DE8621335U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Kompost - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kompost

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DE8621335U1 DE8621335U DE8621335U DE8621335U1 DE 8621335 U1 DE8621335 U1 DE 8621335U1 DE 8621335 U DE8621335 U DE 8621335U DE 8621335 U DE8621335 U DE 8621335U DE 8621335 U1 DE8621335 U1 DE 8621335U1
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Description

Anmelder: Fa. Lescha Maschinenfabrik GmbH 8900 Augsburg
Vorrichtung zur Herstellung von Kompost
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur HersteHung von Kompost insbesondere aus Haus- und/oder Gartenabfällen oder dergleichen mit mindestens einer vorzugsweise durch eine um ihre Längsachse rotierend antreibbare Siebtrommel gebildeten Rottezelle für mittels einer Zerkleinerungseinrichtung zerkleinertes Eingangsmaterial.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A 0 179 362 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich 10 um ein Kleingerät für den privaten Bedarf. Das aus der Siebtrommel herausfallende Material bleibt hierbei unterhalb der Siebtrommel liegen und muß von Hand entfernt
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werden. Anordnungen dieser Art sind daher auch in ent- !
sprechend vergrößerter Form für eine überprivate Korn- I
postbereitung, z. B. auf kommunaler Basis, nicht ge- !
eignet. &eacgr;
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie- j
genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter |
Art zu schaffen, d-ie für eine überprivate, z. B. kommu- l
nale Kompostbereitung, geeignet ist. j
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ausgang der Rottezelle mit einer Ausbringeinrich- j tung verbunden ist, die zumindest eine horizontale För-
derrichtungskompcrente aufweist und im Bereich ihres der &igr;
Rotte-zelle zugewandten Endes um eine im wesentlichen f
vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist. I
Hierbei wird der aus der Rottezelle entnommene Rohkom- . post in Form von jeweils einen mehr oder weniger ge- \ schlossenen Ring beschreibenden, wallförmigen Mieten zur Nachreifung abgelegt. Die schwenkbare Anordnung der Ausbringeinrichtung ergibt dabei in vorteilhafter Weise eine hohe Platzausnutzung und ermöglicht dennoch die Bedienung eines vergleichsweise großen Areals.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Ausbringeinrichtung einfach als Längsförderband ausgebildet seir. das auf einem Traggestell aufgenommen ist, das einer--«its einen fahrbaren Bock aufweist und andererseits auf einem stationären Bock drehbar gelagert ist. Die Verwendung eines Längsförderbands ermöglicht in vorteilhafter* Weise die einfache
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Verwirklichung mehrerer, in Längsrichtung gegeneinander versetzter Abwurfstellen durch Anbringung wahlweise aktiverbarer Leitbleche. Die Verwendung eines auf einem Gestell aufgenommenen Längsförderband ergibt zudem ejne höchst robuste Ausführung und ermöglicht eine einfache Verwirklichung des Schwenkantriebs.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Ausbringeinrichtung so angeordnet ist, daß ihre Abwurfstelle bzw. -stellen Bodenabstand aufweist bzw. aufweisen. Der hierbei mögliche Abwurf des Förderguts ergibt auf einfache Weise wallförmige Mieten mit unter dem natürlichen Schüttwinkel geneigten Ranken.
Zur Gewährleistung eines automatischen Betriebs kann die der Ausbringeinrichtung zugeordnete Schwenkantriebseinrichtung gemeinsam'mit der Ausbringantrxebseinrichtung aktivierbar und an den Enden der Schwenkbewegung durch Endschalter umsteuerbar sein.
Zur Bewerkstelligung eines Selbstbedienungsbetriebs der erfindungsgemäßen, überprivaten Anordnung kann die Zerkleinerungseinrichtung einfach mittels eines vorzugsweise einen Startknopf aufweisenden Zahlungsmittelannahmeautomaten chargenweise aktivierbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen oer übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen UnteranSprüchen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
Die der Zeichnung zagrundel iegande Vorrichtung besteht aus einer Zerkleinerungseinrichtung 1, einer der Zerkleinerungseinrichtung 1 nachgeordneten Rottezelle, hier in Form einer um ihre horizontale Längsachse drehbar angeordneten Siebtrommel 2 und einer der Siebtrommel nachgeordneten, einen Lagerplatz überstreichenden Ausbringeinrichtung 3, durch welche halbringförmige, einen etwa wallförmigen Querschnitt aufweisende Mieten 4 aus in der Rcttez;lle aufbereitetem Material aufgeschüttet werden. Bei dem aus der Siebtrommel 2 abgesiebten Material handelt es sich praktisch um Rohkompost, der in den Mieten 4 nachreift.
Die Siebtrommel 2 ist mantelseitig mit Löchern 5 versehen, die zur Belüftung des Trommelinhalts sowie zum Absieben von Rohkompost dienen. Die Siebtrommel 2 kann mit eineofcfurchg äienden Welle oder Achse oder mit stirnseitig angeordneten Wellenstummel versehen und hiermit auf einem Maschinengestell aufgenommen sein. Im dargestel1 tenÄusführungsbeispiel ist die Siebtrommel 2 mit umfangsseitig umlaufenden Laufringen 6 versehen und mit diesen auf eine prismenförmige Aufnahme bildenden, auf einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell gelagerten Laufrollen 7 aufgenommen, von denen eine zur Bewerkstelligung eines Trommelantriebs mit einer Antriebseinrichtung verbunden sein kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein Laufring dargestellt.
Selbstverständlich sind jedoch mindestens zwei in Trörn-
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mellängsrichtung gegeneinander versetzte Laufringe 6 vorgesehen. Infolge der umfangsseitigen Lagerung der Trommel kann diese mit stationären Stirnwänden versehen sein, gegenüber denen der die Laufringe 6 aufweisende Trommelmantel bewegbar ist. Zwischen Trommelmantel und Stirnwänden kann dabei ein Spalt vorhanden sein, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser der Löcher 5 entspricnt.
Die Trommel 2 ist von einer Sammeleinrichtung unterfaßt, die hier als durch V-förmig angeordnete Leitbleche 8 gebildete Sammelrinne ausgebildet ist, deren Boden durch ein zugeordnetes Abräumorgan abgeräumt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein die Trommel unterfassende, durch die V-förmig angeordneten Leitbleche 8 beaufschlagbares, parallel zur Trommelachse verlaufendes Förderband 9 vorgesehen. Dieses wirPt mit im Bereich der Stirnseiten der Trommel 2 angeordneten, im Falle stationärer Trommelstirnwände an den diese aufnehmenden Gestellteilen gelagerten Elevatorrädern 10 bzw. 11 zusammen, d. h. das auf dem Förderband 9 aufnehmbare Gut kann in die Elevato.-räder 10 bzw. 11 abgeworfen werden. Das Förderband 9 ist hierzu wahlweise in der einen oder der anderen Richtung antreibbar.
Die Elevatorräder 10 bzw. 11 bilden Huborgane zur Beaufschlagung der Trommel 2 von oben bzw. der Bodenabstand aufweisenden Ausbringeinrichtung 3. Die Umsteuerbarkeit des Förderbands 9 ermöglicht dabei den aus der Trommel 2 abgesiebten Kompost entweder in Form der Mieten 4 abzulegen oder in die Trommel 2 zurückzubringen, was eventuell zur Bewerkstel 1 igung einer InHialzündung erwünscht
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sein kann* Das zur Beaufschlagung der Trommel 2 dienende, in der Zeichnung rechts gezeichnete Elevatorrad 10 ist gleichzeitig durch die Zerkleinerungseinrichtung 1 beauf; schlagbar. Diese ist dementsprechend mit einem in den unteren Bereich des Elevatorrads 10 ausmündenden Auswurfschacht 12 versehen. Die Zerkleinerungseinrichtung kann als Häckseleinrichtung an sich bekannter Bauart ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Zerkleinerungseinrichtung 1 ein Mahlwerk mit drei miteinander kämmenden Mahlwalzen. Im Bereich des aufsteigenden Asts der Elevatorräder 10 bzw. 11 kann jeweils ein die Taschen abdeckendes Leitblech vorgesehen sein. Der obere Scheitelbereich der Elevatorräder 10 bzw. 11, im Bereich dessen eine Entleerung der Taschen stattfindet, ist von jeweils einem Auffangtrichter 13 bzw. 14 unterfaßt, an den ein der Trommel 2 bzw. der Ausbringeinriditung 3 zugeordnetes Beschickungsorgan 15 bzw. 16 angebaut ist. Das der Trommel 2 zugeordnete Beschickungsorgan 15 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als über die beschickungsseitige, stationäre Stirnwand in den Trommelinnenraum eingeführte Förderschnecke ausgebildet, die vorzugsweise über die ganze Trommellänge durchgeht und einen durchgehenden Auswurfschlitz mit in Längsrichtung zunehmender lichter Weite aufweist, so daß sich eine praktisch gleichmäßige Beaufschlagung der Trommel 2 auf ihrer ganzen Länge erreichen läßt. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, durch eine am Trommelmantel befestigte Innenschnecke und einen reversierenden Trommelantrieb eine Vergleichmäßigung der Trommelfüllung zu bewerkstelligen.
Das der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnete Beschickungs-
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organ 16 konnte ebenfalls als Förderschnecke ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es als Förderband ausgebildet, das das Fördergut auf die Beschickungseinrichtung 3 aüwirft. Diese könnte ebenfalls eine Förderschnecke enthalten. In dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Ausbringeinrichtung 3 ebenfalls ein Förderband 17» das mit seinem trommelseitigen Ende die Abwurfkante der zugeordneten Beschickungseinrichtung 16 untergreift. Der mit Hilfe des ausbringseitigen EIevatorrads 11 bewerkstelligte Hub ermöglicht dabei einen vergleichsweise großen Bodenabstand des Förderbands 17 der Ausbringeinrichtung 3, so daß dieses in Längsrichtung horizontal oder nur leicht ansteigend ausgerichtet sein kann und dennoch vergleichsweise hohe Mieten 4 aufgeworfen werden können. Die Ausbringeinrichtung 3 bzw. das diese bildende Förderband 17 ist zur Bildung ringförmiger Mieten 4 im Bereich des das zugeordnete Beschickungsorgan 16 untergreifenden Endes um eine etwa vertikale Achse a schwenkbar angeordnet. Die Länge des hier die Ausbringeinrichtung 3 bildenden Förderbands 17 entspricht etwa dem Radius der radial äußeren, ringförmigen Miete Zum Aufwerfen von radial innerhalb hiervon liegenden Mieten können einfach entsprechende Leitbleche der bei 18 angedeuteten Art vorgesehen sein, die wahlweise in und außer Eingriff mit dem zugeordneten Förderband bringbar sind und dieses im Bereich zwischen seinen Umlenkrollen abräumen.
Das Förderband 17 ist auf einem zugeordneten Traggestell 19 aufgenommen, das im Bereich seines trommelfernen Endes auf einem fahrbaren, hier mit Lenkrollen 20 versehenen Bock 21 abgestützt ist und im Bereich der Dreh-
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achse a mit entsprechendem Drehfreiheitsgrad auf einem stationären Bock 22 gelagert ist. Im dargestellten Äusführungsbeispiel ist im Bereich des stationären Bocks ein Schwenkantrieb 23 etwa in Form eines mit einem Zahnkranz zusammenwirkenden, antreibbaren Ritzels, vorgesehene Es wäre äbef/aüCh ohne weiteres denkbar, eine der Lenkrollen 20 anzutreiben. Eine der Umlenkrollen des Förderbands 17 ist mit dem dem Förderband 17 zugeordneten Ausbringäntrieb gekuppelt. Dieser ist zusammen mit dem Schwenkantrieb 23 aktivierbar. Der Schwenkantrieb 23 kann als Reversierantrieb ausgebildet sein, der durch den Schwenkbereich begrenzende Endschalter umschaltbar ist. Es wäre aber auch denkbar, den Schwenkantrieb 23 als Schrittantrieb auszubilden, der von Hand oder mittels eines etwa im Bereich der Abwurfkante des Förderbands 17 angeordneten Abstandsfühlers aktivierbar sein kann. Im ersten Fall wachsen die Mieten 4 gleichmäßig in der Höhe* Im zweiten Fall wachsen die Mieten 4 in Längsrichtung, was die Entnahme von fertigem Kompost erleichtern kann.
Die Zerkleinerungseinrichtung 1 ist zur Bewerkstelligung eines eingabeseitigen Selbstbedienungsbetriebs mittels eines Zahlungsmittelannahmeautomaten 24 chargenweise aktivierbar.
Hierzu ist der Zahlungsmittelannahmeautomat 24 mit einem Startknopf 25 versehen, durch den die Zerkleinerungseinrichtung 1 bzw. ein dieser eventuell zugeordneter, bewegbarer Eingabebehälter so oft aktivierbar ist, bzw. sind, wie es der Anzahl der bezahlten Chargen entspricht. Bei Gefahr im Verzüge kann die Zerkleinerungseinrichtung 1 mittels eines Notschalters 26 außer Betrieb gesetzt werden.
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Das mittels des Auswurfschachts 12 der Zerkleinerungs= einrichtung 2 beaufschlagbare eingangsseitige Elevator-^ rad 10 und die diesem zugeordnete, die Trommel 2 beauf^ schlägende Einbringeinrichtung 15 sind zusammen mit der Zerkleinerungseinrichtung 1 äktiviefbari, so daß kein Materialstau entsteht. Die Trommel 2 ist in Abhängigkeit von Verrottungsparaiiietern, wie Temperatur und Feuchtigkeit und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparuiiietern, wie Fül1ungsgrad, antreibbar. Diese Parameter können mit Hilfe geeigneter Fühler aufgenommen werden. Zur Regulierung der Feuchtigkeit kann auch zusätzlich eine Befeuchtungseinrichtung vorgesehen sein. Da beim Betrieb der Trommel 2 fertiger Kompost abgesiebt wird4 sind gleichzeitig mit der Trommel 2 auch das diese untergreifende Förderband 9 und das je nach Laufrichtung des Förderbands 9 hiervon jeweils beaufschlagte Elevatorrad 10 bzw. 11 sowie das diesem jeweils zugeordnete Beschickungsorgan 15 bzw. 16 antreibbar. Zusammen mit dem äusgangsseitigen Beschickungsorgan 16 ist auch die Ausbringeinrichtung 3 aktiviert.

Claims (16)

Ansprüche 10
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kompost, insbesondere aus Haua- und/oder Gartenabfällen oder dergleichen mit mindestens einer, vorzugsweise durch eine um ihre Längsachse rotierend antreitbare Siebtrommel (2) gebildeten Rottezelle für mittels einer Zerkleinerungseinrichtung (1) zerkleinertes Eingangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Rottezelle mit einer Ausbringeinrichtung (3) transportmäßig verbunden ist, die zumindest eine horizontale Förderrichtungskomponente aufweist und im Bereich ihres der Rottezelle zugewandten Endes um eine im wesentlichen vertikale Achse (a) schwenkbar angeordnet ist.
2t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3)ein auf einem Tragge-15 stell (19) aufgenommenes Längsförderband (17) aufweist,
3, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung
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(3) mehrere, in Längsrichtung gegeneinander versetzte Abwurfstellen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich· net, daß dem Längsförderband (17) der Ausbringeinrichtung (3) mindestens ein im bereich zwischen den Umlenkwalzen angeordnetes, wahlweise aktivierbares Abwurf leitblech (18) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) mit Bodenabstaid angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) im Bereich ihres rottezellenfernen Endes auf mindestens einem fahrbaren Bock (21) aufgenommen und im Bereich ihres rottezellennahen Endes auf einem stationären Bock (22) mit Drehfreiheitsgrad gelagert ist,
7„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Bock (21) mit mindestens einem, vorzugsweise mittels einer zugeordneten Schwenkantriebseinrichtung wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbaren Rad (20) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des stationären Bocks (22) eine umsteuerbar0 Schwenkantriebseinrichtung (23) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufbringeinrichtung (3) zugeordnete Schwenkantriebseinrichtung (23) gemeinsam mit dem der Ausbringeinrichtung (3) zugeordneten Ausbringantrieb aktivierbar und an den Enden der Schwenkbewegung vorzugsweise durch Endschalter
umsteuerbar ist« S
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebseinrichtung (23) als Schrittantrieb ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Rottezelle als um ihre Längsachse rotierend antreibbare Trommel (2) ausgebildet ist) deren zumindest teilweise durch Lochbleche gebildeter Hantel von einer vorzugsweise als Sammelrinne ausgebildeten Sammeleinrichtung (8) unterfaßt ist, die einem vorzugsweise trommelachsparalIelen angeordneten Abräumorgan (9) zugeordnet ist, das vorzugsweise in beiden Richtungen antreibbar ist und im Bleich seiner Enden mit im Bereich der Stirnseiten I der Trommel (2) angeordneten, vorzugsweise als Elevatorräder (10 bzw. 11) ausgebildeten Hubförderern zusammenwirkt, wobei der eine Hubförderer (10) gleichzeitig mit der Zerkleinerungseinrichtung (1) antreibbär und durch diese beaufschlagbar ist und mit einem Trommelbefüllorgan (13, 15) zusammenwirkt und wobei der andere Hubförderer (11) mit einem vorzugsweise die schwenkbare Ausbringeinrichtung (3) übergreifenden Austragorgan (14, 16) zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Trommel unterfassende, vorzugsweise als Förderband ausgebildete Abräumorgan (9) zusammen mit der vorzugsweise in Abhängigkeit von Verrottungsparametern, wie Temperatur und/oder Feuchtigkeit und/oder Betriebsparämetem, wie Trommelfüllstand, antreibbarer! Trommel (2) und den in Förderrichtung nächgeordneten Förderorganen antreibbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Scheitelbereich der Elevatorräder (10 bzw. 11) jeweils ein Auffangtrichter (13 bzw4 14) vorgesehen ist, an den eine der Trommel (2) bzw. der Ausbringeinrichtung (3) zugeordnete Beschickungseinrichtung (15 bzw. 16) angesetzt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) einen mit umfangsseitig umlaufenden Laufringen (6) versehenen, vorzugsweise einen mehreckigen Querschnitt aufweisenden Mantel aufweist, der stirnseitig durch vorzugsweise stationär angeordnete Stirnwände verschlossen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehertfen Anspräche. 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise stationär angeordnete Zerkleinerungseinrichtung |
(1) einen in das benachbarte, gleichzeitig hiermit antreibbare Elevatorrad (10) ausmündenden Auswurfschacht (12) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
da d-Urch g e k e &eegr; &eeacgr; ze i c h net, da ß die Vorzugsweise ein Mahlwerk mit drei miteinander kämmenden Walzen aufweisende Zerkleinerungseinrichtung (1) mittels eines vorzugsweise einen Startknopf (25) aufweisenden.Zah" iün^siüitte 1 ännahnieäüirQrnäten ( 24) GhercsnWeise äktivierbar ist.
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