DE1905005A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfall - Google Patents
Vorrichtung zur Verarbeitung von AbfallInfo
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Description
Anmelder:Ian Joseph Westwood-Booth, 175 Prospect Avenue,
Hackensack, New Jersey,- USA
Joseph Bell Ferguson, 33-15 161st Street,Flushing
Joseph Bell Ferguson, 33-15 161st Street,Flushing
Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfall
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfall, insbesondere zur bakteriellen, auflösenden Umsetzung von
organischem Abfall in Kompost oder ein organisches Bodendüngemittel.
In den letzten Jahren ist die Beseitigung und Verarbeitung von orgcinischem Abfall, insbesondere in großen Städten, ein immer
ernsteres Problem geworden, zum großen Teil wegen der Wasser- und Luftverschmutzung, die durch einige der gegenwärtig verwendeten
Verfahren zur Beseitigung von Abfall bedingt ist. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Beseitigung von organischem Abfall
und zur Vermeidung von Verschmutzungsschwierigkeiten ist die Verarbeitung des Abfalls mit bestimmten Bakterien, die den Abfall
in brauchbaren, im wesentlichen geruchslosen Kompost umsetzen. Der Abfall wird zuerst gewaschen und zerkleinert, in einen Brei
umgewandelt, mit den Bakterien geimpft und dann in längliche, trogförmige Behälter gebracht, wo auf ihn die Bakterien eine
vorbestimmte Zeit lang bei gesteuerter Temperatur und Feuchtigkeit einwirken. Nachdem die Einwirkung der Bakterien beendet
worden ist, d.h. nachdem der Abfall in den Kompost umgesetzt worden ist, wird er in einen geraden Schacht gebracht, aus dem
er entfernt wird, um zu Orten transportiert zu werden, wo er vorzugsweise zur Bodenbehandlung verwendet wird.
Bei einer derartigen bakteriellen Verarbeitung von Abfall ist es wesentlich, eine ausreichende Menge von Sauerstoff allen
Teilen des Abfalls zuzuführen, wenn die Bakterien wirksam und
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BAD
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schnell einwirken sollen. Es" ist daher notwendig, daß der
angesammelte Abfall umgerührt und mit Luft von Zeit zu Zeit während der Verarbeitungsdauer gemischt wird. Je besser das
vorgenommen wird, umso schneller ist die bakterielle Umsetzung beendet, d.h. umso schneller kann eine neue Charge von Abfall
der gleichen Verarbeitung ausgesetzt werden. Die Kapazität ei-■ ner gegebenen Anlage zum Umsetzen von Abfall hängt also davon ab,
wie gut der verarbeitete Abfall mit Luft gemischt wird.
Es ist bereits eine Vorrichtung air Bewegung einer Masse
von Abfall und zu ihrem Umrühren und gleichzeitigen Mischen mit Luft in Erwägung gezogen v/orden. Eine derartige Vorrichtung ist
jedoch nicht leistungsfähig genug in Bezug auf das Mischen und ^ die Belüftung, oder sie führt zu einer nicht gut aussehenden
und unhygienischen erneuten Ablagerung des Gemisches oder zeigt
beide derartige Effekte, so daß häufige Mischvorgänge und zeitraubende manuelle Reinigungen notwendig werden, was zusammen die
Leistungsfähigkeit verringert und die Betriebskosten einer gegebenen
Vorrichtung erhöht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abfallverarbeitungsvorrichtung
anzugeben, die eine größere Leistungsfähigkeit und Umsetzgeschwindigkeit des Abfalls in brauchbaren organischen Bodendünger
zeigt. Insbesondere soll der verarbeitete Abfall besser als bisher umgerührt und belüftet werden,um die Geschwindigkeit
der bakteriellen Umsetzung zu erhöhen. Ferner soll der Abfall stark gemischt und umgerührt werden, um einen optimalen
ψ Kontakt des gesamten Abfalls mit der Luft zu erreichen, während
das Material in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt wird, so daß kein Abfall seine richtige Lage verlassen kann. Ferner
soll die Vorrichtung der Abfallaufschüttung eine vorbestimmte Größe und Form nach ihrem Umrühren verleihen, so daß die Hygiene
und Sauberkeit verbessert und das nachfolgende Umrühren und Belüften erleichtert werden. Ferner soll das Mischen oder Umrühren,
das Belüften und das Verformen der Abfallaufschüttung in vorbestimmte Größe und Form im wesentlichen leistungsfähig
durch eine einzige Vorrichtung vorgenommen werden, wobei diese Vorgänge bei minimaler Steuerung von außen ablaufen sollen.
Ferner soll das Umrühren und Belüften des Abfalls in zuverlässiger
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und leistungsfähiger Weise vor sich gehen, damit die für die gesamte Verarbeitung und Umsetzung des
Abfalls erforderliche Zeit verringert und damit eine größere Menge von Abfall in einem gegebenen Zeitintervall durch eine gegebene
Anlage behandelt werden kann. Ferner soll die Abfallverarbeitungsvorrichtung den Abfall belüften, umrühren und ausformen
und auch den Abfall aus seinem Behälter nach Beendigung der bakteriellen Umsetzung ausstoßen oder ausschieben.
Die Abfallverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die eine längliche Masse oder Aufschüttung von organischem Abfall entlang
bewegt, ist so dimensioniert und geformt, daß sie ungefähr der Größe und Form der Abfallaufschüttung entspricht. Wenn sich
die Vorrichtung so bewegt, rührt eine von .der Vorrichtung getragene
Einrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte des Abfalls um, während der Abfall innerhalb der Vorrichtung gehalten wird.
Gleichzeitig verformt sie den vorher umgerührten Abfall in die gewünschte vorbestimmte Größe und Form, wenn er an der richtigen
Stelle auf einer Ablagefläche erneut abgelagert wird, so daß ein sauberer und hygienischer Betrieb erreicht und die nachfolgende
Verarbeitung des Abfalls durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung erleichtert wird.
Während ein gegebener Teil des Abfalls so umgerührt wird, wird Luft in ihn gedrückt, um seine sorgfältige Belüftung zu
gewährleisten, .so daß der Gesamtwirkungsgrad der bakteriellen Umsetzung
des Abfalls erhöht wird. Bei einem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Kammer in der Vorrichtung
vorhanden, in der die Abfallteilchen geschleudert werden, während sie umgerührt ujkI belüftet werden. Vorzugsweise ist ein
Gebläse in dieser Kammer vorhanden, um Luft nach unten entgegengesetzt zu der Zwangsluftzuführung zu drücken, so daß eine
erhöhte Turbulenz erzeugt wird, die den Wirkungsgrad und den Grad des ümrührens und Belüftens des Abfalls in der Kammer erhöht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat auch eine Einrichtung zum Stoßen des Abfalls aus dem Behälter, nachdem er der
bakteriellen Verarbeitung unterzogen worden ist. Ferner sind die Vorder- und Hinterkante des Fahrzeugs (was von der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs entlang der Abfallaufschüttung abhängt) mit
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Führelementen versehen, um den Abfall in die Eingabeöffnung des
Fahrzeugs zu führen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.l eine Aufsicht auf zwei benachbarte Abfallaufschüttungen,
wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung die eine Aufschüttung verarbeitet;
Fig.2 eine Seitenansicht der beiden Abfallaufschüttungen,
die vertikal voneinander getrennt sind, wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung die obere Aufschüttung verarbeitet;
Fig.3 eine Endansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung
entlang Linie 3-3 von Fig.l;
Fig.4 eine Seitenansicht entlang Linie 4-4 von Fig.3;
Fig.5 eine Ansicht ähnlich Fig.3 eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.6 eine Ansicht entlang Linie 6-6 von Fig.5, wobei die
Türen des zweiten Ausführungsbeispiels geöffnet sind; Fig.7 eine Ansicht entlang Linie 7-7 von Fig.6; und
Fig.8 eine Ansicht entlang Linie 8-8 von Fig.7.
Eine Menge organischen Abfalls 10, der vorher gewaschen, umgerührt und mit Bakterien geimpft worden ist, wird auf dem
Oberabschnitt eines Förderers 12 in Form einer länglichen, im wesentlichen dreieckigen Aufschüttung abgelagert. Die Bakterien
wirken auf den Abfall ein, um ihn in einen geruchslosen Kompost umzusetzen, der nachher von dem Förderer weg zu Orten
transportiert wird, wo er als Bodendüngemittel verwendet wird. Um den Wirkungsgrad der Bakterieneinwirkung möglichst groß zu
machen, wird der Abfall 10 in einer Umgebung mit gesteuerter Temperatur und Feuchtigkeit verarbeitet und zu vorbestimmten
Zeitintervallen gemischt und belüftet, so daß alle Teile des Abfalls den notwendigen Sauerstoffvorrat für die bakterielle
Zersetzung und Umsetzung aufnehmen können.
In einer gegebenen Abfallverarbeitungsanlage werden mehrere derartige Abfallaufschüttungen 10 hergestellt. Wie hier
angegeben wird jede Aufschüttung IO auf einem endlosen Förderer
12 hergestellt, der sich in einem Trog befinden kann. Die Förderer können (vgl.Fig.l und 2) zueinander benachbart sein und
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sich in verschiedener Höhe befinden.Der Abfall jeder Aufschüttung
10 bleibt auf seinem Förderer 12. während relativ langer Zeit (z.B.12 d) und wird während dieser Zeit mehrere Male (z.B.
jeden zweiten Tag) gemischt und belüftet. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Mischens und Durchlüftens
mit einem hohen Wirkungsgrad.
Gemäß der Erfindung wird der Abfall 10 umgerührt und belüftet
durch eine Verarbeitungsvorrichtung, die periodisch entlang der Abfallaufschüttung auf getrennten Seitenschienen 16 und 18
läuft, die sich an beiden Seiten des Förderers 12 befinden. Die Vorrichtung ist ein Fahrzeug 15 mit ungefähr der gleichen Querschnittsform
und -größe, wie die Abfallaufschüttung 10 aaf dem Förderer 12, gesehen in Bewegungsrichtung entlang der Aufschüttung
(Fig.3). Wenn sich das Fahrzeug 15 entlang der Abfallaufschüttung bewegt, dreht eine Umrühreinrichtung in Form eines
Satzes von vertikal getrennten Eggen 20 und 22, die im Fahrzeug 15 montiert und sich am .Vorder- bzw. Hinterende des Fahrzeugs
15 befinden, den Abfall um und schleudert den umgedrehten Abfall in eine Kammer 24, die durch ein haubenförmiges Dach 26 gebildet
wird, das im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugs 15 angeordnet ist, wobei der Abfall in der Kammer 24 gut belüftet wird.
Der Satz der Eggen 20 und 22 ist sowohl vor als auch hinter der Kammer 24 vorhanden. Wenn der Abfall in dieser Weise umgerührt
wird, wird Druckluft nach oben in die umgerührten Teile des Abfalls und in die Kammer 24 gedrückt, um das Umrühren zu verbessern
und um die Belüftung zu verbessern.
Wenn das Fahrzeug 15 sich entlang der dreieckigen Abfallaufschüttung
bewegt, fassen die Wände 25 und 27, die den insgesamt dreieckigen Querschnitt des Fahrzeugs 15 an seinem Vorderende
bilden, den Teil des Abfalls ein, der in das Fahrzeug 15 eintritt und führen ihn den Eggen 20 und 22 zu. ÄhnlicheWände
25 und 27 an dem Hinterende des Fahrzeugs 15 umgeben und verformen den gerade umgerührten Abfall in eine Aufschüttung, die ebenfalls
Dreiecksguerschnitt hat, und gewährleisten dessen genaue Ablage auf dem Förderer 12. Die Wände 25 und 27 tragen jeweils
eine divergierende Führung 31 auf ihrer gesamten Länge sowohl am Vorder- als auch am Hinterende des Fahrzeugs 15, die den Teil
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des Abfalls direkt vor dem Fahrzeug 15 in das Fahrzeuginnere führen, wo der Abfall dann umgerührt wird.
Ein GJBbläse 28 ist an der Oberwand des Dachs 26 montiert
und befindet sich über der Kammer 24, und in Abhängigkeit von seiner Drehrichtung dient er entweder dazu, eine zusätzliche
Turbulenz der Druckluft und damit in den umgerührten Teilchen ■ des Abfalls der Kammer 24 zu erzeugen, oder eine Saugkraft, die
die Druckluft und die umgerührten Abfallteilchen in die Kammer 24 saugt. Ein feinmaschiges Sieb 29 befindet sich am Oberende
des Dachs 26, damit Luft in die Kammer 24 ein- oder austreten kann, während die umgerührten Abfallteilchen an einem Austritt
aus der Kammer gehindert werden.
Wk Das Fahrzeug 15 wird entlang den Schienen 16 und 18 durch
Eingriff von Zahnrädern 30, die drehbar an Seitenwänden 32 des Fahrzeugs 15 gelagert sind, in die oberen verzahnten Flächen von
zwei Zahnstangen 34 bewegt, -die entlang jeder Seite der Abfallaufschüttung verlaufen und an jeder der Seitenschienen 16 und
befestigt sind. Um eine geeignete Antriebsleistung zu erzielen sind Doppelantriebseinheiten an jeder Seite der Vorrichtung(Fig.1)
vorhanden; die Beschreibung einer einzigen Antriebseinheit an einer Seite der Vorrichtung soll daher genügen. Die Zahnräder
werden durch zwei Antriebsmotoren 36, die als Tandem angeordnet sind, durch eine Kupplung 37 angetrieben. Zwei Schnecken 38 und
39 sind auf einer gemeinsamen Welle 40 montiert, die durch die Antriebsmotoren 36 angetrieben und in einem Lager 41 gelagert
w- ist, wobei die Schnecke 38 mit einem Schneckenrad 42 kämmt (Fig.3),
das an einer Welle 44 befestigt ist, an der das Zahnrad 30 gesichert ist, wobei die Enden der Welle 44 in einem Lager 45 und
in der Seitenwand 32 gelagert sind. Wenn der Antriebsmotor 36 so wirkungsmäßig mit den Zahnrädern 30 verbunden ist, laufen diese
entlang der Oberseite der Zahnstange 34, so daß das Fahrzeug 15 dadurch entlang der Schienen 16 und 18 und damit entlang der
Abfallaufschüttung IO bewegt wird.
Die Schnecke 39 kämmt mit einem Schneckenrad 46, das auf einer Welle 48 montiert ist, die in geeigneten Lagern (nicht
abgebildet) gelagert ist, wobei die oberen Eggen 22 drehfest von der Welle 48 getragen sind. Das Schneckenrad 46 kämmt weiter
mit einem Zahnrad 50, das auf einer drehbar gelagerten Welle 51*
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getragen ist, das seinerseits in ein Ritzel 52 an einem Ende einer Welle 54 eingreift, die an beiden Enden in einem Lager
55 gelagert ist, wobei der untere Satz der Eggen 20 an der Welle 54 gesichert ist. Daher ist die Drehung der Welle 40 durch
die Antriebsmotoren 36 auch wirksam zur Drehung der Eggen 20 und 22. Die Seitenwände 32 tragen auch mehrere Nuträder 56 und 58,
die drehbar auf Achsen 57 bzw. 59 gelagert sind, wobei die Räder
56 an der Unterseite der Zahnstange 34 und die Räder 58 an einer
Schiene 60 angreifen, die entlang dem Förderer 12 verläuft und einen dazu/passenden Querschnitt hat, so daß eine zusätzliche
Führung und Halterung des Fahrzeugs 15 bei seiner Bewegung entlang der Abfallaufschüttung 10 erreicht wird.
Druckluft wird der Kammer 24 von mehreren Druckluftguellen in Form von mehreren Luftdüsen 62 zugeführt, die in im wesentlichen
gleich weit entfernten Reihen auf im wesentlichen der gesamten Länge des Förderers 12 in einer Höhe zwischen dem Ober- und
Unterabschnitt des Förderers angeordnet sind. Der Werkstoff des Fördereid.2 ist porös genug, um die Druckluft durch den Oberabschnitt
des Förderers durchzulassen, während er undurchlässig genug ist, umkeinen Abfall durchzulassen. Die Druckluft wird
wahlweise jeder Reihe von Luftdüsen 62 von einer Leitung 64 zugeführt, die von einer (nicht abgebildeten) Druckluftquelle versorgt
ist. Jede Leitung 64 wird wahlweise geöffnet und geschlossen durch ein Magnetventil 65, das betätigt wird, wenn das Fahrzeug
15 an einem Mikroschalter 67 anschlägt, der von der Schiene l8 getragen und wirkungsmäßig mit dem Magnet verbunden ist, wobei
mehrere derartige Schalter an der Schiene 18 angeordnet sind, die jeweils mit einem der Magnetventile wirkungsmäßig verbunden und
voneinander in einem Abstand entfernt sind, der dem Abstand zwischen den Reihen der Luftdüsen 62 entspricht. Wenn das Fahrzeug
15 sich entlang der Abfallaufschüttung 10 bewegt, werden aufeinanderfolgende Schalter 67 betätigt, so daß die zugehörigen Ventile
65 abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, und zwar entsprechend der Lage des Fahrzeugs 15 entlang dem Förderer 12.
Auf diese Weise wird Druckluft nach oben in das Fahrzeug 15 und insbesondere in die umgerührten Abfallteilchen in der Kammer 24
eingedrückt.
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Die Stromversorgung für den Betrieb der Antriebsmotoren 36
wird durch (nicht abgebildete) Leitungen vorgenommen, die mit einem leitenden Had 66 verbunden sind, das entlang einem Kanal
läuft, der sich in Längsrichtung des Förderers 12 erstreckt, und das eine elektrisch leitende Schiene 70 berührt, die elektrisch
versorgt ist, so daß der Antriebsmotor 36 kontinuierlich mit Strom an jeder Stelle der Bahn des Fahrzeugs 15 entlang dem
Förderer 12 versorgt wird. Ein Abschluß- oder Sammelraum 72, der zur Mitte schräg verläuft, befindet sich im Boden unter dem
Förderer 12, um den Abfluß des Waschwassers von dem Abfall 10 zu erlauben, während sich der Abfall auf dem Förderer während
des Umsetzens befindet. ·
fe Es soll jetzt der Betrieb der Abfallverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Erfindung für das beschriebene Ausführungsbeispiel genauer angegeben werden. Das Fahrzeug 15 wird durch den Antriebsmotor
36 angetrieben, durch den das Zahnrad 30 gedreht wird und in die Zahnstange 34 eingreift, um das Fahrzeug 15 entlang der
Abfallaufschüttung von einem Ende der Aufschüttung zum anderen
Ende zu bewegen. Während der Bewegung des Fahrzeugs 15 führen die Führungen 31 am Vorderende des Fahrzeugs 15' Abfall von der Aufschüttung
in den Innenraum oder die Eintrittsöffnung am Vorderende des Fahrzeugs 15. Der Abfall im Innenraum des Fahrzeugs 15
wird dann verkleinert durch die Sätze der rotierenden Eggen 20 und 22. Die Eggen bewegen den von ihnen erfaßten Abfall seitlich
nach innen, so daß zuersi^ine Mischung und Belüftung und dann
w ein Umrühren oder Schleudern des Abfalls nach oben in die Kammer
24 erreicht wird, wo die Abfallteilchen noch besser gemischt und belüftet werden. Die Luftdüsen 62, die sich unterhalb der
Kammer 24 befinden, werden betätigt, so daß Druckluftströme nach oben in die Kammer 24 gerichtet werden, um die Abfallteilchen
in der Kammer weiter umzurühren und zu belüften. Die Wände 25 und 27 am Vorderende des Fahrzeugs 15 gewährleisten, daß die Aufschüttung
richtig zu den Eggen 20 und 22 angeordnet wird, und diese Wände und die der Kammer 24 halten den Abfall innerhalb der
Vorrichtung, während er umgerührt und sorgfältig belüftet wird, wobei ein letztes Umrühren und Mischen dann durch den hinteren
Satz von Eggen 20 und 22 vorgenommen wird.
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Wenn das Fahrzeug 15 sich entlang der Abfallaufschüttung weiterbewegt, fällt der umgerührte Abfall zurück auf den Oberabschnitt
des Förderers 12. Die Dreieckswände 25 und 27 am Hinterende des Fahrzeugs 15 laufen über den erneut umgerührten und
nach unten gefallenen Abfall, der sich jetzt am Vorderende des Fahrzeugs 15 befindet, und verformen diesen so, daß er anfänglich
einen ungefähr dreieckigen Querschnitt hat.
Nachdem das Fahrzeug in das andere Ende der Aufschüttung erreicht hat, d.h. das linke Ende der Aufschüttung in Fig.l, wird
die Drehrichtung des Antriebsmotors 36 umgesteuert, so daß das Fahrzeug entlang der Abfallaufschüttung in der entgegengesetzten
Richtung zurückkehrt, d.h. nach rechts von Fig.l, wo die eben beschriebene Verarbeitung wiederholt wird. Da die umgerührte
Aufschüttung in ihren ursprünglichen, ungefähr dreieckigen Querschnitt infolge der formenden Einwirkung der hinteren Dreieckswände 25 und 27 erneut verformt worden ist, werden der Rücklauf
und das damit verbundene Umrühren bedeutend erleichtert, da die Form der Abfallaufschüttung wiederum der Querschnittsgröße und
-form der Eintrittsöffnung des Fahrzeugs 15 entspricht. Im wesentlichen gelangt der gesamte Abfall in das Fahrzeug 15, so
daß wenig oder garkein Abfall vom Förderer gestoßen wird.
Das oben beschriebene Mischen und Belüften wird vorzugsweise jeden zweiten Tag während etwa 12 Tagen wiederholt, wonach
der Abfall durch die Bakterien vollständig behandelt und dadurch in einen geruchslosen Kompost umgesetzt worden ist, der als
Bodendüngemittel geeignet ist. Es ist ersichtlich, daß während des Umsetzens der Förderer 12 stillsteht. Um den verarbeiteten
oder umgesetzten Abfall vom Förderer zu entfernen, brauchen nur die Fördererantriebsrollen 74 bewegt zu werden, um den Oberabschnitt
des Förderers 12 sich nach links in Fig.l bewegen zu lassen, so daß der Abfall von dem Förderer in einen Behälter 76
am linken Ende des Förderers fällt, wonach der Behälter 76 zu einem entfernten Verladeplatz gebracht wird.
Wenn der Abfall an mehreren Verarbeitungsstellen verarbeitet wird, die mehrere derartige Förderer aufweisen, die sich an verschiedenen
Stellen und in verschiedener Höhe wie in der Anordnung von Fig.l und 2 befinden, ist es wünschenswert, daß eine
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einzige Verarbeitungsvorrich.tung für mehrere dieser Vorratsund Verarbeitungsstellen benutzt wird. Daher befindet sich ein
Aufzug 78 an einem Ende jedes Förderers 12 und trägt einen Transportwagen 80, der auf horizontalen Schienen 90 durch einen Antrieb
92 läuft. Das Fahrzeug 15 kann auf dem Transportwagen 80 von einer Höhe zur anderen und zwischen den verschiedenen Verarbeitungsstellen
auf jeder Höhe in Deckung mit den einzelnen Förderern getragen werden. Die Führräder 56 und 58 des Fahrzeugs
greifen an ihren entsprechenden Gegenflächen auf den Seitenschienen 16 und 18 an, während die Zahnräder 30 in die verzahnten
Flächen der Zahnstangen 34 eingreifen, so daß das Fahrzeug 15 entlang dem Förderer 12 bewegt werden kann, wenn die Antriebsmotoren
36 laufen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.5
-8 abgebildet, in der der Abfall 10 von einem länglichen Behälter oder Trog 81 getragen wird, der sich zwischen den Seitenschienen
16 und 18 befindet und in dem zwei Türen 82 und 84, die jeweils die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, an Wänden
25 bzw. 27 durch Scharniere 87 sowohl am Vorder- als auch am Hinterende des Fahrzeugs montiert sind. Während des Umrührens
und Belüftens des Abfalls im Fahrzeug 15 werden die Türen 82 und 84 (Fig.6) durch Betrieb von Hydraulikkolben 86 geöffnet,
die an Türen 82 und 84 durch Gabeln 85 angelenkt und in den Hydraulikzylindern 88 hin- und herbeweglich getragen sind, die
an den Seitenwänden 25 und 27 befestigt sind. Das Hydraulikfluid wird wahlweise den Zylindern 88 zugeführt, um die Kolben 86 in
bekannter Weise zu betätigen, weshalb die eigentliche Hydrauliksteuerung der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung
weggelassen worden ist.
Die Türen 82 und 84, die parallel zu den Schienen 16 und verlaufen, wenn sie so geöffnet sind, tragen an ihren Enden
elastische, auseinanderlaufende Führungen 31', die den Abfall in den offenen Raum, der durch die offenen Türen gebildet ist,
und in den Innenraum des Fahrzeugs 15 führen, wo das Umrühren und Belüften des Abfalls in der gleichen Weise wie im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel vor sich geht. Die Umrühr- und Antriebseinrichtung der beiden Ausführungsbeispiele ist im
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wesentlichen gleich, wobei jedoch der zusätzliche Unterschied auftritt, daß die Luftdüsen 62 sich direkt unter der porösen
Bodenwand 83, der Druckwand 81 befinden, wobei die Wand 83 Luft · in den Innenraum des Fahrzeugs 15 durchläßt, aber fest genug ist,
um ein Durchfallen des Abfalls zu verhindern.
Nach Beendigung des Abfallumsetzens, d.h. wenn die Bakterien
den Abfall in brauchbaren Kompost umgesetzt haben>
wird das Entfernen des verarbeiteten Abfalls durch Bewegen des Fahrzeugs 15 entlang der Abfallaufschüttung um ungefähr 4,5m (15Fuß)
zurück vom Behälterende der Aufschüttung mit noch geöffneten Türen 82 und 84 vorgenommen. Die Hydraulikzylinder 88 werden
dann betätigt, um die Kolben 86 in Bewegung zu setzen, und dadurch die Türen 82 und 84 am Vorderende des Fahrzeugs 15 zu
schließen,d.h. an dem am weitesten vom Behälter 76 entfernten Ende. Wenn die Türen so geschlossen worden sind, ist eine bestimmte
Menge Abfall in dem Fahrzeug 15 eingeschlossen, und die anschließende Rückbewegung des Fahrzeugs 15 zu und über den Behälter
76 transportiert diese im Fahrzeug 15 enthaltene Abfallmenge vom Trog 81 weg und entleert den Abfall in den darunter
befindlichen Behälter 76. Die Hydraulikzylinder 88 werden dann betätigt, um die Türen 82 und 84 zu öffnen, und das Fahrzeug 15
wird dann zurück zu dem übriggebliebenen Abfall auf dem Trog und wieder um ungefähr die gleiche Entfernung in die und durch die
Abfallaufschüttung bewegt. Die Türen 82 und 84 werden noch einmal geschlossen, und der Abfall wird wie eben beschrieben entfernt.
Dieser Vorgang wird so oft als notwendig wiederholt, um die gesamte Menge des jetzt verarbeiteten Abfalls von dem Trog
zu entfernen.
Ih einer typischen Abfallverarbeitungsanlage sind 36 abfallaufnehmende
Stellen wie die Förderer 12 oder der Trog 81 vorhanden,wobei jede Stelle eine Abfallaufschüttung von etwa 5Qm
(15OFuB) Länge, 2,5m (8 Fuß) Höhe am Scheitelpunkt des Dreiecks
und 5m (16Fuß) Breite an der Grundseite des Dreiecksquerschnitts hat. Jede Aufschüttung enthält also ungefähr 27Qm (35QKubikyard)
und ungefähr 80t Abfall. Da es lO-12d dauert, bis ein vollständiges
Umsetzen jeder Abfallaufschüttung erreicht ist, kann eine Anlage mit drei Etagen, wobei jede Etage 12 derartige Abfall-
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._ 12 _ 1S05005
verarbeitungssteilen hat, ungefähr 25OtAbfall/dverarbeiten.
Durch die Erfindung wird also eine Vorrichtung angegeben, die
bei Bewegung entlang einer Aufschüttung von organischem Abfall die Abfallaufschüttung umrührt, belüftet und verformt, und zwar
leistungsfähig und im wesentlichen selbsttätig bei nur geringer Steuerung ihres Betriebs von außen. Die Geschwindigkeit der
bakteriellen Einwirkung auf den Abfall wird damit erhöht, so daß ein gegebenes Abfallvolumen in brauchbaren Kompost in kürzerer
Zeit umgesetzt werden kann, wodurch eine größere Geschwindigkeit der Produktion oder Umsetzung des Abfalls in Kompost oder Dünger
für ein gegebenes Anlagenvolumen erzielt wird. Das wird durch Verwendung einer einzigen Vorrichtung vorgenommen, die alle notwendigen
Vorgänge durchführt, so daß die Abfallverarbeitung und das Umsetzen bei einem hohen Wirkungsgrad bedeutend verbessert
werden, ohne daß Abfall von dem ihm zugeordneten Plats herunterfällt
oder verstreut wird. Daher sind saubere und hygienische Arbeitsbedingungen gewährleistet, obwohl der Abfall isehr sorgfältig
und stark umgerührt wird.
Die einzelnen Bauteile der beschriebenen Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgeändert werden. Z.B.
kann eine andere Mischeinrichtung anstelle der Eggen verwendet werden, können weniger oder mehr derartige Einrichtungen, andere
Antriebeί z.B. hydraulische Antriebe) usw. verwendet werden.
Patentansprüche
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Claims (1)
- - 13 - . 15.1.1969 EH/KüMeine Akte: F-2304Patentansprüche1. Mischvorrichtung zur Verarbeitung von Abfall, der als längliche Masse angeordnet ist, mit einer Einrichtung zur Bewegung der Vorrichtung entlang der Abfallmasse, und mit einer Einrichtung zum Umrühren aufeinanderfolgender Teile der Abfallmasse während der Bewegung der Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung(25,27) zur Verformung der nacheinander umgerührten Abschnitte des Abfalls nach dem Umrühren in eine Aufschüttung mit vorbestimmtem Querschnitt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62) zum zwangsweisen Einleiten von Luft in die Abschnitte des Abfalls, während sie umgerührt werden.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (28), die unabhängig von der die Luft einleitenden Einrichtung (62) ist und eine Turbulenz in der Luft und damit in den umgerührten Abschnitten des Abfalls, wenn diese umgerührt werden, erzeugt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß diix?iuft einleitende Einrichtung (62) sich unterhalb der Abfallmasse befindet, und daß die Turbulenz erzeugende Einrichtung ein Gebläse (28) hat.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umrührende Einrichtung. (20,22) sich vertikal zwischen der lufteinleitenden Einrichtung (62) und dem Gebläse (28) befindet.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch ein Dach (26),.das eine vergrößerte Kammer (24) oberhalb der Abfallmasse bildet, wobei009809/0946die nacheinander umgerührten Abschnitte des Abfalls in die Kammer (24) während ihres Umrührens schleuderbar sind. ·7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umrührende Einrichtung Eggen (20,22) hat, die durch den Bewegungsantrieb (36,40) der Vorrichtung antreibbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, daß die «umrührende Einrichtung zweite Eggen(20,22) hat, die seitlich getrennt von den ersten Eggen (20,22) in der Vorrichtung angeordnet sind.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die verformende Einrichtung Wände" (25,27) hat, die sich an mindestens einem Ende der Vorrichtug befinden und so geformt sind, daß sie den vorbestimmten Querschnitt ergeben.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (24) sich in dem Zwischenraum zwischen den ersten und den zweiten Eggen (20,22) befindet.11. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (28) zur Erzeugung von Turbulenz in der Luft und damit in den umgerührten Abschnitten des Abfalls während deren Umrührung.12. Vorrichtung zur Verarbeitung von in einer länglichen Masse angeordneten Abfall zu Kompost, mit einer Einrichtung zur Bewegung der Vorrichtung entlang der länglichen Abfallmasse und mit einer Einrichtung zum Umrühren aufeinander' ·..folgender Abschnitte des Abfalls während der Bewegung der Vorrichtung entlang der Abfallmasse, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62) zum zwangsweisen Einleiten von Luft durch die umgerührten Abschnitte des Abfalls"während009809/0946des ümrührens des Abschnitts durch die umrührende Einrichtung (20,22).13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß verformende Wände (25,27) sich an mindestens einem Ende der VonLchtung befinden, um die nacheinander umgerührten Abschnitte des Abfallmaterials in eine Abfallaufschüttung mit einem vorbestimmten Querschnitt zu verformen, und daß die Wände (25,27) so geformt sind, daß sie den vorbestimmten Querschnitt begrenzen.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein Dach (26), das eine aufgeweitete Kammer (24) oberhalb der Abfallmasse begrenzt, wobei die nacheinander u/mgerührten Abschnitte des Abfalls in die Kammer (24) während ihres Ümrührens geschleudert werden und die die lufteinleitende Einrichtung (62) auf den Abfall einwirkt, wenn er sich in der Kammer (24) befindet.15. Vorrichtung zur Verarbeitung von in einer länglichen Masse angeordnetem Abfall in Kompost,mit einer Einrichtung zur Bewegung der Vorrichtung entlang der Länge der länglichen Abfallmasse, gekennzeichnet durch eine Kammer (24), deren Volumen größer als der Abschnitt des Abfalls ist, der von ihr zu einem beliebigen Zeitpunkt überdeckt ist, und durch eine Einrichtung (20,22) zum Umrühren aufeinanderfolgender Abschnitte des Abfalls während der Bewegung der Vorrichtung entlang der Abfallmasse, wobei die umrührende Einrichtung (20,22) bewirkt, daß der von der Kammer (24) überdeckte Abschnitt der Abfallmasse in die Kammer (24) eintritt und durch die Kammer (24) verstreut wird.Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62) zur zwangsweisen Einleitung von Luft in die Kammer (24), während der überdeckte Abschnitt der Abfallmasse durch die Kammer (24) zerstreut wird.009809/094617. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Gebläse (28), das unabhängig von der die Luft einleitenden Einrichtung (62) ist, um Turbulenz in der Kammer (24) zu erzeugen.18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzei chn e t durch eine Einrichtung (28) zur Erzeugung von Turbulenz in der Luft in der Kammer (24).19. Mischvorrichtung zur Bearbeitung von in einer länglichen Masse angeordnetem Abfall, mit einer Einrichtung zur Bewegung der Vorrichtung entlang der Abfallmasse und'- eine * Einrichtung zum Umrühren aufeinanderfolgender Abschnitte der Abfallmasse während der Bewegung der Vorrichtung, g ekennzeichnet durch eine Einrichtung (25,27), die einen Kanal begrenzt, durch die der Abfall während der Bewegung der Vorrichtung entlang der Masse verläuft, durch , eine Türeinheit (82,84), die an der Vorrichtung montiert und zwischen Offen- und Schließstellung zum Sperren und Freigeben des Kanals beweglich sind, und durch eine Einrichtung (85.. 86,88) zur Bewegung der Türeinheit (82,84) zwischen äer Schließ- und Offenstellung, wobei die Türeinheit (82,84) schließbar ist, wenn ein Verschieben der Lage der Abfallmasse gewünscht ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung hat, und daß die Türeinheit (82,84) sich an der Austrittsöffnung befindet.21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 2O, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine Einrichtung (25,27) zur Verformung der nacheinander umgerührten Abschnitte des Abfalls nach dem Umrühren in eine Aufschüttung mit vorbestimmten Querschnitt hat.Q09809/0946Leerseite
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