein Auffangtrichter (13 bzw. 14) vorgesehen ist, an den eine der Trommel (2) bzw. der Ausbringeinrichtung (3) zugeordnete Beschickungseinrichtung (15 bzw. 16) an­ gesetzt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) einen mit umfangsseitig umlaufenden Laufringen (6) versehenen, vorzugsweise einen mehreckigen Querschnitt aufweisen­ den Mantel aufweist, der stirnseitig durch vorzugswei­ se stationär angeordnete Stirnwände verschlossen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugs­ weise stationär angeordnete Zerkleinerungseinrichtung (1) einen in das benachbarte, gleichzeitig hiermit antreibbare Elevatorrad (10) ausmündenden Auswurf­ schacht (12) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ein Mahlwerk mit drei miteinander kämmenden Walzen auf­ weisende Zerkleinerungseinrichtung (1) mittels eines vorzugsweise einen Startknopf (25) aufweisenden Zah­ lungsmittelannahmeautomaten (24) chargenweise aktivier­ bar ist.
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