DE3814424A1 - Zufuehrvorrichtung - Google Patents
ZufuehrvorrichtungInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zuführung
von Altpapier, Kartonagen und dgl. zu einem Zerkleinerer,
nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Zerkleinerer, auch kombiniert mit Nachbehandlungsvorrich
tungen wie Pressen, werden gewöhnlich von oben über einen
Trichter beschickt, bei größeren Anlagen wird dieser über
ein Förderband befüllt.
Es sind Zerkleinerer bekannt geworden, bei denen blätt
riges Abfallpapier, wie es in Büros anfällt, mittels eines
Förderbandes durch einen Einlaßschlitz in den Aufnahme
spalt eines Zerkleinerers, bestehend aus zwei gegenläufigen
ineinandergreifenden Scheibenmesserwalzen, befördert wird.
Die Verarbeitung von sperrigem Gut ist damit nicht möglich.
Die ebenfalls bekannte Befüllung von Zerkleinerern über
einen Fülltrichter gestattet die Vorarbeitung von
sperrigem Abfallgut neben dem blättrigen Abfall nur
insofern, als das Abfallgut Abmessungen aufweist, die
genügend geringer sind als die des Einfülltrichters und des
Zerkleinerers, sonst muß es vorher mühsam von Hand zerteilt
werden.
Eine Befüllung des Einfülltrichters von Zerkleinerern durch
Beschickungsschächte in Abfallentsorgungsanlagen gestattet
die Beschickung mit sperrigem Material ebenfalls nicht.
Die Verarbeitung von sperrigem Abfallgut ist nur bei Anwen
dung entsprechend groß dimensionierter Maschinen möglich,
zu denen das Abfallgut gewöhnlich über größere Entfernungen
bei schlechter Ausnutzung des Transportraumes herangebracht
werden muß.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Zuführvorrichtung
für Zerkleinerer, bei denen sowohl Abfallpapier in blätt
riger Form als auch sperriges Gut wie Kartonagen einem Zer
kleinerer zugeführt werden kann, dessen Abmessung die
Verarbeitung des sperrigen Gutes nicht oder nur schwierig
erlaubt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen die
Merkmale des Anspruches 1 die gestellte Aufgabe.
Die Unteransprüche, auf die als Bestandteil der Beschrei
bung ausdrücklich hingewiesen wird, betreffen vorteilhafte
und erfinderische Ausgestaltungen einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch ist es möglich das Abfallgut auf den Aufgabetisch
zu legen ohne besondere Rücksicht auf den weiteren Be
schickungsvorgang zu nehmen, wobei die Leistungsfähigkeit
der Zerkleinerungsvorrichtung durch die Vorzerkleinerung
in der Beschickungsvorrichtung erhöht wird.
Die Wirksamkeit der Zuführvorrichtung wird dadurch sicher
gestellt, daß die Fördergeschwindigkeit der einzelnen auf
einanderfolgenden Förderstufen sich vergrößert und beson
ders verbessert durch eine dosierte aber zwangsweise Über
gabe des Abfallgutes an die Beschickungsvorrichtung durch
einen veränderlichen Spalt an der Übergangsstelle zwischen
Übergabevorrichtung und Beschickungsvorrichtung, der von
einer höhenbeweglichen oberen Abdeckung in Form eines
oberen Förderbandes, mit einem Aufgabetisch in Form eines
unteren Förderbandes gebildet wird.
Die Übergabe wird dadurch störungsfrei möglich, daß bei ent
sprechend vorteilhaft angeordneten Aufnahmewalzen beider
seits des Förderschneckentroges das Abfallgut unausgesetzt
unter Abstreifen an die Förderschnecke übergeben wird.
Für die einwandfreie Förderung im Bereich der Aufgabevor
richtung ist es vorteilhaft diese mit Seitenwänden zu ver
sehen, durch die ein Kanal gebildet ist, in dem sich das
Abfallgut zwangsläufig fortbewegt.
Verbessert wird die Übergabe zwischen Aufgabe- und Be
schickungsvorrichtung durch die Anordnung eines Übergabe
führungsteiles in Form einer möglichst ohne große Spalten
angeordneten Platte.
Der freie Fluß des Abfallgutes in der Beschickungsvorrich
tung wird durch die fliegende Anordnung der Förderschnecke
in einem zur Aufgabevorrichtung offenen Förderschneckentrog
begünstigt.
Für den störungsfreien Fluß des Abfallgutes ist es sehr
wichtig, daß die Förderschnecke zum Aufnahmespalt der
Zerkleinerungsvorrichtung entsprechend ausgerichtet ist,
am günstigsten in dessen Mittelebene.
Die Anwendung von Schneid- oder Reißorganen in entsprechen
der Zahl und Anordnung an der Förderschnecke, die mit Gegen
werkzeugen, die an der Innenwand des Förderschneckentroges
Schneidspalten bilden, zusammenarbeiten, indem die Schneid-
oder Reißorgane durch diese hindurchlaufen, führt bei ent
sprechenden Abmessungen der Teile zueinander zu einer aus
reichenden Zerkleinerung des Abfallgutes und damit zu einer
Steigerung der Verarbeitungsleistung bei gleichzeitiger
wesentlicher Verringerung von Betriebsstörungen.
Die Anwendung eines Schneckenrohres im Bereich unterhalb
des Aufgabetisches und der konischen Ausbildung der Förder
schnecke in diesem Bereich, sowie die enge Anpassung an die
Zerkleinerungsvorrichtung stellt die einwandfrei störungs
freie Übergabe des Abfallgutes sicher, wobei der stetige
Übergang des Außenrandes der Förderschneckenwindung für die
Vermeidung von Störungen ebenso von Bedeutung ist, wie die
konische Ausbildung der Förderschnecke an ihrem unteren Teil.
Die Ausbildung der Aufnahmewalzen mit Mitnehmern und deren
Anordnung und Ausbildung ergibt ein sicheres Erfassen und
Befördern des Abfallgutes, ohne diese durchzureißen oder
sehr stark zu zerquetschen, was zu erhöhtem Energieaufwand
führen würde.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Mitnehmer der Aufnahme
walzen Abstände und Abmessungen aufweisen, die von den Ab
messungen des Abfallgutes und von der beabsichtigten Zer
kleinerungswirkung bestimmt werden und eine einwandfreie
Verarbeitung durch die Zerkleinerungsvorrichtung gestatten.
Für die Erfassung von besonders großen Teilen des Abfall
gutes kann die geneigte Anordnung der Förderschnecke vor
teilhaft sein. Besonders wirksam ist die Übergabe des
Abfallgutes durch die Ausbildung der Mitnehmer der Aufnahme
walzen.
Für eine sichere und einfache Bedienbarkeit ist die Anord
nung der Zuführvorrichtung in nahezu beliebigen Stellungen
in einer waagrechten Drehrichtung wichtig, die auch für
eine stufenlose Verstellung Vorteile hat und für eine lot
rechte Ausrichtung der Förderschnecke sehr günstig ist.
Zur Abstützung des Gewichtes der Vorrichtung ist die An
ordnung von Stützen, besonders mit Rollen, günstig.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung mit
Zerkleinerungsvorrichtung und einer Preß
vorrichtung, schematisch,
Fig. 2 eine Vordersansicht der Beschickungsvorrich
tung nach A-A und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Beschickungs
vorrichtung mit einem Teil der Aufgabevorrich
tung nach B-B.
Die Zuführvorrichtung 1 besteht aus einer Aufgabevorrichtung
2 zum Befüllen der Zuführvorrichtung 1, mit einem waagrecht
angeordneten Aufgabetisch 6, in Form eines angetriebenen
Förderbandes 11, der mit Seitenbegrenzungswänden 7, 7′ und
einer höhenbeweglich schwenkbaren oberen Abdeckung 8 in Form
eines angetriebenen Förderbandes 12 einen Kanal 9 für den
Transport des Abfallgutes bildet, an den eine Be
schickungsvorrichtung 3 mit einer lotrecht angeordneten,
oben fliegend gelagerten, von einem Obenantrieb 16 ange
triebenen Förderschnecke 14, die das Abfallgut in den
Pufferraum 65 eines Fülltrichters 37 oberhalb des Aufnahme
spaltes 39 einer Zerkleinerungsvorrichtung 4 abgibt, an
schließt.
Das Förderband 12 der oberen Abdeckung 8 ist an seinem
der Aufgabeseite 10 der Aufgabevorrichtung 2 zugewandten
Ende höhenverschwenkbar gelagert und weist ebenso wie das
Förderband 11 des Aufgabetisches 6 eine Umlaufrichtung 62
auf, die der Förderrichtung 21 in die Beschickungsvor
richtung 3 entspricht, wobei das Förderband 12 der oberen
Abdeckung 8 einen veränderlichen, waagrechten Übergabespalt
18 begrenzt, durch den das Abfallgut dosiert in den Aufnahme
raum 47 zwischen der Aufgabevorrichtung 2 und Beschickungs
vorrichtung 3 abgegeben wird.
Das Abfallgut wird anschließend von Mitnehmern 43 zweier
Aufnahmewalzen 15, 15′, die an beiden Enden drehbar gelagert
sind und deren Drehachsen 22, 22′ parallel zur Drehachse 23
der Förderschnecke 14 ausgerichtet sind, erfaßt und an die
Förderschnecke 14 übergeben, die in einem zur Aufgabevor
richtung 2 hin offenen Förderschneckentrog 24 umläuft und
deren, auf einem zylindrischen Förderschneckenkern 34 an
gebrachte Förderschneckenwindung 26 an ihrem Außenrand 36
mit etwa radial ausgerichteten Schneid-oder Reißorganen 27
ausgestattet ist, die einen Winkelversatz 28 von 120 Grad
aufweisen.
Die Schneid- oder Reißorgane 27 beschreiben in Längsrichtung
42 der Förderschnecke 14 in Axialabständen 64 Bahnen 52,
die durch Schneidspalte 31 hindurchführen, die von in vier
über die Innenwand des Förderschneckentroges 24 gleich
mäßig in Längsreihen 30 verteilt angeordneten Gegenwerk
zeugen 29 gebildet werden und in denen eine Vorzerkleine
rung des Abfallgutes stattfindet.
Der Übergang zwischen der Aufgabevorrichtung 2 und der
Beschickungsvorrichtung 3 wird an der Übergabestelle 19 des
Fördergutes auf der Ebene des Aufgabetisches 6 von einem
Übergabeführungsteil 20 in Form einer mit geringen Spalten
zwischen Förderband 11 und Förderschnecke 14 angeordneten
Platte gebildet.
Die Aufgabevorrichtung 2 ist mit einer äußeren Gehäusewand
13 abgedeckt.
Der Förderschnecke 14 sind für eine sichere Erfassung des
Abfallgutes beiderseits des Förderschneckentroges 24 ein
paar in gegenlaufiger Drehrichtung 49 angetriebene, mit in
Längsrichtung 42 in zwei gegenüberliegenden Reihen 61 ange
brachten Mitnehmern 43 versehene Aufnahmewalzen 15, 15′ vor
geordnet, die von der Übergabestelle 19 zwischen Aufgabe
vorrichtung 2 und Beschickungsvorrichtung 3 zu den Rändern
45 des Förderschneckentroges 24 mit Abdeckwänden 67 ver
kleidet sind, wobei der Abstand 46 zwischen den Außen
bahnen 44 der Mitnehmer 43 und den Abdeckwänden 67
sich von der Übergabestelle 19 zu den Rändern 45 des För
derschneckentroges 24 hin verringert.
An den Rändern 45 des Förderschneckentroges 24 sind Ab
streifer 63 angebracht, an denen die auf den Aufnahmewalzen
kernen 48 nacheilend gestellt befestigten Mitnehmer 43 das
Abfallgut abstreifen.
Die Abstreifer 63 verlaufen bis an die zum Aufnahmeraum 47
hin weisende Seite der Aufnahmewalzenkerne 48.
Die Mitnehmer 43 sind mit Verstärkungen 55 in Form von
Rippen ausgerüstet und mit stirnseitigen Vorsprüngen 53 und
dazwischenliegenden Ausnehmungen 54 versehen, die der
besseren Erfassung des Abfallgutes dienen und weisen eine
Breite 50 auf, die sich an den Abmessungen der Kartonagen
des Abfallgutes orientiert und eine Fläche für den Kontakt
mit dem Abfallgut, bei der das Durchreißen der Kartonagen
vermieden wird.
Der Abstand 51 zwischen den Mitnehmern 43 ist geringfügig
größer als die Breite 50 der Mitnehmer 43.
Der Antrieb der Aufnahmewalzen 15, 15′ erfolgt vom Obenan
trieb 16 abgeleitet über einen Zwischenantrieb 17 mit etwa
der Drehzahl, mit der die Förderschnecke 14 angetrieben
wird.
Dabei steigt die theoretische Fördergeschwindigkeit von
den Förderbändern 11, 12 über die Aufnahmewalzen 15, 15′ zu
der Förderschnecke 14 hin an, um Steuerungen des Abfall
gutes möglichst zu vermeiden.
Unterhalb der Höhe des Aufgabetisches 6 schließt an den
Förderschneckentrog 24 ein, an die Fülltrichterwandungen 38
der Zerkleinerungsvorrichtung 4 angepaßtes Förderschnecken
rohr 33 an, in dem der untere Teil 32 der Förderschnecke 14
umläuft, die mit einem konischen Förderschneckenkern 35
endet, an dem der Außenrand 36 der ebenfalls konisch zu
sammenlaufenden Förderschneckenwindung 26 verlaufend endet,
so daß sich kein Abfallgut an die Förderschneckenwindung 26
anhängen kann und die Förderwirkung verlaufend abnimmt.
Die Förderschnecke 14 der Beschickungsvorrichtung 3 ist mit
der Drehachse 23 in die Mittelebene 40 des Aufnahmespaltes
39 der Schneidwalzen 66 eines schematisch, mit den nicht
näher bezeichneten zusätzlichen Einlegewalzen, dargestell
ten Schneidwalzenzerkleinerers 41 ausgerichtet, der einer
Preßvorrichtung 5 vorgeschaltet ist.
Das Gehäuse 56 der Beschickungsvorrichtung 3 und das Gehäuse
57 der Zerkleinerungsvorrichtung 4 sind mit Flanschplatten
58 und 59 versehen, deren Lochteilungen der, nicht darge
stellten, Verschraubungen die Anordnung der Zuführvor
richtung 1 in zur Zerkleinerungsvorrichtung 4 unterschied
lichen, in waagrechter Richtung zueinander verdrehten
Lagen für eine günstige Beschickung ermöglichen.
Die Aufgabevorrichtung 2 ist über die Stützen 60 auf dem
Boden abgestützt.
Legende:
1 Zuführvorrichtung
2 Aufgabevorrichtung
3 Beschickungsvorrichtung
4 Zerkleinerungsvorrichtung
5 Preßvorrichtung
6 Aufgabetisch der Aufgabevorrichtung 2
7,7′ Seitenbegrenzungswand der Aufgabevorrichtung 2
8 obere Abdeckung der Aufgabevorrichtung 2
9 Kanal der Aufgabevorrichtung 2
10 Aufgabeseite der Aufgabevorrichtung 2
11 Förderband des Aufgabetisches 6
12 Förderband der oberen Abdeckung 8
13 äußere Gehäusewand
14 Förderschnecke der Beschickungsvorrichtung
15, 15′ Aufnahmewalzen der Beschickungsvorrichtung
16 Obenantrieb der Föderschnecke 14
17 Zwischenantrieb der Aufnahmewalzen 15, 15′
18 Übergabespalt der Aufgabevorrichtung 2
19 Übergabestelle zwischen Aufgabevorrichtung und Beschickungsvorrichtung
20 Übergabeführungsteil zwischen Aufgabevorrichtung und Beschickungsvorrichtung
21 Förderrichtung
22, 22′ Drehachsen der Aufnahmewalzen 15, 15′
23 Drehachse der Förderschnecke 14
24 Förderschneckentrog
25 oberes Ende der Förderschnecke 14
26 Förderschneckenwindung
27 Schneid- oder Reißorgan
28 Winkelversatz der Schneid- oder Reißorgane 27
29 Gegenwerkzeug
30 Längsreihe der Gegenwerkzeuge
31 Schneidspalt der Gegenwerkzeuge
32 unterer Teil der Förderschnecke 14
33 Förderschneckenrohr
34 zylindrischer Förderschneckenkern
35 konischer Förderschneckenkern
36 Außenrand der Förderschneckenwindung 26
37 Fülltrichter der Zerkleinerungsvorrichtung 4
38 Fülltrichterwandung
39 Aufnahmespalt der Zerkleinerungsvorrichtung 4
40 Mittelebene des Aufnahmespaltes 39
41 Schneidwalzenzerkleinerer
42 Längsrichtung der Förderschnecke 14 und der Aufnahmewalzen 15, 15′
43 Mitnehmer der Aufnahmewalzen 15, 15′
44 Außenbahn eines Mitnehmers 43
45 Ränder des Förderschneckentroges 24
46 Abstand von der Außenbahn 44
47 Aufnahmeraum zwischen Aufgabevorrichtung 2 und Beschickungsvorrichtung 3
48 Aufnahmewalzenkern
49 Drehrichtung der Förderschnecke 14 oder der Aufnahmewalzen 15, 15′
50 Breite der Mitnehmer
51 Abstand der Mitnehmer 43
52 Bahn des Schneid- oder Reißorganes 27
53 stirnseitige Vorsprünge der Mitnehmer 43
54 Ausnehmungen der Mitnehmer 43
55 Verstärkung des Mitnehmers 43
56 Gehäuse der Beschickungsvorrichtung 3
57 Gehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung 4
58 Flanschplatte des Gehäuses 56
59 Flanschplatte des Gehäuses 57
60 Stützen der Aufgabevorrichtung 2
61 Reihe von Mitnehmern 43
62 Umlaufrichtung der Förderbänder 11, 12
63 Abstreifer für die Aufnahmewalzen 15, 15′
64 Axialabstand der Schneid- oder Reißorgane 27
65 Pufferraum oberhalb der Schneidwalzen 66
66 Schneidwalzen des Schneidwalzenzerkleinerers 41
67 Abdeckwände
2 Aufgabevorrichtung
3 Beschickungsvorrichtung
4 Zerkleinerungsvorrichtung
5 Preßvorrichtung
6 Aufgabetisch der Aufgabevorrichtung 2
7,7′ Seitenbegrenzungswand der Aufgabevorrichtung 2
8 obere Abdeckung der Aufgabevorrichtung 2
9 Kanal der Aufgabevorrichtung 2
10 Aufgabeseite der Aufgabevorrichtung 2
11 Förderband des Aufgabetisches 6
12 Förderband der oberen Abdeckung 8
13 äußere Gehäusewand
14 Förderschnecke der Beschickungsvorrichtung
15, 15′ Aufnahmewalzen der Beschickungsvorrichtung
16 Obenantrieb der Föderschnecke 14
17 Zwischenantrieb der Aufnahmewalzen 15, 15′
18 Übergabespalt der Aufgabevorrichtung 2
19 Übergabestelle zwischen Aufgabevorrichtung und Beschickungsvorrichtung
20 Übergabeführungsteil zwischen Aufgabevorrichtung und Beschickungsvorrichtung
21 Förderrichtung
22, 22′ Drehachsen der Aufnahmewalzen 15, 15′
23 Drehachse der Förderschnecke 14
24 Förderschneckentrog
25 oberes Ende der Förderschnecke 14
26 Förderschneckenwindung
27 Schneid- oder Reißorgan
28 Winkelversatz der Schneid- oder Reißorgane 27
29 Gegenwerkzeug
30 Längsreihe der Gegenwerkzeuge
31 Schneidspalt der Gegenwerkzeuge
32 unterer Teil der Förderschnecke 14
33 Förderschneckenrohr
34 zylindrischer Förderschneckenkern
35 konischer Förderschneckenkern
36 Außenrand der Förderschneckenwindung 26
37 Fülltrichter der Zerkleinerungsvorrichtung 4
38 Fülltrichterwandung
39 Aufnahmespalt der Zerkleinerungsvorrichtung 4
40 Mittelebene des Aufnahmespaltes 39
41 Schneidwalzenzerkleinerer
42 Längsrichtung der Förderschnecke 14 und der Aufnahmewalzen 15, 15′
43 Mitnehmer der Aufnahmewalzen 15, 15′
44 Außenbahn eines Mitnehmers 43
45 Ränder des Förderschneckentroges 24
46 Abstand von der Außenbahn 44
47 Aufnahmeraum zwischen Aufgabevorrichtung 2 und Beschickungsvorrichtung 3
48 Aufnahmewalzenkern
49 Drehrichtung der Förderschnecke 14 oder der Aufnahmewalzen 15, 15′
50 Breite der Mitnehmer
51 Abstand der Mitnehmer 43
52 Bahn des Schneid- oder Reißorganes 27
53 stirnseitige Vorsprünge der Mitnehmer 43
54 Ausnehmungen der Mitnehmer 43
55 Verstärkung des Mitnehmers 43
56 Gehäuse der Beschickungsvorrichtung 3
57 Gehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung 4
58 Flanschplatte des Gehäuses 56
59 Flanschplatte des Gehäuses 57
60 Stützen der Aufgabevorrichtung 2
61 Reihe von Mitnehmern 43
62 Umlaufrichtung der Förderbänder 11, 12
63 Abstreifer für die Aufnahmewalzen 15, 15′
64 Axialabstand der Schneid- oder Reißorgane 27
65 Pufferraum oberhalb der Schneidwalzen 66
66 Schneidwalzen des Schneidwalzenzerkleinerers 41
67 Abdeckwände
Claims (28)
1. Zuführvorrichtung, mit motorischem Antrieb, für Zerkleine
rungsvorrichtungen von Altpapier und Kartonagen oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufgabevorrichtung (2)
mit einem, im wesentlichen waagrecht angeordneten oder
leicht zur Waagrechten geneigten Aufgabetisch (6) der in sich
angetrieben bewegbar ausgebildet ist, für den Transport
des Abfallgutes zu einer anschließenden Beschickungsvor
richtung (3), mit einer aufrecht angeordneten Förder
schnecke (14), die im wesentlichen auf den Aufnahmespalt
(39) der Zerkleinerungsvorrichtung (4) hin ausgerichtet
ist und das Abfallgut an diese übergibt.
2. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufgabetisch (6) der Auf
gabevorrichtung (2) und der Förderschnecke (14) bei der
Beschickungsvorrichtung (3) ein Paar Aufnahmewalzen (15, 15′)
der Förderschnecke (14) beiderseits des Aufgabetisches (6)
beigeordnet sind, die das Abfallgut vom Aufgabetisch (6)
übernehmen und an die Förderschnecke (14) übergeben.
3. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits
gelagerten Aufnahmewalzen (15, 15′) mit ihren Drehachsen
(22, 22′) parallel zu der Drehachse (23) der Förderschnecke
(14) ausgerichtet sind und zueinander gegenläufig ange
trieben werden.
4. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabe
tisch (6) mit Seitenbegrenzungswänden (7, 7′) versehen ist
und mit einer oberen Abdeckung (8) einen Kanal (9) bildet,
dessen Querschnittsabmessungen an die Abmessungen des
Abfallgutes angepaßt sind.
5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ab
deckung (8) an der Aufgabeseite (10) der Aufgabevorrichtung
(2) der Höhe nach verschwenkbar gelagert ist und im gleichen
Sinn wie der Aufgabetisch (6) in sich angetrieben bewegbar
ausgebildet ist und mit dem Aufgabetisch (6) einen waag
rechten, in der Höhe veränderlichen Übergabespalt (18) an
der Übergabestelle (19) zur Beschickungsvorrichtung (3) hin
bildet.
6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufgabe
tisch (6) ein Übergabeführungsteil (20) bündig anschließt,
das an die Aufnahmewalzen (15, 15′) und die Förderschnecke
(14) herangeführt ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetisch
(6) und die obere Abdeckung (8) von Förderbändern (11, 12)
gebildet werden, die vorzugsweise unmittelbar motorisch in
Förderrichtung 21 umlaufend antreibbar eingerichtet sind.
8. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) in einem zur Aufgabevorrichtung (2) hin
offenen Förderschneckentrog (24) an ihrem oberen Ende (25)
fliegend gelagert hängend angeordnet ist und von einem
Obenantrieb (16) unmittelbar angetrieben ist.
9. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Obenantrieb
(16) über einen Zwischenantrieb (17) die Aufnahmewalzen
(15, 15′) mit untereinander gleicher Drehzahl antreibt.
10. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderge
schwindigkeit der Förderbänder (11, 12) zu den Aufnahme
walzen (15, 15′) und zu der Förderschnecke (14) zunehmend
ist, so daß die Fördergeschwindigkeit jeweils um zwischen
einem Viertel und der Hälfte, vorzugsweise um etwa ein
Drittel zunimmt.
11. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förder
schneckenwindung (26) der Förderschnecke (14) Schneid-
oder Reißorgane (27) befestigt sind, die einen Winkelver
satz (28) zueinander von vorzugsweise etwa 120 Grad auf
weisen und die mit wenigstens einer Längsreihe (30) von
Gegenwerkzeugen (29) des Förderschneckentroges (24) zu
sammenarbeiten, indem sie durch Schneidspalte (31) unter
brochen sind, durch die jeweils ein Schneid- oder Reißorgan
(27) hindurchbewegt wird.
12. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwerk
zeuge (29) von Leisten gebildet sind, die an der Innenwand
des Förderschneckentroges (24) befestigt sind.
13. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwerk
zeuge (29) in mehreren Längsreihen (30), vorzugsweise
vier Längsreihen, in gleichmäßigen Abständen an der Innen
wand des Förderschneckentroges (24) angeordnet sind.
14. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) mit ihrem unteren Teil (32) unterhalb des
Aufgabetisches (6) in einem Förderschneckenrohr (33)
geführt ist und vorzugsweise im Abstand oberhalb des Auf
nahmespaltes 39 der Zerkleinerungsvorrichtung (4) einen
Pufferraum (65) über den Schneidwalzen (66) bildend, endet.
15. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) einen zylindrischen Förderschneckenkern (34)
besitzt, der im unteren Teil (32) in einen konischen För
derschneckenkern (35) übergeht und deren Förderschneckenwin
dung (26) sich verjüngend mit dem Außenrand (36) am
konischen Förderschneckenkern (35) endet.
16. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
schneckenrohr (33) für den Einbau in einen Fülltrichter (37)
einer Zerkleinerungsvorrichtung (4) an die Fülltrichter
wandungen (38) angepaßt geformt ist.
17. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) mit der Drehachse (23) in der Mittelebene
(40) des Aufnahmespaltes (39) der Zerkleinerungsvorrichtung
(4) angeordnet ist und vorzugsweise lotrecht ausgerichtet
angeordnet ist.
18. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewal
zen (15, 15′) mit in deren Längsrichtung (42) in wenigstens
einer Reihe (61) und vorzugsweise in zwei gegenüberliegen
den Reihen, in Abstand (51) voneinander angeordneten Mit
nehmern (43) versehen sind, deren Außenbahnen (44) von Abdeck
wänden (67) begrenzt sind, die von der Übergabestelle (19)
bis an die Ränder (45) des Förderschneckentroges (24)
reichen und deren Abstand (46) von der Außenbahn (44) sich
von der Übergabestelle (19) bis zu den Rändern (45) des
Förderschneckentroges (24) stetig verringert.
19. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (43)
der Aufnahmewalzen (15, 15′) zwischen an den Rändern (45) des
Förderschneckentroges (24) angebrachten Abstreifern (63)
hindurchgeführt werden, die bis an die, dem Aufnahmeraum
(47) vor der Förderschnecke (14) zugewandte Seite des
Aufnahmewalzenkernes (48) heranreichen.
20. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (43)
der Aufnahmewalzen (15, 15′) in Bezug auf ihre Drehrichtung
(49) nacheilend gestellt sind und wobei die Mitnehmer (43)
der beiden Aufnahmewalzen (15, 15′) gegeneinander in Dreh
richtung (49) versetzt, vorzugsweise auf Lücke gestellt
sind.
21. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (43)
der Aufnahmewalzen (15, 15′) eine Breite (50) aufweisen, die
wenigstens den Axialabständen (64) der Bahnen (52) der
Schneid- oder Reißorgane (27) der Förderschnecke (14) ent
spricht und deren Abstand (51) wenigstens ihrer Breite (50)
entspricht, vorzugsweise größer ist.
22. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schneckenkerne (34, 35), die Förderschneckenwindung (26),
der Axialabstand (64) der Bahnen (52) der Schneid- oder
Reißorgane (27) Abmessungen aufweisen und Abmessungen zu
einander besitzen, die sich nach den größten Abmessungen
des Abfallgutes richten und gleichzeitig eine hinreichende
Zerkleinerung des Abfallgutes für die Verarbeitung in der
Zerkleinerungsvorrichtung (4) ermöglichen.
23. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
(43) der Aufnahmewalzen (15, 15′) an ihrer Stirnseite mit
mehreren Vorsprüngen (53) abschließen, zwischen denen
verlaufend Ausnehmungen (54) vorgesehen sind und bis in
den Bereich der Vorsprünge (53) mit wenigstens einer Ver
stärkung (55) versehen sind.
24. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) bei einem Schneidwalzenzerkleinerer (41) mit
der Drehachse (23) in den Aufnahmespalt (39) zwischen die
Schneidwalzen (66) gerichtet angeordnet ist.
25. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
schnecke (14) unter einem Winkel von bis zu 20 Grad zur
Lotrechten ausgerichtet angeordnet ist.
26. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvor
richtung (1) um die Mitte des Gehäuses (56) der Beschickungs
vorrichtung (3) in mehreren Stellungen in waagrechter Rich
tung verdreht oder versetzt auf dem Gehäuse (57) der Zer
kleinerungsvorrichtung (4) angebracht werden kann.
27. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (56)
der Beschickungsvorrichtung (3) und das Gehäuse (57) der
Zerkleinerungsvorrichtung (4) mit Flanschplatten (58, 59)
versehen sind, deren Lochteilung die versetzte Anbringung
nach Anspruch 26 gestattet.
28. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
(56, 57) der Beschickungsvorrichtung (3) der Zuführvorrich
tung (1) und der Zerkleinerungsvorrichtung (4) gegeneinan
der verdrehbar, vorzugsweise um die lotrecht angeordnete
Drehachse (23) der Förderschnecke (14) gelagert, ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814424 DE3814424A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Zufuehrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814424 DE3814424A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Zufuehrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814424A1 true DE3814424A1 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6353138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883814424 Withdrawn DE3814424A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Zufuehrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3814424A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-04-28 DE DE19883814424 patent/DE3814424A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |